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Michael Badura 1978-2000 / 2002-2007
WIR

GLEICHHEIT
x = y = z
Reise in den Mittelpunkt der Zukunft
KLON-STAAT
living-ware...KLON-SAAT...human-ware
ADAM AUS DER ERBSE
EDEN für JEDEN

KLO
Hybrid Kultur


EU-Genik3
Morgen ist Heute
WIR sind das Morgen-Licht-Land
Es wahr einmal
Wir + war
Wirrwahr

Prospekt


Inhalt
1. Wir wollen mehr... 2. Die alten Wahrsager und der Ikosaeder... 3.Die Idee des Klonens... 4. Die Rettung... 5. Wir sind Spuren-Macher... 6. Das Schöne an der Sklaverei... 7. Unser Leucht-Werk... 8. Rösselsprung... 9. Mutanten in Göttingen... 10. Akademische Konstrukte... 11. Das Heil und die Schuld... 12. Staats-Streiche... 13. Bio-Gene Schatztruhen...14. Steuern steuern... 15. Wuppertaler Modell, Sozial-Automat... 16. Die Rettung... 17. Klon-Demokratie... 18. ICH und ICH und ICH... 19. Flucht der Bedeutungen... 20. Unsere wahren Künstler. 21... Das System der Klon-Welt... 22. BILD-Geflunker... 23. Die Einfalt des "Öffentlich-Rechtlichen" TV... 24. Luxus muss sein... 25. Der lange Weg ins Glück... 26. Glaubens-Monster... 27. Glaube ans Gesetz... 28. Moral und Fernsehen... 29. Vorbild sein... 30. Macher und Meistersänger... 31. Selbstheikungs-Kräfte... 32. Endlich EU-Genik... 33. Glauben und Hütchenspiele... 34. Idolitis... 35. Johannes und das Tier...36. Das Zweite Gesicht... 37. Heimliche Liebe... 38. Heilsame Chimären... 39. Die Pioniere... 40. Wahrheit und Penetration... 41. Die Lehre der Missbildungen... 42. Ei ohne Huhn und Hahn... 43. Diogenes und Franziskus... 44. Quint-Essenzen... 45. Die Rede des Strassen-Murmlers...46. Asoziales Blühen...47. Wie dann die EU-Genik kam....48.Endlich gleich sein als Klon... 49. Künstler-Biotope und Klau... 50. Ungleiche Gleichheit...51.Ismus und Sozialismus... 52..EUthanasie... 53.Gleich-Stellung... 54. Automatisch gerecht... 55. Musterung und Thanatophikus Sinuatus... 56. Das Fallen eines Steins... 57. Aldi-Moral und Zukunftsmathematik... 58. Vorbild Narziss... 59. Candide und das Glück der Autisten... 60. Gewerke der Sprache... 61. Das unselige Fundstück-Pamphlet... 62. Sprachlicher Wandel... 63. Lustvolle Gleichheit... 64. Nimm Jesus!... 65. Das EU-Topia der Schweine-Placenta.. 66. Marienkinder und Melk-Häuser... 67. Baby-Dom und Schweineglück... 68. Die Klima-Kathastrophe...69.Die Klima-(E-)Logen...70. Bio-Panzerung...71. Kathastrophen-Ausstellung im Museum... 72. "Lohn der Angst"... 73. GEZ-Fiskus, Staats-Fernsehen... 74. Neue Energie: Extra Grün... 75. Prothesen... 76. Mini-Prozzis und Living Goo... 77. "Der Kleine Prinz"... 78. Der Sieg von Coca Cola... 79. Die Kriegs-Beute aus Serbien... 80. Wahl-Roboter und Triumph. 81. Staats-Schutz gegen Unwissen. 82. Feinde unserer Hybrid-Kultur... 83. Das Kolossarium I... 84. Das Kolossarium... II. 85. Unsere spitzen Forscher... 86. Unsere Leitkultur in Plus / Minus Museen ... 87. Unsere Werte-Währung... 88. Klon-Werkstätten und Spende...  89. FARB-MENSCH , HÄUTUNGEN, FLÜSSIGER STAAT...90. Die richtige Haut-Farbe. 91. Krieg der Un-Kulturen... 92. Happy Day, Übergang zum Klon-Staat... 93. Orden ein Verrat?... 94. Die Macht des Rechts der EU-Genik... 95. Der kranke Bericht eines Zeitgenossen...96. Lavater und Lichtenberg... 97. Traumatische Vorkommnisse...98. Erziehung zu schön optimierten Körpern... 99. Werte-Bildung zur Gleichheit... 100. Reform zur Eindeutigkeit...101"Zurück zur Natur"!...102. Sprossen-Zucht.und "Springende Gene"...103. Der Gestank von Bauernhöfen...103. Hybride Natur-Wissenschaft...105. Die Lehre des Walnussbaumes...106. 500 Jahre und mehr... 107. Wege und Abwege zur EU-Genik...108. Die Ahnung des Genie-Poeten...109. HybrideTiermenschen , Merian d.Ä...110. Leben mit Tieren...111. Die Bogenkante des Xaver Dübele...112. Schönere neue Augen...113. Was am Greiffenhorst geschah...114. Die weltoffene Revolution der Bio-Module...115. Die herrliche Revolution im Reich...116. Pflanzen-Chimären in Beyenburg...117. Die Plantagen im Fichtelgebirge...118. Regeln für die gerechte Landwirtschaft...119. 357 verschiedene Büchsenöffner...120   Text auf der hässlichen Festplatte...121. Das Kribbeln des Babbels...122. "Wer im Wartesaal der Liebe steht,"...123. Schlüssel zur Installation des Babbels...124. Die Anatomie des Babbels...125. Die coolen Wirkungen des Babbels...126. Die Blasen-Demokratie...127. Die Langeoog-Bande, Bim und Bam...128. Die Langeoog-Bande auf Langeoog...129 ...und Candide begann Kohl zu pflanzen...130. Das Bauen der Schlauen und Mächtigen...131. Platonische Cluster- Siedlungen...132. Morgen-Licht-Land...133. Staatsfeind Nummer Eins...134. Gerechtigkeit, Die Zahlen-Werte-Lehre...135. Babylon und archaische Trotzköpfe...136. Die Geschichte von Benno Ohnesorg...137. Ego-Smiler und abgelaufene Kult-Uhren...138. die unsolidarische Solidarität...139. Zusammenwachsen... 140. Künstler Beschimpfung...141. Schlechte und bessere Künstler...142. WIR sind alle Maus...143. Die Kultur-Center der EU-Genik...144. Die Trennung von Spreu und Weizen...145. Die erweiterte Klon-Ästhetik..146. Mesh - zum perfekten Hybrid-Werk...147. Kurz vor der Vollendung...148. Die Pracht und Herrlichkeit der EU-Genik...149. WIR sind bereit... 150. ka arr hob ein Fels.

TERMITE
TERMITENBAU , Federzeichnung , 1963
TERMI
Die Kasten der Termiten , Eitempera , 1970


VORWORT

Dieser Text ist allen gefährlichen Irren gewidmet, die aus 'reiner Liebe', gewöhnlicheTiere zum Bestaunen ausstopfen und Pflanzen in einem gefriergetrockneten Herbarium eindampfen wollen, als ob sich nicht Besseres aus der Natur herausholen ließe. Dieser Text gibt Hinweise, wie es endlich gelang, die EU-Genik als Staatsform einzurichten, gegen alle Wirrungen querolantischer und populistischer Beleidigungen und Umsturzversuche in letzter Sekunde. Anhand vieler Vorgeschichten und skandalösen Bedingungen praktischer Kulturarbeit bis zur vollendeten Erlösung am Tage X. wird der Follower schrittweise in unsere neue Welt eingeführt, ohne es zu merken. Denn WIR arbeiten sanft und vorsichtig nach dem Vorbild eines unserer Vordenker,dem überragenden Papamaximus Krokodilis, dem kranke Zauderer noch vor seinem Tode vorwarfen, sein konzipierter Staat, sei keiner ,von und für echte Menschen, sondern nur eine mörderische Maschine aus Fleisch, Blut, Knochen ,Schläuchen und künstlichen Synapsen und also nichts anderes, als ein bürgerschreckartiges Pamphlet mit populistischer Attitude für die Geiserfahrer. Diese quasi autistisch unbeirrbaren Möchtegernmacher, sonderten ja täglich schmierig rhetorische Platzpatronen ab, die uns, das Blaue vom Himmel und das schiere Glück einer permanenten Revolution versprachen, aber, wie WIR heute wissen, nur das kurze Leben von Sternschnuppen hatten.Zum Beispiel das Kernstück ideotischer Spekulation vom Urknall der Welt > Havel, die nur eine Lehre der Zwischeräume ist und die Massen der Materie nicht in das Rechenmodell einbezieht, bei dem der Urknall nichts anderes sei, als die Summe aller vermeintlich hochgerechneten Subtrakte bis zum letzten ,kleinsten verdichteten Punkt, aus dem Alles entstanden sei. Etwas dümmeres kann man sich garnicht vorstellen und das gleicht den Wahnvorstellungen aller bekannten Gottheiten, die sich in Schall und Rauch aufgelöst haben. Wir befragten alle Wissenschaftler, ob etwa nach dem Havel- Modell auch unsere Erde am Masse relativ dazugewonnen hätte, denn das würde, wenn ja, dieser Havel- Spekulation wenigstens einen winzigen Funken Glaubwürdigkeit verleihen, analog zur  angeblichen  Vergrößerung und Entferneung aller Planeten der Universen untereinander, wie von der Astrophysik behauptet. Aber Pustekuchen. So beschenkten uns die göttlichen Wissenschaften  immer wieder mit ihren garantiert unwissenden Mief und  eitler Moral und zeigten uns mit getürkten Studien  den angeblich nachhaltigen Weg zur Wahrheit und  zum Eden für Jeden, während sie in Korruption und Vetternwirtschaft absoffen und das Volk zum Wahnsinn trieben. Gleichzeitig stilisierten sich jene Bankrotteure der alten Schule, diese armseligen Helden, immer zu erfolgreichen Glücksrittern ohne Furcht und Tadel. Doch was diese im blinden Übermut taten, rief langsam eine wachsende Gegenbewegung hervor, die sich das nicht mehr gefallen ließ. Dies waren die Sternstunden der Vordenker unserer EU-Genik , die allmählich das alte Gemäuer unterwanderten und die mit eloquenten Tiraden, frech und draufgängerisch, daran zu erkennen waren, jeden Satz und Gedanken mit WIR zu beginnen und damit jede einzelne Person vom lästigen Gedöns persönlicher Verantwortung befreiten.Ihre blitzgescheiten Innovationen entluden sich wie zündende Kugelblitze in den Köpfen des Volkes und öffneten nahezu automatisch das solidarische WIR-Gefühl in der Kommunity, ohne das keine durchgreifende Führung möglich ist. Es waren die Voraussetzungen unseres eugenischen Systems, das hier Schritt für Schritt der Vollendung entgegen eilte und zunächst nur in Sprache gesetzt , aber vom vom Ende her unseren Weg vorzeichnet.WIR wissen, unser Tun ist alternativlos in dieser, unserer Welt der programmierbaren Zukunft ,ohne die immer angeblich zwei Seiten einer Medaille. WIR haben nur eine Seite und die ist goldrichtig. Welchen (optischen)Täuschungen WIR erlegen sind, ist schon an der Form der Sternzeichen abzulesen, die es so von einem anderen Standpunktaus gesehen, wie der Erde, nicht geben würde, sondern andere.Nun winkt ein Leben ohne Reue und Täuschungen. Und der der blöde Refrain von Joachim Ringelnatz : „War einmal ein Bumerang, war ein Weniges zu lang...“. gehört ins Abseits in den stinkenden Abort , denn WIR machen alles richtig.WIR , die stetig potenteren Kräfte predigen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nicht nur, wie die alten ,mit nach Mottengift stinkenden Philosophen und Psychologen, sondern WIR schreiten zielstrebig voran und stiften dabei die schönsten Blüten sozialer Wunder und Würde, sie schließen offene Wunden und zeigen den dumpfbackigen Zicken und Wichten wie WIR endlich zu einem Menschtum kommen, das auch diesen Namen verdient und was WIR sie zu tun haben, wenn WIR nicht untergehen wollen wie die Saurier. Nun mögen zwar alle Post-Ideologien zunächst im Kopf mit guten Absichten begründet worden sein, wanderten dann aber im Laufe der Zeit durch Eingeweide, Venen und Organe metastasenreich hindurch bis in den Bauch, wo ihre Botenstoffe dann mehr und mehr rülpsend ihr zerstörerisches Werk an den grauen Zellen verrichteten und schliesslich dort rauschgiftartig die Herrschaft übernahmen und als alleiniges Sprachtrohr der befallenen Person wurden :Es war das Ende des Verstandes und der Beginn des Zerfalls des erodierten Individuums . Betroffen davon waren meist die wahnhaft, überforderten Selbstheiler und traumatisierten Hochstapler in Staat und Religionen , die sich scheinbar nützlich für andere Menschen einsetzten und die sich am omnipotentesten wähnten, aber ohne Bedeutung, Wirkung und Bewußtsein für das Wohl aller blieben, weil sie nicht ganz richtig im Kopfe waren. WIR haben das endlich beseitigt und erfolgreich durch fortschrittliche Meinungsinstitute statistisch-empirisch erforschen lassen. Unsere zuvor noch vereinzelte, aber immer besser ins Spiel kommende Minderheit, west und gärt nun nicht mehr randständig zwischen den Kartenhäusern alter Illusionen und wilder Tiere und Pflanzen umher, sondern gewinnt mehr und mehr an Dominanz ,Rasanz und Autonomie und verhilft dabei den alten Eliten zu ihrem gerechten Ende ,auf dem vergifteten Bodensatz, unter Schlick und Unrat, wo sie hingehören als dreiste und seichte Fliegenschnäpper in den alt-politischen Parteien, Regierungen und sogenannt "öffentlich-rechtlichen“ wie privaten Fernsehanstalten , die ja nur verknallt waren,in bunte Halizinationen und verstiegene wie kriminelle Allmachts-Phantasieen ihres Schicke-Micki-Gewerbes . Unterstützt von wissenschaftlichen Zamapanos , in ihren runter gealberten Labors und Büros ,der ehemaligen Bildungs-Glemmer-Gesellschaft für Wenige "Auserwählte". Sie schämten sich nicht einmal für ihr schuldhaftes Versagen, sondern erbeteten sozusagen ihren eigenen Untergang,, weil sie nichts verstanden hatten, sodaß ihr Gang in die "Schwarzen Löcher“ besiegelt war. Freuen wir uns also ,von diesen Bremsern und Asozialen befreit zu sein. So können WIR endlich ungestört nur für uns selbst sorgen, den Durchblick entsperren und entlauben, was jenen Spastikern niemals gelang. Und, Hand aufs Herz, wer kann denn schon unseren smarten, weisen, kompetenten, gerechten, wahrheitsliebenden und tugendhaften Gestaltern widerstehen , die uns Tag für Tag die Pracht und Herrlichkeit ihres Regierens so vorbildlich vorleben: Schrecklich war doch die Vergangenheit, ohne ihre ordnende und moralische Hand, die uns jetzt sinnvoll führte ,aus der ehemaligen Finsternis , wo WIR unwissend, zügellos und ungelenkt auf unserer blauen Blase herum lungerten und hungerten durch Zeit und unentwickelte Träume rasten , bis WIR unerlöst wieder in alle Teilchen zerfielen, ohne jemals das rechte, wahre Licht gesehen oder erlebt zu haben. Noch tragen WIR unser Glück nur auf der Zunge, aber die Zeit wird kommen, wo alle Rastlosigkeit in beständiges Glück übergeht. Unsere Geschichte ist in diesen Zeilen noch nicht am Ende, aber WIR sehen sie mit aller Macht voraus und ihr Licht erleuchtet unsere Zuversicht, denn die EU-Genik ist die künftig hoffentlich letzte Hoffnung , eben als Arche , der wichtigsten, noch verbliebenen Genträger, mit denen, nach allem ,was geschehen ist , noch ein Staat zu machen ist .Wenn sie glauben WIR würden nur ein skuriles,abartiges Panoptikum verunstalteter Bio-Wesen schaffen, dann irren Sie sich gewaltig. Zwar glauben WIR mit Carl von Linne' daran,Menschen und Affen der Gruppe der Herrentiere zuzuordnen, doch sein "Systema Naturae" ist ein alter dummer Klotz am Bein der morphologischen Wissenschaften und für uns, die WIR eine völlig neue bessere, rationale  "Schöpfung" durchsetzen werden, sind Linnes Kategorien der Arten von Mineralien, Fauna und Flora einfach nur sinnlos und vorsintflutlich ,denn die Evolution geht und ging weiter und bestätigte all jene Kulturpolitiker im Trend,  die als überdauernde Natur-Rassen, neben dem Menschen, als Herrentier,  nur Haus- und Nutztiere  sowie Gemüse als Kulturfolger und Sichtschützer akzeptierten. Der kindliche Glaube, der "Die Konferenz der Tiere"  und ein paar Knaben > Erich Kästner , zuletzt beseelte blieb natürlich folgenlos für die Menschheit, weil sie bloß rückwärts gewendet, nur das Bestehende retten wollten.Und erst recht "Die Farm der Tiere" > George Orwell, 1945, die sich gegen die Herrschaft der Hominiden  erheben wollten.Wahrlich alles  Kinderglauben, denn wo kämen WIR hin, wenn WIR die tierischen Gene allein unberührt den Tieren überließen. Denn  WIR, die EU-Genik  gehen  da noch einen beträchtlichen Schritt weiter und verbessern alle Gene für eine optimierte neue Welt   verbesserter Geschöpfen, Kreaturen  und Kräuter,  für eine Welt ohne Kriege und Nöte aller Arten und Unarten. Unsere Träume wurden posthum durch den genialen Nobelpreisträger Robert Edwards bestätigt, der endlich mit seiner IN-VITRO Fertilisation unsere Theorien, einer neu zu schaffenden und optimierten Menschheit , in handfeste Praxis umsetzte und alte, überaltete Gewohnheiten humaner Zeugung, Lügen strafte und endlich Ordnung in die Unordnung der Welt brachte.  Neben dem Menschen wird es nur noch drei hybrid optimierte Großfamilien, der  von uns neu gestalteten Lebewesen und Pflanzen auf diesem Planeten geben:1. Als Futter und Lebensmittel 2. Als spezielle Werkzeuge unserer körpereigenen Organe ,Säfte und Hormone. 3. Zur tierischen Unterhaltung unserer anspruchsvoll hybriden KLON-Welt  in unserem KLON-STAAT.
WIR machen Evolution.
*****
KLUMPPP
KLUMPEN , 1963
ORGANISATOR
Detail aus "ORGANISATIONEN MIT SCHWERKRAFT" ,Teer ´Draht , 1964
BABEL400
BABEL 400, Hoch,Höher,Gold , 1963/1984/2001

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NETZ
NETZ-WERK  , 2016

SPINNE
SPINNEN-NETZ , 2008

Wer erdreistet sich unseren Triumphzug zu bestreiten, den WIR, die Stifter der hybriden Wissenschaften entwickelt und unbeirrbar, ohne Kleinmut, aus den Niederungen der Zivilisation, zum Höhepunkt menschlicher Absolutheit entwickelt haben. WIR haben die wild wuchernde Natur gezähmt, das armselige Menschenbild von allen Peinlichkeiten und Unrat befreit und zur schönsten Blüte geführt .Ein Verdienst unserer unfehlbar , extra grünen Geistes-Kultur, jenseits tausender Jahre Knechtschaft, von Gottes Hand und Gnaden. Hier, im Bulletin des KLON-STAATES weisen WIR allen Gläubigen und Zaudernden den Weg in die Höhen unserer gerechten Solidar-Welt. Ja, besonders auch den alten Politikern, den Burgherren moralischer Klingeltöne und archaischer Paviankultur, die sich für die Krone einer Werte-Kultur hielten, die glaubten, das Volk ständig süchtig zum Narren halten zu können, um es für ihre Spinnräder bis tief in alle folgenden Generationen hinein ausbeuten zu können. Das "Dritte Reich" war uns nicht groß genug und so begannen WIR, nach einer Weile, geheuchelter Demut und Verzagtheit, omnipotentere Pläne zu schmieden. Wer sich nicht folgsam gleichschalten ließ, wurde vom Rudel hoheitlicher Geweihträger, alternativlos, mit dem Nazi-Hammer behämmert. Mit Hilfe der von uns gepäppelten TV-Medien - der Schaubühne unserer Politiker - und ihres kommentierenden Hofes, ersannen WIR folgerichtig, das System einer zwangsernährten EURO-Währung, die unsere ersehnte Herrschaft absichern sollte. Es sollte nichts größeres geben, als unser zentralistisch- verschmolzenes Patchwork . Und so schmiedeten unsere Brückenbauer mit nötigem Wortbruch und schmutziger List das Paket unserer Kompetenz und kommenden Größe.Begeistert waren aber nicht nur die Politiker, die Kehlköpfe des Fortschritts, sondern mit ihnen das coole Volk. Und so kam es denn auch, wie es kommen mußte und die einzelnen Nationen bekämpften sich ärger als je zuvor, bis nur ein Haufen Schulden und abgenagte Knochen übrig blieben. Das alte Europa zerfiel , schneller als geplant. Doch WIR sehen sie lächeln, denn WIR, die EU-Genik, sollten diesen verkommenen Größen, ihre moralische Kleinheit und Schäbigkeit nachweisen, die am Ende alle Völker als herumirrende Marodeure zurück ließen. WIR haben Barry McGuire mit seiner heiseren Stimme zum Schweigen gebracht, wer sonst, und wer kennt heute noch sein garstiges Lied: "Eve of destruction“: “...And you tell me over and over again my friend ah you don‘t believe we‘re on the eve of destruction...“. Es ist ein wüstes Beispiel einer ehemals verstümmelten und verkommenen Kultur, die mit hohlen Werten handelte und feilschte, bis ihr der Dreck aus allen Ohren flog. Wir, die EU-Genik, haben den Dreck wieder zusammen fegen müssen und für Glaubwürdigkeit gesorgt, wo Chaos und Wildnis herrschten . WIR haben geordnet, wo Beliebigkeit und Rausch die Welt beherrschten, in der einfältigeWissenschaftler versuchten u.a. ausgestorbene Arten in einem genetischen Revival wieder zum Leben zu erwecken, statt bessere Wesen , eingeschlossen des Homo Sapiens zu generieren.Da wuchs zusammen, was unvereinbar entgrenzt war . WIR haben gehobelt,gefeilt und geheilt, was nur sinnlos wuchernd den Wahn bestellte. WIR haben dem irren Treiben, zänkischer Kulturen ein Ende bereitet und WIR haben den rechtsbrecherischen Schlaumeiern vergangener Zeiten gezeigt, dass ihr närrisches Getue, nur Krampf und Dampf gebar. WIR haben gesehen, wie der Begriff einer ökologischen Natur, zur zweiten Natur, einfältiger und einfallsloser Karrieristen, Epigonen, modischen Zicken und Gigolos wurde. WIR haben schließlich Michael Badura beauftragt unser Bulletin der EU-Genik zu scheiben. WIR verstehen ihn dabei, nicht als grünen Bachelor, sondern als extra-grünen Nestor, nicht als Hektor oder vielstimmigen Vibrator, Kalfaktor oder Kalkulator, sondern als gehorsamen Zukunfts-Generator, unseres herrlich wachsenden Staates. Unstillbar ist unser Hunger nach Wahrheit und Weisheit und triumphal ist unsere Ausbeute. Unsere friedlich pulsierenden Bio-Stätten stehen in ewiger Blüte, ein logischer Erfolg unserer missionarischen Wahrheits-Kriege und Interventionen in allen Ländern, die WIR, für Eden und Jeden ruhmreich geführt, gewonnen und beendet haben, denn jedem soll zu eigen sein, das Beste, Reinste und Gleichste, menschengerecht und klon-gestiftet, was WIR geschaffen haben, mit unfehlbarer Vernunft und Umsicht, in unserer geeinten und gereinigten Welt, der „Welt, als Wille und Vorstellung“, dem Reich der unvergleichlichen EU-Genik, wo das Glück zu Hause ist und nicht auf der Straße zertrampelt wird. Mit Kant sind WIR nicht verwandt! WIR fürchten uns nicht vor höherer Einsicht, die neue Wege zeigt und WIR haben den ehemals grassierenden Unverstand der Untermenschen ausgerottet.WIR sind nicht kleinlich, aber nachhaltig konsequent.WIR sind gerüstet gegen alle Seuchen des Verstandes mit der von uns gezähmten Natur in Fauna und Flora, all überall, ohne ohnmächtig jammerndes "ora et labora". WIR haben ein rostfreiew Glleissystem in die Zukunft gebaut, auf dem WIR uns nie verfahren können, WIR laden ein in unsere neuen Heimat mit allem Stolz und dem großen Duft, der in die Endzeit der unvermeidlichen  Vollendung führt, geradewegs in die Ewigkeit von  Glück und Seligkeit. Denn, was zuvor war und wahr gewesen sein sollte, das genügte uns nicht, denn WIR sind anspruchsvoller. WIR haben keine Schaumzellen im Hirm, wie der Homo sapiens oder Homo erectus

WIR wollen mehr

LANGZEIT
"LANGZEITUNTERSUCHUNG" , versch. Wässer, Schlamm  + Chemie , 1969

ROSSEAU
AUS - Der Traum von Rosseau , 1969/70

EINLADUNG
EINLADUNG ZU DÜRRE UND FÄULNIS ,Galerie Lambrette Frankfurt, 1970

DRECK
DRECKSCHLEUDER , 2008

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Es wäre falsch zu sagen:Heute sei ein Glückstag für uns, weil WIR endlich die meistenTrümmer der alten Gesellschaft beseitigt haben,die uns gepeinigt hatten.Es war nicht der berühmte glückliche Zufall, der uns in den weichen Schoss gefallen wäre, sondern es war die kompromisslos harte und unerbittliche Arbeit auf wissenschaftlicher Basis. Da wollte uns das ehemalige Regime noch bis zuletzt einreden, ihr wild wüchsige Patchwork, eines raffgierig, propagandistisch zusammengebastelten Schemas einer Fussballmannschaft, heimatloser Legionäre, sei das Urbild (Platon) und Vorbild einer produktiven und humanen Gesellschaft. Dabei waren die Herren und Damen der Politik verlogen bis tief ins Mark und verursachten am Ende statt ehrlicher Arbeit nur noch anhaltenden Brechreiz. Und es wurden schwarze Listen geführt , mit den Namen der wenigen Freigeister, die sich diese Schwindel-Politik nicht gefallen ließen, die ja neben ihrer Würdelosigkeit dem Steuerzahler besonders tief in die Tasche griffen, bis tief auf den Grund.Und öffentlich bestallte Kulturträger waren von Kunstbanausen nicht mehr zu unterscheiden. Dabei höhlte der Wurm und der ewig lauernde Spaltpilz der Lüge die Statik des morschen Gebälks immer weiter aus, denn da waren jene unqualifizierten Macher auf ganzer Strecke zu unserer einzigartigen Hybrid-Kultur stecken geblieben. Das ging ja nur so lange gut, bis die Sozial-Automaten kein Geld mehr spuckten, die Ressourcen verbraucht waren, die Gelddruck-Maschinen kaputt waren und die Menschen so um den Lohn ihrer Arbeit wie das Erbe ihrer Väter gebracht wurden. Es war doch abzusehen, dass ihre Kinder und Kindes-Kinder,für absehbare Zeit, in der Zange eines raffgierigen und erbschleichenden Staatsdrachens gefesselt blieben: Beraten von einfältigen Spinnern,von süchtigen, unentwegt fliegenden Touristen, die nach dem Durchhasten weniger Tempel, Wüsten und Dschungeln und dem Abklappern inszenierter Pseudo-Kulte abgängiger Zivilisationen, wie heimlich manipulierten Computerprogrammen, glaubten, aller Welt vorschreiben zu müssen, was Kultur, eiserne Herzensbildung und wie modern optimierte , Lebensart beschaffen sein müsse. Ein klassischer Irrtum, wie WIR heute wissen. Während sie so dabei ihren üblen Geschäften und scheinbar harmlosen Hobbies nachgingen, huldigten sie aber in Wahrheit nur ihren selbstherrlichen, lausigen, dünkelhaften Lastern mit herrischer Selbstbefriedigung, wie es der kleine Fritz vom Stammtisch dumpfbackig ahnte. WIR wollen nicht nachkarten, aber sie erwiesen sich alle als staubdumme Blindgänger, die sich wenig später von unserer eugenischen Effektivität belehren und ausrichten lassen mussten, weil sie mit allen Kräften, ihrem eigenen Ende immer schneller in die Fänge arbeiteten. WIR, die allmächtige Eu-Genik, brauchten ihre Dyskinesien nicht zu korrigieren oder sie an ihren merkwürdig hoffnungslosen, insolventen Methoden und Gesetzen in die Verdammnis zu schicken, denn sie erledigten sich von selbt und verbrannten wie "Motten im Licht" mit ihren ranzigen Weisheiten und WIR liessen ihre Überreste nun mit dem den Schrott im Weltraum kreisen. Ein wahrhaft unrühmliches Ende dieser schäumenden Blasengesellschaft .WIR sind keine kindischen oder senilen Tüftler, Sektierer, Wahrsager oder Spiritisten.WIR sind keine selbstsüchtig politisierenden Lumpen, die täglich vergiftete Köder, getarnt als Babyzucker, verkaufen und dabei immer etwas anderes tun und denken, als sie vorgeben. WIR, sind von dieser Welt und nicht Kinder irgendwelcher religiösen Albträume. Das alte Lumpenpack wußte ja nicht einmal, was sie anrichteten und wie lächerlich stumpf und haltlos ihr Werkzeug war.WIR vermissen diese wirren Fährmänner, Vorbeter, Schmeissfliegen und getarnten Harpyien natürlich nicht, auch die sowieso nicht, die hinter dem falschen Glanz des TV-Glases ihrem schmutzigen , billigen und viel zu hoch bezahlten Gewerbe nachgingen.WIR haben dagegen wirklich nahtlos demokratisch,unsere neue Verfassung verwirklicht, weil uns das Volk vertraute. WIR haben die Richtlinien unseres neuen Gemeinwesens bis zur Sättigung gestillt und werden sie weiter optimieren. Was zunächst nur so wie bloß spielerische Seminar- Projekt aussahen, entpuppte sich bald als Renner in der Gunst der aufgeschlossenen Gesellschaft. WIR prahlten nicht mit welkenden, nie gesehenen Paradiesen , erdacht aus dem hohlen Bauch, nein, WIR schritten ganzheitlich, folgerichtig und nachhaltig voran, wie wirkliche Meister einer für ewig perfekt erdachten Welt von Morgen und Übermorgen.Unser Werk und Wirken wird zeitlos sein und es wird alles ändern, was sich je geregt und ergeben hat, in all den Sphären, Dimensionen und Wichtungen menschlicher Wirren , Wahrnehmung und Hoffnung. WIR handeln mit gesetzlich kristalliner Disziplin und mit der uns eigenen eugenischen Zucht und ordnenden Konsequenz, die Alles und Jeden durchdringt, ohne Ausnahme, wie hier noch ausreichend auszuführen sein wird. Die eu-genischen Freiheitsgrade der Mathematik, der Physik, der Nanologie, der Bio-Chemie, der Biologie und die des gesamten synthetischen Darwinismus, im dreidimensionalen Raum, und natürlich unserer einzigartig beherrschten Genetik,sortiert in den Gittern und X-Punkten der 32 Kristallklassen, Bänder, Parketten und Packungen, geben uns nun die nötige Sicherheit, unser Dasein für immer in ewigen fix und fertuigen Gesetzen zu fassen und gen-genau auszurichten. Dies erfolgt unisono nach den goldenen Prinzipien unseres sorgfältig optimieten Regularien aller biometrischen Bewegungen und Sinne , im weitesten Spektrum unseres ungeteilten und noch beeinflussenden Universums. Und dies total und verantwortungsvoll wie es die Atome und die Moleküle unserer bald hybrid gesteuerten Eingeweide punktgenau verlangen. Mit dem Austrocknen der gepuschten und gepanschten Sozial-Automaten ehemals, ging ja das alte Bildungs-System kopflos unter, weil die Parteien sich nur noch ihre Pfründe auspolsterten und es zeigte sich nach unserem Insistieren, dass selbst einige Nachfahren der archaischen Gömböcs, dann nach unserer algorithmischer und eugenischer Rüttel- Gymnastik, auf der Basis des geschleuderten Künast-Menger-Schwamms, auf einmal , fast automatisch wie platonische von archimedischen Körpern zu unterscheiden seien , die sich alsbald ganz natürlich im hyperbolischen Raum zurecht finden, selbst steuern ,ganz ohne fremde Stütze, nur kraft unserer Methoden einer ganzheitlichen Säuberung von optischen Täuschungen und Beherrschung selbst der unbewußtesten Regungen zentral-zerebraler Untiefen. Die grosse Restmasse aber, aller unbrauchbar gewordenen Hominiden, konnte nur noch sozial gewinnbringend in dem Park der umwälzenden Oloiden und Spannbäume, im abgewrackten Zustand, zu Methan optimiert oder in den Lorentz-Attaktoren zu thermischer Energie veredelt werden. WIR sind und bleiben illusionslose Hominiden, die mehr leisten, als Eins und Eins, mit dem kleinen Konrad Zuse-Zertifikat, zusammen zu zählen. Das soll jeder wissen und er wird es wenn nicht,noch schmerzhaft erfahren, falls er es nicht schon ahnte und im Suicid das letzte Mittel sah.Der Aufbruch in unser neues, bestens geklonte Morgen-Licht-Land hat begonnen und am Himmel schweben und leuchten bereits die ersten wärme- und Energie spendenden Ikosaeder. WIR sind auf dem Weg und lassen alles stehen und liegen, was uns geängstigt und beschwert hat . WIR folgen den klaren Parametern unserer herrlichen Vernunft und Logik, im eroberten Raum,bis in die kleinsten Partikel, ohne Kompromisse, Brüche und überflüssige Ergüsse.WIR bleiben nüchtern, trotz aller Erfolge. Wir sind nicht die Kinder von "Peterchens Mondfahrt".WIR stehen mitten im pulsierenden Leben.
WIR kommen nicht mehr zurück

KLON
"Klonvater und Sohn", Prototyping , 2008

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Die Idee des Klonens entstammt nicht etwa dem Hirn von Künstlern oder Wissenschaftlern, wie unkundige Wichtigtuer häufig glauben, sondern sie gehört sozusagen zur Grundausstattung des Menschen schlechthin, von Anfang an, wie in der Genesis: Moses 1,26 in der Bibel nachzulesen ist: ..."Lasst uns nun den Menschen machen, nach unserem Bild"; ...und weiter: ";Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild,nach dem Bild Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie...";.Doch diese Worte sind verwirrend unlogisch und irgendwie tückisch ungenau, was ihre Herkunft, Aussage und Autorenschaft anbelangt. War Gott etwa nicht alleine während seiner Schöpfung und hatte er womöglich zeitgleich einen unbekannten Ghostwriter und Helfer bei sich, der ihm kollegial zuhörte und dann für uns seine Schöpfungs-Wunder aufzeichnete oder auswendig lernte, wie die Kinder ein Gedicht? WIR wissen es nicht, auch nicht, warum WIR gleich von Anfang an so verunsichert und allein gelassen wurden von ihm, dem göttlichsten Gott, bis auf den heutigen Tag, denn was allerorten geschieht oder nicht geschieht, geschieht mit Gottes Hilfe oder nicht und ist ein Produkt unserer Vorstellung oder mahnt uns höchstens an das häufige Ende unserer Vorstellung, was aber nicht unbedingt zum Beweis eines Gottes führte, schon garnicht auf den biblischen. Dieser ist zwar wunderbar erfunden, aber es wäre ein Wunder, wenn es ihn tatsächlich so gäbe. Und wenn, dann hätten WIR sicher viele berechtigte Fragen an ihn und seine moralische Integrität, wenn WIR das mörderische Treiben auf der Erde bedenken und ihn fragen müßten warum er das so hat geschehen lassen. Doch was WIR mittlerweile sehr genau erfahren haben ist, dass die weitere Genesis des Menschen und die Replikation und vermeintliche Ebenbildlichkeit Gottes, wie WIR sie leidvoll erfahren mussten, nicht nur als Metapher, sondern im Real-Versuch und von Anbeginn, eine erschreckende Fehlleistung war, die WIR, die EU-Genik nun korrigieren müssen. Aber, oh Wunder, diese biblische Behauptung war im Grunde dennoch eine Steilvorlage für uns, allerdings ohne wissenschaftlichen Verstand, aber eben doch das Initial unserer Heilmittel für ein besser funktionierendes Menschheit und eine gerechtere Ordnung, als die vorgefundene. So rufen WIR ihm zu, auch wenn es ihn nur in einer ganz anderen und unbiblischen Monster-Art gäbe : "Lieber Gott, so einfach geht das nicht mit den Kindern Deines Ebenbildes! Schau her, was Du hier auf der Erde angerichtet hast".
WIR können es besser

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WASS

Und nun ist es soweit. WIR, die rechtmässigen und leidvollen Erben dieser alten Gottesidee, werden in wenigen Jahren mit der vita nova, unseres herrlichen KLON-Staates, der wunderbaren EU-Genik, unsere Arbeit krönen. Was zunächst noch von unseren Gegnern als rhetorisches Strohfeuer und alttestamentarisches wie altmittelalterliches Chimärentum und Rauschmittel verteufelt wurde, entpuppte sich als letzte Rettung einer fast rettungslos untergehenden Menschheit, mit ihrer morbiden, einfältigen Gesellschaft, die in Hysterie, Süchten und Dekadenz zu zerbrechen drohte, aber kurz vor ihrem Exitus die heilenden meta-neologischen Kräfte und Säfte unserer auserwählten Hybrid-Kultur entdeckte. 1972 züchtete der Hobby-Biologe und Umwelt-Fanatiker Micha Badura in Barlissen Kürbisse einer neuen hybriden Art, aus künstlich vermischten Stoffen. Nach mehrjährigen Versuchen gelang dies endlich, was den mörsernden Einzel-Wissenschaftlern natürlich ein Greuel war: Gezielt herbeigeführte Mischwesen und Pflanzen zu kultivieren, wie sie eigentlich in allen Mythen vorkommen, so zum Beispiel bereits im babylonischen Gilgamesch-Epos, wenn auch nur in der Hybris und nicht sozusagen in der Petri-Schale, die freilich nichts mit Petrus zu tun hat. Die Hybrid-Kultur ist ja das eigentlich innovative Merkmal des sich entwickelnden Menschen. Die ersten Häuser z.B. waren bereits hybride Konstrukte, die etwas Neues, Künstliches, aus ursächlich biologisch und naturhaft nicht aufeinander bezogenen Materialien, entstehen liessen, auch wenn vielleicht am Anfang das Muster des menschlichen Körpers, mit seinen verschiedenen "Bauteilen" und Organen, die erste Hilfe und Inspiration für die baulichen Anatomien chimärenhafter Wesen geleistet haben. Ganz gleich, welche Wesen, Prozesse oder Objekte eine hybride Schöpfungs-Geschichte bieten, so sind sie lange Zeit ungenau zuständlich definiert und zugeordnet worden. Denn die wesentlich menschlichen Leistungen bestanden nicht im Nachahmen der Natur, mittels immer detaillierterer Methoden, sondern im Gegenteil oder gleichfalls, aus dem Impuls heraus, neben der Natur, eine menschliche (hybride) Kultur, mittels neuer, erfinderischer Denkprozesse und Bezüge, herzustellen. Als Beweis dafür stehen ja gerade jene Kathedralen, die dem Gotte über den Wolken angeblich gewidmet waren und nicht den eher menschlichen Mächten und Ohnmächten, wie in Wahrheit leicht von diesen Türmen und Burgen ablesbar ist. Wie durch profane Umwelt-Probleme entwickelte sich die Hybrid-Kultur, menschlicher Phantasien, oft spielerisch unbeabsichtigt oder fahrlässig, aber mit nicht geringen Folgen für die eigene Existenz mit der Suggestion ausserirdischer Kräfte, die in allen Kulturen zu ganz unterschiedlichen Geistes- brüchen führte. Aber so sind WIR eben. Das Schreiben von angeblich beweisenden und dokumentierenden Texten und Geschichten: "Story-Art" , ist z.B., neben aller narrativen Lust, ein typisch hybrider Vorgang, der oft mit finalen Geistesblitzen verwechselt wird, weil er vereinfachend, an die Stelle dynamischer Prozesse, nur mit steifen Konstrukten arbeitet. Wie oft sind WIR schon bei Rot über die Ampel gefahren!? und haben so politische, technische und göttliche Kathastrophen "erfunden".Hervor gerufen aber nicht nur aus schöpferischer Lust, sondern genauso auch geleitet von stupid selbstherrlicher Dummheit. WIR lernen scheinbar nur aus Schmerz und Verlust, - des Lebens oder nur des Führerscheins, wenn überhaupt, sagen die Leute, die es wissen müssten oder bereits erfahren haben. Die Politik ist ein besonders hybrides Produkt. Und Politiker lernen bezeichnender Weise am wenigsten und am langsamsten dazu, weil sie die Schäden, die sie permanent verursachen, mit ihrer Immunität, selbst nicht ausbaden müssen. Die oft schlechten, einäugig ("mit dem Zweiten sieht man beser) vertrottelten, gleichgeschalteten TV-Journalisten, mit dem albernen Kinderglauben:"Wer nicht links ist,steht rechts,ist konservativ, modern, fortschrittlich oder ist ein "Nazi". Was immer so heute geschieht ,endet ohne wirkliches Wissen und Beweisen in virtuellen Wüsten und geldfressender Eigenwerbung der Politiker, Banker Kirchen wie in moralin deformiertem Eigennutz und bigotter Heuchelei, auch der Wissenschaftler wegen blöder Geltungssucht und oft getürkten Ergebnissen. Und so haben sie die arglose und denkfaule Masse der Bürger nicht nur krank, dumm und arm geschwätzt, sondern auch durch angeblich "demokratische" und "gerechte" Diktate, mit Hilfe einschmeichelnder Kanzelreden versucht zu entmündigen. Ein besonders verwerflicher Vorgang, der noch verwerflicher erscheint, weil er mit dem Geld der "Mündel" bezahlt wird und zu Moralkriegen, Existenzkrisen und Neid anstiftet und zu sinnlosen Vertei- lungskämpfen aufhetzt - aus reiner Geltungs- und Machtlust und Sucht. Einfältige Märchen werden zu Wahrheiten verklärt und Wahrheiten zu Märchen erklärt oder vordergründig, nach Belieben, ausgegrenz und geraten zur schmutzigen Medienfratze. Die hier noch gesund an Verstand und Psyche überlebenden Bürger des Abendlandes und des folgenden Gross-Elekthronischen Reiches, 1984, wissen wovon hier die Rede ist, auch wenn sie sich nicht dagegen sofort wehrten. Die Sehnsucht nach einer anderen, sauberen Welt war gewaltig und brachte die Menschen schliesslich zu Vernunft. Der freigeistliche Texter Michbadura fügte in diesem Bulletin Satz an Satz, wie WIR, das bio-googolonische Konsortium, es ihm eingegeben haben und führt uns von der unrühmlichen Vorgeschichte zu den besonderen Bedingungen und Einzelheiten unseres Staates, bis WIR am Endanfang zum gemeinsam intonierten Gesang der Seligen einstimmen werden, kurz bevor die Klonisierung und Installation der KLON-WELT ihren Anfang nehmen wird und die feierliche Besamung mit den genetischen Codici, unseres multi- optional gezüchteten Spenders und Stammvaters, dem vollkommenen Königs-Klon, automatisch ausgelöst wird. WIR verbeugen uns vor der verdienten Gnade des Schicksals und unserer so herrlichen Gabe die eugenischen Vernunft überhaupt wahrzunehemn. WIR werden bald gleich sein und optimal sein, wie ER, der KÖNIG-KLON, geeichelt und neu geboren von ihm, für uns, in Ewigkeit. WIR machen keine Utopien, WIR machen sie überflüssig. Selbst die fanatisiertesten Sozis und Faschos werden eines Tages einsehen, dass die Armut nur mittels unserer EU-Genik heilbar und überwindbar ist und die vielen Legenden und soziologischen Mythen, die sich um dieses Geschwür der ungerechten Gesellschaft ranken, eigentlich nur Spielzeug und Vorwand, für eitle und einfältige Ranküne politologischer Schlaumeiern und Funktionäre waren, die in der Alten Welt immer schon, ein fruchtbares Eldorado ihrer ganz persönlichen Laster von Macht und Gier, gefunden hatten und dabei wie die Heiligen der letzten Tage auftraten. Ihr Laster, der eitle Wahn, die mehr oder weniger ideologische Herrschsucht die sich gerne mit dem künstlerischen Begriff des Gestaltens selbstgefällig zu stilisieren suchten ,wo immer es ging und irgendwelche Vorteile winkten, wurden zwar oft und von vielen beschrieben, aber es nahm kein Ende, weil die Masse der Menschen immer wieder an irgendeiner Gläubigkeit erkrankte und sich hinreißen ließ, solchen Strolchen und Schrotthändlern zu vertrauen. Wirkliche Künstler wollen daher mit diesen Kanzelrednern und Fälschern, egal aus welchem Lager, nichts zu tun haben, es sei denn in paraphrasierender Form, und daher mag die Politik, wie alle Ideologen, auch die freie Kunst nicht , sondern nur die ihr ergebene und abhängige Klientel in den Medien. Und das wird ständig "weltoffen" und graubunt in allen Kanälen zelebriert: Kunst und Politik schliessen sich gegenseitig aus, wie auch Kunst und Kultur. Letztere ist ja ohnehin fast nur eine Ansammlung zwanghafter, schlechter, überalterter Gewohnheiten und Methoden, ohne zukünftigen Nähr- oder Mehrwert. Also hören WIR doch endlich auf , auf das kunstlose Gerede, angeblich kunstvoller Methoden, politischen Zusammenhalts zu hören, was immer nur im Betrug endet.WIR, die wissenden und wirklich gestaltenden EU-Geniker, kommen nicht aus dem politischen oder kulturellen Elfenbeinturm. WIR stehen im wirklichen Leben, ohne doppelten Boden, mit aller atomistischen Kraft. Jedem einzelnen Atom, jedem Molekül und jeder kleinsten Faser, irgendeines Gebildes, werden WIR in Zukunft unsere Gerechtigkeit beibringen, mit allem Glanz und Gloria unserer unvergänglichen Gesetze. Das haben WIR dem weisen Atomisten Demokrit geschworen, ohne Myrrhe und Weihrauch, mit der Klarheit unserer unverblümten, elektrischen und wirklich universalen Einsichten, ohne die ehemals globalen, würdelosen Wurschteleien, politischer Strolche und ihren Größen.
WIR haben alle Knoten entgeistert

ZEB
"ZEBRA" , Hommage für Demokrit , 3D , 2007

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Als menschliche Rohlinge waren WIR gnadenlos der Willkür der Elemente ausgeliefert und unsere angeboren jungferliche Unschuld wurde einem schillernden und tückischen polygamer Allesglauben ausgesetzt. Ein besonders hartnäckiger Irrglaube war es anzunehmen, Ethos und Moral seien spirituelle Vorgaben, nach denen sich die gewachsenen Formen der Materie ausgerichtet hätten, dabei genau das Gegenteil. WIR, die EU-Genik, haben das erkannt und werden es nicht nur beweisen, sondern zum Wohle unseres Volkes auch bis zum letzten Punkt ausmerzen.Das ist jetzt geschehen und WIR haben die unmündige Abhängigkeit verkehrt und stehen nun befreit und aufgeklärt, auf dem Gipfel der Vernunft über des archaische Leben. WIR begabten uns mit einer nie versagenden Ausdauer und unfehlbaren Schöpfungskraft, wie WIR es Gott und den unzähligen Göttern zuvor vollmundig trunken vor Ergebenheit angedichtet hatten. WIR wissen wofür und warum WIR dies alles erreicht haben und weiter vollenden werden. Und WIR stehen jetzt unmittelbar vor der Erfüllung lang geweissagter Ahnungen, fortschrittlich und mutig antizipierender Geister, die uns auch weissagten, dass WIR das Leben unserer Erde erst richtig verstehen würden, wenn WIR auch die Prozesse aller verflochtenen Welten des Weltalls richtig zu deuten wüssten,- bis zum Urknall, - was WIR bald hinter uns haben wie alle Plagen unserer alten Existenz und die aller belebten Natur und dem Rest ,noch unverstandener Parallelwelten, bis in die tiefsten Falten von Zeit und Ewigkeit hinein. WIR haben unser Wissen ehrlich erarbeitet, ohne die Lügen von den Vätern abzuschreiben. WIR können uns beim Wort nehmen ernst und nicht nur das, denn die Welt mit ihren krummen, verschachtelten Wirken und Werken ist jetzt unser, bis in alle durchdringenden Gewölbe und Metastasen brennender Sonnensysteme und erkalteten Sterne hinein, zu all den ehemaligen Ander-Welten und verschleierten Sphären, die WIR immer gefürchtet haben, wie die endlose, ansonsten parabolische Finsternis, mit ihren pulsierenden Milchstrassen, Sternwirbeln, Schwarzen Löchern, Weissen Zwergen, Nebel-Trichtern, Strudeln und Spiral-Wirbeln, den glühenden Kugelhaufen in fernster Ferne, den ruhelosen Kometen, kreiselnden Klumpen und miteinander vernetzten, flutenden und algorithmisch sich fortbewegenden Gaskörpern, den wüsten Materien und vermeintlich unerforschbaren, zeitlosen Zwischen-Räume der Antimaterie und den mit ihr vernetzten Magnetfeldern. Jedes Flackern und Funkeln, jedes Leuchten und Erlöschen, jeder Pixel und Funken auf den Chromatographen, Spektrografen und Monitoren, nährt den Beweis und das Echo unserer profunden Gewißheiten, unserer treffsicheren und zielführenden Analysen, und hat uns gelehrt, endlich stolz zu sein und uns ernst zu nehmen, ohne Wahn und Weh. WIR betteln und beten nicht nach mehr Erkenntnis und Erleuchtung, denn WIR haben sie und WIR haben sie genutzt, ohne Furcht und Bangen, trotz aller, uns verwünschenden, babylonischen Verfluchungen. WIR haben nicht nur die Metalle zum Schmelzen gebracht und ihre verborgenen elektrischen Botschaften enträtselt, sondern auch im härtesten, scheinbar toten Felsen das tückische Wesen der Natur entzaubert und alle strahlenden, elektrolytischen Teilchen entfesselt oder befriedet und in ihren atomaren und molekularen Gittern und Verstrickungen lesbar und zum Wohle des Ganzen nutzbar gemacht. Es ist dies eine brennende Freude, ohne die Ängste der Fehlbarkeit und Sünde. Wir haben alle Welten untrennbar zusammen geschmiedet, im Schmelztiegel unserer segensreichen Erkenntnisse. Sie gehorchen uns jetzt, uneingeschränkt, bis in die kleinste Zuckung hinein und aus unseren anfäglichen bescheidenen Wünschen wurde der Natur schliesslich unser Wille windelweich einprogrammiert, ohne Fehlzündung und Kompromiß und WIR können sie jederzeit, nach allen Regeln unserer eugenischen Kunst steuern und zu jedem gewünschten Ergebnis veranlassen, bis auf das kleinste, letzte, entfernte Teilchen. WIR haben die alten Provokationen und mörderi schen Verrücktheiten der Natur durchschaut und gemeistert und jede noch so abartige Herausforderung angenommen und zum Beseren gelenkt. WIR sahen immer das Ziel in unserer völligen Autonomie und diese Sehnsucht hat uns beseelt, von Anfang an, bis dieses Glück für uns zur täglichen Gewohnheit werden wird, am Tage X, unserer letzten Erfüllung und Erlösung.WIR zweifelten und verzweifelten zu keiner Sekunde, denn die Weisheit der Eu-Genik schenkte uns die Kraft . Francis Bacon gab uns erste Hilfen mit seiner "Idolenlehre" und den Anstoß für ein befreites Leben. WIR sind gereinigt von allen Übeln, wunschlos, und WIR sind grenzenlos dankbar für unser aufgeklärtes Schicksal. WIR folgen keinen Spuren mehr, WIR hinterlassen sie.
WIR haben alles richtig gemacht

HAS
HASE , Fundstück , MUSEUM UNIVERSUM, 2010

MUSSI
MUSEUM, 1999

BLAUARM
BLAUFUSSBACKE , 2004

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Es wurden immer Vorbilder für eine bessere Gesellschaft gefordert , aber es taugten nur wenige. WIR aber dachten nur an unsere letzte und einzige Bestimmung und die erforderte viele Zäsuren und ungewöhnliche Wege, mit entsprechenden Ermutigungen unseres unglücklichen Freundes Friedrich Nietzsche: "Umwertung aller Werte" und "Jenseits von Gut und Böse". Auf dieser Suche nach den Nahtstellen, zwischen verkommener Vergangenheit und bekömmlicher Zukunft, stießen Pioniere der EU-Genik auf ein Vorbild, das eigentlich keines sein wollte, das aber unbedingt als Leitstern und Leitkultur ins Bulletin unseres kommenden Imperiums gehört , obwohl sträflich von den alten Wissenschaften als Sackgasse belächelt wurde, wie es bei den zumeist überforderten Chronisten so üblich ist, die, nur befangen, in ihren oft spießigen Vorurteilen mit beschränkter Wahrnehmung und Haftung sind und zumeist den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, doch für uns zum unbezahlbaren Kronjuwel unserer ruhmreichen Geschichte zählt . >>> Der Wecker rasselt und Herr van de Holzblood springt aus dem Schlaf, geht in die Toilette und drückt auf die Taste seiner elektrischen Zahnbürste mit der er wie immer den nächtlichen Schleim von seinen Zähnen raspelt. Mit dem Fuss betätigt er gewohnheitsmässig den Knopf seines Robo-Cleaners ,der sich automatisch an die einprogrammierte Routine macht, die Stäube- und Flusennester in der Wohnung zu beseitigen und alle Objekte glänzend zu polieren. Eine Errungenschaft noch aus der nur halb automatisierten Vorzeit. Mit seinem komfortablen High-Tech-Sessel kann er jeden beliebigen Ort im Haus ansteuern. Es ist nicht irgendeine Invalidität, sondern der Wille nach Herrschaft mit diesem Autoscooter durch die Wohnung zu fahren, in jeder Geschwindiglkeit und bei seltener Gelegenheit auch amphibisch durch seinen Pool im Keller. Bevor dieser Meister elektronischer Hilfstechnik aus Südaftrika, vor plündernden Horden geflüchtet war, hatte er seine Farm, nebst schwarzem Personal, noch gewinnbringend verkaufen können und lebte seither als Single in seinem Haus auf Sütterlin. Bis auf wenige, unvermeidliche Momente, meidet er direkte Kontakte mit seinen Mitmenschen, aus Angst vor Schweinepest und Keimen, weil ja immer etwas passieren könnte, was seinem Hang, nach unbedingter Kontrolle und makelloser Gesundheit widersprechen könnte. So war er in Afrika viermal kinderlos verheiratet, bis er spürte, dass seine Frauen einen eigenen Willen entwickelten und er sich in seinem global herrischen Kontrollanspruch beeinträchtigt sah, mit der Folge seine Beziehung lieber schnell und gründlich zu beenden, denn er fühlte sich als Alpha-Tier und duldete keine Störung seiner Gewohnheiten und seiner radikalen Meinungen zu allen Themen menschlicher Beziehungen und Sitten . Seine Liebe zu beherrschbaren Maschinen verstärkte sich daher sprunghaft und er besaß bereits eine grosse Bibliothek von Betriebsanleitungen und detaillierten Konstruktionszeichnungen seiner technoiden Leidenschaft, die er Tag und Nacht auslebte, indem er seinen Maschinenpark inspizierte und da und dort nach dem Rechten sah. Da konnte er sein, wie er wollte und blieb immer Herr des Geschehens, wenn er wie ein Chirurg die verschiedensten Automaten überprüfte, die Akkus auflud und bei Bedarf elektrische Kontakte reparierte. Eigentlich brauchte er die Maschinen garnicht, denn er beschäftigte sich nur, sagen WIR mal aus pädagogischen Gründen mit ihneni, um ihnen zu zeigen, wer Herr ud Diener im Hause ist. So schraubte, installierte und putzte er seine Lieblinge nach Herzenslust, wie Hausmütter ihre Kinder hinter den Ohren , frischte regelmässig nach Plan ihren Lack auf und verabreichte ihnen regelmäßige Ölung und Schmierung. Die Machinen dankten es ihm mit einem tickenden Konzert und sofortigen Bereitschaftsdiensten . Der Höhepunkt jedoch war, wenn es ihm gelang zwei, drei oder vier Automaten zu einer neuen Meta-Maschine zu vereinen und ihre früher getrennten Funktionen in einer neuen Funktions-Hierarchie zu vernetzen. Doch, trotz aller Macht über die Objekte fühlte er dennoch, nach und nach, eine immer stärker aufkommende, nicht zu verdrängende Langeweile und sexuelle Unruhe, die ihn heute besonders quälte und unruhig machte. Nachdenklich öffnete er die Tür seines Geschirrspülers entnahm ihm Tasse und Löffel und schenkte sich aus der bereits dampfenden Kaffeemaschine ein und es machte, wie an jeden Tag Hicks, wenn die fertige Stulle l gar gegrillt, aus dem Rost fuhr. Wie immer öffnete er dann sein Notebook, schaute in seinen Briefkasten und studierte amüsiert die spiessigen Seiten der Lokal-Zeitung. Das alles war bei ihm ritualisiert, wie programmiert und lief pünktlich ab, wie das Programm seiner Atom-Uhr, das Geschenk des Oberbürgermeisters für ihn, der wegen seiner Spenden, als vorbildlicher Held des Gemeinwesens ausgezeichnet wurde, obwohl kaum jemand wusste, wie er überhaupt aussah, denn er ging ja selten aus und war sich selbst genug. Doch an diesem Tage war alles irgendwie anders. Er schaute in den Spiegel und dann auf den Fernseher, aber er konnte sich nicht so recht an den kleinen und grossen Katastrophen delektieren, die mit Regelmässigkeit, die täglichen Gemüter an den Bildschirm fesseln sollten. Er streichelte nachdenklich seinen Spitz-Bauch. Erst gestern hatte die Inspektion in der Klinik keinen positiven Befund gebracht und so summte er zwar irgendeinen Gassenhauer entspannt und vieltönig vor sich hin, doch er spürte immer nachhaltiger seine wachsende und kaum noch zu unterdrückende Langeweile: Es musste was besonderes passieren. Erst das Klingeln des Post-Zustellers störte sein grübelndes Sinnen, als er dessen lauten Rufe hörte, der sofort ein schweres Paket loswerden wollte und nach einer Unterschrift verlangte. Er rüttelt ungeduldig am verriegelten Gartentor, doch es dauerte noch eine Weile, bis Herr van de Holzblood seine Sicherungs-Anlage entschärft hat und auf den summenden Türöffner drückte. Der Bote hält ihm hastig sein Signier-Set entgegen und ist schnell wieder weg. Herr van de Holzblood ist nun wieder mit sich und dem Paket allein und öffnet, etwas gelangweilt die riesige Verpackung, denn er weiss ohnehin, was er zwischen den vielen Schalen finden würde: Ein weiteres Maschinchen, eine raffinierte, programmierbare Drechsel-Maschine, aus feinstem Edelstahl mit europäischen Gütesiegel und dem Logo eines Diamanten, in der Art des unbezwingbaren Golden Jubilee nach Art des platonischen Ikosaeders. Das Gerät war ein Geschenk des Bürgermeister , als kleines Dankeschon für seine Spenden . Die Maschine war schnell zusammen geschraubt. Eine Kleinigkeit für den Fachmann aus Südafrika und er stellt sie ins Arsenal zu den vielen anderen Haushalts-Geräten, Motoren, Uhrwerken, Computern usw., die sein Leben ausmachten. Dabei fiel ihm sein Traum in der vergangenen Nacht wieder ein. Darin berichtete ihm sein Grossvater, ein Nachfahre der ersten Buren in Südafrika, wie schön doch die Sklaverei in alten Zeiten gewesen sei, bevor sie von den Briten 1834 angeblich verboten, aber insgeheim weiter praktiziert wurde. Als Sklaven sollten Ihm nun seine Maschinen dienen, die in wundersamer Weise formiert, wie Soldaten angetreten waren und ihm mit schräg nach vorn erhobenen Gliedern salutiertem. Doch wieder aufgewacht, wurde ihm schmerzlich auf einmal der Unterschied, zwischen seinen immer willigen Arbeits-Sklaven aus Metall und Kunststoff und den Sklaven aus Fleisch und Blut bewusst, mit denen er ja nicht sprechen konnte und die bestenfalls Summtöne und blinkende Lichtpunkte absonderten, wenn sie angeschaltet oder Betriebsbereitschaft signalisierten. Sollte sein Burentrieb nur einem infantilen Ersatztrieb aufgesessen sein, mit der Heerschar seiner Machinen und Roboter?. Er erinnert sich entsetzt an das Theaterstück R.U.R.,1921, von Joseph Kapek, in dem sich Roboter gegen die Herrschaft der Menschen auflehnten und das wohl etwas davon beeinflusste "Triadische Ballett" von Oskar Schlemmer, 1922. Das deprimierte ihn immer mehr. Sollten Roboter oder Androiden eventuell nichts mehr, als verkleidete und kostümierte Kisten sein, ohne eigenes Leben, Charakter und wirkliche Bindung an ihren Herrn und meister? und Also nicht mehr, als es die endlosen Philosopheme und Geschichten aller Zeiten, von "Herr und Knecht"? Für den Maschinen-Profi van de Holzblood zwar nichts aufregend Neues diese Geschichten, also bestenfalls abgelutschte und sattsam wiederholt weich gekochte Mythen einfallsloser Schreiber und Politiker, die damit ihr asthmatisches Gerechtigleits-Gefühl raushängen lassen wollten und ihre Überlegenheit über die immer mächtiger werdenden Techniken? Anders ist es vielleicht mit der Figur des Prager Golems, denkt er, 1530, entstanden aus einem Klumpen Lehm, u.a. in Verbindung mit den vier Elementen, der ein brauchbarer Diener hätte werden können, wenn ihm nicht gleichzeitig zu viel menschlicher Eigensinn eingehaucht worden wäre. Eine Vorstellung, die dem verunsicherten Mann auch Achtung aber auch eine kribbelnde Gänsehaut wachsen ließ, denn Sklave muss Sklave und Herr muss Herr bleiben. Ermattet vom solcher Grübelei schlief er ein und wurde erst durch schrille Stimmen aus dem noch eingeschalteten Fernseher wach. Da lief ein Werbe-Film, in dem Sklavinnen aus Fleisch und Blut nach Katalog aus aller Herren Länder angeboten wurden.Für ihn erschwinglich und für jede Lust und Arbeit abgerichtet, mit Bild und Ton, angezogen oder nackt, mit entsprechend standardisierten und erfolgreichen Prädikaten, mit Muskeln und Genitalien. Ja, dachte er bald, das könnte es ja endlich sein, nach dem er neuerlich suchte und so bestellte er sich sogleich eine devote Molly nach Hause, die sich auch tags darauf, prompt und sauber, in seinem Büro vorstellte, ohne Beipackzettel, ohne Betriebsanleitung und ohne ungeduldigen Zusteller, wie seine Machinen, denn sie konnte ja sprechen und war aus Fleisch und Blut und nicht aus Stahl und Plastik. Sie machten einen Vertrag für einen Monat, in dem sich Molly verpflichtete, alles willig und ohne Zögern und Murren zu ertragen, was ihr Herr, der Herr van de Holzblood, von ihr verlangte, auch wenn es weh täte und ihr eventuell zunächst sinnlos und abartig erschiene und sie erhielt ein schönes Gehalt dafür, sogar etwas mehr, als in der Werbung beziffert.Natürlich sollte sie ihm auch das Werk des Weibes tun wie es im "Gilgamesch-Epos" trefflich heisst und wie sie es professionell gelernt hätte. Nach einer kurzen Probe, einem ersten Akt der Wollust, wurden sie schnell einig, denn Molly verstand ihr "Zeug". Und So prügelte er sie, liebte sie, quälte sie fürderhin mit den sonderbarsten Perversitäten, die er sich in Pornofilmchen abgesehen hatte und zwischendurch musste sie ihm sein Lieblings-Gericht kochen: Pflaumenklösse mit brauner Butter und Zucker. Zweimal am Tage, immer Punkt 8 Uhr und 20 Minuten musste sie ihn leidenschaftlich befriedigen, erst oral und dann im "Doggy-Style" wie sie es nannte, und jeweils um 12 Uhr trat er ihr dann immer saftig in den Arsch und nannte es beim Klatschen "Tor nach Elfmeter-schiessen" Molly war eine würdige Sklavin und ertrug alle Qualen und Erniedrigungen mit scheinbar fröhlicher Miene und ohne den geringsten Anflug von Aggressivität, Schwermut oder Schmerzen. Doch nach 20 Tagen verstarb sie plötzlich unerwartet an Herzversagen, was das herzhafte Herren-Leben des Herrn van de Holzblood abrupt beenden sollte und heftigste Depressionen bei ihm fürderhin auslöste. Er fühlte sich auf einmal klein, allein, krank, amputiert, geradezu hilflos und vom Schicksal ungerecht und ärger gedemütigt, als Hiob, ähnlich wie viele Menschen, wenn ihr Auto nicht anspringt oder der Computer seinen Geist aufgegeben hat. Er versank im Trübsinn und verkroch sich unsichtbar für die Umwelt, bis ihm der Roman "Rebecca" von Daphne du Maurier ,1938 in die Hände fiel, nebst einer Studie des Soziologen Alvin W.Gouldner darüber, 1964, in der dieser, die Wiederholungszwänge und sentimental-idealisierenden wie verklärenden Erinnerungen der Vergangenheit, im subjektiven Verlust-Erleben, als "Rebecca-Mythos" bezeichnete. Das war es wohl, was ihn gepackt hatte, der Rebecca-Mechanismus in seiner kranken Seele, die nach seiner Molly rief: Immer und immer wieder und so jammerte er bei seinem Arzt über den unerwartet schnellen und herben Verlust seiner Sklavin Molly und die jetzt ausbleibenden, mit ihr genossenen Gewohnheiten, ohne die er glaubte, nicht mehr er selbst zu sein. Doch der kenntnisreiche Arzt gab ihm dann den entscheidenden Tip, der sich auch für uns, die EU-Genik, als ungemein fruchtbar erweisen sollte. Er sagte: "Herr van de Holzblood, in Schottland gibt es ein Institut mit Namen "Roslin-Institut", in dem an Repliken von Tier und Mensch gearbeitet würde, aber das alles sei sehr kostspielig und noch kein Readymade und Erfolgs-Modell, wegen der aufwendigen Recherche und präzisen Sequenzierung der DNA .Noch hätten die es nicht geschafft und sie benötigten sehr viel Geld für die unakademischen Aktivitäten, die für eine entsprechend erfolgreiche und schnelle Forschung zwingend nötig wären. Hoffnung keimte da bei van de Holzblood auf, dass so vielleicht die Chance bestünde, eventuell seine Molly als Klon wieder auferstehen zu sehen, die ihm dann wieder automatisch zu Diensten sein könnte. Nach einem Gespräch mit den Professoren des Roslin-Instituts, überwies er ihnen eine beträchtliche Summe für die dort betriebene Klon-Forschung, zusammen mit einer Haarlocke seiner verstorbenen Molly. Das war im Jahre 1995. 1996 wurde Dolly geboren, der erste lebensfähige Klon aus Menschenhand, dem dann viele weitere erfolgreich folgten. Als Dankeschön für seine Spende wurde ihm eine Molly gewidmet und zugestellt , zwar noch etwas entfernt von der ehemals willigen Molly, aber ein Riesenschritt hin zu ihr und mit ihr in den Eintritt in unsere künftige segensreiche Klon-Welt. Herr von der Holzblood sah sich im Paradies und lebte glücklich mit seiner neuen Molly, bis zu seinem Tode nach drei Jahren. Molly gehört nun als Star zu unserer Werbung für die EU-Genik.
WIR danken dem Sponsor Willem van de Holzblood.

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Grosse Erfolge haben meistens viele Väter und Mütter, so auch der Endsieg unserer EU-Genik. Eigentlich ist die ganze Menschheits-Geschichte mit allen toten und lebendigen, allen bekannten und unbekannten, allen noch fremden und verwandten, allen kleinen und grossen, allen irdischen und ausserirdischen Regionen, mit ihrem Unverstand förmlich integriert, wie nahezu alle humanen Natur-Wissenschaften und göttlichen Imperien der neuen Zeit. Denn sie alle forderten uns heraus und stählten unseren Willen um so mehr. Auch der Wahnsinns-Staat "WIR" natürlich von Jewgeni Samjatin, 1920, selbst die Deppen wider Willen aus Politik und Fernsehen der goldbraungrünen Alt-Zeit, mit ihrem mikrigen Kulturverständnis, konnten unser leuchtendes Werk nicht verhindern, das schliesslich wie in einem gigantischen Netzwerk des Big Lego, bioelektrisch geeint , wie das Myzel einer universalen Pilzgesellschaft unter der Erde, unsichtbar, sprossenhaft und massenhaft heilsam wirkte, unter der absoluten Aufsicht und nahezu automatischen Herrschaft der Bakterien, die ja die allerersten sozialen Klon-Stämme und Klon-Kolonien darstellten und ihre wertstiftende Ehren-Arbeit und Hygiene, ganz selbstlos, selbstverständlich und unentgeltlich in den verschiedensten Welten verrichten. Was erst WIR, die EU-Geniker, auf gleicher Augenhöhe, zu würdigen wußten ,aber ihre Keime von den falschen Propheten und Medizinmännern mit allen dummen Mitteln der Chlorchemie bekämpft wurde. Ohne zu ahmen, welch herrliches Füllhorn die immer fleißigen Bakterien, als universelles Vorbild und inspirierendes Potenzial der Grundlagen der heran reifenden Klon-Kultur werden sollten. Ihre Moleküle und Springenden Gene haben sich uns, bald in den Petri-Schalen als Freunde und Wegbereiter zu erkennen gegeben, weil sie uns mochten und uns ohne Lug und Trug vertrauten, wie WIR uns auf ihre perfekt klonenden Repro-Kultur verlassen können.WIR verehren sie und sie genießen natürlich unser uneingeschränktes Vertrauen und lassen sie teilhaben, an unserem Sieg, aus dem Dunkel der Zeiten ins ewige Morgen.
WIR sind so unendlich dankbar.

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Späte, nicht zu späte Einsichten waren es, die uns verrieten, was uns die Natur-Wissenschaften bis dahin nicht sagen konnten, weil sie als dumme Kettenbriefe oder Staffel-Läufer, immer nur dort weiter forschten, wo andere aufgehört hatten, statt den riskanten Rösselsprung zu wagen, der scheinbar unmögliches vereint und den richtigen Pass unverhofft nach vorne weist: Über alle Barrieren und Hohlräume hindurch, in die freie Luft, wo die erlösenden Antworten und Bezugspunkte noch völlig frei auf den Straßen wirklicher Erkenntnis lagen und das strangulierende Kreisen in krankhaften Möbius-Schleifen, mit zerstückelten, zusammenhanglosen Fragmenten, ohne real wirkende Bindungs-Kraft, ihr verdientes und zuvor nie erlöstes Ende fanden, bis WIR, die EU-Genik die richtigen Enden verknüpften und für immer in erlösenden Gang brachten.
WIR haben unsere Wahrheit gefunden

BABE
BABEL , 3D , 2001

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Es war irgendwann im Sommer 1969, da lief der wisenschaftliche Zeichner Michael Johannes Karl Badura durch die Felder, nahe bei Hann.Münden und strich mit den Händen im Vorübergegen über die Weizenähren am Wegesrand. Dabei traf er auf etwas merkwürdig spitzes und hartes und sah darauf genauer hin. Ähnlich wie nach dem Regen, hängende Wassertröpfchen an den Blättern in der Sonne oft wie Diamanten blitzen, sah er in den Samenständen einzelner Ähren kristallin glitzernde Körper, die entweder transparent hellblau oder purpurrot gefärbt waren. Der Zeichner dachte sofort an das "Heilige Feuer" oder "Antoniusfeuer", wie das Mutterkorn früher genannt wurde, dessen hohe Gifttigkeit fürchterliche Qualen verursachen kann. Doch das war es nicht, denn das ist ja schwarzblau. Die Geschmacksproprobe im Selbstversuch, ergab einen sehr salzigen Geschmack und heftiges Brennen im Magen. In der Nähe des Feldes stand eine Kiste mit Streusalz und somit lag der Übeltäter vielleicht nahe, aber nicht für die Wissenschaftler der Zoologischen Institute der Universität Göttingen, wo er als wissenschaftlicher Zeichner sein Geld verdiente. Diese bezeichneten seinen Fund als klaren Fake,denn sie schlosen aus, daß sich etwa Steusalz in die Wachstumsprozesse des Weizens so sichtbar einschleichen könnten und lächelten und meinten lakonisch, er wolle sie auf den Arm nehmen oder sich amateurhaft wichtig machen. Doch damit nicht genug. Wenige Monate später fand er in seinem Küchenschrank einen Beutel mit Walnüssen, die von Weihnachten übrig geblieben waren und während er ein paar Stromkabel reparierte, knackte er beiläufig ein paar Nüsse, ohne recht hinzusehen. Doch beim Verzehren biss er auf auf etwas sehr Hartes mit einem widerwärtig bitteren Beigeschmack. Er spuckte es in die Hand und fand graue, metallische Klumpen, die sich als Blei herausstellten. Diesmal nahm er an, nun hätte jemand anderes ihm einen Streich spielen wollen und sah sich darauf die Nüsse etwas genauer an. Kein Zweifel, auf irgendeine hybride Art und Weise, musste sich das Schwermetall, auf scheinbar ganz natürliche Weise, in der Nuss abgelagert haben, wenn es nicht von einer alten Zahnplombe her rührte, was aber nicht sein konnte, denn an manchen Stellen der ausgespuckten Bleiklümpchen entdeckte er Spuren und Reste der Nussschalen, wie er es von Abgüssen her kannte. Er wollte das alles kaum glauben, doch es musste sich hier um irgendeinen perversen Vorgang in der Natur handeln. In dem Beutel mit den Weihnachts-Nüssen fand er schliesslich noch zwei weitere Objekte, die nach vorsichtigem Aufsägen in ihrem Kerngehäuse tatsächlich ebenso beachtliche Mengen Blei eingelagert hatten. Wieder diskutierte er mit den Wissenschaftlern, zeigte ihnen seine Fundstücke, doch die meinten erneut, er sei wieder einem Fake aufgesessen und er solle doch mal seinen näheren Freundeskreis überprüfen oder, meinten sie grinsend, er wolle sie wohl mit diesen Scherzartikeln veralbern, denn so etwas sei nach dem Stand der Wissenschaft unmöglich und diese vermeintlichen "MUTANTEN" seien ein Hirngespinst, das er aus Langeweile ausgeheckt hätte und sie nannten ihn fortan spöttisch den "Mutanten-Jäger" von Göttingen. In dieser Zeit hielt man solch ökologisch mutierte Phänomene, selbst in der engeren Wissenschaft, noch für eine seltene Erscheinung und schon garnicht eine, die auf eine so einfache Weise auftreten könnte, sodaß dies alles eben doch nur irgendeine saublöde Erklärung haben müsse, die eher etwas mit der Phantasie des Finders oder mit seinem Freundeskreis zu tun hätte. Den Zeichner liess der Fund aber keine Ruhe, denn er wollte beweisen, dass es vielleicht doch möglich war, dass sich irgendwelche Umweltgifte Eintritt in das Wachstum von Pflanzen, Tieren, oder gar Menschen, verschaffen könnten. Daher legte er in seinem Garten in Barlissen ein Kultur-Beet mit einer Kürbis-Saat an, das er mit einem kunterbunten Gemisch aus Teer, Viehsalz, Wasch- und Putzmitteln, Blei und Resten von Chemikalien und normaler Gartenerde bestückte. Auch begoss er zwischedurch das Beet mit allerlei flüssigen Mixturen aus Öl, diversen Chemikalien und Farben von Baumärkten. Er wollte heraus- finden, ob sich die mehr oder weniger giftigen Substanzen später im Kürbis wiederfinden oder in seinen Lebenszyklus integrieren liessen. Zwei Jahre passierte garnichts, doch dann ging die Saat endlich auf und er sah zwei herrliche Kürbisse immer grösser werden, die äusserlich völlig normal aussahen, so wie sie auch auf dem Samentütchen abgebildet waren, aus dennen er die Kürbiskerne entnommen hatte. Die Ergebnisse waren eindeutig und In den Schnittproben wurde es visuell überdeutlich, denn das eigentlich rötliche Fruchtfleisch hatte eine schillernd violett-schwarze Färbung angenommen und die heraustropfende Flüssigkeit schillerte bunt wie Öl und tropfte zäh als penetrant stinkender Sirup aus der geöffneten Schale. Der Geschmack war salzig und gelegentlich bitter, wie Kopfschmerztabletten. Das Experiment war leider gelungen und dem Zeichner war es nun egal, was die Wissenschaftler in seinem Institute nun dazu sagen würden, er brauchte ihre Meinung nicht, denn er wußte genug. Wieder zwei Jahre später, stand es dann, schwarz auf weiss, in der Zeitung: In der Nähe von Oldenburg waren auf einer Weide jämmerlich Kühe an einer Bleivergiftung verendet und die Bauern waren zunächst ratlos wie die Regionalpresse. Doch die Ursache wurde langsam offenbar. Der Filter, eines bleiverarbeitenden Betriebes, der ausgewaschenes Blei von den Weiden fern halten sollte, war wohl irgendwann durchgerostet und hatte die Weide verseucht. Das Geschrei war groß. Ebenso fand man das extreme Nervengift Blei auch in den Gelenken von Kindern ,selbst in der Muttermilch. Nun entdeckten die Wissenschaftler auf einmal die Ökologie und überhaupt viele zivilisatorische Umstände, die ähnlich fatale Wirkungen erzielen könnten und diese Probleme eröffneten der Wissenschaft und Politik nun ganz neue Felder ihrer Betriebsamkeit und zahllose Doktorarbeiten aus aller Welt beschrieben ähnliche Vorkommnisse, die nun tatsächlich vieles übertrieben oder gar erfanden, um sich aufzuspielen oder Forschungsmittel einzutreiben, was ihnen mehr und mehr gelang, denn die Leute fürchteten um ihre Gesundheit. Und den Politikern bot die erkannte Problematik einen großen Katalog wichtigtuerischer Parolen. Da wollten sie alle auf einmal nichts mehr davon wissen, dass sie die Umweltproblematik zunächst als Kinderkram bezeichnet hatten und behaupteten schließlich sogar dummdreist: "Das alles schon lange zuvor geahnt zu haben".Für unsere Hybrid-Kultur der EU-Genik lieferten solche Fälle den Beweis, daß es keine feste Grenzen zwischen den Naturen gibt und wahrscheinlich alle Phänomen in der belebten Natur zu einem chimärenhaften Charakter neigen und ihre äußeren "Früchte" wandelbar sind, wie das Wetter. Und dies sagt uns weiter, daß eben Fauna,Flora und Menschsein zwar fürchterlich kranke Mißgeburten hevorbringen kann, aber genausogut auch ein Wandel zu höheren, besser optimierten , intelligenteren, nützlicheren und talentierteren Wesen implementierbar ist. WIR arbeiten daran. Heute ist diese Biotechnologie ausnahmslos Staatsrason an jeder Universität.
WIR und die alten Wissenschaften sind heute schlauer

Empfehlungen zur Landschaftsveränderung
veröffentlicht in BRIC-a-BRAC 1967

...in unregelmäßigen Abständen wahllos und säckeweise
Blumen- und Pflanzensamen jeder verfügbaren Art auf das
grüne Rasensoll öffentlicher Parkanlagen zu schütten !

...alle betonierten Plätze und verkachelten Tunnel mit
 schnell wachsenden Moos- und Pilzkulturen zu bevölkern !

...Hügel, Haufen und Berge in allen Größen und Gefällen
 dort  aufzuschütten,wo das Gelände übersichtlich
platt gewalzt wurde !

...Überlandleitungen,nebst Eisenbahnstrom-Netzen, mit
Lianen  und anderen Schling- und Klettergewächsen
 zu bepflanzen !

...reißbrettartige,schnurgerade verlaufende Straßen
und so genannte Zubringer- und Schnellstraßen, durch
 gemütliche Kurven und unterschiedliche Breiten
 zu verändern !

...Landvermessern, die mit Pflöcken und Schnüren das
Land zerschneiden, beizubringen, was rechtes
 Augenmaß ist !

...Truppenübungs- und Exerzierplätze mit einer besonders elastischen ,trampolinartig federnden, Gummimasse
 zu dielen !



BLEI
"MUTANTEN" , BLEIPROBEN , 1970 / 71
BERICHT

"BERICHT" , 1972
KURBI
aus "KÜRBIS-GESCHICHTE" , versch. Versionen, 1973 ,( Fiktion für 1984)
KURBIschnitt
aus NATUR-GESCHICHTEN" >  KÜRBIS - SCHNITTPROBEN, 1972

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WIR, die entwickelte EU-Genik, wollen heute nicht mehr wissen wer und wie viele akade-mische Zeitvertreiber und Fälscher, sich und andere von lukrativen Mottenkisten, Linsen- und Binsengerichten ernähren, ernährt haben und entsprechende Türken bauten und täglich neue Stories erfanden, um Kasse und trügerisches oder betrügerisches Image damit zu machen. Senil konstruierte Fragen etwa wie diese: Ob denn vielleicht der Mythos und Wunder produzierende Jesus Christus nur die Wiedergeburt des Orpheus wäre, der "Steine animieren" oder ganze "Bäume bewegen" konnte, - freilich ohne Eurydike, aber mit Magdalena - , sind ein typisches Beispiel aus der Fülle und den Fallen, akademischen Aberwitzes, bedingt vom trüben Gebräu aus Karrieredruck und steril produzierender Verwirrtheit, mit leider entsprechend fruchtloser, blindwütiger Streuwirkung auf nachrückende Eleven, die dieses Zeug wie geistige Drogen schlucken sollen. War hier wieder der teuflische Antichrist, Oberchrist, Fälscher oder bloss blindwütiger Zeitgeist am Werke, der hinter jedem Teufel einen noch größeren vermutete oder hinter jedem Mythos eine allmächtige Wahrheit und keineswegs nur rieselnden Sand am "laufenden Band" erspähte ? Wir wisen es nicht, aber wir wissen, dass Orpheus sicher nicht als Jesus wiedergeboren wurde, doch antiken Fälschern ist zuzutrauen, dass sie sich an vorhandenen Mythen diebisch bedient haben, um Jesus Christus noch göttlicher erscheinen zu lassen oder sich selbst als geniale Pfadfinder des Geistes aufzublasen. Doch, was solls, WIR haben andere Sorgen. Schluss aus und Punkt. Zwar sind uns, der EU-Genik, solch bizarre Schnitzeljagden fremd und peinlich überflüssig, wie ein Kropf, doch WIR haben gelernt, diese verwirrten, aber wirkungsvollen Energien verbrühter Hirnaktivität und Glaubensfähigkeit unterentwickelter Wirrköpfe, neu zu justieren, was manch unverständiger Irr-Geist als Gehirnwäsche bezeichnen mag und sich mit bestem Erfolg in einer irrlichternden Schöngeisterei zu verabschieden. Doch unsere Logik, ohne Bäuerchen, hat uns gestählt und unsere universelle Umsicht hat uns die bruchlos wissenschaftliche Perfektion ohne "Wenn und Aber" gebracht. Folgenlose Aufregungen und telegener Betrug der Wissenschaften, wie sie ehemals an der Tagesordnung waren,, bleiben uns für immer erspart, aber das ehemals bereits kultivierte Werkzeug der Gehirnwäsche durch dauernden Beschuss von Wort, Schrift, Bild, Film und Gesetz, ist auch uns, ein nützliches Werkzeug,für die Schulung unserer Bildungsbeamten, im Dienste der Wahrheit und Zukunft unserer Klonwelt und einzigartigen Regierung der EU-Genik.Freilich auch WIR hatten anfangs Probleme, die träge Masse der kleinen Leute und Ungläubigen, von unseren Prinzipien zu überzeugen und kunstvoll von ihren tierischen Halbwahrheiten abzulenken. Wie bereits angedeutet, sind WIR den Hypothesen der Astral-Mythologie, mit ihrer wissenschafttlichen Annäherung an die EU-Genik in der Deutung evolutionärer Prozesse näher, als die märchenhaft und vorsätzlich wie nachhaltig gefälschten und verfabelten Bibelkonstrukte, deren eventuell noch sprechende Spuren und Quellen von religiösen Fanatikern und Flunkerern, mit strategischer Tücke und Methode, längst der Chance einer komplexen Wahrheitsfindung enthoben und für immer geschichtlich empirisch unlesbar gemacht worden, - mehr oder weniger bewußt und absichtsvoll: Mit wechselnden Motivationen, so dass auch der findigste Spuren-Leser blind vor die Wand laufen mußte. Seien es zerbröselnde Dokumente von obskuren Mysterien, und angebliche Über- lieferungen, die durch missionierende oder wissenschaftliche, nicht Wissen schaffende Wichtigtuerei, die Masse leicht gläubiger Menschen gefesselt und gegen konkurrierende Rituale in Front gebracht haben. Die taktischen Phantasien dieser seltsamen Chronisten, Fälscher und Aufspieler in allen grossen und kleinen Religionen und Sekten sind häufig von beeindruckend orientalischer Aufschneiderei geprägt und ein redselig, prall gefüllter Kleiderschrank voller Ideologien, Einschüchterung und kunstvoll gesponnener Lügengespinste aus "Tausend Und Einer Nacht". Die erzählerische Kraft allerdings und der rhythmische Stil dieser kultischen Spezereien, zwischen Liebe, Entsagung, Sünde, Feindbild, Illusion, Ausbeutung und Drohung, verraten ein immens artistisches Talent, naive Menschen zu Selbstaufgabe und Mitläufertum zu überreden, um sie dann bis zur totalen Entmündigung und Versklavung auszuplündern, wie dies ja auch die Politik, besser die unfähigen Politiker im Verein mit den hörigen Journalisten, immer schon vermocht haben, nicht zuletzt im Dritten und Vierten Reich. Auch WIR sind gelegentlich einer unverantwortlichen Sprücheklopferei bezichtigt worden, aber im Unterschied zu Kirchen, Politik und Medienfotzerei früherer Zeiten, argumentieren WIR immer nur zum Nutzen und aus Liebe für das Entstehen unsere neuen optimierten Menschenrasse und nicht für eine undurchsichtig inszenierte und diktierte Schein-Welt derer, die gerade am repräsentativen Drücker sind und die meinungslose Masse und kleinakademische Öffentlichkeit nach Belieben getäuscht haben. WIR sind so frei ! Wem das nicht passt und wer das anders beurteilt, nun, dem ist eben nicht zu helfen und der versteht nichts von unserer Welt und wird als Volks-Schädling mit öffentlicher Ächtung, Ausgrenzung, Verbannung oder Vergasung rechnen müssen, falls er nicht wegen Überalterung, ohnehin automatisch aus dem Verkehr gezogen wird. Gesetze dafür liegen unterschriftsreif im Klon-Rat und werden zügig und züchtig die eugenischen Instanzen passieren, denn Eile tut Not um größeres Unheil abzuwenden. Der durch die alten Regierungen und die "öffentlich-rechtlichen Medien" erzeugte Notstand des salbungsvollen Unsinns zuvor, mit ihrer braunen Volksferne und korrupten Schuldenpolitik aus der Lameng, fordern von uns die sofortige Auflösung alter Widersprüche, zwischen Freiheit und Verantwortung. WIR, die EU-Genik schaffen beides ab, durch fundiert geklonte Gleichheit Aller demnächst und WIR klammern uns nicht an diffuse Kompromisse und Halbheiten, sondern WIR werden eine widerspruchslose Gesellschaft generieren, die keine Schwäche mehr kennt, kein rhetorisches oder taktisches Gemurmel und Stammeln mehr, sondern nur eine offene, ehrliche und geradlinige Führung: Konsequent und nachhaltig, wie es unsere unbeugsame Menschenachtung verlangt. Die Quintessenz der Geschichte zeigte noch immer, dass WIR unser Leben nur all zu gerne und genussvoll dem Dienst am Staate unterordnen wollten. Daran wird sich auch bei uns, der vollziehenden EU-Genik, nichts ändern. Diese, auch uns prägende Lust, begann schon bei Moses, als dieser mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai zurück zu seinem sündigen und inzwischen ausrastenden Volke kam und ihm die angeblich direkt von Gott anvertrauten Offenbarungen der zehn Allerwelts-Gesetze vorhielt. Was da dem brennenden Dornenbusch und den Emigranten aus Babylon zugemutet wurde, war zwar ein starkes Stück begnadeter Hochstapelei, aber genau die richtige Medizin gegen sozial verwilderte, asoziale Volks-Krankheiten, die immer mal aus Gründen verstiegenen Hochmuts und mentalen Grössenwahns bei den Menschen die Gene wolllüstig hoch kochen lassen und übermütig die schlimmsten Verheerungen im Gemein-Wesen anrichten. Analog gestern noch an den Wutbürgern zu sehen, die als Kehrseite der Regierungswut politischer Selbserhitzer geradezu automatisch und reflexhaft zündeln. Das muß ein für alle mal ein Ende haben und WIR werden es beenden. Für unser Volk ist dies kein Grund zu Besorgnis oder Angst, sondern es stiftet Sicherheit und gewährt den Schutz vor zufälligen Kathastrophen, wenn sie uns einschreiten sehen. Und so brauchen WIR auch diverse Kult-Buster, Anarchisten, gierig-süchtige Materialisten und hemmungslos konsumierende Erdferkel wie verkommene Ungläubige nicht weiter ernst zu nehmen. Sie werden unseren Siegeszug in die hybride EU-Genik nicht aufhalten. WIR sind zu mächtig und gut und WIR kennen jeden Schlich der Widespenstigkeit und keine Gnade.WIR haben alle Hirne bis zum kleinsten Neuroatom fest im Griff.
WIR sind groß
BAUMGESCH
aus "KUNST-GESCHICHTEN" > BAUMGESCHICHTE  , 1973

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Lange, all zu lange, haben WIR uns damit aufgehalten, darüber nachzusinnen, woher WIR kommen, wo unser Ursprung ist und welcher Gott uns angeblich so klug und scharfsinnig geschaffen habe. Doch wie schlau und fleißig unsere Vorfahren auch grübelten, sie stolperten schon über die kleinsten Hürden und verirrten sich in der Finsternis von Widersprüchen und scheinbar fein gewobenen Theorien der verschiedensten Gottesausleger, statt den Blick zurück vom Urur-vorgestern, entschlossen und selbstbewusst ins Morgen zu richten, in die noch ungeformte Welt vor uns, die mit keinen, der spekulativ überlieferten Muster, pastoraler Hellseherei zu durchdringen , sondern nur wie Hiob hörig zu durchleiden waren. WIR schwammen in bodenlosen Fragmenten wie Treibholz durch die Zeit, gefangen von närrischen Geschichten der Geschichte, weil WIR uns nichts Besseres und Anderes vorstellen konnten. Ganz anders eine Story aus dem alten Asien, wo eines Tages der Mönch Wu Cheng, aus dem Reich der Mitte, eine "Reise nach Westen" nach Indien unternimmt, zusammen mit drei gefallenen Heiligen, einem Schwein, dem Affenkönig und einem Drachen (?), um die Schriften Buddahs zu empfangen und nach China zu bringen. Im späteren Reisebericht des Wu Cheng ist z.B. vom "Affenkönig Sun Wukong" die Rede ( Wikipedia), der: "Als steinernes Ei aus einem Felsen geboren, befruchtet vom Wind, geschaffen aus den reinen Essenzen des Himmels, den feinen Düften der Erde, der Kraft der Sonne und der Anmut des Mondes". Ein Schöpfungs-Mythos, der neben vielen anderen, aus der Welt der verschiedensten Völker stammt, und das Unerklärliche, mit heiter-deftiger Phantasie, in einem poetisch entspannten Reise-Märchen umspielt. Anders als zum Beispiel viele martialisch und missionarisch vereinnahmende Bibel-Märchen. Da hängten immer wieder religiöse Hochstapler Lampen ins Dickicht, unerklärlicher Finsternis und taten so, als wenn sie in ihrem , jeweils winzigen Fokus die ganze Welt, nebst Heil und Wahrheit erblicken könnten. Mehr als eigennütziger Dünkel und blinder Schein kam dabei nicht heraus. Und die jeweiligen Schulen multiplizierten den mythischen Sperrmüll metastasenartig in allen Klassen der irdischen Gesellschaften. Selbst die Theorien der Prä-Astronautiker, die eine hybride Verschmelzung zwischen außerirdischen Astralwesen mit uns Erdlingen vermuteten, waren den uns aufgenötigten Weisheiten vermutlich näher, als die spinnefeinen Fabelwelten, Weltbilder, Paradiese und höllischen Folterkammern, herrischer Sekten und Weltreligionen, mit ihren zwanghaften und diktatorischen wie dreisten Offenbarungstories: Von Zarathustra, von Yijing, von den Maya-Codices, Pseudouddhas, allen Propheten und Deutern des Lichts, der Leere, der Sonne und des Glücks, mit ihren Schöpfungs- und Wunderglauben, Verheißungen und den von ihnen erzwungenen Pantheons und listig ausgeheckten Geschichten, diesseits und jenseits des Äquators, hoch im Gebirge und in den tiefsten Tälern, aller Konztinente, über und unter den Ozeanen, die wortreich, aber immer unbeweisbar vorgaben, unseren angeblich biblischen oder sonst einen Ursprung darstellen zu können,nebst unseren Bestimmungen in all diesen Ungereimtheiten. Dabei handelte es sich nur um Dressur- und Unterwerfungsrituale, machtsüchtiger System-Erfinder, die uns in die Rolle und Falle, bloßer Blend-Werke zwingen wollten und dies mit den Mitteln hokus-pokernder Magie, brutalem Schwindel und ideologischer Schein-Logik, die himmlische Dauerfreuden vorgaukelten und uns nur blinde Knechtschaft, Gefolgschaft und Selbstverleugnung einforderten, um uns als so abgerichtetes und gebrochenes Fussvolk, nach ihren Regeln und Gesetzen, um so besser tanzen zu lassen. Heute nennt man solch unwürdige Methoden, der lumpig entmündigenden Missionierung, schlicht unbedingten Glauben. Eine schäbige Droge, die sich aus archaischen Zeiten, bis heute erhalten hat , trotz auch krimineller Verirrungen der Kirchen. Und so wurden WIR angeblich von Gottes eigener Hand, nach seinem Ebenbild aus Lehm geformt, dann viel versprechend animiert, ins Paradies hinein geboren, aber nach einer kindischen Prüfung sündhaft wieder verstoßen, schließlich gehörnt und vom strafenden Blltz getroffen, dann von priesterlichen Hoheiten malträtiert, zu armen Sündern gemacht, zynisch in vermeintliche Schuld und Schuld-Gefühle verwickelt, aber huld- und gnadenvoll würdelos gerichtet, her- und hingerichtet und im Namen rhetorischer Götzen und politischer Spinner zu tierischen Biestern und Affen erklärt , wenn WIR dies alles nicht glauben wollten. Und so harren WIR Christen dann angeblich,wenn der Tag gekommen ist, dem Jüngsten Gericht entgegen, wo WIR theaterreif, wegen unserer Sünden um Gnade flehen und auf ein besseres Ende, wenigstens im Fegefeuer ,nicht in der feurig brutzelnden Hölle, Gnade finden könnten, falls WIR nicht gelebt haben wie die Elfen, Knechte oder Engel.Doch diese Qualen werden niemals kommen, denn allen Beschwörungen und Weissagugen zum Trotz, wurden diese Strafgerichte nur auftragsgemäß geschwollen erfunden um schreckhafte Menschen platt zu reden, um von Kirche und Staat so um so leichter für ihre Macht instrumentalisiert zu werden .Das geht bekanntlich am besten so, daß man ihnen irgendeine Unmoral ,Schuldgefühle oder Minderwertigkeitskomplexe anhängt. Da sind sich Kirchen, Politik, Medien und Gangsterbanden aller Zeiten, in ihren Methoden und zwanghaften Methoden alle ähnlich, was hier nicht weiter ausgeführt werden braucht, denn es ist ekelhaft und verkommen genug, bis zum Überfluß, was da ständig an Verderbtheit, heimlicher Selbstbereicherung, verstiegenem Machtrausch, Betrug und konstruierter Illusion, bis zum Rand der perversesten Rituale obszön zelebriert und gequatscht wird und dem skeptischen Nachdenker, das Fingern in diesen stinkenden und morastigen Kloaken aufnötigt. Ebenso wollen WIR uns jeglichen Spott perfide ausgenutzter und hintergangener Personen verkneifen, die Halt und Trost zwischen allem unheiligen Heil suchten, auf der Suche nach dem "Schneider himmlischer Hosen", aber nur Lügen, Spott, Wortbrüche und wertlose Wert-Hülsen fanden, nachdem sie bereits ausgeplündert, gefoltert und sprachlos danieder lagen. WIR, die EU-Genik bleiben seriös und halten am Stil einer überlegen geführten Diktion fest, die ja nicht zuletzt die pure Reinheit unserer kommenden Klon-Welt garantieren wird, in der alle gleich sind, ohne Ausnahme .WIR bleiben sachlich und gelassen, denn statt sich ganz einfach und stocknüchtern auf eigene überprüfbare Befunde und Wahrnehmungen zu berufen, flatterten die Hirne alter Hominiden wie Laub im Winde und schliesslich insdunkle Abseits, entgeisterter Leidenschaften mit einfältigsten, befremdlichen Kulten beschwert, in die Fallen hirnrissiger Kultpriester, die ihre krankhafte Hetze systematisiert haben. 1000 Päbste, ihre Gebete und das scheinheilige Getue all ihrer Gläubigen, reichen nicht aus, z.B. um das mörderischge Unrecht zu sühnen, dass die christliche Kirche dem, wenn auch widersprüchlichen, aber aufrichtig nachdenklichen Geist Giordano Bruno angetan hatten. Das sollte nie vergessen werden. Und WIR wissen ja mittlerweile , auch jede andere Religion hat ihre Giordano Brunos und wäscht ihre befleckten Hände in scheinheiligster Unschuld . WIR aber werden unser Wissen und Gewissen nicht mehr mit überflüssigen Fragen traktieren, was denn von der Vergangenheit etwa nützlich, gut oder erhaltenswert wäre und sei, und welche eventuell vorgegaukelten Tugenden noch in den Schwarzen Löchern und Falten der Zeit versteckt wären , bevor sie spurlos im Nichts aufgehen, denn das notorische Stochern im Staub der Geschichte erzeugt nur trügerischen Respekt vor unverstanden untergegangene Zeiten, sowie Ohnmacht, Wahnsinn und alle Formen des fälschenden und inszenierten Selbstbetruges, neben wenigen Partikeln, horizontaler Erkenntnis mit substantiellem Mehrwert. WIR sind entschlossen genug, unsere eugenisch-endogen Prinzipien lächelnd und lässig durchzusetzen und dies ist in vollem Gang.WIR werden alle gleich sein und daher gerecht sein und glücklich.
WIR lassen das alte,ranzige Wissen verfaulen.


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JONAS
> DEMOKRIT , 2007

Unser Staat macht nicht den gleichen Fehler, wie sein autistischer, Vorgänger, der längst eingemottete Parteien-Staat mit oder ohne Abwrackprämie und volksfern vernagelter Piefkebräune und christlich- verrührter Stutenmilch, eingedickt in rotgrüner Sülze und selbstgefälligem Ehren-Preis für arschoffen-ondulierten Ehrgeiz mit graubunt-stinkendem Mundgeruch. Nein, zu solch einem blühenden Bauchladen, verkommener Spezereien wird es nie mehr kommen, denn unsere EU-Genik macht, was WIR alle gemeinsam wollen und wohin WIR alle wirklich wollen, ohne Ausnahme. Die Aera partieller Macht-Konsortien ist vorbei und heute lachen WIR nur über den ehemaligen Kindergarten machtlüsterner Dummköpfe, die sich für Demokraten hielten und sich anmassten klüger zu sein als die von ihnen permanent hintergangenen und verhöhnten Menschen. Diese Leute, die sich mit einer Handvoll aasfressender TV-Journalisten als Regierer und moderne Werte-Gestalter aufspielten, aber immer nur Kurzschlüsse durchgeholzt und das Volk dabei klammheimlich ausgeraubt und beschissen haben, können nun auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten, am Pranger in Sack und Asche belächelt und beliebig gewatscht werden, das wird jeden nur freuen, bis auf eine Handvoll ewig gestriger und Querulanten, wie es sie immer geben wird, so lange die Genome noch nicht restlos gereinigt sind. Da steht uns zwar noch etwas Arbeit bevor, aber WIR kommen zügig voran. Mit unserem immer mächtiger und reibungsloser arbeitenden,Staats-Modul, unserem universalen hybriden Königs-Klon, haben WIR die ehemals selbst ernannte Elite, als intellektuelle Unterschicht von Wichteln, Schmarotzern und Flaneuren entlarvt und endlich entmachtet, die sich in ihren verluderten Spiegelkabinetten und apokryphen Irrgärten selbst nicht mehr zurecht fanden und schliesslich froh waren, von uns beseitigt und schließlich als peinliche Fussnoten, verluderter Lumpen, vergessen zu werden. Noch kleben ihre geschönten Konterfeis und Sprüche gelegentlich auf den, vom Wind zerfetzten Plakaten, auf verbeulter Pappe, als Menetekel ihrer traurig versessenen Besessenheit. Noch immer erlebt das Volk das tiefe Trauma marschierender, bombender, ausgenutzter Soldaten, des europäischen GROSS-Reiches, die marodierend, in Geiselhaft des EUROS, ihre Haut zu Markte trugen und ausgeplündert die Grosmannssucht und Gier ihrer unbelehrbarer Politiker bezahlen sollten. Noch immer wollen es die Bürger kaum glauben, endlich von der GEZ-Sklaverei, biegsamen Psychologen, Politologen, Demoskopen, Redakteuren und ihren täglich verabreichten Geisteslähmungen und aroganten Unterstellungen, wahnmoralischer Manipulation befreit zu sein, denn nun gibt es endlich keine solche Diebes-Moral mehr, sondern nur noch echte Gerechtigkeit aus einem Guß. Noch immer sind die bitteren Nachwirkungen dieser Narren spürbar und viele Bürger fühlen sich wie Zoo-Tiere, mantraartig drangsaliert und eingekerkert, wie ungezogene Halbstarke, die auf dem losen Markt der staatstragenden, globalen Gipfel- und Glemmer-Parties verramscht und höhnisch belächelt wurden. Und noch immer unterhalten sie sich, oft nur flüsternd oder verschlüsselt, aus Angst vor den, ehemals um die Häuser und Netzen herumschleichenden Staats-Spitzeln, die sie ausforschten wie in der DDR und schikanierten mit ideologischem Wahn, weil sie Pappkameraden brauchten und suchten, um sich selbst als Leuchttürme aufspielen zu können ."Nur die dümmsten Kälber, wählen ihre Schlächter selber", dieser bayrische Spruch traf zwar ins kranke Herz, nur seine Konsequenz ließ lange auf sich warten.. Das Resultat vergangener Staats-Streiche haben WIR jetzt noch finanziell auszubaden, denn das war alles nicht billig und so kam es, dass jeder Bürger eine Kopfpauschale von 30 000,00 EURO Sonder-Solidar-Steuer für den Schaden seiner abgedankten Politiker zahlen musste, oft nur verdeckt und auf Umwegen über nicht eingehaltene Versprechen und sauren Dünnschiß in den Kommunen, denn dieser schwachstromige Sonnen-Staat mit seinen strahlenden Zinseszins-Schuld-Türmen, fraß alle Anstrengungen und Rücklagen der Menschen auf und wandelte seinen Saldo automatisch, beinahe über Nacht, in blutrote Sollschuld. Die Bürger bezahlten nahezu pausenlos und lautlos den immensen Schaden und ein wohliger Schauer schien ihnen dabei masochistisch und empathisch aus dem Bauch zu quellen, um Gutes tun zu dürfen und den Politikern ihre getürkte Wahlwerbung und überheblichen Omnipotenzallüren zu sponsern, statt es ihnen in Heller, Pfennig und Cent "heimzuzahlen". Dies alles ein Ergebnis, nicht zuletzt der Nazis, der Sozis und der Pseudo-Demokraten, die die Menschen längst von allen guten Sitten entwöhnt hatten. WIR wunderten uns darüber, warum diese gewaltigen Summen nicht wenigstens für etwas Handfestes oder Sichtbares verwendet, sondern in den endlosen virtuellen Räumen verramscht wurden. Ehemalige Pharaone, Päbste und Kaiser wandelten die Steuern wenigstens zu allerlei sichtbaren Denkmälern. Doch jüngst noch wurde das Geld der Bürger einfach vergast und der Rest in den Spitzbäuchen der gestaltenden Spitzbuben Europas in Methan umgemünzt, um Partei- Automaten ,Hofschranzen und ihrer Gefolgschaft zu alimentieren und das absurde Theater im "Theatre de Babylone" weiter zu bespielen. Das "Warten auf Godot" glich dem nicht eingestandenen "mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa" der politischen Verursacher mit ihren verprassten Möglichkeiten, generiert so aus ix- beliebigen Farcen der "opera buffa".Und da sollten die letzten Euros dafür geopfert werden, damit sich die Regierungsmitglieder genüber dem Ausland stolz als moderne und nachhaltig ökologisch verkleidete Modernisierer präsentieren durften, nach Jahrzehnten der Verschwendung und der Selbstbedienung. Nicht aber, um unabhängiger zu werden, von teuer importierter Energie, sondern im Gegenteil, um nützliche Ideoten für russische, französische und türkische Interessen zu werden. Es war die Zeit, wo auf einmal Fluten, schmelzende Gletscher, verheerende Windhosen und brennende Wälder als metaphysische Strafen der "verantwortungslosen" Bürger ausgegeben wurden . Nicht etwa die schuldigen Politiker, Journalisten und Wissenschaftler selbst, die via Bildschirm, dem naiven , völlig unschuldigen Zeitgenossen, permanent Panik, Angst und Schuldgefühle beibrachten, um sie noch nachhaltiger für ihre "hehren" Ziele abkassieren zu können. Sie drohten mit apokalyptischem Gestottere, als Strafe für folgenlosen Ungehorsam in der Vergangenheit, der ja eigentlich nichts anderes war, als die Summe aller Fehler ihrer Politik selbst und dem meist mit Binsen gebeutelten Journalismus, besonders dem des ohnehin reichlich überflüssigen Fernsehens. Diese zeigten nun aber gemeinsam auf den Bürger als Übeltäter, weil sie selbst ihr "Zeug" früher nicht gemacht hatten. Die Menschen hörten auf, ihre so heiss geliebten Autos zu waschen und zu pflegen, weil die nun schuld seien und die einfallslose Politik etwas brauchte zum Abwatschen, was schon längst Sache war. Der zusätzlich pestkrank und Krach machende und modisch überfrachtete Flugverkehr, wurde freilich selten kritisiert, weil der ja zur "Weltoffenheit" nötig war. Also legten die Bürger in den Biergärten die Beine hoch,besoffen sich und blickten, versonnen und versponnen den vorbei ziehenden Wolken nach, weil ja ohnehin alles egal und verrottet sei. Doch ahnten viele dabei längst, dass in den TV-Anstalten und Regierungs-Runden weiter eifrig orientalische Märchenfiguren erfunden wurden um Geld und Aufmerksamkeit für ihr Werk zu schinden und Wahlpropaganda mit gefälschten oder verzerrten CO2 Klimadaten zu machen, bis zu dem Tage, wo nach allem globalen Geschnulze dann die Banken zusammenbrachen. Jeder weiss, was dann kam und WIR brauchen das hier nicht weiter auszuwalzen, bis dann der CO2-gesteuerte Untergang wie ein böser Traum von den Bildflächen verschwand und ganz andere Dinge, in den Blickpunkt gerieten und die Menschen wieder auf ganz andere Art geschockt, traumatisiert, aufgehetzt in die Arme der Parteien oder Doktrinen geschleust wurden , egal ob mit Schweinepest, Vogelgrippe, Demographie, Zwangswährung, Integration oder irgendeiner anderen Spielart populistisch erzwungener Kurzsichtigkeit und angeblich nötiger Entmündigung naiver Menschen. Da wurde den Leuten eingebläut, ihre Hühner und Gänse im Stall einzusperren, die Seuchenärzte aufzusuchen oder wenigstens einen kultur- und wirtschaftsflüchtigen Türken, Albaner oder Marokkaner mit vielbeweibtem Anhang, pro Haus aufzunehmen, mit der alternativlosen Androhung, ansonsten mit dem gespitzten Hausmittel der Demagogen, dem Schwing-Hammer des Fremdenhassers und Rassisten auszugrenzt zu werden - bis es zum Knall dieser pubertierenden Genossen kam. So waren die neuen, wirklichen Nazis und Bräunlinge eben nicht mehr an der Farbe ihrer Partei zu erkennen und den alten Symbolen, sondern an ihren diktierten Tabu-Methoden und Zwängen, die sich nicht selten, scheinbar demokratisch gerierten, weil sie die Mikrophone geentert hatten, im demagogischen Durchmarsch durch die Institutionen.Der Sieg über die Köpfe der "Kleinen Leute" war aber dennoch nicht zu gewinnen, denn die liessen sich immer nur für kurze Zeit verführen, anders die geltungssüchigen, biedermännischen und biedermeiernden Kleinakademiker, mit ihrem Hang zur Kleinmädchen- Sentimentalität und spitzer Bauernschläue, die immer schon ein williges Opfer machtbesessener "Eliten" waren, weil sie unbedingt immer, bei jedem Scheiß dabei sein wollten. WIR, die EU-Genik haben diesen Saftladen durchschaut und betreiben keine heimliche Toilettendiplomatie zur Verfälschung demokratischer Unbedingtheiten. WIR machen keine kurzfristigen Kamikaze- Gesetze auf Pump.
WIR denken weiter,bis zur guten Letzt

EURO
WIE ES mit der Demokratie und EURO in der EU weiter ging , 1998

EUR
2008

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Im übrigen brauchten WIR die Nestflüchtlinge vom Balkan, vom Orient und aus Afrika bald nicht mehr als preiswerte Lohndrücker und Arbeitssklaven zu missbrauchen, wie schon seit Beginn des Industrie-Zeitalters ,mit der Sklaveninvasion in Amerika, jetzt wieder aus Mexiko und überall in Europa, wohin die Menschen massenhaft aus den ehemaligen Kolonien flüchteten, um sich freiwillig zu prostituieren und zu verkaufen, weil ihre Staaten und Kulturen unfähig waren sie zu ernähren. Im alten Europa wurden diese Kulturflüchtlinge und Abenteurer dazu missbraucht, als Aushängeschild angeblich antinazistischer Werte-Gestalterei zu dienen. Sie hatten es auch nötig, denn gerade Politiker und Journalisten versteckten und verdrängten ihre ehemals kollektive Schuld bei den Nazi-Verbrechen, hinter der angeblichen Kollektiv-Schuld der mehrheitlich unschuldigen und nur aufgeheizten Bevölkerung. Statt ihre jobbedingten Nötigungs-Methoden der Nazizeit aufzuarbeiten, lenkten Politiker und journalistische Propagandeure alles alte wie neue Übel wieder auf die Bevölkerung ab und spielten sich bald darauf wieder wieder als alleinige Saubermänner, Heiler und Missionare auf, mit Rückendeckung des kapitalistischen Sklavenmarktes .Vermeintlich ausländerfeindliche Effekte richteten sich in Wahrheit nicht gegen die massenhaften Einwanderer, egal von wo, sondern gegen die Nötigungs-Politik der eigenen Regierung mit ihren moralistischen Unterstellungen. Das Volk spürte dies instinktiv, ohne Mut zur Gegenwehr.Der EURO war mitnichten ein Garant eines friedlichen Europa, sondern nur die Knute für die Eurokratie der in Deutschland nicht legitimierten EU. In der Schule ist zurecht die Ohrfeige verboten, der EURO ist aber eine viel ekelhaftere Gewalt gegen überrumpelte Wehrlose zwischen den Wahlen.In den eigenen vier Wänden durfte zwar frei gesprochen werden, es hörte ja niemand, aber öffentlich durften kritische Meinungen gegen die Diktate derpolitik z.B. im Fernsehen nicht gesendet werden, weil die EURO-Macher und Einwanderungsapostel Angst vor dem Volk hatten.Grün waren die Grünen schon lange nicht mehr und waren es kaum, sondern wurden immer brauner und scharlachrot, mit EURO-Bonds und sonstigen Anschlägen gegegen demokratische Sitten und Volksverrat. Möglich war das nur mit ihren Spezis im Fernsehen. Warum, wußte kein Mensch. Wahrscheinlich war dies nur die Masche ehemaliger Spontis, die bereits zu Anfang ihrer demagogischen Spielchen, ehemals ökologische Themen viel zu spät von ganz anderen und früheren Umwelt-Akteuren einfach klauten, weil sie politischen Stoff brauchten. Doch das war gestern und führte in die Vorzeit unseres KLON-Staat .Unsere Gen-Forscher hatten ganz andere Qualitäten und Interessen an den Kulturflüchtlingen und hier angelockten Völkerwandeungen. Gleichsam wie in den "Seltenen Erden", entdeckten sie in den Genen der Asylanten, Abenteurer und Maradeure aller Länder und Völker, eine Fundgrube genetischer Module , die zum Weitsprung in der Optimierung menschlicher Biosubstanz verhalfen. Z.B. die unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen und die für die Europäer oft seltsam anmutenden Sozialgebinde hatten wertvolle, seltene und unvergleichliche Spuren in den Genomen hinterlassen und machten sie zu biogenen Schatztruhen, nicht nur als profane Gemüsehändler, Teppichverkäufer, Fliesenleger und Drogenbauern. Der anhaltende Strom dieser Desperados, Deserteure, Hasardeure, Armutsflüchtlinge, Bettler, Kriminellen, Fanatikern, usw. war ein Glücksfall für unsere optimierende Klonforschung. Es machte die Wissenschaftler euphorisch wie die Jagd nach Gold. Der Run auf die neuen Gene wurde ein primäres Spiel in den Krankenhäusern und Gesundheitsämtern, wo viele Ärzte gleich dutzendweise neue Patente auf besonders schön und seltene Gene stießen, die eine brisante Mischung neuer Eigenschaften mit dem europäischen Potential versprach .Da brauten sich ganz andere genetischen Arsenale mit einer erstaunlichen Vielfalt biologisch brauchbarer Bausteine zusammen. WIR, die auf der Lauer liegenden Verfechter von Gleichheit,Brüderlichkeit und Freiheit gewannen nötige Spielräume zur Optimierung der immer dekadenteren Gesellschaft, die ohne genetischen Feinschliff nicht mehr überlebensfähig war, aber den wachsenden Argwohn, der wie Ochsenfrösche aufgeblasenen Altvorderen alter Gewohnheiten hervorrief und die hier symbiotisch partizipierenden Medien legten Feuer, wo immer es möglich war, denn das Interesse der Menschen an ihnen schmolz dahin, wie der Schnee im Mai und sie behalfen sich mit kasuistischen Histörchen um ihre Innovations-Armut besserwisserisch zu übertünchen, bis in die Winkel des schmarotzenden Fussballs hinein. Da wurde Stück für Stück an den Bürgerrechten gesägt, gestückelt und getrimmt wie in der Forst-Wirtschaft, zu Gunsten einer Günstlings-Wirtschaft, beliebiger, gefälliger und reisserischer Gefälligkeits-Rechte. Da maßten sich die ehemals Regierenden Rechte an, die selbst uns, die EU-Geniker, wenig später, mit Bewunderung erfüllten. Denn was da geleistet wurde an Führungs-Kraft, Sozialkitsch und Verlogenheit, ohne wirkliche Argumente, durch die seltsamen Verklammerung von Sozial-Kitsch, Verlogenheit und politischer Korruption, trotzte uns schon grossen Respekt ab und es wurden schlicht alle Schleusen und Grenzen geöffnet, um auf Pump, die grosszügigen Sozial-Automaten überall im Lande zu installieren, obwohl ja jeder mit eigenen Augen sehen konnte, wie alles langsam zerbrach, vor allem auch der Zusammenhalt der Menschen, die schliesslich nur noch für ihren eigenen Profit lebten und das Kinderkriegen verweigerten. Hätten WIR hier nicht später beherzt eingegriffen und der grauenden Zukunft ein Schnippchen geschlagen, so hätten am Ende nur noch die Erbschleicher überlebt. Ein Vorgang, der zuvor noch offen auf dem Polit-Markt als Segen und Rettung des Abendlandes gepriesen wurde, während intern das finanzielle Chaos immer krampfhafter unter der Decke gehalten wurde. Die Menschen begannen rückwärts zu laufen und zu denken und fanden es schön und interessant, was bereits weit vor der Aufklärung, die Menschen ehedem krank, arm und unfrei gemacht hatte, wie z.B. in Afrika und arabischen Ländern. Besonders einer kleinakademischen Sozialschicht von Medien abhängigen Popsängern, linken Schicki-Mickis war das gemischte Remake einer esotherisch ausgerichteten Schamanen-Kulterie alten Stils, aber in Robin Hood-Manier der grosse Quoten-Bringer, sowie der touristische Hang nach exotisch-magischen Kult-Erlebnissen, in der grossen, weiten Welt der Flieger , kreuz und quer, über den blauen Planeten, durch alle Götzen-Staaten und noch zivilisationsfreien, wildwüchsigen Zonen auf dem Traumschiff unserer Traum-Welt, war angesagt ,wo alle Natur vermeintlich noch in Ordnung sei, wie im Paradiesgarten des Henry Rousseau. Bunte Reise-Bilder in allen Medien, farbenprächtige Magazine, Flugreisen wollten verkauft, Kirchen, Praxen und Krankenhäuser wollten gefüllt und Aktien verkauft, Menschenrechte eingewürgt werden, damit der EURO wie der Rubel rollte, wie im Casino, in alle Kassen der Menschenfreunde wie der heuchelnden Men-schenfänger. Also propagierte man weiterhin den meterhohen Türken des Konsums: "Eden für Jeden", denn das bedeutete Kohle für die Schlauen , Ausbeutung argloser Empathie und Ablenkung von der Pleite in der Politik . Denn der Schuldenberg wuchs und wuchs, trotz allem Doping des runtergewirtschafteten Landes. WIR wissen ja längst, wie das endete, wenn Leute weltoffen Kritik an den "Gestaltern" äußerten, nun, dann wurde geholzt, gebolzt und ausgegrenzt und das Opfer der story-süchtigen, moralin-sauren Journaille und ihrer Filibuster-Meute zum Frass vorgeworfen, um dort nackt ausgezogen zu werden,zwischen lächerlichem Promigeschwätz, einseitigen Quassel-Talks, Pistolenspielen, Verfolgungsjagden oder Quasseltalks , dieser gepuderten , närrisch agierenden Meute, gleichgeschalteter Macher und Grinser mit und in ihrem stinkenden Gewölle.Ja, so war das damals und so ging es auch zu Ende.
WIR helfen weiter

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Seltsam aber, dass selbst, bei all dem blühenden und weltmeisterlichen Sklavenmarkt, mit Unterbodenschutz des pathologisch dekadenten, "öffentlich-rechtlichen" Fernsehens, die Schicht der unbeweglichen Kleinst-und Nichtverdiener immer weiter anschwoll, obwohl sie oft für Hungerlöhne arbeiten mußten. Die Insolvenzen häuften sich. Aber sie bekamen dafür Fussball, so viel wie niimmer und teuer, wie sie nur wollten, mit aufregend unterhaltsamen Preisfragen im TV angeheizt: Wer, wann und wo das legendäre Tor da, dort oder hier geschossen habe und wer vor 17 Jahren Weltmeister war. Das entsprach dem Bildungsauftrag und dem Bildungstrieb, nicht nur der verfetteten Genossen, sondern verhinderte natürlich nicht den Weg in den galoppierenden Schuldenstaat. Das war dann nicht mehr so lustig für die lieben Kinder, die das Desater der Erbschleicher und Bankrotteure bezahlen sollten. Gleichzeitig ergoß sich ein vermeintlich unabdingbarer Hagel, suggestiver Werbung, über das konsumsüchtige Prekatariat und da wurde aus allen Rohren ein immer schnelle kreiselnder Wirbel für überflüssiger Schundprodukte entfacht und die Müllberge häuften und stapelten sich allerorten. Die Rauchfahnen der Verbrennungsanlagen zeigten, wie die Objekte und angebliche Güter, vergangener Gier und Lust, wieder zu Sternenstaub wurden, ohne absehbare Chance einer ökologischen Verwertung. Da wurden aus allen Ecken und Enden der Erde immer teurere Verfahren entwickelt, wie weitere Rohstoffe geschürft, um alsbald in stickogen Ruß verwandelt zu werden .Dabei erklangen die Sirenen, mit süßen Engelzungen ,obszön eingefärbt, die mit der Geilheit und klebriger Habsucht ihre Opfer willig machten und immer erfolgreicher suchten. Keineswegs nur um die Kassen schnöder Ramschbetriebe zu füllen.Besonders Politik, Banken und Versicherungen bemächtigten sich ähnlicher Parolen und vereinigten sich zu einer Bande krimineller Vertragsbrecher, die miteinander Scheingefechte austrugen, um ihren speziellen Fans, Demokratie-Produkte mit Zucker zu versüßen und mit türkischen Honig zu schmieren, während sie längst schon die Weiden und den zu erwirtschaftenden Ertrag, in Form von Wählerstimmen und Cash, unter sich aufgeteilt hatten. Es wurde also unregierbar regiert, mit Geld, das längst verteilt und immer weniger wurde.Die Zahl der Arbeitslosen stieg , im Maße, wie die Leistungsträger immer weniger wurden. Der Staat und die Staaaten regelten dann quasi blind, was nicht zu regeln war oder geregelt werden durfte, bis in jede subjektive Regung der Menschen hinein und da wurde mit den Schlagwörtern Empathie und Solidarität, das letzte aus dem Letzten heraus gepreßt, um den politischen Betrieb oberflächlich über Wasser zu halten, denn sie alle wollten ja nur das Beste von ihren Bürgern, eben ihre absolute Gefolgschaft und ihr Geld. Die Fronarbeit für die Spitzbäuche der Politiker, die Parlamente und ihre aufgeblasenen Bürokratien hatten zwar für jeden Geschmack andere Sprüche über Gerechtigkeit und Zusammenhalt parat , aber es lief immer auf das selbe Ende hinaus, die immer weitere Entmündigung der Wähler, die keine Wahl mehr hatten. An alle wurde öffentlich angeblich immer gedacht ,aber heimlich und im verschwiegenen Kreise der Macher, wurde sich über das blöde Stimmenvieh dann tot gelacht. Da mußte jeder daran glauben und jeder Geldbeutel auch und teilhaben an der aufopfernden Erhaltung seines hochverehrten Staates, mittels eines schon nahezu religiös gesteuerten Konsumdiktates, "so weit die Füße trugen". Die Schulden wuchsen und wuchsen, denn die aufwendigen Paläste der Politik, der Geldverwalter und Versicherer mußten in die Scheuer gefahren werden, auf Kosten der Nachkommen für ein Wachstum, das auf dem begrenzten Areal der Erde eben kein vereinbartes Dauerziel sein kann, nicht nur wegen der Ressourcen, sondern wegen der immer weiter schrumpfenden Rendite, was den Leuten die Lust auf Selbstverwirklichung , Leistung und Innovation nahm. So wurde jeder, zu einem immer heftigeren, entfremdeten Push genötigt, weil die bauernschlauen Gestalter gelernt hatten, mit sanften Pfötchen die Menschen zu betrügen und ihnen dennoch ein Bäuerchen nach dem anderen abzuringen, bis zum Crash und gnadenlosen "Burn Out" der Finazen, die das Babelwerk in seiner hilflosen Monströsität und Lasterhaftigkeit in schwindelnde Höhen geschraubt hatten. Parallel dazu wuchs die Hem- mungslosigkeit der Medien auch die Intimssphäre der Menschen durch schadenfrohen Klatsch und Voyeuerismus auszuschlachten. Journalistische Aasgeierei ohne jeden Respekt war zum coolen Geschäftsprinzip zynisch einfallsloser Redakteure geworden. Wieder einmal und zum x-ten Male hatten es alle natürlich schon vorher gewußt, aber nur aus reiner Anständigkeit halt verschwiegen, versicherten sich die Akteure gegenseitig. Schließlich sei man ja ein soziales Gebinde und die Welt würde schon von alleine genesen, wenn alle nur "an einem Strang ziehen" würden: "Nachtigall, ich hör dir trapsen", meinte da jemand arglos ,dessen Haus wenig später vom Staatsschutz gefilzt wurde, weil er einmal laut Scheiße und Volksverrat gebrüllt hatte.Die Zweifel in den totalen Staat mehrten sich unaufhaltsam und die "candle light dinners" auch, weil der Strom unbezahlbar wurde und die Macher mit dem erwirtschafteten Reibach in die Rente oder Karibik flüchteten, um dort die Früchte ihres Lebens zu genießen und das "Große Fressen" fand nur noch im Fernsehen statt. Da dämmerte es den noch etwas bodenständigeren Politikern und nach langem Suchen, fanden sie die Schuldigen. Es waren die Bildungsbürger, die einfach nichts von ihrer Bildung und Lohn abgeben wollten und so wurde die Bevölkerung immer dümmer und dümpelte sinnlos Auto fahrend im Lande umher, ohne zu wissen warum, bis ihnen der Sprit ausging und sie ihre geliebten Fahrzeuge billigst verscherbeln mussten. Jetzt wurde aus Zweifel pure Gewissheit und der Ruf nach Gerechtigkeit für alle und jedes Rotkehlchen übertönte alles andere und die Händler linker und flinker Sprüche erklärten in langen Themensendungen des Fernsehens die verzweifelte Lage und verrieten den Menschen ihr weises Wissen, dass daher rührte, dass sie, als vereinte und verdiente Parteien, Demokraten, Wächter und Gerechtigkeitvertreter, von den Wählern nicht mehr ernst genommen worden seien und, welch Wunder, sie wurden fluchs wieder gewählt, denn die Menschen hatten ja bereits tausende Jahre das Glauben erlernt und glaubten nun täglich immer besser und sanftmütiger, egal was da kam und gemunkelt wurde. Es blieb ihnen ja nur der Glaube an die Macher und Allah , Helau und Alaaf, und es begannen wenig später rosarot getünchte Zeiten, bis die Gelddrucker sich weigerten, für so wenig Lohn, Tag und Nacht, für andere weiter und weiter Geld zu drucken . "Das Spiel war aus". WIR, die EU-Genik haben wenig später die Drucker und Drücker kopfüber nach Hause schicken müssen.
WIR sind anders

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Es lohnt auch mal ein Blick in den Mikrokosmos der kulturellen Provinz, um das seltsame Treiben dort, vor unserer Zeit , exemplarisch zu zeigen. Neulich fanden WIR in der ausgebrannten Redaktion der WZ, Motto: "göttlich, humoristisch, freilich-sittlich, eine Festplatte mit einem noch rekonstruierbaren Bericht, der wohl kurz vor dem Druck in der Berg- und Talstadt Wuppertal stand. Nach aller sozialen Misswirtschaft, war es dort nun die logische Folge, dass die tückische Abzockerei auf den "einladenden" Strassen immer brutaler zuschlug und das Netz der Halteverbots-Schilder immer enger gezogen wurde. Kaum jemand, konnte noch ohne diesen Wege-Zoll eines eingefangenen Knöllchens ruhig zur Post oder einkaufen gehen. Weil diese arme Stadt aber sozialer und sympathischer erscheinen wollte, realisierte das Stadtmarketing eine Erfindung des Dr. Hammerschlag in Gestalt eines künstlerisch gestylten Sozial-Automaten , der alle 15 Minuten 5 EUROs auspuckte. Nach dem Anschlag auf die Redaktion der WZ, fand man in den Trümmern einen wohl noch unredigierten Text : "...so dass endlich zwei dieser bunten Sozial-Automaten bereit stehen. Einer auf dem Berliner-Platz, als symbolisches Dankeschön nach Berlin für milde Gaben, und der andere auf dem Robert Daumplatz, gleich neben dem grün geblümten Parkautomaten, der in Gedenken aller grossen Genossen dieser Stadt, von der Johannes Rauh-Faser und Co ,gestiftet wurde, die bereits die Wupper, nahe Beyenburg, mit herrlichen Bauten beschenkt hat, damit die Bürger die Wupper nicht mehr sehen müssen. Daneben, auf dem Platz des berühmten Hausdieners und Gewerkschafters Daum, steht eine Jukebox mit den schönsten Melodien und Arien Verdis ,neben einem frisch installierten Sozial-Automaten, um den Schlange stehenden Wartenden aus aller Welt, das lästige Anstehen zu versüßen. Denn gelegentlich wurde der Eine oder Andere gewalttätig, aus Angst, leer auszugehen oder zu viel Zeit zu verlieren und so die belehrenden und erzieherischen Vergnügungen des "öffentlich-rechtlichen" Fernsehens oder die antirassistischen Fussballspiele zu Hause , zu verpassen , wofür Wir Verständnis aufbringen sollten. Jeweils pünktlich um 8 Uhr, früh morgens, werden die Sozial-Automaten von den fleissigen Politessen des Finanzamtes und Ordnungsamtes mit druckfrischen Euros aufgetankt, die zuvor aus den Parkuhren gemelkt wurden. Nach heftigem Insistieren der Grünen können jetzt nicht nur werktags, sondern auch sonntags EUROS aus den Automaten gezogen werden. Eine eingefahrene Routine, die nach unseren Recherchen reibungslos funktioniert und mentale Nachhilfen aus Brüssel erübrigen. Ein schöner , weltoffener Erfolg und zündende Idee sind diese reichlich besuchten Sozialautomaten , neben dem anderen, jüngsten Clou ,teure Beamte durch programmierte Lautsprecher einzusparen und zahlende Touristen in die bergische Metropole zu locken. Es wundert nicht, daß Wuppertal nun, im Städte-Ränking als vielfältig bunte Kult-Stadt, um drei Plätze nach oben gekommen ist. "Vorbildlich für alle zivilisierten Länder" sei dieses Auszahlungs-Modell, so angeblich hohe Stellen in der UNO, weil hier das Kulturelle mit dem Nützlichen und Sozialen zu "einem vorbildlich verschweissten und solidarisch verschwenderischen Gesamt-Kultur-Werk, mit echter EU-Qualität" ,verflochten wurde, zum Lobe unserer Stadtväter, was in Frankreich noch gelernt werden müsse, wo weiter Autos brennen. Wuppertal ist jetzt in aller Munde und was zuvor, selbst die hochmütigen Länder: Schwaben, Bayern und Sachsen anerkennend eingestehen müssten, blicken jetzt viele Augen neidvoll nach Wuppertal, dem neuen Zentrum des sozialen Kultus und vorbei sind die ungerechten Attacken gegen das angeblich ineffiziente Gehabe und Getue der opportunen Sozis an der Wupper, die zwar alles wüssten und für ihre Bürger täten, sich dabei aber immer tiefer und heilloser in Schulden und höchste Ansprüche verstricken. Die Marketinger, im betrieblichen Verbund mit der Sparkasse und der LBS, hatten den grossen Malerfürsten Markus Lüpertz gewinnen können, die Idee des Sozial-Automaten zu gestalten und ein knusprig-artistisches Outfit zu verleihen, das nach erster Ansicht, sofort alle Herzen der Bürger gewann. Da stand es nun, verankert an einer Edelstahlsäule fest verschraubt, mit dem grossen , sprechenden Maul, eben das des Kunst-Magiers selbst, das deutlich, im feinen böhmischen Dialekt, dazu aufforderte nicht zu zögern und sich hier mit frischem, duftenden Euros zu versorgen, denn hier soll niemand betteln müssen in dieser großzügigen Stadt mit größter Kultur, die noch zu entdecken ist. Kleingedrucktes zur Handhabung dazu auf der Rückseite in schwarzrotgold. Voraussetzung für die Ausgabe ist eigentlich nur ein sanftes Streicheln des wunderbaren Blechkastens, der alsbald einen 5 EUROschein aus dem weit geöffneten ,böhmisch-expressiven Grossmaul herausschiebt. Gestaltet als schwarzer Schlund, mit metallisch beringten, tomatenroten Lippen, den bruchlosen Alltag der bergischen Berg-und Tal-Welt bereichern wird, keine Frage. Dafür steht alleine schon Künstler Markus Lüpertz. Ein kultureller Quantensprung, der jedem Gutwilligen zeigen wird, dass die Wuppertaler nicht nur mondsüchtige Sektierer hinterm Berg beheimatet und selbstredend keine unfreundlichen und kleinkarierten Spiesser sind, sondern Leute mit dem Weit-Blick für das globale Ganze und ganz Grosse und dabei auch noch sozial und kultiviert zu leben wissen. "Der Mensch als Ruine und Ruin, auferstanden aus der Wupper", wie es Lüpertz bei der Übergabe des Kastens weise und poetisch schnaufend dichtete, wie immer reichlich mit Perlen und Edeklsteinen beringt,, hielt er im Festsaal des Heide-Museums die Einweihungsrede seines EURO-spuckenden Kultgeräts, zusammen mit dem Museumsdirektor Glanz-Fink, der mit seinen archäologischen Ausstellungen die Kaffeefahrten der Altersheime aus ganz Deutschland zu beglücken weiß und immer ein lockerlustiges Sprüchlein und Histörchen drauf hat. Aber natürlich, neben dem barocken Malerfürsten eine eher biedermeierische Figur machte, wie der künstlerische Scharfrichter Geor. F. Schwarzbauer seinem Freund zwinkernd zuflüsterte. Während der Museumsfink weiter treffend, unter grossem Beifall, ausführte: "Die hohe Kunst lässt sich hier nicht unterkriegen", "koste sie was sie wolle". Dennoch, der Höhepunkt diees Events waren die kühnen Worte des Meisterpinselers und titanischen Bildhauers Lüpertz, der dem leicht entflammbaren und zahlenden Kulturvolk sein Kunstwerk vor die Füsse zu schwärmen wusste. Das war schon ein Momment, wie lange nicht mehr, flüsterten erregt zwei Kunstpadagogen. "Nie habe er", so Markus Lüpertz, "ein derart dityrambisches Kraft-Werk" von solch fundamentaler Edeladel-Art geschaffen", das "allen Nachgeburten dienen wird als Ansporn und Vorbild in dieser wunderbar gearteten Stadt , die so nicht altern wird. Es sei ein Glanzpunkt heutiger Kunst , der in Erinnerung bleiben wird, so lange, bis die Sahara wieder ergrünt und den Äquator eisigen Frost beschert. So seine letzten Worte,bevor er von dannen fuhr, im feuerroten Ferrari den er, dem russischen Gas-Mogul Gerhard Schröder, beim Skatspiel abgewonnen hatte. Zum neidischen Ärger des ortsansässigen Bazon Brock, der, wie man weiss, mit generalistischem Blick, alles Wesentliche der vergangenen Menschheitskultur mit metaphysischen Wortbildern pathetisch herauszubilden versteht, hier aber wieder mal zu spät kam, denn es war längst alles gesagt und die Zuhörer hatten eigentlich genug. Mehr ging nicht. Kunst-Historiker der Uni brachten aber ganz andere Tatsachen ans Licht, denn sie bezweifelten die alleinige Urheberschaft des Lüpertz-Automaten. Lange zuvor hätte Karl Lagerfeld, der weise Life-Style Schneider himmlischer und irdischer Hosen, Unterhosen, Büsten, Hemdchen und auch fotografischer Scharfschütze, solche Sozial-Automaten mit menschlichem Andlitz in Paris entworfen. lange bevor der Picaso- und Expressionisten-Schüler Markus Lüpertz seinen dityrambischen Zauberkasten zusammen geschweisst hätte. Lüpertz zum Plagiatsvorwurf befragt konterte trocken: "Das sei doch alles nur Bullshit" und er habe das freilich "nicht nötig, sich von solch einem Schneiderlein anmachen zu lassen". Von den entlegensten Welten und Inseln fühlten sich unterdessen viele Menschen,durch Flüsterpropaganda angezogen, ihr Heil in dieser Traum-Stadt aller Einsteiger zu suchen und dort dauerhaft die Automaten zu besuchen. "Mir ist das Künstler-Gezänk" egal, so der Oberbürgermeister darauf, weil es die Stadt ins Gerede brächte und das bringe bare Kohle. Endlich sei Wuppertal zum Kult-Ort menschlicher Nächstenliebe geworden, so der erste Mann der Metropole stolz und die Riesenfreude über den gelungenen Hipe stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er glühte puterrot , als er mit seligem Blick nach oben, später über die Menschen hinweg, die schönen, unvergesslichen Worte ins Mikrophon flüsterte: "Jetzt fehlt nur noch das Gestühl und die Bewirtschaftung mit feinstem, bergischen Catering für unsere vielsprachigen Gäste, unserer berühmten Feste "und weiter: "Ich bin ein Wuppertaler", um Jahre verjüngt und sichtlich erleichtert, nun, nicht mehr in Wahlreden, zum tausendsten Male, die Vorzüge der klappernden Schwebebahn und des jumpenden Tuffy hervorheben zu müssen, denn, alle guten Dinge sind jetzt ihrer schon drei."WIR sind stolz auf unsere sozio-kulturellen Errungenschaften, die im Vergleich zu den immensen Verlusten unserer Banker eigentlich in den Kosten nur Kleingeld sind. Und unser kunstvoll erwirtschaftetes Minus-Wachstum, durch das automatische Sozialwerk, stehe doch in keinem messbaren Vergleich zu den Summen, die sich die Banken via Home-Banking, direkt aus dem Kanzleramt besorgten. Recht hat er. Eine weitere Neuerung sei das Brummen und Summen des wachsenden Fluglärms über der Stadt. Dies sei ein Kulturerlebnis der schönsten Klang-Art und bringe uns nebenbei dem Kulturaustausch mit dem Düsseldorfer Flughafen näher, so der Oberbürgermeister, ausserdem noch ein paar Silberlinge mehr für für unsere kultigen Sozial-Automaten, aus der Werbekasse des Flughafens: "Eine Hand wäscht die andere" und Experten hätten ihm versichert, dass diese modernen Klänge, die kunstvolle Quintessenz der hybriden Klangschmelze von Beethoven, Ravel (Bolero), Wagner, Ligeti (Requiem) und dem frühem Penderecki (Polymorphy) darstelle: Eine weitere Innovation aus der engelsrechen Stadt von Marx und Moritz. Was kann denn noch zufriedener stimmen, als das weltoffene Konzert auch noch von oben. Die Wuppertaler sollen beruhigt im Dunkeln nach Hause gegangen sein, weil den Laternen der Strom ausging. WIR, die EU-Geniker, haben die Stadt wieder aufblühen lassen und zum Leuchten gebracht, denn diese bergische Metropole war uns immer schon jede kühne Forschung wert, weil sie eine segensreiche Heimstadt endlos langer Bänder und Rauhfasertapeten entlang des von Erfurt zugebauten Wupperufers, nahe Beyenburg war, mit immer den gleichen Mustern und markigen Marketing-Weisheiten aus der Lameng. Wie geschaffen also für uns Eugeniker, um nahtlos und selbstverständlich, unsere Klon-Forschung hier anzusetzen und auszuloten. Dennoch müssen WIR den Oberbürgermeister dieser Stadt mahnen, etwas mehr Rücksicht auf die Bürger zu nehmen, die nicht so viel Kultur haben, wie er und auch nicht so hübsch sind wie er, sondern eben nur so häßlich wie Zauneidechsen, wie er weise und fast natur-wissenschaftlich festgestellt hatte.
WIR haben es überlebt

DOPPE


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Meinungen zur Immigration und Völkerwanderung waren strittig und quer durch die Bevölkerung so abweichend und kontrovers, dass sie Viele und Vieles sprachlos machten, aufgrund unterschiedlicher Erfahrung und Sozialisierung. Die Politik in Missionarstellung, mit den "öffentlich-rechtlichen" TV-Medien verkeilt und in diesem Punkte wegen der Einschaltsquote immer bereit, Konflikte zu schüren, waren sich einig, immer weiter Öl ins Feuer zu schütten, wenn sie spürten, dass das Volk anders tickte, denn es ging ja zu ihren Lasten und Parteien und Medien hatten endlich mal wieder Gelegenheit, ihre Moral weit aus dem Fenster zu hängen, im Zweifel gegen das eigene Volk. Dabei wurde der hier entlarvende Begriff der Gleichschaltung, seitens der überwiegenden Mehrheit, als Nazi-Indikator, Rassismus und des Fremdenhases hoch stilisiert, um die hierzu nie befragten Bürger mundtot zu machen, weil ansonsten die pubertäre und meist infantil spekulierende Demagogie der anmassenden Medien- und Parteienmanager ins Leere getrudelt wäre. Die öffentlichen TV-Stammtische hielten sich, völlig illegitim hier für den moral-demokratischen Nabel der Welt, mit dem Erfolg, dass die angebliche Demokratie zur gewaltsamen wie lächerlichen Farce geriet - ebenso wie die erschwindelte EU-Verfassung, nebst der Einführung des EUROs zuvor. Der Zusammenhalt der Menschen bestand nur noch aus Heuchelei und bigotter Selbstherrlichkeit ihrer Profiteure und polarisierte sich in alternativlos "gut" oder "böse" und in entweder oder, ein Phänomen , das mit den GRÜNEN kritiklos Einzug in die Politik gehalten hatte und gegen alle gute Sitten der Demokratie ständig verstieß. Es begann die Ära der Ausgrenzungen störender Meinungen.Mit dem Für und Wider dieser erzwungenen Klischee-Politik ließen sich tausend bunte Pyramiden oder finstere Pranger türmen, die im täglichen Gerede, je nach Geschmack und Gesinnung, rechthaberisch, trotzig und kleingeistig zu Müll oder Gold versponnen wurden, mit dem Erfolg, dass das soziale Klima auf der Strasse immer unfreundlicher, bedrohlicher und unfreier wurde, die einen fühlten sich bestätigt und die anderen überfahren und ausgegrenzt. Das Ergebnis eben einer völlig schäbigen Argumentation und einer einseitig rot-grünen Medien- Kampagne, die auf Kosten der armen Kultur-Flüchtlinge ging, die sich daher wieder auf ihre alten Kultuprägungen besannen, was die Spaltung weiter voran trieb .Die Menschen lebten neben einander her, weil sie sich nicht verstanden und auch nicht verstehen wollten. Dieser disparate Alltag , der mit medialen Tricks der TV-Programme versucht wurde abzustellen, wurde schnell als primitive Manipulation durchschaut. "Multikulti ist "out" , Zitat Angelika Merkel und Jahre zuvor noch sprach Willy Brand von allerhöchstens 6% Einwanderung, die verkraftbar seien. Die Zeitungen waren voll der merkwürdigsten Vorkommnisse, falls sie nicht wegen ihrer Brisanz verschwiegen wurden und kritische Fälle konnte man nur zwischen den Zeilen erahnen, weil die Journalisten unter der Knute diktierter und gebriefter Intransparenz standen. Deutsche Kriminelle wurden immer sofort in Wort und Bild genannt, aber Türken, Kosovo-Albaner , Araber wie Schwarze aber nicht. Ein Punkt der sogar die Mode beeinflußte, denn schwarzhaarige versteckten ihre Haare unter den absurdesten Mützenerfindungen und die Parteiendiktatur hatte bereits die Hirne gelähmt und war stolz auf die Presse- und Meinungs-Unfreiheit und hoffte, dass mit dieser bevormundenden Primitiv-Psychologie, kleiner lohnabhängiger Psychologen in den "Anstalten" sowie verwandter Zicken an den Mikrophonen, junge Leute kirre gemacht werden könnten, was nicht geschah, im Gegenteil, denn der Rabbatz weitete sich infantil nur weiter skurril und bösartig aus. Da wurde ein Fall beschrieben, wo ein drollig gewandeter Mann mit langem, grauen Bart, in Hockstellung auf eine Verkehrs-Ampel geflüchtet war und dort still betend verharrte, bis er tot auf die Erde herabfiel, weil es ihm irgendwelche religiöse Stimmen befohlen hätten. Ein anderer Fall beschreibt eine Schar wilder Kinder, die in den öffentlichen Beeten alle Blumen herausrissen, nicht etwa aus kindlichem Zerstörungswillen, sondern weil sie hier das tückische Werk böser, unislamischer Teufel aus der Nachbarschaft vermuteten. Und in einem weiteren Fall wird ein Zeuge zitiert, der im menschlichen Gedränge einen, undeutliche Wörter murmelnden Mann beobachtete, der plötzlich seinem Vordermann ein Messer bis zum Schaft in den Rücken stach. Die Motive solcher Handlungen waren kaum ergründbar, aber der gepflegte Wahnsinn unterschiedlicher Kulturen machte es möglich, weil auch die Kultur der westlichen Länder siech, leergelaufen und gespalten war und zwischen Lust und Last, zwischen Wollen und Können ein Teppich undemokratischer Hatz und Hetze über dem Lande lag, weil sich das wenige Leute hirnrissig in den Kopf gesetzt hatten, die Toleranz der Menschen auf den Siedepunkt zu treiben und die Leute nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, um sich dann gönnerisch und moralistisch als Schiedsrichter, Kontrollfreaks, Gutmenschen und Werterfinder aufzuspielen, ohne das direkte Votum der Gesellschaft dafür zu besitzen. Vorwürfe etwa, hier wären nahezu faschistoide Anfälle von Gehirnwäsche zu konstatieren, sind natürlich wahr, aber viel wichtiger war uns, der kommenden EU-Genik das Entstehen einem multi-hybrid-rassigen Chimärentum des Staates,in der balkanisierten Karibik Europas beizuwohnen. Bei all den Ungereimtheiten und nötigen Verarschungen waren die Menschen dennoch lernbereit und wanderten gleich aus, um so ihrem geliebten und gelobten Staat den letzten Dienst zu erweisen und den Politikern die Möglichkeit zu geben, sich auf den oralen Gipfelbühnen weiter als Vorbilder und Musterschüler opportuner Anständigkeit zu profilieren, denn es plagte sie ständig der hässliche Gedanke, insgeheim oder offen als Bonsai-Nazis beschimpft zu werden. Die Ängste waren nicht ganz unberechtigt und das machte sie uns, der EU-Genik etwas sympatischer. Ähnlich Schmuckes liessen sich unsere Gestalter einfallen, wenn sie wie kleine Pimpfe begannen, öffentlich das sattsam bekannte, kleine ÖKO-ABC mit dem Zeigefinger rauf und runter zu leiern, als wenn sie es als Erste und nicht als Letzte Blindgänger und Geisterfahrer erfunden hätten. Und so sangen sie unverdrossen mit Gilbert Becaud: "Es ist nie zu spät", wo sie eigentlich hätten singen müssen: "Es ist immer zu spät" ! Wie sie auch vor den Bomben auf Belgrad sangen: "Ein bisschen Frieden, ein bisschen Frieden" usw., wo sie dann eher hätten singen sollen: "Ein bisschen mehr Frieden hätte es schon sein können, wie noch 40 Jahre zuvor, aber ohne rotgrüne moraline Kriegshetze, in Ländern, in denen sie nichts zu suchen hatten, aber Völkerrecht war ihnen hier völlig schnuppe. WIR deuteten es schon früher an, wie sehr WIR von der staatsgewaltigen Führungsqualität der alternden Gesellschaft beeindruckt waren und wie weit sich diese Funktionärs-Demokratie im EURO-Land, bereits unserer Philosophie, des KLON-Staates, mittels Hybrid Kultur angenähert hatte. Denn während das Gezeter über den würdelosen Kultur-Krampf auf der Strasse eskalierte, haben unsere findigen DNS-Laser längst die Ursachen der Mechanismen, unterschiedlicher Verhaltensweisen in Herkunft, Gesundheit und Sozialisierung bei u.a. Bildung, Recht, Zivilisation, Lebensweise, Immunität, Identität, Wetterfestigkeit, Neid, Sex, Krankheit, Religion usw. in und zwischen den Genen verschiedener Rassen und Sippen erkannt, eingegrenzt und in ausreichenden Versuchsreihen fehlerfrei entschlüs-seln können , sodaß WIR heute genau alle Konflkte auf objektiv nachweisbare, physiologischen Unterschiede in den entsprechenden Genabschnitten beweisen ,nahtlos mit anderen versöhnen und beispielhaft klonen können Als Folge ergab sich die Pflicht für eine neuwertige und neuartige Gesellschafts-Verfassung In allen Mikro- und Makrobereichen der Wissenschaft, Kommunikation, Robotik, Wirtschaftlichkeit, Gesellschaft, Familie, Ethos und Schule, nicht mehr zugunsten einer konfliktfreieren Imigranten die üblichen Qualifikationen in Schule und Ausbildung herunter zu stufen, sondern einwandfrei anzupassen. Begriffe aus dem Grabbelkasten antiker Moral, etwa wie Sünde, Tugend und Ehre wissen WIR längst ortsgenau im Genom zu orten, einzupflanzen oder von Geburt an auszurotten und mit neu konstruierten Botenstoffen und Hormonen zu regulieren, abschnittsweise in der DNA einzuketten,auszuschneiden oder für immer abzuschalten. Die Innovationen sind hier gewaltig. So begnügen WIR uns z.B. nicht mehr nur mit dem auf Demoskopie und Arbeits-Effizienz ausgerichteten Kalkül, der Ausschöpfung des Menschenmaterials und der Sozialisation der Leute mit und ohne Imigrations-Hintergrund, als Reserve oder Ersatz, fauler, prüder teutonischer Zeitgenossen, nein, WIR wollen nicht mehr und nicht weniger, als die vielversprechensten Seelen unserer Neubürger, experimentell nach neuen Prädikaten und Prämissen für unsere EU-Genik abklopfen und innovativ zu nutzen, um unseren angestammten Genomen einen neuen Ruck zu geben. Das heisst, WIR werden die unterschiedlich differenzierten Befunde, neuer DNS-Daten zur Optimierung unserer meta-hybriden Revolution nutzbar machen. WIR gehen davon aus, dass sich in den Jahrtausenden der Evoutions-Prozesse, selbst an den entlegensten Winkeln wilder Stämme, wichtige, uns ergänzende Stammlinien signifikant einzuverleiben sind. Wie seinerzeit die Pharma-Finder in Brasilien und Asien fündig wurden, oder die emsig in die Dunkelheit spähenden Astronomen, immer neue Sterne im Universum fanden, gelang es unserer ortsansässigen Forschung, in den Gefängnissen und Verwahranstalten, in Flüchtlingsasylen und Heimen, durch heimlich entnommene Genproben, eine systematische Sammlung neuer, mobiler und mobilisierbarer, Teilchen aufzuspüren, die unsere alte Gesellschaft, ruckartig mit neuen biologischen Antriebsarten bereichern und in eine höhere Stufe optimierter Vollendung katapultieren werden, wie es jüngst in einer morpho-logischen DNS-Sammlung in Salzkotten aufgelistet wurde. WIR, die EU-Genik haben aus den frustrierten Erziehungs- und Integrations-Prozessen der Verlorenen Zeit der Doppel-Pässe, Parallel-Gesellschaften und Nazi-Exzesse, exquisite und einzigartige Lehren für eine glorreiche, neue Zukunft gewonnen, ohne kriminelle Konflikte und mit Herz erfrischenden Wahrheiten gespickt aufbereitet, die uns stolz und reicher machen werden, als es die Alten je erträumt haben. WIR brauchen keine kapitalistischen Heuschrecken. Und WIR brauchen auch keine sozialistischen Heuschrecken. WIR brauchen überhaupt keine Heuschrecken für unser Glück. WIR brauchen unseren Verstand, ohne Schrecken und Heu. WIR schreiten voran und
WIR halten Kurs

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ES
Unsere hybride Klon-Demokratie repräsentiert im ausgereiften Zustand alle Werte eines zukunftsfähigen Staates und hütet ihre mühsam errungenen Werte wie kostbare Juwelen und antwortet mit Null-Toleranz gegenüber allen Schurken, die unser wissendes Arsenal der Ehre und Würde angreifen oder mit verwilderten Schund und Schande besudeln wollen. So gehört es natürlich zu den wichtigsten Tugenden unseren Staat zu schützen und wehrhaft gegen jeden Angreifer zu machen. Ein alter, wahrer Spruch besagt: "Angriff ist die beste Verteidigung". Und so kennen WIR unsere Pflicht kompromißlos zu tun , was uns stark und mächtig macht. WIR müssen unseren Feinden immer viele Schritte voraus sein und sind es auch. Die primitiven, früheren Kriegs-Maschinen waren darauf ausgerichtet, beim Gegner einen möglichst grossen, dezimierenden physischen und menschlichen Schaden anzurichten und ihn nicht nur durch den Schock brachialer Gewalt, sondern besonders durch biogenetische Listen nieder zu ringen, was nicht immer ungefährlich war, weil es dabei auch bei uns, zu nicht geringen Kolateralschäden kam. Diesen Helden haben WIR ein Denkmal auf dem Brocken, in Form eines Hologramms gewidmet, das ein leuchtend goldenes Hirschgeweih darstellt und an seinen vielen Enden die Namen der Toten trägt: WIR werden sie nie vergessen"! Die Beispiele von Babylon, Troja bis London, Dresden, Hiroshima, Beirut, Belgrad, Bagdad und New York usw. bereichern zwar die Geschichte mit Bildern schönster Zerstörungs- Ästhetik, wie sie uns die Medien zuletzt immer saftiger und prunkvoller, geschenkt haben, aber sie lehren uns vor allem, smarter mit unseren Fähigkeiten und Kräften umzugehen, um jeden unumgänglichen Konflikt schnell und preiswert abzuschließen, Also nicht nur wahllos Tote und materielle Zerstörung anzurichten, sondern vor allem den Overkill am Feind, durch zersetzende Viren, Sporen und DNA-erodierende Nervengifte zu erreichen, die unmittelbar und schnell ihr vernichtendes Werk verrichten. Die biogene Zersetzung individua- listischer Nester und Brutstätten aufsässiger Freigeister, die sich unserem modernen Gen-Stream in den Weg stellen ist praktisch zur alltäglichen Staatsrason geworden und ist eine gesetzliche Säule im Kampf gegen jede Art dümmlicher Erhebung und Revolte.Die alleinige Ausgrenzung und das natürliche Aussterben aufsässiger Anarchisten fruchtete zunächst nicht schnell genug und musste mit den rasant wirkenden Mitteln, selektiv findiger Kampfmittel in den Lebensmitteln, programmierbare Projektile und entsprechende Drohnen ersetzt werden, um fragliche Zonen sauber zu halten. Durch die notorisch wilden Völkerwanderungen in die gelobten Länder, änderten sich die ehemals frontalen Völker-Kriege in terroristisch verflochtene, Grenzen überschreitende Bürgerkriege, bei denen eingesickerte, hungrige Minderheiten jetzt, in den Provinzen und Metropolen, den bodenständig dekadent satten Mehrheiten ihre Gesetze aufzwingen wollten. Doch nach ersten Grabenkriegen klang das das schnell ab, nachdem diese naiven Wilden, die Überlegenheit unserer Waffen zu spüren bekommen haben und sind nun stolz darauf, sich in unserer Gesellschaft assimilieren zu dürfen. Zuvor gerieten, die oft so genannten "Unter-Menschen" in den Hinterhalt von aufständischen Rebellen, potentiellen Betrügen und Verrätern, wenn sie nicht schon von kriminellen Banden aus ihrem Besitz verdrängt und unterwandert worden waren. Die Dekadenz und teilweise auch der unverständliche Volksverrat dieser Kreise war immens, denn die Leute hatten es mit triefendem Sentimentalität verlernt, sich ganz einfach gegen die übermütigen Eindringlinge zu wehren. Dies waren die weiteren Geburts-Wehen unserer EU-Genik und der notwendige Beginn der zunächst unbemerkt und lautlos eingeleiteten Glättung, verhaltensgestörter, genetischer Unstimmigkeiten und Unvollkommenheiten einer noch unbefriedeten Einkehr in unsere Verfassung , der am Ende friedlich besiegten Hominiden, durch gezielte, selektierende Immunität gegen alles Ungesetzliche und Asoziale. Das kam nicht von allein und das erforderte unser spezielles pharmakologisches Know How und den Einsatz, unserer neuen atomistischen Patente. Unsere hier erfolgreich vollstreckende Heimwehr genialer EU-Geniker,selbst einige Neu-EU-Geniker , haben WIR leicht erkennbar, mit kraftvoll nach Jasmin duftenden Deodorantien ausgezeichnet, die sie leicht und betörend vom alltäglichen Hormongeruch unterscheidet und so leicht attraktiv erkennbar sind. Auf diesem Effekt basieren auch unsere unfehlbaren Bio-Granaten, die nahezu automatisch, aromagesteuert ihr Ziel finden, weil sie unfehlbar überaltertes Gen-Material erschnüffeln und mittels präparierten Ködern, unschädlich machen. Die Bio-Granaten werden in öffentlichen Toiletten mit der Wasserspülung im Kanalnetz verbreitet oder einfach in die Luft geschossen, wo sie ihre übel altmodisch stinkenden Opfer selbsttätig finden und metalogisch ausmisten und bio-logisch zerkleinern.
WIR forschen weiter

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DIGIPUT
> aus "GÖTTER,GRÄBER UND GELEHRTE ",2998

Das uneingestandene Halbwissen malträtiert immer noch schwache Charaktere, die dann von spirituellen Ängsten und Wahnideen befallen werden und tief im Bauch und Unterbewußtsein dann als explodierende Bäuerchen das Leben versauern oder zu manischem Größenwahn anstiften. Es ist unser Verdienst diese verirrten Seelen aus dem Mief ihrer undefinierbaren Phobien und ihres gefesselten Willens zu befreien und ihnen, unser einzig wahres Orientierungs-Wissen, zum Glück und inneren Frieden zu schenken, mit dem sie post-human leben können und uns die Gewissheit geben, wieder einmal einem Menschen den Weg ins Heil gewiesen zu haben. WIR drehen die Menschen nicht um, wie mal vermutet wurde, ohne Zuckerbrot und Peitsche, sondern allein aus der Kraft der fundierten Überzeugung. So war es nicht einfach, aus den vereisten und verhärteten Memmen, wieder zuversichtliche und nützliche Wesen zu gewinnen. Aus den transparent überprüfbaren Schritten und permanenter Kontrolle der Probanden wächst schließlich die konstruktive Gewißheit des Glaubens an unsere EU-Genik, die WIR als Heilung bezeichnen, die schliesslich das klonbare Selbst-Bewusstsein aller prägen wird und alsbald freiwillig und beherzt unserem Staat der EU-Genik zuführen und unserer fortschreitend frortschrittlichen Hybrid-Kultur auf Dauer dienen kann. Wer kennt nicht den reduktiven Leitsatz von Rene Descartes: "ICH denke, also bin ICH", der uns vorschnell vielleicht nur ein höfliches oder gequältes Lächeln abringt. Dieser Kernsatz sagt folgerichtig eben nicht: ER, SIE, ES, WIR, IHR, SIE denkt oder denken Dies oder Das , also sind ER, SIE, ES, sondern er sagt "ICH". als wertendes Kriterium und zweifellose Quelle und Hürde, bei der authentischen Verarbeitung und Vermittlung persönlicher Wirklichkeit und Identität,gegenüber eher zweifelhafter oder automatischer Fremdbestimmung durch nicht selbst gemachte Erfahrungen. Dennoch unterscheidet uns eine Stufe weiter und höher von einem der ersten rational bestimmten Philosophen, europäischer Geburt und Erziehung. Sie werden fragen vielleicht , was soll dieses pseudo- philosophische Getue bekannter Fakten und Denkweisen, angesichts unserer hauptsächlich praktischen Probleme? Denen sei gesagt:WIR, die EU-Genik, berufen uns streckenweise auf Rene Descartes, aber nicht wegen irgendwelchen sprachlichen oder suggestiven Finessen und Suggestionen, sondern wegen der grundsätzlichen Frage, wie denn und bei welcher Frage, der Anfang, eines rationalen Forschens und Erkennens, auf der Tastatur menschlicher Fähigkeiten, beginnen und einsetzen sollte. Sozusagen, wo denn die erste Tür wäre, die zu öffenen sei.: "Der Anfang ist mehr als die Hälfte", lehrt eine angeblich chinesische Weisheit. WIR, die EU-Genik, benutzen ausschließlich nur das Personalpronomen der 1. Person Plural, weil es für uns keine individuellen oder persönlichen Sackgassen und Privilegien mehr gibt, sondern nur das sozial zivilisierte, weltoffene, optimierte "WIR", ohne Extras und very exklusiv. Also kein DU, ER, SIE oder ES und IHR oder SIE werden uns mehr im Wege sein, sondern ausschliesslich nur die Summe und kompakte Einheit aller gleich gemachten ICH"s oder ICHE: also ICH und ICH und ICH und ICH und diese insgesamt sind WIR alle für immer und ewig: Das WIR, ist das Komprimat des alten morbiden ICH, als höhere Stufe , der ehemals wirren disperaten, apokryphen Anmassung einzelner Individuen ,die im übrigen, wie unsere Studien belegt haben, zwar glaubten im Sinne von Rene Descartes vom ICH sprechen zu können, aber in Wirklichkeit fast immer nur von einem ÜBER-ICH gefesselt waren, das ihnen individualistisch die Sicht versperrte und Trugbilder einflüsterte. Und es war ja auch ein großer Unterschied, wer hier vom "ICH" sprach. War es Adolf Hitler, Stalin oder Ehegatte oder der nette oder hinterhältige Nachbar von nebenan. Ebenso war es mit dem ehemalig kleinen "wir", das nur Mengen und Massen meinte, aber keine nominale Substanz oder einmalige Erkenntnis, die über den so Redenden hinausreichte. Also, was waren diese selbst ernannten und oft ungerufenen Stellvertreter sozialer Gruppen anderes, als ein egomanisch zersprengtes Häuflein, das an Selbstüberschätzung oder verbohrtem Infantilismen erkrankt war und nicht selten, meinungsarme und arglose Menschen demagogisch zu absurder Hingabe und Opferbereitschaft verleitet hatte. WIR brauchen auch keine Streit-Kultur, die eigentlich nur Geldbeutel, Spitzbäuche und eitle Blähungen verursacht und Zeit stiehlt, für wichtigere Arbeit, denn WIR haben alle die gleiche Meinung ,das gleiche Wissen und gleiche Eigenschaften. Lächerlich dabei der literarische Gedanke an den "Mann ohne Eigenschaften". Wenn man so will, besteht unser Verdienst in der konsequenten Reproduktions-Idee absolut identischer, aber hochgradig hybrid optimierter ICHe in, unserer kommenden KLON-Welt. Oft erhofft, aber nie erreicht und erst von uns tatsächlich gezielt gewollt und nicht nur erdacht, als hyperbe Qualität und Summe aller vereinten und vereinigten ICHe, die endlich als Ganzes ihre ganze Würde und Bedeutung im WIR verwirklichen können. WIR sagen jetzt endlich:"WIR denken, also sind WIR". Gerne hätten WIR diesen beispiellosen Erfolg allen marodierenden Eliten" von gestern gegönnt, doch die Verhältnisse und die Zeit waren nicht reif und kenntnisreich genug für unsere wahrhaft wahren Wahrheiten, die natürlich, allen notorischen Freigeistern, wilden Philosophen, Naturaposteln, Einzelgängern und Selbst-Heilern nicht schmecken mochten. Das haben WIR erwartet und so haben WIR rechtzeitig zu unser aller Wohl die unerbittliche Jagd auf diese Querulanten eröffnet, denn es gibt keinen Weg zurück, zu carne vale, Betrug und Wahnsinn. Die Scheidung Descartes, im übrigen, in eine geistige und eine materielle Welt, war selbtredend, ein noch mittelalterliches Himmelfahrtskommando und seiner Zeit geschuldet, doch von seiner mechanistischen Logik haben WIR doch ein paar Krümel gefressen und gut verdaut. Dennoch machen WIR jetzt Schluss mit diesem ganzen Gewürge. "WIR werden vom Lesen des genetischen Code zu der Fähigkeit kommen, ihn neu ergänzend und fehlerfrei zu schreiben" sagt Craig Venter und für uns,ist das noch viel zu wenig WIR wollen mehr und tun es längst. Das bedeutet also: WIR erfinden die Welt neu, weil WIR es besser wissen. Die Magie alter Kult-Uhren ist abgelaufen und schal geworden wie saure Milch, mit allen ihren fein gesponnenen, aber einfältigen Geschichten, eingebildeter Weisheiten aus der Dunkelkammer des MAHABHARATA. Hier und jetzt in unserer heilenden EU-Genik ersparen WIR allen archaischen und dekadenten Völkern ihre fälligen ein, zwei, mancherorten bis zu drei versäumten Kultur-Revolutionen im Galopp und in einem Zug. WIR garantieren mit Hilfe unserer automatischen "neo-antizipierenden Fehlererkennung", der unschlagbaren Ideation, das blinde Funktionieren unserer Klon-Welt, mit ihren sinn-thetischen Hybrid-Anlagen. Ein revolutionärer Sprung, heraus aus den ausweglosen, betrügerischen Binsenlabyrinthen, Schminktöpfen und Wanderdünen mit ihren fiebrigen wirren und taumelnden Illusionen und Hypothesen, der unmittelbar vergangenen Paranoia, die nur süchtig nach kurzwelligen Standing Ovations waren, wiedergekäut in den täglichen Runzeln der Zeitungen, ihren Eitelkeiten, Rechthabereien und dem Lärm der blökenden Strasse, Fragmenten und Urteile, die ohne umfassende Ur-Teile, für gerecht und wahr gehalten wurden.
WIR haben die Wahrheit hinter uns

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Schön, dachten man früher, dass es scheinbar so viele Wahrheiten gibt. Man braucht sie nur aufzusammeln oder kann sie kaufen und studieren und jeder kann sich zusätzlich auch noch eigene, nach individuellem Geschmack und geheimen Gelüsten machen, an die Wand hängen, als Bild oder ins Regal stellen, als Buch oder noch einfacher, im Lexikon einfach alphabetisch sortiert nachschlagen und aneignen, sich zu eigen machen und schon hat man sie, diebstahlsicher im Kopf gespeichert, und wenn man will, wirft man sie einfach wieder weg, aus dem Gedächtnis, wenn es andere, vielleicht noch bessere, aktuellere gibt. Ist nicht diese Welt auch eine riesige Wahrheitsmaschine, die nicht nur riesige Mengen Wahrheiten auf Lager hat, sondern fortwährend immer weieder neue produziert oder einfach erfindet, zum Ruhm von Personen, Gruppen Völkern und Religionen? Massenweise fluten Wahrheiten aus den Köchern der Zeit, aber tückischer Weise oft im Kern nur als Fragmente und Halb-Wahrheiten, sich als bloße Laster erweisen,die nicht belastbar bleiben, im Laufe der Zeit und oft nur ohne die Last und Frucht einer wahren Bedeutung, großartig verkündet, in Zeitungen, Parlamenten und des Militärs oder in Lourdes, sie alle haben sich der wundervollen Wahrheitsvermehrung der Menschen , oft unantastbar, tabuisiert verschrieben und Personen,  Familien, Parteien,Völker dazu verleitet ihr Leben nach ihnen auszurichten, als wenn man dise Wahrheiten wie Edelsteine an einer Kette aufreihen könnte, zum beliebigen persönlichen Gebrauch oder zum Verdammen und objektiv verurteilen anderer.Universitäten, Akademien und Patentämter hüten sie, tragen sie oft als Auszeichnung auf Urkunden, im Kopf, gebändigt und gebunden in sogenannten Studien, oder als Reliquien in den Schneewittschen Särgen, Bibliotheken ,geschützt, verheimlicht,oder in öffentlichen und privaten Museen an die Wand genagelt. Sind sie doch der ganze Stolz der vergangenen Menschheit; oder nur gewesen? Ein Schatz aber, der den arglosen Menschen oft genug und peinlich nur Hörner aufgesetzt hat und hat dort sitzen und nachsitzen lassen, im Schmutze der Gegenwart, mit ihrem alltäglichen Wahnsinn, weil man diese Wahrheiten vielleicht nicht verstanden hat oder schlicht, weil sie sich als uneingestandene Unwahrheiten, Halb- oder Viertekl-Wahrheiten als im Kern unwahr erwiesen haben, auf die man wie im Casino auf Gewinn gesetzt hatte, aber dann nur als lächerlicher Looser aufgewacht ist, aus dem Traum der blanken, allzu blanken Erkenntnisse, die dazu noch in vielen Gesetzen, Regeln und scheinbar selbstverständlichen Pflichten eingeschmolzen und eingeschweißt wurden und die Menschen eher oft als selten in den Irrsinn getrieben haben? Tiere würden sich niemals auf solch größenwahnsinnige und trügerische Kulte einlassen, denn sie handeln realistischer nach eigener, täglich geübter Wahrnehmung, nicht automatenhaft, wie oft gemeint, nur dem Instinkt gehorchend.Sie lernen ständig begierig dazu und auf ihre Weise trefflicher, als die von so vielen vielen, vermeintlichen Wahrheiten, Idealen und Illusionen besessen ,betäubten, geknebelten, verführten Menschen, die sich selbst, als Krone ihrer höchsten Wahrheiten verstehen und jede Kritik und Zweifel an ihren danach ausgerichteten Taten als Beleidigung und Rechtsbrüche empfinden oder öffentlich bestrafen lassen. Totale Wahrheiten und Unwahrheiten gab es nicht, bevor WIR die Bühne betraten, was die scharf angespitzt besagt, daß alle unsere Wahrheiten in so hoher Zahl anwachsen und so nicht mehr zählbar sind und Gänseblümchen dabei in der Masse den Rang streitig machen. Welch ungeheuren Unsinn, WIR die EU-Genik schließlich vorfanden, entsprach eher dem Ausfluß merkwürdiger Produkte aus den Werkstätten von Beschäftigungstherapien ,dem Strandgut von angelandetem Müll in Nervenanstalten und Weltmeereoder oder Restbeständen stillgelegter Produktionsbrachen. Desgleichen, der Hokus-pokus in epidemisch auftretendnen Illustrierten, deren Buntpapier wie himmlische Korallenbänke oder explosive Wissensgranaten anmuteten, die von hochkarätigen Dia- mantenschleifern kundig geführt, scheinbar unfehlbare Orakel, aus den Tiefen des Altertums, bis zu den Weissagungen in die weiteste Zukunft hinein, aus dem Hut zauberten.Aber ihr Zauber war schnell vorbei und vergessen, aber es blieb der Hochmut, der sich bald andere Offenbarungen suchte und fand, was von der Elite dieser schlauen Erfinder als das stolze Resultat ihres "dialektischen Diskurses" bezeichnet wurde. Alle Wahrheit kommt wohl aus einer Wurzel, wohl wahr, aber lange vor ihrer absoluten Kohärenz, endet alles in immer dünner werdenden Zweigenden, wird faul und fauler, bricht oder trocknet unweigerlich aus und ein, bevor es im Himmel aller Tugenden und letzten Erkenntnisse ankommt und da auch bleiben darf, falls es überhaupt noch wahr genommen wird.Von den vielen Zungen und Lichtern der Schreiber, Redner und Spiritisten erwartete man weiterhin, unverdrossen neue Wahrheiten, eigentlich nur zur Unterhaltung, aber es war diesem Gelichter zur Gewohnheit geworden, ihe Hoffnung auf Erlösung vom puren Anchein, alleine schon für das Fundament und Ergebnis einer Wahrheit zu halten und sie ließen ihre Kinder immer wieder den Spruch von Leibnitz aufsagen: "Wir leben in der besten, der möglichen Welten". Das wirkte leicht, locker und positiv und schien die Existenz der Wahrsager zu veredeln, doch was meist nur blieb, war Wille und Traum, denn so richtig funktionieren tat das allles nicht und wahr kann keine Teilwahrheit sein, denn schließlich müssen auch alle einzelnen Wahrheiten miteinander vernetzbar in einer Einheit zusammenhalten können,was noch nie erreicht wurde, vor uns, der alles umfassenden EU-Genik. Denn Eins hängt kausal am Anderen und Nächsten . Doch "Die Hoffnung sirbt zuletztmente man früher noch trotzig, aber alle Wahrheiten starben zuvor, zuletzt", meinte man früher noch trotzig, aber alle Wahrheiten starben zuvor, waren unvollständig, parteilich oder schlicht primitiv und dumm, ohne Ausnahme , - bis jetzt. WIR wollen uns nicht lustig machen über diese Hampeleien, aber teils komisch, teils traurig war es schon zu diagnostizieren, wie haltlos und lächerlich diese Bemühungen allzeit waren, was wahr gewesen sein sollte, oder gar ewig wahr sein sollte. Längst war immer schon die ganze Wahrheit im letzten Augenblick ins Weite geflüchtet, bevor die suchenden Geister glaubten, endlich voll ins Schwarze getroffen zu haben, doch sie fanden sich meist nur im Slum und Schrott allen Zweifels wieder, wo alles vielschichtig fließt, durfte man eben nicht Einzel-Ergebnisse sanktionieren oder zum Volltreffer stilisieren. Dies zu entwirren ,aus ihrem taumelnden , strömenden Fluß zu reißen, war erst uns, den EU-Genikern, vorbehalten. Doch zuvor schrumpften die Erkenntnisse und Zusammenhänge zu glatter Ästhetik, zu leerne Hüllen, ohne Echo, zu Parolen und selbstsüchtigen Programmen und der giftige Konsum, der Kehraus der Wahrheiten, schrieb sich bei den befangenen Menschen, wie alzheimernde Viren in die Gehirnzellen ein und zählte dort zum gebildeten Inventar der stolzen Zeitgenossen. Doch das ist jetzt vorbei. Denn WIR, die EU-Genik, haben der Wahrheit und ihrer ganzheitlichen Wirkungen in die Augen gesehen und sie hat uns umarmt und willkommen geheissen , uns als ihresgleichen anerkannt , wie WIR sie sofort erkannt haben, als unsere Seelenverwandten und Blutsbrüder im Geiste.
WIR irren nicht

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Neben den normalen,alltagstauglichen Menschen, dem Volk, gibt es auch noch Künstler, die heimatlos hin und her irren und glauben, keinem Gesetz zwangsläufig folgen zu müssen. Was ist nicht schon alles, über sie phantasiert worden, über diese "wahren", selbst ernannten Künstler, die sich, im Gegensatz und frontal zu den normalen Gebrauchs-Künstlern, als "Springende Gene" verstehen und sich dabei nicht selten und beharrlich einer tele- und fotogenen Präsenz-Kultur entziehen. Sie stochern lieber im dichten Nebel nach neuen Offenbarungen und Beziehungen.Sie überlassen das Andere den nach Anerkennung und Kohle schielenden Gewerbe-Künstlern, die ihre Kunst wie Autos verkaufen und anpreisen, und entgegnen denen fröhlich mit den Kölnern: "Man muss auch jönne könne". Honore de Balzac hat einem fiktiven Heros dieser Art, im Roman "La Cousine Bette", in der Figur des Bildhauers "Steinbock" sein spezifisches Denkmal gesetzt. Woran erkennt der Fachmann also den wahren Künstler? Er erkennt ihn vielleicht daran, dass der sich nur um seine neuen Ideen kümmert, nicht um seine alten, und "sonst garnichts", egal, in welchen materiellen Umständen er sich befindet. Das erscheint manchem vielleicht nur schrullig und eher das Kennzeichen autistischer Sonderlinge, aber das ist insgesamt das Zeichen eines nicht käuflichen Individuums, das unter Umständen seine Arbeit lieber verschenkt, als sie anschmeisserisch dem beliebigen Mainstream oder flottierenden Markt, schlauer Reibach-Flüsterer, anzubieten. Wahre Kunstfreunde wissen das und gehen direkt zum Künstler und nicht in irgeneinen Galerie-Salon oder Basar, wo meist, die Gewerbekünstler und Lebenskünstler ihren Reibach suchen und dort ihre unterhaltsame oder peinliche Ware anbieten, die oft genug nicht auf dem eigenen Mist gewachsen ist. Letztere prostituieren sich bereitwillig als Büroschmücker von Banken, Behörden und Versicherungen oder beim "öffentlich-rechtlichen" Fernsehen, wo sie in wenigen Sekunden, reisserisch und folkloristisch als Mitternachts-Kultur über die Bildschirme flimmern. Dass sie dabei nicht rot werden ist kein Wunder, sondern eher die Hornhaut ihrer Primitivität, analog den üblichen Job-Politikern. So oder ähnlich lächeln sich eben die wahren Künstler über ihre diebischen und einfallslosen Pseudo-Kollegen hinweg und stilisieren sich dabei gerne als die letzten wirklichen Abenteurer und Pioniere, unsrer durchgerasterten und rationalisierten Welt, in immer währender Gefahr aus dem Blickfeld der wenigen,wahren Kunstfreunde zu fallen, die das authentische suchen und nicht das Allgemeine. Doch das liest sich logischer und einfacher als es ist, denn natürlich sind die Grenzen zwischen originären oder bloß originellen oder schauspielernden Künstler wie bei allen Dingen fliessend .Die Positionen können sich hier auch schnell von einem zum anderen Tag darin verschieben .Was heute wichtig und richtig ist, kann morgen nichtig und lächerlich sein. WIR, die EU-Genik schauten aber ganz besonders gründlich in diese Bereiche menschlicher Besessenheit, Versessenheit und Vermessenheit hinein und was wir da fanden, waren Werte und Ideale, die unser Wollen und Aufklären, geradezu auf den Kopf stellen, denn diese wahren und freien Künstler waren eigentlich die überflüssigsten aller Artisten und allesamt waren sie an Hochmut krank wie übersäuerte Sozial-Schlampen unfähig für echte Leidenschaften sind. Ihre manisch- depressive bis tierische Existenz, war schließlich den absurdesten, zumeist unverständlichsten und asozialsten Ideen verschrieben , weil sie immer irgend Etwas meinten und suchten, was es nicht gab oder besser sei, als das vorhandene, oder sie fahndeten nach Beziehungen zwischen irgendwelchen Phänomen und Tatsachen, die andere nicht sahen oder wichtig fanden, aber sehen und wichtig finden sollten, weil sie eben nicht ganz normal und richtig im Kopfe waren. Das ist pauschal so festzustellen und in Wirklichkeit noch schlimmer und aberwitziger. Erziehen zu normaler Vernunft und Logik lassen sich Künstler nicht, eher springen sie aus dem Fenster oder schneiden sich ein Ohr ab, um nicht noch mehr hören zu müssen, was sie nicht hören wollen, sondern erst fühlen können müssen.Auch Geld und gute Worte fruchten bei ihnen nicht ,auch wenn esihnen schmeichelt und zu einem einfacheren Leben verhelfen könnte . Eins und Eins ist bei ihnen eben nicht zwei, sondern drei, vier oder fünf. Sie sind hartholzig, eben wie Ebenholz und instru- mentalisieren lassen sich diese Trotzköpfe weder durch billigen Ruhm oder gelegentliche Rühmung nicht. Sie fallen sogar ihren gelegentlichen Schmeichlern in den Rücken, wenn ihnen danach ist, sie kennen weder Feind noch Freund und man weiss nie so genau, wen man vor sich hat. Sie kennen sich scheinbar selbst nicht,weil sie ihrenalten Erfahrungen bald nicht mehr trauen. Sie sind sich oft selbst spinnefeind und oft nicht gut genug und zweifeln gemeinhin, ganz fundamental an ihrem Verstand und Sinn. Orden und Preise brauchen sie nicht, denn sie haben ja sich. Sie können zwar geradezu besessen treu sein und handzahm wie Meerschweinchen und bald darauf aber schroff und treulos wie herrenlose Hunde oder scheu wie Jungfrauen. Sie sind zu jeder Zeit, zu jeder Schandtat bereit und glauben immer exklusiv den Sinn für das Wesentliche und Ganze gepachtet zu haben haben und basteln sich für jede ihrer Schrullen, ihre eigene Moral. Doch weder genügt ihnen dabei die "Magna Moralia" (Aristoteles), noch die "Minima Moralia"(Adorno), sondern sie halten sich nur an ihre eigene, sozusagen handgeschöpfte Moral oder ihre zeitlich wechselnden Moralien, wie ein Strauch mit hunderten unterschiedlicher Blüten und Blätter, die scheinbar auf niemanden und nichts übertragbar sind. Kurz gesagt, sie zeigen uns den Vogel und verzichten auf die zu schluckenden Kröten im Tausch gegen ihre sonderbaren Produkte, die sie selbst, die wahren Künstler, nicht als Kultur bezeichnen würden, denn Kultur verstehen sie eher nur als die starre Praxis überkommener Gewohnheiten und Wiederholungs-Zwänge, die sie für ritualisierte Schablonen halten . Eben als das glatte Gegenteil von Kunst. Alle Systeme sind ihnen suspekt, ausser ihre eigenen und diese verstiegenen Kunst-Stücke sind ihre Waffen gegen jegliche ideologische Konstrukte, gegen jeden praktizierenden Plakat-Populismus, gegen überhitzten Pathos oder schwärmerische Sentimentalität, gegen eingebildete Eliten und scheinheilige Spiesser und Verkäufer .Mal möchten sie primitiver sein und einfacher leben, als Silberfischchen, mal futuristischer als Nemo, mal abend- oder morgenländischer als übliche Aussteiger oder normaler als notorische Flug-Touristen und Global-Player.Mal exotischer oder konstruktivistischer als alle Computer-Sprachen zusammen. Mal wollen sie zerstörerischer sein, als ein Taifun oder heiliger sein als Jesus oder gefallen sich in ihrem exessiven Wahnsinn oder hemmungsloser Streitbarkeit bis zur Ohnmacht. Und dabei sind sie doch empfindsamer und verletzlicher als die märchenhafte Prinzessin auf der Erbse, gewalttätiger als die berühmte Axt im Walde oder wütender als Wotan und sanfter als eine Katzenpfote ohne Krallen. Ihre Arbeit soll einzigartiger sein als jedes bekannte Weltwunder, mutiger als ein Samurai oder Rhodesian Ridgeback, machtvoller als Ramses, Napoleon, Hitler und Stalin zusammen und dabei magischer und geheimnisvoller als Rasputin, Erlkönig oder Missing Link und betörender als jedes Rauschgift. Natürlich nur zum Schein schlüpfen sie in die absurdesten Rollen und Berufe, mal wankelmütig zerrissen, mal grossmütig oder weitläufig und schrecken auch nicht davor zurück, mit Hochstaplern aus Politik und Gewerbe gemeinsam zu grillen, aber nur, um sie später beser kritisieren zu können und sie tun ganz bescheiden, aber fühlen sich als Nabel der Welt oder Richtschnur und Senk-Lot der geschundenen Menschheit . Sie geben sich mal mal nüchtern wie Algebra, oder tobsüchtig wie gruftige Satanisten, mal bibeltreuer als Exorzisten und teuflischer und inkonsequenter als der folternde Offizier in der "Strafkolonie" von Franz Kafka, der dem Verurteilten "Das Gesetz" von seinem Exekutions-Automaten auf den Körper ritzen lässt und in einem Anfall von Moral, dann sich selbst an der Maschine festschnallt und sich die geflügelten Worte in die nackte Haut schneiden lässt: "SEI GERECHT"! So ist er halt, der wahre Künstler, ein ewiger, unzufriedener Unruheherd, dem alles irgendwie zur Metapher, Menetekel oder zum spielverderbenden Dada oder Spiel gerinnt. Denn weniger dramatisch, aber spielerischer geht es zu am "Locus solus" (1914), des Erfinders Caterel, im Roman von Raymond Roussel, etwas früher als Kafka, wo in einem Park eine Batterie seltsamster Maschinen ausgestellt ist und zentral, der "Diamant", ein Aquarium mit seltsamen auf- und abschwebenden "cartesischen Teufelchen", einer Wasserfrau, einer Sirene "Faustine" und einem haarlosen "Schwimmenden Kater", der für die erhaltende Energie der ganzen Sippe zu sorgen hat und genau so abenteuerlich, etwas später, im "Grossen Glas" von Marcel Duchamp, wo eine Schokoladenmühle die innovativen Zellen speist, so wunderbar wie die Maschinen und Automaten aus dem Schokoladenmuseum in Köln, die ehedem bis heute, automatisch und unermüdlich, willige Geister mit körperlicher Fress-Lust vermählen und am Ende dieser süssen Leidenschaft, den 300 kg schweren Mexikaner mit einem Lastkran aus dem 3. Stock, durchs Fenster ins Freie heben lässt, weil der sich mit seiner ungeheuren Körperfülle nicht mehr durch das Treppenhaus tragen lässt. Der Weg von diesen Orten, Kohorten, Teufeln und unwiderstehlichen Leckereien, zur "Zwitschermaschine von Paul Klee, zum Werk des Jean Tinguely, zu seinen Maschinen im Leerlauf oder als stampfende Monster, zur "Kunst-Wegwerf-Maschine" des Bernhard Höke, zu den bösartigen, verletzenden, auch Blut fördernden, kinetischen Objekten der Rebecca Horn, wie zur digitalen Mal-Maschine und den damit geplotteten TV-Fratzen und Medien-Idolen des Holger Bär, zu den Strand-Biestern von Theo Jansen und last not least zu den "Wartenden Maschinen" von Hannes Waldschütz.Mag dieser Streifzug Kunde davon geben, wie sehr es die wahren Künstler übermütig reizte, ihr Mütchen am technischen Genius der erfinderischen Welten kühlen zu müssen. Zuletzt aber haben diese Freigeister in allen menschlichen Ebenen menschlicher Aktivität diletiert, haben alle Wahrheiten geleugnet und vor allem versucht, den Homo erectus/sapiens nicht erst zum Däumling zu machen, denn er war es ja immer schon, nicht nur in den Märchen der Gebrüder Grimm. Ihre Welt-Bilder sind überheblich und ganz einfach abartig und asozial. WIR sehen also, diese wahren Spinner und Querköpfe müssen alle verrückt sein und gehören, mit ihren Surrogationen am Ende, klein geschreddert auf den Müll. Denn WIR, die EU-Geniker, werden die individualistische Verhunzung unserer Errungenschaften, durch diese selbst ernannten, angeblich "wahren Künstler", nicht nur als kranke Ausgeburten von Wahn und Wehe entlarven, sondern diesen kindischen Verrat an der Vernunft und den höheren Werte-Gesetzen unserer KLON-Welt in den Feueröfen vernichten. WIR werden uns ein Fest und einen Jux daraus machen, diesen ganzen Quatsch als stinkendes Gift in den Äther zu schmeißen, denn WIR haben wirklich wichtigeres zu tun, als diese verbildeten und borstigen Welt-Bilder länger und unnötig zu ertragen, auch wenn sie oft unsere Aufmerksamkeit erzwingen. WIR brauchen diese Leute nicht und sie sollen dahin gehen, wo sie hergekommen sind, ins Nichts und den wabernden Irrsinn. Es gibt ja daneben eine wesentlich grössere Zahl, liebenswürdiger, fröhlicher, gutartiger, besser zu uns passender Künstler, die immer von der Brut der Alleskönner, abwertend als Gebrauchs- , Gewerbe- und Deko-Künstler runter gemacht wurden. Diese haben uns schon so oft z.B. mit ihren Deko-Motörchen ein wenig Zeit und anstössigen Kummer vertrieben und mit lustig-kreisenden Mustern und Figurationen, unsere Wohn- und Strassenwelten verschönert, ohne gleich alles in Frage zu stellen. Das reicht doch. Sie stören uns nicht und sind dazu auch noch anspruchslos unterhaltsam, mehr sollte man von solcher schicklicher und schicker Pinsel-Kunst-Kultur auch nicht erwarten und mehr kann man auch von ihr nicht verlangen. Im übrigen haben sich diese nützlichen Kultur-Künstler längst unseren Standards angepasst und verbreiten eine fröhlich hoch gehebelte Stimmung auf allen Tagungen und Meetings der Hybrid-Kultur. Da haben WIR z.B. den lustigen Jeff Koons, durch dessen Arbeiten WIR uns nicht gedemütigt fühlen, sondern in unserer tiefen Sehnsucht nach ungebrochenen Oberflächen und Inhalten, mit etwas coolem Comicwitz gewürzt, vollkommen und ansatzlos verstanden wissen und wo WIR uns, ganz direkt und einfach mit unserer handfesten Werte-Kultur, punktgenau und pädophil kindgerecht, in unserer vertrauten und unverhexten Identität, ganz explicit, gespiegelt sehen, weil diese Heil-Kultur uns nicht verformt, alles schön findet, und den Alltag mit einer Gloriole bunten Seins und Scheins einhüllt. Jeff Koons zeigt unvermittelt, was uns wert und teuer ist und was unsere offenherzige Kultur, im Gegensatz zur schieren, meist unverständlichen Kunst auszeichnet: Makelloser Glanz und tiefgefrorene Porno-Erotik, ohne Haken und Widersprüche, mit dem kostbar glimmenden Schimmer von Fussballpokalen, Verdienstorden und gekupfertem Hirschröhren, aus den Glamour-Werkstätten der postmodernen Manufakturen, mit einzig- artigen Hightech-Material-Appeal veredelt. Da lebt der altgenossene Kult im hippen Gewand nun wieder auf und hebt ab, auf den Jedermanns-Geschmack zum Liebhaben. WIR atmen befreit durch, und ein verständnisvolles Kribbeln beflügelt unseren Unterleib, mit wohligem Goldrauschen und WIR beginnen gemeinsam kastratengleich, beim Blick auf das güldene Flittergewitter, zu singen: "OH du fröhliche, oh du fröhliche, oh du fröhliche Weihnachtszeit...". Künstler dieses Schlages verschwenden ihre Zeit eben nicht mit Rätseln und Konflikten ,Widersprüchen der realen Existenz und sie verderben nicht unseren unbefangenen Appetit nach heiterem Kulturglemmer und gegeeltem Geschmack, wie bereits tausendfach ausgekostet und geil abgelutscht ,wie das im coolen Prunk blühende TV-Glotz- und Protz-Design, mit und ohne bäuerliche Folklore, oder mit modernen Kronleuchtern und gläsernen Kronjuwelen-Gefunkel, mit buntblinkenden Karnevalsorden, mit trendigen Gummistiefeln vom Piercing-Shop für Gutmenschen aus dem Schicki-Micki-Club, mit aufgegepopten, aufgepepten Kuckucksuhren aus dem plastik Holy-Wood, oder mit süss weihnachtlich-österlichen, nicht klösterlichen, Bordell- und Heimdekor aus den Bastelläden, gelangweilter Heimchen, natürlich in gewagter XXL- Optik. Wer kann dem schon widerstehen, und daher reagieren auch folgerichtig Ausstellungen und der anhängliche Kommerz so hingebungsvoll, mit voller Breitseite und reinster Wonne auf den dampfenden Erfolg und mit verknallter Woll-Lust, auf die so leicht und reich verkäuflichen Schnucki-Puppis. Ein Faktum, das den vermeintlich wahren Künstlerm, nur mit einem Schauer kranker und neidischer Eifersucht und blühenden Gürtelrosen im Schatten stehen lässt. Denn hier ist er doch, der phänomenale Sieg der prickelnden Kultur und des Brunst-Gewerbes, über die bodenlose Kunst mit kommerzloser Inbrunst, und das so überzeugend und wortreich hingeschimmert, mit der so fein geblasenen und gespritzten Bella Figura Maniera: "Bella bella bella Marie, bleib uns treu bis, vielleicht morgen früh..." Jeff Koons, mit seiner polierten Glibber-Kultur, verhilft uns zum Sehen, was WIR schon tausend mal gehätschelt und mit umflorten Augen verschluckt haben und das wohl immer noch nicht oft genug, nur eben jetzt schöner und glatter, aber ohne verquälte wie verquere Anstrengung und endlich auch, ohne den bohrenden Blick, der ewig unbefriedigten Demoralisten und Besserwisser, denn alles was neu ist, macht uns misstrauisch-scheu und kratzt an der empfindlichen Oberfläche, unserer mühsam eroberten Einfalt des Herzens mit ihren Lecker-Lüstli. Besonders böswillige Zeitgenossen behaupten aber gelegentlich, hier handelte es sich erst recht um Kunst und nicht um Kultur oder blossen Gewohnheits-Genuss, weil diese hybriden und geschmackvollen Schönheiten und Götzen, eine infam vesteckte, menetekelhaft-kritische Doppelbödigkeit auszeichneten, die unser billig, blos esotherische Kultur- Verständnis entlarven sollten und dies auch glänzend täten. Denen sei aber ins unselige Stammbuch geschrieben, sie sähen und säen überall nur die Wiedergeburt des Teufels, selbst in den so himmlisch auftrumpfenden Objekten, obwohl WIR doch alle wissen, dass in diesen Werken, wie auch in ihren Kunst-Abgüssen und hybriden Original-Imitaten von z.B. auch Damian Hirst, nur der fidele Glaube an die unschuldige Unfehlbarkeit und das Primat unserer unbefleckten und gleichwohl geschliffenen Leitkultur steckt, die von diesen Wiedertäufern mit ihren absolut kultivierten Lebens-Zeichen, so beispielhaft und kühn geschaffen werden und natürlich nichts mit dem Horror freigeistlicher Kunst und ihren ewig unbefriedigten Süchten zu tun haben, denn die möchte ja schlichtweg, nicht nur unseren Charakter, sondern auch unsere traute Heil-Kultur verderben. Im übrigen, was prickelnder Life-Style und glänzende Wissenschaften zu bieten haben, brauchen WIR uns von diesen eingebildeten, wahren Künstlern, den neurotischen Missgeburten und Outlaws nicht madig machen lassen. Viele von diesen Pampel- und Hampel-Musen haben sich bereits unseren Statsfeinden angeschlossen und das beweist doch haarklein ihre krankhaft destruktive Abartigkeit, um nicht zu sagen ihre asoziale Entartung. WIR haben uns den Ur-Knall erklärt und spätetens aus der Zeit, als Jesus von Nazareth seine strittigen Wunder vollbracht haben soll, kennen WIR das eigentliche Universalgenie aller wissenschaftlichen Inspiriertheit, das einer staunenden Menschheit bis heute gelehrt und demonstriert hat, was möglich war und gewesen wäre, zu denken und zu erfinden, wenn dieser Genius mit seiner ganzen Urkraft und Schärfe des Verstandes, bereits früher erschöpfend verstanden worden wäre. WIR sprechen von Heron von Alexandria, der uns aus dem Dunkel seiner Lebens-Geschichte, eine unglaubliche Fülle wissenschaftlicher Erkennnisse hinterlassen hat, u.a.: in seiner Mechanika, seiner Metrika, seiner Geometrika, seiner Pneumatika, seiner Dioptria, seiner Automata, seiner Belopoeika, seiner Aeolipile und nicht zuletzt in seinen Theateautomaten und seinen automatisch zu öffnenden Türen und Toren. Anders als der eher nur Formeln sammelnde Euklid in den "Elementen", entsprangen alle Geistestaten dem eigenen Kopf des wunderbaren Heron, wie es scheint, mühelos und nimmermüde, z.B: die Ideen zur Dampfmaschine, zur Windkraft und zu programmierbaren Geräten. WIR, die Weisen der Eugenik, verbeugen uns vor diesem Heros und Herkules des Geistes und WIR können nur neidlos diesen Glückstreffer, genetisch optimalster Verkettung, bewundern. Ebenso den ganz anderen Heros: Den Schweizer Panoramazeichner, Reliefbauer und Ingenieur, Xaver Imfeld, 1853-1909, der uns das mathematische und sonstige Werkzeug lieferte, um z.B. das zackige Matterhorn zu klonen und an jeder Stelle der Welt, einmal, zweimal und beliebig oft zu reproduzieren, fehlerfrei und immer gleich, vorausgesetzt, WIR hätten die pure Stein- und Biomasse dafür. Doch ein Blick auf die jüngsten 3D-Drucker heute verrät, hier hat die geniale Präzision der Mathematik allen Kleingeistern ihre geradezu unheimliche Folgewirkung offenbart und wirksam zugeschlagen. Denn das wird auch unsere Epoche und unser Streben nach unbedingter Gleichheit aller Wesen und Dinge befruchten. Dennoch, egal, ob Heron oder Imfeld, diese sind zwar, gemessen an den vielen Hochstaplern und Geist-Fälschern heutzutage und nach unserer überkommenen und verkommenen Kultur-Geschichte, zwar fast über-menschlich gross, aber WIR sind natürlich, wesentlich über- und postmenschlicher, als es sich selbst Friedrich Nietzsche vorzustellen gewagt hätte.Dennoch werden WIR Alle und Jedes um ein Vielfaches übertreffen, wie WIR es nun zwingend vorgeben, denn WIR haben die Natur fest im Griff, um nicht zu sagen im Würge-Griff. WIR begnügen uns nicht, mit dem labilen Komparativ, des immer nur etwas Besseren der langweiligen Evolution, sondern WIR sagen prophetisch und selbstgewiss voraus, in Anlehnung an die Weissagung des Spiegels von Schneewittchen und den sieben Zwergen: "...aber, weit hinter den sieben Bergen, ist die Zeit reif für unser Glück, in der EU-Genik, und das wird siebenmal schöner und hundertmal besser und tausendmal stärker, als Alles, was vorher war", und das ist unteilbar wahr und wunderbar , vielleicht im zehnten Jahr. WIR haben die Moral und WIR haben die Kultur, rund um die Uhr.Selbst der filz- und fettbessene Künstler-Schamane, Joseph Beuys, der noch wüst im Urschleim seines zerebralen Gestrüpps nach unwiderstehlichen Wahrheiten und Bildern, - bis zum abschliessend letzten Punkt der humaner Erkenntnis - forschte und zunächst noch, tierisch vereint mit Kühen und Schweinen, gemeinsam in den Stallungen inbrünstig auf Eingebung und Salbung hoffte, lebte dennoch, nicht ganz vergeblich mit den verkrümelten Geistern seiner Einbildungen, denn am Ende seiner Umkreisungen, fand er den gültigen, wahrhaft menschlichen Lehrsatz, den auch WIR, ganz ohne Besessenheit, begrüssen können: "Jeder Mensch ist ein Künstler". Damit hat er dann doch noch einen ehrenhaften Platz in unserem Angedenken verdient, obwohl WIR den Rest seines Unschlitts, alsbald in den Latrinen mit seinesgleichen, vereinen mußten. Es zahlt sich eben eine gewisse Zähigkeit und Geduld mit der eigenen Reife immer aus, gerade in den Werken der Künste, die ja alle feine Drähte bis tief in die göttliche Atomystik glauben gesponnen zu haben. Und so hat Beuys, oft lächelnder Weise, in seinem kurzen, asketisch anmutenden Leben, eben auch allen panschenden und bastelnden Laborateuren sozialer Befindlichkeiten, aller Wachstumsbranchen , besonders in der Lebensmittel-Industrie, der Sozial-Industrie, bei allen Erweckungs-Philosophen und dem kirchlichen Handwerk, sein fabelhaft erzieherisches Mundwerk nicht nur geliehen, sondern frank und frei geschenkt. Das ist nicht wenig, bedenkt man das politisch teure Gift, das Politik, Banken und Medien, analog roter Waldameisen, unverschämt und emsig um sich her versprühten, um die Menschheit davon abzubringen, selbst das Richtige zu tun und zu lassen. Beuys dagegen verbreitet seine frohe Botschaft lächelnd und allseits beglückend kostenlos über den Häuptern aller Werktätigen, die da und dort, noch völlig unterschätzt und belächelt vom Mainstream und den heurigen Geistesgrößen, vor sich hin werkelten: Endlich nun angelangt auf der berühmten Augenhöhe, mit der echten Weihe eines globalen Künstlertums geadelt und vom missionierenden Kunstprofessor persönlich zertifiziert, darf sich nun jedermann, auch das Heimchen von nebenan seiner Götterfunken sicher sein. Ein Lehrstück sozialer Gerechtigkeit, kurz und schmerzlos empfangen wie eine Mariengeburt und die Fragen der Beckmänner, erstarren zu einem Haufen bröckelnder Steine, am Rande des Ackers. Wir können sie da unbehelligt liegen lassen, bis sie weich werden oder zu Schotter zerstoben sind, dank Beuys, dem Krösus unter den Weisen, der uns mit seinem goldenen Spruch :"Jeder Mensch ist ein Künstler", einen weiteren Baustein, fundamentaler Gleichheit geschenkt hat. Und so können auch WIR, die eugenischen Wächter und Wärter, mit solcher Kunst und ihren Künstlern leben. Denn Künstlichkeit und Gleichheit ist ja unser Ziel, wie es ja auch Wille und Usus ist, in der Kunst des Jedermann und Jederzeit und in jedem Falle, nicht mehr strittig ist. Da sind WIR uns, auch mit dem erleuchteten Bazon Brock, dem "Künstler ohne Werk" , völlig einig , der zwar keine Ahnung hat von Kunst , aber dafür viel Gewißheit darüber besitzt. Zu guter Letzt richten WIR unseren Blick aber auf einen besonderen Glücksfall unserer künftigen Kunst-Art - ohne Unart . WIR sprechen von David Hockney, der endlich unsere Augen auf Inhalte lenkt, die ohne halsbrecherische Anstren-gungen auskommen. Keine Verwirrung, keine Verblendung, kein überheblicher Anspruch elitärer Verirrung ist ihm zu eigen, nur naive, kindlich verständige Gelassenheit zufälliger Befindlichkeit. Da, wo er gestaltend und strukturell etwas anstössiger erscheint, bedient und bediente er sich bei seinen Kollegen, die ihn lächelnd gewähren ließen, denn was er tat,war sowieso egal.Er zeigt damit echt sozialistische Tugenden der Nichtachtung geistigen Eigentums auf brenzlich kleiner Flamme. Doch gerade dafür lieben WIR ihn ja , und WIR ahnen, daß hier nicht das Ende der wahren Kunst eingeleitet wird, sondern ein nachhaltiger Kunstfrieden, ohne singuläre Innovationen, ewig unzufriedener und streitsüchtiger Künstler, in allen Ateliers. Da wirkt er eben endlich, der Homo amicus, der unbändige Menschenfreund und Kunstfreund ,fast gratis mit dazu, der mit cool getünchter Unbefangenheit, über alles hinwegsieht, was eine unbekümmerte Seele stören könnte. WIR haben das kommen sehen, denn die Völker dürsten nach solcher Kost, die keine Nerven kostet und bereiten ihm gerne den Weg, bis zum Tage X, der Erfüllung unserer tiefsten Sehnsucht, wo endlich alle Wege zusammen fließen und jeder unser einheitlich und global gewirktes Heil in Glanz und Schönheit am eigenen Leib erfahren wird. Man muß wohl von einer Insel stammen, um diese Tiefen, ohne Riß, ausloten zu können und lässig auf den Markt zu schmeißen. WIR danken David Hockney dafür, denn seine Kunst, ohne allen Gestank, macht uns nicht krank und "das ist gut so".
WIR stehen dafür gerade

§DMUSEUM
Arbeiten  aus dem 3D-PRINT-MUSEUM > M.Badura , Ennepetal , 2007-2016

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Um Klarheit zu schaffen , aus welchen fundamentalen Elementen unsere EU-Genik nach der Übergangszeit bestehen soll. WIR tun dies, weil es immer noch ängstliche Kleinbürger gibt, die unsere ersten Pläne und bereits vollzogenen Maßnahmen nicht verstehen, oder nur so tun, weil sie ihrem alten Staat nachtrauern. Noch immer sind wir körperlich im Zustand des Homo sapiens, aber mental bereits im Zustand emanzipierter Autonomie begriffen und stehen bereits inwenigen Monaten vor der Umwandlung zum optimierten Hybrid-Klon. Dieser, also WIR alle sind altsprachlich die Bürger im fertig konzipierten KLON-Staate. Am Tage X, der noch nicht feststeht werden Wir alle im Klonautomaten massenhaft repliziert, nach dem Vorbild des Klonvaters, den WIR in seiner bald vollendeten Form, im Großlabor des Kolossariums, erschaffen und alle Eigenschaften und talente besitzen, die gentechnisch im besten Sinne verwertbar sind und waren. Vom Klonvater, den WIR intern als Königs-Klon bezeichnen , werden WIr alle, wenn er fertig generiert ist, als Klone repliziert werden. Am Klonvater wird seit langem ,als unserem späteren Stannvater , gewissenhaft und systematisch im Hauptlabor im Riesengebirge gearbeitet, wo die besten Wissenschaftler der Welt zusammen gezogen wurden , um hier hier Meisterstück zu vollenden.Dieses Hauptlabor wird intern als Kolossarium bezeichnet , wo unser verehrter Königsklon seine immer weiter verfeinerten Fähigkeiten und Konstitutionen in laufenden Hybrid-Programm empfängt. WIR können mit großer Befriedigung feststellen, daß es noch nie eine derart wissenschaftlich-praktische und dabei so anspruchsvolle , innovative und weitreichende Versuchsreihe auf der Welt gegeben hat. Selbst die Rekonstruktion des Urknalls, die kürzlich einem Wuppertaler Genie-Team gelang, ist dagegen nur das Werk von untergeordneten Handwerkern unseres Reiches.Unser Königs-Klon besteht durch und durch aus einer völlig neuen, hybriden Vernetzung, neuro-biologischer Module , die alle Fähigkeiten der belebten Welt, in optimiertester Verfassung in einem einheitlichen Körper, friedlich und gesundheitlich autark und unverwüstlich vereint. Das ist keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt welche Mühen frühere Operateure bei einfachsten Transplantationen, mit der richtigen Regelung der Immun-Prozesse hatten. Unser Königs-Klon verkörpert also, alle Eigenschaften, die im Prädikats-Index der EU-Genik, als bestmöglichste, vielfältigste Genelemente ausgewiesen sind, selbst jene des in Grönland jüngst entdeckten, gläsernen Grottenolms und der gestreiften Elchmaus und vereinigt alle integrierten Prozesse in einer neu durchkonstruierten DNA-Verfassung. Dieser Prozess, der langsamen und perfekten genetischen Kompilierung ist im vollen Gange und beruht hauptsächlich auf der Verfeinerung und Exploration der genetischen Komponenten, die seit der Entschlüsselung aller Genome, von unseren Meistern wie ein Orchester dirigiert und gestimmt werden. Der Schlüssel besteht aus einem Algorithmus, der in etwa als die lange zuvor gesuchte Welt-Formel zu bezeichnen ist und einfach deshalb richtig ist, weil alle Zellen, der Innereien und Festkörper, seine Nachrichten verstehen und umsetzen, als wenn sie immer schon organisch zusammen gehört hätten. Auf diesem Wege muß sehr viel Detailarbeit geleistet werden. So werden meist in Abschnitten zunächst Halb-Klone, später Voll-Klone , dann Muster-Klone und schließlich Modell-Klone generiert und gezüchtet, an denen wertvolle Einzelstadien in verschiedenen Kammern erprobt werden. Diese Dummies sind Kalt-Wesen , also wie Insektenpuppen ,ohne selbstständige Betriebsenergie. Nicht aber zu verwechseln mit simplen Maschinen, sondern bereits organisch belebte Wesen, die als bewährte experimentelle Vorstufen und Studienformen, nach gewissenhafter Beobachtung und Prüfung, später als Teil-Module im Königs-Klon integriert werden. Der Weg über die versciedensten Klonformen ist nötig, um die bereits im Königsklon integrierten Organe nicht durch eventuell nicht funktionierende Module zu stören. Erstmals wurden vergleichbare Human-Klone, als BIM und BAM, von der der legendären "Langeoog-Bande" geschaffen und nach ihren Konzepten und Rezepten gelang es der Eugenischen Wissenschaft eine endlose Zahl von Klon-Repliken zu züchten, die bis dahin unvereinbare Merkmale in sich vereinigten. Z.B: der amphibische Menschen-Vogel, um nur ein sehr bekanntes Beispiel anzuführen, dem zwar leider nur ein kurzes Leben vergönnt war, der aber in beliebig referenzierbaren Objekten und Modulen zuvor vernetzt, zu imponierenden Bio-chimären entwickelt wurden. Zwar erst in schlichten Prototypen, aber alles fängt nunmal erst einfach an. Unseren genialen Wissenschaftlern gelang es schliesslich die Lebenserwartung dieser Hybrid-Konstrukte immer weiter zu verlängern und manche dieser Hybriden erreichen bereits ein Alter von 15 Jahren, bevor ihre neuartigen Synapsen verbrannt waren. Doch Alter und Repertoire wachsen von Tag zu Tag, und die Bevölkerung vertraut uns wie sie die Dienste ihrer neuen Arbeitskollegen, den bereits gefertigten Biomaschinen, zu würdigen wissen. WIR gehen später noch sehr genau auf die Arbeiten im Kolossarium ein. Doch zuvor wollen WIR hier besonders einige Mentoren herausheben, die unsere Leitkultur beeinflusst haben: Platon 428-348 v. Chr. (Eugenik), Charles Darwin, 1809-1882 ( Evolution ), Gregor Mendel, 1822-1884 ( Vererbung ), Barbara Mc Clintock,1902-1992 ( Springende Gene), Konrad Zuse 1910-1995 (Computer), George Orwell , 1903-1950 ("1984"), 1948 + (Farm der Tiere), 1945 ,Michael Johannes Badura, 1938...( EU-Genik und Hybrid-Kultur), Langeoog-Bande, 1968..., ( KLON-Zucht: BIM und BAM). In einer freien Wahl wurde die herkömmliche Demokratie demokratisch abgeschafft. Dies geschah nahezu automatisch, weil die vormals gewählten Politiker, im ihrem symbiotisch verwachsenen und nahezu gleich geschalteten "öffentlich- rechtlichen" Fernsehen, durch penetrantes Lügen, besonders vor Wahlen, wie auch sonst, durch ständig versuchte Gehirnwäsche, die Menschen schließlich zu Wutbürgern und die Parlamente dem Erdboden gleich machten. Aus der Not, entstand die Tugend, die schließlich zum Imperium der EU-Genik führte, nicht nur in Europa, sondern in allen erschlossenen und aufgeklärten Ländern. Täglich bitten neue Völker um Aufnahme in unseren KLON-Staat. Im Untergrund bildete sich aber leider eine Guarilla-Truppe, die sich der EU-Genik und vor allem der Technik des absoluten und optimierten Klonens, wider besseres Wissen, hartnäckig widersetzt und versucht hat, die Menschen nach alten Methoden von Lug und Betrug zu verunsichern. Schliesslich gab es noch eine zweite, aber harmlosere Opposition, die die Monarchie wieder einführen wollten und in filmreifen, historisierenden Umzügen, als Königliche verkleidet, "Geschichte schreiben" wollten. Freilich meinten sie nicht unseren wissenschaftlich optimierten Klon-König, sondern alte Formen der Schamanen-Könige und Reiche, wie sie besonders in Afrika und einigen Turk-Völkern verwurzelt waren, trotz aller mörderischen Verhältnisse , die dort immer noch gelegentlich ihr Unwesen treiben und ihre Stammessöhne in den Hunger- oder Foltertod. WIR mußten sie abschreiben, denn alle Erziehungsmethoden und erfolgreichen Vorbilder nutzten nichts, denn ihre Identität klammerte sich beharrlich und stur an alte Kulte und Kultur: "Was der Bauer nicht kennt, frißt er eben nicht" und WIR können nicht warten, bis bei diesen schwerblütigen Leuten endlich unsere Fasson anschlägt. An der Initialisierung und dem Zeitplan unseres Klon-Staates ändert sich freilich nichts. Wenn man so will, besitzt der König-Klon, am Ende aller Operationen, die vollkommensten Prädikate der gesamten Menschheit, der Fauna, der Flora der Bakterien, der Einzeller, inklusive aller atomaren Superteilchen und molekularen wie atomistischen Prozesse , aber vor allem eben in einer völlig neuen Einheit, mit einem einheitlich vernetzten Willen mit einem ungeteilten Nervenzentrum. Er wird eine neue Ära im Universum begründen und die alten Naturen ersetzen . Die IQ-Manager im Kolossarium haben einen IQ von 553 +/- 0 als Idealwert errechnet, der jetzt bereits bei 307 angekommen ist. Unsere Staatsbürger werden dagegen, in der Übergangszeit bis zum Tag X, langsam und unmerklich auf einen kleinen IQ  , durch chemisch verfeinertes Trinkwasser, herunter gefahren, um die spätere Verklonung reibungslos verwirklichen zu können. Dies ist im letzten Meeting des Klonrates demokratisch beschlossen worden, aber dafür wird das Volk ja später mit dem IQ. von 553 königlich beschenkt. Daneben generieren WIR zusätzlich neue Synthetiks und plastide Neuformen hybrider Misch-Wesen aus dem Mikro-Kosmos nannotechnischer Ingenieurskunst, sowie mit einer extrafein algorithmisierten Makro-Welt, bis zur absolut unverbesserbaren Serien- und Vollreife. Es sind die Tools, die unserem Königs-Klon den letzten Schliff bis zum Tage X geben werden, an dem die geläuterte Menschheit endlich in die "Klon-Maschine" gehen darf, in der sie nach einer genau errechneten Anzahl von Reprostößen begattet wird und als multiples "Klon-Volk" gewandelt, unser Universum neu kolonisieren wird. Dieser Klon-Staat ist durch und durch hybrid durchgestaltet, bis in alle Einzelheiten und bis in alle Ewigkeit und kann sein Volk jederzeit und nach Bedarf vergrössern oder verkleinern. Dafür sorgt das demographische Atmungsgesetz, das jeder Klonbürger zugeteilt bekommt. Als "Morgen-Licht-Land" wird unser Imperium, rundum perfekt neu gegliedert, nach dem Kodex und der Matrix unseres revolutionären Cluster-Systems . WIR werden dann alle gleich sein , nach dem Ebenbil des Königs-Klon Könige, also Könige unter Königen sein.WIR kommen jeden Tag diesem herrlichen Ziel immer näher.
WIR sind dann fertig
END

Endlich unendlich  GLEICH sein, 1984

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Die Zeit, vor uns, der siegreichen EU-Genik und hybriden KLON-Welt, hatte gezeigt, dass in der Geschichte zuvor alles schief ging und besonders unschuldige Menschen immer wieder die schlimmsten Greuel hinnehmen mussten und vor dem Nichts standen, weil die Politiker vereinbarte Verträge und Versprechen einfach brachen. Einfache Menschen in Europa wären dafür im Gefängnis gelandet und in manchen Staaten gesteinigt oder am nächsten Baum aufgehängt worden. aber "Frechheit siegt", wie man so sagt. Flucht, Vertreibung, Mord, Ausplünderung und Aushöhlung verbriefter Rechte nahmen kein Ende und es obsiegte der Terror diebischer Landräuber und die Gier frecher Okkupanten. Menschenhandel, erzwungene Prostitution und Rauschgiftthandel wurde solidarisch geduldet oder zur Belanglosigkeit und Gänseklein erklärt, gemäss der dekadenten Piefke-Politik, die höhnisch ihre kunterbunten Machenschaften damit zu schmücken glaubten.Sie nannten dies Moral und demokratische Menschenrechte wie auch ihren Waffenhandel mit Gangsterstaaten. Die nur zufällige technische Überlegenheit und der winkende, materielle Vorteil dabei bestimmten, was gerecht war, selbst wenn es Verrat am eigenen Volke war. In den Hinterzimmern der Macht und Gipfeltreffen wurden für süßes Bkschisch schmutzige Beutezüge beschlossen , von Machthabern aller Coleur wie im alten Rom. Leonardo da Vinci hätte sich solch orgiastische Tötungs-Maschinen nicht erträumen wollen, die feige und völkerrechtswidrig auf wehrlose Menschen zielten und später bauchklatschend salbungsvoll als Friedensware gepriesen wurden. So ging das zu, aber wäre es anders gewesen, wer weiss, dann hätten die Vereinten Nationen und all das geleimte und schwindlerisch zusammen geleimte EUropa, vielleicht nicht, die Grundlagen für unsere hybride EU-Genik geliefert. Klammheimlich freuten WIR uns über diese Exzesse und wie unsere Analysten später herausfanden, war diese vandalisierende und selbstherrliche Politik die Folge von zuviel hetzerischem TV-Konsum und die närrische Philosophie dort von irren und diletierenden Steineschmeissern, die sich dann naßforsch damit brüsteten, die friedlichen Hoffnungen der geschundenen Menschheit zu fördern. Es war die Nazi-Brut und kindliche Nachhut der letzten Weltkriege und lediglich lächerliche Arabesken und Fußnoten der Welt-Geschichte, die schnell zu vergessen waren, denn die Zeit blieb nicht stehen. Doch ein pauschaler Blick nochmal zurück auf unsere liebenswerten Künstler aller Zeiten ist lehrreich und vielsagend für das soziale Verhalten dieser Vormenschen. Gerade die besten von ihnen haben ja in heroischen, rituellen, illusionistischen und völlig frei erfundenen Bildern, Plastiken und Graphiken den zu Bild , Stein und Papier gewordenen , virtuellen Instrumentenkasten für die trügerischen und verwerflichen Beutefetische in Kirchen, Fürstenhäusern ,Staaten und großbürgerlichen Salons geliefert . Protzig verklärt und so oft genug den Anreiz für weitere mörderische Beutezüge in aller Welt provoziert. Zuletzt leisteten dies die inszenierten Bilder und Filme des Fernsehens, in dem, nebenbei bemerkt, seine pomadisierten Frontmänner und nahezu ägyptisch aufgemotzten Mädels und dörfliche Gigolos , ihre Sprüchlein grinsend vom Teleprompter ablasen. Ohne den billigen Schein und den bunten Prunk dieser Machwerke, wäre die Welt ärmer an Lüge, schmutzigem Ruhm und unverdienter Reichtümer. In Ermangelung realer Götter schufen die Bildenden Künstler auch die phantastischen Prothesen und Vorlagen religiöser Helden, Heilige und Gottheiten , die erst durch die Arbeit der Künstler zum Leben erweckt wurden und als entsprechend gestylte Ikonen angebetet wurden.Im Kopf argloser Betrachter vermischten sich alsbald so falsch gedeutete Ursachen, Illusionen mit zynisch und bewusst darin verarbeiteten Fälschungen einer manipulierten Geschichte zu Allegorien mit Propaganda, Schein und Sein der Wirklichkeit, untrennbar zu vermeintlich realen Fakten und Geisterkult. Ein seltsam schäbiger Effekt, aus dem Potentaten jeden Glaubens und Machart ihren Nektar saugten: Egal, ob aus pathetisch-verkitschter Anbiederung , aus selbst überschätzender Illusion oder schlicht des Geldes wegen, auch wenn sie ihr gezeichnetes, gepinseltes, gemeisseltes , gegossenes Bild-Geflunker, so auf das Niveau verkommener Flohmarkt- Folklore herunterbrachten. Was sie wollten, hatten sie erreicht, eben von den wahren Göttern ,Halbgöttern und Götzen : "Promi" und "Kohle", immer profitierend nahe und näher zu sein. So wussten jene Lebenskünstler immer schon mit den Erlauchten und Omnipotenzlern zu kuscheln, die den Betrieb bestimmten, wenn auch nur für kurze Zeit, vergleichbar den ehemaligen Hofnarren und heutigen Comedians, Pop- und Boulevard-Stars wie Witze - Schreibern im TV, die sich, natürlich mit wenigen Ausnahmen, gemeinhin für jeden opportunen Scheiss und für jeden Zweck, ablichten und abrichten ließen. So, wie sich früher, Kirche und Staat, ihre Geschichts- und Hof-Dekorateure hielten, so schmückten sich Banken Versicherungen, Finanzplätze und staatliche Stammtische, mit unverfänglichen Bildern, was guten Autoren und Künstlern eigentlich verhaßt sein müßte, wenn sie noch lebten und nicht bereits tot, dann für solche After-Shows und Prostitutionen die Bühne geliefert hätten. Aber was tut man nicht alles um dem Fluch der Tantaliden zu entgehen, wie er von Homer beschrieben wird. Nein, dieses Unglück konnte diesen tüchtigen Künstlern nicht passieren, auch denen nicht, die leichthändig ihre Machwerke aus fremden Bruchstücken zusammen klauten und sich daraus einen goldenen Fake schusterten. Das war leicht vorzutäuschen, denn in dieser korrupten Gesellschaft gab es natürlich keine wahre Kritik, sondern nur dämliche Werbung und Verschweigen künstlerischer Prioritäten ,weil jeder Schreiber Angst um seinen hart erdichteten Posten hatte , wenn er sich womöglich "zu weit aus dem Fenster hängte". Und da wurde einfach drauf losgeschrieben, besonders natürlich in der Provinz, ohne Quellenkompetenz und informierende Reherche , auch weil es oft schnell und schneller gehen mußte und dabei viele Barrieren der Wahrhaftigkeit übersprungen werden mußten. Aber, es gab auch andere, wenn auch selten, die diese verheuchelte Gesellschaft richtig bedienten: Zum Beispiel die prächtige Tätowierung eines prallen Haus-Schweins vom Belgier Wim Delvoye: "Miss Lee", eine Transformation gestrigen Lifestyles, nach Art und Geschmack von Kickboxern und Zuhältern, wie sie auf einer Kunstmesse in Basel, der heimlichen Hauptstadt der Baselisken, zu sehen war. Doch das allgemeine Gros, die Masse der schöngeistigen Färber, Drechsler und glatten Gefälligkeits-Artisten verstanden ihr Handwerk einfacher und wußten instinktiv, mit antizipierendem Gehorsam, wie man den Kunstmarkt mit gefälligen Gags, kaputten Plagiaten und knackigen Träumen unterhaltsam füttern mußte. WIR wollen nicht nachkarten, aber dennoch sei gesagt, die Leute damals bekamen ja, was sie wollten und das führte sie unweigerlich zu uns, zur EU-Genik, von der alle Schmach und " Fluch der Karibik" von gestern abperlten wie auf der Haut von Pottwalen. WIR zerbrechen uns nicht darüber die Köpfe, denn WIR erziehen unsere Künstler nicht zu multiplen, universellen Persönlichkeiten, sondern zu nützlichen, schmückenden Gliedern unseres kommenden Reiches. Unsere Formel lautet: "Weg von multiplen Personen, hin zu einheitlich geklonten Singles, ohne ICH , Hirn und Geschlecht, denn das ist Menschenrecht", - doch davon später mehr .
WIR sind längst in

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WIR, vom Zentralrat der Klon-Welt sind keine Wertmuffel und schon gar keine Nihilisten, im Gegenteil. Je weiter unsere Macht reicht, entdecken WIR neue Werte und fordern nur das Beste aus den allerwertesten Werten. Ungebildete Querulanten haben versucht uns als faschistoide Syndikalisten und Geisteskranke hinzustellen, die wie alle Despoten zuvor, irgendwelche Normen erfinden, die dann fluchs als soziale Werte ausgegeben werden, weil sie ihre Macht festigen und das Volk in seiner geistigen und körperlichen Bewegungs-Freiheit kontrollierbar machen. Dieser Vorwurf ist absurd. Denn WIR, die EU-Genik, sind so anders und nichts liegt uns ferner, als unser geliebtes Volk zu quälen und in irgendwelche Schemen zu pressen, die keinen SINN haben und die Menschen krank machen . WIR wissen sehr genau, was uns gut tut und welche Auswirkungen unser Werk haben wird. Denn unser Handeln fusst auf der "Hybrid-Axilogie Universalis Post-Biblis" dem revolutionären Werk unseres unfehlbaren, leider verstorbenen Axiologen Papamaximus Krokodilis, der die Maximen und Matrix der EU-Genik geschaffen hat, die alle künftigen Werte, der zuvor geschundenen Gesellschaften, mit mathematischer Folgerichtigkeit und nachtwandlerischer Präzision global automatisiert und systematisch vorbereitet hat. Da bleibt keine Lücke, kein Loch und kein Bruch. Doch zuvor ein kurzer Blick auf die endlos heillosen Wertedebatten im alten Land: Geld hatte einen Wert, real wie Briefmarken, aber einen leider ebenso schwankenden wie immer geringeren in den Währungskursen und privaten wie staatlichen Wertpapieren. Das fraß nicht nur den Zinseszins auf, sondern kehrte Soll und Haben ins groteske Gegenteil.Natürlich wollen WIR die materiellen Geldwerte nicht mit moralischen Wert-Massstäben messen, aber verwandt sind sie allemal, mindestens gehören sie zusammen, wie Stamm und Frucht eines Baumes. Denn, wie sagte es schon Heraklit: "Panta rhei" = "Alles fliesst" und später Platon, unser Wegweiser und Lehrmeister : "Alles ist in Bewegung und nichts bleibt stehen". In jedem Lesebuch steht dies zwar, tausendmal zitiert, aber es hat zu Nichts geführt. "Niemand springt zweimal ins gleiche Wasser", sagten die alten Chinesen. Oder niemand denkt zweimal das Gleiche, sagt Johannes B. aus Ennepetal. Die Gerechtigkeit hat viele Gesichter und ex aequo das Böse, ebenso wie die anmassenden Fratzen einer nimmermüden Raffgier und Herrschsucht , doch bei uns ist das anders. Unsere höhere Gerechtigkeit hat nur ein und dasselbe Gesicht und das macht uns so unfehlbar glaubwürdig. Jeder weiß, woran er mit uns ist und hat nicht die Qual ständig in ein Kaleidoskop wechselner Gerechtigkeiten zu schauen, die sich einmal als rosarote oder himmelblaue "blühende Landschaften" erweisen und kurz darauf als explodierende Bomben entladen, - der Fluch einer überkommenen Welt , die immer unzufrieden macht und die Menschen hin und her, von Pontius zu Pilatus zwang. Den Ideologen, Bürokraten, Diktatoren, Religionen und Parteien brachte es das tägliche Brot und dem Volk den lächerlich Vorwurf es bestünde nur aus Populisten und Menschenverderbern, weil diese Wechselbälge von einer wirklichen Ordnung nichts verstehen und ständig geführt werden müssen, ohne Silberblick. Uneingestandener Weise verkehrten sich hier nicht selten, die vermeintlich heiligen Werte in ihr schäbiges Gegenteil, zu Krankheit, Täuschung und Verbrechen, was natürlich dann "wertfrei", nur dem Volk aufs Konto geschrieben wurde und die ominösen Gestalter wuschen sich salbend ihre Hände, mit den Worten: was interessiert mich das ( > mein) Geschwätz von Gestern". Augenzwinkernt bestätigt von den Medien, die ihrerseits den Kontakt zu eben den Machern nicht verlieren wollten. Das sollte dann so aussehen, als wenn die Bürger ausnahmslos , immer auf ihre Kosten versteht sich, richtig und gerecht "von oben" bedient worden seien. WIR können uns heute eines gewissen Grinsens nicht erwehren, wie diese Politiker, nebst Anhang ,wieder zurück ins vordemokratische Mittelalter verfielen.Es war das "Phantom der Oper" wie das der Politik, das hier irrlichternd, sein Versagen versiegeln und betäuben sollte und wollte, aber der Boden gab immer weiter nach. Viele von uns haben es dann noch miterlebt wie das Fernsehen war Freund und Helfer und immer Spitze war ,mit dabei zu sein,verknallt in billige Sprüche und Lügen, mit dem kleinen Einmaleins der Demagogen und grünbunten Paladine, stets den Machern bei zu stehen, die Bürger anzulügen und anzuschwärzen, daß ihnen Hören und Sehen verging.Gleichzeitig retteten sich die Programm-Macher in Wiederholungen, globalem Ideen-Klau, pastorale Orgien, "am laufenden Band", mit Knall und Fall und waren froh, bei endlosen Sportüber- tragungen, endlich befreit von Innovation und Bildungsauftrag zu sein,den sie ohnehin nicht verstanden und immer häufiger mißverstanden mit immer den gleichen , gleich geschalteten Polit-Flaneuren ihrer Talk- und Kalk-Meister. WIR, die EU-Genik brauchten diese intelektuellen Tagelöhner Pappkameraden allerdings noch eine Weile, um unsere Botschaften unters Volk zu bringen , sozusagen als Lautsprecher und Bühne, doch WIR haben diese Zustände schnell abgeschüttelt wie Läuse aus dem Pelz. WIR sind halt keine Zuhälter und hypothetisierenden Popper-Adepten, sondernn wissen genau, was WIR zu tun und zu Lassen haben.
WIR sind einfach, positiv und konstruktiv

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WENN ALSO ... ( schrieb 1990 der LUXUS-Forscher Michael Badura) in jener Zeit der Blüte der Blüten....Wenn also, die Zeit an Wert gewinnt, dann die GOLD-CARD.Bio-Contour geliftet nach Tibet oder wenigstens die Maiso-nettenwohnung 3 Minuten vom Markusplatz mit Dachterrasse, restauriert, mit Unterwasserdekor: Exotik mit Exzentrik. Denn Luxus hat den Urwald gezähmt und das Dual Defense System geschaffen: Reolutionäre in den MegadosePerlen. Da bringen Zucker-Tricoloren Kinder auf den Revolutions- Geschmack und der Kennerblick verweilt auf High-Heels inmitten dem würzigen Duft der Heide, dem Zirpen der Zikaden. Da ist die Begegnung mit der neuen Car Audio-Maschine angesagt!Entdecken Sie dann das kristallblaue Gel mit seinen feinsten Mikroknospen, Eau de Toilette natural und den body-gebuildeten Abdul Karim mit mastercard LADY IN GOLD auf der Postkommode im Schloss Vizilie. Oh Du liebster Wauwau.Comment vas-tu? Lässig werden von einer Wand aus Licht die Füllhornlampen präsentiert. Und dann die Welt des Holywood: On my OWN und fee-ling prestige with feeling men.Zeit für coole drinks und heisse flirts: Aber ja,man sollte sie langsam zwischen 12 und 14 Grad Celsius trinken. Und nach Van Gogh eine foie gras oder einen Salatteller: "Tirol". Wer sich für Anderes aufopfert, ist verdächtig! Nur mit angefeuchteten Schwämmchen bekommt man seidig trans-parentes Teint Poudre mit beruhigen - den Jojoba und Vitamin E. Glauben Sie denn immer noch, dass grün eine Tarnfarbe ist oder ein Top aus grünschwarzen Hahnenfedern? Überhaupt nehme ich nur Aerobic Fat Metabolizers, denn sie geben meiner Haut nachweislich die Qualität ver- gangener Jahre, denn der Auftritt im Reich der Sinne erfordert eine ganz besondere Hülle-mehr als Roses! Und massgeschneiderte Pantoffel schützen Luxustreter vor Regen und Schnee. Da leuchtet es, da da schimmert es,da da da flimmertes, da da da da kann man getrost Ideen wie Bell-Bottom-Hosen leihen. Ein Hauch von Ewigkeit. Ein strah-lender Blick der Sieg über die Zeit. Woher haben Sie denn diese schick skulptierte Uhr? Ich sags Keinem. Erst bei noch höheren Aufprallenergien übernehmen die compu- terberechneten Hirn-Bomber mit Herz. Greifen Sie nicht auf Alltägliches zurück, sondern auf den guten futuristischen Geschmack. Für Alias ein Hocker mit epoxydlackierten Sitz von Forcolinos Beauty Farm. Das Beste aus dem Bestseller. Das macht Freude für sechs Personen: WMPF mit Eleganz, der Schliff edler Materialien. Sie verbindet reine Form mit grosserKunst in vollendeter Harmonie und 9 Möglichkeiten die Haare zu trocknen. Für Ladies komponiert. Am A erkennt man sie. JOOP! Mit dem Juwelen-Zertifikat. In ihnen lebt eine Frau, die schon lange eine Patek Philippe trägt. Dabei genügt eine nur 10-minütige Anwendung durch ihre selbstreinigende Drehtechnik in den vier aktuellen Farben-indianisch oder mondrianisch. Hut ab vor soviel Eleganz! Design in seiner schön- sten Hochform sind Metallics über den Körper gegossen, für so Wenige, die Mehr verlangen, als Quelle für zauberhaft gefiltertes Licht.Look and weep! The joy of socks mit Cony"s Exclusive. Ein guter Mensch hilft ab und zu ganz gern. Voila. Man muss vor allem gut geschlafen haben. Der entscheidende Kick liegt in der langen Buntfalte.Comfort a`la carte. Da knistert es,da spiegelt es, dada glänzt es auf jeder Kante. Lediglich Cartier zeigt sich etwas üppiger. Sandelholz und Jasmin und Ylang Ylang. Sento che ci sei.Dali pour homme, das Geheimnis kultivierter Männer. Das Y von Givenchi ! Fragen Sie doch nach Mascara in Pflaume. Es ist unsichtbar. Aber es ist der magische Momment der Wahrheit. Da,da,dada...
WIR sind anders,ganz anders


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EINGEWECKTE WELT, - Das TOTALE SYSTEM, Febr.1967
oben Lesung , Mitte CO2 + N - Aktion, Lesung "DAS TOTALE SYSTEM"
unten Schlauchsystem mit Gläsern, gefüllt mit  "allen Stoffen"
und Wasser aus der Dramme , nach der Öko-Demonstration
Fotos Friedemann Singer
EWKREFELD
EINGEWECKTE WELT in  Krefeld , Foto Theo Windges

WECKbonn
EINGEWECKTE WELT in Bonn, Foto Margarethe Jochimsen

Der Weg war lang für uns Menschen, vom Urknall, den Urzeiten, von Chaos, von Kosmos, von Uranos, von Thanatos, von Phantasos, von Eros, von Chronos gestern, bis zum Kolchos bis sinnlos . Aber in der Zeitrechnung der Ewigkeit, natürlich nur ein kurzes Achselzucken. Mit jedem Tag entfernen WIR uns weiter von unserem finsteren Ursprung und unser Jubel und Triumph über die ewigen Zufälligkeiten atomarer Zustände im Universum wird immer gewisser.Der Oberschlesier Michael Johannes Karl wanderte vor Jahren auf den Mond aus, weil sie ihm begann immer menschenfeindlicher zu werden. Sein Sohn schrieb uns 1966 einen Brief, der auch in der Göttinger Presse ,im Febr. 1967 abgedruckt wurde: "Ich bin auf dem Mond geboren.Es ist nicht lange her,da verließen meine Vorfahren die Erde, weil sie ihnen anfing unbewohnbar zu werden. Hier auf unserer Mond-Erde sind wir mittlerweile über alle existentiellen Schwierigkeiten hinweg und es gibt für uns kaum noch Probleme - es sei denn, wir erfänden uns welche zum Zeitvertreib. Neben vielen glücklichen Zufällen liegt dies nicht zuletzt an den hiesigen Umständen, die immer nur eine relativ konstante Menschenmenge entstehen lassen . Es gehört der  dunklen Vergangenheit an, daß wir uns über alle elementaren Gesetzmäßigkeiten der Materie und ihrer Dienstbarmachung, sowie über unsere tatsächlichen, psychischen und materiellen Bedürfnisse den Kopf zerbrechen müssen. Unsere Regelsysteme arbeiten zuverlässig und versetzen uns in die Lage, alle Entwicklungen präzis zu kontrollieren und im Voraus  zu berechnen. In großen Speicheranlagen sind sowohl alle Rohstoffe als auch alle aus ihnen herstellbaren und zum täglichen Leben benötigten Produkte in ausreichender Menge gelagert. Alles ist übersichtlich katalogisiert und für jeden verfügbar, so daß es zu militanten Auseinandersetzungen nicht mehr zu kommen braucht. Der Abfall wird durch einfache Verfahren wieder in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegt, bevor er aufs Neue verarbeitet wird "...(Zitat 1966) .WIR, die EU-Geniker werden nicht auf den Mond auswandern müssen, denn WIR haben jetzt nahezu alles im Griff. Weniges muß noch gelöst werden.  Uns ist der Schritt aus monströser Willkür, noch gestern, zielsicher in die selige Zukunft gelungen."Den Mutigen gehört die Welt". Weit weg und abgenabelt, vom Hokuspokus falscher Zeugnisse und Bildnisse der "Götter, Gräber und Gelehrten", deren Widersinn und Wahnsinn an allen ihren Spuren und Scherben klebt, wie Pech und Schwefel, haben WIR, hinter allem Dunst und falscher Gunst, die Mittel gefunden, Schluß zu machen, mit närrischem Kleinmut , betrügerischen Beweisen, angeblich göttlichen Patent-Schutzes, begleitet vom vermeintlich unfehlbarem Eifer und Geifer, aller orakelnden Gaukler und Erfinder ewiger Meta-Reiche vordem.Angefangen von Gondwana über alle aufgelisteten Zeiten, bis kurz vor unsere Gegenwart . WIR aber machen den Weg frei von Hunger und Not, mit der Kraft und der Erkenntnis unserer Wissens-Gesellschaft, die uns alles lehrt und gibt, was WIR je erträumt haben, jenseits von Wunderglauben, Hellseherei und "wundersamer Brotvermehrung". So können WIR jetzt selbstbewußt fragen: " Wer und wo ist denn schon Teiwaz, die Urkuh Audhumbla oder ihr sechsköpfiger Sohn Wafthrudnir? WIR werden keine glaubwürdige Antwort bekommen und brauchten sie auch nicht. WIR sind keine kosmologischen und esoterischen Spinner und keine astrologischen Welten-Erfinder. WIR schütteln keine "Schwarze" oder "Dunkle Materie" aus dem Ärmel, auch keine "Dunkle Energie" und erst recht keine "Schwarze Magie" zu unserem Glück, sondern unsere hell erstrahlte Wahrheit leuchtet und wacht über uns und löscht alle Finsternis aus und weist uns den Weg, bis zum glorreichen Tage X . Die Mächte der "Ars Goetia", die Furcht vor dem Teufel wie den schwarzen Löchern und dem schwarzen Mann, das alles ist in unserer Hand, zu einer blauen Blase platzender Lächerlichkeit und wüsten Leere geworden und der Sozial-Physiker Auguste Comte hat uns gerade noch gefehlt, um die leeren Lehren schneller zu durchschreiten und im richtigen Hafen, für immer, zu ankern. Warum führen WIR das alles so weit aus? Nun, WIR machen aus unserem Kopf keine Mördergrube. Unser geliebtes Volk, soltlet endlich verstehen, daß die seit Jahrtausenden währenden und mehr oder weniger verkommenen Gottesstaaten, aller Götzen, Heiligen, Propheten und natürlich auch Kaiser und altbacken, schmuckbehängten Könige, nur die einzig richtige Alternative in unserem Staate . Ein wunderbares Reich, das perfekter als eine Schweizer Uhr tickt und von dem leider bereits verstorbenen, machtvollen Denker Papamaximus Krokodilis vorbereitet und uns zur willkommenen Freude überliefert wurde. Ihm warf man vor, er hättte doch nur ein populistisches Pamphlet verfaßt, in dem der Staat nicht aus wirklichen Menschen bestünde, sondern in Wahrheit eine Maschine aus Blut,Knochen und Schläuchen sei. Das war so absurd und vordergründig verleumderisch , daß WIR dazu nichts mehr sagen brauchen , denn es verurteilt sich selbst. Wie heißt es so treffend:"Der Prophet im eigenen Lande zählt eben nicht". Alle früheren Staatsideen führten doch entweder in die Anarchie der Freigeister ,die Kerker der linken oder rechten Faschisten oder in den Sumpf veralteter Demokratien, die der Dermatologie + Andrologie ähnelten, aber nicht nur an ihrer Oberfläche verpestet waren, sondern vom Kopfe her stanken. Bei uns, der EU-Genik, greift ein Rad ins andere, wie in einem perfekten "Räderwerk" und alle ehemaligen Einzelwissenschaften, verschmelzen darin zu einer einzigen, kompakt vereinigten und vernetzten, reibungslosen Einheit , die mittels eines universellen Neuronen-Computers überwacht wird.
WIR erfinden keine neuen Rätsel.

bibula
"BUCH DER BÜCHER" , Buchobjekt., Fichtennadeln , 1969
BIBUL
"BIBEL" , Buch , Auflage 25 Expl. , 1969

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Früher sind WIR oft Sinnestäuschungen erlegen, ohne es besser zu wissen. Und - so von Sinnen und außer sich, daß WIR sahen , was nicht da war und wahr war . Doch was WIR hätten sehen können oder hätten sehen können, weil WIR es nicht sehen wollten . So haben WIR vieles falsch verstanden und uns wie Hunde, an kurzer Leine ,von trügerischen Mächten und ihren religiösen Statthaltern durch die Zeiten führen lassen. Sie wußten auch nichts Anderes, Besseres , aber sie wußten ihr Nicht-Wissen vor uns zu verstecken und durch dämliches Abrakadabra auch noch versilbern lassen. Doch WIR haben dazu gelernt, doch unsere Vorfahren glaubten sich der Magie und ihrem herrischen und abergläubischen Hokuspokus nur allzu schnell unterworfen und an den Hals geschmissen, weil sie sich haben bange reden lassen, aus Angst, sonst keinen Platz mehr im Paradies zu erhalten oder krank zu werden. Sie waren stolz auf diese Suggestionen und nannten es Kultur oder religion. So soll schon Konfuzius gegenüber der Geister-Welt pragmatisch gesagt haben: "WIR sollten die Geister verehren, aber nicht darin aufgehen". Wohl aus übergrossen Respekt, aber dennoch mit der gönnerhaften Pose des "wissenden" Philosophen, flüchtete der weise gelbe Mann in jene diplomatische Floskel, weil er die Furcht vor den närrisch, drohend, wispernden Gespenstern nicht völlig abstreifen kann oder ihre alzu menschlichen Herrschafteten dahinter fürchtete. Die Monsterforschung zeigt die Konflikte und Ängste der Menschen-Welt eindringlich und flächendeckend durch Zeiten und Kontinente, von Insel zu Insel, von Volk zu Volk, von Gilgamesch und Abraham bis zum Klabautermann, nördlich und südlich der Sahara, vom Missing Link zu Lucy in Ost-Afrika und Schmerzensmann in Tirol bis zum vordergründigen Phantasie-Getier im Film und in der Unterhaltungs - Iindustrie. Da läßt sich eine endlose Liste von Abnormitäten katalogisieren, jeweils als Quelle schlimmer Geisteskrankheiten einer unmündigen, unaufgeklärten Menschheit, verkörpert in den vielen absonderlichen Figuren und schauerlichen Gott- und Geistergestalten, beginnend bei den verschiedensten primitiven Schamanenkulturen, bis zu den sogenannten Hochreligionen unserer alten Neuzeit. Die schülerhafte Glaubensbereitschaft scheint den Menschen in die Wiege gelegt zu sein oder war es nur ein unverbindliches Phantasie-Spiel, um so die Zeit, der langen Nächte und Winter, irgendwie dösend zu vetrödeln, wie heute beim Fernsehen? Wahrscheinlich nicht, denn Es ging ja um Tugend und Sünde, um spätere Auszeichnung und Verdammung, um Tod und Teufel. Priester und Tyrannen schrieben die Drehbücher für die wundersame Einkehr in die blödsinnigsten Paradiese und Höllenfeuer. Sie bestimmten Richter, Ankläger und Geschworene und dieser ganze ritualisierte Wahn bekräftigte die abgehobene Stellung von Priestern, Heilern und Teufelsaustreibern vor dem braven, arglos gläubigem Volk, das sich seine Sklaverei auch noch durch ärgste Fronarbeit verdienen musste. Das fing bereits in der grauesten, vorbiblischen Urzeit an, zur magischen Bannung unerklärlicher Mächte und Natur-Effekte, für einen erhofft reichen Jagderfolg und wurde weiter ritualisiert in tausend Gottheiten, vergoldeten Götzenfratzen in der Antike, in Dantes Inferno und Savonarola , in den Bildern von Hyronimus Bosch , den "Versuchungen des hl. Antonius " im Isenheimer Altar, des naiven Christentums bis schließlich in den Lichtgestalten und Kleingetier in der ehemaligen Konsum-Werbung. Mit ihren Heerscharen von monströsen, über-, ausser-, unterirdischen Gottheiten, bösen, gütigen Licht-, Schatten- und Scheinwesen, Begleitern und Führern in und aus den Unter- und Metawelten, oder auch besonders tückisch taktierenden und unverhofft zuschlagenden Satansgestalten, Dämonen, schwarzen und weissen Feen, Elfen und bösen Zwergen, oder lieblichen, lustigen oder ausgesprochen boshaft und unberechenbar agierenden Naturgeistern, Gespenstern und halbtoten Kreaturen, die sich in allen Erscheinungsformen der Elemente und spezifischen Gewichten und Molekülen unserer Welt einschlichen, sichtbar oder unsichtbar, menschenverwandt oder so ganz anders gestaltet oder verunstaltet und uns nötigten, straften, prüften, foppten, beglückten, bewerteten, leiteten, änderten, heilten, angeblich besänftitgen, eretteten und am Ende gar reich und reicher machten wie: Seth, Nechbet, Thot, Toeris, Cherubim, Chimären und immer wieder bastardisierte Doppelwesen und Trugbilder, Baselisken,Teufel und teuflische Verwandlungskünstler, Wechselbälge, Engel, Dryaden, Kappas, Hexen, Fafner, Skylla, Month, Franckenstein, Klabautermann, Erlkönig. Neidköpfe, Gargoylen, Masken, Incubus, Succubus, Nacht- mahr, Zentaur, Zyklop, Rasselbock, Winselmutter, Welthund, Hühnergott, Phönix, Hippogryph, Holz- fräulein, Nosferatu, Ziz, Vampiren, Zombis, Wolpertinger jeglicher Art, Mutanten, Robo- terwesen, Aliens, kranken Zellhaufen, Bio-Müllgeistern, Nöck, Volk der Dama, Hadat, Ich - Dr. Fu Man Chu, Dr.Pachamama, Quetzalcoatl, Mabuse, die Fliege, Herr der Fliegen, Tumatauenga, Macuilxochitl, Cabraca, Huracan, Inti, Daniel Düsentrieb, Dr. Eisenbart, Bio-Automaten, Riesen und Wichte, Captain Nemo, Rübezahl, Zhurong, Lemur, Dracula, Naga, Amphithere, Fenghuang, Wilder Mann, Pandora, Nahual, Long, Eichengeist, Spa- ghettimonster, Ogopogo, Feld-, Wald- und Wiesenschrate, Kornmuh- me, Roch, Ariel, Troll, Büchse der Pandora, Medusa, Chupakabra, Amphitere, Elwe- tritsch, Leviathan, Gorgonen, Sphinx, Mantikor, Harpyien, Bergmönche, Sirenen, Mermecolion, Skiapoden, Eshu, Brahma, Lamien, Erdhenne, Feuerputz, Obba, Shango, Jiang Shi, Pan, Bieleboh, Czorneboh, Kalma, Tapio, Aufhocker, Ahasveros, Obatala, Werwolf, Ziegensauger, Meerjungmann, Haunting Doll of Florida, Nephilim, Vogel Greif, Feuerdrachen, Tatzelwürmer, Rum-pel-stilzchen, Lorelei, Alp, Alberich, Baal, Alfen, Bogies, Höllenhunde, Geisterstühle, Grundstein, Drude, Medusa, Kikimora, der böhmi- sche Golem, Flaschengeist usw. Eine komplette Aufzählung ist kaum möglich, aber auch nicht notwendig. All diese Erfindungen und Projektionen der menschlichen Hybris stehen für die scheinbar ausweglosen Verwirrungen, Ohnmächte, Kopf- und Zustands-Krankheiten Einzelner und ganzer Völker, die uns ihre Religionen, Naturreligionen, Mythologie, Entenhausen, Alchemie ,die neurotischen Ausgeburten von Film, Literatur, apotropäische Handlungen mit und ohne Weihrauch, Exorzismus sowie der so genannte Phantasieschatz aller Länder, Völker und Zeiten andichten wollten. Die Menschen gingen, so gefügig gemacht, auf die Knie vor der Heuchelei und Tücke be- trügerischer Götterboten, blinder Seher, Gesetzeskünder, Wunderheiler und Wundeheiligen. Und so künden diese Fiktionen, Projektionen und Wahnvorstellungen sektiererisch-kranker Besessenheit, von unseren erbärmlichen Mikrichkeiten, Unfähigkeiten der Seele, vorprogrammierten Ängsten und sonstigen Schwächen ,unserer lächerlichen Existenz, egal auf welcher Seite WIR stehen oder standen, ob WIR leiden, herrschen oder einfach nur frei leben wollten, weil sie den Wandel in der Natur, mit seinen Kathastrophen noch nicht verstanden. Unglaublich die eingefressene Sucht und Vorstellung, in der die göttlichen Chimären, zwischen religiöser Wollust und kleinmütigem Maso- chismus, uns aus der übergeordneten Welt, in den Wolken, permanent beobachten und irgendwie moralisch bewerten würden, um uns dann gnädig für weinselige Demut zu belohnen, grausam für angebliche Sünden und Sakrilege abzukanzeln oder einfach nur gleichgültig, als Bestrafung für Sünden, die WIR garnicht als solche verstanden, in die Hölle abzu- schieben oder wie bei den Mayas als Opfergabe in tiefe Felsenhöhlen zu werfen oder in den feurigen Kesseln kochen und brennen sollten, was ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Die gottlosen Buddhisten erscheinen hier noch am glaubhaftesten und menschenwürdigsten, obwohl ihre apathische Leistungsverweigerung unserem Tatendrang und leistungswillen restlos widerstrebt. Alles insgesamt ein Zehn- Jahrtausende altes Affentheater und ewige Schande unserer später beginnenden Zivilisation, das nur einen wirklich bedauerlichen Zweck zu kennen schien, uns zu demütigen, damit WIR den drohenden Wortführern dieser heißen Luft nicht angstbefreit davon laufen würden. Dies in allen Fällen ein irrer, rechthaberischer Mummenschanz, im Zeichen irgendwelcher kunterbunter oder uniformierter, weltlicher Kleiderodnungen, die sich auf höhere Gesetze und Heilungs-Rechte beriefen und deren ödes Tun und Lassen meistens nichts weiter war, als eine Beleidigung menschlicher Würde und ihrer tat- ächlichen Leistungsträger, die so von priesterlich moderierenden Heilern und Gigolos wie kindliche Sonderlinge vorgeführt oder gleich eingelocht wurden, denn Kompetenz war für diese salbenden und weihrauchschwingenden Wichtigtuer nur ein Wort aus dem teuflischen Lexikon eingebildeter Erfahrung und schlimmster Frevel. Uns aber leitet nicht Fake, Bluff und gekränktes Selbstwertgefühl und manischer Größenwahn, wie weiland noch das alte TV, denn WIR, die EU-Genik, sind nicht zufällig die wirkliche Elite der neuen Zeit, die unsere noch unerzogene und verführte Menschheit ans Ziel ihrer Wünsche bringen wird. Nicht zuletzt durch den heilenden Verstand und das beharrliche Bohren unserer wissenden Führer und Bewerter, bei denen WIR uns schnörkellos und unmissverständlich bedanken müssen. WIR haben ständig dazu gelernt und WIR missbrauchen unsere Wissenschaftler nicht mehr zu kurzweiligen Machtspielen, dämlichen Rankünen, zum Betrug und zu schmükenden Amts-Tiraden, sondern WIR ziehen den Hut vor der Entzauberung archaischer Naturblokaden durch unsere Pioniere, die früher, janusköpfig, zwischen Genie und Wahnsinn, eingekerkert wurden, aus Rache und neidisch hinterhältigem Frust der Dummen, Verräter und Einfältigen, besonders aber der Psychologen, die hinter jedem originellen und scharfsichtigen Verstand, nur krankhafte Zellen vermuten, und es nur ihnen vorbehalten sei, sie mit ihren blöden Normalitäts- Kategorien zu bepinkeln. Für was? Für die schnöde Anbiederei an den jeweiligen Zeitgeist, mit seinem wechselnd miefenden Werte-Gestottere.
WIR hören weg

HIMM
HIMMEL , 2007

SPINN
GLAUBEN UND HEILSEHER ,  2001

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Wie WIR gesehen haben, haben sich der Menschheit immer schon Monster und chimärenartige Untiere, in den Weg gestellt oder einfach nur genarrt und genervt. Die Kulturen und sogenannten Volksschätze sind seit Urzeiten voll davon. Selbstverständlich ändern auch diese Monster-Welten modisch ihre Stars und Helden, manche verschwinden spurlos, andere werden in der Film- und Phantasiewelt zu kitschigen Größen verniedlicht oder vermenschlicht, je nach dem, welchen Interessen und Glauben sie dienen sollten. Doch wie auch auf der einen Erde, im Laufe der Zeit, Flora und Fauna wechseln, langsam oder plötzlich, und ihre Geschichte alles dreht, wendet und zerstört, sowie das Unterste zuoberst kehrt, so bleibt eben nichts unberührt und unbewegt, bis zum tiefsten Punkt ihres brennenden Kerns , wo flüssige, gasende oder verkrustete Elemente ihre Bestimmung wechseln und glühend Heisses zu klirrend kaltem Eis erstarrt und umgekehrt. So ist es auch mit dem Nimbus und Zeitgeist der wechselnden Götter- und Dämonen-Welten, die weichen Hirnen erst machtvoll und spekulativ entspringen, dann wie der Teufel als gefürchtete Realität an die Wand gemalt werden, schließlich grausame Prozesse in Gang setzen, um schliesslich, sang- und klanglos vergessen zu werden und Platz für neue Horror-Figuren zu machen, die auf dem gleichen Humus von Angst, Hoffnung und Einfalt wachsen und bei demagogischem Bedarf, ihrer meist selbst ernannten Heils-Erzieher und Exorzisten, erneut, in anderem Outfit, in die Welt gesetzt werden, um die Schatullen der irdischen und überirdischen Herrschaften mit Geld und Macht zu füllen. Diese, eigentlich hybriden Kreaturen aus Mulm, Aberglauben und kalkulierter Tücke erfunden und konstruiert, mal abstrakt, in Form von Schuld-Begriffen oder naiv, geisterhaft, menschlichen Wesen unähnlich angepasst, entsprangen zu allen Zeiten noch gestern, den modischen Bedürfnissen der manipulierten Gesellschaft. Letztere, eher der gläubigenGegenwart zugeeignete Chimären der Geld-Industrie, kommen auf leisen Sohlen freundlicher, scheinbar dienstbereiter Gutmenschen für Jedermann daher und verschwinden schliesslich wieder , oft mit dem brutalen und scheinbar gesetzmässig automatisierten Zugriff zuvor, auf Gut und Leben, der von ihnen so fürstlich hintergangenen , arglosen Bürger und Glaubenden, deren argloser Wille am Ende mit Karzer, Entmündigung und Enteignung enden konnte. Es hieß dann: "Was willst Du denn, Du kleiner Wichser". Oder der Geprellte wurde von autistischen Call-Centern in kreisende Irrwege geschaltet, mit Hip-Hop oder lyrischen Gesängen, bis er zur Aufgabe seiner Rechte zermürbt, zur höhnischen Gaudi der Strauch-diebe, Hehler und Zuhälter, der entsprechender Behörden und Abzocker, aufgibt. Ein Prozess, bei dem der Kunde als Verlierer von Anfang an feststand, weil seine Augen zu schwach und der Kopf zu müde war,das Kleingedruckte zu lesen oder zu verstehen. Ein Prozess, wie aus dem "Prozess", eines gewissen Franz Kafka, bei dem das Opfer im Steinbruch der Gesetzeslabyrinthe quasi sang- und klanglos geschächtet wird. Der Staat verstand sich hier in der Realität nicht selten machtberauscht nur als Zuschauer oder als gerechter, gnädiger Staat, der dem Leviathan von Thomas Hobbes bis zum Tode ebenbürtig war. Wechselbalgartig leuchten hier, im Grunde, aus der Geschichte immer wieder, altbekannte und bewährte Machtstrukturen altbiblischer Zeiten auf. Nur feiner, eleganter und mit den aufgesetzten Attituden eines aufklärerischen Getues, seitens ihrer Macherund Nutzniesser, dieses geplanten Bandenunwesens, das wie ein unmäßig fressendes Monster seine, ihm anvertrauten Kunden und Bürger, wie Untertanen gängelt, aussaugt und um Besitz und Lohn bringt, mit dem Refrain:" Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Die Auguren berichten weiter von verdienten Menschen, die in diesen Systemen zum Dienst antraten, und daselbst bald auch zu humanoiden Automaten transformierten, wie sie u.a. von Descartes und Kepler und bereits davor, schon in der Antike bekannt und benannt wurden. Dort taten sie ihren würdigen Dienst, wie willige Haustiere, als unsichtbare und anonyme Wichte und Sklaven der Mächte in ihrem Hefeteig.Die hier eingepassten Menschenzellen , benebelt von der Eitelkeit und der Geltungssucht des Systems ,gehörten, funktionierten nahezu alle Bediensteten willenlos der vorgegebenen Leitkultur, deren alleiniger Zweck es war, Widerstände gegen das Wachstum ihres System mit Stumpf und Stil auszuhebeln, zu leugnen, in Staub zu verwandeln und durch penetrierenden Zwang und Judaskuß zu umarmen und auszunehmen. Der zahlende Bürger gab dabei unverdrossen seinen Geist auf, auch zu Gunsten eines zusätzlich unter dem Tisch operierenden Bakschisch-Getriebes, mit entsprechenden Regel-Werken angeblich hochwertigster Gewerbemoral, politisch verkleidet, besonders vor anstehenden Wahlen. Diese Maschinisten nannten sich seltsamer Weise oft Journalisten, Moderatoren und Nachrichten-Bringer, aber man könnte mit Ringelnatz auch sagen: "sie waren eigentlich nur aus Gips." und es fehlte vom Zahler der nur der "Stips". Das Ganze tarnte sich, mit einem gewissen Understatement als "Repräsentative Demokratie" oder Aufsichts- oder Fernsehrat, GMBH oder oder oder. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt, denn die Manipulationen waren global grenzenlos. Das Modell dieser unterweltlichen Grottenolm-Rudel war verkürzt und würzig in den schäumenden Talk-Shows zu studieren. Die Zeit ist eigentlich zu schade um diesen Mief, Rotz und billigen Troß zu durchleuchten. Obwohl eine Medien-Archäologie in den Giftschränken reichlich Beute machen könnte, vorausgesetzt, die Pharaone der Medien hätten ihre giftige, stümperhafte und verlogene Schmutzware, nicht schon längst lupenrein aus den Arsenalen entsorgt und nur noch harmlose und windelweich-getürkte Reste,alibiartig übrig gelassen. Zum Beispiel, wie ein verstorbener Reporter vom NDR vor Jahren die Bürger in Rostock aufgehetzt und fast dazu angestiftet hat, vietnamesische Zigaretten-Strolche anzugreifen und auszuräuchern. Später war dann verlogener Weise von angeblichen Nazi-Verbrechern die Rede. Im Jazz nennt man es Riffs oder Vamps, wie hier, refrainartig Mantras, mit immer derselben, schmutzigen Melodie, von immer denselben schnuckeligen boys und girls, mit immer den gleichen süssen Stimmen und Schematismen, aufs Übelste Fälschungen praktiziert werden. Meinungen und Stimmungen werden benutzt wie die rauchenden Cols in Western-Episoden und sollen ein Reiz-Klima schaffen, das unliebsame Leute in die Ecke treibtl, wo sie gefälligst effektvoll eingesperrt werden, weit entfernt, von Kompetenz und freier Meinung, aber um so mehr mit ideologischer Verklemmtheit, Längst schloss sich hier der parlamentarische Halbkreis der Parteien fliessend zum Kreis, flüssig von den ganz Linken zu den Braunen ganz rechts und man verstand langsam, wie es im Dritten Reich, zur Nazi-Herrschaft kommen konnte. So ähnlich, mit der gleichen Taktik, kam auch der Euro zustande, ein echtes Kind brauner Willenskultur. Wortbruch, Schwindel und korupte Toiletten-Diplomatie machten es möglich: "Ab heute wird mit dem EURO zurück geschossen"! Die Menschen die diesen Währungs-Schrott am Ende bezahlen müssen, wurden gar nicht erst gefragt und von der TV-Öffentlichkeit ferngehalten. Dafür sorgten schon Psychologen des Zweiten Bildungsweges, die der TV-Meute die Grundzüge der Gehirnwäsche eintrichternd verinnerlicht hatten. Zum Knall kam es aber nicht nur wegen der verhängnisvollen Folgerichtigkeit solchen labernden Tuns, der hier teuer und ferngesteuert werkelnden Bauchredner, sondern der Knall kam, sozialistisch-kapitalistisch vereint, von Sozial-Romantiker erhofft, im Verein mit den schmutzigen Geschäften der Banker und Versicherungen. Ihre Brandzeichen, Signaturen und Spuren in den vergammelnden Metropolen waren für jedermann sichtbar, aber die riesigen Schulden der Erbschleicher, die auf Kosten der Kinder Politik machten und der soziale Gestank auf der Strasse hörten erst auf, als Verursacher längst unter der Erde waren. Sie offerierten zuvor den wertehungrigen Gläubigen, wie einfältigen Wilden mit Glasperlen und Lammetta , wo sie ihnen längst hinterfotzig, die Sahne vom Brot genommen hatten. Die Auguren berichten weiter davon, dass die einfachen Menschen zwar heimlich schworen, es diesen Heuchlern und Räubern bei der ersten und besten Gelegenheit heim zu zahlen. "Auge um Auge und Zahn um Zahn",aber sie zu schwach, bis WIR ihnen zu Hilfe kamen und die alten Regierungen den Preis zahlen mußten, mit dem dauerhaft verlorenen Vertrauen in ihr verräterisches Werk. : "Das Spiel war aus"! WIR , die Eu-Genik dagegen gwannen das Vertrauen des Volkesund werden nimmermüde unsere Pflichten zum Wohle von Gleichheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit zu verwirklichen. Das Volk hat verstanden. Weise und smarte Volkstribunen kündeten von eigentlich nur zwei erfolgversprechenden, aber restlos gegensätzlichen Alternativen zum (damaligen) Status quo: 1.Randale. Protest, Terror und Bürgerkrieg wie in alten Zeiten oder 2. Die Vorzüge des EU-genischen Systems so fein und so eng wie nur irgend möglich durchzurastern, kompromisslos, mittels haarfein durchdeklinierter Prinzipien, ohne Lücken und Falten, ohne Rücksicht auf noch wählbare Freiräume, wie auch immer, Hand in Hand und gemeinsam mit den erfahrenen Fachleuten der unierten Geheimdienste. WIR EU-Geniker haben uns natürlich für letztere Alternative entschieden, weil WIR Philantropen sind und jeden Vandalismus und marodierende Polit-Clowns ablehnen. Wie genial und genuin altbraun waren doch die ehemaligen Axiologen und Steineschmeisser, die ein makelloses Moral-Syastem vorgaben wie die "Heiligen der letzten Tage", weil sie gegen die verschimmelten Alt-Nazis drohend ihren Stinkefinger zeigten, was sie freilich nicht alleine taten, und für dieses geheuchelte Affentheater Beifall erwarteten. Uns, die Klon-Praktiker konnten sie freilich nicht verhindern und täuschen. Aber WIR zollen ihren Infantilitäten dennoch eine gewisse Sympathie, denn sie haben uns anschließend leicht zur Macht verholfen. WIR danken ihnen für ihr Werk, ihrer Nächsten-Liebe, und WIR werden das ersehnte und gerechte Friedens-Werk bald kraftvoll vollenden. WIR fangen dabei mit dem beim Korn an, nicht bei der nur virtuellen Pflanze!
WIR freun' uns darauf.
ZDÄFF
ZDÄFF, 2009

TV1
FERNSEHEN , 1970
TV1
FERNSEHEN 1 , 2018
TV2
FERNSEHEN 2 , 2018
TV3
FERNSEHEN 3 , 2018
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FERNSEHEN 4 , 2018
TV5
FERNSEHEN 5 , 2018
TV6
FERNSEHEN 6 , 2018
TV7
FERNSEHEN 7 , 2018

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Wenn Wir uns hier wieder etwas ausführlicher, mit dem Fernsehen beschäftigen , dann nicht etwa, weil WIR es so lieben oder hassen, es ist uns, schlicht egal, aber WIR wissen, dass es für die Altmenschen, neben Mord , Diebstahl und Pädophilie , eines der größten Übel war. Früher guckten alle nach oben, wo der Himmel, die Heimstadt Gottes sein sollte, doch da kam keine Hilfe. Dann guckten viele in die Vergangenheit und suchten nach hilfreichen Vorbildern und kundigen Lehrmeistern, die ihnen den Weg aus Krieg, Schuld und Konflikten weisen sollten, doch da fanden sie weder Trost, noch tatkräftige Hilfe. Dann guckten alle in die TV-Röhre und da sassen sie gestern noch, wie vor Hausaltären, weil sie auf saubere Informationen hofften oder wenigstens ungefiltert und unverfälscht informiert oder gut unterhalten werden wollten, doch sie wurden wie immer enttäuscht, denn es gab nur Manipulation, blöde und kranke Kriminalfilme, abgekartete Talks , blöde Spiele und dazu dünne Sprechblasen und immer wieder Wiederholungen, bis zum Erbrechen, selbst konstruierte Stars und die wenigen herbeizitierten, wirklichen Leistungsträger aus Wissenschaft und Technik, wurden abgekämmt, wie kleine Schuljungen und von Gigolos und albernsten Witzemachern, als schrullige verschrobene Männlein vorgeführt, obwohl jeder wußte, daß der Lerchenberg > ZDF, eigentlich der eigenliche Zwergenberg ist. Was die Zuschauer zwischendurch sahen und hörten, war eitles, selbst genügsames Bauchgeklatsche und Gezwitscher der TV-Macher, eine sich selbst feiernde Schar von Gockeln und Hennen, die sich inquisitorisch und selbstgefällig für den Nabel des Weltgeistes hielten. Sie verfälschten die freien Meinungen, betrogen und geilten die Menschen mit Nichtigkeiten, blöden Kreuz- und Quer-Geschichten, pubertären Pistolenjagden, Promiquatsch und Talmi und Gequake ewig wiederholtes und abgelutschtes zweifelhaftes Getue über Demographie, Klatsch und Klimaquark,obwohl sie erkennbar da über keine Kernkompetenzen verfügten und nur gelernt hatten zu lächeln und ein puppenhaftes oder betont rotziges Auftreten zu simulieren. Sie maßten sich an über Ethik, Lifestyle und Politik zu entscheiden und wähnten sich als die Vierte Gewalt im Staate, weil sie die meinungslose Masse einseitig mit Parolen behämmern durften. Sie fühlten sich wie die Rächer der Enterbten und taten z.B. so, als wenn sie oberste Entscheider für Dies oder Das wären u.a.: Wie mit den mehr oder weniger legal und wild eingeschleusten Kulturflüchtlinge aus dem Süden und Osten, umzugehen sei. So gedieh das Fernsehen mit seiner feigen, anonymen, undemokratischen Hinterglas-Welt , der ja nicht direkt widersprochen werden konnte, immer weiter zur Neuauflage der "Grossen Hure von Babylon", die so tut, als helfe sie armen Flüchtlingen, aber in Wirklichkeit nur Macht, Meinungsführerschaft durch Quote suchte, denn helfen konnten sie selbst nicht, besonders nicht mit wirkungsvollen Ideen und glaubhaften Analysen, auf dem Rücken wehrloser Bürger , die da ständig begackert werden, als wenn sie alleine Schuld an dem Desaster wären.Mit dreisten, kasuistischen Krachern und reißerrischem Krawall, gepaart mit sexuellen Zoten, Gewaltverharmlosung und voyeristischen Gezicke um jeden Preis , mit Integrationspuppen vom Fußball und seltsamen Bühnenauftritten wie Filmbesetzungen, wurde das alles umrahmt, aber die Menschen hatten längst Lunte gerochen und schalteten nicht erst ein . Heute wissen WIR, nur wer nicht fernsah, blieb gesund an Geist und Körper, weil dieser ganze Fernseh-Zirkus, rund um die Uhr, wenig mit seinem Leben, seinen Wünschen und Nöten zu tun hatte und ihn sogar davon abbrachte, seine und abdere wirklichen Realitäten zu erkennen. Zwar fand der stiere Glotzer auch mal eine Perle, zwischen all dem Unrat und Geschwätz, aber die hätte er auch in jedem Puff, Kaufhaus oder Schrotthaufen finden können. Mittlerweile natürlich auch im Internet, das die TV-Macher am liebsten sofort tödlich umarmen oder auf den Mond schießen würden. Da war in ihrem TV-Programmen kein Irrsinn irrsinnig genug, kein Aberglauben doof genug, kein Blödsinn blödsinnig genug, kein Monster monströs genug, kein Krieg kriegerisch genug, kein Mord mörderisch genug, kein Kitsch kitschig genug, keine Katastrophe katastrophal genug, kein Argument billig genug, keine Revolution revolutionär genug, um damit Zeit und Augenschein der Glotzer und Stierer auf ihren Schund, Kommerz und Hirnwäsche auszurichten, denn klar sollte ja bleiben, wer den Ton und die Tonart von Herz, Schmerz und Nerz in der Republik bestimmte. Viele unverdrosse Apathiker wollten trotz alldem nicht auf die akustische Flimmertapete verzichten oder benutzten die linkischen Programme nur als Schlaftrank. Da hiess es, gestreu der TV-Lobby: "WIR brauchten jede Menge heitere Unterhaltung und pink gewaschenen Frohsinn, alternativ zum bierernsten Tiefsinn der deutschen Spiesser, weil die immer so ungehemmt intolerant und verbiestert seien, so nach dem Motto: WIR leben in der besten der möglichen Schein- und Schweinewelten und das Fernsehen leuchtet sie alle aus, zum Besten derer im Westen. Ja - und das kostet eben mehr und mehr. Ja, das war sie halt die Weisheit der selbst ernannten Gurus und Zorros, die leider zu dumm und zu eitel waren, ihre eigene Bedeutung richtig einzuschätzen. Eine Bedeutung, die, entgegen der eigenen Selbst-Herrlichkeit, eben zu 90% nur das schäumende Abfallprodukt der guten Medientechnik war. Denn ohne die wären die meisten dieser Leute bei Hartz 4. Sie brauchten die tägliche Pogromstimmung gegen X und den täglichen "Druck" gegen Y, neben hübschen Kathastrophen-Bildern und "brisantem" Promi-Kitsch mit geilem TRALLALLA zwischendurch, zur täglich schadenfrohen Befriedigung des Prekariats, als Ersatz für faire dialogische Kommunikation.Daraus folgte insgesamt eigentlich , 8 Stunden Fernsehen wären genug und alles andere Zeit-, Nerven- und Geld- und Materialverschwendung. Doch da hätten die Politiker natürlich was dagegen, denn sie brauchten das Staatsfernsehen als Bühne, ohne Angst vor einem unmittelbar präsenten Publikum haben zu müssen. Gerne sonnten sich die Macher als Fußball- und Wohltätigkeitspaten, was eigentlich nur ihrem Image helfen sollte, wenn bei den Leuten wieder mal überschüssige Empathie abkassiert werden sollte. Neulich gestand denn auch einer, dieser gepuderten Puppen, ein besonders geistreicher GEZ- und Frühstücks- Charmeur, zwingend analytisch und logisch selbstbepinselnd ein: "Sie (die blöden Zuschauer) können sogar die Uhr nach uns stellen" - welch ein grosses Glück ! Zusätzlich dabei , jahrelang, immer die selben Talker, wie beamtet, mit immer den selben öligen, glatten, abgelutschten Sprüchen aus dem rhetorischen Trödelmarkt, in der Pose der heiligen Ritter von der Tafelrunde auf Camelot, Sannouci oder der Herzogin Anna Amalia in Weimar, in den Arenen der Fress-Kultur und des Bauchtanzes. Seis drum, WIR, die kommenden Repräsentanten und Sextanten, nicht Sex-Tanten, dieser coolen Gesellschaft bitten dennoch geflissentliche um Nachsicht für diese aufgedonnerten Charakter- Masken, denn WIR, die EU-genische Vorhut, brauchen ihre Dienste noch kurz, für unsere hybrid verfeinerte Klon-Welt. Freilich nur noch, um die tägliche Portion Anweisungen, direkt und ohne Umwege in die Wohnstuben und Ohrschnecken der Gesellschaft zu senden und um den Menschen "auf gleicher Augenhöhe" mit unserem grossen, gläsernen Bruder zu begegnen, solange WIR, die EU-Genik, dem Fernsehen noch eine Weile Narrenfreiheit gewähren. WIR bitten um etwas Geduld, bis WIR diesen Apparat voll und ganz übernehmen werden. Also sollten WIR noch eine Weile zärtlich und liebevoll mit den Geistern dieses Mediums umgehen und ihnen dankbar dafür sein, dass sie uns bereits eine Menge schmutziger Arbeit abgenommen und den Ball flach gehalten haben. Anfänglich auch eine Wohltat für uns, die WIR sonst nahezu schutzlos der Barbarei und Willkür chaotischer Freigeister ausgeliefert gewesen wären. WIR, die Wortführer und Mediziner der vagabundierenden Völkerwanderer in unserem gelobten Reich der Gleichen, haben nicht geschlafen . WIR stehen bereit und stramm für unser Land, um mit starker Hand die wenigen Werte der posthumanen Species zu retten und unserem präservativen Staat, in dieser labilen Übergangszeit nicht vor die Wand fahren zu lassen. WIR sehen es bereits da, da und dadada, unser Morgen-Licht-Land mit seiner Hybrid-Kultur,der EU-Genik, der KLON-Welt, unserem strahlenden Eden für Jeden, bald und in Ewigkeit, ohne Amen.
WIR machen Licht

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Neben die finsteren Phantome der archaischen Gotteskrieger traten also hilfreich die Abgötter und Götzen des Fernsehens und halfen beim Träumen und "Blinde-Kuh-Spiel". Daher sahen sich das Volk von Talmi, vergifteten Produkten und Sprüchen herrschender gestalter in grauer, gern bunt und vielfältig geredeten republikarischer Zeit umworben. Erst rechts-, dann links herum, aber immer nur entweder oder, oder im Kreis, sangen und stimmten die Lerchen auf dem Berg ihre Stimmgabeln im Rudel und Schwarmgeist und sorgten für Stimmen und Stimmung, für den jeweiligen Main- und Meennzstream. Meenz bleibt Meenz und wir lasse net alle reinkomme. Nur wer rote Backen hat und grüne Augen, versteht sich. Und da gibts immer das gleiche Gesöff, in grün, wie Absinth, wenn die Mädels artig sind und in rot, wenn die Kerle treu sind, bis in den Tod, wie die berühmten Lemminge Ganz wie in Köln oder Hamburg, den Hochburgen des schnellen TV -Recht und sonstigen rechthabereien , in den gekochten Schnellgerichten, mit dem Pfund der drei großen "F"s : Fressen, Fussball und Fi...., politisch gezuckert und gepudert, am laufenden Band, natürlich immer spannend und mit Bruderkuß, hinein in den Sand: "Waschen Sie sich erst mal und gehn se zum Friseur", schallt es vom Beckmeister herüber und die Leute rufen hämisch hinterher:"...dann kriegste auch mehr"." Ein wundervoller Tag, trallallaala, ist jeder Tag", wenn man sich gut versteht, wie im verpilzten Tomatenbeet und eh man sichs versieht, kommt der Genosse Biedermann ins Schwärmen und Schwitzen, bei so vie lustigen Spitzenund Spritzen in der "heute-Show: WOW und wauwau und davor und danach und man fühlt sich wohl wie Sau, weil immer die anderen die Schweine sind. Und es schmeichelt und speichelt sich so endlos vor sich hin, im eigenen Saft und volle Kraft voraus, in die Vergangenheit der langen Bärte und traumhaft großen Werte, läuft die Hatz und Hetze gegen alles, was die DDR schon störte und auch hier zum guten Ton gehörte. Alle Welt freut sich, seinen Schopf im TV-Glas leuchten zu sehen, fühlt sich berühmt, nicht nur bekannt und diese Dröhnung ist in jedem Falle, schöner noch, als ein Leben ohne Gift mit Galle. Und man gehörte zu den grossen Größen der Kultur- und Polit-Geschichte und nicht der namenlosen Wichte in den billigen Quartieren, nicht fern von Tieren. Mit täglichen Parolen im "Öffentlich-Rechtlichen" macht man Kohlen, auf leisen Sohlen, wie befohlen. Da wird gekämpft und bald im großen Bogen durch die Luft gellogen, und der Duft der großen weiten Welt, wortreich im Bogen mit fremdem Geld der GEZ verbogen, das ist so schön, so ungefragt und unentwegt, denn wer nicht klagt der nicht gewinnt, das weiß besonders Beck und jedes kleine Kind, das träumt im Lande D, und spinnt, wo die Genossen Dichter sind. Von früh bis spät, nur Quiz und Krim, warum so schlimm, das schult den Kopf und das Benimm, auch ohne Kultur, rund um die Uhr, doch mit geilem Rabbatz, Du lieber Schatz, ist alles für die Katz. Schnell noch ein Späßchen da und dort, im Sauseschritt, mit Föhn und Puder, auf Schritt und Tritt, so geht das zu und alle Mäuler auf, der Vorhang zu, der Fachmann staunt, über das Chichi, als Dernier Cri, zu guter Letzt, bis uns das Lachen überfällt, mit lautem Krachen, oh du Marie, uns bleibt nur noch das Kickeriki. Die Bilder wechseln wie im Nu, da fallen schnell die Augen zu, die Kathastrophen, bunt beschildert, im TV, sind eine Zierde, schön verwildert, für jede Begierde an den Geräten, ein Pussy mit und ohne stechend dumme Gräten. Keine Revolution wird ausgelassen und schnell bequasselt, wie Wasser lassen, auch wenn sie keine ist und zu Beginn schon ganz vermasselt ist, hat sie der Multi-Maxi-Schnulzi-Ideologe, schnell im Rausch, noch mehr zerfaselt, nicht geloge. Kein Beinbruch oder Hirnversagen, schlägt diesen Helden auf den Magen, und wer sich übergibt beim Plauschen, hat nichts zu suchen, wo die Bilder rauschen und wo die Nachrichten ticken, da leben sie erst richtig auf, die holden Zicken und säuseln , rotzen frech besessen, mit spitz Moral wie Politessen, da schmeckts noch besser, beim großen Fressen und vorsehen sollten sie sich dennoch, beim Bücken mit folgendem Stühle rücken. Und beim Spenden-Shopping, erwacht die Gier und das Image und das Konto lacht, bis es kracht im WIR . Der Weihrauch kommt doch sowieso, von innen heiß aus dem Popo. Und gehts mal in die Hose, wie so manches mal, nun gut, dann wirds gewendelt alle Mal mit Pose. Ganz unbemerkt und eben, bis zur nächsten Wahl, mit Kleber streben. Sie leben gut beim weben, von ihren Petitessen, ohne Qual der Wahl, in ihrer Burg, der Spüche und der Grand Skandal, alle Mal, bei Hetz und Hatz, auf jeder Matz, in jedem Kanal, weltoffen, und besoffen, weil niemand redet, der betroffen."Aber wir werden verhindern, dass unsere Eisbären an Malaria sterben und dass es demnächst am Äquator schneit..."
WIR machen alles neu

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Doch irgendwann gerät jede Illusion zum durchsichtigen Theater und die aufkeimende Hoffnung wird zur immer heftiger pulsierenden Wunde, was zuvor nur als vermeintlicher Reflex und Phantomschmerz, überempfindlicher Gefühle von hysterische und neurotischen Individuen mißdeutet wurde. Wie seine Artgenossen die Tiere, hält der Mensch nur allzu gerne an bekannten Spielregeln fest, auch wenn sie Schmerzen bereiten und ihn sogar an den Rand seiner Existenz führen. Beliebter Spruch: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste " Und das führte zum Verhalten:"Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht". Aber, dem steht entgegen: "Zivilisation ist das Produkt unzufriedener Menschen" und die Menschen hätten das eigentlich in der Schule, vielleicht sogar direkt vom Arzt als Medizin verschrieben bekommen . WIR, die EU-Genik favorisierten natürlich letztere Weisheit, weil WIR es gut mit uns meinen. Bei den wilden Tieren ist es ähnlich wie bei archaisch gesteuerten Völkern: Sie lernen wenig dazu und leiden lieber, als eingeschliffene Gewohnheiten aufzugeben. Dieser Konservativismus der Tiere gilt als ihr Überlebensprinzip, auch vieler Menschen schlechthin, wie auch ihr angeborener Fluchtreflex, die beide dem vermeintlich Stärkeren Tribut zollen und es garnicht erst auf eine Überprüfung ankommen lassen und daher jedem Bluff leicht zum Opfer fallen und z.B. ihr Revier aufgeben, zugunsten eines überfetteten Bullen oder Ganters.Was bei den Tieren noch einige Klugheit voraussetzt, denn viele ihrer Feinde sind ja tatsächlich auch stärker, ist bei den Menschen eher eine feige und dekadente Erscheinung, die mit dem Nachgeben des Rechts einsetzt und irgendwann in die selbstverschuldete Sklaverei führt. Zwar glaubten ja eine Menge Leute, daß sie unter Aufsicht höherer Wesen stünden, als angebliches Relikt der hierarhischen Affenordnung der Evolution und Stammesgeschichte , ließ sie in ihrem Tun vorsichtig handeln wie Hasen : Ducken oder weglaufen. Und das galt auch für ihr Verhalten gegenüber der scheinbar übermächtigen Natur,was ebenso ein gewohnheitsmäßiger und einfältiger Irrtum war. Das Umdenken begann erst, als WIR, die EU-Genik, diesen Wahnsinn im Kleinmut aufgezeigt haben. Die Folgerung wäre einfach gewesen. Die Altmenschen hätten nicht soviel Angst vor ihrer Phantasie entwickeln sollen, was WIR nun beherzt abgeschüttelt haben. Das Ergebnis wird unser EUperium sein, ohne jeden Rest eines devoten Kompromisses. Das Einüben antiautoritärer Verhaltensweisen, gegenüber dem eigenen Schweinehund, wäre tausende Jahre vonnöten gewesen, was jetzt notabene endlich überflüssig geworden ist, denn WIR haben die beste aller möglichen Staatsformen gefunden und sie scharrt bereits ungeduldig mit den Hufen, uns in seinem Reich restlos, mit leib und Seele, zu generieren. Das gleiche hätte z.B. für alle sozialistischen Fanatiker gegolten, die sich gestern noch so unverändert verstockt zeigten, wie es, in der Zeit von Charles Dickens, richtig gewesen wäre. So würden sie am liebsten heute noch alle Innovation der Gesellschaft zurück drehen oder mindestens einfrieren wollen, damit ihre Klientel sich nicht weiter entwickeln müßte und besser betteln gehen sollte, um ihre dummen Doktrinen und überlebten Fixierungen ein paar Weltsekunden weiter durchfaulen zu lassen. WIR aber brauchen diese Verdikte nicht, um uns zu behaupten WIR, die EU-Genik halten uns an die Dynamik unseres Verstandes mit ihren nackten Tatsachen und nicht an die Fälschungen von Werbung, Politologie, Kommerz und Müllindustrie , die immer nur das gut und richtig nennen, was den schnellsten, bequemsten Beifall findet, der bekanntlich in den restaurativen Abgrund führte. Diesen folkloristischen, sozialistischen Meistersängern ist , wie man so sagt: "Das Hemd näher als der Rock". Das Fatale dabei ist aber nicht nur der kurzsichtige emotionale Egoismus, sondern die konkrete Schuldenfalle, auf der ihre Heilsversprechen beruhen, die scheinbar wohlschmeckender Speck sind , aber nur der Köder für noch größerer Ungerechtigkei .Ein Instrument, des kriminellen Bauernfangs, das allen Politikern lieb und teuer ist und das Steuergeld zur eigenen Propaganda verzockt, mit der Konsequenz: "Nach uns die Sintflut". WIR, die EU-Genik antworten denen mit einem Zitat vom Marquis de Sade darauf :" Toleranz ist die Tugend der schwachen Menschen", und ebenso mit einem Zitat des angeblich perversen Sadisten:" Die Wahrheit verletzt tiefer als jede Beleidigung", mit der Einsicht, wer für die Wahrheit entritt, darf sich nicht scheuen, andere damit zu verletzten. WIR, die EU- Genik wissen nicht, wie glücklich oder unglücklich die vielen namenlosen Menschen früher waren, aber WIR ahnten es immer schon, dass ihr Glück und ihre Wahrheiten, nur kurz wie ein sprudelnder Rausch im Gehirn aufbrauste, und bald schnell in sich zusammen sackten, wie das brennende Luftschiff, der Zeppelin LZ 129, über Lakehurst, oder der kurze Rausch und die aufflammende Hitze einer unverhofften Umarmung, oder der traurige und rührende Gesang des Rotkehlchens an einem grauen Herbsttag, oder der wohlige Schauer, einem drohenden Unfall noch eben davon gekommen zu sein. Doch von Dauer sind diese Hochgefühle nicht und erzwingen kann man sie auch nicht und festhalten erst recht nicht, auch nicht das Glück der Erkenntnis oder den Momment einer plötzlichen Intuition. Auch alle Seelen-Doktoren, Wolkenleser, Heilspropheten und Wertebastler wussten es nicht besser als Glücksspieler und Glaskugel-Hexen, die angeblich mit den Göttern oder dem Teufel im Bunde waren. Bescheidene Menschen hatten es leichter, denn sie konnten sich noch an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen, falls ihnen die Armut nicht die Sensibilität zerfressen hatte und ein Lottogewinn hätte sie dann womöglich umgebracht, mindestens aber ihr Glück zerstört. Vögeln ist es egal, woher ihr Futter kommt. Es reicht ihnen zu wissen, wann und wo es vorhanden ist und nicht wie es entsteht oder etwa wie man es vermehren könnte, außer den Ameisen, die hervorragende Pilzzüchter sind. Tiere haben keinen Plan und Ihre angeborenen Uhren regeln ihr Leben ohne jede Philosophie und Religion, ganz allein mit unmittelbarer Erfahrung und genetischem Instinkt , das hat immer funktioniert. Menschen genügt das nicht, sie wollen mehr und immer mehr von allem. Sie fressen die Welt förmlich auf, mit all ihren nicht zu Ende gedachten Methoden und Hoden. Da hiess es immer wieder: "Früher sei alles besser gewesen", aber wenn es denn so gewesen wäre, dann wäre ja der Friede und die Zufriedenheit aller Menschen vor tausenden von Jahren grenzenlos gewesen, wie im Paradies, aber WIR wissen ja, es war ganz anders, wenn nicht schon die Hölle. Der grosse Wahn unserer Vorfahren, war die Vorstellung von der Welt, als einem perfekten Gesamtkunst-Werk, als unübertreffliches Meister-Werk und Geschenk Gottes oder diverser Gottheiten und Götzen und so glaubten die gläubigen Erdlinge, aus dieser nie versiegenden und versagenden Quelle und Ordnung, unbegrenzt schöpfen zu können, weil sie von ihrem Gott als Patenkind ausrwählt worden seien und daher auch jeden Irrsinn anstellen dürften. So feierten dies die Lehrer und Priester nimmermüde, gebetsmühlenartig, Tag und Nacht, Jahr für Jahr und immerdar, ohne zu wissen, daß sie nichts wußten. Und so sollten sie als kleine, sündige Erdlinge gefälligst dankbar sein, für diese Güte und Ehre, die in seinen Stellvertretern personalisiert wäre und ewige Renten im engelreichen Himmel versprachen. Nach ersten Erfolgen solcher Geschäfte mit den Göttern und Priestern der Antike, boten sich immer mehr scheinbar mächtige Halbgötter, Monster und hellsichtige Hohepriester als Erzieher an, die uns, das niedere, unwissende, primitive Volk, natürlich gegen Cash, Steuern und reiche Opfergaben abverlangten, die sie dann dafür ,als geistige Wegbereiter, ins Paradies führen sollten. Es hiess nassforsch "Ora et labora"! Oder: "Arbeit macht frei". Doch diese vermeintlichen Brückenbauer in die Unendlichkeit, wurden nie ausdauernd und lange genug von ihren Völkern bedient. So ersannen diese Hochstapler, Kartenhäusler, Verbrecher und falschen Propheten listige Benimmpflichten und angeblich göttliche Gesetze, die nur von ihnen kontrolliert werden durften und gleichermassen jede Konkurrenz, sonstiger Beglückungsgärtner ausschalten sollten. So wurden die diversen Religionen trickreich erfunden und quasi staatlich angeordnet und gerade sie sind es ja, die ständig Kriege, Rassismus und Absolutheits-Ansprüche erzwingen wollen. Und es gelang diesen Wunderheilern und Wunderheiligen immer wieder, trotz ständiger Ohnmachts-Beweise, ihre eigentlich überflüssigen und ausbeuterischen Orgien und Kulte als Vorbeter und Wundertuer, über alle Unzeiten hinweg, zu wahren. Und so ist auch zu erklären, dass diese Gotteserfinder und Wettermacher mit ihren Hirngespinsten, jeden Krieg, jedes Unheil, jede Natur-Katastrophe, jeden moralischen Zusammenbruch und jede epidemische Krankheit zum selbst verschuldeten Schicksal ihrer devoten Sklaven erklärten, um sie mit ihren angedichteten Schuldgefühlen und Drohungen nicht aus den Fängen zu lassen. Eine Methode, die die Politik heute traditionell noch genau so praktiziert. Sie nennen das Regierungskunst. Als schwerer Ketzer oder Hetzer wurde der abgestempelt, der solch notorisches Einreden von Schuldgefühlen und subjektivem Fehlverhalten, als geistigen Hochverrat und gemeine Nötigung bezeichnete, was dann bald in die Hölle der Inquisition, auf den Scheiterhaufen, den Karzer oder, wie noch gestern, zur Ausgrenzung und Ächtung führte. Sagte da nicht jemand einmal: "Sie wissen nicht, was sie tun". Und wer wohl sollte oder könnte da eigentlich gemeint gewesen sein: Die Heuchler und Richter, die immer genau zu wissen haben, was gut und was böse sei, oder die Schwachen und Unwissenden, die zwischen Recht und Unrecht nicht unterscheiden können und so von ihren Richtern scheinheilig zu Sündenböcken und Frevlern gestempelt wurden? Oder waren die Gestalter gemeint, die sich das Recht einfach nahmen oder kauften und mit dem Büttel der nachgeordneten bürokratischen Justiz erzwangen oder im egoistischen Interesse der jeweiligen Oligarchen und Abkassierer es ausführten, die angeblich nur in Sorge für das Volk ihr eigennütziges Spiel trieben, wie es bereits Platon so beschrieben hat: "Unwissenheit schütze vor Strafe nicht". War das nicht etwa nur ein Satz, der automatisch für den Staat Geld eintreiben sollte, wie die Parkuhren und Knöllchen, und zugleich eine axiologisch begründete Strafe, ohne ausreichend oder nur theoretisch begründbare Schuld, eben nur als fauler Keulentrick, um den untätigen staatlichen oder religiösen Winkeladvokaten reichen Gewinn und Beute einzubringen, damit sie das Volk noch besser und gründlicher verführen könnten. Daneben verwunderte immer wieder die wundersam arbeitende Mathematik der sozial tuenden, politischen Justiz, die bei einer explizit verhängten Strafe von beispielsweise zehn Jahren Gefängnis, dann tatsächlich nur sieben und weniger aussitzen ließ: "Bei guter Führung", eine Floskel und Arbeitsgarantie für unentwegte Weltverbesserer, Psychologen und Sozialarbeiter, die niemand ganz verstand, weil es nur die Täter zu heuchlerischem Schwindel erzog. Ein Eldorado eloquenter Spitzfindigkeiten, die sich sozial tarnte, aber nur mangels Ernsthaftigkeit, vermehrt und zusätzlich Kriminalität erzeugte. Die Alt-Menschen mussten sich an solche bewusst ungenau gehaltenen Ungereimtheiten gewöhnen, denn die Macht ist bekanntlich vogelrei und darf ihre Moral selbst bestimmen und nahezu willkürlich ausleben und bei Geschmack bestrafen oder begnadigen, wie sie gerade lustig oder böse ist. Dass etwa die obersten Gerichte unparteiisch urteilen, scheint eine besonders alberne Unwahrheit zu sein. Ein wichtiger Baustein im Alten Reich war das nahezu stille Schröpfen der dummen und wehrlosen Steuerzahler, als lohnender Sport und Brauch der Wertegestalter, um ihre, bei Wahlgeschenken angehäuften Schulden, wieder mittels einer verfetteten Bürokratie, eintreiben konnten,und "auf Teufel komm raus", auf Kosten, selbst späterer Generationen. Auch Schwache und Dumme brauchten sich das nicht gefallen zu lassen, aber mit ihrer Harmoniebedürftigkeit waren sie selbst an ihrer Ausbeutung schuld und ließen sich immer wieder von dem plumpen und trügerischen Geschwätz der politischen Promi-Kaste ausnehmen. Und ganz ähnlich verfuhren auch die Kirchen, die sich ihren magischen Kult und karnevalistischen Putz von ihren Schäflein finanzieren liessen, von deren Wolle sie so trefflich leben konnten, samt der grossen Schar moralisierender, saturierter Trittbrettfahrer später in den Medien und der traditionellen Operetten-Kultur, die sich mit Image fördernden Schmuck-Ämtern und Atributen Geltung und Werbegelder anschminkten. Doch wenn dieser ganze heuchlerische Treck mit seinem Getue, wie bei den Nazis und später, vor die Wand fuhr, dann wurde der verhöhnte Untertan als Schuldiger des Desasters mit glatten dummen Sprüchen aufs Kreuz gelegt und in jedem Sinne für die Sünden von Politik, Kultur und Presse haftbar gemacht. Und nach der Pleite hiess es dann: "Denke immer daran, was DU für DEINEN Staat tun kannst", denn Staat und Hof-Staat verschwimmen diffus in der öffentlichen Wahrnehmung. Nach jeder Pleite begann das Abzieh-Spiel aufs Neue. Der Bürger zahlte wieder drauf, liess sich beschimpfen und schuftete für seine daneben oft selbst ernannten, nicht gewählten Erbschleicher, die ihm den Horror durch Furor eigenhändig und selbstherrlich eingebrockt und aufgeschuldet hatten. Der schuftende Mensch tat es eben, weil er das gar nicht anders konnte und dies ja schon immer so war und wohl so sein müsse und er fühlte sich groß und tapfer dabei , nicht etwa missbraucht. Dies ein Masochismus, der ihm von seinen schlauen Vorbetern als Tugend eingewürgt wurde. Aber wer war Nabe, wer Speiche, wer Reifen? WIR, die EU-Genik wissen es heute besser: Sie, die Gläubigen waren immer nur die Reifen, auf denen die Mitnehmer und Aufspieler ihre Beute nach Hause fuhren. Aber die einfachen Soldaten sangen fröhlich, und ganz und gar ohne satirische Absicht: "Glücklich ist, wer das vergisst, was nun einmal nicht zu ändern ist". Und ganz selten bekam der fälschlich bestrafte zufällig Recht, aber nur, weil sich sein ihm ursprünglich angelastetes Unrecht langsam, vergesslich oder zufällig zum einklagbaren Recht verdreht hatte und die Quellen versandeten oder "vom Winde verweht" waren und sich inzwischen die allgemeine Moral um 180° gedreht hatte. Doch trotz aller widrigen Umstände und Erfahrungen, im Laufe der Geschichte, intonierten "die kleinen Leute" immer wieder, unverdrossen die Lobgesänge auf ihre Herren und Meister, natürlich hymnisch, nicht als garstiges Lied, als wenn nichts ihre Stimmen verdunkeln könnte: Wie die alten Ägypter das Lied zur ruhmreichen Thronbesteigung von Ramses dem IV., nimmermüde wurden hymnisch zu singen, immer und immer wieder, wie emsig liebestolle Zikaden, bevor sie entkräftet von den Bäumen fielen. Sie feierten ihr kotweiches, schielendes und gepökeltes Recht, das angeblich immer besser und gerechter werden sollte, aber es war nur eine gemeine Droge und ein vergiftetes Schlaflied, ohne Erwachen: "Glücklicher Tag ! Himmel und Erde freuen sich, denn du bist der grosse Herr Ägyptens! Die geflohen waren, sind zu ihren Städten zurückgekehrt ,und die verborgen waren, sind wieder hervorgekommen. Die hunggrig waren, sind satt und froh, und die durstig waren, sind trunken. Die nackend waren, sind in Leinen gekleidet, und die schmutzig waren, sind in weissen Gewändern. Die im Gefängnis waren, sind herausgelassen, und wer gebunden war, der freut sich. Die Streitenden in diesem Lande sind friedfertig...". Wer glaubte, dass Ramses längst im Wüstenstaub bis in seine Atome vertrocknet wäre, der irrt. Sein Geist ist nicht tot zu kriegen, sondern findet sich, frisch zu neuen Untaten geformt, in den Köpfen eitler Politiker, als Hormon und aufgefrischtes Atom wieder und, wie die Hindus glauben, ist seine unerbittliche Seelenwanderung und Auferstehung, als erfolgreiches Vorbild seiner und ähnlich Herren und Werte-Patentler, noch immer ganz selbstverständlich präsent und lebte fort, bis in alle Aufklärungen der Neu-Zeiten hinein, bis WIR endlich, die gerechten EU-Geniker, diesem Spuk ein lautloses Ende bereiteten.
WIR können jetzt wieder lachen

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GLASSCHERB
TANZ DER (GLAS-)SCHERBEN , 2012

WIR haben gesehen, wie sich das Rad des hausgemachte Terrors und politischer Dummheiten, im Laufe der Zeit, nicht etwa reduzierten sondern sogar steigerte. Die Politiker versprachen ständig mehr, mehr ,mehr, aber die Erde gab nicht mehr her, sondern immer weniger, bei immer mehr Menschen, die immer mehr wollten. Dieses Rad drehte sich immer schneller, bis WIR, die EU-Genik beherzt Deichsel herumrissen, um die leidenden Menschen vom Übel zu befreien und ihnen eine Welt, ohne Angst zu offerieren. Gefangen in ihren erbärmlichen Kulturen, taten sie uns zwar leid, aber, wie schon gesagt, sie waren ja selber schuld an ihrem Zustand unmündiger Schwäche, weil sie auf Sirenenstimmen machtgieriger Bonzen immer wieder herein fielen, ohne ihre jeweiligen Normen grundlegend zu ändern und selbstbestimmt entsprechend zu handeln . Doch auch die schmerzhaftesten Verluste in Bürger- und Weltkriegen, Katastrophen und Terror, konnten ihren Charakter nicht aufrichten und ihre genetischen Defekte nicht reinigen. WIR deuteten es bereits an, dass es ein grosser Fehler war, immer nur Politiker mit der Beseitigung dieser oft vererbten und verderbten Schicksale zu beauftragen, denn die dachten immer nur an ihre Macht und ihren Vorteil und nicht an das immer kränkere Volk, das sich schließlich in weiten Kreisen nur an Drogen, Konsum und Sentimentalitäten klammerte, bis der Burnout, nebst Kriminalität vor der Tür stand. Menschen, die von Armut oder relativer Armut betroffen waren, hätten besser Fachleuten vertraut und nicht diesen Narren, die ihnen nur die Sinne mit frommen, aber illusionistischen und vergifteten Wünschen, verkleistert hatten. Es sollte bereits den Philosophen der griechischen Antike vorbehalten gewesen sein, die allerersten Keile eines ordentlichen Denkens in die wilden Sitten und Gebräuche der archaischen Gesellschaft geschlagen zu haben. Aber bei all ihrem Scharfsinn vermochten auch sie es nicht, die folgenden Generationen, vor Torheiten jeder Art zu schützen. Besonders Platon, der gegen das feige und kriminelle Verstecken der Wahrheiten, im unentwirrbaren Gestrüpp der schillernden Worte, Halbwahrheiten und Widersprüche, gemeiner Wohltätigkeit und Rhetorik, hinter Lüge und spekulativer Frömmigkeit, mit den richtigen Hebeln von Idee, Logik und Wahrhaftigkeit zu Felde gezogen war, hätte hier nachhaltige Wirkung bringen können. Und selbst der unvergleichliche, wunderbare Sokrates, der unerreichte Pionier einer sauberen und klaren Philosophie, der von seinem bildhauernden Vater gelernt hatte, den harten Stein zu bezwingen - nicht nur zu besingen - und seiner Mutter, die als Hebamme den allerersten und wertvollsten Dienst an ihren Mitmenschen ausübte, wurde zum 'Dank' des Schicksals mit einer zänkisch-pöbelnden Xantippe bestraft und in Folge seiner unerbittlichen Suche nach Wahrheit und Weisheit vom peinlich, sich durch ihn entblößt sehenden Staat, wie ein Sittlichkeitsverbrecher hingerichtet und selbst posthum noch, von den Christen im Mittelalter, zuerst einfältig als dümmlicher Heide verspottet, dann aber, schleichend und schrittweise von den Klaubrüdern der christlichen Kirche, seines geistigen Eigentums beraubt oder, modern gesagt, abgezogen, enterbt. Ein mittelalterliches Gaunerstück, das vor dem Hintergrund der laufenden, mörderischen Inquisitionen, brachialer, bigotter Heuchelei, des frühen Christentums falsch Zeugnis gab und der heutigen Industriespionage oder dem schäbigen Ideenklau des Fernsehens und weiten Kreisen der Kultur nicht unähnlich war. WIR lernten es schon in der Schule: Ohne Sokrates gäbe es keinen Platon. Und ohne Platon keine EU-Genik, ohne die WIR nicht geworden wären, was WIR heute sind, trotz aller berechnenden Eiferei von Justinian, Chlodwig und allen späteren, Staats- und Kirchen-Christen, Staatsmännern und Staatswirten, bis noch in die jüngste Vergangenheit hinein, die sich alle zumeist im benebelten Besitz der einzigen Wahrheit glaubten, indem sie die Antike beraubten und gleichzeitig ihr fälschendes Werk, an der Bibel verrichteten. Vorgänge, die langsam ans Licht kamen, aber nur zur Unterhaltung kleinakademischer Salonlöwen führten, ohne den diebischen, besessenen, religiösen Fanatismus auszurotten, der im- mer mit dem unbeweisbaren Argument weiter lebte: "Ohne Religion(en), wäre alles noch viel ärger". Sie alle störten sich nicht an ihrer Einfalt und vielfältigen Schuld, die in ihren Namen schlimmer wüteten als alle Naturkathastrophen zusammen, denn sie verwüsteten die Gehirne nahezu aller Menschen und schmückten noch damit, ihre Moral und Kultur. Die Welt mußte auf uns warten, bis WIR endlich die "Schule von Athen" zum Dreh- und Angelpunkt einer funktionierenden Humanitas machten. Die Selbstheilungskräfte des Geistes mahlen eben langsam und die einzelnen Reiche des Homo Sapiens torkelten immer am Rande ihres Untergangs dahin, bis sie dann auch wirklich untergingen, ohne Wiederkehr, einschliesslich ihrer religiösen Claims und aufgeschwatzten Paradiese, den irdisch gewirkten Gespinsten von orakelnden Betrügern, Säulenheiligen und Immobilienhändlern eines jenseitigen Diesseits. Und dies alles, trotz Sokrates, Platon uned Aristoteles, die uns, der hybriden und gerechten EU-Genik, spät und fast schon zu spät, den richtigen Weg wiesen . Sie öffneten uns erst die Wege und Kanäle der Vernunft, säuberten unser Denken von Trombosen und Kalk und WIR eilten und filterten weiter, bis zum blanken, klonablen Grund aller Erkenntnisse einer unendlichen Welt auf unserer endlichen, aber nur oberflächlich genutzten Erde. WIR sagten Schluss , mit der endlosen Geduld, der doktrinierten Bescheidenheit und süchtigen Unterwürfigkeit einfacher Menschen, die ihnen als -Ethik eingetrichtert wurde, als wenn der Verstand ein verkoteter Sandkasten wäre. Schluss also mit dem hörigen Warten auf den nächsten herrischen Zampano, Gestalter und Erfinder dummer Weisheiten, die nur die Masse der Sklaven vergrößerte.Schluss also mit dem Wahn einer angeblich heilen , gottgewollten und geweihten Natur, mit ihrer räuberischen, futterneidischen und blutrünstigen Bösartigkeit, ihren raffenden Seuchen, ihren planlosen Vorgaben, ihrem würdelosen Chaos und blühenden Dahinsiechen und Unsinn, bei kriegerischer Skrupelosigkeit, buntscheckiger Ohnmacht, verwildertem Vandalismus, tierischen Kannibalismus und After-Beliebigkeit. Schluss also mit den Walfisch grossen Lügen und Orgien dummer, überheblicher Alleskönner , die ihren Schwachsinn als richtungsweisende Orientierung erzwingen wollen, aber damit nur unfreiwillig zurück, in vorbabylonische Zustände taumeln. Die Welt war ein autistischer Wartesaal unfertiger Gefühle und Illusionen geworden und seine Werte und Produkte im sozialen Zusammenwirken waren dürftiger als löchriger als verbrauchte, stinkende Socken. WIR, die EU-Genik, haben alle Probleme und Konflikte, unbefangen und vorurteilsfrei, wie einst Sokrates, Platon und Aristoteles durchleuchtet, aber darüber hinaus auch die Kraft gefunden, gründlich zu handeln und nicht nur akademisch zu theoretisieren, auch wenn es überall geknackt, geknirscht, geknistert und hündisch aufgeheult hat. Moral glaubte ja jeder zu haben, weil jeder und alle nur seine und ihre und keine andere kannte oder achten wollte, ähnlich wie es mit den Floskeln von Demokratie und Freiheit Brauch war. Doch WIR brauchten all die trügerischen Moralien nicht, denn WIR haben die hölzernen Jagdstände der eigensüchtigen Tugend-Wächter entlarvt und eingerissen und allen Moralpächtern ihre schmutzigen Biotope abgefackelt. WIR haben uns nicht mit Ehren, Geld, Orden und Preisen gefügig machen lassen, wie es so häufig an der Tagesordnung war, nein, WIR haben eine neue Weltordnung gebaut und das für immer. WIR teilen die Menschen nicht in Gute und Böse, denn Gute und Böse können gleichzeitig böse und gut sein oder Gute und Böse können gleich ungut sein, aber auf einmal heilig erscheinen. Es gibt keine Gewähr oder Statik unveränderlicher Moral-Zuschreibungen irgendwelcher Werte und Unwerte. WIR nehmen alles wie es kommt, und WIR optimieren und wichten das wirkliche Potential so lange, bis es paßt. Auch Banditen haben ihre Moral, jederzeit, weltoffen und weltöffentlich. Und gerade Banditen sind ja besonders weltoffen und entspannt grenzenlos. Doch WIR sind nicht nur weltoffen, sondern WIR haben die Welten vorher erst richtig und vollständig erschlossen . WIR haben uns nicht verraten und verkauft, wie es früher zum gut diktierten Ton gehörte. WIr haben uns und auch keine Kreatur verraten und verkauft . WIR sind da skrupellos.WIR haben eben nicht den Arsch offen.
WIR räumen auf

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Konservative Kreise und natürlich die kriminelle Gang der revolutionär tuenden Kubaner, sagen uns nach: "WIR seien ideologische Phantasten und Populisten" und glaubten sogar einfältig, WIR würden uns über diese Zuschreibung ärgern, denn Ideologie war ein Schimpfwort geworden für Hinz und Kunz, denn mißliebige Denker, mit systematisch eigenen Lebensentwürfen, wurden immer schnell von politischen Quackslbern zu lächerichen Garanten eines verkopften Bullshits erklärt, doch die eigentlich ursprüngliche Bedeutung von Ideologie kannten diese Kleinakademiker nicht, deren Markenkern ja nur die spießige Furcht war, vom dämlich angepaßten Zeitgeist abgehängt zu werden. So wurden sie nicht müde auf die bekannten Zerrbilder, verunglückter Ideologien hinzuweisen, die sich am Ende ihrer Macht nur noch durch Zwang, Gewalt und starre Linientreue behaupten konnten.Doch Ideologie ist nicht gleich Ideologie. Wie arm war doch die Menschheit , die nur dem Muff und dem Gewinsel der Gefühle traute und nicht einer mutigen, unbefangenen Schöpfung des Verstandes, die um eine ideale Idee herum, ein grandioses, elastisches,universelles System, mit umfassender Staats-Architektur baute und so eine einzigartig methodisch intakte Wertordnung setzte, anstelle von Beliebigkeit und Willkür, ungenügend befragter Gewohnheiten, Kategorien und Prioritäten der Altwelt.Groteskerweise trafen die präjudizierten Unterstellungen der altbackenen Soziologiker, eher auf ihre eigenen, ausgrenzenden Methoden zu, und die plastische, mehrdimensionale Substanz einer neuen global ausgesteuerten Idee, die als Methodenlehre alles, wirklich alles durchdringt , verträglich und verzahnt wie die EU-Genik, das blieb den Altmenschen verschlossen, denn ihnen fehlten die umfassenden Kenntnise, die WIR heute unser Eigen nennen dürfen. Ehemalige Macher,die sich für pragmatische Realisten hielten, bedienten sich häufig nur älterer Ideologien, ohne zu ahnen oder zuzugeben, daß sie sich in ausgelatschten Hausschuhen bewegten.So bewegte ihr steriles und angeblich soziales Handeln eigentlich nichts, oder wenig, produzierte nur tagesabhängigen, opportunen Müll oder blecherne Routine und ging dafür oft genug über Leichen oder vertraglich verbriefte Rechte der Bevölkerung. Das fochte diese Schwätzer aber nicht an, denn sie hielten sich ja für eine auserwählte, nicht nur temporär gewählte Elite, obwohl sie nur der Blinddarm der Gesellschaft waren: Religionen, sozialistische Internationale, Rassismus, Faschismus, Kapitalismus, Konsum, Multikulti, Sexualität, Klimatologie, Imperrialismus, Biologismus, Produktmarketing und Identities jeder Coleur, wie überhaupt alle angeblich heilsbringenden Sekten, bestehen ja hauptsächlich aus, mehr oder weniger, miteinander vermischten, ideologischen Leitkulturen ohne Stringenz, die sich meist, bis zum Platzen, wie Natur- oder Gottesgesetze aufplustern. Antoine Louis Destutt de Tracy, der als Erfinder der "Wissenschaft von den Ideen" gilt, siehe seine "Elements d"ideologie", wurde reichlich von einer Hand in den Mund-Politik und Oberlehrer-Politologie, wie von sozialen und soziologischen Rand-Wissenschaften kleinlich und schematisch diffamiert und diskreditiertt, obwohl, wie schon gesagt, gerade diese Leute am anfälligsten nach pervertierten Ideologien handelten. Das Problem sind ja nicht die harmlos einfältigen Systeme der senilen Ideologen, sondern der verbildete und bloss mechanisch-rhetorische Zugriff auf sie, seitens fanatischer Werte-Vollstrecker und Einseiter, die immer in zu großer Kleidung herumlaufen. Politiker glauben ja gemeinhin, wenn sie durch irgendwelches Procedere gewählt wurden, dann gleichzeitig auch die Lizens und Kompetenz, jedweder Gesetzgebung, erworben zu haben, was absurd ist, denn sie wurden ja nur gewählt um wirkliche Interessen der Bevölkerung zu bündeln und nicht zu erfinden, stattdessen aber huldigten sie einer eher selbstgefälligen und trunkenen Omnipotenz, deren Auswirkungen dann allein der gelinkte Wähler zu ertragen hatte. Das ganze glich dann einem burlesken Bauerntheater, bei dem die "Volksvertreter" oft nicht wußten, was sie redeten und anrichteten, wenn sie ihre schön klingenden Theorien aus zweiter, dritter Hand, dann mittels Zwangsaktion in Gesetzen zementierten und dadurch Krieg, Bürgerkrieg oder Verarmung ganzer Gesellschaften verursachten, wobei später niemand mehr genau wußte, warum auf einmal Unfrieden ausgelöst oder Streit provoziert wurde, hervorgerufen eben nur von zu grossen anmaßenden aus nicht zu Ende gedachten Ideen und Ideologien. Ideen sind halt nicht jedermanns Sache und so wird der Begriff Ideologie in unberufenen Munde leicht zum Schimpfwort oder kriegerischen Werkzeug. Dagegen aber, Im ursprünglich richtig genutzten Sinne, wird dieser Begriff zum Denkmodell, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und für die richtige Sache eingesetzt, dann kann er ,alternativ richtig durchgespielt, jede versteinerte und dogmatisch festgefressene Situation, wieder in Schwingung bringen und betonierten oder kulturlosen Gesellschaften, die nur noch durch Diktate und Demagogie funktionieren, den richtigen Anstoß und Schwung verleihen und traditionell blokiertes Selbstverständnis befruchtend aufweichen. Das lohnt immer, egal wann und wo. Künstler erfinden oft solche Denk-Systeme, nicht weil sie etwas besser wüssten, sondern um dogmatische Polarisierungen in Bewegung zu bringen und sich nicht ständig in vollendeten Tatsachen einzusperren zu lassen, was eine kranke und demokratieschädliche und schändliche Art von Politik ist, wie sie sich mehr und mehr eingeschlichen hatte und von den Stroh- und Dunkelmännern in den vielen rudelhaften Deppendörfern, sehr einseitig, in den gleichgeschalteten Medien, dem Erbe der Alt-Nazis, bis in die Parlamente, praktiziert wurde, garniert und "veredelt" durch abgelutschte Sprachhülsen und anmaßende Parolen, wie sich die Menschen angeblich zu verhalten haben. Politiker sollten sich also mehr mit den direkten Bedürfnissen der Menschen beschäftigen, - das tun sie nämlich kaum - , statt überanstrengt, mit fiktivem Wertegestammel über Friede, Moral und Solidarität zu salbadern, obwohl sie ständig über den "Kleinen Mann" reden und dabei überheblich und inkompetent mit virtuellen Welt-Bildern jonglieren und die Gesellschaft naiv auf das Konglomerat einer Fussballmannschaft oder einen Käfig mit Labor-Ratten reduzieren. Politiker sind halt keine Künstler oder Philosophen, denn dafür sind sie zu sehr auf ihren schnellen Macht-Vorteil erpicht und ihre Ideen und Strategien sind eben, wenn nicht geklaut, dann nur kurzfristig gesund, weil sie allzusehr ins Lügen verkanallt sind und das für ihren Stand angemessen halten. WIR lernten doch mit Schmerzen, dass einzelne, unverstandene oder bloss schematisch instrumentalisierte Ideologien, in der Praxis und Realität, durch die unmaßgebliche Handhabung ihrer Anwender, zu einem kümmerlichen Bodensatz einfältiger Diktate schrumpften und niemals in der Wirklichkeit funktionierten, sondern nur zu dauerhaften Feindschaften, Konkurrenz, Streß, Stillstand und Lächerlichkeit gut waren. WIR, die EU-Genik haben das eine zeitlang, kopfschüttelnd, mit angesehen und dem ausweglosen Kreisen schließlich ein Ende machen müssen, bevor WIR , zur totalen Vernetzung aller unserer segensreichen Ideen, zu einem einzigen, totalen System, gefunden haben, in dem jede verquere Ideologie überflüssig wird. Auch wenn Skeptiker dies vielleicht immer noch bezweifeln, so werden Sie sehen, dass es geht und zwar so sanft und gut, dass Sie es kaum bemerken werden, genau so wenig, wie Sie merken, dass WIR uns alle gemeinsam, auf einer drehenden Kugel, bewegen, ohne die Orientierung zu verlieren oder schwindlich zu werden.
WIR sind wirklich gut inschuß

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GEDICHT
GEDICHT FÜR GILGAMESCH, 1984

Lächelnd fragen WIR uns heute, warum unsere Vorfahren so ahnungslos und blind in jede mögliche Falle getappt sind und sich dabei wie rauschgiftsüchtige Bullen in jeden nur denkbaren Käfig verirrt oder geflüchtet haben. Sei es z.B., wie verunsicherte Menschen dem fanatischen Savonarola, mit brennenden Herzen seiner drohenden Demagogie, bis tief hinein in die mittelalterliche Gespensterbahn, quälender Selbst-Geisselungen folgten, um den glühenden Kesseln der Teufel und Dämonen in der Hölle zu entkommen. Die Gründe waren schlicht erfunden und nicht mal besonders originell, aber sie folgten einer scheinbar perfekten Begriffsarchitektur höherer Mächte. Die Faszination auf einfache Gemüter galt dabei weniger dem Ideenkern, sondern war institutioneller Kult eines magischen Gehäuses mit der entsprechenden Aura eines unbedingten Gehorsams gegenüber Kirche oder Staat, was oft, vom beiderseitigen Machterhalt, nicht zu trennen war und durch haltlose Versprechen und Prophezeiungen beliebig aufgeheizt wurde. Zum Gesetz gehörte die unbedingte Gefolgschaft und ein hierarchisches Werte-System, wie immer, das wie immer, noch bis gestern befolgen mußten ,um nicht verbannt zu werden oder im eigenenHaus eingesperrt zu werden.Freiheit wurde nur der bestimmenden Gewalt eingeräumt. So kannte man den Spruch "Jedem das Seine", nach einem 2500 Jahre alten Spruch der römischen Gerechtigkeits-Kultur, der dann in die Gaskammern führte oder: "Arbeit macht frei", mit gleicher Zielrichtung. Und, ob Märchenkönig", Sonnenstaat oder die Planwirtschaft der DDR ,"alle Menschen werden Brüder", ob süss oder sauer, die Archtekturen und Konstrukte dieser brutalen oder scheinbar idealen Herrschafts-Systeme, waren schon im Ansatz, bis zum kleinsten Bürokraten hinunter, verfault. Der herrische Pomp der Institution überformte dabei gelegentlich einen guten, ursprünglichen Kern, die Idee, das Herz und das Urbild wurde zum verlogenen Panoptikum, beliebiger Arglist, Einfalt, Eitelkeit und Schwindel bis zum stinkenden Durchfall und zur mörderischen Zwangsmaschinerie, in der alle Seiten Gesicht und Masse verloren und dies alles natürlich mit dem Versprechen die noch unfertigen Gene zu Wundertüten zu verzaubern oder summa cum laude, zu heilen und optimal für die Ewigkeit vorzubereiten. Künstler und Philosophen haben auch hier nicht nur immer Gutes bewirkt, auch wenn sie natürlich mit ihren Bildern, plastischen Vehikeln und rhetorischen Behelfen, nicht unbedingt täuschen wollten, wurden sie aber mit ihren Künsten, Trugbildern und Prothesen, zu gefälligen Illustratoren der Illusionen von nachhaltiger Gerechtigkeit und paradiesischen Panoramen einer transzendierenden Heuchelei, die in die Fänge herrischer Götzenwelten trieben ,- bis zum "Salto Nullo" oder bis zum angedrohten Brutzeln, im kochenden Menschenfett des kannibalischen Höllenfeuers, - wie die Weihnachtsgänse, - zur Freude von Kirche und Staat, von Tod und Teufel, gesegnet mit dem Geist z.B. von Augustinus von Hippo oder Dante Alighieri, gezeichnet von Sandro Botticelli, gemalt von Michelangelo, gebaut und gebildhauert von Filippo Brunelleschi, dem genialen Erfinder des mathematisch konstruierbaren 3D-Raumes wie der Zentralperspektive auf der Fläche. Das alles mit der Wucht, der Inbrunst und der Wut des Gerechten, als Schmuck, und Inspiration für Flagellanten oder als bebilderte Strafgerichte, nach den Wunschzetteln angeblicher Götter und Gelehrten, als warnende Menetekel gegenüber eventuell ungetreuen Sündern und feindlichen Ketzern. Der "Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch,( auf den WIR noch gesondert zurückkommen, denn er ist ein wichtiger Telepath der EU-Genik), oder die "Versuchung des heiligen Antonius" von Matthias Grünewald, mit dem Wahnsinn des Antonius-Feuers, aus dem schwarzen Mutterkorn, sind da nur weitere Belege von Welt-Bildern der Schande, religiöser Umnachtungen, wie sie sich auch viel zu oft, in kultischen Menschen- und Tieropfern der ekelhaftesten Art, oder in pädophilen Orgien von Kirchen-beauftragten mit Kindern wie Abhängigen Jugendlichen, in die Chroniken eingebrannt haben. Sie zeugen beispielhaft vom fanatischer wie okulter Besinnungslosigkeit, zu der sogenannte Geistliche überall auf der Erde, diverse und perverse Scheußlichkeiten geliefert haben. Nicht zu vergessen, die Ausbeute von betrügerischen Missionaren und Predigern, die arglose Gläubiger mit erbschleichendem, spirituellem Hütchenspiel abgezogen und ganz nebenbei und lebenslang auch noch Cash und Miete für einen vermeintlichen Listenplatz im virtuellen Elysion abkassiert haben. Es störte den auf Demut angelegten Glauben nicht, mit Gold, Marmor und wertvollstem Kunst-Handwerk die Kirchen wie Räuberhöhlen auszustatten, weil man sich mit dem Glanz und Pomp, die Einfalt der Einfältigen zu erhalten oder zu gewinnen wusste, die für trügerische Versprechungen, Ablässe, Weihwasser und moralisierende Unterhaltung, ihre Ausbeuter auch noch dafür anhimmelten. WIR, die EU-Genik, verkaufen keine imaginären Grundstücke in göttlichen Niemandsländern. WIR züchten keine Wanderdünen. WIR sind keine falschen Propheten. WIR haben Grund gelegt und nachgerechnet, in allen Lebensbereichen und Untiefen der Erkenntnis, in allen Weiten bis zum Orbit, was richtig, wichtig und gerecht ist. WIR haben vernichtet, was sich von uns nicht veredeln liess und WIR haben voraussehend Prozesse gestoppt, die ins Verderben geführt hätten. Das Gewebe unserer Gesellschaft ist dicht und unzerbrechlich verwoben mit unserem supernovaneuen Wissen unseres zukünftigen Klon-Reiches und seiner hybriden Optimierungs Methodik, die kein außerirdisches Wunder ist, sondern wie Max Ernst es nannte: "Die Frucht einer langen Erfahrung". WIR brauchen keine trügerische Magie und götzenhafte Symbolik, als Brücken zur Wahrheit. Bald schon werden WIR die süssen Früchte unse- res Willens ernten und geniessen, ohne uns später schämen zu müssen, wie die alte Welt sich vor uns schämend verbeugen wird, vor unserem unfehlbaren Staat, der in seinen erfolgsverwöhnten Zucht- und Züchtungs-Anstalten unsere hybride Saat und Hoffnung zielgenau aufwachsen lässt. Daher möchten WIR es hier prinzipiell schon mal kurz auf den Punkt bringen: WIR sind keine kleinkarierten Scholastiker und Schulmeister tyrannischer Formeln und unfreiwilliger Kreisläufe, aber WIR sind die ersten und letzten Universalisten, die allen leeren Streit unter gestrigen Gelehrten und kleinmütigen Heimchen den Schimmel und Schummel aus den Hirnen gekratzt haben. Da kann auch der liebe, nette Freiherr Novalis nicht darüber hinwegsehen, der am liebsten alle unromantische Wissenschaft wieder kopfheister zurück ins chistliche Gestänge des Mittelalters verwünscht hätte oder sie, alberner Weise, auch noch romantisieren und poetisieren wollte. WIR identifizieren uns auch nicht mit einer demokratistischen oder unitaristischen Tyrannei oder mit geheimbündelnden Bruderschaften. Dafür haben WIR nicht alle Mauern zwischen den zersplitterten Wissens- und Glaubenssekten eingerissen, die WIR jetzt im Kanon unseres optimierten Bildungsauftrages auf Herz und Nieren prüfen und ausmisten müssen. WIR dulden keine Unvollkommenheit mehr, denn es gibt auf jede Frage eine finale Antwort, wie jeder weiss. Unsere Analysten haben den Weizen vom Spreu geschieden und nur das Beste der belebten Materie für unser zukünftiges Geschlecht ausgewählt. Und WIR werden alle Auserwählte sein, aber nicht nur das, WIR werden uns die optimierte Essenz aller Kreaturen, Pflanzen, Pilze und Bakterien in unserem Genom integrieren und regelrecht einverleiben und mit unseren ererbten und universell programmierten Eigentümlichkeiten und Prädikaten vermählen und verbrüdern, so weit es uns dient. WIR kennen keine Berührungsängste gegenüber irgendeiner Verschmelzungs-Variante, ursprünglich verstreuter und auf viele Wesen verteilt und so verschwendeten Gene, auch wenn noch immer gelegentlich der Vorwurf an uns erhoben wird: WIR betrieben "geistige und wissenschaftliche Sodomie" mit der angeblich vortrefflichen Natur. WIR haben keine Angst vor der universalen Vereinigung und endlosen Replizierung aller neu adaptierten Werte der belebten Natur ringsum und insgesamt, denn jegliche Integration von neuen, morphologisch bedingten Fähigkeitem macht uns besser, stärker, vielseitiger und schöner und ist weniger überflüssig als jede altmodisch erstarrte und eingefleischte Fixierung auf eine vermeintlich unveränderte Konstitution, die so weit reichen wird, daß uns archaische Menschen nicht mehr wiedererkennen und uns für Chimären und Monster halten würden, wie sie die ihnen in Vorzeiten nur im Traum und Drogenrausch erschienen waren. WIR haben uns Phobien, selbst vor den bizarresten Rassen und Gattungen der Natur abgeschminkt, weil es uns hemmen würde, neue Talente für uns hinzu zu gewinnen und mit ihnen multipler zu wachsen und seien die neuen Organe und skurrilen Körperwerkzeuge noch so fremd und anders, als unsere ehemalige, Gestalt und Anatomie es vorgab. WIR wisen jetzt ,wie primitiv, einseitig und beschränkt unsere körperlich und sinnliche Beschaffenheit war, angesichts der sinnlos verteilten Talente in der wilden Natur.WIR werden endlich unseren Habitus, innerlich und äusserlich, fundamental ändern und Abschied nehmen von unserem ehemaligen Larvenstadium, denn unser Ziel ist höher und unsere Freude wird gewaltiger sein, als das noch kleinbürgerliche, spiessig-rassistische Jetzt, dem alles nicht geheuer ist, was uns unähnlich sein wird. Für uns ist Geist und Materie kein Widerspruch. WIR schmieden die absolute Unität zwischen allen wirklichen und erdachten Konstrukten, ex-kulpierten Bio-Modulen und synthetischen Konglomeraten. WIR erwachen als multipel optimierte Chimären aus dem Chaos der alten Natur und wachsen ins Absolute. WIR werden keine fremden Götter, Feinde oder besseren Geschöpfe neben uns haben. WIR werden uns den Garten Eden selbst bereiten, als Eden für Jeden, als Gleiche unter Gleichen, denn WIR wollen nicht nur alle das Gleiche denken, sondern WIR wollen es auch in jeder Hinsicht sein, nicht nur im Traum und nicht nur als hauchdünn holo- grammierte Virtualität auf dem Monitor, wie in den alten Künsten, sondern als auto- matisch funktionierende, lenkbare hybrid optimierte Wesen, mit neuem Leib und endlich ohne singularisiertes Bewußtsein. WIR wollen nicht nur Hybris und Charybdis sein, sondern expandierte Echt-Hominiden, in Echt-Zeit, zum Anfassen und Wohlsein, kraft unseres ausgewuchteten Willens. WIR lassen uns keine anderen Sommermärchen mehr ins Gehirn waschen, auch keine uneugenischen Absurditäten. WIR haben ausgeträumt und sind wach und ausgeschlafen. WIR fürchten uns nicht und WIR werden alles bekommen und WIR kommen unseren Idealen immer näher. WIR werden sehen.
WIR sind Meta-Metaphysiker.

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TV
2014

WIR, die EU-Genik hatten es anfangs schwer, schwerer als die Schweren Jungs und Mädels , aber WIR nahmen es leicht und es gelang noch leichter, die Mitmenschen von der Reinigung ihres Bewußtseins zu überzeugen, denn alle wußten zwar nicht warum z.B.das Fernsehen Scheiße war, aber WIR wußten es. Es war die Idolitis in den Programmen, also die permanente Generierung von Leuten, die entweder immer dasselbe sagten, oder die nichts zu sagen hatten, aber fortwährend etwas sagten und daher zu Idolen stilisiert wurden, weil sie dann irgendwann, durch den nachhaltigen Beschuß der Zuschauer, als Promis fungierten, ohne die die Flimmerkisten ausgeflimmert hätten, nach Ansicht allerdings nur der Programm-Macher . Ein Rezept, das mann sich von den Urzeiten in Holywood abgeschaut hatte und ohne Substanz, als reines Klischee dann hier in den Sendeanstalten eingeführt wurde, um den Zuschauer mit scheinbaren Leckerbissen erfreuen zu können.Wie in der Werbung eben steht der Effekt und die Herrschaft der Verpackung, über der tatsächlichen Substanz und der Bedeutung in der Einbahnstraße der TV-Kommunikation. Die Menschen mußten sich mit Klischees begnügen, aber verlangten natürlich nach mehr, mindestens nach Unterhaltung oder objektiver Informationen, was den Moderatoren und Redaktionen dahinter nicht genügte. Sie wollten auch mehr eigenes Profil gewinnen, doch die Zuschauer Menschen interessierte deren Meinung garnicht , das ging ihnen sogar bevormundende Manie auf den Geist was zu verstehen war, denn das Fernsehen war alsB ildungseinrichtung nicht kompetent genug und zu sehr auf Ballermann getrimmt. Und das mehr und mehr, als Zeichen und Zugeständnis an oberflächliche Umfragen und der symbiotischer Vereinigung mit den jeweils modischen Wünschen, aus Politik und politologischen Wetterleuchtern. Die Macher dieses bunten Zeugs fühlten sich wahrscheinlich als moderne Heros, waren aber in Wahrheit nur der Abklatsch von Klischee und alter Bärte und nichts für ambitionierte Leute, die kamen dann zu uns, der EU-Genik. Die Moderatoren taten zwar scheinlich lässig ihr bekanntes Werk, aber sie wollten eben mehr sein:echte Idole, die analog zu totemistischen Figura- tionen, so genannter 'Kraft-Tiere", hier in Gestalt von virtuell zurecht geschminkten Puppen, den Eindruck einer sinnessteigernden Meta-Welt darstellen wollten, mit dem entsprechend pompösen Design. Waren es früher angeblich höhere Wesen, die als Schutzgeister eine Verbindung zu den Göttern herstellen sollten und die von den Clan-Kulten und Kulturen der "alten Gesellschaften", zu hybriden Gestalten auf ihren Totempfählen geformt wurden, siehe: "Totem und Tabu", Siegfried Freud, in "Imago", so solten wohl die geschneiderten und konstruierten Idole des Fernsehens, ihre Stars, Sternchen und Vips, die bessere Seite der Menschheit im Korridor himmelweisender Proppheten repräsentieren, oder, sachlich mindestens als Vollzugsbeamten einer kritikerhabenen Sonderwelt fungieren, die ständig grinsend den empathischen Bezug zum zuschauenden Kumpel vortäuschen sollten. Dieser Bezug jedoch war Illusion, Fake in Gestalt altkluger Flüsterer und Trommler des Mediums, mit tausend Tingeltangel-Zungen, Schutzengel oder Schutzpolizei , bestimmter Parteien und ihrem Troß. Sowie als Dienstleister für alle Lebenslagen, die häppchenweise gierigen Glotzern und Spannern vojeuristisch halfen, ihre Zeit tot zu schlagen, aber natürlich keinen Schadenersatz für die Anhäufung ihres Informationsmülls zahlten. Die tägliche Schau und Show, dieser idolesk gestalteten Trugbilder, "Hohepriester des Welt-Geschehens", Projektionsobjekte für Dieses und Jenes ,waren als vorgehaltene Orientierungs-Figuren, dem jeweiligen Zeitgeist verpflichtet, zur wechselnden Bindung und sollen Zugpferde für Kommerz oder politische Meinungsmache a la carte sein. Zum Verständnis hierzu, empfehlen WIR das Studium der "Idolenlehre" von Francis Bacon, 1561-1626, der diese Phänomene empirisch untersuchte und heute noch aktuell ist für viele Zustände , besonders im Fernsehen. Für uns, die EU-Genik ist wichtig, wie sich hierbei ein Idol entwickelt, das ja nicht mal eine kompetente Person zu sein braucht. Da reicht schon mal eine Schmalzlocke, ein Tick, eine modische Kleinigkeit , um als multiplizierbare Figur zur einem Idol zu werden , das nicht mal mit einer besonderen Kompetenz ausgestattet sein muß, um zu einer temporären Autorität zu erscheinen, die in der Lage ist, zum Beispiel eine Fangemeinde zu generieren.Ein Effekt, wie er auch in jeder Gruppendynamik von allerlei Sammlungsbewegungen, für oder gegen beliebige Inhalte, zu beobachten ist. Die hier vom Schwarmgeist befallenen Personen werden von diesem Fieber, wie von einer ansteckenden Krankheit heimgesucht. Das Fernsehen bietet hier auch schwachen Charakteren esotherische oder kriminelle Vorlagen zuhauf. Fernsehens. Daneben motzen sich Parteien, Organisationen und Vereine gerne, mit solch gemachten und generierten Scheinfiguren auf, um sich als Trittbrettfahrer,deren Quoten, ein suggestives Image zu geben und so vermehrte Gefolgschaften für sich oder bfreundete Gruppen zu organisieren.Gegebenenfalls erfüllen auch Tiere und Pflanzen, etwa Eisbären , Schoßhünchen, Palmen usw. den Hang zu und inszenierten Scheinwelten mit solch getü+rkten Inhalten. Die pixelscharfe Filmtechnik alleine schon verführt allein mit ihrer optischen Perfektion schon zur hörigen Akzeptanz und Identifizierung mit allen möglichen Formen des Unsinns. Uns unterscheidet aber von solchen Frakturen , allein schon die unbestreitbare Tatsache , daß WIR von einem Idol etwas ganz anders erwarten, als Stöckelschule, speckschwarten glänzende Anzüge, Hawaihosen ,Schmalzlocken oder irgendein modischer Tick. Angeblich Attribute , ohne die viele Leute glauben, ansonsten in der Massengesellschaft unter zu gehen. Die Flucht in eine Scheinexistenz führte auch in eine abgehobene Design-Kultur in den merkwürdigen Studios, mit all ihrem merkwürdigen Mobilar und sonstigen digitalen Finessen, mit ihrem hoch geschminkten , maskierten Puppentheater in Bühnendekor und Lichtgefunkel. Dazu wahlweise auch androgyne Erscheinungen um jeweils allen Geschlechtern gleichzeitig zugetan zu sein. Wer das alls , als grinsendes Medienpersonal lächerlich findet, ist schnell allein und raus aus dem Theater , bis er oder sie beginnt sich ebenfalls zu verleugnen zu stilisieren und in der Maske und dem angepepptem Habit, irgendwelcher Kleiderfabriken, sein wahres authentisches Ich zu verfälschen und in die Rolle solch einer multiplen Chimäre zu schlüpfen. Dr. Jekyll oder, je nach Geschmack, auch Wenzel Strapinski sind dann nicht mehr weit. Kultur kann alles sein und heute hat ja alles seine Kultur, selbst das Herumhopsen in einer Diskothek, sagen die "Puppen von der Bauchtanztruppe", nur die Kunst hat keine Kultur und will sie auch nicht und ist ihr ärgster Feind , denn Kunst sollte ja das Gegenteil von Maske, Gewohnheit , künstlicher Gaukelei und berechnender Idolitis sein und sein wollen und dem Mummenschanz aus sicherer Distanz fern bleiben. Doch WIR deuteten es schon früher an, WIR begrüßen das, denn die Produkte der wirklichen Künste, sind zumeist unverständlich und ungenießbar, wie grüne Knollenblätterpilze und werden es mehr und mehr sein, weil diese Künstler den schönen Schein der gestellten Paradieses einfach mißverstehen und glauben alles müsse mit ihrer grübelnden Freigeisterei behaftet sein oder das Stigma eines immer unverträglichen Kainsmal oder Nestbeschmutzers tragen. Im übrigen verweisen WIR nochmal, ganz besonders auf unsere Plus- und Minus-Museen hin,in denen alle + und alle - Werte versammelt sind. Dazwischen gibt es nichts.
WIR gehen weiter

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Johannes berichtet in seinen Offenbarungen: (...)" 13/ Die beiden Tiere": "Ich sah ein Tier aus dem Meer aufsteigen: Es hatte zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Lästernamen. Das Tier, das ich sah, glich einem Panther; seine Füsse waren wie Bärenfüsse und sein Rachen wie der Rachen eines Löwen. Und der Drache hatte ihm seine Macht geliehen, seinen Thron und grosse Macht. Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde staunte hinter dem Tier her. Die Menschen beteten den Drachen an, weil er dem Tier seine Macht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer vermag mit ihm zu kämpfen?(...)". WIR, die vereinigte EU-Genik, gaben der Bibel endlich die gebührende Antwort. Ja, wir haben mit dem Tier gekämpft, aber nicht um es zu töten, sondern zu lieben und mit ihm gemeinsam mächtiger weiter zu leben. Johannes offenbarte sie also bereits, die Macht der Chimären, die über die monogenen Geschöpfe obsiegen wird und es verwischen sich freundschaft- lich die Grenzen, zwischen Panther und Drachen, in seinem Traum. Sieben Köpfe hatte das Tier, für jeden Tag einen und unverwundbar und somit sieben mal mehr Verstand und Heilkraft und noch mehr Hörner, geschmückt jeweils mit Diademen, den Insignien zukünftiger Herrschaft, die auf starken Bärentatzen wie Säulen ruhen. WIR, die EU-Genik wissen die Offenbarung des Johannes zu würdigen, so ungenau sie auch scheint und so ungenau auch ihr Geschlecht zwischen Mann und Frau zu schwanken scheint. Auch WIR wollen ja das Gleiche, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. WIR sind mitten drin, selbst die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau zu beseitigen. Gleichheit muß sein.Egal wo, wann und bei wem. WIR sind multigeschlechtlich und artübergreifend potent und nicht resistent gegen alle Launen der unfertigen Natur.Die Wahrheit umhüllt alles oft wie im grauen Nebel, doch die Lüge tritt auf, bunt und klar wie die stinkenden "Blumen des Bösen".
WIR werden nicht mehr sein wie früher

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Nahe bei Barlissen fand ein Bauer eine, der lang verschollenen Reden des berühmten "Strassenmurmlers", auf einer Kassette im Wald, hinter dem Kriegermal in einem Loch des kleinen Steinbruchs. Wie sie dahin gelangen konnte ist ungewiß, glaubte man doch lange dieses wandelnde Orakel sei zuletzt in Beuthen auf einer Demo gesehen worden, bevor die  Vergiftungs-Serien der durchgeknallten Lebensmittel- Industrie,begannen. Name und Herkunft dieses  autistischen Straßenmurmlers waren nicht bekannt. Was aber immer deutlicher wurde war, dass überall, dort wo er immer  seine schwer verständlichen, schwermütigen  Murmelreden und Gesänge abhielt, wenig später schwere, lang anhaltene und unvorhergesehen Seuchen ,Unfälle  und  Naturkathastrophen auftraten.Nach einigen Jahren, dieser Vorfälle war den Menschen klar, daß dieser seltsame Mann, irgendwas mit diesen oft tötlichen Vorfällen was zu tun haben mußte, denn reiner Zufall konnte es nicht mehr sein. Und so erschien er bald vielen als wandelnder Fluch und man wünschte ihn, wie einen Leprakranken weit fort, wagte es aber nicht ihm etwas anzutun. Auf direkte Fragen gab er nie eine Antwort und zusam- menhängende Sätze waren ihm scheinbar sowieso nicht gegeben oder sie endeten in einem unverständlich kryptischen Genuschel und er hatte dabei Tränen im Auge und zitterte  am ganzen Körper. An Hexerei glaubte man ja  nicht mehr, aber unheimlich war das Ganze schon und die Menschen gingen  ihm auf der Straße wie einem Leprakranken aus dem Wege, aus Angst von ihm, von irgendeiner tückischen Krankheit oder sonstiger Unbill angesteckt zu werden. Das ging so weiter, bis er eines Tage bei der Polizei angezeigt wurde, die darauf begann  sein Leben zu durchleuchten. Aber sie fanden nichts Konkretes in seinem vagabundierendem Leben, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Die Leute wurden aber angehalten, sofort Meldung zu machen, wenn er irgendwo auftauchte, denn sie begriffen langsam, daß er die Menschen warnen wollte, bevor etwas Schlimmes über sie herein bechen würde.Das Fernsehen bemächtigte sich diese Falles und Moderatoren dichtetem ihm nach und nach alles Grässliche und Böse an und bauten Brücken zu Haß und Verleumdung auf , die wenig später wieder stillschweigend  zusammenbrachen. Es war so, wie es immer im "öffentlich- rechtlichen" Fernsehens war, die Moderatoren brüsteten sich mit der angeblichen Aufdeckung  irgendwelchen Storys  , um mit solcherlei Emotionalisierung Quote zu machen und sich selbst dabei als geniale,menschenfreundliche Durchblicker zu profilieren. Fest stand, sie wußten auch nichts, rein gar nichts , aber bis das Publikum das durchschaut hatte, hetzte die Medienmeute ein anderes Objekt ihrer Begierde.So gab es Stimmen, die ihn häufig in der Nähe von Stauseen gesehen haben wollten und man munkelte, er würde heimlich das Trinkwasser, mit unbekannten Viren vergiften, vielleicht aus Rache, weil ihm irgendwann mal Unrecht geschehen war. Doch das war reine Spekulation, denn natürlich suchte er sich versteckte Schlaftplätze, möglichst fern von allem menschlichen Geschwätz und das waren eben auch Wasserschutz-Zonen, wie es sich später herausstellte. Allerdings hatte er eine technisch interessante Methode gefunden, seine Reden auf einer Kassette live zu speichern. Warum, war auch nicht ersichtlich. Die Leute meinten: "Na klar, so blöd wäre er wohl nicht, irgend- welche Gifte mit herumzutragen, die hätte er längst, in der Nähe seines nächsten Tatortes versteckt". Eines Tages jedoch, wurde seine Leiche in der Oder angeschwemmt und sie war über und über, unter seiner etwas zerlumpten Kleidung, mit übelsten, offen-vereiterten Ekzemen übersät, aus denen sich selbst erfahrene Dermtologen keinen Reim machen konnten, denn die seltsamen Runzeln,Schuppen und Furunkel glichen in ihrem Habitus eher einer Kröte, als irgendeiner bekannten Hauterkrankung oder Allergie. Sein Geheimnis nahm er mit in den Tod, bis endlich ein genialer Psychiater eine Hypothese aufstellte, die auch WIR , die anfängliche EU-Genik damals , endlich heute auch abschließend bestätigen und erklären können, so gut wie Einstein seine Relativitätstheorie.Der Psychiater  sagte, "er halte seit vielen Jahren Gänse, wie seinerzeit der Rassist und Verhaltensforscher Konrad Lorenz, da bin ich immer wieder erstaunt gewesen, wie die Gans vorm Eierlegen ein Nest gebaut hätte, ohne das je vorher bei einer anderen Gans gesehen zu haben. Und in weiterer Folge hätte sie die Eier beim Brüten gedreht und gewendet, wie mein Nachbar die Würstchen beim Grillen, ohne auch das je vorher gesehen und gelernt hätte und vieles mehr, bis dann schließlich nach 30 Tagen 10 gesunde Kücken die Schale gesprengt hätten und die Gans fand nichts besonderes dabei und hegte und pflegte die Kücken, als wenn sie nie etwas anderes gemacht hätte. Wie alle Tiere ,brauchte die Gans nichts dazuzulernen. Anders wie die Menschen,die viel Geld und Mühe für ihre Schulen,Berufsschulen  und Unis ausgeben müssen, um überhaupt, bei wachsender Bevölkerung überleben zu können. Was wiederum  freilich die besseren Genbesitzer bevorteilte und das  dann wieder zum Klassenkampf, zwischen Kapital und Arbeit verführte. Also den Kampf zwischen Kopf- und Muskel- und reiner Fleißarbeit. Es war also der berühmte Instinkt, der die Gans automatisch das Richtige tun ließ, ohne es gelernt oder abgeguckt zu haben. Beim Straßenmurmler wäre das ähnlich, so der forschende Psychiater, nur noch fortgeschrittener und verfeinerter. Dennoch beim Lernen lernten die Hominiden, durch Fehler und Schmerzen, die immer weiter zu optimierenden Methoden, die schließlich zu Kultur und Zivilisation führten, was die Tiere ja  nicht brauchten, weil sie bestens für ihr Leben durch ihre Gene ausgestattet sind.  Der Straßenmurmler hätte ein ähnlich Instinkt gesichertes Gen wie die Tiere aus der Evolution mitbekommen und   als ganz besondere Veranlagung eben  das zweite Gesicht und die sichere alarmistische Vorahnung,wenn schweres Unheil drohte und seinen  Körper erzittern ließ, wie es auch chinesische Hasen vor einem Erdbeben tun, wenn Gefahr im Anzug war. Dieses Talent sei bei Menschen geradezu endemisch einzigartig und   eine ganz besonders wertvolle Begabung, die  die Menschen nicht hoch genug eingeschätzt hatten. Volkstümlich ausgedrückt handele es sich  beim Straßenmurmler dabei um einen Naturtrieb, einen angeborenen Triebreflex, einen sechsten Sinn, ein Bauchgefühl , eine  intuitive Vorahnung , wie auch immer, die unwissenschaftlich, als  Instinkt bezeichnet wird, wie er ehemals nur bei Tieren zu beobachten war, ohne  daß man  dies wissenschaftlich rational klären und bewerten konnte". Die Hypothese des  Psychiaters war  im Ansatz schlüssig, natürlich noch nicht  ausgereift, aber sie führte schließlich bei uns später zu beweisbaren , beliebig wiederholbaren Ergebnissen und wird seither in vielen BIO-Plantaten mit großem Erfolg genetisch den Bio-Modellen  eingemustert, die Schlüsselreize,also die instinktive Ahnungen vor Gefahren anzeigen, sind jetzt einwandfrei von uns entziffert ihren vorsorgenden Zweck, selbst bei  eventuell noch, kleinsten, zu beobachtenden  Genschäden. Merkmal und Alarmsignal ist u.a. eine zittrige Gelenkstarre mit kurzem Ausfluß.
    WIR sind WIR
 
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Nicht nur die unwürdigen Idole von gestern, die flüsternd und schleichend, die Identität einfacher Gehirne bevölkern und verkleistern, die pastellbunt und schmeicheld nur Kleinhirn oder Kehlkopf in Besitz nehmen und vielstrahlig bevölkern, sondern auch die kunstvoll gestalteten und polygraf ausgerüsteten Chimären, Traum- und Misch-Wesen, seit Beginn menschlicher Kulturen, mit ihren Droh- Lust- und Heilsgebärden, ihren scheinbar unmittelbar zubeissenden Schreck-Visagen oder geflügelten Engeln und Elfen, vermeintlich göttlicher oder teuflischer Herkünfte, aus dunkelster Vorzeit, animistischer Kulte, waren so beschaffen, als wenn sie jederzeit aus ihrem märchenhaften Dasein erwachen und zum wirklichen Leben fähig gewesen wären, um die Menschen, Familien und ganzer Völker zu beunruhigen, zu quälen, zu verwandeln, zu bechützen, zu begleiten, in Wollust zu versetzen oder in Psychosen zu stürzen, und über Mythen und Religionen schließlich in die Arme jeweils herrschender Kulte und dort verordneter Rituale zu treiben und ewig nicht mehr los zu lassen. So verhalfen sie angeblich den Menschen zu neuer Kraft und Besinnung, aber ebenso zu Ohnmacht,Knechtschaft und Wahnsinn. Gleichzeitig wiesen sie besonders, durch ihre Vielgestaltigkeit auf die begrenzte psychische und physiologische Anatomie menschlicher Beschaffenheit hin: Provozierend übermenschlich, im doppelten Sinne beflügelnd oder bewachend wie Bodyguards, spirituell beweglich und unsichtbar, winzig oder riesengroß, als Wechselbälge oder militärische oder friedensstiftende Hilfstruppe höherer Geistordnung. Sie waren überall zu finden, in allen Elementen und Kontinenten und WIR, die einfachen Menschen hatten uns an sie gewöhnt und lebten bereits mit ihnen, nicht etwa in einer Anderwelt, sondern unter und über dem Wasser, zwischen Himmel und Erde, zwischen Wald und Wüste, zwischen Feld und Flur, zwischen Haus und Hof und zwischen Tisch und Bett und WIR machten keinen Unterschied mehr zwischen mentaler Vorstellung und materialisierter Realität. So weit so gut oder schlecht, denn eine Bewertung des Phänomens erübrigt sich und überflutet alle Kategorien menschlicher Logik, zwischen Erfindung, Esoterik und Verstand. WIR nähern uns hier langsam dem Kern unserer EU-Genik, denn für uns ergab sich die entscheidende Frage, wie eventuell und ob vielleicht aus diesen Mehrfach- und Mischwesen der alten Überlieferungen, Märchen und Legenden aller Völker, wirklich einmal lebendige, reale Naturen zu züchten und dann natürlich auch zu klonen wären, um die menschliche Zivilisation zu vollenden. WIR wissen ja mittlerweile, dass alles zu Denkende irgendwann auch einmal realisiert wird und das ursprünglich nur geahnte, oft noch radikaler, von der praktizierenden Realität übertroffen wird. Das dauert manchmal lange und manchmal geschieht es bereits im nächsten Augenblick. Also, WIR wiederholen hier nochmal unsere, mittlerweile lebens- wie systementscheidende Fragestellung: Inwieweit WIR die bekannten Phantasien in biologische Tatsachen umwandeln könnten. Dies zwar ein lange gehegter Gedanke, dem aber bisher nur das wissenschaftlich-technische Know-How zur gewünschten Genese fehlte. Unsere einsetzende Forschung auf diesem Gebiet fand erst in aller Stille und geheim statt, in vielen kleinen Schritten, bis WIR uns triumphierend outen und perfekte Erfolge in der integrierten Chimären-Forschung veröf- fentlichen konnten. Dabei stützten WIR uns zu allererst auf die bahnbrechenden Forschungen der "Langeoog-Bande", von der noch zu reden sein wird, und die von ihnen erstmalig geklonten Human-Chimären, einer posthumanen Spezies, denn hier liegt die "conditio sine qua non" begründet, die in verschlungenen Pfaden, zu unserer Staats-Gründung führte. WIR haben uns also nicht damit begnügt, etwa nur tote Bildwerke als virtuelle Parallel-Welten zu produzieren, oder nur literarische Märchenfiguren schematisch und unverändert zu wiederholen, wie es, wie gesagt, immer geschehen ist, sondern WIR wollten die wissenschaftlichen Grundlagen entwickeln, wie solche Wesen materialisiert und lebenstüchtig zu erschaffen und in nachprüfbaren Werkprozessen, Schritt für Schritt,zu generieren und zu vollenden seien . WIR begannen nicht etwa damit goldene Kälber, wasserspeiende Steinfratzen, Drachen, Elfen oder Nachtmahre zu züchten, also Ausgeburten des phantasierenden Elfenbeinturms, oder irgendeines orientalischen Kitsches, oder einer märchenhaft illustrierenden Kunst, wie sie in esoterischern Vorstellungen und in Narratonien nur bildmäßig anzutreffen waren, unsere gewünschten Chimären sollten dagegen als real nützliche Prototypen und Modelle zu optimierten, multiplexen Homotypen gezüchtet und später, im Königsklon, als absolute, multinaturale Rasse integriert und systematisch hoch geladen werden. In wissenschaftlichen Teilaspekten haben WIR gezielt damit begonnen, hybride Biomodule und leistungsfähige Konstrukte in Vernetznug mit allen Fachbereichen von Wisssenschaft , Technik und Kultur zu gewinnen. Am Ende dieses Weges, der sich immer weiter steigernden und verzweigenden Poly-Morphologie der Gene zu einem potenzierten und polymetrischen Genom, soll dies dann am Tage X in einer Massen-Klonierung unsere neue Rasse begründen, an einem noch geheimen Ort und reproduzierenden Begattungsvorgang unseres Königs-Klon. WIR bitten noch um etwas Geduld für die Ernte dieser sicher erfolgreichen Brut und Auslese, bis alle hochwertig optimierten, neo-genetischen Talente im König ausgereift präsent verwurzelt und lebensfähig sind und so in die Produktion gehen können. Neue Wissenschaften und ein vernetztes Management arbeiten auf Hochtouren, um die Cluster und Filamente aller Klassen zu bändigen, miteinander zu versöhnen und schließlich in einem universalen Organismus dauerhaft zu vereinen. WIR stehen am Beginn einer neuen Ära, die jetzt eigentlich nur das materiell verwirklicht, was schon immer gedacht und deshalb auch gewollt wurde. So war es z.B immer ein grosser kunsthistorischer Irrtum gewesen, anzunehmen, der Maler Jeroen Anthoniszoon van Aken, im Volksmund, genannt Hieronymus Bosch, der Seher des "Jüngsten Gerichtes" und auch der "Versuchung des hl.Antonius", hätte in seinen Bildern nur die mittelalterlichen Ängste der Menschen und die Bestrafung ihrer Laster sinnbildlich dargestellt, um sie als dominikanischer Moralwächter, der religiösen Bruderschaft: "Unserer-Lieben-Frau", mit drohend überzeichneten Schreckbildern und Höllenfahrten von ihren Sünden abzubringen, wie es die strengen Kirchenstrategen damals gerne sahen und den Leuten ihre Sünden mit entsprechende Bestrafung, drastisch vor Augen führen wollten. Doch das war es nicht allein und hauptsächlich. Denn In Wirklichkeit, wie letzte Studien führender Anthropologen heraus fanden, sah Hyronimus Bosch als begnadet, antizipierendes Medium die Zeichen des zukünftigen Welten-Wandels und seiner hybriden Inkarnation und Vervollkommnung voraus. So wurden seine Mensch-Wesen und sonstigen tierischen Konglomerate und Kompilate damals nur als Mißbildungen und Metaphern einer verkommenen Sünden-Welt verstanden. In Wirklichkeit aber und in vielen biologischen Sprüngen und Mutationen, formte und sah er bereits, als genialer Vorbote, unserer EU-Genik, viele fragmentarische Aspekte unseres optimierenden Staates voraus und malte nicht etwa, wie von der Kirche verlangt, eine defekte und moralisch aus den Fugen geratene Welt, sondern er schenkte uns erste Ansichten unserer zukünftig hybriden Lebensart: 550 Jahre früher als jeder andere, im Vergleich zu Bosch, als fade Propheten davor und danach. Denn er beschränkte sich ja nicht nur auf körperliche Eigenarten der Figuren, sondern er deutete gleichsam auch die technischen Prozesse an: vaginal und in vitro, in den zunächst nur skurril und methaphorisch zu deutenden Einzelheiten. Es ist ja nicht unbekannt und selten, dass Künstler früh und seismographisch ahnen, was kommt, im Guten wie im Bösen. Die Gabe des "zweiten Gesichtes", war diesem Maler zweifellos, beonders heftig angeboren und vermittelte so im "Garten der Lüste" einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Wahrheiten der EU-Genik. Nicht, wie immer nur geglaubt, als Bild gewordene Metapher, sondern eben ganz direkt, als körperlich konstituierte Realität und in voller Aktivität.Freilich fehlten ihm noch unsere breiten, wissenschaftlichen Einsichten und technischen Fertigkeiten gen-biologischer Monteurskunst, Steuerung mit allen Extras. Doch beim genauen Blick auf diese Bilder, in ihren jeweiligen Befindlichkeiten und Metamorphosen begriffenen Menschen, Tieren und Monstern, wird man schnell erkennen, welche ungeahnt schöpferische Möglichkeiten, in den virtuell gemalten Prozessen und Gestaltbildungen in der vorausblickenden Bosch-Welt stecken, die in unserern modernen Hyperwesen und Bio-Montagen immer optimaler udkonsequenter im Kolossarium entstehen und realisiert werden. Belustigt können WIR feststellen, dass manche Laboranten in unserern Bio-Werkstätten, häufig die Kreaturen von Bosch mit unseren Kreationen verwechseln. Was die Menschen damals vielleicht nur als abartig bizarre oder beängstigende Verstrickungen ihrer schuldhaften Taten und Laster überhöht illustriert sahen, waren eben stattdessen erkenntnishafte Vorgriffe einer total mobilisierten Wissenschaft, wie WIR sie jetzt universell, ganzheitlich, nachhaltig und weltoffen praktizieren, wo alle "Farben" zusammenfliessen zu einer, vollkommen kontrollierten Natur-Schmelze und zu einer, allseits offenen Unität, die aus den kleinsten Teilchen die neue Übergrösse unserer kommenden Multi-Talente als Chimären einer endlich Hybriden Welt , entstehen lassen. Das kann niemand mehr ernsthaft bestreiten und nimmt allen Ketzern den Wind aus den Segeln. Kein Zweifel, Bosch konnte nichts von der Macht der DNS wissen, aber er fühlte bereits ihre Kraft und Herrlichkeit. Seine Bilder mit ihren explizit abgebildeten Kopffüsslern, Chimären, Konstrukten und Plagegeistern stellten ja nur am Rande, die Schande der verfluchten Schattenseiten und Folterwerkzeuge Gottes dar, wie scheinbar oberflächlich von Kunsthistorikern und Alt-Theologen immer wieder vermutet wurde, sondern diese Leucht- und Pionierfiguren des Mittelalters erhellen heute in leuchtender und erleuchtender Spur, die neue aufkommende Menschlichkeit. Die auf den Bildern erscheinenden Triebkräfte und Prozesse, künftiger Zucht und Reife, zeigen welch lustvolle Kräfte, damals noch ungeschult, in den Körpern und Köpfen der alten Welt, besonders in der christlichen Theologie, schlummerten und eingekerkert waren und mit einer einfältig illustrierten Dämonenlehre abgetan wurden. WIR haben den Infarkt der früheren Geistlichkeit jetzt korrigiert und auch die Kunst-Geschichte wieder einmal eines Besseren belehrt. Gemessen an der armen Realität der Zeit damals, stellen die Bilder des Hieronymus Bosch, für unsere eugenische Forschung, ein reiches, viel versprechendes Arsenal an Möglichkeiten in Aussicht, welches das kreative Potential der "Springenden Gene", im Verbund mit unserer synthetischen Hybrid-Chirurgie, ins neue Licht stellt. WIR haben grosses Vertrauen in unser Vermögen und leider durfte und konnte Bosch diese Ergebnisse nicht mehr lebend erleben. Er war eben eine typische Frühgeburt, wie manch anderer Künstler, und seine frühen Früchte reiften erst unter unserer Hand, obwohl er sie bereits zum Greifen nahe spürte. WIR haben ihm zu Ehren eine, seiner Erfindungen nach ihm benannt. Es ist der "Bosch Dreibein-Dreifucius", ein Dreispringer mit ganz erstaunlichen Kletter-Fähigkeiten. Jeder kann heute schon entsprechende Replikate in unseren PLUS-Museen bestaunen. Was vor etwa 40 Jahren noch als wilde und verwilderte Phantasie des oberschlesischen Freigeistes und Kleinmeisters Mich-Badura galt und wenig amusiert zur Kenntnis genommen wurde, gemeint sind hier seine botanischen Chimären und hybriden Blattauswüchse oder seine botanisch-tierischen Misch-Kulturen, von ihm benannt als "Angewandte Botanik" (1967)"Schwarze Wissenschaft" (1982), wie seine Züchtungsexperimente umweltreinigender Gewächse (1967)", fand ihre Fortsetzung schliesslich in den sich langsam vernetzenden Natur-Wissenschaften, selbst im bigott forschenden Göttingen, bis weit hinein in die ausserordentlich fruchtbaren Paranoia-Kulturen österreichischer Fachleute, mit asoziativ wirkenden Rauschmitteln, der diversesten Herkünfte und Rezepturen, und last not least, schließlich, bis zu den, in den digitalen, 3- und 4D generierten Beispielen, praktischer Anwendung und Umsetzung neuer Pflanzen "in vitro" bis zur Baumgröße. Das ist nicht mehr nur die tote Welt der Sphinx und der imaginierten Drachen und geflügelten Flattermonster der Vampire, sondern die biologisch optimierte Exegese einer absolut neuen, fundamentalen Schöpfung als geistiger Endsieg. Mit anderen Worten: Aus den fruchbaren Geistes-Krankheiten, Ur-Bildern, Gespinsten und der vermeintlichen "Ankunft der Geisterwesen" aus animistischen Schamanenkulten, wilder Ethnien und hochstaplerisch überlieferten Zeugenschaften verschiedenster Natur-Religionen, ergibt sich nun eine starke, randvolle Spur, fruchtbarer Zeugnisse, von der Antike, über die Ausgeburten der Schweizer Füssli, Böcklin und den Surealisten, bis zu den heute führenden und endlich auch lebendigen Errungenschaften der EU-Genik, die man bereits von weitem, in noch unvollendetem Zustand über und um das Kolossarium herum flattern, hinken und kriechen sehen kann. Ein Anblick, der uns alle mit großem Stolz erfüllt und aus der blossen Ahnung schliesslich die Gewissheit festigt, mehr als nur halb, das eigentlich dunkle Reich, neurotischer Unterwelten und bewusstloser Träume übertrumpft zu haben und weit über prophetische und prometheische Indikatoren heraus, die Grundsteine unserer hybriden Rasse-Kultur gelegt zu haben. Ohne Zauber und Weihrauch, sondern einzig und allein mit den rationalen Kräften unserer Vorsehung und ersehnten Bestimmung. Mit ihrer Hilfe werden WIR von der noch unentwickelten Homo-Kultur des klassischen Homo erectus/sapiens mit Monohirn, zum kompakten, primär-basierten Multi-Tasking-Operator aufsteigen. Er durchläuft viele Stufen und Stadien, fliessend oder in Brüchen springend, von der Zeugung zur Larve, bis zur ausgereiften, polymorphen Blüte und schließlich zum generativen und syntetischen Erfolg, mit den gesicherten und ewigen Werten eugenischer Prinzipien und ihrer schrittweisen Reifung, aufgrund optimierter Wertsetzungen und Werkzeuge. Das ist das schlüssige, schlüselfertige Resultat endlich, nach verwirrten Bildungs- und Kulturprozessen, die vor die Wand gelaufen waren, mit dem Verlust jeder humanen Orientierung, die dann gestern nur blutige Ohnmacht zurück ließ. Viele Fürsprecher aus der ersten Reihe der führenden Forschung ermunterten uns damals, zu diesem einzigartigen Projekt, das sich bald zum Leuchtturm der Menschheit entpuppte und den Zusammenhalt unter den verzweigten Ethnien wieder herstellte. Es war die Hirnforschung ganz global und der Schweizer Biologe Adolf Portmann, die im Detail darauf hingewiesen hatten, dass das menschliche Gehirn bis gestern noch, zum überwiegenden Teil, nur bis zu 25%, aktiviert und ausgelastet war, und ansonsten eine nervliche Brache darstellte. Dies war ein wesentlicher Punkt, der uns ermutigte, nun rundum neue Masse, Massstäbe und massgebliche Werte zu setzen, denn die Menschheit ist zu mehr fähig, als sie wußte Die Zeit ist reif. Und WIR werden es auch bald sein.
WIR bringen den Homo zur Blüte

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STAUB
2011

WIR nähern uns jetzt dem Quantensprung , wo WIR der Natur das Zepter aus der Hand nehmen und selbst bestimmen, wie es weiter geht. Wir öffnen die Stallungen angesammelten Mülls .Befreit von allen diversen Schöpfungsmythen der Völker die ihre dogmatisch angeleierten und ausgeleierten Ursprünge an eine erfundene Kette mythischer Spekulationen knüpften, die WIR , mit mehr oder weniger Tücke glauben sollten, ohne dabei etwas wirklichGreifbares zu wissen, zu sehen oder zu fühlen, wo der willkürlichen Welt Orgasmen spiritueller Erleuchtung vorgespielt wurden, die eine blinde Gefolgschaft erzwingen wollten und dies , seltsam genug, oft lange Zeiten geschafft haben. Das Geheimnis dafür liegt scheinbar im Widerspruch erzählerisch-erfinderischer Qualität, gerade bei völlig unglaubwürdigen Zusammenhängen in der Wirklichkeit. Also gerade die Hoffnungslosigkeit dieser religiösen Ansprüche hat bei den Menschen immer wieder den Willen zum Glauben angestachelt, denn ohne an etwas zu glauben konnte der Mensch nicht Mensch sein. Ein evolutionärer Rest u.a. seiner Primaten-Vergangenheit.Wäre es nicht so, dann wäre nur noch übrig geblieben an sich selbst zu glauben, aber das war ihnen nicht geheuer. Die Naturwissenschaften rüsteten sich, dieses Dilemma durch methodisches Erforschen und Sammeln von faktischen Einzelheiten zu beseitigen und fanden in der Evolutionstheorie einen scheinbar sicheren Ankerplatz für ihre Hypothesen und Phantasieen ,doch Genaues wußten sie nicht, und es bestand immer die Gefahr, daß nur einer vom anderen abschrieb, ohne es eigentlich selbst überprüfen zu können. Doch die einzelnen Lebenszeiten waren zu kurz, sodaß die bloß schlaue Spekulation, die Mutter aller gedachten Zusammenhänge und Unwissens war. Zwar fanden sich da und dort ein paar Krümel, aber aus allen Krümeln ließen sich höchstens Nobelpreise gewinnen oder Doktorarbeiten schreiben, aber keine Welt in summa verstehen. WIR, die EU-Genik aber haben einen ganz anderen Ansatz und orientieren uns nicht an diesem naturgegebenen Chaos. WIR sind bescheidener und dadurch selbstbewußter geworden, als unserer Weisen und auch jene angeblichen "Weisen aus dem Morgenland". WIR orientieren uns nur an dem, was unser gegenwärtiges Wissen, in der Zukunft bewirken kann und das reicht aus und ist nötig, um einen gültigen Schluss-Strich unter die Vergangenheit der Eventuelitäten und menschlichen Kathastrophen zu ziehen. WIR werden alle Elfenbeintürme, haltlosen Glaubens und hoch gestapelten Stück-Wissens, aus den Schulbüchern, Fibeln und dem Gedächtnis streichen und das ist nicht wenig und fast alles, denn WIR haben es satt weiter als devote Erben in einer fremd gebliebenn und fremd bestimmten Welt zu leben wie die Hunde, denen man eine Wurst vorhält, ohne daß sie zubeißen können und WIR betrachten die herkömmlichen Erkenntnisse nur noch als das Werk von sammelwütigen Messies, die glauben mehr von Natur und Welt zu ver- stehen, als ein Elch oder als sie vertragen können. WIR sind anders und ganz anders, ohne unbewußt in einer Anderwelt zu leben. WIR beginnen nicht neu, das geht garnicht, sondern WIR beginnen dennoch eine Neu-Schöpfung, weil WIR ohne zu zögern und methodisch die Welt nach unseren eigenen Kriterien und Werten neu ordnen und starten werden und das ist in vollem Gange und hat, wie bekannt ist, schon Ausserordentliches bewirkt und entstehen lassen. An einem Punkt soll das hier kurz erörtert werden, der bereits schon mehrmals angedeutet wurde. Zwar ahnten es die Menschen immer schon, aber sie konnten damit nicht umgehen. Es musste noch andere, tiefere Gründe geben, für die in allen Zeiten vorhandene Chimären-Kultur der Misch-Wesen, zwischen Mensch und Tier oder Tier und Pflanze usw., die mit Religion, Unwissenheit, Zauberei oder Fabulier-Lust alleine nicht zu erklären waren. Zwischen den vielen überlieferten mannigfach gestalteten Mischwesen musste ein noch tieferer Zusammenhang zu uns Menschen bestehen. Diese Chimären widersprechen scheinbar jeder logischen Natur-Wissenschaft, wie auch den biblischen Legenden und so behalf man sich ganz einfach damit, ihnen übernatürliche oder märchenhafte Metaphern anzuhängen, stellvertretend und platzhaltend, für bildgewordene Prädikate aus dem menschlichen und göttlichen Gewächshaus, aber ohne jeden konkreten Wirklichkeitsbezug. Die Menschen wiesen diesen bildgegebenen Chimären spirituelle Funktionen ,für ihre jeweils gängigen Glaubensabsichten zu und erblickten ih ihren metamorphotischen Verwandlungen und Abweichungen üblicher Natur-Norm, nur eine symbolische Stellvertretung oder äußerliche Hülle, der ansonsten unsichtbaren oder inmateriellen Geisterwelt, in die sie hineingestellt wurden, um mit den Menschen zu kommunizieren. WIR sind daran geschult, dass nichts grundlos existiert, also gilt es unbefangen den weiteren und vielleicht ganz anderen Sinn, all dieser hybriden Wesen neu zu erkunden, jenseits der tradierten Überlieferungen aus Magie und Religion. WIR wissen ja, die Menschen taten und tun viel, was sie eigentlich nicht verstehen ,aber bewerten es trotzdem, ohne Unterlaß. Im Bewerten war die Menschheit ohnehin immer schon schnell bei der Hand, weil hinter den Werten immer irgendwelche Pfründe und temporäre Interessen standen. So geschah es auch mit den Chimären-, Zwitter- und multiplen Wesen, zwischen Mensch, Tier, Pflanze , die, wegen des menschlichen Bewertungszwanges dann den Stempel religiöser Herrschaften aufgedrückt bekamen, wie die Rinder das Brandzeichen des Herren oder die Beschneidung von Kindern und Frauen, was neben rein hygienischen Vorstellungen, natürlich auch spirituellen oder schamanistischen Absichten hatte und schnell wie direkt in die Küchen der Scharlatane, Zauberer, Psychologen, Psychiater, Marketinger, Esotheriker, Exorzisten usw. führte, die hier ein Eldorade zur Instrumentalisierung ihres Hokuspokus fanden. Das begann ja bereits in der Höhlenmalerei, in der sich seltsame Chimären, halb Mensch, halb Tier zwischen biologisch bekannte Tiere mischten, die niemals wirklich so existiert haben konnten. Die Wissenschaft glaubte dann, sich darüber streiten zu müssen, ob diese Menschen mit Tierköpfen eine religiös-rituelle Bedeutung hätten, oder aber nur realistische Verkleidungen der Höhlenmenschen waren, um sich besser an die Jagdtiere anschleichen zu können. Letztere Version scheint hier eher richtig zu sein, denn Jäger verlassen sich bestimmt eher auf ihre sinnlichen Wahrnehmungen, als auf außersinnliche. Und das ging so weiter, vom Gilgamesch-Epos bis in die Filmstudios von gestern. Chimären, wohin das Auge reicht, ausgestattet mit allen Funktionen einer funktionierenden Phantasie und allem, was Menschen weder haben,angeboren ist oder erlernen könnten. Beliebt waren meistens Auslegungen und Begründungen aus dem Okultismus und irrealen Märchenwelten, mit dem pädagogichen Zeige- und Drohfinger. Die hybride Kultur dieser kunstvoll erfundenen und zeitbezogenen Mischwesen, erzeugten, neben ihrer magisch anziehenden Aura, aber auch eine besonders wohlige und geradezu heimatlich, freundschaftliche Vertrautheit, bei allen Zeitgenossen und so gerieten sie in jüngster Zeit immer hübscher, puppiger und glamouröser, auch als lustvoll und süß verzuckert und zum Vernaschen lieb.. Also lebten diese Chimären, blasig und bärig weiter, als schematisierte Pop-Geister der Konsumzeit, als hübsch zeitgeistliche Dekorationen und Puppen , in den Kinderstuben und auf dem verkitschten Lifestyle-Markt, trotz oder gerade wegen ihrer nunmehr fundamentalen Entleerung zu Spielzeugen. Aber sie wurden nie vergessen und wechselten nur ihr äußerliches Outfit, das natürlich auch durch die unterschiedlichsten Fertigungen bestimmt war, gegenüber der meist nur geschnitzten Handarbeit, früherer Zeiten. Aber WIR liebten sie unbeirrbar, diese Chimären-Monster, ohne viel zu fragen und ohne uns wirklich mit diesen scheinbar irrelevanten Multi-Kreationen und ihrer möglichen Mission zu befassen. Noch in den letzten tausend Jahren, gaben WIR ihnen die wertvollsten Plätze, in und auf den Kirchen, Rathäusern, Marktplätzen, Museen und Spielzimmern, denn irgendwie wussten WIR, ganz instinktiv, welch wirklich grosse und lebenswichtige Stellung und Aufgabe sie in unserer Kultur, die sich immer weiter verwissenschaftlichte und konsumabhängig wurde, einmal einnehmen würden, auch wenn sie unser infantil gestörtes Sein, oft nur als ästhetischer Nippes begleitete. Doch dies war insgesamt eine Sackgasse und eine erhebliche Blamage unseres Verstandes. Entschuldigungen und Verweise auf eine lächerliche Pädagogik und Aufklärung darüber können Wir nicht gelten lassen. Wie gesagt, diese Affenliebe zu den eigentlich abartigen, unbelebten Monstern und multi-habituellen Misch-Wesen, konnte kein Zufall sein und es war auch keiner, wie heute jeder weiss, denn es waren die mentalen, neuronalen Vorboten, die Musen, die Helden und Inspiatoren unserer kommenden multi-funktionalen Post-Natürlichkeit in der Neu-Welt der wissenden und aufgeklärten EU-Genik. Selbst die verhunzenden und massenhaft produzierten Kitschorgien aus der Plüsch- und cineastischen Unterhaltungsindustrie, des Designs, des Jahrmarktes, des Karnevals, der Sexshops und der Fernseh-Shows, konnten den wahren Geist und die wahre Bestimmung der Hybrid-Kultur nicht mehr beeinträchtigen und stoppen. Trotz oder gerade wegen ihres irrealen Dada-Spuks, entzündeten und stifteten diese scheinbar billigen Nobodies und Dummies der bildnerischen Nonsense-Phantasien auf einmal eine direkte Beziehung zur Arbeit in den Forschungslaboren vieler Fachbereiche und boten endlich die Vorbilder und Ziele unserer genialen Zeit, wo es galt, die bestehenden Gesetze und Grenzen der Natur aufzubrechen, zu verbessern und unverschlissene Innovationen einer neuen Gesellschafts-Konstitution zu entwickeln. Die Forschung begann damit, die Chimären ,wie auch immer, nicht einfach nur als simplen Nachbau zu formen, sondern auf Grund des letzten genetischen und syntetischen, bio-technologischen Wissens, endlich auch als lebende, funktionstüchtige Wesen auferstehen zu lassen: Wesen aus Fleisch und Blut, mit sensiblen Nerven und wachsenden Knochen, die Nahrung aufnehmen , unsere Sprache sprechen und sich mit uns verständigen zu können. Es war der erste Triumph unserer EU-Genik, dem andere in buntester,vielfältigster Folge folgen sollten. Der Anfang war gemacht, auf dem sich fruchtbar aufbauen liess und die Erfolge und Preise füllten denn auch reichlich die Biographien unserer Pioniere. Ihnen gelangen neue, nie gesehene Kreaturen aus der Verfügungsmasse der Natur und den bio-chemischen Baukästen, die jetzt in den Stallungen des Kolossariums in Langzeit-Untersuchungen auf ihre anhaltende Lebenstüchtigkeit geprüft werden. Wie schon durchgesickert ist, sollen absolute Meisterwerke entstanden sein, die beweisen, dass WIR unsere Phantasien und eigentlich die Phantasie der gesamten menschlichen Kultur endlich zu ihrem Höhepunkt geführt haben. Es wurde Licht. Die Chimären sind putzmunter, vital und stark genug , sodass sie auch massenhaft geklont werden können, als Beweis ihrer Tüchtigkeit. Manch einer sagt vielleicht, das hätten WIR ja im Prinzip schon früher gedacht, aber er vergisst dabei, dass der Schritt von der Theorie, also der platonischen Idee, zum funktionstüchtigen, vollendeten und lebendigen Produktwesen erst den eigentlich schöpferischen Erfolg ausmacht, denn erst im ausgereiften Werk-Prozess erfüllt und bestätigt sich eine Idee. Mit Theorien kann man nur Theorien beweisen, aber nicht wirkliche Prozess, höchstens ahnen oder in Hypothesen voraus denken. Künstler wissen und fürchten diees Endspiel schon immer, denn manche Idee verfällt im Vollzug oder erweist ihre schlechten Eigenschaften am Ende und wird zu Schund und Schrott oder zu etwas, was sie nicht gewollt hat, aber gerade das kann manchmal das Wertvollste an dem Endstadium sein, weil es aus dem tuiefsten Inneren und nicht nur dem Verstand entsprungen ist.Viele Leute hatten z.B. schon mal die Idee ein Kind zu wollen, aber sie bekamen keines oder es starb bei oder vor der Geburt. WIR, die EU-Genik machen keine Theorien, keine bloß virtuellen 3-4D-Animationen oder flache Hologramme, nein, WIR erschaffen, in beispielloser Folge, neue Lebewesen, mit völlig neuen Qualitäten,multi-funktionaler und polymorpher Fähigkeit und naturferner Gestalt. Es sind eben keine abstrakten oder bloß literarischen Traumgestalten, wie einst. Es sind hybride Lebewesen, so viele man will, so klein und gross, die sprechen und verdauen können und Schönheit und Intelligenz sind nicht mehr eine Frage des Geldbeutels oder der Herkunft, sondern nur eine Frage der perfekten Symbiose des Immun-Systems. WIR haben es geschafft und die Ergebnisse übertreffen unsere kühnsten Erwartungen. Es sind keine Geschöpfe aus der Wundertüte, sondern das Resultat unserer, wahrhaft titanischen Errungenschaften, kraft unserer Gen-Monteure und Stammzellen-Chirurgie, gezeugt von unserem unbeugsamen Willens, zur Enfesselung unseres Lebens , in einer neuen Schöpfung.
WIR können es.

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Nicht Irrlicht und Irrwisch von irgendwo, nicht Blendwerk von Baskerville, sondern die sauber entwickelten Urbilder, wie Platon sie in seiner Ideen-Lehre fordert, bilden das Fundament unserer wissenschaftlich, automatisierten Moral, mit lihrer logischen, nicht nur augenzwinkernd mobbenden Matrix. Sie bringt uns auf Kurs und unsere eigene, noch nicht völlig belichtete "prima Materia" in Schwung und verwandelt unsere Lehren, wie der "Stein der Weisen", schrittweise, auf der richtigen Umlaufbahn, zu reinem Gold der Erkenntnis, denn Edleres und Besseres wird nicht mehr sein unter dem irdischen Sonnenschein: Kein Katzengold, kein wetterwendisches, mörderisches und ungerechtes Schlinggewächs , kein Müllstein alter Blindheit um unseren Hals, sondern der befreiende Aufschrei entfesselter Freude, nach viel tausend Jahren demütigender Angst und Willkür dieser gottgegebenen Natur, die nur zum Himmel stinkt. WIR werden das leicht und schnell vergessen, während WIR auf den Wiesen unsrerer Erkenntnisse grasen und im glücklichen Vergessens baden. Ja, die Natur hat einiges hervor gebracht, unter anderem auch uns, aber bitteschön, in welchem wahrlosen ,heimatlosen wir mörderischen Zustand, wo selbst die Kröten nicht mehr wussten, wo sie hin hüpfen sollten und die Fledermäuse aus der Winterstarre nicht mehr wach wurden. Fällige Mutationen wurden noch bis 1965 wisenschaftlich hatnäckig geleugnet, weil sie der darwinschen Theorie, in ihren flüssig erscheinenden, doch brüchigen Sequenzen, scheinbar restfrei widersprachen, denn man kannte da noch nicht das heimliche Wirken der "Springenden Gene". Abweichungen von der Norm gerieten in diesem Diskurs nur zu nicht fortpflanzungsfähigen Missgeburten und also auf den dampfenden Misthaufen der Wissenschaft mit desen Störungen. Basta! Der Artenwandel musste zwar irgendwie eingetreten sein, aber, meinte der Anthroploge Heberer in Göttingen, der bereits in der Nazi-Zeit die Menschenschädel, wahrscheinlich von Juden, vermessen hatte: "Ohne den Fund des "missing Link" bliebe zwar alles vage, aber WIR wissen dennoch genug, um uns ein Bild von der wahren Genese bis zu unserem Eintritt und unserer krönenden Bestimmung in der Welt zu machen". Doch solch eifernder Hochmut eines ehemaligen Anthropologen , wäre erst heute mit unserem Wissen wirklich angebracht, denn WIR, die EU-Genik sind es ja, die die wahre Bestim- mung des Menschen richtig erkannt haben. Der Professor Gerhard Heberer ist jetzt tot und sein vorschneller Irrtum wird ihn nicht mehr aus seiner seligen Ruhe aufschrecken. Das ist halt so wie es ist, stört uns aber auch nicht weiter und kann der EU-genischen Forschung völlig egal sein, weil sie, weil WIR, die alten Mythen längst überwunden und die verpanschte Welt-Natur, nach unseren neuen und ureigenen Prinzipien, völlig neu ordnen, bestimmen und mindestens endemisch zur totalen Entfaltung bringen werden. Die Wege dahin sind vorgeszeichnet. WIR, die inspirierten Menschen von heute, erleben, dass WIR keine Religionen und alten Überlieferungen mehr fürchten müssen und dass sie auch nie einen Funken Wahrheit hatten. Weder hier auf der Erde, weder in den vielen verschachtelten Universen, noch im Himmel. Punkt. WIR haben die sturen Gesetze der Natur biegsam gemacht und ihr auf die Sprünge geholfen, denn besser als die starren, alten Evolutionslininien und Stammbäume, haben WIR bewiesen, dass es auch anders geht. WIR sind es, die gezeigt haben, dass alle Querverbindungen und Beziehungen in der belebten Natur und ihren Arten möglich sind und zum Lobe unserer EU-Genik, fast beliebig, gekreuzt werden können, ohne Ausnahme, nur mit Gewinn, ohne Verlust. Alles geht mit allem zusammen und der hier entstehende Kosmos entgrenzt alle Vorurteile der bigotten oder biotischen Biologie und aller Religionen bisher, auch ohne die Hilfe und Laune jeden Zufalls, allein mit vorausschauender Berechnung und unserem KnowHow. Die eventuelle Qualität und eigentliche Subtanz der Natur waren ihre angeblichen Missbildungen, die nach unseren Recherchen keine waren, sondern erste Anzeichen neuer Entwicklungs-Linien. Falls der konservativen Natur überhaupt eine besondere Rolle zugebilligt werden sollte, dann nur die, der Geschichte ihrer Missbildungen, mit dem Modell des alten Menschen mittendrin, der eigentlich nur ein primitives Vorstadium oder krankhafte Destruktion im Übergang zur EU-Genik darstellt. Irgenwelche irdische oder überirdische Paradiese war er, der unhybride Homo sapiens, nicht wert und der alte Homo faber erst recht nicht und das ist der einzige Punkt, dem WIR in der biblischen Märchen-Geschichte beipflichten können. Doch Vieles, was da mies und verbildet und von zufälliger Willkür überformt war, enthielt wenigstens die paradoxen Marker, für eine späte, fast verspätete Heilung, die WIR nun erfolgreich in die Tat umsetzen. Jene als verrückt und mißgebildet eingestuften Kreaturen, die als vermeinliche Verirrungen der Natur, in biologischen Schausammlungen zum Ergötzen der Wissenschaft, gesammelt wurden, haben WIR dem Müll entrissen und der eugenischen Forschung anvertraut, um ihnen ihre besonderen, seltsam gewandelten Geheimnisse, bis zur letzten Zelle zu entreissen und mit ihnen eine höhere Stufe der Erkenntnis zu erklimmen. Und WIR haben sie erklommen, um die, durch sie zu lernen und ihnen, unseren Chimären-Konstrukten, unseren schöpferischen Atem einzuhauchen, der ihnen gebürt. WIR haben ihre Entstehungs-Geschichten und Bedeutung geklärt, sie wieder lebendig gemacht, sie gefüttert und geschwängert, damit WIR von ihr lernen können, wo es in der Natur Anzeichen einer Optimierung, das heißt,additive Verbesserung gibt .Dies mag Laien pervers erscheinen, geschieht aber aus tiefster Verantwortung und klugem Forchungsgeist, ohne die übliche Besoffenheit und trügerische Sicherheit, alter, wissen- schaftlicher Hochstapler. WIR wissen, dass WIR mit diesen angeblichen Mißgeburten , die immer mal wieder das Licht der Welt erblickten unsere die Brücken-Kinder unserer neuen Gesellschaft aufziehen, neben unseren völlig neuen synthetisch polymorph von uns generierten Chimären, aus dem Schrott der wuchernden Natur, der alten Zeit. WIR tun es aufopfernd und zärtlich, weil WIR unsere Kreaturen lieben und weil sie eines Tages, Teil von uns - und WIR - Teil von ihnen, sein werden. WIR erschaffen sie, bilden sie weiter, machen sie zahm und immer vertrauter und werden alles mit ihnen teilen, und sie so zu ebenbürtigen und gleich berechtigten Teilhabern unseres Staates machen. Doch einem neuen diesbezüglichen Rassismus werden WIR mit Stumpf und Stiel ausrotten.Sie werden sein, Energie von unserer Energie, Fleisch von unserem Fleisch und Hirn von unserem Hirn. WIR haben die Mittel und das unerrschütterliche und stetig wachsende Vertrauen in unsere Bio-Kunst, damit das gelingt. So werden WIR gemeinsam unsere entfesselten Kräfte einbringen und komprimieren, mit dem Ziel, die reale Inkarnation, die Animierung dieser Imagos, Module, Novizen, Polytypen anhaltend zu sanktionieren und ihre Verschmelzung mit unseren Organen voran treiben, bis WIR sie, so unterschiedlich sie sich uns auch, in ihrem jeweiligen Habitus und Charakter, darbieten , so unterschiedlich gut oder böse sie uns anmuten sollten, in unser gemeines Gemeinwesen aufnehmen, mit dem Ziel, uns mit ihnen später, auf eine optimiert gesteigerte Art zu vermählen und Eins mit ihnen zu werden, bis zum Tage X. WIR werden sie mit unserem Verstand durchdringen und wirklich glücklich machen, bis WIR sie, mit uns , fehlerlos in unserem König-Klon integrieren können. Das ist dann unsere Reifeprüfung, als Vorbereitung auf unsere spätere Neugeburt im Klon-Reich, der brüderlich Gleichen, als leibliche Kinderklone unseres Meister-Werkes, dem dann perfekten und fertig ausgereiften Königs-Klon. WIR werden ihm dann gleich sein, ganz gleich, Zelle für Zelle, Teilchen für Teilchen und Organ für Organ, bis alles richtig gefügt und zum einheitlichen Organismus zusammen gefunden hat und seine Gene uns später besamen und optimiert beseelen werden. WIR werden also den erweckten Hybriden ihre Arbeit zuweisen und sie respektieren, wie Unsereins, mit ihren auch noch so wundersamen Verfassungen, ohne Wenn und Aber. WIR fiebern diesen Glücksmommenten entgegen und WIR sind eigentich schon mitten drin, vor den Tagen der Einheit, der Gleichheit und der platonischen Liebe, wie einst der Bildhauer Pygmalion mit seiner metamorphotisch erzeugten Wunderfrau, wie Lysander im heiteren Sommernachtstraum und wie "Alice im Wunderland", hinter der Banalität und dem Trug der Spiegelbilder, wie der "Sprechende Türke" in die Automate. So ist es und soll es sein, weil die Projektionen unserer wissenschaftlichen Wachträume dies so vorgegeben und vorausgesehen haben. Noch befinden WIR uns in der Gründer-Phase und warten auf die Zeit der Vollreife und ersehnen die letzte Stufe der Erfüllung und neuen Beseelung , bevor WIR dann, für immer, transformiert und vom Königs-Klon in die Klonautomaten berufen werden. WIR haben Bars eingerichtet, wie früher die Aldiketten, wo alles den gleichen Platz hat, wo WIR uns die monatlichen Pralinen abholen: Gläsere Kapseln, genannt Nüsse, die die nötigen Stimulierungen unserer Gene, im flüsigen Kern enthalten und in Form eines regelmässigen Setup aktualisiert werden. Es sind die Updates der gesetzlichen Morpheme die uns, elfmal pro Jahr, der allerletzten Erfüllung näher bringen. Und mit ihnen, das wunderbare Substrat der Sanftmut, einmal pro Jahr. Es tilgt unsere letzten Barrieren und schützt uns vor Überforderung beim Assimilationsdruck. WIR garantieren die Reinheit und Frische dieser wertvollen Drogen, direkt aus dem Kolossarium. Die illustrierten Erkenntnisse dazu, in den pädagogisch bebilderten Sequenzen, mahnen uns geduldig zu sein und wissend unseren Fortschritt zu beflügeln, auch wenn alles immer merkwürdiger zu werden scheint. Mit sicherem Instinkt, erleuchtet, nicht nur angestrahlt, wenige Schritte vor der Ewigkeit, verneigen WIR uns dankbar täglich nach Osten, Westen, Norden, Süden, nach oben und nach unten, vor unserem eigenen Glück. Das Universum ist unser. WIR haben nie daran gezweifelt, WIR sagten es schon, trotz und neben den uns gewohnheitsmässig, zynisch, zwanghaft, tückisch und frech, von allen Religionen, Kulten und Kulturen vorgesetzen schematischen Unwesen, falsch interpretierter und verkannten Chimären, haben WIR sie zum wirklichen Leben erwecken, sozialisieren und artig humanisieren können, bis sie uns endlich auch verstanden haben und taten, was WIR wollten und so haben sie sich dann auch willig zerteilen, fragmentiern und ausschlachten lassen, damit WIR alles unwichtige von ihnen lösen und nur das Beste für uns alle nehmen konnten.. Auf diese Weise vernichten WIR bruchlos die Schwelle zwischen uns Menschen mit der übrigen Schöpfung, ganz gleich um welche Tiere, Pflanzen, Pilze es sich auch immer handelt, ganz gleich um welche Organe, Chemie, Physik und DNS es sich handelt. WIR machen es endlich möglich, was die Bildenden Künste ehemals in ihren Illustrationen nur so im Spiel gezeichnet, hinschraffiert, gepinselt, radiert, geschnitzt oder filmisch animiert haben und in ihren illusionistischen Gebilden eigentlich aber nie richtig verstanden und nur oberflächlich umgesetzt haben. Denn schliesslich haben die Maler ja immer nur bunte Häute fabriziert und die Bildhauer ungenaue oder beliebig stilisierte Aussenflächen, die aber nur totes Material im Inneren verbargen, schlechter als Leichen und Mumien, die ja wenigstens Reste eines wirklichen Körpers enthielten, also nicht nur flache Leinwand oder blinkendes Metall oder Stein, als Erstz für Fleisch, Knochen und Säfte jeder Art. Mühten sich unsere archaischen Vorfahren noch mit inständigen Bitten, Kräuterwurzeln, Giften, homöopathischen Exkursen, wahnbildenden Drogen, selbst auferlegter Drangsal, masochistischen und rituellen Sadismen, geheimen Elixieren, magischem Gemurmel, irrlichternden Gaukeleien oder brutalen Orgien mit monströsen Spukgespinsten, den angeblichen Stellvertretern magischer Abgötter, den götzenhaft verunstalteten Mischwesen, durch Gebet zu huldigen, um Vergebung und Hilfe zu betteln und sie zu versöhnen und dafür auf blutigen Altären den eigenen Geist und beliebige Leiber, selbst die der eigenen Söhne zu opfern, so haben WIR endlich diesen Wahn ge- brochen und diesen Fetischen, Blendwerken und Totgeburten, von Künstlerhand ,das geschenkt, was sie am dringensten gebraucht haben: Klopfende Herzen und funktionierende Kreisläufe. Ohne Magie, aber mit allem eugenischen Wissen und natürlich ganz ohne Bilsenkraut und Weihrauch. Vielen wird noch das erste gelungene, schlichte Exempel im Gedächtnis sein, das in der Neologischen Society vor Jahren präsentiert wurde. Es waren die pudelgrossen Käfer mit den Beinen von Stieren und Kiefern der Grillen, die im Chor und mit irischem Akzent, Arien sangen: Perfekter, eindrucksvoller und auch lauter als Caruso und kreatürlicher als jede Spieluhr mit ihrem monotonen Walzengesang. WIR sind eben keine naiven Utopier, Naturbastler oder Poeten. Jetzt erweist sich der Aufbruch ins Morgen-Licht-Land. Und da lassen WIR alles hinter uns, was überflüssig, fehlerhaft und sowieso dem Untergang geweiht ist. Und da können WIR getrost all unsere Vorgeschichten bis zum Ur-Knall vergessen. WIR nehmen uns endlich selbst ernst, was zunächst nur vage und virtuell als "Wille und Vorstellung", als ungenutzte Kraft, in unseren Köpfen ruhte, so wie bei Joseph, dem biblischen Seher und Träumer, der einst die Zukunft träumte, bevor sie wahr wurde. In der Georg-August-Universität zu Göttingen sind die materialisierten, von uns konstruierten Entwicklungslinien des neuen Homunkulus vitalis und humunkulus hybridus in ausgewählten Mustern und methodisch spitz durchgespielten Serien, in hunderten, stetig aufwärts verbesserten Versionen, in Gläsern dauerhaft konserviert, zum staunen und belehren. Rastlos haben WIR keine Mühe gescheut, immer alle frisch generierten Ergebnisse zu dokumentieren, die den Weg zum klonierten Optimum in allen Stadien der Vervollkommnung zeigen und unsere wunderbare Geschichte unserer Schöpfungs-Geschichte, von Beginn an, präsentiert. Wie in einem morphenden Animations-Video können hier alle einzelnen Stadien in 3D und 4D, besichtigt werden. Wären WIR nicht kühle Analytiker und Pragmatiker, dann würde uns der Stolz auf die vollbrachten Leistungen und ihre noch herrlicheren Aussichten den Atem rauben. Da ist z.B. wahlweise in einer Galerie die Familie einer Leit-Kultur ausgestellt, der wunderbaren HOMÖOBLASTEN, OMÖOMEREN, HOMÖOMORPHEN, HOMÖO-PLASTIKER, HOMÖOSEN, HOMÖOTHERMEN, HOMÖO-PHAGEN, HOMÖOPHONEN, HO- MOPTEREN, HOMO-RHIZIEN, HOMOSTYLEN, HOMO-TAXIEN, HOMOTROPEN, HOMO- TOKTER, HOMOZELLER, HOMOZYGOTEN, HOMO-ZYKLER, HOMOCHROMEN, HOMO- DONTEN, HOMO-GAMETEN, HOMOGENE, usw. Dies sind keine künstlichen Reduktionen oder blosse Abstraktionen, kein Bioschrott, sondern es sind ausgewachsene, funktionierende, materialisierte und perfekt animierte Bio-Modell-Kreaturen, die unbesorgt in den Gläsern spirituralisiert werden konnten, weil sie jederzeit sofort wieder repliziert oder geklont werden könnten. WIR haben diese Bio-Mobiles beseelt, gegen den geballten Glauben und den so kleinlichen Unwillen der archaischen Monotonisten. Selbst der grosse Leonardo da Vinci hielt solche Geschöpfe für undenkbar und nicht lebensfähig. WIR wollen uns aber nicht über seine mangelnde Weitsicht und Weltsicht erheben, ihn nicht verspotten, denn er konnte bei aller analytischen und bildenden Intelligenz vieles nicht wissen, was für uns heute selbstverständlicher Alltag ist. Und WIR gehen weiter, wesentlich weiter, unbeirrt, nach den Lehren des grossen Staats-Denkers Platon. Entgegen aller Vergänglichkeit und Vergesslichkeit, alter Erkenntnisse, haben WIR das Dauerhafte zum Prinzip gemacht. Unsere Forschungen und unser gesamtes Leben ist selbstverständlich so angelegt, dass es keinen Abfall, keinen Müll und keinen Überfluss mehr gibt und geben wird. WIR nutzen alles und immer wieder bis zur letzten Zelle und überführen es in neues Leben. Dies sind unsere Überzeugungen, ohne sie in Salzstöcken verstecken zu müssen, denn WIR wissen, was WIR tun. WIR schreiben keine dicken Bücher, wie Honore de Balzac über die "La Commedie humaine", sondern WIR handeln direkt, ohne Umwege und Skrupel, denn WIR haben keine Zeit uns mit der alt-menschlichen Kommödie und ihren Delirien zu befassen. WIR malen keine Blauen Pferde", wie damals Franz Marc. WIR generieren sie, noch blauer und vor allem tatsächlich ganz le- bendig und nicht nur auf und von Pappe.
WIR sind kühn und WIR werden immer kühner.

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Immer nach vorn blickend haben sich, schon immer, geniale Vordenker, weniger Nachdenker, eben nicht von den Tücken und Fallen falscher Bescheidenheit einfangen und zurückhalten lassen, forderndes Wissen gegen saturiertes Wissen zu ersetzen oder neue Beziehungen zwischen Einzeltatsachen aufzudecken oder überhaupt erst wahrnehmbar und ansichtig zu machen. So führten sie ihre Forschungen, wenn nötig, in aller Heimlichkeit durch , auch wenn sie dadurch bei ihrer Familie und Freunden in Teufels Küche kamen. Ja selbst, wenn sie dadurch in feindliche Gegnerschaft zum jeweiligen Staat gerieten, auch wenn das nicht ihre ursprüngliche Absicht, wie etwa bei Revolutionären, Künstlern oder Wisenschaftlern war, sondern allein die Konsequenz ihres kompromißlosen Denkens, das sie selbst bei grössten Widerständen, nicht von ihren Überzeugung abbringen liess, denn dies gehörte nunmal, ganz unabdingbar, zu ihrem bohrenden oder verbohrten Charakter. Liebe und Anerkennung suchten sie nicht unbedingt, denn sie lebten in einer für sie idealeren Welt, in der sie nahezu allein waren und allein herrschten, doch nicht in Wolkenkuckuksheimen, Luftschlössern oder Elfenbeintürmen, wie es oft als Sonderlingen und Aussenseitern verschrie- enen, einsamen Erfindern, Kämpfern und Suchern angedichtet wurde, weil sie abseits vom mainstream und jeder Norm ein für andere, nicht sichtbares Ziel verfolgten und sich nicht selten dabei gegen die absurdesten Anfeindungen und Diskriminierungen wehren mußten. Sie fühlen sich eingeengt durch die banale Alltäglichkeit der für sie überlebten Kreisläufe, um sich dann aber senkrecht, allein und befreit in die Lüfte zu erheben um ihre Lieder zu trällern, in der Hoffnung irgendwann mal eine verwandtes Echo zu vernehmen, wie die Raumfahrt, die auf vertraute Antworten Außerirdischer im Orbit hofft. Doch das kann lange dauern .Mmaterielle oder nützliche Erwägungen gelten ihnen wenig und kommen für sie erst dann in Betracht, wenn es ihre Ideen notwendig machen. Doch dann ist ihnen kein Weg zu lang, keine Erniedrigung zu tief und unter Umständen, kein Verbrechen zu gemein, um ihre Arbeit fortsetzen zu können. Parteien, mit ihren Programmen der Halb- und Viertelwahrheiten erscheinen ihnen zwar grundsätzlich lächerlich, aber sie prostituieren sich durchaus einmal, wenn es ihren Ideen dient. Trauen sollte man ihnen also nicht, denn sie scheuen sich nicht, Freunde vor den Kopf zu stoßen, wenn das ihren engstirnigen Vorstellungen nicht entspricht. Sie sind Triebtäter und nicht selten auch Charakterschweine, manchmal sogar Mörder (Johannes Kepler), denn nach ihren Ideen kommt für sie lange nichts, nicht mal der Ruhm, denn Anerkennung akzeptieren sie nur von Ihresgleichen: "Sie kennen keine Verwandten", wie man so sagt. So werden und wurden sie häufig argwöhnisch von Staat und Kirche bespitzelt, denn denen ist und war meist nur opportunes und devotes Verhalten rechtmäßig, und damals wie heute schlichen und schleichen gelegentlich ungebetene Zaungästen und korrupte Amigos von Kirche und Staat, um sie herum oder suchen sie auszuhorchen, um ihnen wegen unbedachter Worte einen Strick zu drehen, denn "der Lauscher an der Wand, hört seine Schand". Neid, Gewalt und Einfalt kommen immer gemeinsam, wenn es gilt, neue Wahrheiten auszuschalten oder zu diffamieren, doch am Ende siegt die bessere Sicht, auch wenn sie, wie bei Sokrates, erst nach seinem Tode erkannt wurde. So schwiegen die Neuerer oft, wo sie viel zu sagen gehabt hätten oder verharmlosten ihre Entdeckungen gegenüber dem beharrenden Zeitgeist, aber im Stillen verlangten sie sich dafür klammheimlich, eine immer radikalere und intensivere Gangart ab. Später dankte man diesen tapferen und weitsichtigen Heroen wegen ihrer Zähigkeit und ihren zunächst wunderlich anmutenden Gedanken, Experimenten oder weltöffnenden Erkenntnisse oder ihren oft brutalen Schlussfolgerungen, denn diese Geistreiter , trotz allen. vermeintlich asozialen Denkens, die eigentlichen Fährmänner durch die Klippen traditioneller, regressiver Verzagtheit, heuchlerischer Solidarität, Stillstand,Ausweglosigkeit und stinkender Bauchblasen gewesen. WIR lernten doch immer wieder, dass die fortschreibende Geschichte, in ihren wichtigsten Wendemarken, nie um die Ergebnisse dieser erst belächelten Spinner herum kamen, die alles längst durchdacht hatten, die längst die Nüsse geknackt hatten, bevor die Biedermänner und Leichtathleten erst mit dem Grübeln begannen, die in der dünnen Luft liegenden Probleme zu ahnen. Längst waren die wirklichen Abenteurer und Nussknacker nahezu unbemerkt am Ziel und ihre Abenteuer auf undenkbaren Bahnen und Brachen, dornigen Gestrüpps, waren naturgemäß , riskanter, als alle Weltumsegler oder sportiven Hochgebirgs-Kletterer je erleben würden. Schaut man sich zum Beispiel den "Abenteurer" von Arnold Böcklin, 1882, in der Kunsthalle Bremen an, so wird das ganze Missverständnis abenteuernder Spiesser und dümmlicher Touristen hier klar seziert: Da reitet ein glatzköpfiger Gewaltmensch auf einer Wüstenerhebung am Srand, über einen Haufen ausgebleichter Knochen hinweg oder hinein, niemand weiss warum er über Leichen geht und der stramme Reiter auf seinem taumelnden, müden und schon fast ermatteten Ross, weiss wohl selbst nicht, was er da zu suchen hat und was ihn davon abhält, wieder umzukehren. In der Hand hält er wenige tote Fische, wohl als Beute seiner tollen Taten und Attacke gegen Windmühlen und seine Leere im Hirn. Im Hintergrund ankert ein Segelschiff, das wie ein Kinderspielzeug anmutet, dem er entstiegen sein könnte. Dieser "Abenteurer" ist eine Karikatur und ein scheinbar zur Ikone geronnenes Missverständnis, ein gefrorenes Stand-Bild herrischer, blinder Blödheit und so nur die Parodie eines Entdeckers, wie sie der Menschheit immer schon so vorgegaukelt wird, während sich die eigentlichen Abenteuer nur im Kopf ereignen. Die unmittelbare Bezugnahme auf einen Düsseldorfer Akademie-Direktor sind zeitlich zwar auszuschliessen, doch in der auratischen Fürstlichkeit und Ähnlichkeit des Habits und Habitats, ein magischer Treffer und fast ein portraithafter Steckbrief dieses böhmischen Pathetikers und Dithy-Rambos. Unabhängig von jenen Stümpern aber, die sich selbst zum Narren machen, wollen WIR nicht verhehlen, dass uns selbstverständlich, die wirklich Grossen und kühnen Vordenker, schwer im Magen liegen, denn Sie werden mit Recht sagen, wo ist hier die Forderung nach Gleichheit in der EU-Genik geblieben? Sie gab es nie . Es sei denn WIR erfänden künstliche Gene nach Maß. Können Wir nicht auf diese erblich getunten Wunderknaben, also den Neueren aus sozialer Rücksicht verzichten? Und uns mit weniger Begrützten zufrieden geben, weil die uns stören und erniedrigen? Dies alles sind berechtigte Fragen, auf die WIR leider einem vorbehaltslosen: "Noch nicht" diplomatisch beantworten und unsere treuen Anhänger auf den Tag X vertrösten müssen, wenn die Klon-Welt gleichzeitig am Anfang und am Ende stehtund die Klon-Automaten ihre Werk vollendet haben. Das ist keine Arabeske aus Narralesien, dem alten Raumschiff und Tollhaus Erde, wo niemand früher zu sagen wusste, von wem, von was, von wo, wie, wann, woher und wohin dieser oder jener Wahnsinn im Mikro- oder Makrobereich ausgelöst würde oder wurde. Spurenleser und Wutbürger der immer chronisch kranken Bildungs-Oldies, erlagen reihenweise dem Gehirntod auf der Suche nach dem politisch richtigen Werkzeug, gegen alle Tollwut nicht inspirierter Regierungen ,"am laufen- den Band". Allerorten summten und schnurrten unmotivierte Papier-Flieger orientie- rungslos durch die dicken Lüfte der Schulen, um krachend auf dem Boden des Mare Frigoris abzustürzen oder für immer im Krater Tycho zu versinken, trotz Pythagoras, Parmenides, Sokrates, Aristoteles, Galileo, Newton, Einstein, Nelson Mandela, usw. usw. usw. Sollten die Ansprüche höher oder tiefer gehängt werden? Einmal so und dann mal soo oder wie? Spitzenforschung sollte schon sein, aber welche und von wem? WIR brauchen Vorzeige-Vorbilder! So hiess es. Aber doch bitte nicht immer aus "Gutem Hause", sondern auch mal aus prekären Verhältnisen? Wo bleibt da die Gerechtigkeit und welche Gerechtigkeit eigentlich was hat überhaupt Gerechtigkeit damit zu tun? Alles Fragen der Vergangenheit und WIR, die EU-Genik sind nicht kleinmütig und so verkünden WIR gelassen und frei von Hochmut, hier und jetzt, allen alten Gesellschaften, Natur-Völkern und eingebildeten Zampanos aus dekadenten Häusern, kleinkarierten Bildungs-Sprengeln und fanatisierten Backfischen und Heimchen, die permanente Aufklärung, das Ende ihrer Irrtümer, das Ende ihrer Unschuld und das Ende ihrer Unwissenheit. Freut EUch! WIR, die EU-Genik führen Euch mit Sicherheit nicht an den traurigen Punkt, jenes apo-kalyptischen Aberglaubens, an dessen Ende alles wieder zu Staub und Asche zerfiele, wie es manch berechnender Prediger der Cubaner und Monarchisten noch immer hoffte. WIR teilen natürlich nicht die rustikale Vorstellung unserer alten, geistlichen Peiniger, die die menschliche Sterblichkeit und ihren limitierten Auftritt von A nach B, demütig hinnehmen oder für absolut unvermeidlich halten und diese fixe Idee der Endlichkeit allen Lebens, bis zum Jüngsten Gericht, nachbeten und daher folgern, es gäbe einen von Gott beschlossenen Anfang oder ein Ende allen Lebens bis ins "Letzte Gericht" , mindestens bis weit hinter alle Milchstrassen. Die EU-Genik und die kommende KLON-WELT stehen diesem Schisma unseres Wissens diametral entgegen und diese traumatische Doktrin diese Paradies- und Endlichkeits-Apostelei ist längst als wilde, mittelalterliche Spekulation, geistlicher Terroristen erkannt und widerlegt worden. Die stotternden Kult-Uhren sind an ihrer eigenen Demagogie und Hoch- bzw. Tiefstapelei zerbrochen und WIR haben in einer beispielhaften Kampagne die Menschheit von diesen Depressionen geheilt und aus den Fängen ihrer falschen Propheten befreit. Denn freilich hat es nie einen Anfang gegeben, so wenig, wie es je ein Ende geben wird. Es fällt uns heute leicht, diese Zwangs-Vorstellungen als Schwindel und Ausweis verkommener Kulturen zu entlarven. "Du sollst Dir kein Bild von Gott ma- chen", hiess es ja früher, gar nicht mal so ganz falsch. Aber was haben sie gemacht? Sie haben ein Bild nach dem anderen, von ihm und unserer Welt, gemalt, als Welt-Bild oder haben es malen lassen, von der und von dem sie ja nie mehr als einen Schimmer hatten und jedes Bild, war lächerlicher als das andere, das es versuchte. WIR haben diese Versuchungen überwunden und schauen stolz auf unsere Ergebnisse
WIR glauben und sehen gründlicher

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Doch wer naiv glaubt, unser Fortschritt käme ganz von selbst oder allein durch die sinnstiftende Kraft guter Worte, der irrt, wenn auch mit reinem Herzen. Nein, so einfach lassen sich die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, besonders die nicht, die von schwerem Geblüt sind. Da mussten WIR schon etwas nachhelfen und das nicht zu knapp. Doch unsere künstliche Nachhilfe durfte nicht sofort und auch nicht für jeden durchschaubar sein, bevor die euphorischen Endophine ihre Wirkung auf die alten Gene getan und die tägliche Portion "vino veritas", über eine längere Zeit, ihre heilende Wirkung mit den gewünschten, bewusstseinsändernden Anzeichen bewirkt haben. Dies waren die vibrie- renden Nasenflügeln, die den gedröhnten Wachschlaf anzeigten, der die bald sehr willigen EUgenier befiel und sie nicht mehr zwischen Wahn und Wirklichkeit, unterscheiden liess. Ein Mittel, dass WIR nur bei sehr hartnäckigen Probanden anwenden mussten und alle anderen waren ja kraft ihres Verstandes, längst unsere Gefolgsleute und WIR brauchten sie nicht erst lange zu überzeugen. Da die so behandelten, lieben Mitbürger immer nach den Gaben unserer Medizin: "vino veritas, jeweils Punkt 8 Uhr morgens vor ihr Haus treten mussten, war es für unsere Sittlichkeits-Wächter eigentlich kein Problem, den Erfolg der Prozedur zu überwachen. Der Beifall der Fach-Welt gibt uns jetzt die Legitimation für die Richtigkeit unserer weltweit weltoffen anerkannten Massnahmen, deren bedeutenste Merkmale, die verdeckten Mittel der Nachhilfe, mit heimlichen Wohltaten, das Wohl aller garantieren. Heute haben WIR kein Minuswachstum mehr bei den berechneten Ergebnissen und die penetrierenden Erziehungsmassnahmen haben unsere solidarische Stiftungsarbeit mit grossem Erfolg gekrönt, trotz zunächst strittiger Meinungsveschiedenheiten über die demokratische Handhabung unserer Wähler, mit der optimierten Wahrheits-Droge. WIR wollen hier nicht zu viel aus dem Nähkästchen plaudern, aber so viel ist gewiss, dass insbesondere unsere Gesundheitsdienste und nachgeordneten Funktionäre ihre Aufträge mit Bavour ausgeführt haben. So können WIR die nächsten Schritte behutsam einleiten und damit beginnen, geignete Lebensmittel zu veredeln. Einzige Absicht ist dabei unsere Gesellschaft von kranken und asozialen Leuten, durch täglich verfeinerte Mahlzeiten und die darin enthaltenden Filtermittel, noch kränker und lebensunfähiger zu machen, damit sie schneller von ihrem Schicksal befreit aus dem Verkehr geschieden werden können: Ein Akt der solidarischen Staats-Räson, der automatisch zur gesunden Gleichheit führt und die betreffend, genetisch vorbelasteten,ungesäuberten Personen friedlich und freiwillig dazu bringt, aus dem Leben zu steigen und last not least, unser EU-genisches Pflege-Personal im Kolossarium so zu einschlägigen und wertvollen Daten und Erkenntnissen zu verhelfen. Verdiente Vorkämpfer wie etwa Dr. Zückerli haben sich über die schnellen Sonderdaten dieser Vorgänge und chemo-pädagogischen Methoden sehr gefreut. Das soll hier auch mal besonders hervor gehoben werden. Vorbild für die grossartige Logistik der, von den Verbrauchern nicht zu umgehenden Getreide-Produkte, waren eben die so verdienten Saatgut- und Lebensmittelindustrien, mit ihren Verteilungs- und Herstellungs-Praktiken, die schon, lassen sie uns das so sagen: "Spitze" waren. Hiess es zwar noch zuvor unwissenschaftlich wie unfaktisch, entsprechend, genetisch gewürzte Grundnahrungsmittel würden die biologisch natürlichen Gene - verschmutzen, so herrscht heute eitel Freude zum genialen Umbau der küntlichen EU-Gene in den Brotfabriken des Reiches, die ein Bestrahlen und entkeimendes Kühlen vor dem Verzehr jetzt unnötig machen. Brot und Brötchen sind nun nahezu alterungs- resistent wie unsere Käse-Synthetik oder unsere wohlschmeckenden Grünkost-Plastiden. Verderbenden Angriffe von Schadinsekten, Pilzen und Kakerlaken ,haben keine Chance mehr bei uns zur Entfaltung zu kommen, es sei denn durch Umrüstung ihrer Gene in den Stallungen. Das ausgeklügelte Stricken und Häkeln an der Doppel-Helix und das Umsetzen dort zweier Gene brachte bahnbrechenden Wirkungen zustande, die schliesslich der Mehl-Connection den Nobelpreis, sowie dem grossen Völker- Verdienstorden in Gold, am nachtblauem Band und den 16 kreisenden Diamanten der Extra-Klasse eingebracht hat. Auch von hier aus, unsere tiefe Verehrung und Verbeugung vor diesen staatstragenden Produkten. Die Politik und TV-Medien lernen und profitieren schon seit langem von solchen und verwandten Methoden der indirekten und scheinbar zufälligen Beeinflussung durch Dauerpenetration, zwar nicht in den Nah- rungsketten, sondern in den plastifizierten Nachrichtenketten, die ebenso dann irgendwann, nach der Methode von Dr. Polenzki ihre wohltuende Wirkung hervorrufen werden und das gesunde Kippen auslösen. Im Grunde waren es ja alte Methoden der Werbung und des Marketings, die allen Studenten in der Psychologie und Verhaltensforschung, bereits in den ersten Semestern eingebimst wurden, aber sie sind jetzt erst salonfähig gworden. Adepten sind nun stolz und besessen davon, das Gelernte möglichst bald im "öffentlich-rechtlichen" TV und natürlich bei RTL und n-tv unter die Leute zu bringen. Gezielte Personenstaffagen, putzig aufgemachter, aber unbeliebter Zeitgenossen, in scheinbar nebensächlicher oder beiläufiger Funktion, aber in haarklein kalkulierten Kamera-Bildern und Schwenks, sollen die emotionale Umwertung der Werte bewirken, früher nannte man das schlicht Manipulation, aber heute ist diese Praxis zu einem staatlichen und stattlichen Erziehungs-Hebel geworden, ohne den es schwer fällt, zu überzeugen. Hierbei haben die "Inszeniertenenden Photographen" und Video-Künstler fruchtbare Vorarbeit geleistet, die nun als profundes Mittel, medial überzeugender Überrumpelung allseits anerkannt und im täglichen Einsatz sind. Auch dafür möchten WIR uns bei den, manchmal ja ganz brauchbaren Künstlern bedanken, die hier einen ganzen Instrumenten-Kasten entwickelt haben, mit dem unsere Inhalte beliebig gedreht und gewendet werden können, ohne dass WIR unangenehme Diktate und Gesetze gegen borniert hartnäckige Zweifler und Frevler , in politisch zeitlich toten Winkeln, kurz vor dem Urlaub, über Weihnachten oder während grosser Sportveranstaltungen, bagatellisierend oder ablenkend, bekannt machen müssen. Das hilft, querulantischen Druck und hysterischen Protest einzudämmen und emotional zu neutralisieren.Erst haben WIR unverbesserliche Zweifler und Deprssive auf die Christmas-Insel abgeschoben, doch jetzt werden WIR sie einfach abtreiben.WIR sind so frei.
WIR machen aus Minderheiten Mehrheiten

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BABY2
EVOLUTION , 1999

Gelegentlich blitzt es auch mal genial in der konservativen Natur auf, wenn abnorme Missbildungen auf die Welt kommen, - WIR erwähnten es hier bereits und tun es aus pädagogischen Gründen nochmals - ,die eigentlich nicht lebensfähig wären oder eigentlich ungewollt, aber dennoch zufällig am Leben blieben, mit all ihren für die damaligen Verhältnisse seltsamen Unzulänglichkeiten.Manchen dieser angeblichen Fehlleistungen der Natur, sieht man es erst später an, dass sie völlig anders sind, als erwartet. Was da den betroffenen Menschen als bittere Strafe oder Prüfung, in Form eines missgestalteten Nachwuchses erschien, war aber eher ein Geschenk und eine seltene Höchstleistung der Natur, die manchmal mit mutierenden, fragmentarischen Varianten und scheinbar nicht zu erwartenden, wünschbaren oder scheinbar artfremd verunstalteten Abweichungen von der statistischen Norm, das gewohnte Artenspektrum bereichert. Ja, Ihr habt richtig gelesen, WIR bezeichnen die so genannte Missbildungen, als die wirklich bedeutendem Triebkräfte und Weichenstellungen in der ansonsten trägen Natur, gegenüber den gewohnten, angeblich gesunden Mustern, denn unsere Evolutionsforscher haben endlich erkannt, dass sich die gesamte Naturentwicklung immer nur aus angeblich "kranken" Abweichungen von der "natürlichen" Norm evolutionär gespeist hat. Ereignisse, die in der Evolution, seit endlosen Zeiten, immer mal wieder die natürliche Auslese irritiert oder gestört haben, waren aber die eigentlichen Gelenke und Bindeglieder für weitere Verzweigungen und an der Artenbreite ursächlich und einzigartig beteiligt, mit ihren vermeintlichen Defekten.So viel ist gewiss, ganz gewiss, weil diese, wie immer entstandenen Varianten, neue, bessere Fragen und Lehren erteilten, aufwarfen, als es sich die klassisch-konservative Wissenschaft, naiver Weise, immer vorgestellt und gedacht hat. Gut dachte sich, diese kleinkarierte Wissenschaft, ist wohl nur das, was schon war und nicht das, was neu dazu kommt, wenn es denn wirklich neu ist und nicht nur Altes in etwas anders zusammengestückelter, verschnittener Form : Die üblich kleinakademische Denkblokade, die sich einbildete als Naturfreunde den Atem unserer Genese anhalten zu müssen oder zu können .Doch die gesamte Schöpfung ist ja nur deshalb innovativ, weil sie manchmal, leider zu selten, in ihrer entscheidend , scheinbar "kranken Potenz" zur Blüte kommt. Mag sein, daß diese ehemals lebensunwert eingestuften Phänomene, nur so etwas wie ein ohnmächtiger Hilfeschrei, der mit sich selbst verstrikten und uneinigen Schöpfung war, die nicht immer weiss, was sie will und drauflos wurschtelte, - wie auch genuin die alten Politiken - , und auf diese Weise, mit einer befreienden und bahnbrechenden Antwort auf die hilflos-stagnierenden Kreisläufe ihrer Geschöpfe reagierte. Wichtige Reflexe in einer ansonsten im Schema erstarrten Natur. Doch solche Fragen können uns jetzt nicht mehr beunruhigen, wie der vernagelte Blick in die Untiefen der Berge und Meere, denn sie haben ihre Macht verloren und laufen, in unserer eugenischen Zivilisation künstlich optimierter Gene, ins Leere. Das mag zynisch klingen, ist aber, wie unsere Hybrid-Forschung herausfand, eine immer vital sprudelnde Quelle, allerfeinster, phantastischer Inspirationen, Innovationen und wertvollster Lehrstücke, die unsere Chimärenzucht-Kultur zu einer Vielzahl nützlichster Modifikationen und synthetischen Potenzsprünge in Fauna und Flora anregt. Früher blieben solche, nicht besonders beliebten Anomalien folgenlos für die Forschung, weil sich kein Homo EU-Genikus oder inspirierter Mediziner ihrer annahm und sie als bereichernde Glücksfälle begriff. Hier müssen WIR die veraltete Medizin anklagen, daß gerade sie, die wertvollsten Mißbildungen mit immer neuen Methoden versucht hatte auszuschalten: Ein perverses, volksschädigendes Faktum und bezeichnendes Ärgernis, falscher Massstäbe und falscher Einsichen für die Eu-Genik. Was Wunder, denn die Geschichte lehrte uns, dass die Menschen nichts dazu lernen und selbst hochgebildete Archäologen zum Schluss gekommen sind, nicht schlauer zu sein als in der Bronzezeit und dass die Menschheit, im Einklang mit der Natur, nichts wesentlich Qualifiziertes beigetragen hat, unserer DNS mit einen Ruck nach vorn zu bringen. Dennoch wird das Volk ja bekanntlich, hin und wieder, mit dem rastlosen Wirken, wahrhafter Genies beschenkt, ohne es zu ahnen, oder gar im vollen Umfang zu verstehen. So ist hier der Anatom Johann Friedrich Meckel der Jüngere zu nennen, der um 1800 in Göttingen studierte und dann in Halle seine Dissertation über die "abweichend gestalteten Herzen" schrieb und dort später die Privat-Sammlungen und Archive seines kongenialen Vaters an der "Leopoldina" systematisierte, die aus hunderten, teils seltenster Präparate von Missbildungen und Abnormitäten bestand und der als Begründer der Teratologie als erster, die Fehlentwicklungen durch Umwelteinflüsse und und andere, unbekannte Ursachen bei Mensch und Tier, auflistete und zu dokumentieren begann. Freilich war man damals noch nicht so weit und wohl auch nicht bereit, durch eigen-menschliches Zutun das ganze Füllhorn dieser bio-technischen Effekte in ihrer ganzen Tragweite organisch und anatomisch synthetisch auszuloten. Und auch hatte die Chemische Industrie noch nicht ihr ganzes Know How auf die Menschheit losgelassen. Das sollte dann unseren unmittelbaren Vätern vorbehalten bleiben. Umweltgifte, Chemikalien, Kontaktgifte, Strahlen jeder gewünschten Dosierung und Wirkung, sowie uranhaltiges Kriegs- und Krebsgerät: "Agent Orange" und viele Gen-Spaltereien für jegliche Zwecke, lieferten die besten Beweise, dass der Homo Sapiens wesentlich schneller zuschlagen kann, als die langweilige Natur, in Luft, Wasser und Erde. Da wurde in kürzester Zeit die Erde geschlachtet, verfeuert und vermanscht und der Exploration der Weltbevölkerung nur Almosen übrig gelassen. WIR wollen hier wenige Beispiele aufzählen, die exemplarisch für die vielen Spielarten, gesund wohltuend aktivierter Natur stehen, die uns nach dem ersten Schrecken als unverhofftes Glück in den Schoss fielen und nun nach allen Regeln der EU-Genik für unseren Fortschritt abgeklopft wurden. Sozusagen ein neuerlicher "Triumpf des Willens" und Wissens, ohne Leni, aber dennoch von olympischen Übermass. Zwar sind die Vorbilder im Oevre der Natur, im Gegensatz zu unseren synthetischen "Leucht-Türmen", relativ begrenzt, aber dennoch fingerzei- gend präsentabel: Mehrköpfigkeit, sogenannte "Doppelköpfe", siamesische Spezialitäten, Schuppenflechten, Schwimmhäute in Achseln, zwischen Zehen und Fingern, Leder-, Leopardenhaut und Muster, extrem ungleiche, fehlende oder zusätzlich gefingerte Extremitäten, Drei-, Vier-, Fünfbeiner Zwerg- und Riesenbodies, Einäugige, "Frankensteine", hirnlose, dünnhäutige, Schlangenmenschen, Schlangenkatzen, doppelte Herzen, Blau-, Gelb-, Grünblütigkeit, phantastische Verkrüppelungen, Verquetschungen, Elefantöse Üppigkeit, Lippen-, Kiefer-, Gaumenspaltungen, Organreduktionen, endlos langes Gedärm, Hohlbäu- che, augenlose, blutleere, gehörnte Menschen "sogenannte "Russen-hörner", Tigerhörnchen, usw., neben den sicher unzählig noch unentdeckten Missbildungen und morphologischen Sonder- und Glücksfällen fällen, in den noch nicht ausreichend abgegrasten Inseln und Kontinenten, unter und über dem Wasser, nicht zu vergessen die Dermatitis- Phä- nomene, wie die habituell unsichtbaren Frakturen und Anomalien in den Körpern. Freilich erreichen die bekannten Resultate noch nicht die volle Gestaltungsbreite unserer Wunschlisten, aber WIR befinden uns ja erst am Beginn der Chimären- und Basilisken-Kultur. Dennoch sind WIR schon weit gekommen und brauchen den kleinlichen Vergleich mit den quasi kulturellen Entgleisungen der "göttlichen" Fauna und Flora nicht zu scheuen, auch nicht den mit den wunderlichen, bizarren Geschöpfen der "Historia monstrorum" und "De Monstris" von Ulisse Aldovandi und den bösartigen Unholden von Demokrit oder den übel stinkenkenden Ungeheuern aus dem Mittelalter und den fiebrigen Monstern nach den klassischen Regeln der Askese des seligen Abtes Kuno von Disibodenberg. WIR haben diesen Bestien den giftigen Atem genommen und die religiösen Giftzähne gezogen und den ganzen Hokuspokus analysiert und ausgeräuchert. In unseren Labors und Stallungen und Frühbeeten des Kolossarium keimen die genuinen Auf- und Nachzüchtungen dieser wahnhaften, phantastischen oder verstossenen Chimären kreativer Phantasie, bis zur voll durchgereiften aduleszenten und lebensfähigen Bioten. Der Vorstoss in diese erstmals mit wirklichem Leben erfüllte, vertiefte, hybride Welt bis hinein in die übliche Biosphäre, verblüfft nur noch ungebildete Gemüter. Zahllose Gebilde und montierte Mischwesen bevölkern schließlich unübersehbar unsere Bildungsgärten, Museen und Managerien und erinnern an den herrlichen Garten der Lüste. Früher wurden solche vermeintlichen Launen und Krankheiten der Natur auf Jahrmärkten zur Schau gestellt oder in Raritäten-Kabinetten eingemottet, in Spiritus konserviert, oder als kultische Fetische wie Bocksfratzen in spiritstischen Geheimzirkeln virtuell herbeizitiert und angebetet. Heute garantieren Missbildungen und Monster, egal mit welcher Entstehungsgeschichte und Prägung, die Weiterentwicklung unserer Wissens-Kultur und die Talent-Schmieden der Bio-Genik. Dort werden sozusagen gesunde Wesen gezielt, vor oder nach der Geburt, durch Verstümmelungen, Amputationen und chemisch gezeugte Innovationen, sprunghaft einem neuen Sinn und Körperlichkeit zugeführt, und neue biologische ursprünglicher Wesen erzeugt. Das ist nicht neu, denn ähnliches taten schon die Nazis. Die Natur lernt von uns und WIR provozieren verzweigende Abnormitäten, weil sie ein ständiges Refresh der Wissenschaften und letztlich unserer Überlebenskünste begünstigen. So fordern unsere Humanmediziner schon seit langem ein Umdenken, zugunsten der Wissens-Hygiene und der Volks-Gesundheit und den legalen direkten Zugriff am Krankenbett, ohne Heimlichkeit und juristische Winkeladvokaterei. Ähnlich wie es Juristen bei speziellen Enteignungsfällen geregelt haben, muss der Einzelne notfalls zurückstecken, wenn die Wissenschaft besonders weiterführende Ansprüche auf vielversprechende Körperteile und Organe bei Mensch, Tier und Pflanze anmeldet und zur Erweiterung der eugenischen Vielfalt dringend braucht. Immerhin ist unser bio-genetisches Wissen schon so weit gediehen, dass WIR beispielsweise mit behandelten Tigern, Panthern, Krokodilen und Kobras in Ruhe, ohne Stress vor Beissereien oder Anwandlungen unberechenbarer Wildheit, mit programmierten Tanzschritten, spazieren gehen können. Das Ballett der Bestien ist ein modernes Vergnügen in unseren Kulturtempeln. Expeditionen nach Afrika, Südamerika oder Asien stellten seit jeh einen lohnenden Trip für alle Bio- und Pharmajäger wie experimentierfreudige Heiler dar, wie es einst die legendäre Reise von Charles Darwin zu den Galapagos-Inseln war, denn da taten sich auch jetzt noch Welten auf für unsere fliegenden Multikultiforscher, beim Anblick unberührtester Naturen und der dort exo-tisch beeindruckenden Seuchen, Gendefekten, Abnormitäten und potenten Geister-Phantasien. Immer öfter sahen WIR auf Flughäfen glückliche Heilmänner jauchzend und singend aus fernen Regenwäldern, Gebirgsklüften, Savannen und Wüsten in die Labors mit reicher Beute heimkehren. Ähnlich die gedeckten Tische vor Ort, daheim in den Krankenhäusern und Altenheimen, für Mediziner und Psychologen, die da suchend und forschend von Bett zu Bett eilten, wie Künstler von Bild zu Bild, durch Galerien, Messen und Museen flanieren, um mit den Augen mitzunehmen, was das Hirn jeweils zum Fressen braucht. Schliesslich war der Besuch eines Hospizes oder einer Nervenheilanstalt selbstverständlich für studierende Allgemein-Mediziner, Nervenärzte, plastische Chirurgen und Transplanteure und das tragende und einträgliche Erlebnis für die angehenden Humanheiler , wie für die Künstler der Gang durch den heiligen Louvre oder das reiche Modern-Art Museum war.Doch der besondere Höhepunkt pharmazeutischer und morphologischer Entdeckungen sind sicher immer noch, die einzigartig konfigurierten Kunstgestalten, die mit dem ursprünglich gegen Lepra und Malaria entwickelten Thalidomitmittel, dem später daraus hergestellten Beruhigungsmittel Contergan, gegen Schlafstörungen erzielt wurden, die als experimenteller Vorlauf unserer transgen konfigurierten Kreaturen anzusehen sind, mit ihren einzigartigen, ehemals noch unberechenbaren Modifikationen, auf den Hitlisten von Zirkus, Zoo, Theater, Konzertsaal, Turnhallen, Fernsehen etc. ,wobei sich in industriellen Tier- und Menschenversuchen diese Objekte in genau berechneter Form, als universelle "Knock-Out-Naturen" einen würdigen und nützlichen Namen gemacht haben und dabei grosse Bio-Kunst sind.
WIR machen gesund und bunt

CHIMA
CHIMÄRE , 3D , 1998
ZECK

ZECKHAHN , 1999

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Eine zweite wichtige Komponente unserer EU-Genik und Klon-Welt ist die Gleichheit aller Wesensfamilien untereinander, denn WIR sind ja nicht nur ein optimierter Kulturstaat polymorpher, vielfältigster und bunter Chimären, sondern auch ein Staat der Gleichen , als Vorbereitung für den Tag X.. Höchstes Gut unserer Axiologie ist es also, eine fundamentale Gleichheit überall dort zu garantieren und zu gewinnen, wo sie noch nicht existiert oder als primitiv gilt. Unermüdlich sind unsere Axiologen im Einsatz um Ungleichheiten festzustellen und gesetzliche Schritte einzuleiten, die nach unseren festgelegten Standards ausgerichtet sind und eine fehlerfreie Gleichheit nicht nur rhetorisch forcieren, sondern auch durchgreifend stabilisieren, wo sie nur im Ansatz oder labil und nicht nachhaltig genug ,eingeführt wurde .Dies ist ein längerer Kultur-Prozess und ein Axiom, das global verwirklicht, erst mal auf alle beweglichen Güter anzuwenden ist, vornehmlich auf alle neuen Produkte, Dienstleistungen und ererbten Wertbestände. Unikate kommen auf den Index der unverbesserlichen und verwahrlosten Güter und werden in den Verbrennungsanlagen zu neuer Energie verbrannt und zu destiliertem Wasser gefiltert. Alle anderen Gegenstände, wie auch immer, werden einer peniblen Remedur unterzogen und aus prinzipiellen Erwägungen nicht mehr hergestellt, wenn sie nicht klonabel sind. Das betrifft besonders einzigartige Kunstobjekte, die nicht geklont werden können. Das ist nötig, um anarchische und individualistische Verlustschmerzen schon im Ansatz auszulöschen. Bei Widerstand, seitens der unei- gentlichen Eigner wird die Missions-Polizei eingeschaltet, um den asozialen Widerstand zu brechen.Wie Sie bemerkt haben, sind bereits die regionalen Wächter dabei, die Beschlüsse der Parlamente durchzusetzen und alle produzierenden Betriebe auf genuine Gesetzestreue hin zu überprüfen. Noch gestern dachte man, dass bei allen Vermehrungs- und Reproduktionstechniken der Produkte, wie z.B. Kinder, Hühner, Gänse, Kartoffeln, Geld, Krankheiten Autos usw., bereits eine augenscheinliche Gleichheit erzielt worden wäre, aber dieser Irrtum erfüllt uns heute nur noch mit Heiterkeit. Denn bei solchen Produkten sieht manches zwar gleich aus, aber das meiste ist ungleich und oft nur im Elektronenmikroskop sichtbar zu machen. Erfolge bei biologischen Repliken sind bekanntlich nur durch echtes Klonen oder synthetisch kontrolliertes Gebären in automatisch feingeregelten Zucht-Öfen zu garantieren, denn der Teufel steckt oft im Detail, die im wissenschaftlichen Eichtest-Verfahren, unserer biometrischen Kardiografie, unseren Ansprüchen meist nicht annähernd standhalten. Wie leider festgestellt wurde, leiden selbst Zollstöcke unter Ungleichheit. Es gibt leider immer noch sehr einfältige Vorstellungen von Gleichheit, die sich oft von Äußerlichkeiten ablenken lassen, was ein prekäres Bildungsproblem ist und leider einer der bekannten Traditionsdefekte ist. Alle Welt hat sich hier leider als unterentwickelt erwiesen. Unsere Eich-Wächter werden jetzt in speziellen Schulen systematisch gedrillt, nicht nur die fünf Sinne zu schärfen, sondern auch die dafür entwickelten Automaten spitzgenau zu anzuwenden und der präzisen Wahrnehmung auf die Sprünge zu helfen. Die Durchsetzung dieses Prinzips ist für uns fundamental und kann nur glaubhaft erfolgreich sein, wenn der Reproduktionsprozess auch ganz tief, die letzten Zellen, Teilchen und Moleküle der Objekte, Produkte und Bio-Module erfasst. Dies ist natürlich vor dem Tage X, unserer automatischen Klonung nötig, damit der Umbruch in die Klon-Welt nicht zum explosiven und implosiven Fremdeln führt und jeden Winkel des Stammhirns justiert. Daher haben unsere Forscher z.B. damit begonnen, Hühnereier völlig ohne Huhn und Hahn, Babys völlig ohne Ei, Sperma und Geschlechtsakt, nur durch die Manipulation der Gene, Hormone und die Erkenntnise des vierdimensionalen Scannens, nach dem Update, mittels molekularen Funk-Transfers, absolut und objektiv wiederholbar, zu generieren. Ein Film in den Plus-Museen zeigt das anschaulich, wie ein Spitzenforscher im Kolossarium Mineralien mit Eiweiss-Plastik begattet und wie anschliessend in vitro, ein Babykopf grosses Ei heranwächst, aus dem nach drei Wochen, ein kleines, grünes kamelartiges Wesen ausschlüpft. Der Weg zu diesen Höchstleistungen war sehr beschwerlich und hat bereits viele, unserer besten Wissenschaftler verschlissen. Viele haben dem enormen Druck dieser veredelnden Verschwisterung, atomarer Teilchen-Systeme nicht stand gehalten, gaben auf, oder mussten mit Nervenzittern, dem totalen Zusammenbruch nahe, in die Revitalisierungs-Anstalten eingeliefert werden, wo sie heute noch lallend und hilflos dahinsiechen. WIR werden ihnen pflichtgemäss noch eine zeitlang das Gnadenbrot geben und erwarten dann ihr sozial-solidarisches Einverständnis zur unwideruflichen Einschläferung. Die Produktion von Spiegel-Klonen war nicht minder kompliziert und aufreibend, aber dafür haben WIR ja unsere Wissenschaftler so aufwendig und lange studieren lassen. Bei der Arbeit der X*X- Doppelgänger und X*X- Dubletten bedingt eins das andere und das Äussere ist ohne das Innere nicht zu haben und umgekehrt, wie in der Architektur das Innenleben das Äußere bestimmt. Dagegen gelingt das Gestalten und Klonen der einfachen Chimären und multiplen Organismen, nach fertigen Vorbildern, der 6D Zwillings-Hydraulik, mit allem Stoffwechsel verblüffend perfekt. Die alten Griechen würden staunen, wie leicht ein lebensfähiger Centauer aus dem richtigen Keimling zu produzieren ist. Bei absolut neuen Konstrukten, Syntetiks und Pastiks besteht leicht die Gefahr, dass den Bio-Designern der Gaul durchgeht und die Modelle unsinnig kompliziert werden, doch langsam erzeugt hier die Vernunft einen gesunden Pragmatismus, denn die anfallenden Datenmengen sind enorm und die jeweils nötigen Speicher für diese Schöpfungen werden nicht selten überfordert, in jüngster Zeit besonders oft, weil die handelnen Operateure immer komplexere Ergebnise erzielen wollen. In den künstlichen Plazentas, wo die Embryos wie in automatisierten Glasbläsereien im früheren Böhmen mit langen dünnen Kannülen und Kameras vorgeformt werden, stürzen oft die Biogeneratoren ab, wenn sie hochgefahren werden. Ein phantastischer Anblick ist es aber immer wieder zu sehen, wie bei gelungenen Prozessen, aus großen Eiweissklumpen, durch neue Teilungs-Algorithmen neue Kreaturen entstehen, die zuvor noch nie jemand erblickt hatte, aber ein sehr schmerzhafter Augenblick ist es, wenn die Bio-Montagen, dann im letzten Augenblick platzen und die Arbeit aufs Neue beginnen muß. Das sind Vorgänge, die auf den frisch verkuppelten Strukturen unterschiedlichster Organsubstanzen von Menschen-, Tier- und Pflanzentypen basieren, die zuvor nie miteinander kommuniziert hatten und das ist bahnbrechender und atemberubender, als seinerzeit die erste Herzverpflanzung in Kapstadt durch Christian Barnard. Denn hier, bei unseren eugenischen Grundlagen mussen neue morphogene Gründe und Fundamente gefunden werden und nicht etwa neue Abgründe, die mit unseren altgedienten Wahrnehmungs-Kriterien weder sinnlich noch instrumentell zu meistern gewesen wären. Erst durch das präzise Eindringen in die atomaren und kleinteiligsten Zonen und Partikel, aller körpereigenen Kreisläufe, Botenstoffe und vor allem der DNS, mit ihrem gesamten Bio-Fundus und den zunächst noch unbekannt arbeitenden Drüsen-und Hormonfunktionen, war es möglich die Basis für die eugenische Schöpfung zu konstituieren,, die WIR als die Arche der letzten Menschheit . Das waren keine Kleinigkeiten und, wie gesagt, das war oft das Ende so mancher vielversprechender Karriere. Wer zu viel und zu schnell und zu einfach hier die Spitze erklimmen wollte, stürzte ab ,verfehlte sein Ziel und musste aus dem Kolossarium und den regionalen Gesundheitsämtern entfernt werden, aber die restliche Elite entdeckten schließlich alle Schlüssel zur Klonung und Gleichheit, gewollter Prozesse Nur die wirklich starken, beharrlichen und ausreichend vernetzten Forscher erreichten das Ziel,dieser erbittert geführtenn Geisteskämpfe, besonders in den Stallungen und Gärten des Kolossariums. Nur so entstanden die Highlights, auf die WIR so lange hingearbeitet und hin gehofft und die WIR in vielen Einzelstufen und Sequenzen vollendet haben und nun unserem Volke selbstbewußt zu Füssen legen können. Ein anderer Schwerpunkt war die Integration und Sozialisation der Neo-Hybriden, in die sich mehr und mehr wandelne Transfer-Gesellschaft. Da schlichen sich immer wieder verhaktensgestörte Keime ein. Doch auch diese Hürden wurden locker von unseren geschulten Psychiatern und innenpolitischen Aufpassern gemeistert, meistens sogar ohne Drogen, und dann den Zuchtanstalten übergeben.Die hier verantwortlich handelnden Bio- und Psychomonteure wissen unsere High-End-Regierung hilfreich an ihrer Seite und das immer besser befriedete Volk sowieso. Vor dem Berliner Bunker: "Dem Deutschen Volke" wurden Gehege aufgestellt, in denen die neuesten Schöpfungen bewundert werden. Der bekannte Hirnhirte und Volksgestalter Professor Laut-Pfeifflerbrock wird ihnen die Harmlosigkeit und den Netto-Wert dieser eugenischen Sensationen in der Public Viewing-Area jeden Sonntag von 10-12 Uhr , vordem Essen, vorführen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Presse und den einzelnen Programmen. Dennoch sahen manche Nörgler , wie z.B. die Kubaner usw. ,bei unseren aufklärerischen Bemühungen, das Volk zu informieren, nur eine profil-neurotische Effekthascherei vereinsamter Forscher oder eitler, aber unnützer Wissenschaftsartisten, die bei der Rezeption der Ungläubigen, nur die Meute einer betrügerischen Propaganda wären, wie man das "vom Fernsehen bis zum Kotzen gewöhnt" sei. Da wurde immer wieder ein Einzel-Fall aus dem Beginn dieser Forschungen zitiert, wo in der Tat ein multipler Fisch-Sittich so lange im ZickZack gegen die Wände seiner Gummizelle gerast war, bis er tot umfiel. Unsere Geheimdienste und verdeckten Ermittler haben aber längst den pöbelnden Alt-Radikalismus aus dem Getriebe der Öffentlichkeit gefiltert und rückstandsfrei entsorgt Natürlich haben unsere Wissenschaftler längst die kleinen Anfangs-Störungen beim Fisch-Sittich beseitigt, keine Frage, WIR handeln und denken schnell. Es handelte sich dabei um die ungenügend eingespeisten Pollen des Sommerlieders: "Buddleja davidii", sowie die Stammzellen einiger Baumpilzarten, besonders des Brandkrustenpilzes: "Ustulina deusta", die an einer schlecht verwachsenen Muffe, morbide, fehlerhafte Verzweigungen produzierten, die dann offenbar die Immunitäts-Schwellen unerwartet toleriert hatten. Der Pharma-GMBH gelang es aber miitlerweile, Lösungsmittel zu entwickeln, die diese Remittenden schon bei den Frühchen erkennen und entsprechend kalt stellen. Wer konnte sich denn annähernd früher vorstellen, wie sich zum Beispiel eine Libelle mit einer Saat-Gans zu einer neuen hybriden Art vereint, sich später verhalten würde, wenn sie z.B. hungrig ist und auch hier mußten bis zur Gleichstellung enorme Probleme gelöst werden, um den kanniballistischen Reiz zu stoppen. Da waren ganz neue Lehrstühle für diese Hybrid- und Klonphysiologie auszuschreiben und es galt dabei, so manchem Hochstapler zu eleminieren. Hier haben WIR staunend dazulernen müssen, denn vieles ist möglich und WIR tun alles, aber ohne Erfahrung muss halt so mancher Flop inkauf genommen werden. Dennoch tauchen natürlich gerade bei den sehr komplizierten Multi-Transplantern immer wieder unberechenbare Reflexe zwischen den neu zusammenwachsenden Geschöpfen und Bio-Werkzeugen auf. Der Respekt gegenüber dem koordinierten Verhalten der unterschiedlichen Chimären-Arten hat ihren Planern und Züchtern die höchste Ehre,sogar den "Goldenen Tiger am blauen Band" eingebracht und das blaue Kreuz für die gelungenen Kreuzungen. Denn noch nie sah man solch verschiedene Talente, ursprünglich getrennter Spezies so sinnvoll vereint und solidarisch gepaart wie z.B. beim ersten Jungfern flug der Libellen-Gans, die bald wendig durch die Lüfte flatterte wie ein Wesen aus den Lichtjahre entferneten Kontinenten des bereits imaginierten Universums und mit ihr ein ganzerSchwarm, völlig identischer Klone. Nun offenbart sich unser fundamental analytisches Verständnis und die so flüssig gemakelte Realisierung aller erfolgreich, pluristisch gekoppelten Bio-Systeme und stehen bei uns in voller sozialster Blüte. Die Schöpfungs-Idee der EU-Genik erfüllt endlich die Kriterien des "Staates der Ideen", wie er von Platon vor ca 2500 erdacht wurde, anders und auch schöner, als es alle überheblichen Philister, der nur beharrlich nachäffenden Natur, es Jahrhunderte gepredigt haben. Als Pioniere der Vorsehung fühlten sich immer schon die "bildenden Künstler", deren Ergebnisse jedoch, inbezug zur imitierten Realität, äusserst bescheiden waren, weil sie nur oberflächlich, flüchtig, ungenau und eigenentlich unverstanden, ihre handwerklichen "Weisheiten" und oberflächlichen Fähigkeiten auf die Außenhaut der Welten beschränkten und die inneren Beschaffenheiten und prozzesualen Zusammenhänge nicht kannten und geflissentlich den Naturwissenschaften überließen. Auch die nicht gerade sehr begnadeten, ersten 3D-Programme klammerten das innere Volumen der virtuellen Objekte völlig aus und bei ihrem Extrudieren, Schneiden und Öffnen der virtuellen Gebilde, kam nur wenig mehr heraus, als bei den klassischen Künsten. Den Durchbruch aber, ganzheitlicher Darstellungen, die auch die innere Architektur berücksichtigten und darstellbar machten, wird mittlerweile durch das 3D-Printing oder Prototyping erreicht, im Verbund mit der Biologisierung der 3D- gescannten Substrate. Der hier feststellbare Fortschritt und Qualitätssprung in unseren nunmehr mit Atem und klopfenden Herzen ausgestatteten Chimären und bio-multiplen Synthetiks ist gewaltig und sucht vergeblich seinesgleichen in der alten Natur und findet sie nur in der eugenischen Forschung. Die lächerliche Feststellung der veralteten Künstler: "Es wäre ihnen ja nie darum gegangen, naturgetreue Abbilder herzustellen, ist leicht als Not- und Zwecklüge zu durchschauen, was bleibt denen auch anderes übrig. Dies zu klären, hat der Prozess- und Konzeptkünstler Badura der Mittlere, in Barlissen und vielen anderen Orten, immer wieder im Wald beim aussichtlosen Kopieren von Ameisenhaufen, ab 1968, demonstriert. In den beiden Kegeln "Original und Fälschung", die auf einer Fotografie identisch erscheinen, brauchte man in der Wirklichkeit nur wenige Fichtennadeln abzuheben, um sofort den echten von dem unechten Ameisenhaufen unterscheiden zu können. Das Foto verwischt die falschen, nur äußerlichen Tatsachen. WIR haben die Labyrinthe der falschen Propheten auf allen Kanzeln der Welt zum Einsturz gebracht. Predigten die Kirchen noch, WIR müssen Gott oder den Göttern dienen und gehorchen, so wird ihnen nicht entgangen sein, dass WIR den Abhängigkeits-Prozess längst umgekehrt haben und WIR sind es jetzt, die die Position des Schöpfers eingenommen und die Natur zu Fussnoten der Geschichte gemacht haben. Eine lehrreiche Methode, was Konsequenz und Umsetzung anbetrifft, bietet die Arbeits-Reihe des Malers Piet Mondrian, in seinen radikal reduzierten Bildern und Abstraktionen, von Meer, Baum und Stilleben. Darin praktiziert der Künstler, die nahezu philosophische Genese, von der Oberfläche der Natur, zum reinen Gesetz und zur Matrix der komprimierten Wahrnehmung, über ihre reine phänomenologisch korrumpierten Ansichten hinaus und zeigt damit exemplarisch den Einzug des analytisch bildenden Verstandes in die Kunst, mittels Reduktion auf das Substantielle. Weit entfernt von den Feld- Wald- und Wiesenansichten der zumeist amateurhaften Kulturgriffel, die ständig nur mit der Produktion von Hüllen und Häuten beschäftigt waren. WIR, die EU-Genik haben diese, bis ins Mark und ins letzte Molekül hinein, folgerichtige Methodik der gesetzmässigen Entwirrung, divergierender Triebkräfte, weiter geführt und aufbauend auf dieser systematisch neu alphabetisierten Natur, die Weichen für unsere hybride Meta-Ordnung gestellt und werden sie, eine Stufe höher und weiter, bis zur Reife bringen, die uns dann und nur so, die beherrschte Vielfalt allen, miteinander verschwängerten und verschwägerten Lebewesen geschenkt hat und dann durch dieReduktion erst ermöglichte Vielfalt und Gleichheit gebracht hat. WIR sind eben keine theoretisierenden Philosophen, keine spekulativen Fuscher und Politiker in den labyrinthischen Gängen der Phänomene, unterhalb der Gürtellinie und jeder inhumanoistischen und illusionistischen Lebensart, sondern WIR, die EU-Genik, sind erdfest und standfest. WIR regieren das Volk wie der berühmt-berüchtigte Dr. Eisenbarth aus Hann. Münden, von dem es in einem Spottlied um ca 1720 hieß: "Ich bin der Dr. Eisenbarth, kurier die Leut nach meiner Art. Kann machen, dass die Blinden gehn und auch die Lahmen wieder sehn". Und WIR, die EU-Genik tun das auch, wenn auch nicht so, sondern gezielter, vielfältiger, bunter , aber eben nach unserer eugenischen Art. WIR wissen, was WIR zu tun und zu lassen haben.
WIR machen Arte-Fakten am laufenden Band.

250Sek
Geschichte einer 1/250 Sekunde auf dem Marktplatz Hann.Münden ,
am 25. August 1973 , 11 Uhr
STEINBRUCH
STEINBRUCH , aus "15 Versuche einen Fall zu klären" > das war so,soo oder sooo? 1973
hier der 4. und 5. vergebliche Klärungs-Versuch

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Diogenes, dieser närrische Asket und Bankierssohn mit oder in der Tonne lebend, wohl eigentlich ein Vorratsspeicher aus Ton, oder Franz von Assisi, der allen Besitz weggab und bettelarm in einer Felsenspalte vegetierte, waren zwei Prototypen, die sich beispielhaft mit ihren Philosophemen von Armut und Genügsamkeit verannt hatten und viel zu lange zivilisierte Menschen damit genervt haben, sind zwar mit verdientem Spott und Hohn, von allen Vernünftigen bedacht worden, aber dennoch, und absurder Weise, haben viele Menschen immer wieder an ihnen Gefallen gefunden und sie sogar zum Vorbild erkoren, obwohl ihre Art zu leben und ihre Philosophie von Grund auf lächerlich war und verheerende Folgen für Wissenschaft und Sitten hatte. Es ist ja nicht selten, dass von Verrückten immer eine gewisse Anziehungskraft ausgeht. So sang später Peter Alexander :"Verrückte muß man garnicht erst in Stimmung bringen, die sinds ja schon" .Schon die antiken Griechen mit ihrem endlosen Gerede über Götter und Welt, hatten es versäumt, diesem Narren und Bürgerschreck Diogenes zur Ordnung zu rufen, der ,den geistig unterernährten Plebs, wie auch die angeblich Gebildeten, immer wieder zu Anarchie und Aufmüpfigkeit aufstachelte, denn seine demagogischen Fähigkeiten waren nicht gering und reichten aus, eine Schule der Narren und Faulenzer zu begründen, die nicht wenige Adepten dazu verführte, nach erteilter kynischer Lehre, nicht mehr in der Lage und willens zu sein, ihren Lebensunterhalt selbst durch Arbeit zu verdienen und sich lieber als Schnorrer, Chlochards und Hippies auf den Strassen herumlungerten, wie es auch treffend von Raffael in seinem Bild der "Schule von Athen" richtig dargestellt wurde, wo sich Diogenes auf einer Treppe vor Platon, wie eine Schlange im Schmutz, herum flegelt. Von jenem Diogenes von Sinope sind daneben eine Zahl Anekdoten und Zoten überliefert, die ihn zum Vorläufer der heutigen Event-Artisten und Sponti-Revoluzzer machten. "Geh mir aus der Sonne", soll er Alexander dem Grossen zugerufen haben, als der sich mit ihm unterhalten wollte. Das spricht Bände für sein respektloses Benehmen und es zeigt den kamikazeartigen Absturz in die Gose und das Stigma dieses (ersten) Aussteigers und Provokateurs. Die Lebenskurve des Franz von Assisi, des heiligen Franziskus und Gründers des Franzis-kaner-Ordens, ist vergleichbar mit Diogenes, nur führt sie nicht zu philosophischer Radikaltät, sondern zu religiöser Verzückung und naiver Naturverehrung des anfangs wunderlich spinnenden Wanderers, dem die Kinder spottend hinterher liefen. So soll er sich zunächst in aller Öffentlichkeit seiner Kleider entledigt haben und nackt aus der Stadt gelaufen sein, bis er dort in einer Felsenspalte sein Heim fand, in der er dann gelebt und auch gestorben ist. Die Brüche in seinem Leben sind unverkennbar und sie zeichnen ihn wahrscheinlich genau so wie viele religiösen Fanatiker als irren Gottsucher aus, die wohl der Schizophrenie näher waren als irgendeinem, ohnehin zweifelhaften Gott. Erst wollte Franziskus als Ritter, wie Don Quichote, in den Krieg ziehen, aber auf dem Wege dahin, wurde er direkt von Gott angesprochen , wie er behauptete , der ihm auftrug, nur noch ihm alleine zu dienen. Man fragt sich beklommen, was mit diesem "dienen" eigentlich gemeint sein könnte. Dann soll er einen wilden Wolf gezähmt haben und mit den Tieren in ihrer Sprache verkehrt haben. Eine Geschichte, die wohl genau so märchenhaft aufgedonnert ist, wie die stories heutiger Promis im Dumm-Dumm-TV. Und, so wird weiterhin berichtet, soll er auch nie von einem Hund feindlich angebellt worden sein, mit dem implizit gefühlten Anspruch, er sei ein weiser Tierflüsterer und vielleicht gar der erste Ökologe und Naturversteher, höherer Ordnung gewesen. Auch fragt man sich vergebens, was das eigentlich bedeuten soll, denn Hunde bellen bei sehr unterschiedlichen Umständen und Gemütslagen, wie man weiß. Daneben verherrlichte er Gott, seinen Herrn, wer immer das ist, dichtend im "Sonnengesang" und der alleine spricht ja schon Bände. Schliesslich erblindete er angeblich und nahezu, wegen angeblich exzessiven Fastens. Damit soll wohl gesagt sein, sein Herr führte ihn ja, also brauchte er keine Augen zum sehen und angeblich verlangte sein Herr von ihm zu hungern, damit er schneller ins religiöse Delirium falle und so, auf direktem Wege, das Paradies erreichte. Angesichts unserer modernen Wertegemeinschaft, die mit ihren verfeinerten Axiomen und Normen heute, alle alten Grenzen gesprengt hat, sollte über den kindischen und asozialen Unfug dieser beiden Kultur- und Weltverächter, Diogenes und Franziskus, eigentlich nur ein schallendes Gelächter übrig bleiben, wenn es nicht gleichzeitig so traurig und absurd wäre, zu sehen, wie anziehend diese beiden Ungeister, für einfache Gemüter waren, die ihnen glaubten unbeirrt nacheifern zu müssen und sich und andere mit ihnen lebenslänglich unglücklich zu machen und sich von der solidarischen Gesellschaft asozial abnabeln. So ist von Franziskus auch noch überliefert, er habe es sich beim Sterben gewünscht, "nackt auf die Erde gelegt zu werden, um so seine Treue zur Herrin Armut" zu bezeugen. Wem jetzt noch kein Licht aufgegangen ist, der wird ewig im Dunklen stehen, denn angesichts solcher irren Ideen, angeblich im Auftrag einer höheren Ordnung, verbietet sich jeder weitere rationale Gedanke an Franziskus, wie schon über Diogenes. Denn diese beiden närrischen Ochsen führten viele arglose Gläubige, ins sichere Verderben und ins Nichts. WIR wissen doch, entgegen solchen Hanswursten: Dass WIR kaputt gehen, wenn WIR nicht konsumieren und dass es letztlich sogar egal ist was, WIR konsumieren. Es bringt Geld und Arbeit und stiftet ein erfülltes Leben. Raffael hätte besser Franziskus, mit einem Haufen Asseln, neben einem sich faul räkelnden Penner Diogenes, in seiner "Schule von Athen", malen sollen. Und Cimabue oder Giotto, der Meister des blauen Himmels, hätte Franziskus nicht noch ein Denkmal widmen sollen, mit dem Fresko: "Franziskus spricht mit den Vögeln", denn solche Verehrung der bösartigen und mörderischen Natur tut jedem rational denkenden Menschen weh und zeugt eben nur vom Verrat, an unserem humanistischen Auftrag. Das schräge Gedankengut, das diese beiden Mega-Tölpel abgesondert haben, wird ab jetzt aus dem Geschichtsbuch gestrichen, denn wer nicht alle verfügbaren Ressourcen sofort in nützliche Energie, Waren und zählbare Masse umwandeln will und der jeden Konsum verweigert, der gehört nicht zu uns und dem ist nicht zu helfen und dem wollen und können WIR auch nicht helfen, auch seinem irren Nachruhm nicht. Diese verwilderte Narretei dieser vermeintlichen Genies und Heiligen muß aus dem Gedächtnis geätzt werden, damit nicht noch Schlimmeres passiert. Wahrlich, WIR sind keine Kyniker und Franziskaner.
WIR sind anders.

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Unser funktionierender Gemeinsinn und unsere höchste sensuelle Erregung zeigt sich nunmal im immer heftiger kreisenden Konsum und seinem erhabenen Lustgewinn, besonders beim Fressen .Doch Lust ist, so seltsam das ist, ohne bestimmte Verzichte und Schmerzen nicht zu bezahlen, selbt bei uns nicht, die WIR viel vermögen, aber nicht alles, denn schließlich leben WIR auf einer unabänderlich in geologischen Grenzen behafteten Erdbal, den selbst WIR bnicht künstlich aufblasen können. In welchen kulturellen Treibsand und welchen rieselnden Wanderdünen, in welche Wüsten der Anarchie wären WIR versunken, in welch bodenlosen Schlick und Finsternis, in welch bodenlose Labyrinthe und Schächte wären WIR gefallen, wenn WIR nicht alle zusammen, das global ökonomische Gewissen unseres Staates, als hochmoralische Pflicht und letzten Ethos verinnerlicht hätten? Und so haben WIR gelernt den Konsum nicht nur als Lust, sondern auch als Pflicht zu genießen, ganz egal welche Produkte der Markt anbietet, WIR müssen anbeißen, auch wenn es bitter schmeckt oder wenig später nicht mehr zu gebrauchen ist, aber dem Staat eben auf vielen Wegen vielerlei Gewinn und Gestaltungs-Spielraum öffnet. Und jeder Konsumverzicht hätte unseren Staat austrocknen lassen und Gerechtigkeit und Gleichheit wären auf der Strecke geblieben und die Schornsteine wären erloschen, wie mausetote Vulkane und das wollten WIR nicht und sterbende und bankrotte Staaten wollten WIR erst recht nicht, wie sie in früheren Geschichtsbüchern zu studieren sind. Der Staat, als weiser Gestalter macht uns alle gleich glücklich und zufrieden, weil er mit dem Gleichheitsgebot jeden Neid sofort erstickt, nach dem Grundsatz unserer EU-Genik: Absolut gleicher Genuss und gleiches Recht und gleicher Bildungs-Rausch eines jeden einzelnen ist Gesetz und beim Eintritt in die Warenhäuser, die Museen, die Häuser der käuflichen Lust und der multikulturellen Orgasmen, muß gelten, daß jeder gleich befriedigt wieder heraus kommt und die sprichwörtliche Freude, des Herrn "Jedermann", vor und hinter der Kasse, sich der Würde und Liebe gegenüber unserem Klon-Staat verpflichtet weiß. Die silberne Plastik-Card, mit dem roten Vollmond sorgt dafür, daß niemand zu viel oder zu wenig konsumieren oder verdienen darf. Das regelt ein universeller Computer, der blitzschnell alle fiskalischen Bewegungen ausgleicht und Eden für Jeden bewirkt. Wer in den algorithmischen Filtern hängen geblieben ist wurde als Asozialer früher abgeschoben , aber jetzt sanft abgetrieben. Für all die anderen Glücklichen ist der reibungs- los fliessende Konsum mit dem sahnigen Schuss Glamour, eine Quelle schwellender Orgasmen, brüderlich gleicher Lust und ungestörter Freude ,die selbst die ursprüng- lich härtesten Trotzköpfe und hartleibigsten Querulanten, anschmiegsam machte, für die gesetzlichen Vorgaben unserer EU-Genik . Andernfalls würden sie sofort, von den Bio-Scannern mit pfeifenden Sirenentönen erkannt, aus der konsumierenden Menge herausgefischt und ins Klonheim abtransportiert werden. Dieses schöne Erfolgsmodell unserer EU-Genik insgesamt, setzt aber neben aller Tugenhaftigkeit und willigen Bereitschaft zur Konsum-Moral auch den demografischen Konsens voraus, der besagt, dass jeder Genuss auch seine Grenzen in der Bevölkerungszahl finden muss. WIR haben die Faustregeln für unsere gerechten Normen im Bevölkerungs-Index fest gesetzt und veröffentlicht, der jeden Überfluss, beonders den von Menschen regelt und pegelt. Im Klartext bedeutet das, wer nicht den braun-grünen Stempel auf seiner silbernen Plastik-Card mit dem roten Vollmond hat, fällt durch die limitierte Toleranz des Staates den Klonhäusern anheim. Fälscher haben beim Psycho-Scan keine Chance und kommen zwar nicht direkt ins Auflösungsheim, aber sie werden in die modernen CO2-freien Brennstofflagern, zur eventuellen Überweisung ins Kolossarium eingeliefert oder bereits dort entsorgt, wenn ihre Organe als untauglich für eine weitere Verarbeitung, in den chirurgischen Anstalten gehalten wurden. Das ist relativ selten und so leben in den Rohstofflagern viele, bis ihre Körper unserer EU-Genik den letzten Dienst erwiesen haben. Gleiches betrifft Individuen, die sich zunächst unerkannt, als illegal geborene, in unsere Gesellschaft eingeschlichen haben. Bekanntlich haben Geburtenkontrollen ja gerade in jenen undisziplinierten Regionen und Kontinenten nicht gefruchtet, die ihre Kinder selbst nicht ernähren konnten und wo Vielweiberei und die freie Lust zum Kult zum ständigem Vergnügen gehörten, solange die Hoden und der Mutterkuchen dies zuliessen. Es war diesen Menschen egal, ob sie dadurch anderen Menschen zur Last fielen und so müssen sie nun den Zoll für das Treiben ihrer Eltern bezahlen. Das hörten sie natürlich nicht gern, schreckte sie aber nicht und sie wurden oft auch noch frech, wenn man sie nicht sofort nährte, bekleidete und neu behauste, vergleichbar den Hundehaltern, die partout ihre Lieblinge nicht an die Leine nehmen wollten und immer wieder Schliche fanden, die Vorbedingungen für den Erhalt der silbernen Plastik-Card mit dem roten Vollmond, zu umgehen und haben damit der EU-Genik keine geringe Last aufgebürdet. Doch WIR, die EU-Genik sind ja nicht von gestern. WIR haben Mittel und Wege gefunden, diese "Toten Seelen" in den Organbanken und Freudenhäusern einer gerechten Amortisierung und schließlich Abortisierung zuzuführen und endlich damit eine abschreckende Wirkung erzielt. WIR können mit Stolz sagen, unsere Normen haben gezogen und den Stress, der bei der Einführung der Gleichheit noch zu spüren war, beruhigt sich langsam und der Konsum floriert in den vorgeschrieben Bahnen und gleicht bereits den Ameisen, die ruhig und genießerisch den Honigtau der Blattläuse melken. Die individuellen Räusche nehmen ab, das symbiotische Zusammenlenben aller mit Allem blüht und der soziale Wandel vollzieht sich in fein abgestuften Zügen, sodass der Einzelne kaum fühlt, dass ihm aller singulärer Besitz abgenommen wird, der ihn zuvor belastet und Angst gemacht hat. Er spürt kaum, wie sich seine Welt dreht und wendet und er fühlt sich leicht und erleichtert mit seinem schwindenden Selbstgefühl, denn er weiss sich von unserer mitfühlenden Bürokratie, gerechter und gleicher behandelt, als je zuvor. Unser Reich ist eben von dieser Welt und die kommt endlich in kontrollierbare Ordnung.
WIR sind edel , hilfreich und gut

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Schon die antiken Sozialisten vermuteten das wahre Glück liege in der Gleichheit der Individuen und dieser Satz zeigt schon seine ferne, schwer erreicbare Utopie. Zwar dachten ihre Erfinder eigentlich nur an die Gleichheit vor dem Gesetz, doch das war dann schon der erste Trugschluß oder bereits der erste bewußte Fehlschuss, eines an sich vernünftigen Rechtsgedankens. Der Gedanke zündete aber, setzte Politiker unter Druck und Menschen, die sich von ihrem Schicksal betrogen fühlten, sahen Licht am Horizont und ihre Stunde bald für gekommen, endlich auch mal da zu profitieren, wo sie wenig dazu tun konnten. Doch dieses Licht verhieß häufig nur Feuer, Mord, Totschlag, Schwindel und am Ende oft Verlust von der wenigen, verbliebenen Freiheit, denn die Leute glaubten sich im Namen der Gleichheit nehmen zu dürfen, was ihnen nicht gehörte oder andere gaben das nicht wieder her, was sie zu unrecht erworben hatten. Mal obsiegte die eine und dann wieder die andere Seite und das nannte man Revolution oder Gegenrevolutionen und die Sieger, egal welcher Seite, nannten dies dann kurze Zeit für gerecht und so weiter und so fort. Und wie immer und wo das Licht der Gleichheit auch leuchten wollte, änderte es eigentlich nicht viel, jedenfalls nicht viel für die Ärmsten und unschuldig Verurteilten, weil der Zeitgeist gegen sie war und die Menschen sich immer nach Siegern und Verlierern unterschiedet und das hatte natürlich seine unausrottbaren Gründe, deren Farbenspiel sich von Zeit zu Zeit zwar änderte, aber von der Substanz her immer die gleichen waren. Neid, Raffgier, Kriminalität und Verrat waren nicht tot zu kriegen und viele Kriege erfaßte die unterschiedlichsten Länder, Völker und Kulturen, denn Gleichheit ist Gleichheit und nicht nur die Idee von ihr, das nahmen die Leute prinzipiell sehr genau, sei es zur Entschuldigung, verspätete Einsich oder Grund zum erneuten mörderischen Zuschlagen, in Bürger- oder Kolonialkriegen. Denn Gleichheit brauche eben auch die Macht, sie zu erlangen und das sagten Gerechte und Ungerechte gleichermaßen, ohne daß es ein einheitliches Maß dafür gegeben hätte. Mit anderen Worten, der Begriff der Gleichheit war eben wie der Begriff von Freiheit und Gerechtigkeit nur eine idee und sonst nicht viel mehr und ein Eldorado für Demagogen, die unter diesen Begriffen Reibach und Macht zu gewinnen. Nicht für alle, sondern immer nur partiell und einseitig für sich oder ihre spezielle Klientel und nicht selten wwurden diese Begriffe nur als Alibi für ganz gemeine, tierische Raubzüge mißbraucht. Doch damit das Bild nicht einseitig kippt ist zu sagen, daß die Brandschatzungen mehr oder weniger auf das Konto aller gingen, die Reichen, wie die Armen, und niemand seinen Trieb nach Mehr stillen konnte und war sicher oft das Zeichen einer angeboren Geisteskrankheit, wie so vieles andere Moral- oder Sozialbegriffe und zu flach unbefragte Gewohnheiten und Unsitten, von denen hier schon die Rede war und die Methoden ihrer Rechtfertigung abhängig waren vom rhetorischen Geschick der jeweiligen Nutzer. Gleichheit war auf allen Ebenen der Reflexion, der Kultur, der Wahrnehmung und des Wissens oft nichts Besseres ,als eine irreale Spukgestalt, ein böser und missgünstiger Poltergeist, der wie der Geist in der Flasche, seinem Befreier erst kurzfristig und willig zu diensten ist, dann aber als tyrannisches Monster, als Tyrannosaurus Rex, seine wahre Fratze und Krallen zeigt. Die schöne, reine Seele der wahren Gleicheit, wurde dabei sang- und klanglos zu Grabe getragen und niemand weinte ihr eine Träne nach, denn sie war ja jedem nicht nur lästig, sondern auch so unbeschreiblich wankelmütig in der Ausführung, doch als Idee blieb sie ein Evergreen unter Politiker, die im Grunde nichts zu sagen hatten und sich wegen Einfallsarmut hinter solchen Sprachhülsen versteckten ,um einfältige Menschen zu beeindrucken. Die unterschiedlichen Voraussetzungen, Veranlagungen und Verfassungen für eine globale Gleichheit ,in den Mikro- und Makrobereichen, in allen Säften und Kräften im gesamten, alten Schöpfungsbaum und seinen Genen, waren so unterschiedlich wie sie nur sein konnten und entwickelten sich, immer weiter verzweigend, nach allen Gesetzen der Chaos-Theorie, voneinander weg und selbst die Klone der Bakterien, die an sich gleich sind, mutierten in diesen Verhältnissen zu immer neuen, unberechenbar unterschiedlichen Sprengbomben. Selbst die Blätter des selben Strauches sind untereinander niemals gleich, weil die Natur das so will oder nicht anders kann. Politologen und Philosophen taten sich schwer, dies uneingeschränkt zuzugeben und als unerfüllbaren Spuk zu bewerten, weil natürlich dadurch auch ihr Kartenhaus einer erreichbaren totalen Gerechtigkeit zusammenbrach.Also sollte das eitle Hobby und die Einfalt der Politiker mit ihren rhetorischen Blähungen vergessen werden, doch das traf natürlich nicht ein, in der alten Welt, weil die Gleichheit zum beliebigen Kampfbegriff benutzt wurde, mit dem sich andere, besonders Gegner und Kritiker, automatisch als Ungerechte deklarieren ließen. Also es war, wie man so gagte: Echter Bullshit und sonst garnichts und jede andere Wichtung nur eine Ausede und eigentlich marginale Posse und Fussnote, in der bunten Suppe von Lächerlichkeit oder blanker Dummheit, die sich als politische Gestaltung maskierte. Was soll oder sollte denn auch gleich sein. Bei einem genauen Blick in die Tiefe und Breite der Wirklichkeit eigentlich oft nur die Fratze eines fachistoiden Versprechens weniger Tölpel und Despoten, denn dieser Begriff zielt auf gemischte Gefühle und fragmentarische Tatsachen und hat keinen faßbaren Kern in der Wirklichkeit und keine aufgehende Relevanz. Und die Relevanz erfährt der Begriff der absoluten Gleichheit nur in unserer Welt der EU-Genik und ihrer Klon-Saat. Doch was war zuvor? Welche Nase, welches Gehirn, welcher Charakter, welche Geschichtsabschnitt, welcher Krankheitsverlauf, welcher Bewegungsablauf gleicht dem anderen wirklich? Keiner.Annähernd vielleicht, aber sonst? Wenn dem schon so ist, so fordern besonders schlaue Genossen, dann sollten wenigsten alle gleich viel Geld in der Tasche haben, das wäre gerecht und schon leichter zu realisieren, doch es würde auch nichts nutzen, denn nach jedem Tag hätte jeder wieder eine andere und nicht mehr die gleiche Menge Geld in der Tasche, geschweige dass alle das gleich Richtige damit veranstalteten, denn das ist eben abhängig von Kultur, Bildung und hauptsächlich von angeborenen Genen. Erziehung nutzt da wenig , eher brachiale Gewalt, aber das will ja öffentlich gesagt niemand. Und wenn über diese Prämissen hinaus immer noch Gleichheit als Gerechtigkeit gewünscht würde, dann wäre dies nicht nur Androhung von Räuberei, sondern das Indiz einer tief verwurzelten Geisteskrankheit, vergleichbar den irren, die Stimmen hören, wo keine sind und noch schlimmer, es wäre das Ende jeder halbwegs intakten Gesellschaft, in der sich jeder nach seiner Veranlagung entwickeln dürfte, ohne ständig darauf zu schielen, ob nicht andere zurück blieben oder schneller und besser wären. Also, bei all diesen Gleichheits- und Gerechtigkeits-Orgien, infolge eines nicht fest zu nagelnden Begriffs, war es selbst den gutwilligsten Staatsmännern immer ein Rätsel geblieben, wie es anzustellen sei, dass jeder gleichermassen, von Geburt an, gerecht und gleich, am materiellen Wohlstand, am wissenschaftlichen Fortschritt und seinen Produkten partizipieren könnte, genauso natürlich auch, wie er an den möglichen Schulden, Zwängen und Nöten, im Falle wirtschaftlicher Niedergänge, in die Pflicht genommen werden müsste. Dies wären sicherlich ehrenwerte Versuche, solcher Staatsmänner, aber natürlich auch vergebliche, weil keiner sein individuelles oder subjektives Urteil über die Gründe seines Handeln verleugnen würde, selbst wenn er wirklich überparteilich und nicht im geringsten korrupt wäre, was leider sehr selten der Fall war , wobei niemand auszuschließen wäre. Besonders die Politiker selbst, die meist die ursächlichen Verursacher ungerechter Zustände waren und mehr oder weniger zynisch das eigene, ihnen anvertraute Volk als Schuldner anzuschwärzen suchten, oder laut nach Solidarität, Gemeinsinn und Frieden riefen, wenn andere, die von ihnen verursachte Schuld, samt Schulden bezahlen sollten. Beispiel müssen WIR hier nichtnennen, denn sie brauchen nur alte Zeitungen, Protokolle von Zwangsversteigerungen und Gerichtsurteile lesen.So ging es zu in der alten Welt, wo WIR noch vor kurzem tonnenweise Dokumente und Magnetband- Aufzeichnungen auch von selbt gerechten Journalisten und Geheimdienstlern fanden, die nicht schnell genug ihre Dummheiten geschreddert hatten. Uns, der Eugenischen Regierung, blieb es vorbehalten diese letzten Absurditäten aufzudecken und die Macht nicht nur kurzfristig wie Alexander der Grosse zu behalten, sondern diesmal für immer zu übernehmen. Dafür bedurfte es radikaler Reformen auf allen Ebenen der Regionen, besonders im Mikrobereich der Gene und Zellen,um endlich Gleichheit und Gerechtigkeit und überhaupt eine unvergängliche Staats-Ordnung herzustellen.WIR , die EU-Genik werden das bald garantieren können. WIR sprachen bereits davon. Bereits Platon ahnte ja das Heil jener Theorie, die seither als Eugenik, das Fundament und Erfolgsmodell unserer Gegenwart erleuchten wird, solange die Erde noch bebt. Doch noch vor kurzem wendete man die entsprechend gesunden und heilsame Praktiken der Eugenik nur in botanischen und tierischen Versuchen an, verrschämt versteckt auch in Krankenhäusern, Altenheimen, speziellen Behindertenasylen oder Hospizen, die ja ganz einzigartige Experimentierstätten einer innovativen und einschlägigen Pharmazie sind. Es mangelte aber zuvor an einer intensiven und nachhaltigen, weltläufigen und weltoffenen Gesetzgebung in der Praxis, dieser einzig vernünftigen Lehre, um auch den weniger mit Einsicht begabten und gesunden Hominiden , die Chance zu bieten sich nützlich zu machen und genetisch auf- oder abrüsten zu lassen. Zwar gab es erfolgversprechende Ansätze im kurzen 3.Gross-Deutschen-Reich, doch verkümmerten diese Ideen bald in kleinlich und heimlich verzagten Operationen mit eher kleinkarierten Experimenten, direkt am frei verfügbaren, menschlichen Objekt und endeten dann, absurder Weise sogar, in sentimentalen, masochistischen Schuldgefühlen, da und dort. Selbst die betont homophilen, selektions-technischen Theorien des "Synthetische Darwinismus", wurden noch als inhumane Euthanasie oder ethnische Säuberung des Tier-, Pflanzen- und Menschenreiches diskriminiert und populistisch als Schande tabuisiert. Der Begriff geriet ins politische Aus, genau so wie die sanftere, aber wesentlich weniger ergiebige Methode des Sozialdarwinismus. WIR fragen uns heute vergeblich und irritiert, warum nicht damals die so breit gefächerten Vorboten einer heilenden Therapie für eine endlich zu optimierende Geellschaft verstanden und weiter voran getrieben wurden und warum die dummdreisten Zweifler und unmodernen Kritiker dieser sauberen, reinen Lehre, nicht gnadenlos und sofort und für immer aus dem Verkehr gezogen wurden. Dieser Fehler wäre kaum wieder gut zu machen gewesen, wenn nicht, listigerweise, sozusagen im Dunkel der Nacht, die wissenschaftliche Wissensgier weiter am Ball geblieben wäre und die heute bahnbrechenden Fakten geschaffen hätte, die unsere Weltbild so rühmlich begründen und frühlingshaft begrünen sollten. WIR haben Schritt für Schritt gelernt. Und WIR werden es schaffen, aus allen einzelnen, lästigen und kindischen Selbstdarstellungen und Irrwegen der alten Welt, ein einheitlich, gleiches ,tragbar biologenes Outfit zu schneidern, das auch in seinen Einzelheiten und Besonderheiten jede subjektive Substanz der Alt-Menschen, an Qualität , Vielfalt und gerechter Potenz um ein vielfaches übertreffen wird und trotzdem allen, gleich zu eigen sein sollte. Das eben ist nicht eine Frage des temporären Geschmacks oder der, sozusagen angedicheten Identität, oder der blinden Gefolgschaft, sondern die ganz selbstverständliche Quintessenz unserer Gesetze , die alles und alle in eine totalen Seelengemeinschaft und morphologoschen Gleichheit bis zur völligen Identität verbinden wird.Unser Staat, die Klon-Welt mit seiner hybriden Kultur der tosicheren EU-Genik, tritt nicht an die Stelle der ehemaligen Religionen oder Traungärten, sondern wird als Arche der Omnipotenten und Königlichen in die Unendlichkeit des Seins eingehen. "Oh happy day, oh happy day,ooh happy dayiiiehjä".In uns brennt das Licht der Wahrheit.
WIR sind eindeutig

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TERRO
DER GLAUBE AN DIE WERTE , 2011

Unser Staat,die Eugenik hätte sich niemals demokratisch konstituieren können, wenn WIR nicht so viel Zulauf von der ehemals masakrierten Gesellschaft bekommen hätten, in der 26 verschiedene Leitkulturen wucherten und die Zersplitterung, die Armut und vor allem die Wut und Destruktion immer schlimmere Auswüchse angenommen hatten. Das ging so weit, dass nicht nur Nachbarn häufig mit Messer und Knüppel aufeinander losgingen, sonderm selbst in den Familien die Blutsbande, selbst bei den hysterischen Südländern, keinen Zusammenhalt mehr garantierten. Es war, wie man so sagt, der Teufel los und der wurde nicht nur an die Wand gemalt. Auf den Strassen krachte es rücksichtslos und Autos lagen überall zerbeult und ausgeschlachtet an den Straßenrändern. Leute schossen vom Fahrersitz auf andere, weil ihnen zum Beispiel die Farbe nicht passte. Knöllchenjäger schrieben keine Knöllchen mehr, sondern zerstachen gleich die Reifen. Fussgänger lieferten sich pausenlos mörderische Hetzjagden, prügelten und stachen wahllos aufeinander ein, nicht so sehr aus räuberischen Gründen, sondern ganz einfach aus Lust am Terror und lustvoller Wut. Sie wollten Blut sehen. Frauen ließen sich  auf der Straße vergewaltigen. Und das viele Gerede über hohe Werte hatte die Werte erst recht zerstört und wurde zur Lachnummer. Die behaupteten Gründe für dieses Chaos, waren meist nichtig und die eigentlichen Gründe dahinter  waren der angestaute Frust der selbstherrlichen Politik, die nur noch ihren eigenen Kick suchte, was nicht selten bis auf die Säuglinge durchschlug, die nicht selten aus den Fenstern flogen, weil sich die Eltern beim Konsum von ihrem Gechrei gestört fühlten. Nachts war es aus Mangel an Strom so dunkel, dass selbst Käuze nicht mehr riefen, und das kreischende Gezeter zänkischer Leute niemanden mehr schlafen ließ. Geschäfte wurden lässig geplündert und Kinderbanden strolchten durch die Städte und stahlen, was nicht niet- und nagelfest war. Schrottklauer und Metalldiebe hörten auf ihre mettalische Beute zu verhökern, denn es gab kein Geld mehr dafür und was zu klauen war, war längst abgeägt und eingeschmolzen. Keine Partei, kein Politiker besaß mehr Autorität, weil sie allesamt in das Lügen und Fälschen verknallt waren und keiner zu sagen wußte, was ärger sei: Die Heuchelei oder die Lächerlichkeit ihrer jeweiligen Vertreter. Das ging so weit, dass es 26 verschiedene Parteien gab, die sich kaum noch programmatisch unterschieden und  allesamt nur noch etwas mehr, als 3 Prozent Wählerstimmen zusammen brachten, verbal aufeinander eindroschen und jeder mächtiger sein wollte, als der andere und niemand mehr wußte, was da eigentlich abging. Es brodelte und kochte hinter den Fassaden der Betriebe und alle Institutionen wurden zu wüsten Schlachtfeldern der Selbstbedienung und Korruption, bis nichts mehr vorhanden, zu verteidigen oder anzueignen war. Niemand fühlte sich verantwortlich und grabschende Gier, Verwahrlosung und Vandalismus steigerten sich bis zu dem Punkt, wo selbst die Zerstörung keinen Sinn mehr machte, weil längst alles zerstört und darnieder lag. Da und dort hielten sich noch ein paar Schrebergärtner versteckt über Wasser, weil sie zufällig noch Reste, selbst angebauten Gemüses, vor den hungrigen und neidischen Augen der Nachbarn, in Sicherheit gebracht hatten. Der Müll stapelte sich auf den Strassen und von Tag zu Tag, nahm der Gestank immer unerträglichere Formen an. Überall lagen tote und kranke Menschen neben verwesenden Tieren und die Kinder lernten treten und abziehen in der Schule und kamen immer rampunierter oder brutalisierter aus den überflüssig gewordenen Einrichtungen zurück. Und insgesamt hatten sich alle ehemaligen, scheinbar wüst übertriebenen Vorurteile in Wahrheiten und täglich übelste Routine verwandelt und die Leute tuschelten hinter vorgehaltener Hand, das ganze Unglück müsse doch irgendwie mit dem Klima zu tun haben. Für uns heute liest sich das alles wie eine mies übertriebene Comiktragödie, aber es war garnicht komisch, und geprägt von der Lust am Untergang. Und die wenigen Zeilen hier, bieten nur eine kleine Andeutung der verderbten Scheusslichkeiten, die wie eine Sturmwelle  das Land überrollt hatte. Die Zeit linkisch, betulicher Verharmlosung und Beschönigungen der "Gutmenschen" hatte sich nun entgültig in einen bösartigen, hausgemachten, realen Drachen verwandelt und der Staat schützte nur noch seine alimentierte Streitmacht aus  Politikern, Beamten und Soldaten und das Volk war ihm noch egaler als sonst. Mit Drag and Drop wurden die wirklichen Belange der Bürger ins Niemandsland verschoben und es kam nun endlich die Stunde der EU-Genik. Es bedurfte keiner besonderen Überzeugung mehr, die Politiker mit ihren Journalisten mit Stöcken aus ihren Ämtern und Redaktionen zu prügeln. Alle wollten die EU-Genik, ohne Ausnahme, geradezu blind gehorchend, denn schlimmer als es vorher war, konnte es ja nicht mehr kommen. Eine handvoll beherzter Bürger begann Schritt für Schritt die Menschen zusammen zu führen und es wurden die ersten Anker unseres eugenischen Staates im Treibsand der höllischen Verhältnisse gesichert. Freude und Zuversicht breiteten sich langsam wieder aus und eigentlich war es kaum zu glauben, aber die Menschen begannen wieder zu diskutieren, hörten den anderen ruhig zu, fielen ihnen nicht ins Wort, lächelten sich an und leiteten die ersten Schritte zur Sanierung der asozialen Gesellschaft ein. Sie hofften darauf, dass es nun wieder aufwärts ginge und es ging tatsächlich aufwärts.Ein voraussehbares Wunder, nach all dem Schrecken. Es bildeten sich Fachgremien und Entscheidungsträger, die nun alle miteinander einig darin waren, was sie nicht mehr wollten, also zum Beispiel 26 Leitkulturen, die zwar demokratisch erschienen, in Wirklichkeit aber ein multifaschistuider Zustand war, der zum scheußlichsten Wirrwar führte, den es je gegeben hatte. Es erklang Musik auf den Straßen, Frauen lehnten sich singend aus dem Fenster, Vorgärten wurden entmüllt und die ersten Spassmacher machten wieder ihre Witze, aber nicht auf Kosten anderer.  Kinder malten bunte Bilder auf das Pflaster und der  Frieden war zurück im Lande und in die Herzen eingekehrt. WIR freuen uns, dies hier so nüchtern darstellen zu können, denn unser unverhofftes Glück hatte keinen doppelten Boden , es hatte uns, die EU-Genik. WIR können zwar nicht übers Wasser gehen, aber ansonsten können WIR alles.
WIR haben Veranwortung.

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Ein kleiner Blick durchs Schlüsselloch ins Gestern zeigt dort das wachsende Heer der Menschen, die in dieser wild verwachsenen Welt ihr Leben irgendwie, schlecht und recht meistern mussten. WIR die EU-Genik waren nun die ersten, die den zahllos, von der Natur benachteiligten Armen, mit schlichtem Talent, eingeschläferten Ehrgeiz und langsamen Verstand, wieder Hoffnung auf ein erträgliches Auskommen machten. Ist es ein Wunder, daß diese gedemütigten aller Rassen, Sippen, Völker und Nationen dann durch Klau, Piraterie, Betrug, Mord, Raub und Krieg, in jeder Form, so ihre Würde suchten und die reichen, starken, glücklichen, aber unverdienten Erben, Superschlauen und Profiteure aller sozialen Konflikte, mit Talent, Tücke, Lernlust und Bildung alle Gelegenheiten nutzten, noch mehr Reibach zu machen und quasi ohne Stress ihr ungebührlich bequemes Leben, in Saus und Braus, auf Kosten der Looser, Dummen, Kranken und Arglosen genossen bis zum Platzen? Diese alleine genügte ja schon, die wetterwendischen, bösartigen Launen der Natur zu verwünschen, die solch vergifteten Widersinn produziert hatte und die in Ungerechtigkeiten gespaltene und verkommene Gesellschaft mit ihren unverschämten Privilegien, einiger weniger, abgeschafft hätte. Doch dazu bedurfte es mehr Vernunft ,Geduld und Wissen, als vorhanden. Da fand sich kein Ausweg und das verstärkte natürlich die körperlichen und moralischen Verwahrlosungen der Starken wie der Schwachen auf allen Ebenen, die allmählich jedes Mass und Gefühl für Lohn und Anspruch verloren hatten. Ohnmacht, Neid, Eifersucht, infantiler Luxus, Habgier und Wucherei, Drogen, Suff, Fanatismus, Korruption, Dünkel usw. verfinsterten den Alltag bis zur Unerträglichkeit, weil die genetischen Voraussetzungen aller Menschen, sich immer weiter im Geldbeutel der Besitzenden und ihre Schuldner auswirkten. Allerdings haben WIR ja bei Diogenes und Franziskus gesehen, dass es nicht nur eine Lust gibt reich zu werden, sondern auch arm zu sein oder zu bleiben, wie die Erdmännchen. Bürgerkriege und Terrorismus häuften sich, weil viele nicht nur reicher sein wollten, als andere, sondern auch moralisch höher stehend und um das zu zelebrieren, imponierte man mit nackter Gewalt und Terror, was zwar lächerlich unlogisch war, aber den hemmungslosen Fanatikern anscheinend Genugtugung verschaffte. Misshandlungen und Übergriffe auf alles, was schwarz genannt wurde häuften sich: Auf Schwarze, Schwarzarbeiter, schwarzer Block, schwarze Schafe, Schwarzgeldbanker,Schwarzfahrer, Schwarzhändler, Schwarzseher, Schwarzmaler usw. und alle diese Schwarzmacher kamen auf schwarze Listen und wurden von den Weißmachern gemieden wie die schwarze Pest.In dieser Welt wollten die Menschen keine Kinder mehr großziehen, denn dies machte arm und verletzlich und irgendwie sündhaft arm und der Jammer und die Gewalt auf der Strasse waren vorprogrammiert und die geistige Ohnmacht äußerte sich in körperlicher Gewalt auf vermeintlich körperlich noch schwächere, auf Kinder und Alte, die man bei der erstbesten Gelegenheit im Halbdunkel überfiel und abzog, wie das im Schurkenjargon dieser Kanalratten hieß. Die Politik wiederholte ihren Spruch: Wir haben alles im Griff und schon morgen wird alles besser werden und den einen rief sie zu: "Eigentum verpflichtet" und den anderen: "Eigentum ist geschützt", und den dritten: "Geld macht nicht glücklich", und den vierten : "Besitz mache ruhelos und neurotisch" und ihre Sprüche kreiselten, je nach dem, mit welcher Klientel sie gerade ihr Süppchen für ein Wahl-Stimmenmüsli anrührte. Der Schrei, nach einem wahrhaft gerechten System wurde immer lauter, wo der Saft zwischen Knochen und Nerven, noch nicht völlig ausgetrocknet war. Flucht in permanenten Hardcore-Sex mit folgender Impotenz würzte die Leere, vergessene Krankheiten füllten alle Abteilungen der Krankenhäuser, daneben füllten sich die Kliniken der Schönheitschirurgie und der Irrenanstalten immer mehr, hilflose Suchtopfer von Glücksspiel und Müssiggang flegelten sich in den wenigen versifften Grünanlagen und die Gefängnisse quollen über mit hirntoten Schlägern, Kleptomanen und Strauchdieben aller Coleur, während die Betrügereien der Spekulanten, Steuer- schwindler und räuberischen Geldhändler in voller Blüte standen wie nie zuvor. Die Metropolen verslumten im Elend und für die überflüssigen und freigesetzten Menschen wollte niemand mehr bürgen oder eine müde Mark opfern. Gelegentlich sah man Leute, wie Parias, in der Dämmerung im Müll herum wühlen, wie schon seit langem in Afrika, Mexiko oder in der Bronx, und ernteten belustigte Blicke voyeueristischer Touristen oder absahnender Medien als Stoff für Unterhaltung und Mores. Andere, ein wenig besser situierte, wurden dafür mit dem Schicksal, einer täglich schwereren und regelmässigen Arbeit bestraft und die hinderte sie daran, die cooolen, süssen Seiten des Lebens bedingungslos auzukosten, denn andere reisten unterdessen zu den Malediven, in die Karibik oder fuhren und flogen entspannt in wirklichen Traumreisen zu den Galappagos Inseln oder einmal, zweimal, dreimal um die ganze Welt ohne sich die Finger und das Hirn schmutzig machen zu müssen. Andere mußten sich mit Disco, Party, Fussball, oder faulem Dahindämmern auf dem Sofa, mit sinnlosem Wett-Rasen , mit 250 Sachen begnügen, oder einmal im Leben zur Abwechslung, ganz meditativ durch endlose Sand- und Salzwüsten stolpern . Etwas mehr Verwöhnte mit etwas mehr Kohle aufd er Mastercard leisteten sich mal Stippvisiten nach Monte Carlo oder, wenn das Geldausgeben und Shopping keinen Spass mehr machten, gab auch ein Segelturn an den Stränden von Ibizza der Seele wieder Selbstbewußtsein, während ein Team von klammen Arbeitern Gärtnern die heimischen Gartenanlagen pflegten und die Felder abernteten Geld spielte ja keine Rolle, bei den Betuchten. So sah das insgesamt der kleine und der grosse Fritz, doch nicht genug der Ungerechtigkeiten, waren die einen nur faul und ständig besoffen, wie ihnen nachgesagt wurde, so arbeitete sich der Mittelstand die Finger wund und war froh, unbehelligt sein Geld unversteuert und sicher in der Schweiz oder sonstwo parken zu können: Gewußt wie. Sie erarbeiteten sich so oft einen schönen Burnout um ihren "Laden" zu schmeissen und wurden dafür auch noch unsanft und gefühllos mit Forderungen nach besserer Leistung und Bildung penetriert, statt ihnen wenigstens mal eine Kur mit Schmeichelmassage und etwas Freizeit zu genehmigen. Nein, sie hofften vergeblich darauf und mussten sich vom Fiskus auch noch dumme Sprüche anhören, der das Geld dort einzutreiben suchte, wo vielleicht etwas war, weil er an das größere und bedeutendere nicht herankam. Nicht mal Freikarten für einen zünftigen Bordellbesuch oder wenigstens einmal in der Woche ein sattes Fressgelage in einem angesagten Szene-Restaurant durften steuerlich abgesetzt werden, ein Grund mehr sich bald mit heimlicher Beute ins Ausland abzusetzen. Die Menschen wurden immer schwächer, neidischer und missgünstiger, denn jeder musste sehen, wo er bleibt und manchen wurde auch noch die Bleibe und das Bleiberecht genommen, während sich die Überltäter mit gebunkerten Immobilien volltankten. Wir haben die vielen Ungerechtigkeiten und Ungereimtheiten hier nochmal kräftig zusammen gestrichen, denn es geht ja nicht um Vollständigkeit, sondern nur um die Prinzipien dieser Talmi-Welt, die sich als gestaltete Werte-Welt bezeichnete. Die wenigen Beispiele und Effekte der politischen Beliebigkeit, Engstirnigkeit und Besessenheit sind genug, um die asozialen und dekadenten Zustände anzudeuten, die in der alten Welt herrschten und der Bändigung harrten. Wo war denn die helfende Hand der steuernden Bürokratie oder der Pflegedienste für die schlimmsten Fälle? Sie war nicht da, sondern meistens in den amtsnahen Kantinen oder beim Sabbelgesabbel mit den Beamten-Kollegen, an nicht auffindbaren Räumen und Ecken der Ämter, oder sie übten in aller Ruhe für ihre kommenden Auftritte in den Wahlen für lukrative Posten und Ämter, für diese wenig Kompetenz aber viel Heuchelei aufbrachten. So geschah es immer und immer öfter, dass die Hilfe suchenden Ärmsten der Armen, von den Starken, Wohlhabenden und Einfallsreichen im Stich gelassen wurden, die ja nur durch günstige Umstände und Tücken in den  jeweiligen Lücken, klaffender Ungleichheiten und Brüche, zwischen den Gesetzen, schamlos ausnutzten und dafür nicht selten noch mit Ehren und imageträchtigen Auszeichnungen  geschmückt wurden, bis zur Ehrenbürgerschaften und Verdienstorden. Wohl bekomms! Wo war der Anstand der Anständigen, wo waren die mitdenkenden Genossen, die auch den etwas langsamen und trägen Zeitgenossen, günstige Voraussetzungen,ohne bürokratische Zwänge erlaubten und zuwiesen? Sie taten es nicht, konnte es auch nicht, denn sie waren nicht an den Brennpunkten, sondern auf irgendeinem Luxustrip in der Südsee, der Safari oder beim fröhlichen Ballerman auf Malorca. Wo waren die gutsituierten Handwerksbetriebe, die mal im Urlaub umsonst die Wohnungen, der nicht so priveligierten aufge- päppelt und renoviert hätten, oder mal so Schulen, Strassen und Krankenhäuser kostengünstig saniert hätten? Sie taten es nicht, weil sie ja nicht blöd seien, wie sie sagten. Oder sie taten es nur, weil das Fernsehen ihnen dafür eine rührselige und imageträchtige Story versprach. Warum haben die immer so moralisierenden Medienvertreter und Journalisten nicht leicht und locker die Hälfte ihres nahezu unverdienten Gehaltes, armen Flüchtlingen oder heimatlosen Mietnomaden abgetreten? Sie taten alles, nur das nicht, denn Sie waren in ihren Villen gerade dabei, zu überlegen, wo sie noch etwas schöneren Marmor und Glemmer-Design verbauen könnten oder sie studierten angestrengt ihre Wertpapiere oder sie waren auf Versteigerungen, auf der Suche nach wohlfeilen Schnäppchen. Wo waren die Politiker, die den ganzen Furor angerichtet hatten? Sie waren nicht erreichbar und hetzten ihre Hunde auf jeden Zaungast.Wo waren die nur rhetorisch einfallsreichen Gestaltermit ihren Argumenten, die uns vor den vielen, immer gewaltbereiteren Neo-Nazis schützen sollten, sie suchten sie erfolglos nach alten Schablonen, denn die neuen Nazis, waren von ihnen nicht so weit weg, wie sie glaubten. Wo waren ihre Versprechen vor den Wahlen, sie waren nicht da , wenn sie ihre Versprechen einlösen sollten und ließen das Volk mit seinen wirklichen Problemen im Regen stehn und brüsteten sich auch noch damit blitzsaubere und moderne Politik zu machen und ließen die Polizei dann die fällige Schmutzarbeit machen. Wo waren die ach so netten und hilfsbereiten pädophilen Lehrer und Pfarrer mit ihren hübschen Worten und ihrer himmlischen Moral? Sie waren im Orient und missionierten die Heiden und ließen  ihre Reihenhäuser ausbauen. Wo war die hohe Geistlichkeit, die den unglücklichen Kleinkriminellen, Süchtigen, Prostituierten, Wucherern und Betrügern die Hand reichen würde, um ihnen wieder nötigen Halt und Mut zur Besserung zu verschaffen? Sie waren auf der falschen Seite im Beichtstuhl oder irgendwo und nirgendwo. Hatten sie nicht versprochen: "Oh, lasset die Kindlein zu uns kommen"? Sie waren nicht präsent, sondern nur ihr automatischer Anrufbeantworter, der endlos seinen immer gleichen Spruch aufsagte: "Lieber Anrufer, versuche es später noch einmal, vielleicht bin ich dann da", während sie mit ihren Lieblingen ihre honorigen Liebesspiele und Hobbys betrieben. Da wollten die Leute keine Kinder mehr, aber dafür wurden sie erst recht mit Abgaben und Schandworten gesegnet. Und die bezahlten Helfer waren auch nicht da, denn die waren auf Reisen und beteten für die Armen im Geiste oder sie waren auf Parties für den guten Zweck und bevölkerten die Tombolas, während das Elend, der Wahnsinn, das Schmarotzertum, die Orientierungslosigkeit die Zerrissenheit aller und die Gier nach Geld und Anerkennung, alle Grenzen des weltoffenen Landes sprengte, bis schliesslich WIR, die helfende EU-Genik das ganze verheuchelte Gestrüpp der Tünche und Schmiere sanieren und durch den Abort jagen mußte und das ganze räuberische Unrechts-System mit seinen billigen und asozialen Schuldzuweisungen, den eingeredeten Schuldkomplexen aller Provenienz ausräucherten und nach ihren meineidlichen Versprechen das Volk zu schützen und ihrer Hetze gegen anders tickende abschafften und endlich unsere heilende Hybrid-Welt sanktionieren konnten. Da werden WIR endlich gleich sein und frei sein, von Schuld, Schulden und Schuldigern. WIR werden erlöst sein von der dreisten Tollheit unverdienter Leerläufe und schmutziger Lebensläufe in den rhetorischen Demokratien. WIR werden weiter gemeinsam diesen miesen, stinkenden Anger trocken legen und diesen ätzenden Aussatz vergessen, jetzt und für immer. WIR werden die ungerechten Leiden, Lüste und Laster ausrotten und mit ihnen die Ungleichheiten der Genome, mit ihren ca drei Milliarden alten Bausteinen, die jeder für sich ungerechter ist als der andere, und leichten Herzens drastisch auf einen IQ von 53 herunter mendeln, damit jeder würdig leben kann, bis auch der einfältigste von unserem Königs-Klon veredelt wird. Der ganze andere, schmutzige Rest der Gesellschaft aus Freigeistern, unverbesserlichen Hanswursten, Besserwissern, Schmarotzern und Angebern wird klein gehexelt, so dass die Auswüchse und Wucherungen ungerecht verteilter Talente nicht mehr das Leben aller mit ihrem asozialen DADA, GAGA und RASA vergiften können. WIR garantieren die absolute Einheit in Gleichheit und Fröhlichkeit. Und wer das glaubt, wird selig, denn selig sind die Gläubigen, nicht nur  im Geiste.
WIR sind sozial

ameis
"ORIGINAL UND FÄLSCHUNG", Ameisen und Fichtennadeln, Installation , 1968

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WIr kommen hier noch mal auf die freien Künstler zurück, weil sie immer mit Mißtrauen zu betrachten sind und sich kaum  irgendwelchen anderen Ideen, als den eignen anzuschließen.Sie sind Einzelkämpfer und schließen sich als Freigeister höchstens mal für kurze Zeit an. Eigentlich stehen sie für das zerklüftete Bild der Gesellschaft. Kein Wunder, dass in den Nischen der ehemals "repräsentativ-demokratischen" Gesellschaft viele merkwürdige, sichtbare und unsichtbare, Biotope ihr Unwesen trieben, deren Zicken und Zacken rund oder voll von kantigen Widersprüchen waren, wie ein Wald voller Mäuse und Mücken, aber auch Füchse und Marder. Zum Beispiel gab es da eine grosse Zahl unnützer Spinner, die sich Künstler, oder gar freie Künstler nannten. Jedenfalls nannten sie sich so und fühlten sich auch so, zumeist aber nur deshalb, weil sie nicht rechnen konnten oder weil sie für jede andere Arbeit ungeeignet oder zu hochmütig waren. Als Beweis für ihren intimen Umgang mit den Musen hielten sie der Welt bunte Blätter, farbige Leinwände , massenhaft getürmtes Material und Plastiken, die nach allen Regeln , sadistischer Phantasieen , gewerkelt waren oder wie mißlungene Schreinerarbeiten anmuteten. sie behaupteten,  dass alles sei Ausdruck eines höheren Verständnisses unserer Welt. Dennoch fanden sich immer wieder Leute, Kunstsammler, die diese Werke für viel Geld smmelten. Bei den meisten dieser Surrugate und Konglomerate fielen dem kundigen Kenner jedoch meistens dann auch noch andere Namen als eigentlich originäre Künstler ein,  die längst vor ihnen gelebt und gearbeitet hatten und denen sie zu lange nachgeeifert hatten, ohne ihre innovative Abhängigkeit zuzugeben,  mit der Folge nur der Illusion, eigener Authentizität  Das waren besonders arme Schweine. Andere lieferten Beweise ihrer Kunst, die dem Publikum als blindwütige Amokläufe oder bloss lustig, unterhaltsame Gags einer hochstapelnden Subkultur entgegen kamen. Doch nichts desto trotz, behaupteten sie, beim "Barte des Propheten", es seien Orakel einer durchschauten Welt. Letztendlich also geronnene Endzustände, einer verendenden Endkultur, gewidmet nur sich selbst und einem bverspäteten oder abwegigen Zeitgeist. Die Leute meinten dazu nicht selten verlegen oder überlegen: "Verarschen können wir uns selbst", obwohl sie noch weniger verstanden. Doch das focht sie nicht an gründelten überall, in allen Ebenen und Sphären fiktiver Realitäten und menschlichen Wirkensder, geerdet oder nicht,, mit dem Ziel, im Kopf scheinbar alles vereinen und deuten zu können, wie das Einmaleins , Sie stifteten in ihren Bilder Beziehungen von Mensch, Natur und Ding, die zwischen Nonsense und Krankheit angesiedelt waren. Sie wollten Sichten aufweichen, wo sich tote Härten, Blasen und Schlupf-Häute verlebter  illusionärer und Irrlichter breit gemacht hatten. Vor allem da, wo die meisten Menschen, wie die Künstler, alles gleich bewerten wollen, bevor sie es ertsmal  verstehen wollen ,in der Finsternis des Gestrüpps. Sie machten sich oft verdächtig irgendwelche Lapalien anzubeten oder überschwenglich  aufzublasen, die von den Zeitgenossen als blanke Narretei betrachtet wurden. Wo andere ernst machen, beginnen sie zu spielen. Sie hören auf zu spielen, wenn andere anfangen zu spielen. Sie lassen sich nicht vereinnahmen, auch nicht von der realität , weil sie vergänglich sei. Sie, die Künstler tun betont bescheiden, wo andere trunken vor Überzeugung Veitstänze aufführen. Sie sehen Ordnungen, wo andere nur Chaos erblicken und sie chaotisieren, wo andere ihre Ordnung sanktionieren und bestätigt sehen wollen. Naive Verehrer sammeln ihre Mach-Werke, nicht aus Überzeugung, sondern nur wie Reliquien in den Tabernakeln der jeweiligen Moden. Meistens klauen bekannte Künstler noch mehr, als ihre weniger bekannten Kollegen, weil sie glauben durch ihre ständig wiederholte Namens-Nennung, vor übler und wahrer Nachrede geschützt zu sein. Doch das ist Sammlern, Galeristen und Stadtvätern völlig egal. Für sie zählt nur der Augenschein, der Glanz des Augenblicks und das Design und nicht so sehr das Sein von Mein und Dein, besonders wenn die Städte kulturell aufgemotzt und möbliert werden sollen. Wissend, dass ihre künstlerische Schaumschlägerei oft zu dürftig ist, erfinden sie angeturnte Storys für ihre Machwerke "gratis mit dazu". Denn irgendwie unterhaltsam oder bizarr und krass sollte das ganze Drumherum schon sein und um nicht die Nähe zu ihren oft einfältigen Wirten, sprich Käufern, zu verlieren, lassen  die sich oft Läuse in den Pelz setzen . Aber sie, die kommerzielle Kunstszene, sagt sich halt: "Gut geklaut ist besser als schlecht erfunden". Was so viel heißen soll:" Mein Gott, habt Euch nicht so, Hauptsache ist doch die Kunst ist schön und macht sich gut an der Wand, oder im Land.Sich im mühseligen Quellenstudium schlau zu machen kostet Kritiker  viel Zeit, die sie sich sparen, denn es zählt nur der Augennblick. Und viele dieser Viel- und Gewohnheitsschreiber übernehmen  ungeprüft die Behauptungen ihrer lärmenden und drängelnden Künstler und Kollegen, oft wie Zuhälter und Stricher. Herkunft und Datierung der Ideen können und wollen solch fixe Zuschreiber ohnehin nicht überprüfen, denn jede Änderung scheinbar öffentlich sanktionierter Meinung, beeinträchtigt ihr Geschäft, macht sie unnötig unsicher und zahlt sich nicht aus. Seinen Ruf als Kenner selbst in Frage zu stellen und dabei viele Freunde aus der filzigen Branche zu verlieren, das kommt nicht in Frage. Aber bei den schreibenden und ausstellenden Hehlern im Kunst-Betrieb geht es nicht zu, wie bei den Geldfälschern um das täuschend echte Kopieren, wie es früher ganz normal zur künstlerischen Ausbildung gehörte, sondern um das ganz heimliche, verschwiegene, scheinbar unüberprüfbare Aneignen fremder Ideen und Konzepte, vor dem sich bereits Albrecht Dürer mit ver- steckten Doppel-Signaturen, vor der Meute seiner italienischen Diebe schützen wollte. Später, im Zuge ganz anderer Kunstpraktiken, erfolgte der grosse oder kleine Klau in Bild, Plastik und Text nicht nur in einzelnen Details und Umstellungen der Syntax und des Materials, sondern in der für Laien nicht so leicht erkennbaren, zumeist breitflächig, kontext-mässig, rotzfrechen Übernahme von Stil, Thema, Material, Methode, in allen wechselseitigen Beziehungen und Vermischungen, was leicht fällt, weil sich die ehemals schützende Handschrift in der Kunst, immer mehr auf die überwölbende Idee und Konzeption ganzer Arbeitsreihen reduzierte. Riesenformate und andere Materialhüllen lenken vom Klau ab und sind zum Beispiel für ungeschulte Rezipienten, dann etwas ganz anderes als das wesentlich kleinere, aber dennoch Gleiche, mit alternativer oder scheinbar anderer Materialität. Klaukünstler sind ja nicht unbedingt dumm, sondern meist sehr bauernschlau und klauen so, daß der Amateur das nicht sehen kann, inklusive Nachdatierung und entscheidenes Nachbessern.. Das bei synthetischen oder meist nur kompilierten, weniger ursprünglichen Bildwelten, richtig zu wichten, gelingt nur wenigen, gewieften und erfahrenen Profis und Spezialisten und dies, oft auch nur per Zufall, weil niemand alles wissen und frühzeitig genug zu sehen bekam, um überhaupt richtig urteilen zu können und nicht nur behende Werbesprüche zu verfassen, die selbt oft auch nur übernommen sind, im doppelten Sinne der Bedeutung. Diese Pappenheimer kennen sich aus im Kurzzeit-Gedächtnis der arglosen Masse und schreiben daher einfach drauf los. Man kann sicher sagen, daß fast alle Kunstkritiker eigentlich keine objektive Aussage über die Authentizität eines Werkes machen können. Selbst, wenn sie es besser wüssten, scheuten sie davor zurück es zu veröffentlichen, weil man heute so was einfach nicht tut, das schickt sich nicht und macht auch nur schlechte Laune, aber besonders eventuell Feinde, die man vielleicht irgendwann einmal brauchen könnte. Denn sakrosankte Vorurteile und zeitlich wie inhaltlich falsche Zuschreibungen, oft billig bekannter "Grössen", will man nicht antasten, obwohl gerade das den ernst zu nehmenden Kritiker vom bloßen Werbetexter unterscheidet. Dem Publikum ist das alles egal, wie schon gesagt, wer dies oder das zuerst gemacht hat oder hätte usw.. Wichtiger ist der effektive und effektvolle Wert und Gewinn, der mit dem Erwerb eines Mainstream-Werkes verbunden wird. Manche Galerien sind da wissender, als Museen. Beim Künstler direkt zu kaufen und nicht in der Galerie, ist dennoch ein seltsamer und oft dreifach teurer und einfältiger Effekt, weil der Käufer glaubt, der Galerist sei ein Garant von Wert und Sein, was meist völlig irrig ist. Aber bei all diesem unnötigen Gezänk und Kuhhandel über die Produkte großer oder kleiner, sauberer oder dreckiger Künstler, raten WIR, die EU-Genik, wie schon früher angedeutet, davon ab, sich überhaupt mit sogenannter freier und bildender Kunst abzugeben, weil sie das Gehirn vernebelt und anarchische Inhalte vertritt. Die Kunst- Gewerbe- Kunst nimmt da schon eher soziale Positionen ein und ist ohnehin verständlicher und dekorativer, als diese Phantome der Original-Kunst. WIR haben da viel zu lange ein Auge zugedrückt, bevor WIR diesen allseitigen Sumpf trocken gelegt haben. Die wirklich freie Kunst, also die Kunst von eingebildeten Freigeistern, genügt eben nicht unseren eugenischen Standards der Gleichheit und sicher ist es ja auch, dass WIR diese enthemmten Bilderrätsel nicht mögen und deshalb nicht brauchen. Sie beleidigen unser Selbst-Verständnis und das Selbstverständnis unseres, nach vollkommener Harmonie strebenden Staates. Diese freie Kunst stiftet Unruhe, weil sie äusserst eltär, wählerisch, individualistisch und hochgradig subjektiv ist und  nicht das Gesunde und Schöne vertritt, eher ihr Gegenteil. Sie verleitet die Menschen zu permanenter Unzufrieden heit oder Gefallsucht und zur Aufweichung gesicherter Werte in unserer so positiv grundierten EU-Genik. Wir wollen eine Kunst zum anfassen und kuscheln und keinen Sand im Getriebe. WIR lieben keine Kunst für wenige, WIR lieben Schönheit für alle, denn WIR sind gesund und sauber
WIR mögen keine Kunst, die Fragen stellt

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SPUR
Drei SPURENBILDER , dreier verschiedener Ermittler zum
selben Tathergang, rechts u. Detail aus SPURENBILD 1, 1973

HYPO
ZWEI WAHRHEITEN DES SELBEN * FALLES ; HYPOTHESE A und HYPOTHESE B

Die Natur hat im kleinsten Mikrokosmos,  bezeichnenden Spuren in ihr mörderisches  Chaos graviert und alle Träume und vermeintlichen Erkenntnisse von Mass und Ordnung in dieser Welt zerbrechen lassen, denn wahrscheinlich sind auch die kleinsten Bestandteile, die Teilchen und Quarks untereinander niemals identisch oder nach schematischen Gesetzen zu ordnen. Doch wo es keine Gleichheit gibt, gibt es auch keine Wiederholung und ohne wiederholbare Erkenntnisse gibt es keine dauerhaften Gesetze. Und gerade in diesem Chaos, unberechenbarer Einzel-Phänomene, sehen WIR, die EU-Genik, eine der zu ändernden Provokationen der alten Natur, der WIR, mit Vernunft und Herz begegnen müssen, sonst werden WIR, weiter und tiefer, im Sumpf der einzelnen Phänomene untergehen und keine Ruhe und Ordnung mehr finden. Was also, die wahrhaft bösartige Natur, in Jahrmillionen hervor gebracht hat, war  ein zerstörungswütiges Treiben, zugunsten einer höhnischen Abkehr von Zuverlässigkeit und Vertrauen. WIR zappelten im Netz dieser  immer hoffnungsloseren  Illusionen, daß sich das alles einmal zum Guten wenden  und für uns   halbwegs verträglich werden könnte.  Ähnliches galt daher auch für die aussichtslose  Vorstellung einer  richtungsweisenden Ordnung und Verfassung. "Tand,Tand, ist das Gebilde aus Menschenhand..." (Fontane) Bezogen, auf unsere hinfällige Existenz bisher, sind die einfachsten Normen und Kriterien in juristischen Regel-Werken, seit Babylon, bereits von Anfang an so leicht verderblich, wie jede Naturalie auch und sie schmeicheln nur scheinbar unserem Verstand, aber schimmeln in Windeseile. Und es wäre ein rhetorisches Windei, zu behaupten, das könnte sich noch ändern. Es sind eben nur uralte Prinzipien> Moses , einer  kurzfristigen Aufrechterhaltung von Gesetz, Ordnung und Herrschaft, die sich jederzeit ins Gegenteil verkehrten, wenn sie automatisiert angewendet , unser so bestimmtes "Räderwerk" dominiert haben. WIR sind die Fähnchen im Wind. Tieren helfen ihre -mechanischen Schlüsselreize, ohne   ihr naturgegebenes Los ändern zu können und dienen sogar scheinbar als Schema für ihre Arterhaltung, aber eben auch ständigem Artensterben als Konsequenz dieser labilen Verhält- nisse, nicht erst seit dem Aufkreuzen des Menschen.Die Inneren Uhren, die von manchen Instinkte genannt werden, sind dagegen so auf gestanzte  Erfahrung angelegt, dass viele Lebewesen mit ihnen direkt in den Tod oder vor die Wand rennen, ohne zu wissen oder zu ahnen warum. Den Menschen geht es nicht viel anders. WIR, die EU-Genik ,haben das lange genug beobachtet , erforscht und die Hominiden bissen sich die Zähne aus, um ein auskömmliches, gerechtes Leben,  wenigstens theoretisch ordnen  zu können, weil jeder etwas anderes will und anders bewertet, was nicht zuletzt auch die Folge unterschiedlicher Prägung und geologischer Herkunft ist. Zwei Häuser sollen oder können äußerlich gleich aussehen, sind es aber nicht fmal für Sekunden, weil sie unterschiedlich bewohnt und eingerichtet sind. Kein Haar gleicht dem anderen und das ist keine Haarspalterei. Niemand besitzt zwei gleiche Münzen oder Zähne. Das ist ja der Grund unseres täglichen Ärgers und das unterscheidet unsere tägliche Wahrnehmung von theoretischen Schablonen. Und das untergräbt schliesslich unsere Gewißheiten,  in irgendwelchen Gesetzen geborgen oder zu Hause zu sein. Bis heute ist der Mensch und mit ihm die ganze Welt ein unbefriedeter Organismus, dessen Steuerung keiner bekannten Macht objektiv gegeben war und das zerrt sehr empfindlich an unserem Selbstbewußtsein,  warum WIR die Natur verbessern und den angewachsenen Wildwuchs, bis zu ihrem Genozid ausrotten und mit unseren Maximen ersetzen müssen. Die Ungleichheit auf allen Ebenen des Handelns und des Produzierens muss aufhören, egal wie, wo und wann sich das Bestehende uns entgegen stellt und ihre ohnmächtigen Spuren im wachsenden Wüsten-Sand hinterlassen hat. Der weltumspannende Segen der EU–Genik wird  uverdünnt alles durchdringen, neu beseelen und natürlich bis in die tiefsten Winkel, Wurzeln ,  Teilchen, Atome, Moleküle und Zellen hinein alles fundamental ändern und neu schaffen. WIR wollen als Menschen gleich sein,gleich denken und fühlen, gleich schnell, gleich präzise, mit gleicher Kraft und gleichem Willen leben und kommunizieren. WIR wollen alle die gleiche Luft atmen, das gleiche Klima genießen und WIR wollen alle das gleiche lernen und das gleiche tun. Die Freude und Harmonie darüber wird riesengross sein. Und unser Gehirn wird sich so endlich entspannen lassen und sorglos auf die täglichen Vorgaben, ohne Neid und kriminelle Neigungen, einstellen. WIR müssen lernen uns als Produkte zu verstehen, als definit beschreibbare Produkte, die wiederum nur definite und beschreibbare Produkte produzieren, in Prozessen, die ebenfalls restlos definiert und komtrolliert werden. Das ideale Endprodukt wäre dann das kostbare Gut und der Erfolg unseres ausgereiften Wirkens und der Schritt in die Klonmaschine am Tage X, ist dann nur ein ganz kleiner Step in die unaufgeregte Ewigkeit. Wie bei Aldi fänden WIR uns dann in allen Lebenslagen zurecht und WIR wüßten, wo alle Produkte zu finden sind, die zuvor in automatisierten Plantagen, Zucht-Anstalten und Industrien bis zur völligen Klonreife produziert wurden. Alles aber, was nicht beschreibbar ist, muss weg und wie eine Blähung aus dem zukünftigen Verkehr gezogen werden, wie auch alle quasi monolithisch, nicht reproduzierbaren unbelehrbaren Freigeister  Unserem Bildungs-System kommt hier ein großes Mass an Verantwortung zu, um zu lernen, wie die soziale Klon-Philosophie in Natur, Wissenschaft, Technik, Kultur und Kunst umgesetzt werden muss, damit sie besenrein und also aufgeklärt bestehen kann. Keine wechselnden Idole sollen Unfrieden schaffen. Keine willkürlichen Gebote willkürlicher Herren sollen uns in dieser Zukunft  quälen. Keine unterschiedlichen Produkte sollen uns verunsichern und aufeinander neidisch machen. Keine unberechenbaren Viren und Bakterien sollen über uns herfallen und krank machen. Keine Alleskönner sollen unsere Vernunft beeinträchtigen. Es wird kein Glücks-Spiel mehr geben, weil WIR unser Glück nicht verspielen wollen. Mußten WIR noch früher feststellen, dass die Leistungen in der Schule nicht besser wurden, so werden WIR jetzt unsere gleichen Normen mit unerbittlich gleicher Härte durchsetzen. Wem das zu langweilig ist, der wird gnadenlos in die Auflösungsheime abgeschoben. Das verlangt unser Gleichheitsgebot, das WIR unter dem Jubel der Massen beschlossen haben. Die Förderung von Intelligenzbestien wie die besondere Zuwendung zurück bleibender, langsam oder fehlerhaft veranlagter Schüler war eine schlimme Form von Korruption und Gehirnwäsche asozialer Lehrer, die es in Zukunft nicht mehr geben wird. Das traurige Fazit ausbleibender Bildungserfolge in den Schulen, nötigte uns die Verantwortung ab, viele radikale Schritte weiter zu gehen, als bisher, denn es offenbarte sich, die nicht mehr zu leugnende Macht  unterschiedlich guter, qualifizierender Gene in allen Bereichen unseres Bildungswesens. Die uns bald auszeichnende Gleichheit ist das wirksamste Mittel gegen die angeborenen Schismen , einerseits von sturer Dummheit und andererseits von  verstörender Genialität, die ehemals  nur eine demagogische Erfindung asozialer oder unreifer Politiker der Alten Schule waren, die ihre masochistischen Triebe nicht im Zaum halten konnten. Unsere Zeitgenossen haben das längst verstanden, aber noch nicht ausreichend verinnerlicht, wie das Verhalten mancher Eltern zeigt, die immer noch glauben ihr Kind sei etwas besonders eigenartiges. In der Mathematik finden WIR das wunderbare Axiom der Gleichung, das unsere herrliche, universale und elementare Produkt-Philosophie unseres Staates beschreibt. Für uns, die EU-Genik bedeutet es: Klon = Klon = Klon = Klon = Klon = Klon = , usw. Eine endlose Gleichung aus endlos gleichen Produkten. WIR brauchen die Theorie nur noch in die Tat umzusetzen, was natürlich  ein Muss der Staatsräson ist. WIR werden keine Links- oder Rechtshänder mehr sein, sondern gleich beidhändig und ein hybrides Imperium optimierter Gleicher unter Gleichen. Das ist die höchste Form eines sozialen Gemeinwesens. WIR dürfen stolz darauf sein, wenn unsere Prinzipien als Gleichmacherei gerühmt werden, was früher noch ein Schimpfwort für unverbesserliche Fanatiker war ist uns heute eine qualifizierte Auszeichnung. WIR wollen und werden alle gleich ticken, wie Atomuhren, aber niemand braucht uns aufzuziehn.
WIR wollen alle das Gleiche !

GATTER
EINIGKEIT MACHT STARK, 1991

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WIR wollten es jedoch noch genauer wissen, um auch die größen Chaoten und Dummköpfe zu überzeugen. Schließlich argumentieren WIR, die EU-Genik nicht nur mit Schlagzeilen und leeren Formeln, sondern WIr gehen umfassend und tief ins "Kleingedruckte". WIR testeten mit Undercover-Agenten und Profilern den Begriff des: "Sozialismus", in den dafür stehenden Regimen und politischen Randformen. WIr lasen all ihre Schriften und was sie angeblich getan haben und was sie noch machen wollen. Doch was WIR an Ergebnissen fanden, war so erschreckend wie in den sogenannten Demokratien und sonstigen Mischformenspottete jeder Beschreibung und war nichts anderes als ein übel stinkendes Konglomerat von Phrasen, Binsenweisheiten und propagandistischen Klischees, ihrer eweiligen Wortführer, die sich da selbstverliebt selbst feierten.  Da spielte sich jeder als Leuchtturmwärter auf und je weiter er auf der Hühnerleiter aufstieg, um so schlimmer war es um seinen staatsmännischen Geisteszustand bestellt,wie WIR es auch von den TV-Medien-Gockeln kannten, die da  in der Pose des hegelianischen Weltgeistes auftraten, darunter taten sie es nicht, mit Stimmen, als wenn sie ständig mit Olivenöl gurgelten. Allen sozialistischen Spielarten fehlte grundsätzlich der Mut, die Moral, die Phantasie, das Recht, die Substanz und das Know How, echte und nicht nur eingebildete oder eingetrichterte Gleichheit unter den Menschen herstellen zu können oder zu wollen, weil sie eigentlich nicht wußten, worüber sie redeten. Gerechtigkeit war alternativlos nur das,bei ihnen , was in ihren luftigen Schädel paßte und was ging da schon rein, ohne gleich über zu laufen oder faul und ranzig zu sein. Ihnen war nicht zu trauen und ihnen wurde auch nicht getraut, nicht weil sie bösartig gewesen wären, sondern weil sie ihre kindlichen Puppenstuben und Postengeilheit mit Demokratie und Realität verwechselten. Leider blieben die geplagten Völker lange Zeit gemäßigt, ganz einfach aus Angst an die Wand gestellt, ausgegrenzt, oder ihres Besitzes beraubt zu werden. Die Skala entsprechender Strafen und hinterhältiger Demütigungen dieser pseudo- sozialistischen und pseudo-demokratischen Herrschaften reichte bei  bei Kritik und  alternativen Gegenentwürfen , nur von  moralistischen  Steinwürfen bis zu keulenschwingender Ausgrenzung. So war es immer für sie ein notorischer Automatismus, ihre abstrakten Ideen und Ideale von Gleichheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeot, wie Zucker in ihre Reden ein zu streuseln, um die geblendeten Wähler süßsauer im Regen stehen zu lassen.Theoretisch einklagbares Recht war teuer oder gefährlich geworden und der Massenberuf des Rechtsanwaltes ein recht lukrativ gefragter, aber  selten ehrenhaft ausgeübter oder ausreichend frei beweglicher Beruf auf den "höheren" Ebenen. So verwundert es  nicht, dass WIR, die EU-Genik, am Anfang viel schrillem Protest seitens des herrschenden Systems  ernteten, bis die die Leute immer radikaler randalierten und protestierten, bis WIR dann zur stärksten Bürgerbewegung anschwollen, die es je gab, und schliesslich allein, das Fundament für unsere neue Gesellschaft mit Hybrid-Kultur installierten. Der gefürchtete und erlebte‚ "Leviathan" unter den roten, schwarzen und grünen  Phantasten sollte kein Futter mehr bekommen und das erst nur erdachte Utopia dann in unserem‚ Sonnenstaat der Gleichen,  strahlend verwirklichen.  Nicht nur  literarisches auf dem Papier, nach dem Vorbild der "Insel der Wilden" und Seligen, sondern als ehrliches Gebinde aller ehrlichen und weiter führenden Vorstellungen.Kein Orakel aus Kaffeesatz, Luft und Fliegendreck. WIR ahnten es nicht nur, sondern WIR wussten, dass der perfekte Staat, ein glücklicher Klon-Staat sein muss, wie er noch nie in einem Buche stand und das grösste humane Gesamt-Kunstwerk aller Zeiten darstellen würde und alle Ideen der Alt-Sozialisten als schlampiges und billiges Kaspertheater vorbildlich entlarven würde. Ein rundum durchdachter Organismus, der durch und durch sorgenfrei und pflegeleicht, mit seiner automatisch geregelten und biometrisch programmierten Logik, den ewigen Takt unseres Klon-Paradieses bestimmen und wie ein staatliches "Perpetum Mobile" funktionieren sollte ,nicht wie ein stotterndes Flick-Werk dummdreister Sprüche, besessen von  Hinterlist und Ausbeutung. Natürlich waren WIR umsichtig genug, um in der Geschichte nach verwandten und gleichgesinnten Brüdern im Geiste  forschen, selbst in der Heilsarmee, um sorgfälig planend, nichts Verwendbares zu übersehen und zu guter Letzt auch die, in die Karriere-Bourgeoisie abgedrifteten, masslos degenerierten, einfallslosen, stupiden und klassisch konservativ versackten Sozis, zu testen, die aber, nach kurzem Tetlauf zeigten, daß sie längst, ihr nie funkendes Pulver verschossen hatten und mit beliebigen Zwängen und verfetteten Ansprüchen, den Menschen nur noch auf den Keks gingen. Die Ergebisse für einen praktikablen Sozialismus der Gleichen, waren in der Menschen-Geschichte niederschmetternd und bis zur Karikatur verkommen.Ein aufgeblasener Plumpsack vertrockneter Inhalte wie Werte, ein bloß geheuchelter Wille nach ehrenwerten Werten hatte sich bei ihnen zu einem bösartigen und unförmigen Filz-Klumpen machtgieriger Postenschacherer und korrupter Aufspieler zusammen gebraut, die den Zusammenhalt der Gesellschaft immer dümmer, fanatischer und volksferner zerstörten. Die Menschen schwiegen betreten, was die Machthaber einfältig als Einverständnis verkauften. Doch WIR konnten das freilich nicht dulden und schickten diese Versager in die Wüste.  In summa und netto ergab unser Sozialisten-Check immer wieder nur die wechselnd dekorierte und besetzte Theateraufführung von Orwells‚ "Farm der Tiere", als knarrendes Mantra eines dürren Gestammels ohne Nährwert. Also: weder der christliche, der islamische, der karibische Sozialismus, oder der wissenschaftliche Professoren- oder Arbeiter-Sozialismus, weder der völkische, nationale, nationalistische oder National-Sozialismus, weder der demokratische, göttliche oder liberale Sozialismus, weder der sudanesische, der asiatische, friesische, Reform-, Früh- oder Göttinger Prä-Sozialismus, weder der bürgerliche oder bäuerliche Sozialismus der Genossenschaften, Kolchosen und Kibuze, weder der Sozialismus von Marx & Engels, von Stalin, Lenin,  Hitler,  Mussolini, Ulbricht, und Mao, weder jeder tierisch-verspiesserte und verkalkte 68er- oder digitalisierter  Sozia- lismus, weder der goldene, neo-, post-, progressive, dogmatische Sozialismus, weder der Pink-Krawatten oder Deutschländer Sozialismus, wederder bunte oder scharlachrote Sozialismus usw. konnten die Menschen geistig oder materiell sättigen und führte ins irre Abseits oder türmte Katastrophe auf Katastrophe und Schulden auf Schulden, denn bekanntlich will jeder Mensch im Grunde seines ambivalent-klapprigen Wesens, wechselfibrig, heute dies und morgen das, analog seines individuellen Wesens und jeder möchte immer mehr sein und über den anderen stehen, wenigstens ein klein wenig und dabei besser, schöner, schlauer sein als der andere.Alles fing immer idealistisch an, endete aber entweder im Profit , wie auch in der Kunst, oder Kerker und schlimmer > "Gulag".  Immer traumatisch gepeinigt von der neurotischen Furcht, zu kurz zu kommen oder unfair, ungleich behandelt zu werden, mit der Folge dann genau so zu handeln, wie die Gegner und nicht besser. Die TV-Medien reizten diese wirren Triebe, bis zum aufhetzenden, kopflosen Bürgerkrieg auf der Strasse an, Autos brannten und die TV-Medien freuten sich und machten Quote und billigen Cash. Es führte zurück, ins archaische Chaos und der pubertierenden Spekulationen des geschriebenen "Kapitals" und des wirklich vorhandenen Kapitals.Wie gesagt:"Das konnten WIR nicht weiter dulden" und begannen unsere neuen Führungskräfte selbst auszubilden, auf unseren neuen hybriden Klon-Schulen. Da keimte die Idee auf, so ähnlich zu funktionieren, wie der älteste Staat, also der monogyne Ameisen-Staat oder polygyne Ameisen-Staaten Verbund, der eine Monarchie mit organisiertem Zweck-Recht darstellt und augenscheinlich mit seiner ultima ratio flüssig und emsig regiert. Dieses Modell haben WIR lange und gründlich analysiert, denn es ist ja immerhin der Beweis eines gen-gesteuerten Reiches und daneben eine Staatsform, die bereits die Saurier mit Erfolg viele Jahrtausende, in immer gleicher Organisation und Formation überlebt hat. Das mußte qualitative Gründe haben. Und deshalb hat der Ameisen- forscher M.J.K.Badura, seit 1968 auf die Vorbild-Funktion dieses Modells, in vielen Schriften und Fallbeispielen hingewiesen, wie auch andere schriftlich vor ihm. Doch die Menschen haben nun mal ganz andere Gene, mit erheblich komplexeren Ansprüchen und Anforderungen, als die so anspruchslosen Ameisen, die ja anders als die Menschen, die Welt nicht mit einem beispiellos  stinkenden Zivilisationsschrott übermüllt haben, sondern einsame  Meister, auch imTierreich, der restlosen Wiederverwendung und Kompostierung der Rssourcen sind. Die Ausbeute unserer Sozi-Forschung hat insgesamt nichts Halbes und nichts Ganzes, auf der Suche nach staatsmännisch gesunder  Teilhabe hervorgebracht, nur Willkür, Knechtschaft und Funktionärsgier. Es war uns so ein Leichtes, die Menschen von der Richtigkeit unserer modernen  eugenischen Ziele zu überzeugen, denn den leidenden Menschen blieb am Ende auch nichts anderes übrig, als die  Hoffnung auf die Erfüllung  unserer Werte. Ein Programmierer im Kolossarium sagte uns lapidar mit seiner Sprache, die Genossen hätten bei der Bestimmung ihrer Grössen, eigentlich immer die Variablen mit den Konstanten verwechselt. WIR wollen das mal so stehen lassen. Die kommende Klon-Welt, als Heil-Land und High-Land der ewig Gleichen garantiert eben endlich Abhilfe vor Ausbeutung und Ausgrenzung und es wird hier in unserem ausgereiften, kühnen  Staat keine Dummen, Faulen, Behinderten, Kriminellen und Verrückten mehr geben, bis auf eine winzige Zahl, asozial heruntergekommener, aber bald ausgestorbener Subjekte, denen die früheren Zustände das Gehirn verstockt  hatte. Psychosomatische und individuelle Wahn-Effekte,kalte und heiße Wut,  wie feiges  eigenbrödlerisches Abtauchen in Schneckenhäuser und Elfenbeintürme oder etwa panische Amokläufe aus begründeter Angst vor Schande, wegen frustrierter Eigensucht, gehören der vergangenen Welt an und die wird nie wieder auferstehen, sagt Prof. Dr. Psych. Pfeiffler, der schon viele dieser Patienten erst mit Lachgas und später mit Knallgas behandelt und diese Aussenseiter nach den Gesetzen der E-Tic, dem Auflösungsheim zugeführt hat. Denn das ist ja das eigentliche Gütesiegel unseres Klon-Staates, der da zügig kommen wird, alles zu richten, alle Ungläubigen und Gestrigen und zu schenken allen Staats-Gläubigen das Glück der unbedingten Gleichheit ohne Abstriche. Es kommt und es wird wunderbar und die Angst vor irgeneinem blöden Sozialismus können WIR getrost vergessen. Die Weichen sind gestellt und "der Wagen der rollt"
WIR sind keine Barbaren mehr

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Wichtigstes Werkzeug unserer EU-Genik ist die EUthanasie: Der vorzeitige, "gute" oder‚ schöne" Tod. Erfunden angeblich von einem philosophierenden und hyppochondrischen Dichter aus dem antiken Griechenland, der vorschlug, ein quälend-leidendes Leben, vor der Zeit, freiwillig, eventuell mit aktiver Hilfe anderer, beenden zu dürfen: Eine Idee und Vorstellung mit grossem Tiefgang und sozialer Flächenwirkung, die kurz darauf auch von Sokrates und Platon als letztes Mittel für eine grundauf gesunde, intelligente und psychisch überlegene Partnerschaft, zwischen Regierung und Volk anerkannt wurde, fern aller denkbaren und realen Widersprüche, traditioneller Privelegien. Diesen Grundstock antiker Erkenntnis haben WIR, die EU-Genik aufgegriffen und zu einem modernen Werkzeug einer gerechteren Welt weiter entwickelt. Durch ein beherztes Eingreifen in die angeborene und häufig ungerecht vererbte Verteilung von Talenten und Schwächen, körperlicher wie mentaler Fähigkeiten, werden alle Höhen und Tiefen der genetischen Voraussetzungen entweder hormonal geglättet oder  Krankes eben vorurteilsfrei entsorgt.Damit taten WIR vielen Menschen einer letzten Dienst, mit einem feinen Sinn für eine saubere und soziale Hygiene unserer  Volksgesundheit. Es war kein geringerer, als Sokrates, der den schönen Tod für die Wahrheit selbst gewählt und populär machte, denn gerade dieser Monolith des freien Denkens und der freien Rede, war zu gross für sein Umfeld und wurde eine wachsende Gefahr für die herrschende Klasse und den sozialen Frieden in der Gesellschaft. So war es sein freier Entschluss nach seiner Fasson, nicht nur zu leben, sondern auch zu sterben und den Giftbecher mit dem Extrakt des Riesenschierlings mit einem Zug zu trinken, damit die Herrschaft um ihn herum, nicht Schaden oder Spott, durch sein freiheitliches und scharfsinniges Denken, erleiden müsse. WIR, die EU-Genik, freuen uns, eine solch leuchtendes Vorbild aus der Geschichte, allen mit auf den Weg geben zu können, die unsere Massnahmen der demografischen Regulierung nicht verstehen oder verstehen wollen. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass manche Völker zu viel und andere zu wenig Nachwuchs produzieren. Besonders die Länder, die am wenigsten ihre Kinder erhähren und schulen können, leiden am meisten unter ihrer eigenen, scheinbar nicht zu bremsenden Geilheit, zuzüglich ihrer archaischen Kultur, die heute anderen Völkern, wachsend und bedrohlich mit herunmreisenden Machos zur Last fällt. Ein Faktum, dem mit zwanghafter Empathie begegnet wird, weil es dann irgendwann und ganz bestimmt zum crash in der Sozial-Politik führt. "WIR reagieren ja alle noch mit Helfersyndromen auf alles frisch Geborene, egal ob Pflanze, Tier oder Mensch, was bis zur Selbstbeschädigung führen kann" (Wolfgang Schmidbauer, 1977+2007) und benötigen daher die heilenden Hände der EU-Genik und der EUthanasie. Aber selbstredend wenden WIr die Euthanasie auch bei allen bekannten, klassischen Brennpunkten an, wie besonderen Krankheiten, Freigeisterei und sonstigen Verbrechen. Die so im Auflösungsheim oder den Brennkammern hingerichteten Personen, haben uns wiederholt bestätigt, dass sie dieses Ende herbeisehnten, um die Gesellschaft von ihnen zu befreien. Später wurde die EUthanasie als radikales, moralisch pornographisches Phänomen politisiert und als Werkzeug der Pandora und des Bösen verteufelt, weil die Regimes, egal welcher Verfassung und Zeiten, eine konfliktreich konstituierte und wild verstrickte Gesellschaft wollten, in der sie ihren Gestaltungswillen, ihren Willen zur Macht, ungestört auskosten und austoben durften, um sich so, als friedlich, schlichtender, neutraler Soverän und gerechter Freund des Volkes zu profilieren. Es gab nichts, was mehr öffentliche  Ehre einbrachte, als  philanthrophisches Getue eines  Samariters, das in Wahrheit nichts anderes war, als  ein  zelebrietes Wunschkonzert,  für das eigene Image bei Politikern der alten Schule. Dennoch glaubten diesen Alt-Politikern schon lange keine Menschen mehr, aber sie konnten nicht verhindern,daß mit ihren Wahnsinns-Steuern und Abgaben  die irre teuren Bühnen der politischen Macher bezahlt wurden. Und die Schulden erreichten astronomische Größen, die WIR, die EU-Genik, dann mit einem Schlage beseitigten, indem WIR ein verzichtvolles Hungerjahr einführten, das zwar für die Leute eine bittere Durststrecke war und viele an den Rand des Wahnsinns und der Existenz trieb, aber den Vorteil hatte, dann mit einem Mal, von allen Schulden befreit zu sein. Ein nahezu titanischer Erfolg unserer Manager, die nachgerechnet hatten, dass es genügte, wenn die gesamte Bevölkerung, samt und sonders, etwa ein Jahr lang, auf etwas mehr als die Hälfte ihres Einkommens verzichten würde, um wieder den Lohn ihrer Arbeit, bis auf wenige Steuern,  für sich behalten zu dürfen. Die alte Republik mit ihren Schuldenpolitikern wurde endlich  durch uns, die EU-Genik, endlich beseitigt, sodaß es zu solchen Tabularasas später nicht noch einmal  kommen mußte. Dies war der erste Schritt, der die fiskalische Wende, im Soll und Haben des Volkes, brachte und gleichzeitig die Gewißheit für die Nachkommen sicherte, nicht mehr von einem räuberischen und parasitären Erbschlei-cher-Staat ausgenommen und gegrillt zu werden. Freilich mit dem alten, überforderten, korrupten, politischen Personal, wäre das nicht zu leisten gewesen. Daher wurden die Parlamente und überhaupt die gesamte Kaste der so genannten Volksvertreter, durch einen Rechner und wenige Programmierer ersetzt, was auf Anhieb reibungslos funktionierte. Nach ersten Wirren brachte daneben auch die heilsame Wirkung der EUthanasie eine wohltuende Abkühlung in die nun sanierten Haushalte. Das war nicht nur beglückend, sondern auch spannend lehrreich, denn bekantlich lernte der alte Mensch nur durch Schmerzen und es bewahrheitete sich der alte Spruch: "Weniger ist mehr!" Selbst unsere geliebten Kulturflüchtlinge, aus den islamischen Staaten, freuten sich auf den nun staatlich angeordneten Diäten-Plan, der sie an die vertrauten Rituale in ihrer Heimat , den Ramadan, erinnerte. In Gedenken, an den aufrechten Tod des Sokrates, beauftragte der Staat nun unsere Nutz-Designer und Farb-Psychologen damit, aufregend schöne und fröhliche Cocktails, Drinks und Shakes zu entwerfen, die für jeden Geschmack das richtige Produkt entwickeln sollten. Eine wunderbare Aufgabe, die wunderbare Einfälle und wunderbare Produkte kreierte, die wunderbare Erfolge und wunderbare Wirkungen nach sich zogen. In den Morgenmagazinen meldeten sich tausende überqualifizierte, abnorme und überflüssige Menschen, die in aller Öffentlichkeit und lächelnd mit einem dieser wunderbaren Drinks, freiwillig Abschied von dieser Welt nahmen, denn die Argumentation der Moderatorinnen war so wunderbar überzeugend, alternativlos und dabei auch so wunderbar schmackhaft und geschmackvoll angerichtet, daß der "Schöne Tod" die nun überflüssig gewordenen Menschen nicht mehr schreckte und mit einem Lächeln dahin scheiden ließ und als Staatshelden, zum weiteren Gewinn des Staates in die Schlachtereien der Krankenhäuser und Zoos eingeliefert werden konnten. In den Nachrichtensendungen, wurden diese Geschehnisse hautnah übertragen, die jeweils mit einem Frei-Drink in der zur Oase gestalteten einer APO-Theke begann und sich höchster Beliebtheit beim Publikum erfreute. Dieses Beispiel zeigt auch nebenbei, daß bei uns nichts verloren geht und alles restfrei in Nutzen umgewandelt wird, ein wichtiger Eckpfeiler unserer EU-Genik. Da bedurfte es keiner Nachhilfe von Illusionisten aus den Zaren-und Zoren-Reichen oder dem multikulturellen Milieu von Show und Fussball. Erste, sanfte und sanierende Schritte der Ausmerzung misslicher und asozialer Gen-Ressourcen verliefen reibungslos und es sollten bald die demografischen Ziele und Zahlen erreicht werden, die eine Balance von Leben und Tod ergaben. Nach langer Zeit, einer ohnmächtig dahintreibenden, kulturarmen Geschichte, haben WIR mit all unseren Fähigkeiten, den Zauber des Lebens wieder belebt, der nebenbei sogar die Friedhöfe überflüssig machte, denn es gab nichts mehr zu beerdigen, als der Gedanke an die endlich sterbende Zivilisation und Kultur , alter Prägung .Langsam mauserten sich unsere Gesetze auf allen Ebenen und WIR konnten z.B. auch mit dem bestechend präzisen Nutz-  Katalog in Flora und Fauna wie den  Kategorien der verschiedensten Ethnien aufwarten und punkten, in dem alles, was kreuchte und fleuchte verzeichnet ist und mit einem Plus oder Minus seinen Nutzwert und seine Lebensberechtigung anzeigt. Analog zur früheren Feuerwehr wurde ein EU-thanasie- Korps gegründet, das mit allen Formen der endogenen Drink-Kultur vertraut und gesetzlich befugt war, an allen Orten die reinigenden Designer-Drink-Automaten aufzustellen und die Abgänge der genetischen Therapien in den Brennkammern zu entsorgen. Vielen dauerten diese Säuberungs-Kuren viel zu lange, doch diesen Ungeduldigen möchten WIR sagen, dass es nun auf ein paar Monate mehr oder weniger, auch nicht mehr ankomme, bis WIR ausreichend desinfiziert sind. Längst sind ja alle überzähligen und aussichtslos konditionierten Alt-Völker, südlich des Äquators sublimiert und assimiliert, oder ausgestorben, wie im Gross- Elektroni- schen-Reich 1984 bereits konzipiert und WIR werden den Rest der Menschheit, nebst aller wildwüchsigen Natur folgerichtig so konsequent weiter komprimieren, bis nur noch die optimale Substanz ein vorläufiges Bleiberecht erfährt. Alle, die mit einem PLUS-Zeichen auserwählten, geniessen das Recht, nach dem Gang in die Klonautomaten, am Tage X, als vielfältig bunte Replikanten, verschiedener Klonfamilien, wieder aufzuwachen, mit all den wunderbaren Errungenschaften, die unser einzigartiger Königs-Klon für uns bereit halten wird. Unsere Wahrheiten sind ewig, unteilbar und unumkehrbar, genauso, wie es die Lügen der früheren Gestalter und Macher auch waren. "Jedem das Seine"
WIR machen keine halben Wahrheiten.

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In einer Studie haben WIR Eckpunkte aufgelistet, die später die reibungslose Massenklonung gewährleisten. Richtungsweisende Trainings-Programme und Einschulungen zum Tage X, bis zur Klonreife, werden jetzt von unseren Volksklon-Wirten in den Fuß- ballstadien an einer Videowand oder zuhause am Bildschirm vorgestellt. Ebenso bildungsbedingte Randphänomene und Beispiele eines ehemals nervenden Idividualismus oder asozialer Frei-Welten. Es werden auch Ratschläge gegeben, wie sporadisch auftretende, nostalgische Phantom-Schmerzen mittels Hypnose geheilt werden oder Verlustängste und traumatische Anfälle, die apokryphe Wunsch- Attacken alter Un-Zeiten hervorrufen, behandelt werden müssen. Diese Abnormitäten sollten unmittelbar, nach Auftreten in den Gesundheitsämtern begutachtet und, solange sie noch gutartig sind, also die selektiv behandelten Abläufe nicht beeinträchtigen, mit gymnastischen Übungen geheilt werden.A dernfalls muß unmittelbar das EUthanasie-Korps seine Pflicht tun. Das ist kostenlos für die Familien. Ebenso kostenlos können sich diese ausgesiebten Personen noch einmal richtig satt essen und anschließend mit unseren Gummipuppen verlustigen, bevor sie auf der Rampe zum Abtransport antreten. Diese Vorzüge waren lange Zeit strittig und sind erst letztlich positiv vom Klonrat beschieden worden. Seltsam erfolgreiche Bürger und verdächtig gut situierte Betriebe werden nach einem entsprechend positiv valuierten Sozial-Test von ihrem belastenden Eigentum und deinen  Erbrechten befreit und kommen in den Genuss einer kostengünstigen Gleichstellung mit dem  Volkskörper, der vom lokalen Gleichstellungs-Beamten nach den statistischen Regel-Sätzen reell garantiert wird. Im Nachschlagewerk unserer = Behörde: "Kampf für die Gleichheit", findet der Bürger ausreichende Anregungen für das gleichbildende, aber nicht eingebildete Leben, sowie alle Einstellungen für seine geistige Gesundheit, sofern die Prinzipien der Gleichheit bei ihm noch nicht ausreichend synchronisiert sind. Unser Staat übernimmt die komplette Vor-, Für- und Nachsorge der eugenischen Einschulung und verwaltet dann treuhänderisch und genossenschaftlich den eingezogenen Besitz und das verbliebene Gut seiner Genossen, die in den edel designten und bürotaktischen Werk-Bänken solidarisch verwaltet, nicht veraltet  werden. Jeder Genosse geniesst im vorgeklonten Erwartungsstand das natürliche Recht auf einen ihm zugeteilten Arbeitsplatz mit absolut gleicher Teilhabe am jeweiligen Produktions-Prozess. Ein Faktum, das nun endlich von der Gleich- stellungsbehörde durchgesetzt wurde. WIR sind sehr stolz darauf. Neidkomplexe können so nicht mehr hoch gekocht werden. Einschränkend ist aber dennoch festzuhalten, dass das jeweilige Genom einer Person, im Laufe der Zeit durch unerwartete Sprünge einzelner Gene verändert und den eingestellten Ideal-Charakter normenwidrig verunreinigen könnte. Diesbezügliche Ableese- Kontrollen sind daher unangemeldet regelmäßig notwendig und Abweichler mit schlechten Daten ,müssen dann  neu justiert und synästhetisch auf Kurs gebracht werden, was nicht ganz schmerzfrei abläuft, wenn es nicht schon zu spät ist und es zu einer plötzlichen Anästhesie mancher Organe gekommen ist.
WIR beschützen

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TANZ
TÄNZER , 1991-1892

Der Staat muss seine Bürger genau kennen und wissen für wen er arbeitet. Da ist jeder Euphemismus, auf deutsch: "Schleimerei" nicht nur dumm, sondern verwerflich und das hat den abgewirtschafteten Politikern, des alten Systems letztlich  Macht und Würde  gekostet. Illusionistisch hatte man da den Durchschnitts-IQ der Bevölkerung bei 100 zu Grunde gelegt. Angesichts der fest gestellten Tatsachen, war das ein verhängnisvoller Irrtum, der der Menschheit auf Dauer  den schleichenden Selbstmord beschert hätte. WIR haben nachgemessen und für unsre kommende Klon-Brut einen IQ von 53,+ /-0 festgesetzt, der nun mit den verschiedensten Massnahmen langsam zum Tage X eingepegelt wird und bereits in den Klon-Schulen in allen Lernspeisen und Getränken eingepreist wird. Ein neuer IQ-Wert, der freudig aufhorchen lässt, denn WIR wissen ja, dass es früher krankhaft begabte Subjekte gab, die mit einem IQ von 150 ud mehr fast das dreifache erreichten und der Gesellschaft auf der Nase herumtanzten, nutzlose wie asoziale Produkte erfanden, oder  den brutalen Bildungs-Terror gegen weniger Verrückte praktizierten. Hass bei  weniger Begünstigten war  vorprogrammiert und das Kolossarium war alarmiert und veranlaßte alsbald abgespeckte Schulungsprogramme der üblichen Schulprogramme , die niemanden mehr zurück lassen und überforden und genau so auch Unterforderungen fundamental ausschliessen dürften. Die Psychologie ist hier verstärkt tätig, um die Gleichheit der Ungleichen zu garantieren und auf dem IQ-Ideal von 53 auf der EU-Skala einzufrieren. Die homöopathischen Gaben in die Lebensmittel, so genannte Blocker, neben den Resten des  "öffentlich-rechtlichen" Fernsehen, mit seinen wirklich "gut gemeinten Banalitäten", wie es asoziale Volksfeinde abschätzig bezeichnen, werden ihre Wirkung automatisch tun und haben es bereits getan, wie die Quoten ausweisen. Wer jedoch die nützlichen Gaben verweigert oder das Fernsehen abschaltet, dem drohen elektrolytische Operationen in seinem  Hirn-Zentrum, die nicht immer glücklich ablaufen. Doch was sein muss, muss sein! Es ist  Pflicht, sich peinlichst genau an die Anweisungen der digitalen Mess-Stellen auf den Strassen, den Gesundheitsdiensten, während der Arbeitszeit zu halten, ansonsten immer online zu sein Andererseits droht der Zwinger. Das Lesen und Sprechen unterliegt der neustaatlichen Grammatik, die das Gedächtnis neu verlinkt und das Eigendenken auf die neuen Werte sachlich einrasten lässt. Da braucht sich niemand mehr seiner mentalen Fähigkeiten oder Herkunft zu schämen, was ja früher schnell zu klassenkämpferischen Apokalypsen, Kriminalität, Vandalismus, Mißgunst usw. führte. Die täglichen Richtungs-Werte der laufenden Gleichungsdiktate werden beim Fußball in einstudierten Fan-Gesängen vor jedem Spiel intoniert und feierlich mit einem Begrüßungs-Gelöbnis bekräftigt. So weiss jeder, was ihm gut tut und was die Stunde geschlagen hat und wem hier "die Stunde schlägt", der hat es auch verdient. Pharma- und Psychodienste qualifizieren für die ehemals verwilderte und verkommene Bildungsarbeit mit neu überarbeiteter  Humanware.  Schwere Inhalte schleifen sich in den algorithmischen Kreisläufen der Angleichungsstrings ab. Kraftsport und Body-Styling werden Pflicht, besonders in den sitzend zu absolvierenden Brennpunkten der Planungs-Ämter, dem Waren- und Produktverkehr und den elemen- taren Erziehungs-Heimen. WIR stärken so unser geregeltes Gemeinwesen und reduzieren den Verbrauch von Spritzen, Drogen und Chemikalien. "Mass und Zahl", ist unser Fachblatt für Praktiker und geben die Richtung vor. Ein anderer Knackpunkt ist die hormonelle Ruhe. Wer etwa wiederholt seine sozial nicht sozialisierten Liebschaften, Freundschaften und Bekanntschaften heimlich pflegt oder libidinös basierte Impulse bei sich und anderen verführerisch wachruft, oder auslöst muss aus Gründen der gerechten Harmonie, wegen sexueller Verwahrlosung, die beschützende Vorsorge unseres Staates erfahren und wird im Dreikammersystem sauber gewaschen, bis die Triebe erlöschen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Zu enge und dreiste Beziehungen verletzen die Gleichheits-Fürsorge gegen Jederman. Ein Grund-Prinzip, das mittlerweile kaum noch missverstanden wird, weil längst klar ist, dass es kaum etwas Destruktiveres gibt, als personalisierte und spontan praktizierte Liebe in jeder nur denkbaren Art und Lage. Das Verhältnis zu Tieren und Pflanzen ist in der 1.Fibel zum Schutz der Zweck-Biologie sowie in der 2.Fibel zum Kampf gegen die Wild-Biologie klar und überrsichtlich aufgelistet und auch strafrechtlich ausreichend begründet. Haus- und Kuscheltiere werden geduldet, sofern sie vom Sexpriester genehmigt und auf ihre gesundheitlichen, nicht willkürlichen Emotionen und Wirkungen, zweifelsfrei geprüft wurden. Näheres regelt die Gesetzes-Sammlung aus dem Jahre 1984 des Gross-Elektronischen Reiches, sowie der Produkt-Index mit seinen vier Kategorien. Formulare dafür können im Internet heruntergeladen werden. Bürgerrechtler mit dem goldenen Kreuz auf blauem Grund, wachen darüber, dass die EU-Regeln der Bewegungsfreiheit in Familie, Schule und Produktions-Modulen strikt eingehalten werden und unsere Erzieher erziehen nach dem japanischen Prinzip: "Nägel, die zu weit herausstehen müssen zurück geschlagen werden". Wer hier nicht seine Pflicht tut oder sich nicht an die vorgesetzlich geschützten Werte unserer Tugend- Wächter und die Gesetze unseres Normen-Katechismus hält, der wird ausgemustert, ohne Chance zur Rehabilitation. Ebenso ergeht es allen, die eugenische Fehlleistungen nicht sofort in den IN-Knoten melden. Null-Toleranz gegen jede Art von Freigeisterei ist sowieso selbstverständlich, denn wer will nicht die nützlichen Lehren aus der verseuchten Vergangenheit ziehen, bei der jeder tun und lassen konnte, was er wollte und nach der Devise lebte: "Jeder nach seiner Fasson" . Ein goldrichtiger Grundsatz zwar, von alten Fritz unserem grossen Preussen, der  immer wieder, nach Lust und Laune, von albernen Geistern verballhornt wurde, wie vieles andere, wahre Gedanken-Gut auch, das von zeitloser Dummheit auf den Kopf gestellt wurde, nicht so im 3.Reich. Noch keine schnelle Antwort wissen WIR auf die ungleichen Einflüsse von Land, Wasser und Luft in den verschiedenen Klimazonen auf unser Lebensgefühl, aber im Kolossarium wird nüchtern genug daran gearbeitet bis WIR auch hier ausreichende Parameter gefunden haben werden: Genauso wie WIR beim Klima bald zu ordentlichen, regelhaften Zyklen kommen sollten und Wind, Wetter und Temperatur , mit entsprechenden Oxi-Genen in Angriff nehmen - das kann nicht mehr lange dauern, bis zur Reife - . Vorbereitet wird dieses hochbrisante Projekt bereits durch die zügige Einebnung der Täler, Berge, Flüsse und Meere, sowie die Entwässerung von Sumpfgebieten und Bewässerung der Sand- und Salzwüsten. WIR sind zuversichtlich die nötigen Kräfte und Werkzeuge dafür in den Zeitfenstern in Stellung bringen zu können, um auch hier die Machtvehältnisse zwischen Natur und Mensch umzukehren. Dagegen haben WIR die Bewegungsprofile unserer EU-Genossen längst wirtschaftlich günstig automatisieren können und da gibt es nur noch wenig überflüsige Streuung. Dies ist eine einheitlich, solidarisch und brüderlich durchgerasterte Leistung, die kaum noch Lücken, Nischen und undefinierte Freiräume für Strolche und arbeitsscheues Gesindel offen hält, denn WIR dulden keine seichten Extras. WIR arbeiten sorgsam, stramm, aufrichtig und umsichtig nach unserer Verfassung und ihrer Nomenklatur mit ihren forgteschriebenen Agenden, um der undurchschaubaren und ungerechten Existenz gestriger Übeltaten den Todesstoss zu geben und das würdige und titanisch nötige Selbstbewusstsein für Morgen in die Köpfe zu pflanzen. Eingedenk der fundamentalen Einsicht, dass die vergangene Ethik, nichts weiter war, als Feigheit, Aberglauben und närrische Folklore, die uns keine rühmliche, sondern nur angeblich gottgewollte Schicksalsschläge einbrachte, an denen alter Verstand in Kleinmut und Verzweiflung zu zerbrechen drohte. Doch WIR richteten den Irrsinn und WIR richteten uns auf und WIR werden immer stärker, wie es schon in der Bibel im Buch der Weisheit 2 / 11 so einfach und vielversprechend heisst: "Unsere Stärke sei die Norm der Gerechtigkeit ; denn es erweist sich das Schwache als wertlos", ein wahrer Spruch, der von uns, der EU-Genik stammen könnte, gegen die mancherorts noch herrschende Potenz, wilder Widersprüche aus biblischen Zeiten.
WIR sind gerecht

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WIR sind der Wahrheit auf der Spur und riechen geradezu, wie talentierte Spürhunde, jedes Unrecht. Doch Gerechtigkeit ist auch nicht zum Nulltarif zu haben und es bedarf aller nur erdenklichen Mühen, um in ihren Genuss zu kommen und es bedarf leider einer zähen und harten Konstitution, um sie zu erringen und das rechtlose Vakuum bis dahin auszuhalten. So kann es niemanden verwundern, dass wir in Form von Musterungen die Eignung für die Gerechtigkeit herausfiltern und randständigen Ballast und unwerte Biomasse abwerfen müssen. Ein Dilemma, der immer noch gelegentlichen Ungleichheit auf unserem ehemals runter gewirtschafteten Planeten. So erschrecken Sie bitte nicht, wenn Sie demnächst den Musterungsbescheid mit Ort und Zeitangabe in ihrer Post vorfinden, zu dem der Bevölkerungs- und Heimatschutz Sie und jeden einzelnen verbindlich einladen wird. Wer allerdings nicht erscheint wird, nach erneuter, wirkungsloser Aufforderung, automatisch ausgemustert und in das Hospiz der Totenfreunde (Thanatophilus Sinuatus) beordert, eine soziale Einrichtung der eugenischen Sicherungs- Dienste. Der Musterungs-Test prüft die standardisierte Norm der Bevölkerung und mustert alle aus, die auf der Skala, nicht  tolerabel sind. Später wird der Standard steif eingefroren und auch selbst winzige Abweichungen, werden nicht mehr geduldet. Das ist die frohe Botschaft an alle Bürger, die ja nicht in der Nachbarschaft mit unwertem Leben zusammen leben wollen. Unsere Zuchtrichter haben ein einfaches Regelwerk geschaffen, um entsprechend asoziale Subjekte heraus zu fischen, die körperlich und geistig als nicht stabil erkannt sind und daher dem Staatsschutz übergeben werden müssen. Es sind viele, aber nicht zu viele. Der Test, der bei der Bevölkerung auch als Gesundheits-Komfort beliebt ist, wird peinlich genau von korruptionsunfähigen Prüfern durchgeführt. Wer hier nicht auffällt, kann als Gebilderter und gültiges Mitglied für immer in unserer Zivil-Gesellschaft angesehen werden. Die einzelnen Cheks fußen auf den verbesserten Kriterien der salomonischen Gauss- Ebenen. Es gibt nichts gerechteres und angenehmeres als die erreichte, bodenständig normierte Leistungsfähigkeit auf allen mentalen und körperlichen Ebenen, eugenischer Befindlichkeit. Bitte verstehen Sie, dass WIR natürlich die Toleranzen hier im Einzelnen nicht bekannt geben können.
WIR bilden

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War es denn ein Wunder, dass bereits die Kinder in den Schulen die Mathematik und alle logischen Wissenschaften gehasst haben? Da erzählte man ihnen auf ungeheuer komplizierte Art und Weise, wie z.B bereits die Babylonier Gleichungen dritten Grades lösten, aber den Sinn einer Gleichung vermittelten sie nicht. Die Quadratur des Kreises etwa oder die Verdoppelung eines Würfels oder die Dreiteilung des Winkels waren Probleme, die die griechischen Mathematiker beschäftigten, aber was konnte man schon praktisch damit anfangen. Es waren halt abstrakte oder metrische Probleme, die so unwichtig schienen wie der Flug von Sternschnuppen. Und Galileo Galileli versuchte das Fallen eines Steines in einer mathematischen Formel auszudrücken. Schert es etwa Vögel, woher die Körner kommen und wie sie entstehen? Das tun sie nicht, sie fressen sie einfach auf. Rene Descartes empfahl zum Verständnis der Welt, die Formen der Universalmathematik zu benutzen. Aber welchen Sinn konnte das haben, bei so viel Un- verstand in der Welt? So sehr die Naturwissenschaften den Verstand auch zu schärfen und einzubringen suchten, um so mehr griff, logischer Weise auch der Unverstand, um sich oder wurde erst dadurch bemerkt. Das war die Sternstunde der Philosophie, die hier ein Fass ohne Boden aufmachte und zahllose Probleme und Widersprüche im ratio- nalen Denken durch das rationale Denken selbst entdeckte oder erst erfand. Unabhängig davon aber, ob der Verstand nur den Unverstand produziert oder der Unverstand erst den Verstand auf den Plan ruft, oder beide nur theoretische Pole einer siamesisch verwachsenen und rhetorischen Doppelbödigkeit darstellten, so haben beide doch den gleichen Makel: Sie erteilen Lehren, aber sie lösen keine Probleme, und produzieren eine virtuelle Hydra neuer Fragen, die sie mit ihrer abstrakten Sprache nicht menschen- gerecht beantworten können. Den Ausweg aus diesem Dilemma bietet die Hybrid-Kultur unserer EU-Genik, die nicht das zusammen wachsen läßt, was ohnehin von alleine zu- sammenwachsen würde, sondern sie schafft neues Wachstum, in dem sie zusammen- wachsen lässt, was von alleine nicht zusammen wachsen würde, jedenfalls bis jetzt nicht, auf unserem Planeten. So ist unsere hybrid-rationale Methode immer eine zwar sehr künstlerische, die sich genau zwischen Verstand und Unverstand eingenistet hat, aber eine verlässliche Ordnung, die den einzelnen, neuen Phänomemen ihren sozialen Rang in der erweiterten Realität zuweist, ohne neue Götterwelten oder bloß lierarische Metaphern hochstaplerisch aufzutürmen. Obwohl die freie Kunst unserer EU-Genik nahe steht und wie sie, neu vernetzte Beziehungen produziert und erfindet, weigert sie sich dennoch beharrlich, ihre neu gedachten Bezüge und Konstrukte, einer nützlichen, op- timierenden und vereinheitlichenden Programmatik zu unterstellen. So scheidet sie automatisch und freiwillig aus der vorgeschriebenen Entwicklung aus und muss bleiben "wo der Pfeffer wächst" . Es ist also der EU-Genik allein vorbehalten, die Zusammenführung aller hybriden oder nicht hybriden Kräfte, Konstrukte und Wesen, in einer neuen Ordnung zu vereinen. Nicht als Theorie von einer Theorie von einer Theorie, sondern endlich als vollkommen lebendige Realität, und nicht als ein Kartenhaus voller Fraktale und Beliebigkeiten. WIR EU-Geniker haben uns von dem Zwang alter Theorien und Hypothesen befreit und alles ohne Rest vereint und sind am Ende eins.
WIR haben die Weltformel

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KRIEG
KRIEG DER SCHORNSTEINE , 1981

Es war ein verhängnisvoller Irrtum anzunehmen, man könne auf der Grundlage der vier Grundrechenarten, etwas Statistik und einer handvoll zweifelhafter Sprüche, übertragen auf ein paar Computer-Simulationen, eine Hochrechnung auf die ökonomische Zukunft eines Landes erstellen, die länger haltbar wäre, als ein Amseltriller. Die Zahlen selbst können sich ja nicht irren, sondern nur die Leute, die sie erfinden und hinten und vorne falsch eingeben, oder unter den Teppich kehren, falsch adressieren und etikettieren, wo sie dann wie Methan, wieder aus dem Zahlensumpf monsterartig aufsteigen, scheinbar ungeschlechtlich gezeugt, und nach ein paar Monaten, frisch und munter, den Politikern an die Gurgel gehen, die angeblich von nichts was wußten. Sollten etwa diese Politiker das Rechnen von einem Zirkusesel gelernt haben, der nur bis 10 kommt? Wahrscheinlich hatten sie in  in der Schule nur Papierflieger gebastelt und den Rest dem Zufall überlassen? Nur mit kreativer Buchführung allein, landet jeder Verein, über kurz oder lang, vielleicht in der Kneipe, sollte man naiv glauben, aber er landet im Bundestag und auch nicht vor dem Kadi, der Probleme bekommt ihm mauschelnde Machenschaften nachzuweisen. Doch mancher dieser Zahlen- Zauberer ist schlau genug, seinen Beamten die Schuld zu geben, denn sie hatten ja just zu dieser oder jener Zeit, was Besseres und Wichtigeres zu tun, als eins und eins zusammen zu zählen. Sie sagen es ohne rot dabei zu werden, während sie bereits klammheimlich neue Schuldentürme planen, um sich als güter Weihnachtsmann vor dem Wähler aufzuspielen. Und so steigert sich das schmutzige Gebräu, hart gekocht im Medien-Rummel, und landet wenig später ausgespuckt wie ausgezehrter Kaugummi, uninteressant geworden und vergessen, als verzocktes Spielgeld, auf den Minus -  Konten ahnungsloser Steuerzahler und erlaubt es den erlauchten Machern, erneut auf Stimmenfang zu gehen, als wenn nichts gewesen wäre, denn "die Zeit heilt alle Wunden", sagt man, und denken diese Werte-Gestalter , aber nicht ihre getürkten Bilanzen, denn die kosten saftige Zinsen und türmen die Kartenhäuser unerfüllter Versprechen bei den immer ärmer werdenden Bürger. Doch Fälschungen und Irrtümer kosten nicht einfach nur Geld, sondern auch neue Perspektiven und Lebensqualität überall vor Ort, in der ganzen EURO-Welt, um dort "vom Winde verweht", überall hin zu fliegen, nur nicht dorthin zurück in die fleißigen Hände wo sie hergekommen sind. "Schuld und Sühne" ist diesen Leuten zwar vom Hören und Sagen, als Buchtitel vielleicht bekannt, aber, was hat das denn mit der Wirklichkeit zu tun, meinen  selben Gestalter: "die eigentlichen Schurken säßen doch ganz woanders". Vielleicht ist ja was wahres  dran, "aber wer hat denn diese Strolche gewähren lassen" und "warum sind die Politiker so dumm"? Das fragt sich wieder der "Kleine Fritz", nicht vermutend, daß die da noch dümmer sind und noch betrügerischer und hartleibiger als jede Speckschwarte. Wir, die EU-Genik" sahen diese Politiker, Gestalter und Werteerfinder in den vielen schwindlerischen Rollen, Höhen und Tiefen, damals  ungerührt vor dem Spiegel stehen und sich auf den fetten Bauch klatschen:: "Bin ich heute schön, hat meine Stimme Klang, habe ich die richtige Krawatte an, hab ich genug Puder auf der Backe, wirke ich souverän, muss ich mal wieder in die Sauna zum Fett abschwitzen, ist das Spiel , die Gestik meiner Hände überzeugend, hab ich meinen Bauch gut angeschnallt, muss ich die Haare wieder mal nachtönen lassen, glänzt  mein Anzug gut im Scheinwerferlicht, wohin soll meine nächste Dienstreise gehen, wie sieht meine Quote aus, usw.? WIR, die EU-Genik brauchten die Fragen dieser Helden  nicht mehr zu beantworten, sie haben sich selbst erledigt, und längst machte sich die nächste Generation bereit, es ihren erfolgreichen Vorbildern an speckiger Hartleibigkeit nach zu machen, wie man immer leichter und seichter wird und von angeblicher Elite zur Niete schrumpft. Bereits 1971, also lange genug vor dem Club of Rome: "Grenzen des Wachstums", sah der Freigeist und oberschlesische kunstphilosophische Mathematiker Michael Arudab, den y-Wert der Ressourcen und Verluste auf der x(t)-Achse der Parabel, nahezu senkrecht exponentiell ansteigen. Eine Entwicklungsstufe, die mathematisch auf der Fieberkurve nicht mehr weiter darstellbar ist, bestenfalls als Senkrechte und je nachdem, mit welcher Rechenart auch immer, dann wie eine Welle zurückschwappt und so abstrakt den Absturz, als Rückschlag aller verspielten Tendenzen anzeigt. Nicht weil die Menschen etwa zu blöd waren, sondern weil sie sich jeden Schmarren der Politiker ohne Murren gefallen liessen und die Zeche ihren Kindern aufbürdeten . Doch ihre Weihrauchschwenker im Fernsehen verdroß das nicht und nahmen es als willkommene Beute vor die entrüstete Brust,  zur willkommen emotionaler Unterhaltung. "Alles Quatsch", ertönte es unisono aus den Ministerien, aller Parteien, wie aus einem Mund, und so konnten die damaligen Zeitgenossen nur singen: "Ja, so warn"s, ja so warn"s, die falschen Rittersleut". Es bedarf hier nicht der anstrengenden Lektüre Hegels, um festzustellen, dass der Weltgeist irgendwie verlustig ging, weil es den selbsternannten Eliten an jeglicher Selbstkritik mangelte und sie immer wieder den selben Eintopf ausschenkten, der nur ihre Eigenheime und Finkas bediente. Der Staat stotterte wie eine bald abgesoffene Maschine, bei der, wie beim verkalkten Gehirn, seine zwei Hälften nicht zusammen, sondern gegen einander arbeiteten, oder sich garnicht kannten. Das war die Dialektik der "Repräsentativen Demokratie". Es gehörte eben zu ihrer Weisheit des ausgebleichten Staates, der am Ende, nach jedem Flop, ganz einfach und ungeniert in die Lohntüte der einfachen Leute griff oder frisches Geld druckte und fertig war die Laube. WIR, die EU-Genik haben die Löcher der Demokraten später schliessen müssen, was kein Zuckerschlecken war. Darum scheuen WIR uns nicht, diesen Versagern ein überlebensgrosses Pfui Teufel hinterher zu rufen. WIR sind von heute und unsere feingestuften und feingewebten, algorithmischen Treppen- und Stufensysteme der digitalen Steuerungs-Module regeln im metronomischen Gleichtakt und Gleichklang alle Kreisläufe, überall in den Betrieben und der in die von uns in die Zange genommene   Natur, mit den einfachen Befehlen: "load", "run", "save", "return","ok", mit ja und nein, mit Eins und Null, und so wird die eckenlose Verrundung auch der kompliziertesten, bizarresten Bewegungen, nicht mit allegorischen, sondern mit  arithmetischen Folgen, mit verschachtelten Pirouetten gewährleistet. Da bleibt kein Winkel unausgeleuchtet und kein Zahlenbauch unberührt. Das ist kein Wunder, sondern das Resultat intensiver Programmier-Forschung und Praxis am lebenden Objekt. Damit steuerte der Freigeist Michael Arudab den drehenden und kreisenden" Eiweissklumpen des Klumpen-Museums, im Jan.1970). Dies alles führte schliesslich zu einem wichtigen Lehrsatz: Die natürliche Logarithmus-Funktion bricht das Chaos der üblen, tödlichen Expontial-Funktion, in der Live-Realität der laufender Prozesse und bedeutet: Die höllisch wirkende Expontial-Funktion, die allen dynamischen Prozessen auf unserem Planeten den Takt vorgibt, wird so im sanftem Bogen in die eingeebnete Reduktion der Logarithmus-Funktion abgebogen, dort auf dem höchsten Level auf dem absoluten Wert: + / - Null endlich>><<unendlich optimiert und schliesslich auf der horizontalen Schnittstelle fixiert. Letzteres gelang der EU-Genik, im Verein mit allen wahrhaft fortschrittlichen Geistern, gerade noch rechtzeitig, auf dem Scheitelpunkt des grauenhaften Wahnsinns, vor dem Absturz ins sausende Nichts, dank auch  der besonderen Hilfe des damaligen, transsilvanischen Schach- Gross- Meisters, der, mit  seinem edelstählernen coolen Sympathikus  seiner  Kooperation, seine rechnerisch hochtrainierten, antizipatorischen Strategien, in den Dienst der eugenischen Sache stellte. Er tat dies, weil auch er vom kommmenden Glück unseres Weges überzeugt war. Ebenso gelang uns endlich die logarithmische Reduktion aller dynamisch wuchernden Prozesse und die Wende zum zeitlos unendlichen , steigerungsunfähigen Kontinuum, aller biologischen Bewegungs-Räume und ehemals willkürlichen  Prozesse, aller, ehemaligen Un- Gleichungen, bis zur homogenen Ruhe und endlich zum wirklichen Frieden in der belebten Materie zu führen: "WIR haben den Bogen raus" und das Eliminieren aller  ausrastenden Triebkräfte im abhängigen Zusammenspiel aller aktivebn Kräfte, ist bekanntlich die wichtigste Voraussetzung für die blühende und gedeihliche KLON-Kultur, in der Begriffe wie Zeit, Bewegung, Imagination, ihre destruktive Macht nachhaltig verloren haben. Endlich erfahren WIR, wie sich die kontrollierten Kreisläufe reibungslos, taktgenau, immer und immer wieder identisch um den selben Kern drehen und die Dominanz ihrer unberechenbaren und scheinbar grenzenlos dynamischen, verwilderten  Spiralverläufe mit berechenbaren Parabeln anfreunden. Ein einmaliger Erfolg unserer Mental-Artisten, die als Hybrid-Module unzertrennlich an den staatlichen Molekular-Rechnern angewachsen sind, dank der antiken Hilfe Demokrits. WIR sind keine ziellos kreisenden Spaziergänger oder ewig kreisende Kreisläufer, denn WIR kreisen restlos ein und schliessen die Kreise für immer.
WIR wissen, wovon WIR reden

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Nein, es war kein Traum des Narziss, kein blosser Spuk, keine literarische Künstelei aus Worten und es ist auch nicht das dramatische Endspiel des ausgebrochenen Wahnsinns, beim erst so arm sich fühlenden, und jetzt, mit unserer Klon-Philosophie so reich beschenkten Narziss. Dieser Narziss, der sich nur selbst lieben und immer nur kurz sein spiegelverkehrtes Andlitz im Wasser unverzerrt anstarren konnte, bevor es die Wellen wieder in hässlich wabernde Fetzen zerriss und der Wind kräuselnde Fratzen auf das Wasser malte, dieser Narziss, wäre er noch von unserer Welt und nicht schon längst zu Humus für Mythen, in winzigen Teilchen zerfallen, er wäre jetzt das glücklichste Wesen dieser Welt, denn WIR, die neuen Meister der Natur, könnten ihm jetzt die grösste Wonne bereiten, sich selbst, ganz lebendig gegenüber stehen zu dürfen, geklont und sich nicht nur, von seinem vergänglichen Bildnis, als Trugbild des Wassers bewegt, narren und verunstalten zu lassen, - sich nicht nur als virtuelles Spiegelwesen, immer nur spiegelverkehrt sehen zu müssen, ohne Konsistenz, ohne Atem, weniger lebendig als tot, sondern in voller körperlicher Unversehrtheit, neben sich stehen zu sehen, als sein identisches Ebenbild, als lebende Kopie. WIR, die KLON-WELT, würden ihm, wie jedem anderen, ohne Ausnahme, dieses pralle Glück bescheren, bald überall, für immer und wie immer schon so ersehnt und erträumt, hier, auf unserer Erdkruste, dem einzigen und ersten Geburts- und Heimatland der wirklich generierten Klone, jenseits jeder literarichen Spukhaftigkeit, im unvergleichlichen Klon-Reich unserer EU-Genik zu leben, mit Fleisch und Blut. Ausgestattet, gratis mit dazu, mit allen optimierten Prädikaten heutiger, hybrider Klon-Zucht. Da glaubten doch die alten Hominiden, dass es das Grösste sei, sich selbst im Fernsehen bewundern zu dürfen, als grell erleuchtetes Hinterglasbild, wie ein Kirchenfenster und millionenfach in die Wohnstuben geflutet zu werden, scheinbar real, aber aus tausenden Konfetti-Teilchen zerlegt. Doch was ist das schon, im Gegensatz zum leibhaftig duplizierten Klon. Noch stehen WIR kurz vor diesem Quantensprung, aber bald schon wird sich der Traum des Narziss in Wirklichkeit verwandelt haben und ganz nebenbei auch die Trugbilder der Maler, ihre Selbstbildnisse und Portraits, als lächerlich oberflächliche Versuche herausstellen, so nur malerisch den Abklatsch einer Person zu fabrizieren, als "The Medium ist the Massage" etwa, oder als "Das Kunstwerk, im Zeitalter der technischen ( nicht genetisch biologischen)  Reproduzierbarkeit". Diese stolzen Feststellungen alter Gurus, haben sich längst als überholte und hoffnungslos voreilige philosopheme Schlagzeilen erwiesen, denn sie bezeugten nicht unsere Herrschaft über alle Naturgesetze, sondern sie traten nur auf der Stelle und begnügten sich mit den Abbildern von Oberflächen, die sich dann im Kopf zur Realität formen sollten und bestenfalls nur stumpfe und dumpfe Ahnungen der alten Welt produzierten, keine Wahrheiten, weit entfernt von unserer hohen Kunst des Klonens heute.Der materialisierte Klon aber ist sicherlich die absolute Erfüllung des Narziss, und nur er wäre das treue Ebenbild und der totalisierte Masstab seiner selbst und er brauchte nicht mehr melancholisch und traurig ins Wasser zu starren um sich seiner wirklichen Liebe, seiner Selbstliebe hinzugeben. Er könnte gewiß sein, genau die gleiche Liebe vom Klon zurück zu bekommen, wie er zu geben bereit wäre und nichts täte er lieber und immer wieder. Er würde mit ihm aufwachen und einschlafen, ihm würde er nicht mehr von der Seite weichen, der, den er glaubte früher nur schemenhaft im Wasser finden zu können, ihn hätte er nun endlich gefunden, in voller Körperlichkeit und beseelt, nicht nur als mythologische Imago und Larve, sondern aufgestiegen, beispielhaft zu ihm und für uns in die Lebend-Welt und heraus aus der virtuellen Schein-Welt und nicht nur in Begleitung von kitschigen Narzissen. WIR, die Eu-Genik, wollen eben nur das Beste für alle Menschen, nur das wird ihnen gerecht und ist es auch. WIR geben ihnen sich selbst zurück, zum anfassen und knuddeln, was sie nie vermochten oder glaubten nie gewinnen zu können, und nie wirklich besitzen zu dürfen, aber dennoch demnächst besitzen werden, ihr eigenes Gegenüber und ICH. WIR gewannen es für uns alle, nicht nur als "Lebkuchenmänner am laufenden Band, sondern ausgestattelt mit dem Wissen unseres ganzen Universums. Unsere leidenschaftliche Sehnsucht nach Gleichheit und Abwesenheit jeder Fremdheit, zwischen uns und den anderen und der ganzen Welt, hat uns geleitet und geführt und Narziss, unser Bruder im Geiste, der jetzt, nur mehr als armer, einsamer Geist, in unerer Erinnerung west, wäre im Rausch erfüllter Seligkeit. Und WIR mit ihm, die WIR alle das noch vor uns haben. Alle Menschen werden nicht bloss Brüder, sondern Klone. Die schillernde Hymne, die von der reinen Vorstellung von uns, in die Realität transformiert wird, nicht nur als lierarisches Elfenbein, nicht als dünnhäutige Kopie eines Malers, nicht nur als fotografisches Silberbild mit Silberblick auf Photo-Papier, nicht nur als dreidimensionales Konstrukt aus dem Computer, nicht nur als totes Gestein oder Marmor und nicht nur als Lied oder lierarisch unerfüllte  Fiktion. So werden WIR also endlich uns selbst gegenüberstehen, wirklich begegnen können, millionenfach nebeneinander spazieren gehen und miteinander reden und nichts wird falsch dabei sein und WIR werden uns sofort und unmittelbar verstehen, denn WIR werden alle vom Gleichen Geist und Fleisch und Blut sein, wie die anderen, mit uns selbst. Was waren denn schon die einfältigen Bildnisse zuvor, die sich bei genauem Hinsehen als farbiger, vertrockneter Schleim aus Harz, Ei und Firnis erwiesen. Was sollten denn schon die fahrigen Pinselspuren und Hülsen auf den Leinwänden sein und die Narben blinder, oberflächlichster Wahrnehmung im Gestein bedeuten, weniger  noch, als glasiger Rest einer Reptilien-Häutung. Es war doch nur die Ahnung unseres Selbst, die immer wieder nur tote Schemen produzierte. WIR haben das  endlich überwunden, WIR die grössten Menschenfreunde dieses Planeten nach dem Urknall. Näher als jeder Verwandter, näher als jeder nur etwas ähnliche Doppelgänger, ähnlicher selbst, als eineiige Zwillinge. Immer und immer wieder sich selbst aus Distanz oder grösster Nähe zu beobachten und zu wissen, was man will und begehrt, egal mit welcher Geste und Stimme es zu hören und zu verstehen, bei allen, noch so komplexen Szenerien und Problemenimmer einig bei sich zu bleiben. Mit gleichen Augen und Sinnen zu erleben, was immer geschah und  ist , das ist es doch, wonach WIR alle immer schon strebten, wie Narziss, mit aller Kraft dann erst die Gewissheit zu haben, dass in dieser so glücklich gewandelten Welt der Gleichen, wo es nur noch Gleiche gibt, in immer grösserer, beliebiger Zahl zu existieren. Unendlich, beliebig generierbar, wachsend, hundertfach, millionenfach vermehrt und immer mehr vermehrt, dies wirkliche, nicht nur vorgestellte Glück, das ist das ehemals unbeschreibliche Glück, das WIR immer so frustriert vermisst hatten: Nicht nur einmal zu sein und zu sterben, sondern als riesige, unvergängliche Streitmacht, so weit das Auge reicht und noch viel weiter, mächtig, ein in unendlichen Ornamenten vereintes Imperium der Gleichen zu existieren. Ohne jegliche Verstimmung, ohne Streit sich zu begegnen, wie es das ja selbst bei frisch Verliebten selten vorkam. WIR hatten es zwar oft beschworen und die altbackenen Künstler hielten die pure Imagination bereits für die höchst mögliche Vollendung unseres Selbst, doch unser Glauben war im Grunde nur Schein vom Sein und tausendfach trügerisch vorgegaukelt und nicht wirklich  Wirklichkeit. Dennoch, die klügsten und wissensten von uns ließen nicht locker und setzten Atom auf Atom und Stein auf Bein, bis zum tatsächlichen Sein, nicht zum Kain, wie es die Vorsehung uns tückisch und zur Versuchung in die Wiege gelegt hatte. WIR haben die bald verdient, die süsse Spritze ins Rückenmark und das Serum Wahrum. WIR wollten es und jeder weiss, wie sehr WIR uns danach gesehnt haben. Es fehlt nur noch wenig, dann wissen WIR endlich: Wahr = war!
WIR sind angekommen

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Die Aufgaben für uns, unser geliebtes Volk zu erziehen und zu bilden, sind zahlreich und wachsen mit den Ansprüchen, nach den entdeckten Fehlern der Vergangenheit. WIR veröffentlichen hier einen Text eines pensionierten Kleinakademikers, der zeigt, wie hoffnungslos kleinlich und unfähig die Menschen früher ausgerichtet waren, denn sie waren nicht mal in der Lage sich verständlich auszudrücken. WIR aber, die EU-Genik werden die Sprache revolutionieren und  modernisieren . "Schreiber und Redner benutzen die Sprache zu vielerlei: Gewöhnlich um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren, eine qualifizierte Aussage über etwas konkretes zu machen , aber auch, ganz frei, um wie eine Lerche zu singen, sich zu freuen, zu beklagen oder zu beten, oder um einem noch nicht flügge gewordenen Gedanken, ein erstes Fenster zu öffnen. Was hier einfach und prosaisch erscheint ist aber nicht selten der Grund tiefster Missverständnisse, weil es so tut, als wenn die fließende Wirklichkeit mit starren Schablonen in Form von Wörtern festzunageln wäre und so Bedeutungen vorgibt,erzwingt, erfindet und zerstört, die unter Umständen bei jedem anderen, andere, als die gewollten Bedeutungen erzeugt und dies oft ohne es zu bemerken. Das führt dann entweder zu Verfälschungen, Verstimmungen realer Dinge, oder sogar zu Todesurteilen oder Kriegen. Wahrheit und Anmassung liegen dabei ganz dicht beieinander, jedenfalls ohne die Chance die Spreu vom Weizen trennen zu können. Was für Dichter vielleicht ein phantastisches Werkzeug sein mag, komplizierte Zusammenhängen vielschichtig und plastisch zu komprimieren oder Widersprüche aufzuzeigen, ist in der Wissenschaft eher ein Instrument des Ungefähren und Ungenauen, das logische Beweisketten schnell ins Abseitige und Unanschauliche abstürzen läßt oder scheinheilige, illusorische Gloriolen generiert, wie sie häufig in Sonntags-, Wahl-, oder Preisreden unbekümmert abgelassen oder gepredigt werden. Unbeabsichtigte Konfusion und Illusion sind die Folge, oder beabsichtigte, oft schwer widerlegbare Hochstapelei, Demagogie und Lügen, die sich wie unausrottbares Ungeziefer in solchen Texten und Reden, wie blinde Passagiere eingenistet haben. Ähnliches findet sich in sichtbar oder unsichtbar, oft in vermeintlich objektiven Gutachten oder Werturteilen, unentwirrbar eingebunden oder bewußt reingestrickt, sei es durch  subjektiv verschiedenartige Vorverständnisse zur jeweiligen Sachverhalten, oder eben, wegen der angeborenen Vieldeutigkeit der Sprache selbst. Das war schon immer so und gehört zum babylonischen Charakter unserer Kommunikation. Alleine das schillernde Wort "Aussage", kombiniert  aus "aus" und "Sage" kann alles mögliche besagen und begründen wollen, aber auch schlicht nur andeuten, dass es sich dabei um Fakten handelt, die eher eine undeutliche und ungewissse Herkunft haben, uns aber einreden sollen, tatsächlich, irgendetwas genaueres zu vermitteln, wo nicht mehr als eine Ahnung über irgend etwas vorhanden ist. Den nüchternen und ernüchterten Zeitgenosse wird dabei die berechtigte Sorge peinigen, daß so viele Wirklichkeiten oder wirkliche Wahrheiten im Umlauf sind, wie es Aussagen über sie gibt, obwohl nur eine die beste und richtigste sein kann. Halbe Wahrheiten sind keine. Und das müßte dann wenigstens bei den Zeitgenossen die Meinung ergeben, daß zu viel geschrieben und geredet wird, mindestens zu viel darauf gegeben wird und das wäre dann schon mal eine objektive Erkenntnis, wenn auch nicht die gemeinte, die freilich kaum die Selbsterkenntnis der redenden oder schreibenden Meute beeindruckt oder erreicht ,denn die haben ja kein anderes Verständigungsmittel, doch was  sagt der kluge Volksmund : "Reden ist silber und schweigen ist gold". Richtig! Dies immerhin eine wichtiger Punkt, der sich im Einklang mit allen aufklärerischen Geistern weiß. Aber es gibt eben auch arglose oder wichtig tuerische Menschen, die durch Rede und Sprache ihren Stau oder Frust, im Gehirn und Bauch abbauen müssen, etwa bei Klatsch und Tratsch, wo Geltungssucht und Missgunst, automatische Nachbarn sind und nicht der abwägende rationale Verstand, sondern wo das Gefühl, das Geschlecht, die Sprache wie trillernde Grünschnäbel benutzen, um ihr Gemüt damit aufzuputzen. Bei all diesem, oft nur Staub aufwirbelnden Geschwätz, wird zwar Befriedigung unfertiger Gefühle gesucht, aber nur auf Zeit und schwankend erreicht. Der Klatschende ist immer in Gefahr, sein übles und unüberlegtes Gerede, wie einen Bumerang, irgendwann, und unerwartet zurück zu bekommen. Ebenso der Journalist, der ohne Fachwissen, mit zu schneller oder gespaltener Zunge, einfach drauf los plaudert oder schreibt, aber am Ende nur den berühmten Sturm im Wasserglas erzeugt. Die Wahrheit versteckt sich verrissen und unerkannt zerstückelt in der Sprache, überall im Redeschwall und überwichteten Hypothesen und geht lächelnd und unerkannt ihres Weges, wohin, woher, warum? WIR wissen es nicht, oft allein und im Dunkeln gelassen, und wenn sie unerwartet oder überhaupt mal vom Blitz der erleuchteten Erkenntnis getroffen wäre, dann merken wir es nicht einmal, weil wir es nicht verstehen und glauben mögen, weil es unseren Verstand überfordert oder unser eingebildetes Selbstverständnis, oder gar unterfordert  wie einen Mathematiker, der auf das Zählen von Zaunlatten reduziert wird. Die so genannten oder sich selbst so benennenden Schriftsteller dagegen, sind oder scheinen da schon schlauer, sitzen am längeren Hebel, denn sie sagen eher, es komme mehr darauf an, was zwischen allen Zeilen steht, als das was nur verbal in den Zeilen und Worten direkt zu erkennen wäre. Gemeint sind nicht die Bedeutungs-Schablonen der einzelnen Wörter, sondern das Netz, der Kontext, mit dem der Schreiber oder Redner seine Inhalte präsentiert. Wobei er natürlich wie bei einem Vertrag auf das gegenseitige Verständnis angewiesen ist und dabei leicht mit seinem Latein am Ende ist oder vor die Wand läuft. Doch wenn er, der Schriftsteller oder Redner, vom Zuhörer oder Leser, schnell verstanden wird, dann sollte er sich ebenso besorgt fragen, warum er überhaupt diese Mühsal des Schreibens oder Redens auf sich genommen hat, denn er hätte sich die Anstrengung sparen können, weil sie überflüssig geworden ist und zu kurz gezielt war. Doch wenn er, der Leser und Zuhörer, etwas auch nur halb oder annähernd verstanden haben sollte, dann sitzt er mit dem Schreiber scheinbar zwar im selben Boot, aber beide Seiten verstehen sich verständnislos und bleiben gemeinsam ratlos, denn letzte, allgemeine Wahrheiten sind entweder Binsenweisheiten, böhmische Dörfer oder Phantome. Der Dichter lehrt, wir sollten mehr zwischen den Zeilen lesen, wie es die Anwälte und Richter tun, die ja, wenn auch selten genug, gelegentlich noch ehrenwerte Leute sind, damit wir wenigstens etwas, wenn auch nur fragmentarisch, vom fraglichen Text, voll und ganz, verstehen. Doch da rutschen wir in ein weiteres Dilemma, denn nun handelt es sich nicht mehr nur um die Verständigung über die sichtbar lesbare Sprache, sondern um eine eher nur unsichtbare und gefühlte Meta-Sprache, die mehr und mehr vom subjektiven Empfinden des Lesers abhängig ist und die, streng genommen, nicht mehr vermittelt oder vermittelbar ist, und gemakelt wird, mit dem Makel der jeweiligen Vorgeschichte und Vorbildung, des Lesers wie des Schreibers. Und da schlägt dann die 'Stunde' des Rhetorikers, der zu unklaren oder stolprigen Äusserungen befragt, zur Hochform auflläuft, indem er meist nur noch bunte, hochgestochen klingende Kausalketten und abstrakte Gefilde erfindet, die es garnicht gibt, nicht mal in seinem eigenen Kopf. Denn er geht ja nicht von der naiven Prämisse aus, etwas fundamental Wahres ausdrücken zu können, so einfältig ist der nicht, sondern er steuert seinen Diskurs, im Dämmerlicht, durch die vertrackten Steinhöhlen, sprachlicher Chimären und Labyrinthe, ganz ohne Höhenangst, bunt und lecker verputzt, als angeblicher Fackelträger, Beleuchter und Spurenleser, vertracktester Labyrinthe, hinein in  virtuell verästelte  Steingärten, unüberprüfbarer Realität, zu Diensten und eventueller Zufriedenheit beliebiger Auftraggeber. Die Wahrheit wird da zum schmucken Vernebeln des unsichtbaren Sinns. Das kann sehr unterhaltsam sein, aber es ist ein Tanzen auf dem Seil, am Rande des Betruges und darüber hinaus. Glaubhaft gestrickt sind  seine zumeist seifenglatten Ausführungen vielleicht, aber man weiß es genau so wenig wie vorher. Eventuell nur gut genug spekulative oder bloß selbstverliebte Spuren zu legen. Spätestens an diesem Punkt, werden dann die verschiedensten Fach-Wissenschaftler um Hilfe gerufen, die schon lange darauf gewartet haben, nun endlich auch gefragt zu werden, und dann mit glänzenden Augen und goldenen Worten ver- sprechen, der Sache nun endlich methodisch und analythisch zu Leibe zu rücken, wie die Dachdecker eines sturmgeplagten Daches, freilich nicht, ohne zuvor einen Vorschuss erhalten zu haben, denn sie schätzen ihre Arbeit sehr hoch ein, höher und höher, als es die Polizei erlauben sollte . Doch auch diese Phase der Wahrheitsfindung geht nicht auf und die Zeitungen sind täglich voll von revidierten oder neuen Ergebnissen und Gutachten, von angeblichen Entdeckungen, Aufdeckungen und Problemknoten, die von korrupten oder bloß unfähigen Politikern verzapft und   ihrer symbiotisch anhängenden Journaille und Pressesprechern, weiter verdreht, abenteuerlich multipliziert und interpretiert, wieder ganz neue, andere, eventuell noch größere Konflikte nach sich ziehen, weil alles  noch schlechter evaluiert wurde, als zu Beginn der sprachlichen Befragung irgendwelcher Konflikte und Umstände.Der arglose Nutznießer und Empfänger solcher Weisheiten, steht dann am Ende mittellos und unaufgeklärter da, als zuvor, und räsoniert: "Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor", und bleibt es, wie der Spielsüchige nach dem vergeblichen Einwurf der letzten Münzen in einen "einarmigen Banditen". Doch es wird weiter gewertet, mit leicht enflammbaren Wertpapieren und da ist schließlich der Punkt erreicht, wo Lüge und Fälschung mehr einbringen, als jede gute Idee." und da wird es erst richtig kriminell. Doch ich möchte diesen Reigen hier abbrechen und behaupten: Die Sprache täuscht dem Schreiber eine Welt vor, wie er sie sich denkt oder wünscht, doch sie bietet nu ein Bild der Wirrnis und Vieldeutigkeit seiner Ahnungslosigkeit und Verwirrtheit, wie die Reflexe und Spiegelungen einer in unzählige Fragmente zersprungenen Scheibe. Treffer sind die Ausnahme und treffsichere Aussagen zu machen oder zu erhalten sind Glücksache und meist verstehen wir eher den Gesang eines Vogels oder das Wiehern eines Pferdes, als die rhetorisch phantasievollen Wege des Sprachgebrauchs. M.B." WIR danken dem Pensionär rückblickend und veröffentlichen seine Gedanken hiermit, aber WIR wissen längst, dass seine traumatischen Erinnerungen und Befürchtungen zwar nicht abwegig sind, aber überflüssig werden, denn WIR werden die Sprache auf ein neues Fundament stellen und ihr alle Möglichkeiten nehmen, die Menschen weiter zu quälen, zu demütigen und in die Ruine von Labyrinthion zu führen, denn bei uns sind Aussagen und Ausreden nicht dasselbe. Sie werden es noch sehen.
WIR greifen durch

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HIRTENBRUN
GÖTTINGER GIFT-LANDSCHAFT "HIRTENBRUNNEN" Berliner Strße. Zoologisches Institut,
Teerbalken auf Foto, 1969
MEHRMEER
MEHR-MEER , 3-teilig, rechts unten Ausschnitt , 1998

Weil das Fernsehen wie eine Krake überall seine quasselnden Saugnäpfe reingehängt hatte und durch die Köpfe der davon gebannten Zuhörer, wie eine Stampede irrer Ochsen raste, um gleich wieder rasant als Methan-Gas, aus den hintersten Regionen seiner Wirte austrat, machte es, das Fernsehen, zwar scheinbar grossen Wirbel und verursachte viel Dreck und Gestank, aber es hatte sich in seinen Blähungen und Blasen genauso schnell wieder aufgelöst, wie es durch den Äther marschiert war. Dennoch entstanden eklatante Schäden in allen Teilen der Gesellschaft, so dass die Sende- Anstalten schliesslich, wegen der anfallenden Schadenersatz- Forderungen, Konkurs anmelden mußten, sehr zum Leidwesen der politischen Herrschaften, die ohne ihre multiplizierenden und aufhübschenden Dienste, Bühnen und Laufstege nur noch wenig Eindruck machten und den Wählern ihre längst bekannten Botschaften direkt, Auge in Auge, auf Marktplätzen verkaufen mußten, wozu viele Politiker inhaltlich, nervlich und sprachlich gar nicht in der Lage waren, weil sie eigentlich nichts zu sagen hatten, als bitte wählt mich, ich hab Euch lieb und ich bin der größte". Es blieb den Zeitgenossen nichts anderes übrig, als diesen Jahrmarkt der Eitelkeiten und Petitessen links und rechts liegen zu lassen und den Rest als Schweinefutter zu vermarkten. Anders sah es da schon mit der Sprache aus, die zwar nicht zum lügen bestimmt war, sondern dauerhaft Wesentliches konservieren und authentisch transportieren sollte, doch die Major-Sponsors waren mehr an Täuschung interessiert, als an dem weniger llukrativen Ethos der Aufklärung, der ihren Radius gewaltig eingeschnürt hätte und ihren Gewinn, durch den Übermut der Dummen, nicht hätten einfahren können. Freilich gab es ein paar aufrechte und glaubhafte Autoren, die sich mühten dagegen zu halten, doch ihr Erfolg war karg, wie das der Erdmännchen bei ihrer Futtersuche im Sand. WIR kennen ihre mentalen Qualen, beim Schreiben zwar nicht, aber WIR können nur ahnen, welche Meere an Schweiss, Kaffee und Alkohol, diese einsam vor sich hinwerkelnden Weltverbesserer, als Treibstoff für ihre Bluthochdruck steigernde Schwerstarbeit, nötig hatten, denn die Tücken und ohnmächtigen Gewerke, dieser zumeist bedeutungslos vernetzten Vokale und Konsonanten zu Wörtern und Sätzen, gerieten leicht zu steinhartem Beton, der sich weitere Feinheiten nicht mehr abtrotzen ließ und hat sicher so manchen hartnäckig schreibenden Kopf an den Tropf oder gleich in den Wahnsinn getrieben. Eine zweite Einlassung, des Wortklaubers und Zettelreissers Mi. Jo. Ka. Badu dazu, wollen WIR hier als 2. Beispiel des eben, im vorigen Kapitel, zitierten Aufsatzes, des kleinakademischen Pensionärs, anfügen. In diesem Text: "Kunstgeschichte in einer Stunde", 1976, wird ebenfalls die eigentliche Ohnmacht der Alt-Sprache zu Sprache gebracht , die an devoter Kleinlichkeit und Kleinmütigkeit, das ganze Ausmaß solcher Schreiberei zum Ausdruck bringt: "Die abstrakte Sprache scheint um so mehr Feindin der Wirklichkeit zu sein, je mehr sie behauptet, sich konkret auf diese berufen zu können und gar darüberhinaus vorgibt, den Gang der Dinge festschreiben oder zurück- und vorausschauend fixieren zu können: In der Politik, Wissenschaft, Rechtsssprechung bis hin zur zeitlich-inhaltlichen Sortierung künstlerischer Zeugnisse. So gerät die flüchtige, vielschichtige und jeweils nur fragmentarisch und hypothetisch greifbare‚ Gestalt" der Wirklichkeit leicht in die Zucht-Häuser singulärer Hackordnung einseitiger Interessen oder in die Hände zufälliger Umstände. Die mit der Wirklichkeit rivalisierende Sprach-Welt: Verklammert in ihren einmal gewählten Texturen, versteinert und verholzt in sauber gedruckten Büchern, gespeichert in endlosen Bibliotheken, suggeriert dauerhaftete Erkenntnisse, wo doch schon eine winzige neue Tatsache, ein kleines Denkbeben ausreicht, die kunstvoll zusammengestückelte Konstruktion, die künstlich zusammen geleimte oder verlogene Geschichte, mindestens streckenweise, zum Einsturz zu bringen. Vergleichbar einer überforderten Stadt-Struktur mit ihrer gleichzeitig festgefah- renen und zerrissenen Grammatik. Erst nach wiederholtem Lesen oder nach einer bestimmten Zeit, werden die Nähte, Schnitte, Brüche, Löcher, die nur ungenügend belegten und fehlerhaft aufeinander bezogenen Teile sichtbar, aus denen ein Text, Stück für Stück zusammengebaut wurde. Die restlose und absolute Klärung eines Sachverhaltes bleibt eine mehr oder weniger unfreiwillige Utopie, Fiktion, Projektion, Spekulation, ein in unendlichen Einzelheiten sich verlierendes Abenteuer". WIR, die EU-Genik, haben den ernsthaften Willen bekundet, dem Relativismus und Hypothetismus, der ohnmächigen Nach- und Hinterher-Denker, einen bio-genetischen Riegel vorzuschieben und werden eine klare, direkte Ansprache und Absprache der fälligen Neu-Sprache herbeiführen, notfalls erzwingen, worüber später, an dieser Stelle noch die Rede sein wird. WIR werden mit einer neuen, eindeutig genormten Sprache alle akademische und linguistische Windigkeit, philosophischer, wissenschaftlicher und vermittelnden Themen, zum erfreulichen Ende, dieser dann nicht mehr "unendlichen Geschichte" führen. Natürlich könnten WIR da und dort, in der Alt-Sprache, noch etwas Positives vermelden, doch das wäre nur rudimentär und nich mehr nachhaltig und ganzheitlich für uns relevant ,denn, längst haben WIR die nötigen Schnitte für die erforderlichen Schritte getan und "der Wagen, der rollt". Was nützte uns denn alle schöngeistige oder nur bemühte Beredsamkeit der toten Dichter nebst ihrer Traditionen, die unser kommendes, ganz anderes und wesentlich vollkommeneres Glück nur beeinträchtigen würden. Die Wahrheit ist schlicht: WIR brauchen sie nicht mehr, genau so wenig wie die Keilschrift. Wer will schon mit schlechtem, archaischen Werkzeug arbeiten. Man stelle sich die Einfalt vor, jemand würde von der Autoindustrie verlangen, Autos zu bauen, die nicht ständig neue Schäden verursachten, ein Unding wäre das und völlig ausgeschlossen. Doch dieser Grundsatz wäre nur durch das Abschaffen der Autos erreicht worden und das tun WIR jetzt mit der Alt-Sprache auch. Zwar suhlten sich die Alt-Menschen stolz in ihren überkommenen Sprachschätzen und jede Abschaffung hätte Krieg bedeutet, aber für uns zeigte sich in ihnen nur der witzlose Aberwitz und das Knacken in ihrem Gebälk und Geblöke. WIR sind zuversichtlich und hoffen, dass in Zukunft unsere sprachregelnden Massnahmen zügig voran kommen, damit diese unseligen Sprachstörungen keine Zerrbilder mehr von der Wirklichkeit suggerieren. Keine Hoffnungen sollten sich also diejenigen machen, die das Rad der Geschichte wieder, zurück zu Götzendiensten, Terror und demagogischen Parolen, drehen wollen, weil sie unsere im Progress befindliche Sprachreform ablehnen. WIR schämen uns für diese peinlichen Blindgänger, die nicht anders, als notfalls mit dem herausschneiden der Zunge zu belehren sein werden. WIR EUgeniker werden diesen Meisenpiepern, Mäusekuchen-Bäckern und Schwindel-Akrobaten keine Bühne und Lücken mehr für ihr verwelschendes Tun bieten. Sie sollten sich freuen, mit sanfter Gewalt, zu unseren solidarischen Staats-Dienern gemacht zu werden oder die Schnautze halten, denn WIR können auch anders.
WIR machen kein Theater, sondern Realität.

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Neulich fand unser Staatsschutz ein Pamphlet in einer unerwartet luxuriös eingerichteten Wohnzelle, in einer ansonsten trostlosen Industriebrache in Krefeld-Ürdingen, die kurz zuvor von einer weltoffenen Terrorbande geräumt worden war. An die Wand genagelt fand sich hier ein Papier, das den geistigen Amoklauf dieser Leute drastisch illustrierte. Da stand uncodiert, neben einer rätselhaften Ansammlung von Zeichen, zwei unverschlüsselte Text-Konzepte, fragmentarisch. mit fahriger Hand und wie im Suff geschrieben:"...Unverhofft verkehren sich die schönen Werte oft in ihr genaues Gegenteil. Nietzsche, Orwell und die angeblich heiligen, aber nur rhetorischen, scheinheiligen Demokratien waren sich viel näher gekommen als sie es sich eingestehen wollten. Zwar behaupteten sie immer wieder, dass sie die Demokratie liebten und schützen wollten, wie ihr eigenes Kind, doch eine Diktatur ist freiheitlicher als diese Gauner. So denken wir und so denkt das Volk und ist bereit Amok zu laufen, gegen diese Gauner. WIR fragen : "Wo bleiben unsere gerechten Löhne? Wo bleiben die Folgen der Versprechen in dieser Sprechblasen- Demokratie. Das wird böse für Euch enden!"  Was immer ihr tut, ihr Bonzen, ist ein großes Haus voll Scheiße. WIR scheißen auf Euch. Stichwort: Der unselige EURO, der alle Völker in Europa quält, außer die halbseidenen Bosse der Autoindustrie ,stachelt wieder auf zu den schlimmsten Feindschaften in Europa. Wer hier von Solidarität redet gehört zu den ärgsten Schnmarotzern dieser  Brechreitz-Politik "am laufenden Band". Ihr haltet euch große Gestaltungskünstler , aber Eure  poltischen Ergüsse verflüssigen sich zu Pisse im bunten Bauchladen von Berlin"... Ein späterer Text, wahrscheinlich eines anderen Schreibers, beginnt so: "....Ihr verdammten Arschlöcher, WIR werden Euch  alle vergiften, ihr dreckiges EU-Gesindel, die ihr unser Land kaputt machen werdet und das arglose Volk schrittweise die Scheisse reiten laßt: In "the river of no return": Warum? Nun dafür habt Ihr und WIR keine Erklärung, denn Euch treibt nichts anderes als krimineller Rausch. Schande über Euch. WIR hassen Euch und WIR werden Euch bei erstbester Gelegenheit zerbröseln, wie Arminius, zusammen mit Eurer verdammten Bande von Drogenbauern und charakterlosen Wissenschaftlern. Ihr habt uns vergewaltigt, ausgeplündert, belogen. Für Was? Für Nichts, was uns wichtig und gut ist ,wegen ein paar dreckiger Fußnoten in der Geschichte. Die Krätze und der Teufel sollen Euch holen dafür, und das Gedärm soll Euch verfaulen am lebendigen Leib, ihr verdammten Menschen- und Tierquäler, ihr Organhändler, Pädophilen und Biopanscher. Verrecken sollt ihr, in Eurem Wahn. WIR werden Euren Knast, den Ihr Staat nennt, mit einem Knall wie eine vollgesaugte Zecke sprengen und zertreten, bis auf nimmer Wiedersehen in der Hölle. Gezeichnet, die AUSKREUZER". WIR, die EU-Genik, werden dieses Gesindel fassen, die diesen Haß verbreiten. Und die gläubige und solidarisch geklonte Menschheit wird stolz auf uns sein, am Tag X. Unermüdlich werden WIR diese Wilden und Kakerlaken jagen, bis WIR sie zur Strecke gebracht haben. WIR werden unser  Volk vor dieser rechtsradikalen Neo-Apos zu schützen wissen und diese gewaltbesessenen  Geisteskranken in den Salzstöcken verrecken lassen. Wir schämen uns für sie, für diese Armen im Geiste. Laßt uns mit Milva singen:" Du fragst, warum ich so zufrieden,  mit dir zusammen leeeeben kann..............."
WIR sind so frei

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WIR brauchen uns vor der handvoll philosophierender Quäler nicht mehr zu ducken. Ihr brutzelndes Sprach-Geschleime ist hoffnungslos veriirt ,schillert tuntenhaft bunt wie Öl, oder dümpelt hoffnungslos verirrt und sinnlos  verzockt im Niemandsland der Efenbein-Türme, immer uneins , was gut und was schlecht sei und überhaupt ist das Ergebnis wilder Denkerei ,nach 2500 Jahren Philosophiererei reichlich niederschmetternd und nicht weit entfernt von blanker Spökenkiekerei. Da ist scheinbar für Jeden was, aber  für Alle  Nichts dabei, als Einerlei und Allerlei. Die moralisierende Phantasie ersetzte die eigentliche Bestimmung unseres Wesens von und der Gag von Albert Einstein ist auch besonders lächerlich. Er sagte:"Die Phantasie sei wichtiger als das Wissen, weil das Wissen begrenzt ist und die Phantasie eben nicht". WIR wollen diesen Unsinn hier nicht weiter vertiefend kommentieren. Es lohnt nicht. Das war und ist ja gerade der Schmerz des Homo antiquus, der sich von den wenig hoch und höher faselnden Genies über die ganze Menschheit ergoß und alle Geisteskrankheiten bewirkte, aber keine eindeutigen Erkenntnisse, keine restlosen Wahrheiten, keine entgültigen Maximen für das nötige Handeln, dafür nur Händel, Stress und wilde Rechthaberei auf hohem Ross, ohne respektable, praxisnahe Werte , Gewichte und Maße, mit denen WIR dauerhft etwas Gescheites hätten abfangen können. Es reichte nur immer zum bitteren, doch nicht eingesehenen Ende. Das konnte einfach nicht gut gehen, mit einer Sprache, die hurenhaft alles Gute in den Dreck ziehen kann und die selbst die übelsten Schurken-Stücke wie kostbare Diamanten funkeln läßt .Eben wie die tägliche Arbeit von Rechtsanwälten und Politikern mit  ihrem täglich rhetorischer Dreh. Das ist nun fast vorbei und fast vorbei auch die elitäre Aura aller sprachlichen Nichtigkeiten, von sittlich verkleideten Dreckschleudern, von gefälschten Pampel-Musen oder Phraseuren, die im übrigen nur Uneinigkeit unter den Wissenschaften, die  ihre Kakophonien wie Harmonien veröffentlicht haben. Das einfache Volk spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und lehnt komplizierte Verklumpungen ab. WIR eigentlich auch, denn wer viel sagt, sagt auch viel Dummes oder garnichts. Das haben die Begründungen der letzten Bürgerkriege gezeigt, wo der blutige Wahnsinn mit gut gebügelten und scheinbar bürgerlichen Worten aus den sprachlichen Glättungsautomaten, steriler Redaktionen, dann der staunenden Masse, wortreich und unaufhörlich, den unaufklärerischen und unaufgeklärten Horror wie politische Wohltaten aufdrängten. Wo andererseits, bereits am heimischen Gartenzaun, die Bürgerkriege mit vielen, sich steigernden Wortkaskaden beginnen und schließlich mit Mord und Totschlag enden. Mit Worten "Frieden schaffen, ohne Waffen": Nur ein Traum und "Opium fürs Volk"? WIR begehen demnächst den 20. Jahrestag vom  'kühn' ausgedachten "Hufeisen- Plan" im Kosovo. Ein Wort, ein geflügeltes Wort, das womöglich ein grösseres Kriegsverbrechen darstellte, als der dann folgende Krieg der barbarischen Balkanesen gegen barbarische Balkanesen: Aufeinander und gegen einander aufgehetzt, von der jeweils herrschsüchtigen Kaste der Politiker, zum Wohle der TV-Quote und im Namen einer hinterfotzigen Moral. Von Leuten angezettelt, die sich besser um die Schandtaten ihres eigenen Landes gekümmert hätten. WIR können hier die Geschichte nicht erschöpfend nach allen authentischen Zitaten dieser Art filzen, denn Kathastrophen, verursacht durch Worte, wohlgemerkt nur durch mörderische Worte, sind zu zahlreich, aber mit heuchlerischer, schönfärbender Sprache läßt sich alles straflos für die Politik später regeln. Versteht sich. Das heißt Diplomatie, die sich für solche Fälle mit Immunität gegen fast jede Haftung und Strafe abgesichert hat. WIR haben diese schlafenden Hunde geweckt, an den Pranger gestellt und dann für immer in den Auflösungs-Heimen langsam dahin siechen lassen. Unsere Welt ist doch kein philosophisches oder verbales Spiel- Zeug. Es verbieten sich Einzelgänge und individueller Wahn linguistischer Schrebergärtner und Krieger, die sich schnell und leicht in gefährliche Rauschorgien steigern und brandschatzend die Länder, mit ihrer verlogenen Moral überziehen, wie überall, fast  wie im Traum und ausnahmslos. Man denke nur an die vielen Gipfel zur Rettung des weltoffenen Euros, nicht zu verwechseln mit dem spießigen Eros der Böcke und Zicken, vor nicht so langer Zeit, in den Zentren der Piefkes. Die EU-Genik ist sich bewußt, daß alles mit der richtigen Sprache beginnt: "Am Anfang war das Wort" und alles auch mit der richtigen Sprache endet: Und am Ende war das Wort. Und so sitzen längst viele unsere fähigsten Komprimierer und Exorzisten an ihren Laptops und Labors und erarbeiten den zukünftigen Sprachschatz völlig neu, der alle Missverständnisse und Mehrdeutigkeiten aus- schließen wird. Das ist eine harte, aber froh stimmende Arbeit, bei der wenig alte Substanz übrig bleiben wird, soviel kann man jetzt schon verraten. Hier kann unsere harmonische Zukunft endlich tief und befreit durchatmen und sie wird aus den neuen Sentenzen die vollkommenen Instanzen schöpfen, die tief in die mobilen und überkommenen Verkettungen der antiken Genome und steuernden Brutstätten der Hirnlappen hinein reichen werden und wirken und weiter und immer weiter, mit ihren segensreichen Botenstoffen, tief und nachhaltig genug, in die hilfreichen Organe und kreisenden Säfte hinein regieren werden. Sie gelangen an Orte in den Körpern, kraft nanologischer Innovationen, zu denen die ungelenken Sprach- Grübler und künstlichen Wortbildner der alten Schulen, mit ihren vexierenden und verhexten Gefühlen, direkt aus dem hohlen Bauch, niemals gelangt wären. Ein willkommener Segen, denn die alte Sprache hätte längst alles zerstört, schlimmer als die Schwarze Pest und Schwarze Kunst, bevor es mit uns erst richtig hätte anfangen können, denn es hätten sich die anarchischen Praktiken und flatterhaften Worthülsen totbringend ausgebreitet wie der gemeine Wiesenknöterich und unser drangsaliertes Bewußtsein bis zur Bewußtlosigkeit vergiftet. Jetzt gilt es, radikale Signale, durch gezielte Eingriffe in die verderbten Gewohnheiten zu rammen, um den sprachlichen Wandel zu einer friedlichen Klonsprache einzuleiten, denn das ist ja unser Ziel und unsere Bestimmung. Die vermeintliche Fülle aber aller sprachlichen Ausdrucksformen war ja in Wirklichkeit früher nur das schwache, verbal-automatische Echo auf das Chaos der mörderischen Natur, mit all ihrem zerstörerischen Unwesen, ihrer ständigen Verwesung und Auferstehung von pausenlos keimenden und absterbenden Truggestalten, ihrer Gewalt und perfiden Perversion, ererbter Anlagen und schliesslich die Auflösung jeder dauerhaften Formation in den kranken, aber gepriesenen Kreisläufen: Analog einer zerbombten Stadtstruktur mit ihrem Wirrwar der Gebäude, Hütten und Paläste in Schutt und Asche, mit ihren versponnenen, unwegsamen Verkehrswegen und krachendem Lärm, zusammen stürzender Bauten und dem Lärm startender und landender Flugzeuge, mit ihren eigekapselten Büro- und Industrieanlagen, mit ihren verstopften Gas-,  Wasser- und Harnströmen. Und nach jedem erneuten, unbefriedigten Wieder- aufbau, wieder hohle Wörter, begrifflich aufgeblasen, über die Köpfe, über die Schmach, über die realitäten hinweg aus vermeintlich  priveligierten Positionen. So haben WIR zunächst mal In unseren Wörterbüchern manch angeblich übermächtige Wörter aus dem Sprach-Verkehr gezogen, weil sie immer wieder Anlass und Einladung zu Aufruhr und Gesetzlosigkeit boten, wie: u.a.: Freiheit, Liebe, Würde, Brüderlichkeit, Ehre, Geist und Demokratie, - bevor WIr dann die letzten Schritte veranlassen werden, WIR kommen später darauf zurück. Es zeigte sich, dass diese meist nur spekulativ benutzten Glanz-Wörter der Politik und unwissenschaftlicher Politologie, Soziologie und Pädagogik  immer dann mit einem schnellen Klick aus dem Halfter gezogen wurden, wenn ihr krasses Gegenteil  in staatlich veranlasstes Chaos gewendet wurde. So sind viele Verbalien,Prädikate und Zeitformen zu Ködern und Komplizen betrügerischer Manipulation, Nötigung, Entmündigung, Personenkult, Hetze ,Gewalt oder demagogischer Provokation angespitzt worden, wie es unsere Vorfahren und deren Vorfahren, immer wieder so schaurig vorgemacht haben. Und so dienten viele polygene und polygone Ausdrücke nur dem Gewinn von winkeladvokatischer Manipulation und sonstigen, scheinbar legalen Betrügereien, besonders bei der Ausgrenzung wie Unterdrückung neuer, gegenständiger Meinungen und schadeten so erheblich der homogenen Ausdehnung und Autonomie unserer exzellenten Zukunfts-Gesellschaft, in der es nur noch Gleiche und keine Privilegierte mehr geben wird. Also arbeiten WIR daran, diesen Schmarotzern, Überfliegern und Outlaws ihre Refugien und Verstecke zu nehmen, in denen sie sich verbal verschanzen und asoziale Raubzüge vorbereiten und vermeinlich legal durchführen. Ähnliches gilt für das Wort "Liebe", das zu Kitsch und esotherischer Droge verführte oder zu pornografischem Schweinekram oder als Aufhänger voyeuristischer Unterhaltung bis zu jämmerlich hochgejauchzten Werbebotschaften verkam. Wörter wie etwa "Würde" und "Ehre", brachten nur fahlen Glanz und abschottende Moral in das Selbstverständnis von Bandenkriminalität, Strauchdieben und religiösen Mördern wie Triebtätern jedweder Ausprägung und Herkunft und freilich  sowieso  permanent als Schmuck auf moralistischen Schwatzparketten, bauernschlauen Image-Feldern, wichtigtuerischen Gipfel- und Wipfel-Debatten oder mehrheitsbeschaffenden Drückerparties, besonders unmittelbar vor den Wahlen: "Ich geben Ihnen mein Ehrenwort". WIR wollen diese Auflistung nicht weiter ausdehen. WIR müssen aber natürlich das so flüssig benutzte alt-griechische Ehren-Wort "Demokratie" hier auch erwähnen, seine rhetorische Hülle und verdorbene  Substanz und Fülle . Es ist zum scheinbar unverzichtbaren Renner aller primitiv indoktrinierenden Gehirn-Wäscher, Eiferer und Macht-Betrüger in den ehemaligen Massenmedien und Parteizentralen geworden .  Es wird eigentlich immer dann benutzt, wenn genau gegenteilige Ziele verfolgt und kaschiert werden sollen und ist geradezu das Paradewort für Lüge und Schwindel geworden, das von Demagogen und Kriminellen, allüberall auf den Tannen-spitzen, als platt gehobeltes Alibi oder Placebo kleingelutscht wurde. Da stolzierte jeder Meinungs-Strolch mit seinem plüschfarbenen Demokratie-Pudel unterm Arm durch die Parlamente, gab ein paar blasierte Anmerkungen ab und tat so, als wenn er damit der Gesellschaft  das "Wasser des Lebens" geschenkt hätte. Und so ist ja auch das letzte Gross-Reich Europa feige gegen das Volk zusammengewichst worden und die Journaille hat dabei einen sehr peinlichen, besonders unehrenhaften und unkritischen Part gespielt, bevor das ganze Kartenhaus implodiert und feindselig zur Hölle gefahren ist. WIR zollen aber diesen lächerlichen Werte-Gestaltern insofern großen technischen Dank, weil sie mit ihrer dummdreisten Frechheit, das arglose Volk in diesen abgefuckten Strudel hinein gezogen und "mitgenommen" haben und WIR durch ihren schändlichen Bankrott  erst unsere unvergleichliche Regierung errichten konnten. WIR, die EU-Genik, haben also dadurch kostbare Lehren gezogen, die zeigten, wie man den Willen ahnungsloser Menschen nicht nur heimlich hintergeht, sondern geradezu ins Gegenteil ihres Willens verkehrt und selbstherrlich zur Sau macht, während man sich selbst dabei, wie Gorillas triumphierend und bauchtrommelnd selbst als überlegen handelnde Staatsmänner feiert und anschließend  im totalen Aus landeten und uns stark machten. Diese Falschmünzer boten erhei- ternde Mommente, wenn sie dann, bekifft von eigner Wichtigkeit, auf Wahlveranstaltungen sangen und singen liessen: "Die Gedanken sind frei" und sich damit aufspielten, wie Poeten auf dem Kriegspfad. Eigentlich ist es unnötig darauf hinzuweisen, dass Poesie und Lyrik, in der gepflegten EU-Genik heute, keinen Platz haben, denn WIR beschäftigen uns nur mit der nützlichen Real-Welt und nicht mit den irgendwelchen Rülpsern von Schöngeistern  auch wenn die noch nicht ganz verflogen sind . Wunschdenken und exotische Träume brauchen WIR nicht und damit sollte dieses Problem auch abgehakt sein. Anarchie, Wahn, Überheblichkeit und manisch- depressives Irresein  sind ja die Indikatoren kranker Frei- und Müssiggänger, die sich häufig poetische Flucht-Burgen bauen , in virtuell vergoldeten Domen und Villen hausen, wie Quasimodo in den Glockenstühlen oder in den Kneipen,besoffener Selbstgespräche.  WIR, die EU-Genik können das nicht wollen und wollen es auch nicht können. Unser liebes Volk ist zu kostbar und zu teuer, als dass WIR es diesen verbalen Gespenstern aussetzen dürfen, auch wenn oder gerade weil hier noch tückisch-tickende Phantomschmerzen bis zum Tinitus und Anzeichen von Degeneration ,Dekadenz, verquerer Weltschmerz und Affenpotenz verborgen zu sein scheinen. WIR haben jedweder Doppel- und Vieldeutigkeit der Sprache den Kampf angesagt, denn WIR wollen nicht aneinander vorbei reden oder bei bestimmten Wörtern, beliebig unterschiedliche Bedeutungen und Bewertungen durchgehen lassen. Das verbietet unser Gleichheits-Gebot, das besonders die Sprache betrifft. Spracherziehung ist für uns das Nonplusultra des eu-genischen Reinheits-Gebotes.
WIR gehen voran

SCHUL
Schule von Athen , 3D, Zyklus in vier Bildern , 2005

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LAUF

Der Psychiater Dr. Gybsi lehrt: "WIR lieben den Marathon deshalb, weil die Läufer alle in die gleiche Richtung laufen". Dieses wenig verblüffende Ergebnis ergab ein groß angelegtes Psycho-Screening, anlässlich der letzten Olympiade, für uns, die EU-Genik ein klarer Fall und eine Bestätigung, selbst in diesem trivialen Bereich. Alle Welt nahm ja an, dass sporliche Wettkämpfe wegen der Erringung von Höchstleistungen und immer neuer Weltrekorde bei Rassisten so beliebt seien. Nein, weit gefehlt! Denn diese populäre Zuwendung hat ganz andere Ursachen, bei den aktiven Sportlern, wie auch den passiven Zuschauern, die  aus ganz unterschiedlichen Gelüsten zu den Veranstaltungen kommen. Der Sportler, wie WIR ihn vom alten Fernsehen und den Zeitungen her kannten und vermittelt bekamen, wollte immer nur das Eine, unbedingt und vor allem immer der beste und erste sein , doch das versteht heute niemand mehr und dieser Charakterzug gefällt uns, der EU-Genik natürlich nicht, weil er das krankhaft elitäre Bewußtsein weniger in den  unterschiedlichen Leistungen honoriert und den Willen zur Gleichheit beim Rest der Bevölkerung schwächt. Ein asozialer Anreiz, wie er schon im Kindergarten gefordert wurde und dort von den Eltern ständig, selbst mit Ohrfeigen und Liebesentzug  angeheizt wurde. Entweder führte das bis zum infantilen Wahnsinn, Trauma, Depression, Paranoia, Selbsthass, Herzstillstand, Kinder bis zum grotesken Grössenwahn, Selbstherrlichkeit, Herzrasen,  Hochmut oder  omnipotentem Dünkel.  Alles keine schönen Auswüchse und insgesamt eine Orgie, wilder Besessenheit und neurotischer Erziehung, die WIR langsam zurück bilden müssen, um das Gefühl einer solidarischen Gemeinschaft herbei zu führen - , Betonung liegt auf "führen", denn von alleine kommt das nicht und diese übersteigerten Triebe erzeugen nur Hass, Frust oder Überheblichkeit. Daher müssen WIR alle guten Kräfte mobilisieren, damit sich niemand mehr schwach und untalentiert vorkommt, weil er Dies oder Das nicht gleich, gut oder schnell genug versteht, wie ein Primus. Jeder soll sich wie ein König fühlen und mit allen auf  gleicher Augenhöhe verkehren und kommunizieren können. Das ist der Sinn unserer Botschaft. Das ist gerecht und human und jeder Ehrgeiz, der dieses Mass, nach oben oder unten, überschreitet, wird unter Umständen mit sanfter Gewalt in Erziehungsheimen zurück geschnitten. Die Lehren des Weisen Gybsi weisen aber nicht nur warnend auf den neurotischen Leistungssportler alter Schule hin, sondern eben auch auf seinen genuinen Herausforderer, sein Publikum und das Umfeld des Publikums, die Medien. In seiner revolutionären Studie weist Gybsi nach, daß dem Publikum die sogenannten Hochleistungen eigentlich egal sind, sondern es freut sich mehr an dem Anblick des schlichtweg immer Gleichen, was da vor seinen Augen abrollt. Fast bis zum Kollabs steigert sich die Freude, wenn alle Sportler einer Disziplin immer wieder das Gleiche tun, in Kolonne laufen, auf Bahnen, Runde für Runde, formatiert und möglichst lang im Kreise herum oder in der gleichen Richtung, auf der gleichen Strecke, hin und her, rauf und runter, rein und raus, drüber und drunter  marschieren "Seit' an Seit'. Das ist doch das wahre Glück, ganz egal wohin oder woher sie springen, rennen, fahren, schwimmen, werfen, tanzen, paddeln, schiessen, alleine und zu zweit, zu dritt, im Quartett oder synchron, was freilich ohne genetische Chirurgie nicht perfekt gelingen kann. Dabei spiele es keine Rolle, so Gybsi weiter, was es für Leute sind, mit welchen Accessoires sie das Gleiche tun oder wie sympathisch oder unsympathisch sie von den Reportern mit lauerndem Blick vorgeführt und charakterlich durchleuchtet werden und, je nach dem, als Sonderlinge stigmatisiert oder als brave, sympathische  Vorbilder stilisiert werden, auch wenn den Sportlern diese berichtenden Schmarotzer, dabei gehörig und sichtbar auf den Geist gehen, wie ihre Mienen meistens verraten. Nicht die Schwere der Kugel, nicht die Höhe der Latte, nicht die Weite der Strecke und Grube, nicht die Schnelligkeit in der Kurve, nicht die Anstrengung des Kampfes, sind die Kriterien für das Ausschütten von Adrenalin und der Glückshormone, auch bei den Zuschauern, sondern, WIR sagten es schon, es ist die nackte Freude an der Gleichheit, am Gleichklang, an der Gleichartigkeit allen Treibens der Sportler, was leuchtender Funke auf den Zuschauer überspringt und ihn das Erlebnis unserer kommenden EU-Genik schon jetzt geniessen lässt. Die Einsicht also in die höhere Stufe des vorauseilenden Verstandes und kribbelnden Hoch-Gefühls, bei immer den gleichen Übungen ist es, die sich immer tiefer in das zerebrale Netz des Bewusstsein eingraben, bei den aktiven wie passiven Ritualen aller, beim Schwärmen und Schwarm-Verhalten dieser Events . Ein schöner Erfolg unserer staatlichen Psychiater und Pharmakologen, die aus reiner Lust an der Freud, ihre Freizeit, auch sonntags, geopfert haben, um allüberall die Pulsameter auf die Gehirnströme der Sportler zu richten ,gelegentlich auch heimlich versteckt, undercover, um diesem Erfolg aus der Taufe zu hebeln. Nicht zu reden von den eugenischen Downloads und Setups zuvor, die noch vorhandene wilde Verspannungen lösten, die immer nachhaltiger abgebaut wurden, um unsere Leitkultur der kommenden Klon-Welt unumkehrbar zum Triumpf zu führen.  Die Sportler fiebern mittlerweile darauf, auch in den individuellen Leistungen des alltäglichen Lebens immer gleicher zu werden und sogenannt natürliche Unterschiede von Talent,Kraft und Anpassung abzuschütteln. Sie achten auf Vordermann und Hintermann und achten sensibel und vorbildlich auf jede Regung der Fachkollegen, um es ihnen gleich zu tun und nicht aus der Reihe zu tanzen. Nicht nur im automatischen Bewegungsablauf der Vorführungen mit hohen Anteil an Selbstdressur, sondern auch bei der Hardware des Körperbaus, also den Muskeln und Sehnen, wo zum Teil noch ein hoher Glättungs- und Nachholbedarf an absoluter Gleichheit bestand, denn es trennten die Athleten ja oft nur Bruchteile von Sekunden, Pfunden und Zentimetern. Sie tauschen ihre Diät- und Speisepläne aus, gehen zur gleichen Zeit ins gleiche Bett, essen die gleichen Mengen, haben den gleichen abge-coolten Sex, wo er nicht schon runter gestuft wurde und schwitzen möglichst zur gleichen Zeit in der gleich geregelter Saunatemperatur. Die  verausgabten Mittel dabei für alle Sportler, gleichen sich mehr und mehr an und daran können unsere Kämmerer auch sofort den wachsenden Erfolg der gemeinsamen Massnahmen erkennen. Die Freude beim Zusehen wird also einzig von der Wahrnehmung und Einheit der perfekt abgewickelten Automatismen beherrscht, einem  stammesgeschichtlichen Relikt aus evolutionärer Vorzeit, das Honig-Bienen, dank genetischer Ausstattung, dazu befähigte, ewig gleichartige Speicher- und Brutzellen anzulegen. Ein Effekt, den das Forscherteam des Weisen Gybsi überall in Flora und Fauna penibel untersuchte und zumeist auch gleich interpretierte. Mit am Ende immer demselben Ergebnis, der Lehre von genetisch gesteuerten und immer gleich ablaufenden Kreisläufen und Wiederholungen einzelner Übungen, in Leistung, Ausstattung und Grenzen des biologischen Outputs. Gybsi führte auf dem jährlichen stattfindenden Kongress, der "Gleichen unter Gleichen", aus, dass der Sport ohne solche Automatismen aussterben würde und ohne Zuschauer wäre, weil das Publikum, gemessen und im Vergleich zu den ehemaligen Höchstleistungen der Sportler, dann noch mehr von abwehrenden Minderwertigkeits- Komplexen, wegen mangelnder Gleichheit und nicht nur gefühlter Durchschnittlichkeit, geplagt würde und daher die Veranstaltungen, als gefühlte Erniedrigungen meiden würde. Dennoch, so Gybsi, haben WIR hier noch hohe Schleifungs-Bedarfe und WIR sind noch lange nicht nahe genug, an der Spitze, gleicher Prämissen und Ideal-Zustände. Alle ehemaligen Exzesse des psychotischen Neuromatismus und Wahns individueller Überlegenheit werden sich aber relativ schnell bis zur objektiven Gleichartigkeit aller Anstrengungen und Resultate reduzieren lassen. WIR brauchen halt noch etwas Geduld, bis die genetischen Prämissen dafür ausgeschöpft , ausgereift und mit einem Schieber zu regulieren oder abschaltbar funktionieren.   Falls die Angleichungs-Prozesse aber zu lange dauern , haben WIR Analog-Viren bereits so weit biochemisch gedrillt, dass sie in der biologischen Hardware der Körper, die erwünschten Qualifikationen erzwingen. Wie befriedigend sei doch dagegen der Anblick eines Getreidefeldes, sagt Gybsi, das seine Ähren gleichermassen und einheitlich im Winde bewegt oder der Zug fliegender Wildgänse, in gleicher Richtung oder auch nur das ruhig und gleich dahin fliessende Wasser der Oder bis ins Meer, gegenüber den  schäumenden Wildbächen entsprechender Ur-Landschaften und regulierten und kanalisierten Flüsse. Am Ende seines Vortrages zeigte Gybsi einen Film mit seiner zwar einfachen, aber genialen Methode, z.B. Gleichheit bei allen Laufsportarten zu erzielen. Dazu bedarf es lediglich eines ca 90 cm langen Seils, das bei den Läufern das rechte und das linke Bein, an der Ferse verbindet und somit garantiert, dass die Schrittlänge der Sportler, selbst beim Rasen, gleich bleibe. So hätte er eine ausgewählte Schar von Probanden bereits 5 Jahre lang geschult und trainiert, dass er nun davon ausgehe, demnächst das Seil beim Laufen wieder entfernen zu können, weil sich dann die Muskeln und Sehnen, wie überhaupt der ganze Körper auf die gleiche Schrittlänge eingestellt hätten. Die Gleichstellungsbeauftragte der Regierung ließ es sich nicht nehmen, anschließend den Forscher auszuzeichnen und wies aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge, noch auf die rassistisch und nationalistisch eingefressenen Auswüchse bei vielen Pportarten, besonders dem Mannschafts- oder Gruppensport hin, wie etwa dem Fussball, dem Parade- beispiel und Auslöser unrühmlichster Krawalle und gemeiner Charakterlosigkeiten, die sich früher, in wilden Exzessen des Publikums bis zur Stampede, sowie Mord und Totschlag der Fans, Luft gemacht hatten und die als automatische Folge unterschiedlicher Konditionierungen der Sportler angesehen werden muß, wie sie etwa durch Willensstärke, Spielwitz, Fouls, Ausdauer, Schnelligkeit usw. widerwärtig und uneugenisch zustande kämen und früher auch noch dümmlich heraus gekitzelt wurden. Andererseits labten WIR uns wenigstens beim Anblick, der gleich uniformierten Ausstattung der einzelnen Mannschaften, die den zelebrierten Automatismen und Ritualen einen besonderen Glanz und Schuss Gleichheit, bis zur uniformierten Serienreife, verliehen, analog u.a: der Feuerwehr, dem Militär, der Heilsarmee, den Balletten und Tanzvorführungen jeder Art. Es lässt uns also hoffen, dass auch im frontalen Abgleich der Mannschafts-Krieger, beim Krieg um den Ball, die Lust am Siegen bald der Vergangenheit angehören wird, denn WIR wollen das streßlose und unverkrampfte Miteinander beim Spiel. Unsere demnächst multi-funktionale Einheits- und Edelrasse verträgt keine unmodernen Sieges-Kulturen, sie verträgt und duldet keine wie auch immer geartete, elitäre fremdrassige Subjektivität der Leistungen, des Stils, der Strategie und der Fitness, sondern nur rollen-spezifische Eigenschaften der staatlich vereinheitlichten  kategorisch gesammelten Sub-Familien, die zu nützlicher Chimären der kommenden Gesellschaft getrimmt werden. Das hat sich gottlob immer weiter herum gesprochen und alle noch archaisch falsch gepolten, sportiven Triebtäter, werden langsam aussterben oder durch nicht Nominierungen und Abschiebung  ausgemerzt werden. Der stinkende Dünkel dieser gelegentlich noch wilden, zersetzenden Fremdkörper-Kulturen, vermeintlicher Elite-Athleten und Idole, wird solidarisch von uns geächtet und auf Null gemendelt, oder eben, bei anhaltender Gegenwehr, in unseren Zucht-Anstalten zwangsveredelt und eingerastert. Das Fernsehen benutzt hier die segensreif beeinflussenden Mechanismen auf den Zuschauer. Was WIR brauchen, ist eine flache und demütige Gesellschaft, die den gleich glücklichen Traum eines Jeden liebt und lebt, im perfekten Gleichklang, ohne Ecken und Kanten, und wo jeder als Baustein in der Ornamentik des Volkskörpers, seine Pflicht und Schuldigkeit erfüllt, gleich in allem, wie ein Regentropfen dem anderen und so eins zu werden als Glied in der Kette, vereint für immer.
WIR stiften Frieden.

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Hier in der 3.Auflage unseres Bulletins, 2041 (1.Auflage 2002, nach Aufzeichnungen von 1978-2000, 2.Auflage 2007 ) möchten WIR das Wissen der "Lady Gaga" über Männer im besonderen zitieren. Lady Gaga gehört zu den Gründungsmitgliedern der EU-Genik und WIR bitten ihre Weisheiten nicht komisch zu finden, denn sie weisen den Weg in die Weiten des Universums, woher sie, als Universalistin zu uns kam, und glücklich sein darf, von Geburt an, nicht von unserem erdreichen Schmutz infiziert zu sein. Sie lehrt: "Ganz schlimm sind Männer,die sich etwas auf ihre Kreativität einbilden. Das mündet nur in Neid und Hass" (aus prisma 17.12 -23.12.). Das müssen WIR festhalten und das bringt alles auf den Punkt, was WIR weiter oben, im Kapitel 63, ausgeführt haben. Und in eben dieser TV-Zeitschrift, mit der fundamentalistischen Aussage der Seherin Lady Gaga, fanden WIR auch die wichtige Anzeige eines besonders wertvollen Produkts, das hilfreich die Erkenntnise von Professor Gybsi ergänzt. Zitat: "Cranberry macht Bakterien rund: "UROFEMIN", die Nr.1, Deutschlands meistgekauftes Cranberry-Präparat, speziell für die Frau". WIR zitieren weiter: "Halten Sie Ihre Blase sauber mit Urofemin – Cranberry - Power plus Vitalstoff-Komplex! Durch die Kraft des Urofemin-Cranberry-Extraktes werden stäbchenförmige Koli Bakterien, die gelegentlich in die Blase geraten, regelrecht rund gemacht. Dadurch können sie sich nicht mehr so leicht an der Blasenwand festkrallen. Sie wandern beim Wasserlassen einfach ins WC. Die natürliche Flora von Darm und Vagina bleibt dabei erhalten. Zur Unterstützung des Immunsystems bei der Abwehr von Bakterien enhält Urofemin außerdem Vitamin C, Zink und Selen". Eine zweite Anzeige aus eben derselben Zeitschrift, hat sich auch bereits auf unserer sportlichen Aktivitäten, medizinisch vorbereitet: "Traumaplan" - hochdosierte Beinwellsalbe, sofortige Wirkung auf den Punkt bei Sport- und Unfallverletzungen". Eine Arznei also, die vom Psychiater Gybsi auch gegen alle möglichen Formen der Gelenkschmerzen, Verrenkungen, Erschöpfung, Prellung, Zerrung, Bruch- und Rissbildungen, sowohl vorbeugend als auch final heilend empfohlen wird. WIR, die Eu-Genik haben es uns nicht nehmen lassen, diese Pharma-Waffen gegen den alltäglichen Schmerz, breitflächig zu sponsern. In eben diesem Print-Medium steht allerdings auch eine merkwürdig klingende Anzeige für eine Medizin, die 2000 Jahre teuflischer Geschichte aufleben und aufbeben läßt, eine Sniper-Attacke, unserer ständigen Widersacher, der Kubaner wahrscheinlich und natürlich ein Fall für unseren Zensor: "Nimm Jesus " und Du wirst das Himmelreich verdienen.
WIR nehmen etwas anderes

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SCHWEIN
SCHWEINEREI , 2008

Erst die Unwucht, demographischer Zwänge, brachten den Durchbruch in unser, bald vollendetes, hybrides Klon-Reich. Aber über die unbegründete Angst der Menschen, immer weniger zahlende und arbeitende Genossen im Land zu haben, wunderten sich natürlich unsere verdienten Reproduktions-Mediziner schon sehr, denn längst hatten sie die Voraussetzungen dafür geschaffen, unendliche Menschenmengen, vergleichbar der Masse Chinesen, künstlich, durch ungeschlechtliche Vermehrung, zu züchten. Die ersten dieser synthetischen Prachtexemplare wurden bekanntlich "Marienkinder" genannt, mit deren Hilfe die alten Regierungen noch hofften, ihre stark ausgedünnten Armeen, hauptsächlich in Zentral-Europa wieder schliessen zu können und ebenso langfristig auch die humanoide Ausstattung der Bürokratien,der Pflegedienste und der Wirtschaft mit billigen, astreinen und unkomplizierten Bandarbeitern zu sichern. Der Durchbruch auf diesem Gebiet gelang kürzlich durch den Veterinär Blasius Oppelonius, der in der edlen Rasse des Sus Scrofa Domesticus, genannt "Cornwall-Schwein", sozusagen ein Geheimfach in einer Neben-Plazenta entdeckte, in der parallel zum sonstigen Geschehen im Schwein, unproblematisch und zügig Menschenbabies, jeweils bis zu 12 Stück, unversehrt ausgetragen werden können. Die Schweine lieben ihre Menschenbabies wie ihresgleichen und ein Blick in die Brutanstalten fegt alle anfänglichen Besorgnisse, über die stabile Gesundheit dieser Repro-Babies vom Tisch, wie auch die Sorge um ihre Verträglichkeit mit den geferkelten Frischlingen. Es gelang schließlich der Zuckerforschung und Glykochemie die Gefahren aller Verpilzungen und Verkeimungen von Zellkulturen abzustellen und für eine einwandfrei hoch qualifizierte Genom-Ware in der Säuglings-Larve zu sorgen. Endlich begriffen die Menschen, welch hohen Wert, Bildung und Forschung besitzen und selbst die alten Vorurteile gegen Technik und High Tech-Medizin zerstoben durch die Prämium-Waren der Drogenindustrie in Windeseile und die Freude war grenzenlos, obwohl die Bevölkerungslücke kleiner, als eingeredet und taktisch hochgerechnet worden war, um die entsprechenden Lobbys zufrieden zu stellen. Denn durch die Fliehgesetze und die Unwucht der demografischen Prozesse, trudelten die Zahlen am Ende fast wieder ins Gegenteil in die überzählige Massen-Gesellschaft ein und in der Bevölkerung wuchs allmählich der gesteuerte Hass auf die Alten, die sich von den Jungen aus dem Erwerb gedrängt fühlten. Und daneben wurde ein Buch zum Bestseller, mit dem Titel: "Heil Dir Nero", das unverblümt die Hinrichtung von Babies zugunsten des sozialen Friedens forderte und sein promptes Echo in den Leichen, ermordeter Baby-Findlingen, in Mülleimern, Garagen, Blumentöpfen, Kühlschränken und in Rosenbeeten fand, nicht zu schweigen von den permanenten Abtreibungen, die die Ärzte nicht zur Ruhe kommen liessen. Das insgesamt wirft ein schwarzes Licht auf das Abendland und ihre wissenschaftliche Abergläubigkeit, das von einem Extrem zum anderen torkelte, als das Ergebnis der 4. Gewalt, wie sich ehemalige Medienschurken selbst bauchsalbend titulierten, und überall Feuer und Brände gelegt wurden. Dennoch haben WIR die Bevölkerung beruhigen und ihnen das beäng- stigende Gefühl nehmen können, sie seien entweder zu wenige, in Zahl und Qualität, oder zu viele Behinderte und Mongolen. Es sollte niemanden verwundern, dass nach der wilden, vogelfreien Duldung des bereits auf der Straße befriedigten Geschlechtstriebes und dem eugenisch skalierbaren Klonbetrieb in den Ställen, nun die Bevölkerungsdichte zunächst auf plus/ minus Null Baby, pro anno, bis auf weiteres eingefroren werden mußte. Der Kindersegen durch ungezügelte Exzesse reiner Geilheit, bildungsferner Schichten, oder gelangweilter reicher Eliten, in ihrern abgelegenen Villen oder Hütten, auf allen Gefilden der Erde, ist nun nicht mehr länger hinzunehmen, genauso wenig, wie das illegale Verstecken von Babies oder die heimliche Exekution und Schlachtung alternder Bürger in den nordafrikanischen Wüsten wie in China, Brasilien oder Indien. Dies war leider Praxis und Erbe der archaischen Bevölkerungspolitik, die sich nicht besser zu helfen wusste, als möglichst viele Kinder zur alleinigen Lebensversicherung oder als Nahrungsreserve zu missbrauchen. Aufgrund dieser Zustände ist in vielen Regionen, die kleine Liebe, also der kör- perliche Geschlechtsakt mit Zeugung, ab jetzt nur noch mit Krankenschein erlaubt und in absehbarer Zeit, nach der automatisierten In Vitro-Kultur, natürlich gar nicht mehr. Das wird peinlich genau von  Gen-Büros in den Repro-Labs überwacht und nach den Kriterien unserer Normcontrol rechnerisch gekämmt und geglättet. Spontane Samenergüsse, durch angeblich zufälligen  Geschlechtsverkehr, sind strengstens untersagt, weil auch sie, auf Umwegen zu unkontrollierten Baby-Produktion führen könnten, wie kürzlich in "Bild" zu lesen war, denn da hatte eine Bande Mexikaner ein blühendes Geschäft mit Sperma aufgezogen. "Du sollst kein falsch Zeugnis ablegen". Wenn es dennoch zum Geschlechtsakt käme, auch wenn die Personen es eigentlich angeblich nicht wollten, sind die gezeugten Babys, egal in welchem embryonalen Zustand, sofort zu melden und im Kolossarium der Forschung zu übergeben. Der Gesetzgeber splittet in diesen Fällen die anfallenden Kosten zu gleichen Teilen auf die Beteiligten. Wideruf ist zwecklos. Und die Versicherungen sind vom Zahlen aller Schäden befreit, es sei denn, es liegt nach flagranter Beweislage ein Daten fixiertes Video, einer Vergewaltigung oder von einem Partner der medizinische Beweis  vom KO-Tropfen vor. Onanieren und masturbieren ist zwar nicht verboten, aber sozial geächtet, weil es immer noch libidinöse Phantasien zum anderen Geschlecht freisetzen kann. WIR sind kein EU-topia, wie sie sehen, denn WIR wissen, was morgen zu tun ist, WIR denken oder träumen es nicht nur. WIR tun es. WIR lieben nur die grosse Liebe zum Staat, die grosse Liebe für das Ganze, aber die vielen kleinen Lieben zu Menschen, Tieren, Produkten usw., stehen auf unseren schwarzen Listen und das sollten WIR gemeinsam auch befolgen und keinen Gedanken und kein sexuelles Zucken aufkommen lassen. Der in Zahlen genau aufgeforstete oder dezimierte Staat, ist wichtiger, als die kleine, spiessige, triebhafte Befriedigung sexueller Triebe, unter den noch nicht ausreichend veredelten Genossen.
WIR lieben nur unseren Staat

ALGI
ALGORITHMISCH CODIERTE  MALEREI in drei Schritten; 1,2,3, 1993-94

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WIR wollen keine Geheimnisse um die näheren Umstände der Marienkinder machen. Dazu gibt es keinen Anlass und auch gilt es Stimmen entgegen zu wirken, die hier eine grosse, heimliche Sauerei vermuten. Wie immer, wenn Nichtwissen und Glauben, durch- einander gerührt, in der Phantasie ungebildeter Spinner eine undefinierbare Maische, erzeugen. Obwohl Mensch und Umwelt einerseits an einer explodierenden Überbevölkerung litten, gerade in Ländern, die ihren Kinder- Reichtum nicht selbst ernähren können, gibt es dagegen in Ländern, mit innovativer und industrieller Produktivität, ein hohes Defizit an Nachwuchs. Um nun, die so im Regen stehende Wirtschaft, aber auch die Rücklagen der Renten finanzierbar zu machen, hat die EU-Genik diese Probleme zur Chefsache erklärt, wie zuvor schon angedeutet, denn WIr wollen unbedingt weiter wachsen und aller Welt ein Vorbild an Prosperität geben. Wir lieben den Erfolg unserer bunten Produkte über alles, über Alles in der Welt. Wichtigster Punkt dabei ist das Verbot der kleinen Liebe "in vivo", also der freie, nicht kontrollierte Geschlechtsakt zwischen beliebigen Partnern, weil er, nicht nur unkontrolliert, sondern auch in ganz Europa zu viel nicht  lizensierte Babys ,nicht veredelter Personen  zum Output bringt. Eine unbedingt zu überwachenden Kontrolle aller geschlechtsreifen Bürger ist daher  absolut nötig, um ein Verblühen und Verbleichen extrudierter  Genome zu verhindern. Unsere moderene Wissenschaft macht es möglich von der Liebe "in vivo" zur Liebe "in vitro" über zu wechseln und dafür haben WIR alle Weichen in den MELK-Häusern gestellt. In einem speziellen Bio-Casting werden dafür geeignete Männer und Frauen gecastet, die über unseren Ideal-IQ, von 53 +/- Null, und gleichzeitig über eine aussergewöhnliche Potenz ihrer Eier und Spermienmasse verfügen. Wie sich herausstellte ist die Basis an geeigneten Spendern sehr gering und die meisten Personen überschätzten ihre Kapazität  in hohem Masse. Doch auf die wenigen  brauchbaren Spender wartet eine ekstatische Zeit, dauernder und erfüllter Orgasmen in den Spenderanstalten. Mittlerweile gibt es in allen grösseren Städten mindestens ein MELK-Haus, bestehend aus drei Räumen: Im ersten Raum befindet sich ein entsprechend beschaffener Mann, dessen Penis in eine pulsierende MELK-Maschien eingespannt wird und im genauen Abstand von zwei Stunden einen Samenerguss produziert, der sogleich über ein Schlauchsystem, in einem grossen, gekühlten Glasbehälter abgefüllt wird. Auf einem Kontrollschirm, sieht man alle Einzelheiten, dieser heftigen Orgasmen und die sich wiederholenden Zyklen des MELK-Roboters, mit allen lustvollen Regungen des Mannes, die live und  in  3HD - Qualität im jeweiligen Regional- TV übertragen werden, denn WIR leben ja bekanntlich in einer transparenten Demokratie und zu sehen, was den einen glücklich macht, macht den anderen selig. Die Zuschauer-Quote ist hervorragend und bei jedem Orgasmus geht ein beifälliges Grunzen durch die Wohn-Blöcke. Überhaupt ist das Melk-TV ein grosser Strassenfeger. Um die laufende Spermaproduktion ergiebig und unausweichlich zu machen, ist der jeweilige BIG-Spender von vielen Monitoren umgeben, die ihm ständig neue Pornofilme vorhalten, die im Keller des MELK-Hauses von fähigen Kameraleuten produziert werden, die   von den Programmdirektoren und Intendanten in den Kasinos der TV-Anstalten, auf ihren schnellen Erfolg beim Samenerguß, geprüft wurden. Falls es manchmal mit dem Spritzen nicht so richtig klappen sollte, stehen erfahrene Frauen bereit, die den Mann wieder flott und spendabel machen. Das ist keine einfache Aufgabe, denn der einfache Penetrier-Vorgang will ja immer wieder, aufs neue, sinnlich, packend, frisch und scheinbar spontan initialisiert und visualisiert werden, denn nichts wirkt sich abturnender aus, als sexuell-routiniertes Getue und dafür bedarf es besonders innovativer Regisseure, Lichtzauberer und Dramaturgen, die meistens vom Balkan mit Sondervisa und Pink-Card ins Land geholt wurden. Dennoch muss nach etwa einem Jahr jeder BIG-Spender, völlig ausgesaugt und ermattet, ausgewechselt werden. In einem zweiten Raum befinden sich meist drei bis sieben Frauen, die mit gespreizten Beinen, nackt im Halbkreis auf duftenden Matten liegen und permanent von schönen, süssen Männern gestreichelt und verwöhnt werden, oder je nach Geschmack, manchmal besonders ruppig ran genommen werden. Zofen kämmen und schminken die Damen und versuchen Ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen, bis der Zeitpunkt erreicht ist, wo der Hypothalamus den kommenden Eisprung ankündigt und die ausgestossenen Eier von speziellen Pflegern, wie Kaviar, entnommen werden können. Zarte Musik moduliert den Raum. Es sind meist indische Mantras, so z.B: das Manjushri-Mantra Wheely 75 "AH RA PA TSA NA DHI" .Im 3. Raum schliesslich werden die Eier mit den Spermien verkuppelt und im befruchteten Zustand zur Genkontrolle und schliesslich zum Baby-Dom gebracht, wo der penible Zensus auf die Fracht wartet und die optimal errechnete Zahl der benötigten Marienkinder bestimmt. Näheres regeln die aktuellen Listen der Geburten-Kontrolleure.
WIR produzieren in vitro

BABI
" Human-Baby-Larven" , 3D , 2005

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Morgen, am 04.04.2038, feiern WIR die Fertigstellung  unseres neuen Baby-Doms mit den neuen Plastiken des Künstlers Jeck Michalski, ein Schüler des Dom-Baumeisters  Georg Kondensky. Gleich am Eingangs-Port wird der Besucher von zwei riesigen, gläsernen Zwil- lings-Babies rechts und links empfangen, die im Inneren mit einer grünen, brausenden und schäumenden, Galerte gefüllt sind, die mit einem hydraulischen Hubmotor und einem  Schlauchsystem, in sprudelnd- fließende und zischende   Bewegung gehalten werden. Dahinter erstrecken sich die 20 Stockwerke mit den einzelnen Gehegen der kostbaren Zucht-Brut-Schweine, die alle in guter Erwartung sind oder bereits saugende Babies an den Zitzen haben. Eine Sprenkleranlage versprüht feines Lavendel Parfüm, das eine beruhigende Wirkung auf die künstlich geschwängerten Edel-Schweine ausübt. Die Experten sind sicher, mit den gezüchteten Repro-Babies in wenigen Jahren, ein ausreichendes Menschenmaterial zur Verfügung zu haben, mit dem die sehr gefährlichen, schmutzigen und ungesunden Dienste bei der Flächenbrand-Bekämpfung, den Unterwasser-Plantagen, den Öl-Gruben unter Tage, dem Atom-Müll-Recycling wie der Neuordnung der Pipelines in der Antarktis und die Pflege der gigantisch wachsenden Datenbänke, bis zur Ausreifung unseres König-Klons, am Tage X, in etwa 20 Jahren, gemeistert werden können. Wie in holländischen Baumschulen oder nigerianischen Rosen-Äckern, reifen unsere Sprossenkinder in gleich bemessenen und gerasterten Refugien munter heran und lärmen und toben schon wie ganz normale Kinder in ihren Brutkojen. Da schlugen die Herzen höher, als neulich im "öffentlich-rechtlichen" EU-Sat die ersten Videos von den vitalen Stramplern, zusammen mit Ihren Leihmüttern, zu erleben waren. Die Psychologen staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass die munteren Babies sich selbst ihre Schnuller ansteckten und andere bereits selbstverständlich an den Zitzen saugten und dabei heftig und wohlig schmatzten. Es sollte doch selbst die hartnäckigsten Gegner unserer Masengeburten gerührt haben, als sie unsere "Marien-Babies" beobachten konnten, wie sie sich an die schwarzen Leiber ihrer Mutterschweine kuschelten und sich gluckstent voll laufen liessen. Der Anblick war einfach zu süss und das anhaltend laute und eigentlich unerklärliche Zittern und anfallartige Brüllen der Brut, war bereits in wenigen Wochen einem lustig schnatternden und unermüdlich summenden, lallenden Singsang gewichen. Die Leihmütter, die schwarzen Cornwall- Schweine, reagierten auf die Schreie ihrer Kinder mit fast wollüstigem Grunzen und räkelten sich zärtlich an ihre Babies. In kurzer Zeit werden WIR sie von ihrer mütterlichen Fürsorge entwöhnen können und auf ihr Leben in menschlicher Umgebung vorbereiten. Für diesen schnellen Erfolg, hatten die noch jüngst sehr zerstrittenen und verzettelten Repro-Mediziner, mit all ihren besonderen Fähigkeiten und Methoden, bei ihrer Arbeit an der synthetischen Baby-Brut, untereinander erbittert, um die besten Automatismen bei der Bepflanzung gestritten, aber dann in einem Versöhnungs-Kongress beschlossen, nun gemeinsam ihr Wissen und Gewissen, in einen Topf zu werfen und die entsprechenden Weichen für eine reibungslose Produktion zu stellen. Aufbauend auf dem Erfolg im Baby-Dom, einem auf der Erde wirklich einmalig fruchtbaren Konzept der humanen Massen-Zeugung in vitro und gesunder Stall-Haltung, war unsere Regierung sofort bereit, ganz unbürokratisch, alle nur erdenklichen Mühen und Mittel, für einen weiteren, noch produktiveren Erfolg, einzusetzen, weil sie den hohen sittlichen Wert dieses Projektes für unsere Volkswirtschaft sofort erkannte und sich hiervon die Erlösung früherer, scheinbar unausrottbarer, soziophiler Krankheiten versprach, wie etwa dem Verklappen und Ertränken, frisch geborener Babies, die noch ohne Euthanasie, in unseren biogenetischen Heimen gezeugt und aufgezogen wurden. Zum Beispiel brauchten in den Industriegebieten keine Sklaven mehr als teure Gebähr-Maschinen angemietet zu werden. Nun konnte mittels der Cornwall-Schweine mit weltmeisterlich billigen Kosten eine schöne Rendite erzielt werden. Gleichzeitig rückte, durch die fruchtbare Massen-Produktion, nicht nur die Chance einer schnell bedienbaren Organwirtschaft in greifbare Nähe, dem neuen Wirtschafts-Zweig der notleidenden Kranken- Häuser, sondern gleichzeitig ergab sich auch die einmalige Chance, genetische Erziehungsprogramme "in vitro", mit Laborqualität, einzuführen. Lange wurde ja darüber gerätselt, ob sich denn die genetisch gesteuerte Entwicklung, auch in der Bildung neuraler Fähigkeiten, mit nachhaltigem Echo, in der geklonten Baby-Ware wiederfände oder nicht. WIR sind nun guter Hoffnung, hier die erste Generation bald volljährig heran-wachsen zu sehen, die wahrscheinlich endlich auch unempfindlich ist, gegen schädliche Beeinflussung, wie auch immer, mentaler oder körperlicher Art. Spezifische Verkürzungen des Genoms bieten die Gewähr, für einen genügend belastbaren und völlig ausgeglichenen Charakter dieser frisch ausgebrüteten Menschlinge zu sorgen, die immun sind gegen verfettende Attacken in Hirn und Bauch oder  gegen Unkraut, Krätze  und Tigermücken gestählt sind. Nicht umsonst haben WIR alle speziellen Extras aus der DNS geschnitten, sodass eigentlich keine schädlichen Auffälligkeiten mehr eintreten dürften, die zunächst noch von südlichen Politikern und ihren  TV-Journalisten mit Parolen blühender Ausbeutung, lustloser Solidarität und mangelnder Empathie, diskriminiert wurden. Mit der üblichen Politik ist jetzt ohnehin endlich Schluss und die klassischen Konflikt-Profiteure werden sich jetzt auch nicht mehr zynisch und hinterlistig die Taschen füllen können, mit merkwürdigen Sondervergütungen und Renten auf Lebenszeit, oder sich rechts und links, von der Mitte der EU-Genik, in schrägen Kader-Schulen trainieren zu lassen, wie man am besten das Volk ausplündern und die Ausbeutung der Dummen durch die Bauernschlauen verewigen kann. Diese Einrichtungen haben WIR leichten Herzens endlich platt gemacht. Die völlige Gleichheit der Menschen beseitigt eben jede politische Hochstapelei und Schurkerei und damit jede betrügerische Vereinnahmung einfacher Wähler. WIR brauchen Kompetenz und EU-genisches Durchgreifen , nicht das multifotzige liberale Schmarotzertum, volksferner Politiker, der ehemaligen Provenienz. Demnächst wird es ohnehin keine Sieger oder Verlierer mehr geben, keine gewählten oder ungewählten Minderheiten oder Mehrheiten mehr, sondern nur noch Gleiche unter Gleichen und keine Schlauen oder Dummen und also auch keine Schrägen, Rechten oder Linken mehr. Die faschistischen Blasen der rhetorischen Demokratien sind geplatzt, genauso wie ihre Herrschaft und geleugnete Sklaverei der Wählerschaft. Die EU-genische Gerechtigkeit wird automatisch in unseren Daten-Reaktoren generiert und nach weltbester Routine und Bewertung, zugunsten unserer heiteren, frustfreien Gesellschaft, zum globalen Gesetz erhoben. WIR können es nicht oft genug sagen. WIR werden alle gleich sein müssen um  glücklich und zufrieden  jede Erinnerung und Träume an die Zustände  alter Unmenschlichkeit zuvor, vergessen zu können , die hoffentlich schnell im Nichts verschwinden und die bald desinfizierten Hirne desinfiziert  keinen Schaden mehr anrichten können.
WIR sind erleuchtet.

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BRENN
BRENNENDES BLATT  (Aus Reihe der BLATTSÄRGE + BLATTMUMIEN) , 1982

OLBLATT
ÖLBLATT , 1982

Die auf unserem Kontinent siegreich vereinigten Gross-EUropäer und überhaupt die ganze Menschheit zitterten sich, wie auf Befehl, immer tiefer hinein in die unmittelbare Nähe der Klimax, der Klima-Katastrophe. Das kam plötzlich und die entsprechenden Indikatoren dafür, wechselten kunterbunt, auf den Schuppen des Chamäleons, weltweit in allen Farben des Schreckens  kommender Plagen, biblischen Ausmaßes. Das gleichgeschaltete Fernsehen  erschütterte auf allen Kanälen die letzte Zuversicht auf ein gesundes Leben auf dem Erdball, denn es sollte bald zu Ende gehen, was  unserem Planeten Leben eingehaucht hatte. Die Erregung stieg stündlich. Wildfremde Menschen auf der Strasse faßten sich an den Händen, umarmten sich wie in tödlicher Umschlingung, sahen sich tief in die Augen, um sich wortlos und fassungslos zu sagen: "Bald ist es soweit, bald ist es aus! Lasst uns also noch ein paar Stunden gemeinsam dem Untergang entgegen tanzen, bis uns der Feuertaumel, die glühenden Stürme mit Haut und Haaren erfassen,vernichten,verbrennen und  durch die Lüfte wirbeln werden. Was sind WIR mehr, als vom Blitz getroffene Ratten auf einem sinkenden Schiff, das uns bisher wie eine Arche vor den Tücken der Natur und des Universums geschützt hat . Doch das ist jetzt aus! Das Klima fiebert und die überhitzten Temperaturen sprengen die Thermometer .Was  war geschehen? Die Menschen liefen geschockt umher und eine unermessliche Angst breitete sich aus. Amseln trillerten vielleicht ein letztes Mal unbefangen ihr Lied und Hunde jaulten und kläfften, das kommende Unheil ahnend, wild und heiser vor sich her, weil sie die tiefe Ohnmacht ihrer Herrchen und Frauchen spürten. An vielen Häusern wurde verbissen und nutzlos meterdick Styropor vor die Fassaden geklebt und grosse Sicht-Fenster durch winzige Luken ersetzt. Die Gärten verluderten, weil ohnehin jetzt alles egal war und man sich doch die allerletzten Wassertropfen selbst gönnen wollte und nicht den Pflanzen. Die Menschen waren fix und fertig und bereit tiefe Schächte und Grüfte oder alte Kriegs- Bunker , vor dem kommenden Exodus aufzusuchen und da und dort war Gedränge und Geschubse zu beobachten und da und dort keilten und schlugen sich Männer um die vermeintlich besten Plätze, in den vermeintlich etwas günstigeren Höhlen und Schutzräumen. Die Kinder weinten und die Väter machten Anstalten, als wenn sie sich jeden Augenblick schützend über ihre Lieben werfen müssten. Andere lagen bereits ohnmächtig vor Angst auf dem Boden, zitterten und stotterten, unbeachtet von hektisch eilenden Leuten, die Pakete, Flaschen und pralle Plastikbeutel mit Wasser schleppten. Zertrümmerte Autos umrandeten die Strassen wie verklüftete Ornamente aus Schrott und Verwüstung, denn es kursierte die einhellige Meinung, besonders die Autos wären die Killer der Nation und daher zertrümmerten Banden das bunte Blech, wo immer es noch intakt zu sehen war und hämmerten mit Prügeln und Eisenstangen bewaffnet, krachend auf die Objekte ihres Hasses. Niemand wagte es Auto zu fahren, aus Angst sofort gelyncht zu werden. Andere liefen nackt herum, weil sie glaubten so die kommende Hitze besser aushalten zu können und andere vermummten sich mit Aluniniumfolien, wie sie zum Kuchenbacken benutzt werden und hofften, dem glühenden Grauen so ein Paar Stunden Lebenszeit abzutrotzen zu können, bevor sie unweigerlich in der Sonnenglut zu Asche zerfielen. Alte Leute, die nicht mehr laufen mochten, warfen Geldscheine aus dem Fenster, für die sich keiner mehr interessierte. Die Maschinen stoppten, weil kein Strom mehr floss und in den Kirchen erklangen die Choräle immer lauter und eindringlicher: "Näher mein Gott zu mir" und auf den bunten Minaretten brüllten sich die Gotteskrieger heiser: Oh, Allah akbar, oh Allah oh. Doch eigentlich war nichts besonderes zu vermerken, was das Klima betraf, nur die Fernseher liefen noch und in allen Ecken der Welt standen Reporter in Badehosen und genossenn wichtigtuerisch das angeblich kommende Unglück, das die Menschheit wegraffen würde, wie einst die Dinosaurier. Dazwischen stolze Klimaforscher, die mit Zahlen und Diagrammen in der Hand, beweisen wollten, dass sie das alles schon früher gewusst hätten und es nun bald geschehen würde. Denn das sei nur eine Frage der Zeit. Es war nur die Frage, wo die brennende Hand Gottes zuerst zuschlagen würde. Doch Temperatur und Luftfeuchtigkeit waren relativ normal für die Jahreszeit und es wehte zwar ein leichter Wind, aber das war ja wohl nur die Ruhe vor dem Sturm, eine besondere Tücke der bald sengenden Glut ,der ungehemmt auf die Erde strahlenden Sonne, die gleich das Inferno einleiten würde, wie es die Moderatoren, frisch gepudert, immer wiederholten und so schauten alle immer wieder gebannt inach oben und auf den Horizont und viele auf der Straße  interviewten Passanten, bestätigten , daß ihre Hunde, Katzen Vögel und Zierfische,  Anzeichen grösster Unruhe zeitigten und kaum noch zu bändigen seien. Und andere  beobachteten gebannt das  Gekräusel der Blätter und die vorbeiziehenden Wolken am Himmel und flüsterten sich stockend, ihre da und dort bereits ersten  Anzeichen des nahenden Grauens gesichtet zu haben, deren baldiges Ausmaß alle bisherigen Befürchtungen noch weit übertreffen würde. Andere glaubten bereits das ungebremst heranflutende Meer, als Folge der Klimastürme, zu hören und überlegten, wo sie vielleicht hinaufklettern könnten, um noch ein paar Minuten länger leben zu können. Aber seltsamer Weise passierte nichts, was nicht immer schon passiert war und das war manchen noch unheimlicher als das unheimlich Unsagbare. Doch langsam beruhigten sich die Gemüter, weil nichts besonderes passierte und die Menschen fielen sich  glücklich in die Arme und sagten:"Gott hat uns erlöst". Die grinsenden Moderatoren des Emotions-TVs schalteten wieder auf cool und lässig um und beglückwünschten die Klimaforscher für ihre neu mit Steuergeld eingerichteten Bungalows in der Antarktis.  WIR sind heute klüger, aber nicht klüger als das prima Klima. Die Sonne lacht uns an "und es weht ein Wind übers weite Meer, und mit dem Wind, die Wolken wandern. Mein blondes Kind und all die andern, die so einsam sind, grüßt von mir der Wind".
WIR sitzen nicht alle im selben Boot

NACHT
HIMMLISCH ,  2005

IRDISCH
IRDISCH , 2011-2013

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Doch die ollen Parteien der rhetorischen Demokratien damals in den postaufgeklärten Republiken Europas, die gewöhnlich, überflüssig wie der Blinddarm, längst bekannte Informationen über sauberes Wasser, Gift, Drogen, Überbevölkerung und klamme Ressourcen hunderte Male wiederkäuten, schienen auf einmal tatsächlich getroffen. Sie, diese runzligen Heilkundigen und Alleswisser, die so behende daherschwätzten und immer wiederhlten, was längst tausendfach bekannt und in den Kitas breit getreten wurde,  wurden auf einmal unsicher, weil sie zwischen heisser Luft, den Stürmen im Wasserglas und den vermuteten Vermutungen über den Klimawandel, nicht mehr unterscheiden konnten, während sie in ihren Büros vor sich hinsponnen , benommen und beklommen.Dem Klimawandel, den es ja zu allen Zeiten gab, neben dem eventuell hausgemachten und eventuell durch menschliches Tun mit verursachten, was nicht beweisbar ist, nur vermutet ,vielleicht auch bekämpfbar wäre neben den  unberechjenbaren Phänomenen auf der Sonne, denen wissenschaftlich nicht so leicht bei zu kommen war oder der Verschiebung der Erdachse mit den offenen oder nur blinzenden Ozonlöchern, das alles  wurde zu Brei zeredet. Besonders genau wußten es aber all jene Politiker und Klimakommerzler, die hier Geld und neues Image witterten, das sich so leicht abziehen ließe und die Klima-Forscher sahen nun endlich auch mal die Stunde gekommen, wichtig zu sein und ihre reichlich beliebig und strittig  gemessenen  Fakten, als brisante, hochaktuelle wisenschaftliche  Fiktionen  > Weisheiten, algorithmisch gesteuerter, spekulativer Computer-Animationen, sattsam finanziert zu bekommen.  Sollten diese Herrschaften etwa, aus heiterem Himmel, nach etwa 1000 jährigem Klima-Tiefschlaf und 200 Jahren Industrie nun, wie vom Blitz getroffen, auf einmal aufgewacht sein und zu blitzgescheiten Analysten und Rechenkünstlern avanciert sein? Oder nur zu betrügerisch hochstapelnden Wolkenschiebern aus den Wolken- Kuckucksheimen von Politik und Marktkalkül?  Sollten sie und WIR etwa wie Lämmer, ein paar blökenden Hammeln hinterher gelaufen sein, die dem eitlen und politischem Geschwätz einer profilneurotisch orakelnden Akademiker-Gang aufgesessen waren, auf der gierigen Suche nach wissenschaftlichen Schnäppchen, weil es ja sonst keine nennenswerten Aufreger gab, die dringend als Ausweis überlegener Staatskunst, die nur einfache Wähler, angstvoll, und demagogisch aufheizen und in grünbraunrote Ställe treiben sollten. Immerhin bot ein fraglich hausgemachter Klimawandel, ja den Fernsehanstalten und Print-Medien, die unverhofft lukrative Chance, hübsche, bunte , Kathastrophen-Bilder, neben dem ständig wiederholten Tier- Gemetzels auf dem Bildschirm abwechslungsreicher zu produzieren, die ganz nebenbei auch halfen, die technisch immer besseren Fernsehgeräte zu verkaufen, die mit ihren gestochen scharfen Filmen für den fliegenden Tourismus warben und wie bunte Reiseprospekte aufgemacht waren. Zwar war das Fernsehen längst als ernst zu nehmendes Medium OUT und das Internet IN, aber bewußt geschürte Emotionen sollten ihr längst gesehenes Ende noch etwas hinauszögern. War der fraglich außerordentliche Klimawandel also bloß ein medialer Hipe, der jeden Gymnasiasten zum Phantasten und Aufklärer machte und nötigte. Doch solche Art der Skrupel störte nicht die unterhaltsame Art der Welt-Betrachtung, die auf dem fetsen Boden der GEZ-Erhaltung stand. Was war denn eigentlich los und was heizte, wenn überhaupt, das Klima auf? War es das selbst verursachte CO2 mit seiner aufheizenden Schmutzglocke in der Luft , verursacht durch den hemmungslos verschwenderischen Umgang mit den fossilen Brennstoffen? Waren es die Methan furzenden Kühe oder doch nur die Kapriolen der in unterschiedlichen Intervallen sengenden Sonne? Oder kam alles zyklisch zusammen, mit ungewissen und rein spekulativ berechneten Anteilen? War alles nur eine Medienkampagne um Stimmung, gegen den mehr oder weniger zu Recht, Krieg führenden, von den Linken ungeliebten, weil repu- blikanischen Präsidenten Busch? Oder war es ein Schwindel in den  Modellrechnungen und Prognosen eingeschleuster Algorithmus, gar ein Virus, der empathisch für Aufregung, zugunsten armer Uno-Völker sorgen sollte? Also ein letztlich orientalisches Märchen, was schlicht einer schlauen Geldbettelei nahe kam, die mit winzigen Daten-Korrekturen und Tricks auf gefälschten Spuren große Beute machen wollte? Sollte die Hilfsbereitschaft der Menschen mit solchen getürkten Szenerien in die Irre geführt werden, was nicht unbedingt so schlau wäre, wie es aussieht, denn dann wäre die vorhandene Hilfsbereitschaft ein für alle Male dahin. Oder hatte die angeblich objektiv ermittelte Erderwärmung, mit all dem nichts zu tun, sondern mit noch völlig unbekannten, unmessbaren und unerforschten Natur-Phänomenen zu tun, die das Klima aus der Balance brachte, wenn überhaupt? Oder war alles stinknormal und nur ein politischer Bluff und Trick um der braungrünen Bewegung wieder etwas Stoff zu geben?  Diese und noch mehr Fragen blieben unbeantwortet, aber es wurden erhebliche Fälschungen der Klima-Propheten aufgedeckt, was alles in allem dazu führte, dass das Klima schliesslich wegen anderer, neuer politischer Instrumentalisierungen langsam wieder vergessen wurde und von einzelnen Politikern, natürlich vor den Wahlen, als billiger Zündstoff noch etwas Ertrag brachte . Doch siehe da, das Klima beruhigte sich scheinbar wieder, während sich die Probleme, auf wesentlich kleinerem Niveau einpegelten, als gedacht, und das tägliche Wetter , mit seinen natürlichen ständigen Spitzen und Rekorden drammatisiert wurde und manche Forscher, weil die Glut ausblieb, nun eine neue Eiszeit diagnostizierten, wie manche Vermuter jetzt wieder vermuteten, aber von der Sonne ausgelacht wurden, denn die ist ja keine berechenbare Maschine und kommt in Hitze, wenn es ihr passt, nicht wenn es Wichtigtuer so wollen um Reibach zu machen. Doch die Klimawirtschaft hatte Blut geleckt und wollte sich nicht so schnell in die Ecke stellen lassen. Also erweiterte sie ihren Katalog der Bürgersünden und egal, wie immer das Wetter ausfiel, kalt, warm, heiss, feucht, trocken stürmisch oder windstill, es wurde den Menschen ein schlechtes Gewissen, nebst unermüdlichen Kathastrophen eingeredet und ins Stammbuch geschrieben.Eine Methode, wie bei der zwanghaften Einführung des Euros wie der Verharmlosung der herbei geredeten Imigration und angelockten Völkerwanderung.Ein Wirrwar ohnegleichen.  Doch das kam uns, der EU-Genik, rückbetrachtend, nur allzugut aus der Kirchen-Geschichte, vertraut vor, wo die Menschen mit Angst vor der Hölle in die Kirche und zum Ablass-Handel getrieben wurden, im 3.Reich unliebsame Gesellschaften und moderne Kunst augerottet werden sollten, weil sie nicht ins germanische Welt-Bild paßten. Reste solcher Praktiken scheinen in sublimer Form, auch die unheiligen Klimapropheten aufzugeilen. Nostradamos war nicht weit weg, von dieser spekula- tiven Wissensgesellschaft und die alten Untergangshändler brauchten solche Stories, um Adrenalin und steuerbare Emotionen zu zünden. Die tatsächlichen Umweltgefahren lauerten an ganz anderen Brennpunkten und auf ganz andere Weise, eher beim wissenschaftlichen Aberglauben, der genau so weit verbreitet war, wie der religiöse. WIR aber, die EU-Genik, haben den Mix von falschen und echten Gefahren längst entzerrt und in seine atomischen Bestandteile zerlegt. WIR rutschen nicht auf den Knien herum und winseln um Gnade und Vergebung für die Schuld und Schulden anderer, die uns daher als Egoisten beschimpfen. Nein, WIR machen kurzen Prozess mit dieser Wissenschaft aus dem hohlen Bauch. Hätten WIR damals bereits regiert, dann hätten WIR das Bevölkerungswachstum regide halbiert, - die Ausbeutung der Ressourcen und damit das ungesunde Wachstum und das süchtige Mehr und Mehr, halbiert, - den nicht nur giftigen, überflüssigen und krank machenden Flugverkehr halbiert, - den LKW- Verkehr auf den Strassen auf die Bahn verlegt und das Reisen mit den Traumschiffen halbiert und nicht zuletzt  - die kommerzialisierte Klima-Hysterie halbiert oder gänzlich abgeschossen, mit Simulations- Programmen, die nicht so leicht manipulierbar sind und mit unfehlbaren Messungen, die damals überhaupt nicht machbar waren, allenfalls unheimlich platt gebügelte Durchschnittsdaten. WIR hätten nicht weiterhin amputierte und geglättete Diagramme erfunden oder geduldet , das Klima nicht politisch überdreht, sondern nüchtern wirklich zur Wissenschaft gemacht und nicht zur Geldschneiderei. Im übrigen hätten WIR nur das endlich in die Tat umgesetzt, was bereits seit 1967 und früher bekannt war.
WIR wissen was Besseres.

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Die Bemühungen der ehemaligen Klima-Meute mit Angst, Politik zu machen, brachten auch uns auf die Idee, EUgenische Forschungen nicht nur in den Labors zu intensivieren, sondern auch in der Bevölkerung direkt nachhaltig zu exekutieren, denn die Psycho- Gramme der leicht chaotisierbaren Bürger versprachen politischen Rückenwind, der leicht zu finanzieren war. Die Genossen und schmutzgrünen Genossen verbuchten zunächst besondere Effizienz im Strassenverkehr und in der Bauwirtschaft, wo was zu holen war, doch das blieb nicht so, denn so ganz blöd waren die Leute auch nicht, sich von UNO-Politikern und ihren Hilfswissenschaftlern mit dem Ring in den Markt treiben zu lassen. Die Fronten verhärteten sich dennoch, weil die Bürger sahen, daß weder das Bevölkerungs- Wachstum in den Entwicklungsländern angegangen wurde und die Schwellenländer immer mehr CO2 ausstießen, und die anderen Länder mehr Flugverkehr und Kohle-Kraftwerke anheizten, um immer mehr und einfacher zu produzieren, doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel und irgendwann erstickt die Erde am fallenden Laub und seinem beißendem Müll, bei überquellenden Halden, überflüssig produzierter Güter. Insgesamt bekamen alle, auf ihre Art, den Hals nicht voll genug, und schoben den  wenig verantwortlichen Bürgern, unverschämte Lasten auf, die die Politiker, durch Inkompetenz und schlimmer, selbst verursacht hatten. WIR, die EU-Genik, lernten davon, diese Fehler nicht zu wiederholen und unsere Ideen und Methoden nicht mit strittig kolportierten   Fakten zu reagieren. Statt die Umwelt mit gigantischen, energiefressenden Bauvorhaben zu überziehen, war es zweckmässiger, den Menschen, in seiner Wetterfühligkeit und Empfindlickeit robuster auszustatten und genetisch entsprechend zu optimieren, was einen geradezu klassischen Zivilisationsschub auslöste. Ein simples Vorbild haben WIR im Autolack, der allmählich immer besser gegen jede Art von Beschädigungen gerüstet und mittlerweile durch keine äussere Gewalt mehr zu zerstören ist. Staatlich angeordnete Flächen-Studien, über die Temperatur anfälligen, hypersensitiven Speichel- und Schwitzdrüsen, aller Menschenrasenrassen der verschiedenmsten Klimazonen, förderten vertiefte und neue Erkenntnisse unserer Haut-Experten in den Klima-Labs zu Tage, wo die entsprechenden Forschungen, vehement auf die Abhärtung der körpereigenen Haut ausgerichtet sind. Die hier endlich erreichte dickhäutige und dickfellige, immunologische Stählung, bei gleichzeitig elastischer Dehnbarkeit und altersmässig mitwachsender oder schrumpfender Körperhaut, steht bereits beispielhaft, für den rasanten Fortschritt unserer gesamten Hybrid-Forschung. Das Ende z.B. der Überproduktion von Schleim, trockener, grobporiger und faltiger Haut und Kehl-Starre, Schwitznässe wie Gänsehaut, bei gleichzeitig rapider Abnahme neurotischer Ekzeme, Kreislaufattacken, entzündlicher Erkrankungen der Lungen und Bronchien, ist daneben ein weiterer Schwerpunkt im Kampf gegen klimatische Attacken, den WIR bald sicher im Griff haben und WIR sind nahe dran, an die völlige Unverwundbarkeit unserer Aussenhaut zu erzielen, neben ihrer absoluten Abschottung  voir jeglichenTemperaturen. WIR gehen jetzt gelassen und zuversichtlich mit der erreichten, schlagfesten und temperaturunabhängigen Stabilität unserer gesamten Epidermis, Corium und Subcutis, einschliesslich aller ehemals bösartig tradierten Ausschläge, Tumore und diverser Nesselsucht-Anfälle, in eine dermatologisch beschwerdefreie Zukunft. Die Wissenschaftler im Kolossarium arbeiten unermüdlich, um das Siegfried-Projekt noch in diesem Jahr zur Serienreife zu bringen. Ein übergreifender Erfolg für unsere noch multi-ethnische Weltbevölkerung, die ja demnächst, dank unserer hybriden Eingriffe, zu einer vollkommen homogenen Metarasse (Meta-Hom) verschmelzen wird. Die Argumente aber, bedauerlich rückständiger und ängstlicher Querulanten, die hier von einer ekelerregend gezüchteten Nacktschneckenhaut, hässlichen Pilz-Krusten oder Rindenablagerungen der Haut, im Verbund mit heimlich verordneten Gen-Mixturen, bei unseren Versuchs-Personen sprachen, sind peinlich asozial und sollten missgünstig unsere schöne Zukunft diskriminieren, was solchen Querulanten nicht gelingt, weil unsere Mitbürger längst den Segen unserer Arbeit körpernah erleben. Diese Konservativen Nein-Sager sollten langsam lernen, ihre kindlichen Phobien in Zaum zu halten und das einfältige Hetzen gegen alles sein zu lassen, was modern und nützlich ist und sich stattdessen besser schweigend schämen, angesichts der wunderbaren Ergebnisse, bei unseren, sich freiwillig im Knast für diese Experimente gemeldeten Probanden, denen für diese kleinen Wehwehchen, wie schon bei ihren freiwilligen Organspenden, kräftiger Erlass ihrer Haftzeit in Aussicht gestellt wurde. Wie bereits gesagt, sprechen diese erstaunlichen Resultate, für einen weiteren Durchbruch und Segen bei unseren Bemühungen, die menschlichen Voaraussetzungen in der mörderischen Natur zu verbessern. Wenige Änderungen des Erbgutes lösten dieses lästige Problem und werden bald nur noch ein Fall für die Archive im Deutschen Museum sein, wo alle geschichtlichen Stolzmacher der Nation, in bomben- und funksicheren Bunkerzellen gehütet werden. Von nun an braucht man z.B. in Talk-Shows niemals mehr rinnende und perlende Schwitztropfen, der dort emsig unter Druck geratenen Talker, im Focus der heissen Scheinwerfer, zu sehen. Ein sicher nicht geringer Verlust, für unsere so smarten Moderatoren, mit ihren Kameraleuten, die solche Reaktionen detailgenau und dramatisierend abzulichten wußten, aber ein grosser, dauerhafter Erfolg unserer Forschung auf dem steilen Weg nach oben, in eine naturbesiegende Welt und die damit verbundenen, phantastischen Aussichten, Geld, Arbeit, Nerven, Krankenbetten und Rohstoffe, auch in der Bekleiderdungs-  und Bettzeug-Industrie zu sparen, sowie den jetzt möglichen Verzicht auf die teuren Isolierungsmassnahmen und Brennstoffe bei der Heizung locker zu anzugehen. Hierbei kann man sehen dass schon kleine nützliche Ideen Sinn machen. WIR danken unserem Staat und werden ihm ewig dafür verpflichtet bleiben. So können WIR uns endlich völlig nackt und frei wie im biblischen Paradies als unbeschwerte Sonnenanbeter in der freien Luft bewegen und bleiben unempfindlich gegen alle Erkältungsattacken in allen Jahreszeiten und Breitengraden, wo es früher ja reine Glücksache war, auf den unterschiedlichsten Badestränden der Kontinente, auch auf das richtige Bade-Wetter zu treffen. Die Angst vor Krankheit oder irgendwelchen witterungsbedingten Ansteckungen ist weg und bloß noch ein Ärger für Hypochonder, aber ein Riesenspaß, für unsere Arzt spielenden Kinder. Infektionen prallen wirkungslos ab und Viren verlieren die Lust zum Angriff. Unsere Haut wird gehärtet und fühlt sich dennoch weich an. Für Ekzeme, Pickel und Warzen öffnen sich keine Poren und jeder Ausschlag ist kein Anschlag mehr, auf die Gesundheit und Schönheit unseres Bio-Panzers. Ein Trip etwa, ins Sonnenfeuer oder in die kältesten Regionen der Hochgebirge, in Schnee und Eis der Arktis, oder wahlweise in die Fiebernester der Grünen Höllen, in das giftige Zentrum unserer Atommeiler, oder in beliebig chemische Brutstätten und Verbrennungsanlagen, all diese ehemals tödliche Gefahren, sind jetzt ein harmlos touristisches Vergnügen. Alles andere ist Geschichte. WIR sind gerüstet. Und wie WIR befriedigt vernommen haben, ist der Leiter des Institutes für das Siegfried-Projekt, der geniale Professor Dr.Graut, bereits mit der "Goldenen Sonne", vom Klima-Fond, für seine Forschungen der pigmentierten Harthaut, ausgezeichnet worden. Und dies bestätigt auch den Leitsatz: "Aus Schaden wird man klug", denn ohne den Druck des befürchtet, nahen Weltunterganges, ausgelöst durch die Wetterlage zweier heisser Sonnen-Tage und drei Wochen Südwind im April 2007, sowie den prickelnden Untergangsvisionen des "öffentlich-rechtlichen" Fernsehens damals, wie den schrecklichen Wetter-Orgien, der Bild-Welten des gescheiterten amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Gore, wären WIR garnicht auf die Idee gekommen, dem Volk einen neuen Hautanzug zu genehmigen und dieses aufwendiges Projekt zu starten. Und ohne die phantasievolle Team-Arbeit der Weltenretter aller Fernsehkanäle, die, nahezu nachhaltig, immer wieder den selben Eisberg krachend und belehrend ins Polarmeer stürzen liessen, jede Windstille oder Sturm, jedes Ausscheren aus dem statistischen Mittel, der sich täglich überbietenden Jahrhundert- Rekorde, beispielhaft nutzten, um das Publikum in panische Schüttelfröste bis zum spastischen Bruch ihrer Hirne zu treiben, wären WIR nicht so weit gekommen. Das alles waren Sternstunden und leuchtende Beispiele, wie man Menschen führen und mitnehmen muss, ins Land, ohne Neurosen und schyzophrene Anfälle, traumatischer Nachtmahre und Voodoo. Selbst die Apokalyptischen Reiter erschienen  als lächerliche Witzfiguren, angesichts der erfolgreich ausgelösten Panik-Attacken, kommerzieller und politischer Manipulation. Die hier ständig penetrierenden Meldungen, waren niemals ganz falsch, aber genauso wenig ganz richtig. Aber gerade diese ambivalente Mischung brachte schliesslich die erfolgreiche Gehirnwäsche, nach Wunsch der Demagogen, die schliesslich bei arglosen TV-Konsumern jeden Quatsch möglich machte. Nie zuvor seien so viele Tierarten und Pflanzen ausgestorben, durch CO2, hiess es, wie in den letzten 20 Jahren, den Boom-Zeiten von Mercedes, Porsche, VW und Audi. Selbst die so ungemein geistreichen Witzbolde im Fernsehen bissen sich auf die Zunge beim Klima-Thema und jeder halbwegs lustige Gag geriet ihnen sichtbar verkniffen, als Gewürge im Halse stecken, wenn sie lauthals der schrecklichen Aussichten gedachten, die da kommen würden, so sicher, wie das Amen in der Kirche. Der Dunst des tückisch verdichteten CO2s erzwang die seismographische Flucht exotischer Spinnen über die Pyrinäen nach Norden, behauptete jemand, und, wie in der, so völlig unabhängigen, überaus kritisch erhabenen und über allen Parteien stehenden WZ, jüngst zu lesen war, sei auch das angeblich zu frühe Blühen der japanischen Kirschbäume ein Zeichen der kommenden Kathastrophe, im Verein mit manchen Schneeball-Arten. Und das sei eben das Tüpfelchen auf dem "i" des kommenden Klimawandels, der von Sekunde zu Sekunde mit immer bedrohlicherem und heisssem Atem, alles Lebende verzehren würde. Doch manche Schneeballarten, Mahonien, oder die japanische Kirsche blühen schon seit Urzeiten im Winter, was den Amateur-Ökologen der WZ wohl nicht bekannt war. Die Menschen waren trotzdem bereit zum Sterben und viele liessen sich in der Schweiz einen tötlichen Gifttrank aufbrühen, um das schreckliche Ende nicht lebend erleben zu müssen. Es hat uns, die EU-Genik große Mühe bereitet, die depressive Menschheit wieder aufzurichten, sie von ihren Sünden freizusprechen und ihnen Absolution und nicht die letzte Ölung oder Dröhnung zu verabreichen. WIR lehrten die Altbürger wieder ihren Verstand zu gebrauchen und vor allem ihre Fernseher schnell aus dem Fenster zu schmeissen und sich eine eigene Meinung zu bilden. WIR haben die rhetorischen Schlangennester ausgeräuchert, der Hysterie den Giftzahn gezogen, den Menschen das Zittern abgewöhnt und Vertrauen in ihre Köpfen gesät, und so ernten sie bereits die ersten Früchte unserer wirklichen Sehnsüchte. Unser Klima ist prima, auch in Lima und in China.
WIR sind alle wetterfeste Brüder und Schwestern

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Wer noch gestern mit offen Augen durch die Welt ging, Büchermärkte und Print-Medien studierte, ins Kino ging oder das Internet durchkämmte, kam an den tausenden der verschiedensten Welt-Untergänge in Worten, Bildern und Filmen nicht mehr vorbei. Für jeden Geschmack und für jeden IQ war eine schöne Variation dabei. Da gab es die ganz komplizierten, erst nach langem wissenschaftlichen Gequäle und viel Zahlen-Gerede, offenbarenden, aber auch die ganz primitiven Katastrophen, die sich jeder einfach an seinen fünf Fingern abzählen konnte und sollte. Zyniker meinten der kommende Kataklysmus befreite die Menschen am Ende von jeder Unsicherheit, denn er ließe ja nur noch die eine, schreckliche Wahrscheinlichkeit offen, das universale AUS, ohne wenn und aber. Und für manche Sekten und Geisterseher, war die offerierte Endzeit, der eigentlich ersehnte Beginn vor dem Wiedererscheinen des Erlösers, mit anschließendem Weltgericht und ewigem Aufstieg ins Paradies - vorausgesetzt, man hatte alles richtig gemacht - oder den Abstieg in die höllischen Feuer, als kanibalischer Spielball und Braten der Teufel -  vorausgesetzt , man hätte auf den falschen Gott gesetzt.  Wie das ausgehen könnte, zeigte schon Hieronymus Bosch menetekelnd und strafend auf seinen Bildern. Und wer nicht ans Jüngste Gericht glaubte, der behalf sich halt mit der etwas banalen Floskel und unterschwelligen Lüsternheit, dass eben alles einmal zu Ende gehen müsse. Und fast schien es so, als hätten diese unausweichlichen Aussichten für die Gläubigen gar etwas Tröstendes, das die Herzen öffnete, denn alle träfe ja das gleiche Schicksal und dieses phantastische Gemeinschaftserlebnis läuterte die verkrampften Sünder in ihrem Pfuhl und führte sie wieder klassenlos zusammen, wie "ein Herz und eine Seele". So stellte man sich gemeinsam vor, wie das wohl wäre, wenn Feuer und Wasser Eins würden und mit einem uerhörten Knall, oder einem lauen Puff erlöschen würden, wie es vielleicht mal angefangen hatte, doch da haben wohl die Auguren recht, die sagen nichts kehrt mehr an den selben Punkt zurück. Aber noch lebte man ja, wenn auch nur im untröstbaren Wartestand, bevor alles berstend, flammend und flutend zusammenbrechen würde und selbst die kleinste Hoffnung, auf Wiedergeburt und Auferstehung "im Himmel wie auf Erden", in sich zusammenbrechen würde, wie alles andere. Wer wollte schon in dieses Chaos zurück oder hinein geboren werden. Besonders die Künstler nahmen sich der Sorgen an und bildeten, konstruierten und bannten die kommenden Schrecken auf Bildern und wussten das Ungeheuerliche in wunderschöne Orgien der inneren und äusseren Verwüstungen und in grauenhaft tierischen Szenarien zu kleiden. Sie waren ja die Spezialisten solcher erdachten End- ud Erstzustände, doch solche Hysterien- und Mysterienmalerei mochte sich niemand mehr an die Wand zu hängen, denn die Lust darauf verging jedem, angesichts des heranstürmenden Grauens, irdischer und höllischer Qualen. Und da schien nichts unmöglich und die drohenden Gefahren lauerten im jedem kleinen Wink und Winkel des Raumschiffs Erde, doch nicht so die Künstler, die nun in ihrem Element waren. Sie malten die verschiedensten Arten des Exodus, so schön und rasant, wie seinerseits Wiliam Turner, der sich in stürmischer See, an den Mast binden ließ, um alles genau zu sehen und am Leibe zu spüren, koste es auch sein Leben. Keine grünen Marsmenschen oder Ausserirdischen würden nun der verdammten Menschheit zur Hilfe eilen und den Erdlingen zur Flucht auf einen menschentauglichen Planeten helfen, irgendwo im Kosmos. Und die Erdgeborenen waren auf sich selbst verwiesen und bereuten jetzt jammernd, so viel Geld nutzlos für die Raumforschung ausgegeben zu haben, nur um ein wenig Mondstaub durch die Hände rieseln zu lassen, ohne den Dank des Universums. Also, auch diese Hoffnung erstarb im nahenden Ende, im Niemandsland der Schwarzen Löcher und eine Erlösung von dem Übel wie im "Vater unser", käme nur durch ein göttliches Wunder zustande, doch das wollte nicht kommen. So standen die Zeitgenossen wie vor der Wand, dem "Buch mit sieben Siegeln" und die rettende Idee mutierte zur Blasphemie, zum Schiff, das Victor Hugo als "Ma Destinee" gemalt und verdichtet hatte, unheimlicher vielleicht noch, als Leonardo da Vincis "Welt-Katastrophe" bereits erahnen liess, wo die Welt in vielen Strudeln und Monsterwellen hinweg gerissen und zerborsten war. Unvergesslich die phantastische Art-Show im Museum Ludwigo in Köln dazu, wo alle Welt-Untergänge, aus der Sicht von Kunst und Kultur, aller Völker und Zivilisationen, zu einer phantastischen Show versammelt waren. Eine gespenstische Reise durch die Ängste der Zeit, wo es einmal nicht um Stil, künstlerische Substanz, Innovation und deren Bewertung durch fragwürdige Bewerter ging, sondern einzig und allein um die verschiedensten Darstellungen und Inszenierungen der allerletzten Wklichkeiten, in Wort, Bild, Film,  digitaler Animation und Hologramm,  der hellsichtigen Anschauung und Magie der Maler . Bildhauer taten sich da schwerer, nicht in eine Materialschlacht oder Bühnendekoration abzugleiten. Weit entfernt nun vom kleinlichen Gerangel um Rang, Qualität und vermeintlichen Platz in der Kunstgeschichte, denn das war ja jetzt ohnhin sinnlos geworden, führte der Museumsdirektor mit feinem Gespür für die Situation, manchmal nur noch flüsternd in die hier wohlgeordnete Parade der Scheußlichkeiten , nie erlebt - geschauter Naturgewalten  ein. Ein Fest allein der grossen Ein- bildungen und Suggestionen, wie es das Magazin "Der Kulturpinsel" pries. Der Schwarzmaler MBadura schrieb dafür die eigentlich völlig überflüssige Einleitung. Überflüssig, weil ja schon bald die Allegorien, Geschichten, Musicals, Videos  und Installationen im heissen Staub verglühen würden und die einzelnen Werke ja nur das schmutzige Sterben in der Realität lediglich marginal und sicher zu harmlos noch illustriet hatten. In der Ausstellung erschalten in unendlichen Schleifen "the ends of the world" der rosaroten Pop-Kultur: schrill, schwül und mit offenen Herzen aus allen Mikrophonen mit ihren tötlichen Fiktionen der Künstler aus aller Welt und vollführten ihren Totentanz auf den Monitoren,  ergänzt mit den pixelscharfen Sequenzen aus Funk und Fernsehen, die in allen nur denkbaren Vernichtungs-Arten irdischen Lebens schwelgten, bis zum letzten, grossen, elektrischen Knall, dem Ende der Zeit, dem Ende aller Phantasien, wo alle Kathastrophen zusammen fliessen würden und zu mit einem großen Schlag gegen alle lebende Materie unseres  Universums ausholten. Unerschöpflich und einfallsreich die unterschiedlichsten Methoden und Medien, die hier in der Ausstellung er Welt-Untergänge zum Zuge kamen und zeigten, was noch nicht geschehen war, wie die Erde in Fetzen, Feuer, Strahlen, Stürmen und Sturmfluten, in Gift, Qualm, Geröll und undefinierbaren Nanoschleim zerfallen würde, oder ganz avantgardistisch, nur als Fäkal-Metapher oder buntes   Hologramm in die Luft gekleckst wurde, bevor alles Licht, in einem strahlenden Leucht-Feuer der explodierenden Super-Nova, erlöschen wwürde. In allen Ausstellungsräumen erklärten und kommentierten mutige Kunstpädagogen mit soveräner Eloquenz das nie Gewesene als das Wirkliche, inmitten ihrer Zuhörer und Bazon Brock wiederholte immer wieder den Satz ,"ich habe es Euch ja immer schon gesagt, aber Ihr wolltet ja nicht hören". Das Publikum war begeistert, selbst von den völlig abstrakten Beispielen, in denen nichts genaues mehr zu erahnen war und gerade deshalb ganz besonders tief auf Drüsen und Hirnströme einwirkte. Dazwischen ertönten die Sirenen der Rettungsdienste, die massenhaft ohnmächtige Menschenkörper hinaus trugen, viele davon gleich in die Krematorien der Friedhöfe, denn es steigerte sich die Stimmung bis zur Panik. Menschen rempelten sich kreidebleich an, kotzten in bereit gestellte Papiertüten, Hells Angels heulten, jammerten und klammerten sich weinerlich aneinander, Kinder lagen zertrampelt am Boden und die Situation vor den Bildern entsprach bruchlos der auf den Bildern und in den Instal- lationen. Und dies steigerte sich noch weiter, als man durch die Fenster sah, daß unten auf der Strasse die Bundeswehr Stellung bezogen hatte und begann auf jeden zu schiessen, der nicht sofort aufs Wort gehorchte. Es war dann die Sache des unvergleichlichen Bazon, dem einmaligen Katastrophen-Professor, zu danken, der es verstand, mit ein paar flinken Sketchen das Publikum davon abzuhalten, nicht wie in einer Stampede, rücksichtslos das Weite zu suchen, aus dem Fenster zu springen oder sich selbst zu erwürgen, was viele erfolglos abbrechen mussten, weil ihnen die Kräfte ausgingen. War das alles nun bloss eine Inszenierung der Kunst, eine abgekartete Show ,also bloss gekünstelte Wirklichkeit oder hysterisch-panische  Emotion, die von wisssender Erkenntnis heimgesucht wurde. Die Stimmung blieb ambivalent bis zum Ende der Veranstaltung und jeder Besucher durfte seine Lieblings- Katastrophe auswählen und als Digital-Print mit nach Hause nehmen, so verkündete es der alternde Hausherr Kaspar Honig, mit brechender Stimme und eröffnete eine Tombola zu Gunsten der Künstler, mit den gefälligsten Kunst-Katastrophen. Selbst die Besucher, die gewöhnlich misstrauisch, ablehnend oder gleichgültig den Kunstausstellungen fern bleiben, strömten jetzt in grossen Massen in die Hallen und lasen den einweisenden Vermittlern jedes Wort von den Lippen ab, weil sie insgeheim hofften, vielleicht doch irgendein Wort der Linderung oder Rettung vor dem jetzt eintetenden Unheil zu erfahren. Doch es wurde umsonst gehofft. Der hier sichtbar gepflegte Horror und Terror des kosmischen Aufruhrs an den Wänden, Fluren und Räumen überzeugte das, nur von der Phanatsie gedemütigte Volk, erst recht vom endgültigen Kataklysmus des überkochenden Klimas,das kommen würde,  das alles verschuldet habe, bis zum rettungslosen Verschwinden und Verdampfen unserer Welt, demnächst in diesem Theater, doch
WIR, die EU-Genik spielen da nicht mit

AUTO
AUTOMATIC , März 2018

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Waren es früher die bösen, metaphyischen Intrigen und Quälereien imaginierter Teufel und geisterhaften Kreaturen aus den schaurigen Höllen und alchemistischen Labs der Religionen, Giftmischer, Magier, Seher und Propheten, die uns quälten, drohten und mit unerklärlichen Botschaften oder Vexierbildern ängstigten, so waren es später die härter und noch unberechenbarer zuschlagenden Kettenreaktionen einer mehr und mehr entzauberten Natur. WIR, sind weit davon entfernt, uns der Natur unterzuordnen und sie als oberste Richtschnur anzuerkennen. Doch wie  unsere Vorfahren die Natur tabuisierten und dadurch ihr jämmerliches Dasein nur verlängerten, um zu guter Letzt auch noch das ganze Universum gegen sich aufzubringen, ohne dem ganzen planetarischen System die Stirn zu bieten, wohlgemerkt, die hohe Stirn, mit dem Hirn, das war nun einfach nur altzeitlich kindisch und biblisch daneben. Denn die Menschheit stand nicht etwa am Scheidewege, in diese oder jene Richtung zu wirtschaften, sondern sie stand bereits am Abgrund ihrer faulen Erkenntnisse und sterblichen Kompromisse. Ein ehemals unbestrittener Auftrag an die Kreativität und Innovation der inspirierten Menschheit lautete eigentlich, mal etwas Neues zu riskieren, dessen Folgen am Ende zwar ungewiß seien, aber vielleicht doch ein besser justiertes Leben bescheren zu können. Doch, je weniger riskant diese Methoden der intuitiven Selbstrettung wurden, um so schlauer wurden ihre Chancen von den alten Eliten  eingeschätzt und alle jene fortschrittlichen Neuerer, die  nach mehr Risiko und Wagnis im Denken und Handeln  riefen, wurden fluchs als Bürgerschreck und Anarchisten in die Wüste geschickt. Unsere Eu-Genik hätte  sich längst schon früher etablieren können. Doch dazu kam es nicht. Also werkelten unbedarfte, kindische Chemiker, Atomspalter, diverser Industrien und Waffenproduzenten, im Auftrag ihrer noch kindischeren Sponsoren, den Bank- und Kriegsherren aller Länder, aller Zeiten, mit ihren gefährlich altbackenen Süchten und Werten immer weiter, bis an  die  Rändern der wahrscheinlichsten Infernos, ohne es zu merken, bis dann nur noch das radikale Ex und Hopp aller, noch halbwegs gangbaren Wege übrig blieb, eben faule Kompromisse in der Gedankenstille und argen Geistesblässe, bis dann   jedermann sah, dass es so nicht weiter, sondern immer weiter rückwärts ging. Nun waren auf einmal die hochnäsigen Welten-Retter gefragt, deren vermeintlich rettendes Genie, deren Horizont aber immer mehr erfolglos verblaßte  und nicht selten nur noch bis zu ihrem Konto oder ihren ummauerten Finkas reichte. Und das alles geschah, obwohl es zu allen Zeiten klügere Köpfe gegeben hätte, als die gewerbsmäßig sich anbietenden Erlöser und Erfinder, deren Produkte und Ideen nicht nur nutzlos, sondern oft genug nur perverse Krankheiten oder illusionistischen Hokuspokus anrichteten. Denn  nebenbei gesagt, ihre angerichteten Schäden waren ja nicht nur materieller Art, sondern diese naiven Schreibtischtäter, richteten erst recht die schlimmsten Verwüstungen in den Köpfen an. Es waren jene autistischen Schlaumeier, die zwar ein kleines Problem lösten, aber dafür fünf neue und schwerere verursachten. Wir wollen hier keine Namen nennen, denn das wäre der Ehre zu viel, aber jeder kann ja selbst die Annalen, die Kultur-Fahrpläne, die Archive der Zeitungen ,Regierungen, Museen, der Klöster, Patentämter, Firmen- Nachlässe und der Doktorarbeiten studieren, wenn er die Zeit dafür hätte  und so viel Gold wie der angebliche Goldesel gespuckt haben sollte, so viel Dummheit, Dreistigkeit und Blödsinn im Quadrat konnte er hier in endloser Masse finden. Auch wenn wahrscheinlich das Ärgste von diesen Deppen und Neunmalschlauen wohl längst klammheimlich beseitigt wurde oder die persönliche Autorenschaft längst spurlos und restlos unkenntlich gemacht wurde, haben WIR ja die Quittungen aller hausgemachten Konflikte, die WIR, die EU-Genik, dann besenrein zu tilgen hatten. WIR sprechen hier über die zweite Hälfte des 2. Jahrtausends und den Beginn des nächsten. Der weitestgehend am reisserischen Effekt orientierte TV-Journalismus dieser Jahre blamierte sich heftig mit kaum recherchierten und blind emotionalisierten Berichten aus der  Lamäng und deklassierte sich als dreckiger, schlecht verschleierter Parteien-Journalismus und stinkendes Gebräu, vermeintlicher Kultur, Kunst, Moral,  Lifestyle  der angeblich  "anständigen" Gesellschaft, die mehr als Ansammlung bunter Schmeifliegen betrachtet werden mußte. Riesige Blasen aus Meinungsmache, Profilierungssucht und Quote schäumten in kasuistisch gesuchten Beispielen auf, zerstöten den Zusammenhalt unter den Menschen, in einem Medien-Markt, der sich kakerlakenartig vermehrte und die Welt mit einem Schleim aus Schwindel, Kotz und Kacke überzog, ausgestattet mit einer Lizenz der verformten Pressefreiheit, die es nur auf die Freiheit, Mündigkeit und das Geld der Arglosen abgesehen hatte, unter tätiger Mithilfe entsprechend geschmierter Strohmänner, der längsst blamierten Parteien und ihrer anbiedernden Wissenschaft. Die hier unter anderem häufig angedrohten und mit schrillen Fehlfarben ausgemalten Weltuntergänge und Krisen waren ein profitables Spiel mit dem "Lohn der Angst", moderierender Sprecher, die sich aberwitzig für Aufklärer und legitime Nachfolger von Vasari, Mark Twain, Tucholsky und Ossietzky aufspielten, aber eher zum Tross des Rotlicht-Milieus und der Hütchenspieler gehörten: "Ich bin von Kopf bis Fuss, auf Schwindel eingestellt und das ist meine Welt und sonst garnichts". Es waren Leute, die mit offenen Hosen herunliefen, aus Angst, nicht vor ihrem schnellen Dünnschiß, den Abort zu erreichen. Das mag etwas übertrieben klingen, aber die wenigen fair, das heisst parteilos, urteilenden und berichtenden Journalisten, gingen im Meer der pervertierten Charaktermasken und Blödelheinis unter. Es schien, als wenn die Zeugen Jehovas, mit ihren angesagten Weltuntergängen, von den fälschenden Zeugen der Wirklichkeit im freien Fall, abgelöst worden wären. Die Flasche war voll. Zu jener Zeit war es nicht mehr Sache der Kassandra oder Ellen G. White usw. sondern der zwielichtige Anhang, hochstaplerischer Klima-Deuter, die ihre fiskalischen Wünsche, hinter pseudo-wissenschaftlich-politischen Attituden versteckten. Eine neue "Göttliche Komödie" wurde geschrieben, mit scientologischen Mantel weissagend bewehrt und von den Leuchttürmen erlauchter TV-Propheten und Fernsehräte eingemogelt und in den Äther gestreut. Aus Spekulation und orientalischer Erfingsgabe wurde quasi eine Post-Religion mit mittelalterlicher Bestrafungs-Kultur aus dem Bauch geleiert und von außen nicht überprüfbare, mathematische Klima-Modelle schwindlich hoch gerechnet, bis zum virtuellen Kollaps, ebenso wie demografische Zwänge aus dem Hut gezaubert wurden, um schäbigen Migrations-Druck auf die Bevölkerung auszuüben. Was da angerichtet wurde, offenbarte sich freilich erst später, als die eigentlich Schuldigen längst ihre Ruhegelder genossen. Doch zurück zur Natur und Unnatur. Alles, so wurde orakelt, würde bereits untergehen, Lichtjahre vor der unumgänglich, tödlichen Umarmung des gesamten Sonnensystems, zu einem kochenden, explodierenden Feuerklumpen verschmelzen. Die Exkremente des Bösen in Gestalt des vergasenden CO2s, einer Substanz, die in Maßen "genossen" äusserst natürlich und wünschenswert wirkt, aber das ungebremst und massenhaft produziert, den Rücklauf unserer schmutzig, verbrauchten Abwärme plus Sonnenbestrahlung, deckeln  und die Athmosphäre stickig aufheizen würde. Ein Vorgang, der theoretisch leicht zu behaupten ist, aber seriös schwer zu beweisen ist. Also der typischen Gemengelage entspricht, die für Demagogen das gefundene Fressen ist. Es genügte mittlerweile nur mit der Nennung der chemischen Formel für Kohlendioxyd, politische und profitable Geschäfte aufzureissen, die einfältige Gemüter, nicht selten, zu sehr kostspieligen und hysterischen Dummheiten hinreissen ließ. Und hier schlug sie wieder durch und zu, die Vorstellung von Sünde und Busse durch Ablasshandel und die käufliche Reinigung und Seligsprechung, nach gezielt verdunkelter Sause durch die Hirne argloser Wähler und Konsumenten und fand daselbst ihren windig gewundenen Weg, zu Trittbrettfahrern aller Coleur, mit ihren, suggestiv gesteuerten Zündern, aus schmelzenden Gletschern und schmachtenden Eisbären .Daneben orakelte die Wissenschaft ja erst, vor noch etwa 50 Jahren eine neue Eiszeit an die Wand und trotz des gesicherten Wissens, dass sich alle Klimawirkungen erst nach ca 30 Jahren zu erkennen geben, wenn überhaupt, werden Politiker nicht müde, kurzfristige, oft völlig sttinknormale Erscheinungen, als langfristige Sünden zu deklarieren. WIR, die unfehlbare EU-Genik, haben ja überall die Spuren dieser oft brüllenden Dämlichkeit und Unehrlichkeit gefunden und diese heiss und kalt gelaufenen Köpfe wieder nüchtern gewaschen und cool klimatisiert oder in die Auflösungsheime geschickt. In diesem Völkerball-Spiel, zwischen Politik und Wissenschaft, hat sich der TV-Journalismus und die freie Presse gnadenlos blamiert, indem sie ziemlich einseitig und vor allem zu eindeutig ihr Meinungsmonopol auflagen- und quotenträchtig zur hysterischen Manipulation mißbraucht hat. Der Rest war peinliches Schweigen, das WIR die EU-Genik, im Interesse und zur Aufklärung der Bürger brechen vermochten, denn WIR sind ja  die wirklichen Kompetenz-Demokraten und Transparenz bereitet uns keine Verdauungsschmerzen. Seltsamerweise glaubten die Alt-Menschen ja immer gerade das, was sie eigentlich nicht wissen oder sehen konnten, weil sie sich selbst nicht trauten und wurden so zum Spielball beliebig herrschender Kräfte .Siehe z.B. die vielen Gottes- oder Teufelsdarstellungen in ihren himmlischen und höllischen Gefilden, aller Kulturen der Welt-Geschichten, die nun mit den Untergangs-Szenarien, heutiger, angeblich wissenschaftlicher Prägung, den Platz getauscht haben. Die Phantasie füllte immer die Lücken der Wahrnehmung, aber nicht nur die, sondern auch die Lücken irdischer Mächte und Geldbeutel. Und diese Menschen nannte man absurder Weise früher Seher und Visionäre und heute Gestalter und Realisten, auch wenn sie nicht das geringste Talent zur Antizipation hatten oder je entsprechend ausgewiesen hätten. Antizipation , eine angeborene Fähigkeit freilich,ist nicht die Sache des Herrn oder  Frau   Jeder- oder Biedermann, doch dankenswerter Weise auch nicht die ihrer Gegner  , des Herrn oder der Frau Niemand, die schließlich die Revolution unser Klon-Welt vorbereiteten. Je weiter jedoch diese hysterischen Zustände im alten System anhielten, um so mehr vermehrte sich die Zahl der nichtsnutzigen und nimmer satten Heiler auf allen Gebieten des Wissens, des Glaubens , des Kultes und der Politik, bis sie ihren eigenen Untergang endlich selbst kommen sahen, als Ausdruck ihres eigenen, verirrten Geisteszustandes. Und aus diesem Kuddelmuddel wurde  Nichts und aus dem Nichts sind WIR, die rettende EU-Genik auferstanden. Und WIR sind es ja , die die Erde wieder bewohnbar gemacht haben, durch universelle Beherrschung der Natur und die Gehirne sauber geputzt und frei gemacht haben ,von allem Unrat und geistigem wie materiellen Müll und schließlich dem Rest der Menschheit zeigen mußten, wo es lang geht.
WIR sind hilfreich

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FREI
"DIE FREIHEIT FÜHRT DAS VOLK NICHT"  , 2011

Man braucht nicht lange zu überlegen, um den Zusammenhang von Klima und Energie sofort zu erkennen. Jeder kleine Junge versteht das, oder sollte es. Aber, so fragten sich die Alt-Europäer, was nutzen uns alle wunderbaren Maschinen, Werkzeuge und rasanten Transportmittel, wenn uns die Energie dazu fehlt, sie anzutreiben, oder wenn uns die erzeugte Energie wenig später umbringt. Das war doch der springende Punkt, als eine Schar Idealisten 1975 in Wyhl am Kaiserstuhl, im Rundzelt zusammenkamund Strategien überlegten, wie sie das geplante Atomkraftwerk dort nicht nur verhindern könnten, sondern gleichzeitig auch überlegten, woher grundsätzlich die Energie für die verschiedensten Bedarfe kommen sollte, wenn die fossilen Brennstoffe ausgingen. Der Konflikt trieb viele auf die Strassen, andere militarisierten sich im Sponti-Terror, andere begründeten kleine Bauern-Kommunen, andere besoffen und bekifften sich in Schrebergärten, andere kleideten sich serös ein, für den Marsch durch die Institutionen, andere suchten einen krisensicheren Jobs als Polit-Funktionär und Wichtigtuer, andere gedachten schlechte Filme für die Spiesser zu drehen, andere verdingten sich in miesen Redaktionen, um Kohle, wie auch immer zu machen, andere suchten sich reiche Frauen, um als Gigolos bequemer durchs Leben zu kommen, andere gingen in die Banken, um dumme Bürger um ihr Geld zu bringen und sich goldene Wasserhähne zu leisten, andere klauten und stahlen so lange, bis sie sich eine gut bewachte Finka leisten konnten, aber andere begannen einfach richtig zu arbeiten, auf den Gebieten, von denen sie wirklich was verstanden und andere schliesslich, begannen weiter zu lernen und ihr Gehirn zu füttern, um etwas wirklich sinnvolles in einer sonst unsinnigen Welt zu erfinden, was als erschwinglicher und   ökologisch gesunder Treibstoff für die kommenden Maschinen, Automaten  und Heizung gleichermaßen machbar wäre. Aber sie fanden nichts. Auch für uns, die angehenden EU-Geniker, aber es brachte uns natürlich nicht in Verlegenheit, denn längst hatten sich klevere Köpfe von uns mehrstöckig damit beschäftigt, wie und woher die ausreichende Energie, gut und technisch sauber gewonnen werden könnte, nachdem sich auch die Kernfusion nicht, die Energie der Sonne als noch nicht praktikabelerwiesen hatte. Die seit dem Altertum genutzte Windenergie schien eine langfristige Option zu bieten, aber ihre Tücken lagen im Detail, In der Verunstaltung der Landschaft durch Strommasten und Propeller am laufenden Band und ihre Vibration und fliehenden Schatten beeinträchtigten die Lebensqualität empfindlicher Nachbarn und führte zu ungenügend erforschter ökologischer Verdrängung und Nötgung von Mensch und Tier, ähnlich dem Straßen-verkehr alter Prägung, in den "autogerechten Städten" der sechziger Jahre. Lange wurde verheimlicht, dass in den Windparks, der dort im dichten  Raster aufgestellten Windturbinen, viele Vögel, z.B. Uhus, wie mit einer Guillotine permanent hingerichtet und zerfetzt wurden und Fische in den Windparks das Weite  suchten. Das hätte uns, die Eugeniker zwar nicht gestört, spaltete aber Naturfreunde von grünen Funktionären, die wirtschaftliche Erfolge, gegen die Nutzung der Atomspaltung, politisch, für ganz andere Ziele und Zwecke anpeilten, als etwa nur die Bürger mit Strom fürs Bügeln, Heizen und Fernsehen zu versorgen, wie immer heuchlerisch behauptet wurde, denn die Grünen waren längst von Kommunisten unterwandert. Und es machte ihnen Spaß, den fleißigen Neureichen, beim ansonsten ungestörten und ungehemmten Konsum, in die Suppe zu spucken. Keine schönen Aussichten also für die grüne "Verspargelung" der Landschaft insgesamt, wie im übrigen auch die Sonnen- Energie-Platten, die platt auf die Dächer der Häuser gekachelt wurden, ohne strukturellen Bezug zu Dachform und Dachpfannen dort ein Bild technischer und architektonischer Verwahrllosung abgaben und in der Herstellung, nicht wenig umweltbelastende Rückstände erzeugten wie einen erheblichen Verbrauch von Energie und Ressourcen bei der Aluminiumherstellung und Kupferaufbereitung erforderlich machten und schließlich der Brandschutz  auch neue Probleme mit den Solarplatten bekam. Und diese ganze Unbill, bei einer Lebenserwartung der Photo- Voltaikanlagen  von nur ca 20 Jahren und kürzer. Jedenfalls, was hier von der biogrünen Industrie und Politik so ölig einseitig vorgetragen wurde, glich im Prinzip den Sprüchen der Atom-Lobby früherer Zeiten, aber in der sozialen Auswirkung war es nicht von geringerer Brisanz, bei ohnehin nicht genügend erforschten Folgeschäden. Bei der klimafreundlichen Atompolitik und den erneuerbaren Energien wurde mit gleicher Münze scheinheilig und unvollständig, am Arsch vorbei argumentiert, was ihre belastenden Wirkungen auf die Umwelt und ihre Kosten anbetraf. Statt ganz langsam den Umstieg einzuleiten, sollte das alles blitzschnell umgesetzt werden, um nicht vom Nachdenken und eventuell neuen Möglichkeiten der Energiegewinnung technisch überrollt zu werden, was den kommemden Reibach zerstören würde. Die Leute hatten, da wie dort, versäumt, sich nüchtern zu machen, was freilich durch den gesellschaftlichen Schädling Nummer 1, das "öffentlich rechtlche", subventionierte Fernsehen, ständig unterdrückt wurde. Warum, das wußten diese Modeheinis in ihren klimagekühlten Studios wohl selber nicht: "Denken ist Glücksache". Doch WIR wollen uns auf die Zukunft konzentrieren. Und da erreichten uns die ersten Erfolge unserer Energie-Gurus gerade noch im letzten Augenblick, bevor Hiob von uns Besitz ergreifen sollte, nachdem die Ölreserven zu immer grösseren Wucherpreisen verhökert wurden und bevor die Gas-Pipelines nur noch im unbezahlbaren Doppelpack, mit unverblümt politischen Erpressungen zu haben waren, was mit uns, der EU-Genik später  natürlich sofort ein Ende nahm. WIR sind ja nicht blöd und jeder Kompromiss, wäre hier ein Beschiß gewesen. WIR wissen, was WIR tun müssen. WIR, die EU-Genik, machen die Zukunft sauber und niemand sonst. WIR sind keine Esel, aber auch keine reißenden Wölfe und werden nicht zu Geiseln rückständiger Potentaten. Völlig neue Energie-Systeme wurden aus der Taufe gehoben, noch dazu dezentral strukturiert und nicht gesteuert von Monopolen und alt-dümmlicher Politik. WIR rudern nicht bloß als Achter, sondern als tausendfacher Tausendfüßler zum Erfolg mit Neuer Energie.
WIR lassen uns nicht erpressen

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Die Einführung der neuen Regeln in der Energiewirtschaft der EU-Genik gründen sich auf Harmonie, Ausgleich der Kräfte und die umfassende Vernetzung von Mensch, Influenzmaschinen und Biokinese im Rahmen Grundlagen-Forschung. Dies geschah durch radikale Reduktion und Selektion, der einzelnen Bausteine und Phänomene , die dann als Naturgesetze abstrahiert, Eingang in unser Weltverständnis fanden. Dabei wurden wertvolle Querbezüge nicht gesehen, nicht beachtet und genutzt und vielleicht auch nicht gewollt, denn das erschien den Forschern als unreines Denken und Verzicht auf Präzision. Das ergab ein Sammelsurium einer schier unendlichen Menge von Einzelfakten, denen es allerdings an Zusammenhängen und ihren Bezügen untereinander mangelte, analog riesig angehäufter Schrotthalden. Also eine Methode die dann an ihre Grenzen im globalen Kontext stieß. Es war uns, der EU-genik vorbehalten, neben völlig neuen Erkenntnissen, das alte Wissen  zu vernetzen,  denn schliesslich wollten WIR kein Museum voller gebrauchsunfertiger Fakten , den anderen Antik-Museen hinzufügen , sondern es war unsere einzig schlüssige Aufgabe, daraus einen riesigen Organismus, veränderlicher Teilchen und Objekte zu schaffen, der seinen Sinn nur darin haben konnte, als  großes, integriertes , funktionierendes Ganzes, später im Königs-Klon  installiert zu werden. Auf dieser ganzheitlichen Basis gelangen gewaltige Fortschritte und nach einer erneuten Durchforstung früherer Forschungen, kristallisierten sich potenzelle Neuerungen auf allen Gebieten und Ebenen der belebten Materie heraus, die unsere herrliche Zukunft bestimmen werden. Unsere EU-genischen Innovations-Manager fanden zum Beispiel ein enormes Potential, nicht gesehener Energie Ressourcen, die ursprünlich als Kinderkram,  nicht forschungswürdiger Aspekte  angesehen wurden. Sie schlummerten teils unbeachtet in den Patentämtern und vernachlässigter Grundlagenforschungen, teils in den Schubladen verstorbener Experten und verkannten Forscher, die ihrer Zeit weit voraus waren. Verknüpft mit den neuen heutigen Erkenntnissen und Erfordernissen, offenbarten sich jedoch verblüffende Perspektiven für den Energie-Plan unserer EU-Genik. Wichtige Leitlinien dabei sind u.a. die Unabhängigkeit von politisch kriminellen Mächten, eine bedingungslose Zentralisierung aller Kräfte   der Stromgewinnung und der fundamentale Abbau von umständlich verfettet  wuchernden Wirtschafts-Monopolen, die zwar riesige Gewinne einstrichen, aber, bedingt durch ihre rückschrittlichen Methoden, enorme Verluste dem Steuerzahler aufbürdeten. Die umfassende Kosten-Nutzen-Rechnung der gesamten Stromwirtschaft wird jetzt grenzenlos und vollautomatisch von einem unfehlbaren Kern-Hybrid-Rechner geleistet, der besser als die früher  computergesteuerte alte Finanz-Börse, alles aus der Anlage herausholt, was nur geht, um wirtschaftlich und gerecht den Nutzen der Energie zu verteilen. Die Energie-Effizienz ist früher sehr halbherzig verstanden worden und hat sich häufig an unpassenden Objekten verrannt und stümperhaft ausgetobt, um den Leuten viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Durch dummen Aktivismus zum Beispiel beim Verbarrikadieren der Gebäude, ist hier ein gewaltiger Volks-Schaden entstanden. Korrupte Politiker und ganze Fachabteilungen von zuarbeitenden Beamten mussten erst freigesetzt werden, um den totalen Blackout zu verhindern und die gesamte Infrastruktur der Energie-Gewinnung und ihres Verbrauchs, in einen symmetrischen Ausgleich zu bringen. Das heisst, ab jetzt darf nur noch soviel Energie verbraucht werden, wie zeitgleich verfügbar ist, plus 20% Reserve aus den Energie-Servern, denn wir leben ja nicht mehr mit und in konkurrierenden Wirtschafts-Systemen, deren Fortschritt und Gewinn der Einen, ehemals den Rückschritt und Verlust der Anderen bedeutete. Das ist mittlerweile  eine Binsenweisheit und hätte es auch früher sein müssen. Die Mathematiker des Wuppertaler Technologie-  Zentrums errechneten, daß das Gleichgewicht von elektrischer Reibungs- Gewinnung und Reibungsverlusten, auch früher schon, nur 10% des ehemaligen Verbrauchs an Treibstoffen und Energie in Haushalt, Kommunikation, Verkehr und Industrie betragen hätte, und die restlichen 90% in die Taschen räuberischer Konzerne floß. Die näheren Daten dafür sind nun im Wider- stands-Gesetz unter: "Plus-Reibung" und "Minus-Reibung" umfassend von unseren Energierechtlern gemaßregelt und reguliert worden. Um Missverständnise zu vermeiden, darf der Begriff "Widerstand" nur noch im Zusammenhang von Energie-Effizienz benutzt werden. Andere Bedeutungen , etwa in der Bedeutung von politischem Widerstand sind natürlich strafbar. WIR gehen  jetzt komfortablen Zeiten entgegen, die uns die neuen Pflichten unserer automatischen Energie-Balance  genießen lassen. Schon jetzt, zu Beginn unserer Aera, wird dieser Erfolg durch die erfreulichsten schwarzen Zahlen untermauert, gerade jetzt, nach den erbitterten Öl- und Gas-Kriegen mit den Macho-Imperien. Allerdings wird in Zukunft ein erhöhter persönlicher Körpereinsatz notwendig werden, um unser Bedürfnis nach autonomer Verfügbarkeit von Energie zu stillen. Das heisst, WIR werden persönlich mehr tun müssen, als Hähne auf- oder zu zu drehen oder einfach den Steckdosen zu entnehmen, wie in alten Zeiten, denn ein sehr großer Teil des benötigten Stroms wird von  ökologisch sauberen Muskelkraft herrühren und nicht mehr durch Verbrennung in den Kraftwerken von unwiederbringlichen Ressourcen. Dies ist ein wesentlicher Punkt unserer Energie-Politik, endlich auf die ureigenen Human- Kräfte, jeder einzelnen Person, zuzugreifen und nicht mehr auf zufällig nutzbare oder begrenzte Rohstoffe, die ohnehin bald am Ende sind. Die Menschheit wird dadurch lernen, wie wichtig jede einzelne Person für das Ganze ist. Und jede einzelne Person wird sich dadurch angesprochen und geehrt fühlen, wie noch nie. Daneben haben unsere Energie-Betriebswirte erkannt, dass es  sinnvoll ist, die Kühe zweifach, neben der Latex- gewinnung auch als Methan-Generatoren abzumelken. Ungeachtet solcher Einzelheiten legen WIR einen grossen Schwerpunkt auf die weit unterschätzte Nutzung überschüssiger Human-Energien beim Breiten-Sport. Die Strom-Ausbeute, selbst der kleinsten Heim-Tret-Maschinen, stellt eine  eine unerwartet hohe Effizienz dar, die das Zeug hat, global gesehen, die Schwelle der satten Selbstförderung von Stromenergie weit über das errechnete Soll  zu übersteigen, was  zur völligen Elektrischen Autonomie führen wird. Dochso weit sind WIR noch nicht ganz, aber mental längst. Das lässt uns aufatmen, denn die Bedeutung des einzelnen Menschen, als selbst versorgender Stromgenerator, wurde bis jetzt nicht erkannt, obwohl das Doityourself-Prinzip beim Radfahren, oder dem Bedienen von Orgeln, oder beim Treten und Stampfen der Home-Trainer und der Maische ja jedem geläufig war. Wenn Wir nachts auf den Himmel schauen, sind WIR daran gewöhnt nur viele Sterne, Planeten und sonstige astronomische Erscheinungen zu sehen, neben vielleicht beweglichen Lichtern von Flugzeugen. Doch der Schein trügt, denn einige Sterne, die WIR zu sehen glaubten, sind keine, sondern es sind unsere neu installierten Energie-Generatoren, die ebenso leuchten und strahlen wie die anderen Himmels-Körper. Es sind perfekt geschliffene, gleichseitige Platonische Körper, ca 12000 Meter hoch, die frei in der Athmosphäre schweben, allseitig  mit solarthermischen Spiegeln bestückt sind und  deren Achsen sich automatisch nach der Sonne ausrichten, um  die eingefangene Sonnenenergie per Funk auf die Erd-Server zu senden .Unsere Energie-Prospektoren haben hier wahre Meisterleistungen vollbracht, die der Menschheit bei ihren Geschäften und Ruhephasen den finanziellen Freiraum verschaffen, ohne , wie früher, ausgeplündert zu werden. Die Bürger haben diese Diamant-Schliff-Architekturen wegen ihres unübertroffenen Designs gleich ins Herz geschlossen und beobachten sie hoch beglückt oft per Fernglas oder in den Sternwarten. Keine Frage, dass sie riesige Mengen Energie, Tag und Nacht, zur Erde senden, mühelos,ohne müde zu werden. Der erfreuliche Energie-Mix wird ergänzt, durch unsere Blitz-Spannungs-Fanggeräte, die mit ihren Kapazitäten, in der Summe, alle konservativen Atomkraftanlagen in den Schatten stellen. WIR haben alle vorsintflutigen Kernreaktoren bereits abstellen können und sind heilfroh, diese kranken, unheilbringenden und unberechenbaren Saurier endlich abschalten zu können. Das sind wenige Beispiele aus dem reichen Innovations-Schatz des Kolossariums, sowie den Labors unserer unermüdlichen Energie-Produzer und E-Hunter, die mit Hilfe unserer vernetzten Influenzmaschinen und der rückstoßfreien Verkabelung der Gelatine 5fach- Kabel-Flachband-Technologie, unter den Strassenbelägen, jede frei verfügbare Energie-Kinese der einzelnen Provinz-Modulen, zu den verschiedensten Energienestern und Verteilern, in den Haushalten, verlustfrei und automatisch, im Zwei-Drei-Wege-Takt- Verfahren, leiten, und wie schon gesagt, mit  passgenauem und gerechtem Ausgleich ,für alle Verbraucher, punktgenau  generieren. Genau portioniert, ohne Überfluss-Reste und Minus-Mengen. Seit der Einführung dieser Technologie ist ein wunderbares Summen und Brummen zu hören, das neben den lustigen Vibrationen, die Menschen mittlerweile immer fröhlicher stimmt, die erst annahmen, sie hörten und spürten neuartige Tinitus-Harmonien oder den entfernten Gesang frisch modulierter Hybrid-Grillen als Zugabe zur Arbeit. Der Transfer an den eingerichteten Zapfstellen und Energie-Nestern überall, liefert allen legitimierten Nutzern, wandelbare und spezifische Energie-Downloads für jeden Zweck, frei Haus, in der jeweils automatisch genau errechneten Menge und Dichte, wie sie jedem Bürger vom Staat, in exakten Tages-Parametern, zugeteilt wird. Analog etwa dem mehrspurigen Autobahnverkehr oder mehrgleisigen Telefonkabeln der neuen Serien. Daneben ist der Weg frei für die dezentrale Selbstversorgung durch zweistündliche Eigenaktivität an den häuslichen Mini-Bio-Kraftwerken,den Energie erzeugenden Tretmaschinen,  die sich mittlerweile, in den Haushalten, immer grösserer Beliebtheit erfreuen und nicht wenige tun hier mehr als ihre Pflicht, wie ehemals auf den Laufbändern oder Home-Trainern und erreichen schnell die Voraussetzungen für das kleine Sport-Abzeichen mit der Fitness-Pedale, in Blau-Gold, oder, entsprechend der freiwilligen Eigenleistung, mit einem oder mehrerer Sterne, in grün. Eine Variante zum sport-energetischen Joggen bietet der Spaß an der eigenen Leistung, beim Routieren der Rhönrad-Generatoren wie WIR sie von ehemaligen Haustier-Accessoires, den Hamster-Lauf-Rädern, Affen-Labyrinthen und luxuriösen Käfig-Architekturen für Mäuse und Schmuck-Kakerlaken, her kannten. Die häuslichen Bio-Generatoren müssen allerdings nach bauamtlicher Vorschrift bedient und abgenommen werden, bevor die Leistungen erarbeitet, gesteuert, gespeichert und geliefert werden können. Die eventuellen Unan- nehmlichkeiten dabei am Anfang sind schnell vergessen. Bei Notfällen gibt es Nachschläge und Zuschüsse aus den Energie-Nestern der Nachbarn. Anfallende Überschüsse werden direkt in die regionalen Server von Industrie, Handel und diversen Dienstleistern geflutet. Freilich muss in Industrie-Werken mit grossem Energieverbrauch eventuell von der Belegschaft etwas nachgetreten werden, was als vergnüglicher Ausgleich gegen Ermüdungs- Erscheinungen und einseitigen Körperbelastungen während der täglichen Arbeitszeit, immer lieber getan wird und bereits viele Zivilisationserkrankungen rückgeführt hat. Kein Volt geht verloren und nutzlose Verschwendung ist ein Begriff aus dem Horror-Katalog der eugenischen Vorzeit. Vorbild dieser smarten Form der verzweigten, zentralen Stromversorgung war die Pilz-Myzel- und Netzknotenstruktur des Internets. Das System erkennt problemlos und automatisch in welche Richtung die Ströme zu fliessen haben, auch ohne Navigationshilfen, damit auf allen Zapfstellen die Spannung laufend gesättigt bleibt. In der Regel genügt vorläufig das schon erwähnte, vergnügliche und täglich zweistündige Pflicht-Pensum auf dem pneumatischen Tret-Wandler, der im übrigen leicht und locker von der menschlichen Muskulatur zu bewegen ist und natürlich automatisch dafür sorgt, dass gefährlichen Turbulenzen unseres Sonnen-Klimas ausgeglichen werden, die sich mit entsprechend hohen Überschuss- oder Verlustmengen im Tele-Funk und den fein gesponnenen Stromkreiseln bemerkbar machen könnten. Hier beweist sich unsere gereifte Ergometrie, im Verbund mit der einzigartig entfesselten Leistungskraft der modernen Hybrid-Kraftwerke, der Bio-Kraft- Systeme, im Verbund mit der mobilen Akkutechnologie, die sich in den Sohlen der Schuhe automatisch aufladen, und die insgesamt Schluß machen mit den mafiösen Strukturen und sozial hochgefährlichen Zuständen der alten kapitalistisch orientierten, brutalst-möglichen Energiewirtschaft. Heute können WIR sagen: Es geht wirklich keine Energie mehr sinnlos verloren und es wird keine Energie mehr sinnlos in der Luft verpufft, sondern die elektrischen Kräfte bleiben in den geschlossenen Kreisläufen gefangen und dort für immer, und sind immer wieder erneut abrufbar. Das ist Gesetz und keine Zauberei, sondern das Ergebnis unseres peinlich genau geregelten Energie-Prozessors insgesamt, der völlig ohne Verluste auskommt. Energie geht heute nicht mehr verloren, wie der Qualm aus den Schloten, sondern die empfangene Energie deckt sich symmetrisch mit der gesendeten Energie, wie in einem völlig geschlosenen und autarken System. Mit grösster Genugtugung können WIR heute endlich feststellen, dass es noch nie mit so wenig Aufwand an gezähmter Energie gelungen ist, die Städte nachts zum Leuchten, die Maschinen nahezu mit Schallgeschwindigkeit zum Arbeiten zu bringen und jegliche Computer-Kommunikation, mit ihrem vollen sozialen Reichtum, nun zum leicht erwirtschafteten Genuss zu trimmen. Das System kann jetzt für immer so konserviert werden, weil es nach den Gleichheitsregeln die Lastenverteilung der materiellen Spannungszustände metagerecht im Gleichgewicht hält. Plus und Minus befinden sich in nachhaltiger Balance. Niemand muss mehr für Andere ungerecht bezahlen oder für Faule mitarbeiten, denn er kann aus dem System nicht aussteigen, ohne sich selbst zu schädigen. WIR können uns also alle selbst beneiden und dazu beglückwünschen. WIR leben und lieben den strömenden Fluß der Energien iin den satt gefüllten Netzwerken. Und WIR haben genug davon für alle Zeit.
WIR sind extra grün

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PROTHES
1998

Im Gustav-Lübcke-Museumund dem Westfälischen Museumsamt in Hamm, gab es jetzt eine überfällige Ausstellung zu der bisher sehr vernachlässigten Geschichte der Prothesen: "Von Kopf bis Fuss", mit einer Kopie der "Eisernen Hand" von Götz von Berlichingen. Eine Schau, die sicherlich wichtiger war als viele Kunst-Ausstellungen, aber nicht so unterhaltsam und sinnlos. Sicher scheint es, dass es schon im Altertum Prothesen gab, die nach Kriegen, Unfällen oder Verletzungen, Erfrierungen, Infektionen, Gangrän durch Mutterkorn, zwangsläufig erfunden wurden, aber deren grosse Kunst schon deshalb übersehen wurde, weil sie wirklich nützlich war und dies von der üblichen Kunst niemals zu erwarten war. Tatsächlich kommt das Wort Prothese aus dem Altgriechischen und mindestens seit dieser Zeit behalf man sich ersatzweise mit künstlich fabrizierten Extremitäten, wie auch immer, bei unwiderruflich zerstörten und dann amputierten Gliedmassen. WIR brauchen die Einbildung nicht besonders anzustrengen um uns vorzustellen, dass wahrscheinlich auch schon in der Altsteinzeit die Menschen begannen sich mit diversen, handgeschnitzten Prothesen, optimierten Krücken, fortzubewegen oder damit die tägliche Arbeiten zu verrichten, als Folge von Tierverbissen, Abstürzen im Gebirge , menschlichen Dominanzgetue überflüssiger, aber blutiger Händel zwischen Nachbarn  oder Sippen- und Bandenkriege. Immerhin wurde eine 3500 Jahre alte Prothese an einer ägyptischen Mumie gefunden. Und vor nicht allzu langer Zeit war der "Sauerbruch-Arm" und die "Fischer-Hand" der legendäre Ersatz, nach einer Amputation, aber beide nur für wenige, sehr Reiche auch erschwinglich. Wahrscheinlich würden WIR über diese spezielle Erfindungsgabe unserer Vorfahren immer noch lächeln , wenn ihre hozgeschnitzen Konstrukte nicht längst verfault und zerbröselt wären. Der Lebenswillen nach einem Handikap war ehemals bestimmt nicht kleiner als heute, aber die Materialien und Werkzeuge liessen wenig Spielraum für genialere Prothesen, wie es heute der Standard ermöglicht. "Long John Silver", der Koch aus der Piraten-Crew von Robert Louis Stevensons "Schatzinsel", war ein sehr gefürchteter und auch wendiger Prothesen-Träger, ebenso wie Captain Flint, die beide wahrscheinlich gerade wegen ihrer Krücken über einen eisenharten Willen verfügten. Auch der jugendliche Nahkämpfer M.J.K. Badura beobachtete in den Duisburg Ruhrorter Spelunken, nach dem Krieg, einige Matrosen, die mit einem eisernen Haken am Armstumpf größte Wirkungen an der Theke oder den obligatorischen Schlägereien im Hafenviertel erzielten. Stolz berichteten sie von ihren Heldentaten in den Kneipen aus aller Welt, wo sie sich mit ihren Prothesen grossen Respekt erkämpften, nachdem sie von ahnungslosen Angebern, als vermeintlich wehrlose Krüppel, verspottet worden waren. Blitzschnell wusste Tom seinen Haken in den Hals eines Gegners zu krallen oder einem anderen das Bein zu brechen. So hilflos, wie sie von Peter Breughel als krabbelnde Stelzenträger gezeigt wurden, waren sie nicht und hatten sich längst auf ihre Prothesen oft besser eingestellt, als manch Unbehinderter auf seine gesunden , aber meist schlecht geübten Knochen. Stilistisch verharmlosend dagegen das Bild Heinrich Hoerles: "Denkmal der unbekannten Prothesen", 1930, im Von Der Heydt-Museum Wuppertal, das ausdrucksarm und modisch die Nähe zu Schlemmer und Leger, als eigentlich schematisch unverstandene Maschinewesen ausweist und das hybride, mechanische Zusammenspiel von Kunst, Technik, Natur und Schmerzen im glatten Formenspiel nur billig illustriert. Der bei Wind und Wetter häufig unter heftigsten Phantomattacken leidende Invalide Heinz Backhaus, ein ausdauernder Fenstergucker in der Jungstrasse in Wichlinghausen, verlor im Krieg ein Bein und soff sich seitdem, wegen seiner unberechenbaren Schmerzen durch die Kneipen, was den Leuten unangebracht und abstossend erschien, weil sie nicht wussten, dass sein Holzbein, damals im Kriege nicht genau angepasst wurde und er sich seither verarmt, keine moderne Prothese leisten konnte. Auch liessen sich die Paralympics mit solchen oder historischen Ersatzteilen heute nicht mehr bestreiten. Bei solchen Veranstalungen, wo man sich ohnehin vergeblich fragte, ob es sich hier um sportliche Wettkämpfe handelt oder bloss um die lebenden Schaufenster der prosperierenden Prothesen-Wirtschaft. Der sportlich-faire Leistungsvergleich bleibt hier, wegen der wohl unvergleichbaren Behinderungen und der unterschiedlich teuren Typen der Prothesen-Mechanik, eine unangebrachte Fiktion. Obwohl sich die breit gefächerten Prothesen und oft äusserlich naturgetreuen Ersatzteile, bis hin zu den "denkenden", computergesteuerten Greif- und Lauf-Prothesen heute, von Otto Bock, beispiellos immer weiter verbessert haben und als absolute Spitzenerfindungen der prothetischen Bionik gelten, rechnen WIR sie nicht zu unserer Leit-Kultur, weil sie organisch tote Fremd-Körper und Konstrukte, mit nur kybernetisch-mechanistischer Steuerung sind, die nicht als Vorbild , wie auch immer, für unsere modernen multi-hybriden und mitlebenden Module oder Extremitäten dienen können, weil sie, trotz allem technischen Genie, immer biologisch unbelebte Konstrukte bleiben, wie sie z.B. die ehemals als nur elektrisch sich bewegende und zu steuernde Roboter und Aufziehpuppen zahllose Filme bevölkert haben.  Da gilt es genau hinzusehen und zu verstehen, dass unsere Chimären und besonders unsere späteren Voll-Klone, von ganz anderem Kaliber sind. WIR weisen darauf hin, daß an diesem Punkt noch  eine Unmenge Halbwissen über unsere posthumanen, hochentwickelten Wesen, nebst unseren völlig neuen, hybriden Synthetik-Bodies besteht., die aus der Sicht halbgebildeter und phantasiearmer Kleinakademiker, nur gut gemeinte, aber  nur verpanschte und verpinscherte Mißgeburten wären. WIR lernen daraus wieder einmal, wie schwer sich die Menschen tun, wirklichem Fortschritt zu verstehen und richtig einzuordnen und wie sehr sie an alten Schablonen hängen bleiben, wenn sie unsere Neu- Schöpfungen geringer schätzen, als etwa Brille, Holzbein oder Hörgerät. Denn bei unseren EU-genischen Kreaturen gibt es  keine Nahtstellenzwischen organischen Zellen, Muskeln, Sehnen und Nervenbahnen, etwa zu angenieteten Chips, Platinen, Photozellen, Batterien oder sonstigen Maschinenteilen angeschraubt sind, wie es bei den alten Prothesen gang und gäbe war. Unsere allseits vital-genuinen, hybriden Geschöpfe sind durch und durch aus Bio-Fleisch und Bio-Blut, und werden durch genetische Botenstoffe allseits und überall von einer Zentrale gesteuert, bis selbst  in die Mikrobereiche ihrer biologischen, molekularen  DNS  hinein und dort organisch bewegt und physiologisch belebt, als wenn sie so, wie aus einem Stück, als  einheitliche Wesen , wie alle üblichen Altarten der Tiere, geboren worden  wären. Aber eben als völlig neue polymorphe und homo-genisierte Superrasse, ausgestattet mit optimierten, vielfältigsten  Supertalenten , die demnächst den Alt-Menschen in der Evolution als modulierte Neuschöpfungen ergänzen und weit übertreffen werden. Ihre Integration in den Königs-Klon ist in vollem Gange. Rein mechanische und auch rechengestützte , künstliche Prothesen, wie sie noch in alten Prothetik-Museen zu sehen waren, sind jetzt Geschichte wie u.a. : Orthopädische Handschuhe, Herz- Schrittmacher, Bein -, Rumpfprothesen in Rohrskelettbauweise, pneumatische , hydraulische Kniegelenke, modulare Oberschenkel- Prothesen in Giessharztechnik, modulare, Silikon-, Vorfuss- Prothesen, unilaterale Gelenk- Beckensysteme, kosmetische Schmuck-, Greif- und Designer-Prothesen, die Fluidhand, Stapes- Clip-Prothese, Hightech Prothesen ( Innerhalb einer Minute lassen sich die Beine austauschen")- angeblich ("besser als echte Beine"), so genannte "Cheetahs", Geparden, stehende und hängende Brüste, "Apfeltäschchen", - je nach Geschmack -, Dildos und Super-Dildos zum fröhlichen Masturbieren, Tierprothesen und vieles andere mehr. Doch so sehr auch die sehr beeindruckenden Funktionshilfen und realistisch geformten Nachbildungen der Herzklappen, Zähne, Hüften, Nasen, Kinnspitzen, Hände, Knochen, Penisse, Kunst-Häute,rote Lippen Haare und Felle, rollende Rümpfe und Stümpfe auf Rädern, beliebigen Organe, die amputierten, extrahierten und ausge-tauschten Natur-Teile ersetzen können und mit elektrischen Impulsen immer besser funktionieren, so enden diese unmodernen Vehikel dennoch immer in Sackgassen und werden einer sterbenden Aera technoider oder androider Konstrukte angehören, weil sie nie eine gleichwertige, lebensfähige Alternative, zu unseren biologisch integrierten Bio-Montagen, auf der Grundlage eines breit gefächerten Stammzellen-Mix wie der Nano-Technologie sein werden, wie sie jetzt unsere Labore, Ateliers und Versuchs-Strecken bevölkern, bevor WIR dann, mit ihnen, nach Wahl, unsere pluri-gen-potente Superrasse klonen und sanktionieren werden. WIR gehen unbeirrt weiter und unser Mut ist grenzenlos, bis zum Tage X
WIR sind konsequent

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Unterdessen geschah, neben der Stammzellen- und Klontechnologie auch Revolutionäres, auf dem Gebiet der Kommunikations- Technologie, auf der Basis der neuen, digital popgrammierbaren Kleincomputer für Jederman, die mit einer neu entwickelten Sprache, die unterschiedlichsten Aufgaben programmierbar automatisierbar und miteinander vernetzbar machten. Die Gesellschaft erarbeitete sich neue Grundlagen in nie geschaute Welten mit völlig neuen Methoden und Werkzeugen. Ein Vorgang, den seltsamerweise gerade die sogenannten Geisteswissenschaften, Politik, wie Kunst und Kultur, nicht nur verschliefen, sondern sogar behinderten. Eine besonders peinliche Fußnote in der Ideengeschichte, die freilich später verdrängt und geleugnet wurde. Aber das ist ja schon immer so gewesen und WIR, die EU-Genik, lächeln das heute weg, als ungewollte Satire. Im Sommersemester 1984 lud der ehemalige Maler, Farbenkleckser und Professor, M.Badura, Studenten der Malerei an der Uni Wuppertal zu einem Projekt ein. Titel: "Malerei unter dem Vorzeichen von Tele-, Kabel-, Chip- und Computerkom- munikation: " ....und alles, was uns mit Morgen und Über-Morgen verbinden wird. Die Verkleinerung des Lebens mit einem grösseren Kopf...(),...wir lieben die kleinen elektronischen Gehirne und ihre kunstvoll verwobenen Sensoren. Wir schätzen die Miniprozzis...().. Und wir verbinden unseren Puls mit dem Pulsieren des elektronischen Gewispers..." Dieses Projekt sollte in ersten Ansätzen zeigen, wie Kunststudenten mit dem neuen Phänomen des Computers eventuell umgehen und in welche Richtungen sich das bewegen könnte. Der Ehrlichkeit halber sei gesagt, dass nur vier Studenten, ziemlich verwirrt, an dem Projekt teilnahmen. Erinnerlich ist nur noch ein Ergebnis: Ein elektronisch verkabelter Felsbrocken vom Griechen Danos Papodoupulus und ein paar Konzepte, die aber nicht intensiv genug durchgearbeitet  wurden. Zur selben Zeit zeichnete M.Badura unter einer extrem vergrössernden Fadenlupe, winzigste, kleinste Insekten-Chimären, mit einem super spitzen und sehr harten Bleistift aufs Papier. So klein, so winzig klein, dass diese Kreatürchen mit dem blossen Augen nur noch als Fliegenschiss zu erkennen waren. Gleichzeitig schrieb er einen langen Text, Titel: "Die Verkleinerung des Lebens", für ein Buch von Seltzer / Meldner (Hrsg.) mit dem Obertitel : "Künstlerpech / Künstlerglück, 3 Galerie Friedrichstrasse, 1985. Was war hier eigentlich geschehen? Mit einem gewöhnlichen Projekt der Malerei und einer Reflexion darüber hatte das scheinbar nichts mehr zu tun: Keine Farben, Keine Gegenstände, analogen Bilder, egal wie. Oder vielleicht doch? M.Badura wollte ganz einfach sehen, was passiert, wenn Kunststudenten mal den Pinsel und sonstige klassische Werkutensilien aus der Hand legen und stattdessen, den Computer bedienen, also Bildschirm und Tastatur, um damit irgendwelche Spuren aufzuzeichnen. Doch neben angeregten Diskussionen ergab sich zunächst wenig Greifbares, was deutlich machte, dass dieser Prozeß der Aneignung eines neuen Mediums, erst das Stadium eines Foetus erreicht hatte und es dauerte in der Folge viele Jahre, bis der Rechner verschämt Einzug in so manches Atelier hielt. Zumeist aber nur als Instrumetarium, mit dem man Texte schnell und Fotografien großformatig ausdrucken konnte. Wer aber nicht programmieren konnte, wandte sich schnell wieder konservativen Gestaltungsmitteln zu, bis dann langsam brauchbare Programme auf den Markt kamen, zusammen mit größeren Arbeiutsspeichern, mit denen man wenigstens Fotos und sonstige Vorlagen optisch manipulieren konnte, wenn auch am Anfang noch in sehr schablonierter Form oder um die hier erstellten Surogate mit einem Projektor oder Beamer auf Leinwand und Gebäude zu projezieren. Alles Möglichkeiten, die die bildende und konzeptuelle Potenz dieses neuen Mediums  nur gering in Beschlag nahm.  Die richtige Ergänzung und Folge  wäre das Erlernen einer Computersprache gewesen, um hier Neuland zu gewinnen, was aber für bildende Künstler, scheinbar ein unüberwindbares Hindernis war,aber zum Beispiel nicht für Komponisten, die Partituren auf Papier bringen, korrigieren dann langsam zur sinnlich hörbaren Musik kommen.Doch ganz anders bei Malern und Bildhauern alter Schule. Ihr ganzes Selbstverständnis war immer noch und sehr lange später noch, von tradierten Bildgebungs Verfahren geprägt und die ersten  Computerprogramme jener Zeit , waren ja zunächst zu harmlos ,der  Arbeitsspeicher zu klein, sodass das alles erstmal für künstlerische Exkursionen romantischer Adepten   mehr einer Folter glich und nahezu alle Zeitgenossen diese digitalen Instrumentarien auch, nicht mal als Spiel- und Schreibzeug akzeptieren und mehr    als Flop oder als irgendeine blöde Subkultur betrachteten und schnell das Weite suchten. Doch das Gute lag so nahe. Ein Student weigerte sich  beharrlich Texte auf dem Bildschirm überhaupt zu lesen. Forschung wäre die richtige Haltung gewesen und das kam auch später nur bedingt und selten in Gang.  Dennoch ging die Entwicklung weiter und immer weiter, Digitalkameras boten immer mehr Speicher und das legendäre Programm "Fotoshop", eröffnette schließlich vielen Künstlern den Einstieg in das bekannte Spektrum der Fotoshop-Kunst und der für Laien eindrucksvollen Bildbearbeitung von gescannten Fotos, wie auch immer. Herkömmliche Künstler, die damit auch nicht zurecht kamen, wiederholten alte Kunst-Positionen und flüchteten maulend zurück, in die alten Schamanen-Welten der Aborigines, der Druiden, zu Steiner/Beuys, zu Aberglauben und Esotherik oder, besonders beliebt, in expressive Bäuerchen aus dem Bauch ,ins stilmischende Masken-Spiel kultureller Folklore, zu Bauhaus und simpel geometrischen Konstruktivismus. Doch die Künstler verstanden die Zeichen der Zeit nicht, blieben zurück und es waren Ingenieure mit Informatikern im Bunde, die schliesslich als Pioniere die Entwicklung immer weiter in unbekanntes Neuland trieben, sodass heute niemand mehr, direkt oder indirekt, im Alltag, der Forschung, der Medien, der Medizin, um diese Technologien herum kommt, während die Künstler mit ihrem Kunstmarkt weitgehend, als orientierungslose Ochsen in der digitalen und digitalisierten Welt, überflüssig herum stehen und den Bezug zur Wirklichkeit verloren oder nie hatten . Manche fingen sogar wieder an sich für Aktzeichnen und Steinmetztechniken zu interessieren,  Die tradierte und praktizierte "Ästhetik als Handarbeit", wurde auf allen Ebenen, menschlicher Aktivität, von der technologischen Brisanz rechengesteu erter Praktiken geradezu überrollt und die Kultur- Geschichte von alter Kunst und Herrlichkeit gehörnt,  während immer besseren Erfindungen und Neuerungen, Schlag auf Schlag, das Leben und die Arbeit der Menschen auf allen Gebieten und Ebenen umkrempeln sollte, mit der Folge leider einer Unzahl technologischer Analphabeten, die die Welt nicht mehr verstanden oder verstehen wollten, gesegnet mit der dümmlichen Hornhaut von SPD und Grünen, die meinten, ihre Klientel vor solchem Teufelszeug schützen zu müssen. Besonders seltsam hierbei ist aber das Versagen des Kultur- und Kunstbetriebes, der sich zunächst in einen Schmoll- Winkel zurückzogen hatte und lächerliche Vorurteile über dieses neue Zeug kultivierte und sich  äusserst peinlich in der Zukunft, als reaktionäre Kaste von Ochsen, blamieren sollte, denn sie fanden sich auf einmal in den Fluchtburgen irrealer Zicken und Böcke wieder, samt ihren Vermittlern, Auslegern und Marktschreiern in der Presse, obwohl sie sich ja immer hochtrabend als Vordenker und Bahn- Brecher wähnten, wie u.a. ehemals Giotto, Ucello oder Leonardo. Andererseits glaubte das Gros der Kunstbetrachter, man brauche nur auf irgendeinen Knopf zu drücken und fertig sei dann das automatische Computer-Kunstwerk, das daher nicht viel wert sei, weil es ja nur technische Spielerei sei, das mit humaner Kreativität nichts zu tun habe. Ein Trugschluß freilich, denn die elekthronischen Werkzeuge avancierten inzwischen zum Leitsystem einer nun möglichen Vernetzung, ehemals getrennter Arbeitsgebiete, im Alltag und der inovativen Forschung, wie Kommunikation und Inter-/ Intranet, den Suchmaschinen und der medizinisch inneren Bild- Betrachtung der Tomografie, bis zur Nanotechnologie und dem Film.  langsam folgte auch die Architektur, mit erster vorsichtigen Annäherung und Arbeit mit  diesem Medium. Mittlerweile werden viele bahnbrechenden Wohntürme zunächst auf dem Bildschirm generiert. 1986 veröffentlichte Eric Drexler seine bahnbrechenden Forschungs- Ergebnisse der Nanotechnik: "Engines of Creation". Hier wurden die ersten Weichen für die Revolution der mehr als zwergenhaft komprimierten Technik gestellt, die bald die Welt, neben allen Vorzügen z. B. In der Medizin und Mikrotechnik, die als Spuk  die äußere Welt  mit einem  sich ständig selbst kopierenden "Living Goo", einem lebenden Schmutzschleim-Schicht überziehen, infiltrieren könnte, was selbst schon vom Erfinder selbst als grauer, ewiger Schleim bezeichnet wurde und neue  Faktizitäten und Realitäten stiften oder anstiften könnte und scheinbar unbemerkt den sichtbaren Alltag in Besitz nehmen könnte und war eine erste Kritik an der eventuell unbeherrschbaren Folge dieser neuen Welt von Insidern vor langer Zeit, als Warnung zu verstehen, daß sich die Menschheit intensiver mit den vielleicht monsteraruigen Auswüchsen der Rechner beschäftigen müßten, um Gefahren schnell zu verstehen und abzuschießen. WIR sind gewohnt, immer das sichtbar Große als groß in Herkunft und Wirkung zu betrachten, stattdessen ist es das Kleinste und Winzigste, sind es die verschiedensten guten und bösen kleinsten Teilchen, die robuster und machtvoller sind, als das monumentale Imponier - Gehabe in Museen und Städten. Das bewiesen Pest, Epedemien, Viren, Amöben, Sporen und giftige Bakterien oder unerkannt molekulare und atomare Prozesse,   die ja  gerade wegen ihrer Winzigkeit unzerstörbarer, unangreifbarer weil unsichtbarer und unantastbarer sind, als z.B. alle unseren Sinnesorganen zugängliche Objekte, die ja anders als die winzigen Teilchen, leicht mit Sprengstoff dem Erdboden gleich gemacht werden können. Doch die winzigen Ameisen haben schon die grossen Saurier überlebt und die Atome oder Moleküle  werden die Menschheit sicher länger auf der Erde überleben. Der  Vorzug, winziger Teilchen ist ja ihre Leichtigkeit überall scheinbar heimlich und ungesehen eindringen zu können, zu haften oder herum zu fliegen  um ihr Werk gnadenlos und ungestört zu verrichten. Aanalog zur Vision des Films: "Die phantastische Reise" (durch den Körper), vermögen winzige Nanobots, nanotechnische Maschinen, Motoren, Pumpen, Kameras,  gezielt in Mikrobereiche einzudringen, ob gewollt oder ungewollt und vielfältigste Arbeiten in der Medizin, ohne "Bauch aufschneiden", vorzunehmen, die für die vergleichsweise klobigen Finger der Menschen unereichbar sind und wie digitale Finger, vom Computer haargenau fern und präzis gesteuert, jeden gewünschten Ort im kranken Körper erreichen können und überall, vor Ort chemische, biologische, physikalische, genetische, mechanische, chirurgische  Eingriffe vornehmen , die uns bislang, wegen ihrer  mangelnden Sicht, verschlossen blieben. Wir sind zuversichtlich, dass diese Techniken uns, der EU-Genik, grosse Dienste erweisen werden und so haben WIR Eric Drexler zum Abteilungsleiter im Kolossarium einbestellt und erwarten von ihm nun die Umsetzung seiner Vision in praktikable Wirklichkeit, beispielhaft wirksam zunächst beim Königs-Klon, unserem späteren Ziehvater. Unser besonderer Dank gilt aber auch posthum dem Lehrer Drexlers und Nobelpreisträger Richard Feynman, dem großen Quanten-Physiker und Inspirator der Nanotechnik und Mitinitiator der ersten amer- ikanischen Atombombe in Los Alamos, beim "Manhattan-Projekt": "Little Boy", die am 6.8.1945, in Japan auf Hiroshima den Krieg mit Atomkrieg und  tötlich beeindruckender Radikalität beendete.
WIR haben die besten Hoffnungen

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PRINZ
Der KLEINE PRINZ bedankt sich , 2013

Auch WIr, die Eu-Genik  musste sich zu Beginn auf Wahlveranstaltungen zünftig und knackig präsentieren und dafür benötigten wir eine symbolische Identifikationsfigur, die sofort wählerwirksam für unsere, modernen, humanen, weltoffenen, multikulturellen, sozialen Inhalte werben sollte. So wie es alle Parteien mit dem goldenen Sternen-Karussell auf nachtblauem Grund, oder den Arschwackel- Brigaden der Bamas und Hulas, oder die Rockies und Schreihälse aus Trukkasien, oder die herzigen Witzbolde aus Germanistan tun, um überhaupt in dem völkischen Trümmerhaufen wahrgenommen zu werden und das Fernsehen sie sexy und qualli findet. WIR allerdings hatten es nicht nötig die Leute platt zu schunkeln, platt und blöd zu quatschen, oder mit Bauchtanz, Begriffs-Honig oder einfältigen Witzbolden von von den  erbärmlichen Tatsachen abzulenken, die so verwüstend im Lande wüteten, wie nach einer  Sturmflut mit türmenden Trümmern und Dreck. Nein, WIR dagegen bauten   eine schnell und ehrlich  wachsende Qualitäts- Gemeinschaft auf, die mit gerechten Ideen, statt dummdreisten Behauptungen, überzeugten und vor allem auch gleich zupackte, wo sich andere aus feiger Verantwortungslosigkeit klammheimlich davon stahlen. WIR entschleierten alle Tabus und uns war kein Problem zu schwer, zu weit oder riskant, um es nicht zu knacken, windelweich und transparent zu argumentieren. Für unsere Wahlauftritte konzipierten WIR eine Galionsfigur, die nicht nur symbolisch, sondern mit vereintem Fleisch und Blut, aus vielen, zunächst nicht verwandten Kreaturen bestand und die unsere universellen pluripotenten Werte in die Öffentlichkeit bringen sollte. WIR züchteten zu diesem Zweck eine Chimäre , die WIR kurz, den KLEINEN PRINZEN nannten, weil die bereits erste Prädikate unseres Königs-Klon in sich vereinte . Der Name stammt natürlich vom Franzosen: Antoine de Saint Exupery, den alle Welt für einen schriftstellernden Flugpiloten hielt, der aber in Wahrheit ausserirdisch geboren, mit seinem verwaisten KLEINEN PRINZEN im Kopf, von einem Asteroiden getragen, auf unserer Erde landete und genau so unbemerkt wieder im Universum verschwand, wie er gekommen war, wahrscheinlich nach einer atomistischen Implusion. Zwar fand man sein Flugzeug, mit dem er auf der Erde, zur Tarnung, Geld verdiente später auf dem Meeresgrund, aber wir wissen heute, dass er selbst das Flugzeug versenkte, um als ewiger Weltreisender weiter, ohne körperlichen Ballast, in Form von asteoriden Sternenstaub, neue Welten erkunden wollte. In seinem bekannten Werk, der "KLEINE PRINZ", das er uns hinterliess, beschreibt er einige Episoden, die wir als sein Vermächtnis  treu bewahren werden, denn er ist für uns einer der leuchtenden Wegweiser, ja WIR zögern nicht, ihn wie einen  unserer Frühgeburten zu bezeichnen. So war der KLEINE PRINZ u.a. damit beschäftigt, die Kamine der Vulkane zu reinigen: " Am Morgen seiner Abreise brachte er seinen Planeten schön in Ordnung. Sorgfältig fegte er seine zwei Vuklane", oder er bekämpfte durch das Herausreissen  junger Affenbrotbäume, das hemmungsloses Wachstum dieser Baumsaurier: "...gab es fürchterliche Samen ...und das waren die Samen der Affenbrotbäume. Der Boden des Planeten war voll davon. Aber einen Affenbrotbaum kann man, wenn man sich seiner zu spät annimmt, nie mehr loswerden. Er bemächtigt sich des ganzen Planeten. Er durchdringt ihn mit seinen Wurzeln. Und wenn der Planet zu klein ist und die Affenbrotbäume zu zahlreich werden, dann sprengen sie ihn." Ähnliches haben WIR mit dem ordinären Besenginster auch schon erfahren, der sich affenbrotbaumartig vermehrt, wo immer man ihn an sonnigen Hängen anpflanzt. Wir lernten daraus und schon Gigamesch, vor 4000 Jahren, schien ähnliche Befürchtungen zu plagen, als er alle Zedern im Libanon entwurzelte und dem Erdboden gleich machte. Und so hören WIR von Saint Exupery weiter :" Es gibt eben ...auf allen Planeten gute Gewächse und schlechte Gewächse...". Und während der KLEINE PRINZ die Wüste durchquert, begegnet er: " ...nur einer Blume mit drei Blütenblättern, einer ganz armseligen Blume...Guten Tag, sagte der KLEINE PRINZ, Guten Tag sagte die Blume. Wo sind die Menschen? Fragte höflich der KLEINE PRINZ. Die Blume hatte eines Tages eine Karawane vorüberziehen sehen. Die Menschen? Es gibt, glaube ich sechs oder sieben. Ich habe sie vor zwei Jahren gesehen. Aber man weiss nie, wo sie zu finden sind. Der Wind verweht sie. Es fehlen ihnen die Wurzeln, das ist sehr übel für sie...." Wohl wahr, der KLEINE PRINZ kommt auf ein wichtiges Defizit zu sprechen: Warum hat der Mensch keine richtigen Wurzeln? Ja, richtige Wurzeln, nicht nur die Metapher davon, wie die entwurzelten Oberschlesier zum Beispiel, um irgendwo ihre Heimat zu finden und zu bleiben. Und vor allem denkt er über die moralischen Werte der Gewächse nach und vermißt im wurzellosen Menschen, vielfältige ,chimärenartige Fähigkeiten,die ein fruchtbares und erfülltes Leben ausmachen.  Das führt ihn zu den, auch für uns, wichtigsten Fragen der EU-Genik, aber WIR fragen ja nicht nur, sondern WIR antworten auch. Doch seine Fragen alleine, nach den guten und schhlechten Werten, macht ihn unsterblich anständig und zur Leitfigur unserer ETIC, auch wenn seine Lehren oft von der naiven und sterilen Literaturkritik, als bloß zuckersüsses Kinder-Märchen vekauft wurden und nicht als die, eines helltsichtig strahlenden Gebenedeiten. So sollte der KLEINE PRINZ für uns der Taufpate und Werbestar zugleich sein, der auf allen öffentlichen Meetings und Wahlveranstaltungen Kunde von unserer herrlichen Zukunft versprach und sich als leuchtendes Fanal und leibhaftiges Exempel in die Hirne aller Altbürger eingraben sollte, zusammen mit dem Logo des Tausendschönchens, das, als Kontrast zur ordinären Sonnenblume der Spiesser, in allen Medien, von unserem Siegeszug, bis zum sicheren Endsieg, zeugen wird. Der KLEINE PRINZ mag, hier und da noch, kleine bio-mechanische Lücken, aufweisen, manche synthetischen Konstrukte und gepfropften Plastiks ruckeln noch etwas und seine Stimme erstirbt gelegentlich, aber das sind wenige Kinderkrankheiten, die noch einer weiter gehenden polymorph- integrierenden Erziehung bedürfen.Man bedenke dabei wie lange es gedauert hat, bis sich aus dem archaischen Vogel ein weltoffenes Flugzeug bilden konnte. Etwas geduld ist schon nötig.  Daneben warten in der exekutierenden, Warteschlange, eine Vielzahl, noch nicht eingekreuzter Module und Optimierungen auf ihre Auferstehung im KLEINEN PRINZEN, der aber zunächst als erstes Beispiel unsere Ziele fragmentarisch repräsentieren wird und er wird in seiner ganzen Herrlichkeit und Lieblichkeit vollendet genug sein, um als Gesellen- Stück und Einstiegs-Modell in  die grundlegenden Prinzipien und Werte unserer optimierten EU-Genik  einzuführen, mit der kostbaren Aussicht auf unseren späteren Klon-Staat. WIR verbürgen uns auch dafür, dass er durch und durch sichtbar gebildet ist, im Gegensatz zu den Alt-Menschen, bei denen ihre Bildung meist unsichtbar ist, vor allem bei denen, die ständig dieses Wort ungebildet im Munde führen. Böswillige Verleumder wie die Kubaner behaupten sogar, WIR wollten den KLEINEN PRINZEN nur deswegen in einer gläsernen Litfaßsäule sperren, damit sein ungeheurer Verwesungsgeruch, ungenügend vereinter Talente, nicht ruchbar würde und daher mit einer parfumierten und beleuchteten Sprinkleranlage ausgestattet wäre. Weiter behaupten diese unmodernen Trottel doch tatsächlich,  WIR, die EU-Genik" wären ein Haufen von Natur- und Menschenhassern, die blindlings alle Traditionen zerstören wollten, nur weil WIR wohl zu wenig Mutterliebe genossen hätten oder uns aus depressiver Veranlagung ständig von der Welt im Stich gelassen  und in unserem Selbstwertgefühl nicht ausreichend wichtig genommen fühlten  und uns daher schließlich als kranke und abartige Sonderlinge etabliert hätten, wie ein besonders schlauer Medien-Psychologe glaubte feststellen zu müssen, der selbst, wie WIR später herausfanden ,ein Schwindler mit gefälschter Ausbildung war, der gerade mal drei Semester erfolglos studiert hatte. Allen Selbstverwaltern und Kubanern sei gesagt, daß WIR sie dauerhaft fixieren werden, wenn sie unsere Arbeit weiter diskriminieren . WIR, die EU-Genik brauchen uns solchen Quatsch und üble Nachrede  nicht gefallen zu lassen, denn unser  Omnipotenz- Protokoll weist uns ja eindeutig ein gerades und aufrechtes Pioniermandat zu - und der KLEINE PRINZ ist ohnehin ganz anders, als von  den armseligen Primaten entstellt behauptet wird, eben eine Hochleistung unserer eugenischen Wissenschaft: "Aus einer Wurzel zart, von Platon kam die Art."
Wir sind so stolz

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Einige Jahre tobte der Krieg gegen das "faschistische" Serbien, wie  es die westlichen Machthaber nannten, weil es ihnen nicht westlich und devot genug eingestellt war. Um aber dennoch, auch in diesem Land ihre Waren unterzubringen, ging man zu einer listig und moralisch verfeinerten Kriegsführung über und erfand, um die Serben zu beerben, den mörderischen "Hufeisenplan", der dem Tito- Nachfolger-Reich satanische Tücken in ihrer Region, dem "Lerchenfeld", unterstellte, weil es eigentlich nur sein eigenes Land gegen wilde Einwanderei verteidigen wollte. Und, weil die Serben einfach nicht iauf ihre so unheimlich anständigen Einmischer hören mochten, sollten sie eben fühlen, was es heisst, keine Coca Cola trinken zu wollen und die teutonischen Werte der Westler nicht gebührend zu achten und zu befolgen. Und das bedeutete zwangsläufig, Serbien zur Strafe wieder zurück in die Steinzeit zu bomben und seine Ureinwohner aus ihrem alten Heimatland, dem Kosovo, das sie selbstverständlich über alles liebten, zu vertreiben. Die entsprechende Propaganda der Cola-Verkäufer nebst EURO- Verbündeten, lief auf Hochtouren und wer hier etwas anders dachte, war ein Faschist, so wie die bösen Serben selbst, die mit allen und auch letzten Mitteln, heldenhaft und mörderisch zugleich, aber natürlich vergeblich, gegen die militärische Überlegenheit der anrückenden Werte-Krieger anzukämpfen suchten. Wie süss ist doch die Macht und noch süsser die ungefährdete Übermacht, über einen kleineren Gegner, so freuten sich die angreifenden Tugendwächter völkerrechtswidrig und lobten sich bei jeder Gelegenheit selber über den grünen Klee. Der Sieg von Coca Cola war also gemachte Sache, wurde aber natürlich als Triumph des anständigen Willens und der moralisch überlegenen, besseren, grünbraun-roten Bourschwasie, über das minderwertige Untermenschentum der Serben gefeiert. Diese Kontrastbilder waren zwar rein demagogische Propaganda, politischer Sprücheklopfer, wie jeder heute weiss, die ihr Heimatland, gegen völkerechtswidrige Angreifer, verteidigen wollten. Aber welchen Westler störte das schon, in der Hitze de Gefechtes, wobei immer der Sieger  automatisch als der moralisch saubere Gewinner bei den Dummen erscheint. Oder? Nein, rassistisch aus  dinarischer Herkunft und Sicht war das natürlich nicht und 100 prozentig faschistoid, wie pausenlos unterstellt, sowieso auch nicht, und wer das gar klammoffen dachte und aussprach , wurde schnell als rechtsradikaler Untermensch stigmatisiert, weil es doch verwerflich sei, nicht einseitig Partei für die osmanischen-kosovarischen Lerchenfeldbauern einzutreten. Oder? Das war halt die Moral der Übermacht über die erzwungene Ohnmacht, wo Schuld und Sühne, eigentlich nur die Sache von Nachkartern ist. Wie schön also zu anständigen Siegern zu gehören. Die blutüberzuckerten Cola- Konsumenten aber freuten sich schliesslich diebisch und salbungsvoll um so mehr, wie zänkische Zinker nach einem gelungenen Coup, in der Hoffnung, dem goldenen Sternenkreis auf blauem Grund, nun auch den Serben bald aufdrücken zu können, wie es von langer Hand wohl bereits in den Vereinigten amerikanischen und europäischen Staaten so geplant war. Die Geschichte lief dann so weiter, wie sie immer nach Niederlagen verläuft. Das heisst, in diesem Falle, in Serbien gab es bald Politiker, die sich den neuen Machthabern anzudienen wussten, um politisch Karriere und natürlich Macht zu gewinnen. Aber den eigentlichen Schaden und die Arbeit des Wiederaufbaus trugen die einfachen, unschuldigen Menschen und am meisten die in der ausgebombten Hauptstadt Belgrad und im Kosovo, wo sie Fremde im eigenen Land werden sollten, weil es die "Anständigen", mit ihrem unanständigen  Krieg, gegen das Selbstbestimmungsrecht des serbischen Volkes, so haben wollten. Um Gründe waren sie nicht verlegen. WIR, die EU-Genik, wollen nicht klären, wie unappetitlich diese Scheinmoral der euro-atlantischen Phalanx der Wertegestalterwar, denn für uns waren mittlerweile ganz andere Dinge vorrangig wichtig. Denn jetzt rückte unser Plan mit dem KLEINEN PRINZEN immer näher, nun endlich für unsere kommende, EU-Genik, ein Zeichen zu setzen, gegen Mono-Rassismus für Multi-Rassismus, und das dann bald mit einer Multi-Einheits-Rasse unserer Kernkultur, zu krönen, mittels unserer weltgeschichtlichen Novität, der Extra-Klasse, einer perfekt optimierten, klonfähigen Hybrid-Kultur. Doch zunächst galt es einen humanoiden Rumpf zu finden, der biologisch Stück für Stück zum KLEINEN PRINZEN aufgebaut werden konnte, was nun tatkräftig umgesetzt wurde. Ein noch lebender Rumpf mußte also gefunden werden, ein möglichst junges Kind, das niemand vermißt und das unsere hybrid-wissenschaftliche Erziehung zur pluripotenten Misch-Kultur gesundheitlich überstehen könne und später auch werbewirksam dann die Grundzüge unserer EU-Genik modellartig repräsentieren würde. Die Situation in Serbien, unmittelbar vor Kriegsende, war günstig und unseren Agenten gelang es bald, ein scheinbar anhanglos herumkrabbelndes Kind aufzugreifen, und aus dem noch rauchenden Land, ins Kolossarium im Fichtelgebirge, zu bringen, um dort seine einmaligen Wohltaten von uns zu empfangen und gleichzeitig den Ruhm unserer EU-Genik dabei zu mehren: Gesagt, getan!
WIR denken weiter

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KRIEG
KRIEGpferd
Bilder aus dem programmierten KRIEGS-GENEATOR , 2006

Nahe noch qualmender Hütten fanden unsere Agenten das angebrannte, schwer verletzte, etwa 6-jährige, noch lebende, Kind, ohne Gedächtnis, ein Knabe, wimmernd zwischen den verkohlten Leichen seiner Familie herum krabbelnd. Am Kopf war es schwer verletzt und um seinen verstümmelten Arm waren Hand und Unterarm abgerissen und der Stumpf war notdürftig mit schmutzigen Plastikfetzen verbunden. Es musste sehr hungrig sein, denn es war abgemagert bis auf die Knochen und seine Augen blickten groß, aus dunklen Höhlen, abwesend in die Ferne. Es wollte sitzen, was nicht gelang und klammerte sich mit halber Kraft an einen verkohlten Balken. Dem Kind sollte geholfen werden. Unser Rollkommando zerrte den invaliden Jungen schnell ins Auto und brachte es auftragsgemäß schnell über die Grenzen ins Kolossarium, wo es sofort in der chirurgischen Abteiung abgeliefert wurde, wo seine  Verletzungen erst mal notdürftig einer ersten Verarztung unterzogen wurden, dnn  wenig später wäre es gestorben. Doch nach wenigen Tagen war es aus dem Gröbsten heraus und die Ärzte waren sich einig, in diesem Jungen das richtige , vital veranlagte Objekt für die hehren kommenden Aufgaben gefunden zu haben, denn obwohl ungemein geschwächt, ging es aus jedem Eingriff immer robuster hervor und reifte zusehens, zum "süssesten Tausendsassa" heran, den die Welt je gesehen hatte. Und dies nach einer Unzahl von polymorphen, chirurgischen  Prozeduren und Eingriffen, die viele Ärzte und Krankenschwestern bei der Arbeit kolabieren ließen und normale Patienten längst ins Totenreich geschickt hätten. Nicht so der Knabe, der auserwählt war in die großartige Kultur-Geschichte der EU-Genik als KLEINER PRINZ einzugehen, dessen Organe niemals streikten, wenn sie neu formatiert, globalisiert reduziert oder mit ursprünglich fremden Modulen, aus denm Tier- und Pflanzenreich bestückt und zu einem neuen Tausensassa ergänzt und vereint wurden. Von nun an war der KLEINE PRINZ ein Wesen, das ein völlig neues Kapitel menschlicher Schöpfungsgeschichte einläutete, fern aller gewöhnlichen Genese. Und dabei war er, wie man so sagt "ein gutes Kind". Es quängelte wenig, fragte nicht viel, jammerte nicht überflüssig, weil es nichts mehr wusste und die beneidenswerte Eigenschaft besass, alles vergessen zu können, was ihn mit Schmerzen an seine ehemalige Natur oder die hier vollzogenen Operationen erinnert hätte. WIR hatten mit dem kleinen Serben einen Joker gezogen. Und er wuchs mehr und mehr zu einer Glanz- leistung unserer hybriden Chirurgie heran und seine chimärenartigen Module, vereinten sich widerstandslos zu einem phantastischen Organismus. So konnte sein Gehirn wie  seine verbliebene Hand, seine Zunge bltzschnell spiralförmig ein- und ausrollen, deren Gene von einem Chamäleon stammten. Die Einheit in der Vielfalt, war ja das erklärte Ziel unserer EU-Genik und bedeutet den Aufstieg in die letzte und höchste Stufe, menschlicher Vollkommenheit. Wie gesagt, der KLEINE PRINZ gewöhnte sich rasch an die täglichen Operationen und seine immer gewagter angefügten Talente.Ja WIR können sogar feststellen, dass er zu den wenigen neuen Wesen gehörte, die nach jedem chirurgischen Eingriff immer operationssüchtiger wurde, denn er fragte jeden Morgen, gleich nach Stuhlgang und Pillenfrühstück, was denn heute anstünde. Auch das waren unverkennbare Indizien für den Erfolg des Projektes, die bald unseren Ruhm und die besonderen Innovationen der EU-Genik auf dem Erdball zur Legende werden ließ. Der KLEINE PRINZ wurde immer berühmter, obwohl er zu Beginn seiner Behandlungen, immer nur kurz in der Öffentlichkeit auftrat und noch etwas abgeschirmt werden mußte , um nicht Rückschläge wegen unnötigem Streß zu erleiden und zum Spielball der klamaukenden Presse oder Angriffsziel von Terroristen zu werden. Doch gerade diese seltenen Auftritte machten ihn zu einer magischen Figur. Eigentlich sah er zumeist nur seine Ärzte und Kran- kenpfleger, die er limmer mehr liebte, wie seine Eltern, und die ihn liebten und vewöhnten, weil er willig und anspruchslos war, ganz im Sinne gutbürgerlicher Vorstsellungen, aber natürlich, im Dienste seines fürsorgenden Staates. Nur nachts im Traum schien gelegentlich noch seine wahre Identität aufzukochen, denn er lispelte dann unverständliche Sentenzen mit serbischen Akzent und manchmal fügten sich seine Laute zu typisch serbischen Namen, aber das ging schnell wieder vorbei, so dass die Medikamentation nicht gesteigert werden musste. Die Ärzte gaben ihm ein "Schweizer Messer" zum spielen und er verstand sehr bald den tieferen Sinn dieses MULTI-FUNKIONS-Objektes und er war stolz darauf, dass seine Talente nicht aus solch hartem Metall, sondern weichen Bio-Stoffen waren und seine Persönlickeit, zu  einer multikulturellen Spielwiese avancierte und von allen darum beneidet wurde Das alles hatte im wesentlichen mit der einfachen Amputation seines rechten, halb verbrannten Armes, begonnen, für den ihm die Forscher zunächst das Hinterbein eines arabischen Windhundes einpflanzten, mit Hilfe einer vegetabilen Salbe aus omnipotenten Stammzellen eines Pinseläffchens, einer Mixtur, einer wilden Malvenart, mit einem Drüsen-Extrakt von Zauneidechsen und den Hormonen eines bulgarischen Wildchweine-Bandwurms, die alle gemeinsam die immunologischen Schranken konfliktlos durchbrachen, mit der dabei überaschenden Folge, einer reichlich sprossenden Gänsehaut, die bald winzige Blüten-Knospen hervorbrachte, die bei guter Laune blaublütig zu blühen begannen. Das sah aus, als wenn der ganze Körper mit glühwürmchenartigen Irrlichtern übersät wäre. Den erfolgreichen Operateuren dankte der KLEINE PRINZ mit einem zarten Lächeln, nachdem er aus den Morphium-Räuschen erwacht war und die Operateure stellten später befriedigend fest, dass das glatte Hundefell des Windhundes auch weiter über die Fraktur bis zur Brust weiter gewachsen war, ohne erkennbare Brüche und Falten und der Heilungsprozess schnell voran kam, als wenn das völlig selbstverständlich so und nie anders gewesen wäre. Eine wunderba- re Tatsache, die zu weiteren Kaskaden heikler Operationen ermutigte, die dann das entgrenzte Wachstum und Wissen des multi-hybriden Chimärentums so glänzend auszeichnen sollte. In einer weiteren Korrektur wurde u.a. das linke Bein mit dem Bein eines Storches, die verbliebene Hand mit der Kralle eines Vielfrasses ausgewechselt, das Kopfhaar mit einem Palmenblatt erfolgreich gepropft und dem Hals eine Krause aus Fasanenfedern implantiert. Das Geschlechtsteil wurde aus ganz prinzipiellen Gründen entfernt und dafür zwei bunte Röhrchen, als Dränage, wie ein Beipass zur Entgiftung lästiger, chemischer Rückstände installiert. Ein weiteres Erwähnen aller anderen und besonders der inneren Operationen an den Organen, würde hier den Platz sprengen und wir wollen hier auch nicht mit komplizierten Spezifika langweilen, aber wer will, kann das alles in der Bibliothek für eugenisches Profi-Wissen nachlesen. Stichwort: "KLEINER PRINZ". Das Logbuch protokolliert bisher 523 interkulturelle,chirurgische und genetische Eingriffe, mit Kompilaten an Haut, Organen, Drüsen, Muskeln, Gelenken, Säften, Knochen, die in allen wissenschaftlichen Übungsräumen studiert und in einigen Einzelfällen, auch mit wachsendem Erfiolg nachvollzogen wurden. Unter anderem spiegelnde und nach Belieben einstellbare Ohren, wie bei Autorückspiegeln, und selbstverständlich auch neuro-chemische und neo-sensorische Cluster, die im Gehirn und Drüsen, allesamt durch Sicht-Fenster, den Operations-Luken, jederzeit stimuliert und experimentell weiter bearbeitet werden können. Alle diese Experimente geschahen unter strikter Geheimhaltung, aber wie das so ist, drangen dennoch rudimentär Einzelheiten an die Öffent- lichkeit und führten leider zu völlig überflüssigen und hitzigen Diskussionen, die aber längst in einen allseits zustimmenden Chor mündeten, weil jetzt jeder stolz auf unsere Erungenschaften ist. Und die darauf gegründeten Prophezeiungen für unsere zukünftige eugenisch - evolutive  Ausbildung, mit entsprechend ambitionierten Lehrstellen auf vielen Gebieten bestätigt wurden. Es hagelte Nobelpreise. Selbst die zunächst immer notorisch maulenden, konservativen Medien überschlugen sich bald mit Lob und Anerkennung, denn sie konnten damit Quote machen und sich mit neuartigen und spannenden Quizzsendungen dazu  profilieren. Dennoch hielten sich hartnäckig, anfangs noch haarstreubende Gerüchte von der angeblichen Fabrikation eines gewalttätigen Bio-Roboters oder der Figur einer lebendigen, überdimensionalen Spieluhr, mit der Figur eines kruden Glockenspiels aus Fleisch und Blut oder einer pornographischen Kreatur eines verantwor- tungslosen Bio-Brandings oder eines unmenschlich gefakten Golems, aus dem kriminellen Milieu der berüchtigten Charakter- Schweine der Werbe-Agenturen. All diese Horror-Geschichten bezogen sich auf den KLEINEN PRINZEN, doch natürlich waren diese Ammenmärchen kurzlebig, einfältig und verstummten schnell, wie WIR gesehen haben, denn der KLEINE PRINZ war einfach zu zauberhaft und in seiner Art eine Zivilisationsattraktion der ganz besonderen und einmaligen Art. Dieser, durch und durch hybride, lebensfähige Archetyp und Erstling war zwar noch kein richtiger Stammhalter, unserer optimierten Brut-, Zucht- und Klon- Gesellschaft, im Dienste der kommenden Super-Hybrid-Rasse, aber er geriet bereits in seiner vorläugigen Art, zum einzigartigen Kult-Objekt und zur Werbe-Ikone unseres im Progress befindlichen KÖNIGS-KLON, unserem baldigen Klonvater, der keine denkbaren Wünsche schuldig bleiben wird. Nach der körperlichen und mentalen Stabilisierung des KLEINEN PRINZEN, konnten WIR schon bald nicht mehr so viele Auftritte gewähren, wie von seinen Fans ersehnt.
Wir haben es geschafft

MESSE
"SCHWEIZER MESSER"

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Überall wo WIR den KLEINEN PRINZEN der Öffentlichkeit vorstellten, kreischte die Menge vor Begeisterung, fast wie bei King Elvis. Sie wollten ihn andachtsvoll berühren, ihm tief in die Augen blicken und verzückt auf die Stirn küssen, zärtlich und hingebungsvoll, denn sie sahen, da ist kein böser Alb, kein Unhold aus den karpatischen Bergen, keine Verirrung eines erratischen Geistes, sondern die Macht und Herrlichkeit eines besseren, faszinierenden Wesens, das vieles hat, was andere nicht haben und an dem alles neu und unbekannt ist, wie ein unendecktes Land, mit 1000 Merkwürdigkeiten. WIR waren tief berührt und freuten uns über den gewaltigen Erfolg und die meisterliche Kreation aus dem Kolossarium, die den Neubeginn der Menschheit ankündigt, nach einer unsäglichen Schreckensherrschaft des alten Homo sapiens und Homo naturalis. Hier steht er nun, der KLEINE PRINZ, in der gläseren Walze, abgeschirmt von aller trivialen Alltäglichkeit, und dreht sich im Kreis, auf dem Hinterlauf eines edlen Rhodesian Richback, macht Handstand , schläft wie ein Storch auf einem Bein und spricht, wenn ihn der Werbechef sanft auf den Bauchnabel drückt: "Ich liebe mich, ich liebe dich, ich liebe Euch alle und wenn die Menge sich etwas beruhigt hat, singt er das Lied: "Sah ein Knab ein Röschen stehn...", inbrünstiger, ja tiefsinniger und anmutiger als es je ein Thomaner Sängerknabe vermocht hätte, mit einer sanften, kristallklaren Kastratenstimme, die jedes Herz vibrieren lässt. Durch seine glatte, durchsichtige, grüne Haut ist das Zappeln der Organe und das Fließen der Körpersäfte zu erkennen, wie es in unterschiedlcher Schnelligkeit und Farbe, ruhig hin und her, durch die Adern strömt und seine Fracht, temporär, an die Orte seiner Bestimmung schleust. Da ist kein Stocken und krankes Jagen, kein Japsen und Stöhnen und kein stockendes Zwingen zu sehen oder zu hören, sondern nur das ruhige Pulsieren in allen Richtungen. Die Augen des KLEINEN PRINZEN strahlen auratisch und blicken tief durch alles hindurch, weit hinaus in die Ferne, als sähen sie bereits unser kommendes Paradies:"Eden für Jeden", was WIR der Mensch- heit bringen werden. Er ist wunderbar, sagen alle, besonders wenn seine Gänsehaut ihre funkelnde Blütenpracht entfaltet, und der Flaum der immergrünen, langen Moossternchen unter dem Palmenblatt auf dem Kopf zu zittern beginnen und sich leicht kräuselnd, in wellenartigen Schwingungen, wie in wechselnden Winden, sanft hin und her bewegen. Es ist eigentlich unbeschreiblich. Das wirkt alles so anmutig, harmonisch und einfach wie aus einer anderen Welt, und die Menschen staunen gebannt, auf das nie gesehene Wunder eugenischer Gestaltungskunst. Am Kopfsegment befinden sich zwei äusserlich gleiche Münder übereinander und das Publikum rast, wenn es bemerkt, dass der KLEINE PRINZ mit dem oberen Mund eine Arie von Verdi singt und mit dem unteren gleichzeitig ein Hühnerbein verzehrt. Der Steiß wird von einem feinen Büschel Zebragras gekrönt, das sich chamäleonartig, ständig verfärbt und dessen einzelne Zweige, wie bei einer Sicheltanne gelegentlich eingerollt oder löffelartig eingedickt werden. Mit einiger Phantasie könnte man dabei an die Krone aus goldenen Löffeln denken, die den Dantekopf von Dali, im Duisburger Museum schmückt. Der nackte Unterleib ist, neben der blühenden Gänsehaut, mit einer grossen Zahl birnenförmiger Blüten bestückt, die wie Weihnachtslichter glühen und die Gelenke seiner vielen unterschiedlichen Extremitäten, bewegen sich schlängelnd und elegant, wie beim Oktopus, unberechenbar und ohne geometrische Starre, aber dennoch aufrecht, stolz und erhaben, und nicht wie niedriges Gewürm, wie jemand unpassend schrieb. Die Handkralle, die an einen Vielfrass erinnert, ist empfindsam wie eine Mimose und reagiert mit allen, verlängerbaren Nägeln so empfindlich auf die jeweilige Umgebung, wie die Schnurrhaare einer Katze, aber wer diese Hand schon mal schütteln durfte, wird verblüfft festgestellt haben, mit welcher titanischen Kraft, sie hinzulangen wüßte. Aus der Stirn ragt ein Arm, wie ein Hörnchen, der seine Herkunft von einer Fangschrecke nicht verleugnen kann. Er leuchtet in regelmäßigen Intervallen in den verschiedemnsten Mustern. Wer kann sich schon bei all dem abwenden oder an irgend etwas anderes denken, als an unsere kommende herrliche Hybrid-Kultur, die unmittelbar vor derTür steht. Da wirkt nichts steif oder gekünstelt, nichts klapprig oder primitiv, wie bei einem dummen Roboter oder den noch so raffinierten Prothesen, denn alles ist durchpulst von wirklichem Leben und feinster Nervenqualität , nicht bloß von metallischer Künstlichkeit. Das spüren auch die Menschen sofort und der Funke springt über wie auf dem Bild von Michelangelo, in der Sixtina, vom Gottesfinger auf Adams Hand. Aber, wenn der KLEINE PRINZ dann erst beginnt zu tanzen und seine unglaublichen Pirouetten dreht, ohne zu ermüden, in immer neuen, morphologisch performierten Figurationen, bei denen die ehemalige Eiskunstläuferin Biellmann im Vergleich alt, langweilig und plump aussähe, beginnt das Publikum in lautes Entzücken auszubrechen und Tränen der Verzauberung rinnen aus den Augen der Kids. Jetzt werden die Optionen und Prädikate, erst so richtig sichtbar, die dem Zucht-Werk genetisch angepasst wurden und die Menschen beginnen in die Hände zu klatschen, während der Tausendsassa seine derwischartigen Kreiselwirbel ausübt und seine Haut dabei in aberwitzigen Ornamenten zu leuchten beginnt, schöner und interessanter als jeder je beschriebene Wechselbalg, dann kreischen die Zuschauer bis zur Ohnmacht oder Ekstase . Und während er sich tanzend dreht, kann er scheinbar nach Belieben seine einzelnen Körperteile dreidimensional skalieren, öffnen, einrollen oder ausstülpen und sähe man dies nicht mit eigenen Augen, so dächte man, in irgendeinem animierten 3D-Film zu sitzen, wo alles nicht wirklich lebensfähig ist, sondern nur eine optische Fälschung und Illusion. Während seiner anmutigen Demonstration, hüllen ihn dampfende Nebelschwaden ein, die aus den Enden seiner einzelnen Segmente strömen und sein Atem erzeugt glitzernde Figuren an der gläsernen Säule und farbige Rauchkringel in der Luft. Auf dem Höhepunkt dieser Darbietung liegt der KLEINE PRINZ dann scheinbar tot auf dem Boden, nahezu bewegungslos, um sich bald wie in wehenartigen Schmerzen vor einer Geburt zu krümmen und so etwas ähnliches passiert dann auch. Der Bauchnabel öffnet sich und weitet sich immer mehr zur einer vaginalen Öffnung und heraus kommt langsam, ganz langsam, ein weiterer KLEINER PRINZ, als exakter, miniaturisierter Klon des KLEINEN PRINZEN, und stellt sich nach kurzer Zeit neben seinen Erzeuger, seinen Mutter- oder Vaterklon, wie immer man die ungeschlechtliche Vermehrung auch nennen will und wiederholt all dessen Bewegungen und Stimmen, bis ins kleinste Detail, genau und masstäblich. Dem Publikum stockt der Atem, bevor es zum frenetischen Beifall ausholt. Doch dieser Zauber erschöpft sich nicht nur im elfenhaften Reigen und in der Geburt eines neuen Klons. Auf Zuruf zeigt der der KLEINE PRINZ seine genetisch, einprogrammierten, handwerklichen und mentalen Fähigkeiten und vor allem auch seine sprachlichen Talente, denn mühelos und ohne zu ermüden kommuniziert er mit jedem, der vernünftige Fragen stellt, in welcher Sprache auch immer, und weicht nicht aus in schablonenhafte Floskeln und leere Parolen, wie wir es von Politikern kennen. So kann er zum Beispiel an einer Drehbank so sicher und präzise arbeiten, wie an allen bekannten Maschinen: Fehlerfrei, unbefangen und leicht und locker wie ein Genie oder ein optimal programmierter Schach-Computer, ohne langes Nachdenken und Grübeln findet er immer den schnellsten Weg zum gewollten Produkt und Ergebnis und kommuniziert währenddessen in jedem beliebigen Slang, selbst schwäbisch, sächsisch oder bayrisch, mit französischen oder russischem Akzent. Die Zuschauer erstarren im Schauder der Bewunderung, es wird still und die Menschen atmen schwer und tief und jeder fühlt sich auf einmal klein, hässlich und einfältig, gemessen an den ungeheuren Leistungen des KLEINEN PRINZEN, der auf alle Huldigungen und Lobhudeleien ohne selbstgefällige Eitelkeit ganz bescheiden reagiert. So kann man ihn auch nicht in Verlegenheit bringen, wenn er die Einzelteile einer zerlegten Maschine wieder, ohne zu zögern, in kurzer Zeit, mustergültig und funktionsfähig zusammensetzen soll. Es gelingt immer, ohne Hilfe und ohne Google. WIR wollen das hier nur deswegen kurz erwähnen, weil vielleicht der falsche Eindruck entste- hen könnte, der KLEINE PRINZ sei im Grunde, trotz aller Genialität, eben doch nur eine unnütze, dekadente Kunstfigur, die zu nichts anderem taugte, als zur ästhetischen Erbauung, zur Unterhaltung oder zu irgendwelchen esotherischen, schöngeistigen Spielchen ohne Nährwert. Aber er ist eben kein Produkt des ziellosen "homo ludens", sondern ein Produkt der universalen Einheit und Vereinigung aller Elemente und Stoffe dieser Welt untereinander, mit vielen besonderen Extras, mit multi-potenten Eigenschaften, und mit einer unbegrenzten Verfügbarkeit, vorausgesetzt man weiß sie richtig einzusetzen, was WIR, die EU-Genik, mittlerweile lückenlos im Kolossarium beherrschen, bis auf ein paar marginale Randprobleme. Aber um es gleich zu sagen, es geht uns natürlich nicht, um irgendeinen sinnlosen Rekord genetischer Akkumulation, sondern um die komprimierte Einheit, vernünftig optimierter und ausgewählter Funktionen, die den KLEINEN PRINZEN , als ganzheitliches Mega- Wesen und lebenden Organismus ausweisen, mit dessen Atributen WIR fraglos bald die Zukunft sichern und gemeistert haben werden, egal was auch passieren mag. Der KLEINE PRINZ ist das Modell dafür und der KÖNIGS-KLON sein königliches  Endprodukt, dieser postmenschlich, autonomen Entwicklung. Napoleon sollte sieben Sachen gleichzeitig gemacht haben, wie albern und lächerlich, angesichts der integrierten Vielfalt in absoluter Einheit und beliebigen Verklonung unseres Prinzen. Das ist der Urquell und der Markenkern unserer tätigen wissenschaftlichen Philosophie, denn bevor alles im Universum auseinander driftete, war alles Eins, und Eins wird es wieder werden, durch uns, durch unsere neue Schöpfungs- Geschichte, dem Ende und der Erfüllung der Evolution. Zwar sind WIR noch nicht am Ende unserer entfesselten Ordnung angekommen, aber wir stehen kurz davor, und der KLEINE PRINZ ist ein erstes, strahlendes Wahrzeichen und der gegenwärtige Beweis, unseres ehemalig einmaligen  Versprechens.
WIR klären auf

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ORWELL
BLUTKUGEL - Detail aus dem BÜRO "GEORG ORWELL 84" . 1977-1983
BÜRO O
BÜRO GEORG ORWELL 84 , 1977-1983
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Detail aus dem BÜRO ORWELL 84
O2
DETAIL aus dem BÜRO ORWELL 84
O4
DETAIL aus dEM BÜRO ORWELL 84

Hiess es noch vor kurzer Zeit dummdreist: "Der Bauch gehört mir!", so hat das letzte Verfassungsgericht der EU-Genik endlich dieser kurzschlüssigen Bauernregel einen Riegel vorgeschoben, denn schliesslich müssen die späteren Generationen mit den Kosten und Folgen solcher frivolen Kraftsprüche leben. Genau wie mit den Erscheinungen von Mager- und Fettsucht, den Verrenkungen bei Sport und Tanz, den Folgen irrer Rennen und Heimwerkerorgien, den Folgen der notorischen Faulheit des Körpers und des Geistes sowie der Trägheit, Kleingedrucktes zu lesen und die täglichen Nachrichtendiktate wahr zu zu nehmen. Wer sich hier auf individuelle Sonderrechte, Not- oder Zufälle beruft, muss eines besseren belehrt werden, denn das Kinderkriegen ist schon längst nicht mehr ein Akt der Liebe, sondern natürlich ein Rechenexempel des Staates, der hier genauestens Buch führt und Zahlen vorgibt, die in jedem Falle einzu- halten sind. Einerseits werden  bei Impotenz werden Stellvertreter gestellt, damit die Mindestmenge an Nachwuchs gewährleistet ist und andererseits droht bei wahlloser Hurerei mit Folgen des Baby-Überschusses unkittelbar die Kastration. Das heisst er muss  für die finanziellen Folgen seiner Kinderlosigkeit oder bloßen Einkindehe, oder der hemmungslosen Zeugung von mehr Kindern, als erlaubt, die finanzielle und persönliche Verantwortung für seine Gesetzesverstöße tragen. Wer diese einfachen und bekannten Regeln unserer EU-Genik, in dieser unseren endlichen Welt, gewissenlos der Gesellschaft aufhalst, handelt asozial und muss dafür büßen. Wenn schon die betreffenden Subjekte das nicht einsehen, das war anfangs so, dann muss der Staat eben die Generationen-Gerechtigkeit drakonisch durchsetzen, zugunsten des Allgemeinwohls, um den demographischen Standard bis zum Tage X, der Massenklonung, zu sichern oder zu reduzieren, je nach dem, damit der Staat nicht vorher zusammenbricht. Welche Zahlen vom Familienministerium gerade verbindlich vorgegeben wurden ist der Tageszeitung zu entnehmen. Sollte die Balance dann immer noch nicht erfolgen, so sind genetische Schnitte erforderlich. Das heißt,   je nachdem, Einweisung ganzer Familien in  sexuelle Melkbetriebe oder in Liebeszwangsanstalten oder Einweisung in eingeschlechtliche Verwahranstalten, die entweder nur aus Frauen oder  Männern bestehen. Keinesfalls kann der Bürger hier selbst über Liebeslust oder Liebesfrust  entscheiden. Das ist Gesetz. Der Zensus kontrolliert hier gewissenhaft und eng   und ahndet  jede geile oder asexuelle Abweichung von der staatlichen Norm. Diese staatserhaltenden und präventiven Maßnahmen sind für die einzelnen Personen bei den Meldeämtern runter zu laden. WIR leben zwar nicht mehr in einem Pharaonen-Staat, aber die sozialen Werte bestimmen WIR, der Staat, uneingeschränkt, mit aller Wucht, aus Liebe zum Volk und die Medien sind gehalten, unsere Werte unters Volk zu bringen. Das gilt selbstverständlich auch für alle Forderungen ,die sich aus unserem Gleichheits-Gebot ergeben. Demnach unterliegt aller  bewertbarer,  persönlicher Besitz, der Kontrolle des Staates und der Staatsbürger kommt in den Genuß , sich um nichts selbst kümmern zu müssen, was ihm ehemals zur alleinigen Nutzung oder Befriedigung seiner individueller Wünsche und Bedürfnisse vorbehalten war.Eine riesige Quelle ehemaliger Unordnung und Ungleichheit waren die Behausungen der Bürger nebst den Ausmaßen der Grundstücke. Nach einigem Hin und Her, haben WIR uns für Kugelhäuser entschieden, die nach Anregung des Geleges  der Geburtshelferkröte > Alytes Obstetricans jetzt , mit Hilfe unseres 3D-Häuser- Bauautomaten und dem feingemahlenen Material der alten abgerissenen Häuser, gebaut werden und in der Konstruktion wie differenzierte und gegättete Ikosaeder geformt sind. Anfänglich sollten die Häuser, den Fraßgängen des Buchdruckers > Ips Typographicus angelegt werden, was an den unterschiedlichen Landschaftsformen scheiterte. Die neuen Perlen- Kugelhäuser werden fix und fertig erstellt, einschließlich aller rein und raus Stränge für Energie, Wasser und Abfluß. Aus wirtschaftlichen Gründen werden die Bürger aufgefordert, Kleiderschränke und Kühlschränke nach dem Schema ABC des Einrichtungs-Kodex zu gestalten, damit die Scanner und Rechner nicht zuviel Energie beim in- und Output verschwenden müssen. WIR sind mit all diesen Bedingungen voll im Plan, aber natürlich noch lange nicht am Ende. Seien Sie aber gewiß, WIR wissen schon was WIR tun, um beim Tage X alles fertig bestellt  und automatisiert zu haben. Die Bürger können sich auf uns verlassen, während sie ihren Arbeiten in den Werkstätten nachgehen.  Zum Beispiel kümmert sich allein der Staat darum, wer, wann und wo den Rasen mäht ,die Wohnung putzt , renoviert usw. Alles hängt mit allem zusammen und muss daher gerechterweise zum Wohle der Allgemeinheit vom Staat verwaltet , bestimmt und organisiert werden und WIR sagen es gleich: "Es wird scharf nachgerechnet und nachgeprüft". Fehler solcher Rechnungen und Wertschätzungen, die anfangs passierten, gehen generös zu Lasten der Solidar- Gemeinschaft, der es nicht frei gestellt wird, die verantwortlichen Einzel- oder Gruppen-Täter selbst zu bestrafen. Das machen WIR. Im übrigen gilt der alte Lehrsatz der Justiz: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Sollte die Gesellschaft das alles nicht automatisch befolgen, aus Gründen wie auch immer, also z.B. wegen übertriebener Sentimentalität oder Angst vor Gewalt, dann wird der Staat auch diese Aufgabe vertrauensvoll selbst übernehmen. Das Private an sich ist ja  bekanntlich ein zutiefst asozialer und perverser Wahn, der nur zu Schuld und Schulden führt. Kompromisse dabei führen direkt in den Abgrund, der bestand, bevor WIR regierten. Das Gemeinwohl bestimmen WIR, die EU-Genik, und WIR sind selbstverständlich treu und aus tiefster Überzeugung gerecht, sozial und fair. WIR gönnen uns keine  Vorsicht und bitten auch nicht um Nachsicht, bei der Durchführung unserer gerechten Liebe. Es wird Euch an nichts fehlen.
WIR sind klar und deutlich

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Es hat immer wieder grimmige Revolten gegen unsere Regierung gegeben. Gründe dafür gab es keine, es sei denn, dass die Feinde unserer Hybrid-Kultur und Klon-Ordnung ihre Felle wegschwimmen sahen. Mutmasslich waren es Auftragskiller von ehemals priveligierten Schichten und superschlauen Reichen, die um ihre Pfründe und ihr bequemes Leben bangten, die übliche Reaktion von Sozial- Schmarotzern, Überfliegern und Asozialen, die ihr Leben als einfältige Gockel vertun. Wer kennt sie nicht, die krankhaften Angeber, die auf den Autobahnen mit drängelnder Blödheit, den Aotofahrern den Schneid abkaufen wollen. Oder wer kennt nicht die Lackaffen, mit den glänzenden Anzügen im Fernsehen, die so herzhaft selbstverliebt ihre schmalen Nummern abziehen. Oder wer kennt nicht die gelifteten Lifestyletunten, die glauben, alle Welt wäre ihnen verfallen. Oder wer kennt nicht die Dauertouristen, die wegen ein paar Schuhen kurz mal nach Rom jetten. Oder wer kennt nicht die Dandies, die sich zum Frühstück von ihren Chauffeuren mal kurz nach Burgund fahren lassen. Oder wer kennt nicht die windigen Politiker, die nie eine zündende Idde haben, aber ständig große Worte von Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit predigen. Oder wer kennt nicht die Arschlöcher, die im Zoo, im Zirkus, in der Forschung, in der Lebensmittelindustrie, in Fernsehfilmen oder zu Hause, Tiere für Geld oder zur eigenen Lust quälen und sich für Ökologen halten. Oder wer kennt nicht den albernen Promi-Star, der sich zum Zeitvertreib eine Finka in der Toskana putzen läßt, die er nicht zum Wohnen, sondern nur zum Angeben und Geldwaschen braucht. Oder wer kennt nicht die geilen Machos, die alle Frauen bespringen, ohne ein einziges Kind aus eigener Kraft ernähren zu können. Oder wer kennt nicht die fleißigen Kirchgänger, die schnell weiter gehen, wenn auf der Straße jemand ausgeraubt wird. Oder wer kennt nicht die bigotten Kleingeister, die ihre Beschränktheit für Moral und Anständigkeit halten. Oder wer kennt nicht die raffgierigen Klapperschlangen, die im Gewand der Missionare und Leistungsträger auftreten usw. usw. Ginge es also in der Welt nach solchen Monumental-Versagern, die so das Erbe durchbringen oder fette Beute mit Lügen, Koks oder halbseidenen Beziehungskisten erschleichen, dann stünden bald alle Räder still, weil es ihre Narretei so will. Ginge es in der Welt nach solchen Versagern, die so den Besitz der Menschen durchbringen, dann sollte man den blauen Planeten gleich und total abfackeln, mit Mann und Maus. Doch diese Wirte, haben ihre Rechnung ohne uns, die EU-Genik, gemacht. So  sind die konstruierten Schäbigkeiten, gegen uns, die EU-Genik,aus den Reihen dieser Gruppen angezettelt worden und sie haben versucht mit unglaublichem Horror, Terror und gefälschten Videos, Stimmung gegen uns, die EU-Genik, zu machen. Gegen uns, die WIR , nicht nur erklärter Maßen diese dummen Schurkereien ausrotten werden, und das verkommene Leben, wieder zum gegenseitigen Geben und Nehmen machen werden. Da wurde frech, aus der hohlen Hand behauptet, es gäbe Beweise dafür, dass ein hybrider Klon unserer neuen Rasse, sehr schnell altern und dabei rapide alle kunstvoll kompilierten Fähigkeiten wieder verlieren würde und schliesslich bis zum Ende seiner immer schwächer werdenden Konstitution, den Verstand verlöre und mit äusserst schmerzhaften Krampfzuständen, heftigsten Herzrasen und Schüttelfrösten, bis zum baldigen, qualvollen Tode, als Morphinist dahin vegetieren müsste. Zum Beweis wurde ein Feld mit Kadavern, angeblich geklonter Schafen gezeigt, bei denen unsere Spezialisten herauszufanden, dass die garnicht geklont waren und nicht mal sicher waren, ob sie , wegen geklonter Ungeschicklichkeit, verendet seien. Wahrscheinlich wurden sie mit einem schnell wirkenden, aber nicht nachweisbaren Gift getötet, das üblicherweise spezielle Tötungskommandos der Geheimdienste benutzen, um Verrätzer spurenlos hinzurichten. Andere, obskure Videos mit gefälschten Menschen-Klonen, waren da zu sehen, die sich scheinbar, schreiend vor Schmerzen im Kreise drehten, und mit weit geöffneten Augen, blutig gebissenben Lippen und zitternden Körpern in verkoteten Ställen, auf schmierigen Feldbetten lagen und ihre Finger, wie stechende Krallen, im letzten Aufbäumen, vor ihrem Tode, durch das Bettzeug und Matratzen gebohrt hatten. Szenen, die sich angeblich in vielen Käfigen im Kolossarium, zugetragen haben sollen. All diese Ausgeburten krankhaften Hasses haben WIR entgegengenommen und WIR schämen uns für die Primitivität dieser Verleumder, die hoffentlich bald gefaßt werden. Sicher ist schon jetzt, dass die, auf den Videos abgebildeten, Kadaver  niemals von unseren sensiblen Wissenschaftlern zu Tode experimiert wurden, falls sie überhaupt geklont waren. Wer wollte das schon beweisen können. Leider konnten die Fälscher nicht in fraganti erwischt werden, aber WIR werden sie jagen, bis WIR sie haben und ihnen den Mund öffnen und danach stopfen. Personen, die diese schmutzige Verleumdungen weiter verbreiten, werden von unseren Sicherheitsdienste hoffentlich schnell gegriffen und an den öffentlichen Pranger gestellt. WIR  sind sicher, dass hinter diesen einfältigen Denunzianten die Terrorbande der Kubaner steckt, die uns vor der Welt abzuqualifizieren sucht und sich mit solch erdichteten Quatsch wichtig machen wollen. Ursache dieser automatischen Defekte der Klone, so liessen die Kubaner verlauten, wäre eine "abnorme Überforderung des Genoms", also eine biologische Gegenwehr der alten Natürlichkeit. Diese Verleumdungen  wurden immer wieder  mit schwarzer Farbe auf die Wände einiger Kugel-Klonhäuser gesprüht. WIR verhehlen nicht unser Erstaunen, über soviel dramatische wie arglistige Frechheit, die zwar eine gewisse Geschicklichkeit der geposteten  Bild- Berarbeitung verraten, aber das macht diese Filmchen nicht wahrer, wie sich schnell herausstellen wird. Die Menschen können uns vertrauen, denn WIR haben es nicht nötig "falsch Zeugnis abzulegen". In der Pressekonferenz dieser vermummt auftretenden Falschmünzer, war z.B. auch vom "Auflösen und Schmelzen bestimmter Gen-Ketten" die Rede: Vom "Verflüssigen des Knorpel- Gewebes", von einer "inneren Verwarzung der Luftröhre", vom "Zerbrechen und Splittern der Haut", von einem "undefinierbaren Knistern und Knacken im Rumpf", bevor dann das Ende in "immer schnelleren Schüben, mit zunehmender Zerrüttung des Körpers" die Klone hätten" jämmerlich verrecken" lassen. Insgesamt angeblich ein "brachiales Desaster aller Organe", deren Beweise "im Giftschrank der EU-Genik versteckt würden", um die "Staatssklaven" nicht zu verunsichern". Die Liste dieser lachhaften Geschmacklosigkeiten ist groß, doch WIR möchten sie nicht länger damit langweilen, denn das alles hat eigentlich nur das Niveau provinzieller Spinner, die sich für moderne Exorzisten halten. Diese verblendeten Leute werden irgendwann ganz einfach weg vom Fenster sein, dafür werden WIR schon sorgen und niemand wird sie vermissen. Wir haben keine Angst vor denen und, wie sie sehen, machen WIR sogar ihre dümmlichen Machwerke weiter publik und erbitten allerdings schnelle Informationen, wenn jemand sachbezogene Hinweise und Aussagen über diese Täter, zu ihren  Fäkalien, machen kann. Dennoch hat die reißerisch, berechnende Angstmache und abergläubische Ketzerei, ihre Wirkung beim Volk nicht ganz verfehlt, wie WIR hier und da leider feststellen mußten. Diese Vorfälle erinnern an braunen, grünen, schwarzen und roten Faschismus aller Spielarten, ebenso wie an alte archaische, unaufgeklärte Epochen der abseitigen Geschichte. Also scheuen WIR uns nicht, mit gründlicher Inquisition darauf zu reagieren, so, wie es sich gehört. Das muß jeder verstehen, der unser Recht teilt. WIR sind wach und wehrhaft und unsere Horcher und TV-Wächter berichteten darüber hinaus auch noch von so dummen Diffamierungen wie: "Die EU-Genik, würden die Welt entzaubern" oder WIR würden ein "post-humanes Proletariat primitivster Prägung heranzüchten", oder "WIR würden an einem androiden Hornissen-Staat basteln". Dabei weiss doch heute jeder, dass bei uns endlich die Ursachen der ungerechten, asozialen Kontrastlehren der alten Welt nicht nur reformiert, sondern völlig beseitigt werden müssen, um Kriege aller Art zu vermeiden. WIR sind Friedensstifter und schauen über den Tellerrand. Denn WIR sind längst weiter, als mit altmodischen Begriffs-Pärchen zu moralisieren, die mit: Arm und reich, alt und jung, Mann und Frau, dumm und schlau, prüde und geil, fromm und ungläubig, Mensch und Tier, schwarz und weiss, gesund und krank, wild und zivilisiert, recht und rechtlos, treu und verräterisch, schön und hässlich, gross und klein, usw. einfältig genug operieren und die Gesellschaft spalten, aus Mangel echter sozialer und wissenschaftlicher Innovation. Das alles waren ja früher ein bis ins kleinste verzweigte Elend und keine Sternstunden der Menschheit, die nichts besseres bewirkte, als Unfrieden und ungerechte Privilegien zu sanktionieren, die mit apokryphen und apokalyptischen Rechtsverknotungen der jewei- ligen Obrigkeit, beliebig  als  Herrscherjustiz, gegen die wehrlosen Opfer im Volk, gehirnwäscheartig und gewaltsam erzwungen wurden. WIR wissen, dass irgendwo klandestine Treffen abgehalten werden, analog dem ehemaligen Geheimbund KuKlux-Klan, wo landesverräterische Anschläge und Zersetzungskampagnen gegen unser geliebtes EU-Recht und seine Werte erdacht werden. Anonyme Aussteiger dieser Häresie haben entsprechend dunkle Angaben und Aussagen darüber gemacht, die uns erschrecken ließen, wenn WIR nicht mit unseren überlegenen Abhör-Waffen, den Undercover- Agenten und Spitzeln, ein enges Netz geknüpft hätten, mit dem WIR eines Tages diese ganze Brut der Verächter fangen werden. So sind z.B. schon mehrfach Drohnen beobachtet und manchmal abgeschossen worden, die nachts vergiftete Sporen und Unkrautsamen in unsere kostbaren Versuchskulturen gestreut hatten, mit dem Ziel unsere eugenischen Wissenschaftler zu kriminalisieren oder lächerlich zu machen. Mehrere dieser so alt-rassistisch geprägten Terroristen konnten zwar flüchten, aber ihre Identität ist in der internationalen Hacker-Szene und entsprechenden Kameradschaften nachgewiesen worden. Mit grossem Geschick konnten unsere Wächter Anschläge auf unsere wachsenden Klonbruten und unseren Königsklon, noch kurz vor der Katastrophe niederschlagen und einige dieser verstockten Täter unverzüglich in die brennenden Reaktoren abschieben. WIR werden sie alle fassen, die sich da und dort noch versteckt oder getarnt halten und ihnen zeigen, wo es lang geht. Allen Bürgern sollte klar sein, dass es kein Schisma geben darf. Unser Staat ist doch kein Holzklotz, der beliebig gespalten oder zerspänt werden darf. WIR können nicht tatenlos zusehen, wie alles den Bach runtergeht, was WIR mit aufopferndem Willen, Vernunft, Logik, Erziehung und Fleiss, geschaffen haben. WIR haben die Natur besiegt. WIR haben unsere eigenen schlechten Anlagen besiegt und WIR haben eine Moral, die so zielgenau arbeitet wie ein Schwarm braver Brieftauben oder Heringe, der nie seine Orientierung verliert und genau weiss, wohin er zu fliegen oder zu schwimmen hat und vor allem, wo seine Heimat ist und wem er seine Liebe und seinen Unterhalt verdankt.
WIR bleiben dran

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An einem geheimen Ort arbeitet die Elite unserer Gesellschaft an der Entwicklung und Vollendung des Königs-Klon. Dieser Ort ist das KOLOSSARIUM, wo unser aller zukünftiger Stammvater durch ständiges Optimieren , nützlicher Extras, heranreift und gezüchtet wird, bis er dann im Stadium der Vollreife, unser Volk, in einem Akt der Replizierung seiner selbst, generieren, klonen und neu begründen wird. WIR sind dann alle gleich und haben unser altes Wesen abgelegt, wie Reptilien ihre alten Häute, ohne Unterschied in Gestalt und Hirn. WIR haben uns frei entschlossen, die Welt mit unserem auserwählten Geschlecht, frisch zu besiedeln und wo das nicht friedlich geht, auch zu erobern. Das KOLOSSARIUM ist das Zentrum unserer aktivierten Staats-Philosophie und bildet den harten Kern, ja die eigentliche Urzelle unseres geliebten, neu zu begründenden Staates, der seiner Vervollkommnung sehnsüchtig entgegen geht und mit dem KLEINEN PRINZEN die erste Kostprobe seiner gefruchteten Bemühungen demonstriert. Das KOLOSSARIUM ist unser Hort, unsere Zuflucht und unser einzig wahres Heiligtum, inmitten von Unglaube und Chaos, vergangener Zeiten. Es verkörpert das Beste, was die alte Natur zu bieten hat, zusammen mit den neu entwickelten Konstrukten unserer multi-genen und weltoffen vernetzten Wissenschaften unserer wissenschaftlich optimierten Hybrid-Art. Das Kolossarium konzentriert all seine innovativen Kräfte, zur unbedingt erstklassigen Aufzucht aller wichtigen Grundmuster und Module für die Integration in den immer weiter verbesserten und im dauernden progress befindlichen, KÖNIGS-KLON. Er ist ein übermenschliches Wesen, ein kommender Urquell, also mehr als ein Alt-Mensch, mit allen vernetzten, zuvor zuchtmeisterlich getrimmten Organen, Syntheciden und Plasticiden, die, zuvor zunächst isoliert und kompakt, so herangezüchtet wurden, daß sie sich, vereinigt im Königs-KLON immunologisch vertragen und ergänzen. Dies begann bekanntlich mit der prima materia eines gewöhnlichen Menschens, dem nach und nach eine Sammlung ebenso seltener wie wertsteigernder Sequenzen ins Genom eingepflanzt wurde, die WIR hier kurz als DNS-Sprossen bezeichnen, die natürlich in vielen Testreihen zuvor, auf ihre hybride Potenz, Reinheit und Aufgeschlos- senheit geprüft haben , bevor sie ins Rückenmark gespritzt wurden. In weiteren Operationsreihen wurden nach und nach einzelne floristische wie animalische, alpha-transgene und orthodoxe Hormone eingeführt, die aus laufenden Transplantationen geeigneter Spender entdeckt und entnommen wurden und durch neuartige Botenstoffe schliesslich immunologisch gezähmt und individual- neutral erfolgreich in die Bio-Modelle, den  Dummies, leihmutterartig, zur Ausreifung eingespritzt wurden. Diese Prozesse gehen weiter und WIR können leider noch keine Angaben darüber machen, wann der Tag X, dieses uiniversellen Einigungsprozess kommen und abgeschlossen sein wird. Ein äussert sensibler Prozess, der unsere Bio-Monteure bis zur Zerreissprobe anstrengt und, WIR müssen  leider feststellen,  auch bei vielen Bio-Monteure bis zum Suizid und Burnout geführt hat. hat.WIR werden sie nie vergessen. In den Meetings-Räumen wird ihrer auf Portraqit-Tafeln und ewigen Lichtern gedacht.  Aufgrund dieser aufreibenden Erfolgsgeschichte konnte das erste Klon-Werk, versuchsweise seine staatlichen Aufgaben beginnen und die ersten Teams u.a. spezialisierte Visionisten, Logopäden, Biochemiker, Generalisten, Replikations-Techniker, Morphologen usw. ins KOLOSSARIUM berufen, das zunächst nur aus der Hülle eines bombensicheren Bunkers bestand und schliesslich zum Entwicklungsamt unserer neuen Volks-Art ausgebaut wurde. Das Gründungsmanagement legte ein Konzept vor, das mit einem absolut hackerunfreundlichen Zufallsgenerator abgechirmt ist und die  künftige Forschung und Gen-Technologie vor wahnsinnigen Terroristen vor einem eventuellen Genozid unserer neuen post-humanen Rasse, auch bombensicher schützt. Denn beim Zerstören des Kolossariums wären dann alle Stadien dieser, unserer  Forschungen und fragilen Einzelaspekte des unfertigen Königs-Klons dann unwiederbringlich verloren . Klonabel ist nur der ausgereifte Zustand des Königs, aber nicht die oft spontanen, oft auch augenblicks-bestimmten , experimentellen Eingriffe. Die gefährlichste terroristische Vereinigung, die "Kubaner", die das Klonen ja grundsätzlich boykottieren und geradezu wahnwitzig behaupteten, man könne garnicht klonen und die sich so weit verstiegen haben, zu behaupten, die vorgestellten Beispiele der EU-Genik wären "freche Fälschungen und sonst gar nichts", lassen ja keine Möglichkeit aus, ins Zentrum unserer Forschung, ins Kolossarium einzudringen, um dort den brutalst möglichen Terrorschlag, die Ermordung des Königs, zu verwirklichen. Zum Beweis der absotut nicht möglichen, identischen Klonbarkeit, irgendeines Wesens, zeigten sie immer wieder ein Video mit hybrid geklonten Känguruh-Robben, die einen grossen schwarzen Fleck auf dem Bauch tragen, der entfernt der kubanischen Insel-Silhouette gleicht. Auf diesem Video wollten die Terroristen dann mit Zollstock und Schublehren bewiesen haben, dass diese Kuba-Musterung bei jedem Klon andere Ausmasse hätte, was freilich eine Mähr ist und mittlerweile eigentlich nur besonders arglose und einfältige Menschen hinters Licht führen kann, die, wie man so sagt, "reif für die Insel seien". Um das zu beweisen zupften und zerrten sie an den Häuten und Falten der Robben so lange herum, bis das Blut spritzte, wie Undercover-Zeugen beobachtet hatten, um mit Gewalt das Gegenteil zu beweisen. Und es gab ja leider nicht wenige, die an unseren Werten zu zweifeln begannen und schliesslich auch glaubten, Wir, die EU-Genik, seien ein Clan von Geisteskranken, die eines Tage, am Tage X, die Menschheit mit einem Schlage ausrotten wollten. Zu lernen ist daraus, dass Zweifel und Skepsis meist der erste Schritt in abseitige und kriminelle Wahnwelten ist. Im Falle der Kubaner, ist es der Indikator, eines verkommenen Reaktionismus, der kurz vor dem Durchdrehen steht, und der seine Wurzeln im anarchisch-philosophischen Relativismus hat, dem Erzfeind der EU-Genik. So blieb uns, den Direktorium der EU-Genik, nichts anderes übrig, als diese Fälscher, wegen Volks-Verhetzung und Leugnung staatlich angeordneter Tatsachen und Werte, in die Auflösungs-Heime zu verbringen. Dessen ungeachtet schritten die Vorbereitungen in die KLON-WELT zügig voran und es wurden im ganzen Land die Datenbanken nach eugenisch nützlichen Schlüssel-Werten und mobiltauglichen Genomen abgesucht, die nach unserem Reinheitsgebot für aktuelle DNA- und Stammzellen-Kulturen zu gebrauchen wären und in zunächst tiefgefrorenen Konserven, eines Tages, ganz oder nur in Teilen, in die Leitlinien unseres Stammvaters integriert zu werden. Das waren u.a. auch Gene von Bakterien, Einzellern, Pilzen, Pflanzen, Radiolarien und andere Spender, die gemeinhin als primitivste Wesen im Wert unterschätzt wurden, aber wie sich später herausstellte, als besonders kostbare, regenerative Immun-Brücken zwischen scheinbar unvereinbaren Bio-Objekten, unschätzbare Dienste leisteten. Dies waren zumeist prä-hybride Formen chemischer und atomarer Sonderfälle von den letzten Expeditionen durch die Wildnisse Ostsibiriens und Indonesiens, aber daneben auch bestrahlte oder durch Drogen mutierte, spannende Zellkonglomerate der verschiedensten Herkünfte, besonders auch solche Stoffe, die pure Gewächskonstrukte, künstlicher oder rein errechneter Rationalität und Logik waren, wenn man so will, kann man sie auch als Kunst-Stoffe bezeichen, wenn dieser Begriff nicht so abgelutscht oberflächlich wäre. Sie alle werden in behutsame Zucht-Prozesse einmünden, was in etwa dem unermüdlich präzisen und geduldigen Meisseln und Feilen eines Schriftstellers an seinem Textkörper ähnelt. Ein langer, oft haariger Weg also und nichts für Leute mit schwachen Nerven und wenig Geduld. Nicht erst, seit 1967 Christian Barnard, bei seiner ersten ruhmreichen Herz- Transplantation in Kapstadt, nicht erst seit 1964 Oscar Creech und Keith Reemtsma, bei der Transplantation einer Schimpansen-Niere in den Menschen, nicht erst seit 1907, in Lyon und Berlin, wo auch Matieu Jabouly und Ernst Ungers die Nieren von Tieren in todgeweihte Menschen einpflanzten, entstand die stolze Idee, durch multi-hybride Maßnahmen die ursprüngliche Natur zu verbessern und natürlich zu verlängern, mit dem Ziel schliesslich zum menschlichen Bio-Perpetuum-Mobile mittels Xenontransplantation zu gelangen. Ein Ziel, das jeder intelligente Humanoide sofort, als das wichtigste Forschungsergebnis der Menschheit überhaupt akzeptiete , falls er die Größe dieser Idee überhaupt ermessen könnte. Doch, wie so oft, sind es Künstler, die an vorderster Front stehen, wenn es gilt, das scheinbar Unmögliche zu denken. So verdanken WIR den Gebrüder Grimm die bemerkenswerten Zeugnisse alter Skalpell- Artistik die in: "Die 3 Feldscherer" von 3 virtuosen Militärärzten des Mittelalters berichten, die in ihrer unermüdlich, lebensrettenden, chirurgischen Feinarbeit, nach erbitterten Kriegsgemetzeln das blutige Geschäft der Menschenflickerei zur höchsten Kunstfertigkeit gebracht hätten und als Broterwerb in Friedenszeiten, den vielen Invaliden in den Hinterstuben der Wirtshäuser, Schweineherzen, Katzenaugen und abgetrennte Menschenhände für ein Zubrot einpflanzten: "Drei Feldscherer reisten in der Welt, die meinten, ihre Kunst ausgelernt zu haben, und kamen in ein Wirtshaus, wo sie über- nachten wollten. Der Wirt fragte, wo sie her wären und hinaus wollten? "Wir ziehen auf unsere Kunst in der Welt herum". "Zeigt mir doch einmal, was ihr könnt", sagte der Wirt. Da sprach der erste, er wolle seine Hand abschneiden und morgen früh wieder einheilen; der zweite sprach, er wolle sein Herz ausreissen und morgen früh wieder einheilen; der dritte sprach, er wolle seine Augen ausstechen und morgen früh wieder einheilen. "Könnt' ihr das", sprach der Wirt, "so habt ihr ausgelernt"...( Während der Nacht wur- den aber ihr Herz, Augen und Hand zufällig mit einem Schweineherz, Katzenaugen und einer Diebeshand vertauscht ) "...Morgens, als die Feldscherer aufstanden, sagten sie dem Mädchen, es solle ihnen den Teller holen, darauf Hand, Herz und Augen lägen. Da brachte es ihn aus dem Schrank, und der erste hielt sich die Diebeshand an und bestrich sie mit seiner Salbe, alsbald war sie ihm angewachsen. Der zweite nahm die Katzenaugen und heilte sie ein. Der dritte machte das Schweineherz fest. Der Wirt aber stand dabei, bewunderte ihre Kunst und sagte, desgleichen hätt' er noch nicht gesehen, er wolle sie bei jedermann rühmen und empfehlen. Darauf bezahlten sie ihre Zeche und reisten weiter...". Solche Männer braucht das Land, aber WIR haben sie ja in grosser Zahl und bilden sie immer weiter und perfekter aus. Dennoch, gut Ding will Weile haben und bis die Oszillographen endlich den Start ins Klonglück ankündigen sollten, wird noch eine Menge Zeit vergehen, bis der KÖNIGS-KLON seinen Endzustand erreicht hat. Ein Zurück, zur natürlichen Menschlichkeit wird es dann nicht mehr geben, denn, die von unseren Weisen vorgezeichneten Bahnen in die ganzheitliche Voll-Klonie sind unumkehrbar. Was bedeutet denn schon das kleine, subjektive Ego, mit seinem individuellen Sein: Ein Strohfeuer, das schnell verbrennt und schnell vergessen wird, ein kleiner Funken, der in der grossen Glut zur Bedeutungslosigkeit verbrennt, als wenn er nie wirklich gelebt hätte. Doch WIR bekommen bald Flügel und grosse Augen, WIR sind auserwählt und WIR stehen bereit, ungeduldig und in froher Erwartung, wie am ersten Schultag oder beim ersten Schäfer- Stündchen oder in froher Erwartung vor der Geburt des ersten Wunschbabys. Kaum noch zu altern, kraft unserer angeklonten Widerstandsfähigkeit und robusten Gesundheit, das ist etwas, was jeder versteht und jeder begehrt, falls er ohne schwere Gebrechen ist. WIR werden ein langes Leben geniessen dürfen, dank der Errungenschaften unserer unsterblichen EU-Genik. Unser Glück rückt näher und es ist nur noch eine Frage der bio-metrischen Geometrie und der endgültig fixierten Tastatur der Gene, bis WIR, im Zustand völliger Harmonie, am Tage X angekommen sein werden.
WIR machen alles möglich

WEK
3D , 2000 - 2009

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Das Kolossarium ist das Kernzentrum unseres Staates. Die Agenda sieht einen Entwicklungsraum von 30 Jahren vor, bis hier die neue Hybrid-Rasse reif für die Klonautomaten sein wird und das neue Welt-Reich mit unseren Wunsch-Gleichen bevölkern wird. Doch bis es so weit ist, wird noch viel Arbeit, Verstand, Wille und Innovation erforderlich sein. Doch ein grosses Stück des Weges liegt bereits hinter uns. Doch wie ein altes chinesisches Sprichwort sagt: "Der Anfang ist mehr als die Hälfte" , haben WIr bereits viel Ziele erreicht und  eine Ahnung gebracht, wie es am Ende ausgehen wird wie herrlich und wunderbar unser Leben in Zukunkt ablaufen wird. In kurzer Zeit begehen WIR bereits den 5.Jahrestag unserer Staats-Implementierung und überbringen den Gründern und Managern im Kolossarium unseren tiefsten Dank, für ihre weitsichtigen Planungen und unfehlbaren Entscheidungen. Das Fernsehen überträgt die Jubelfeier live und wird vom amtierenden Nachrichten-Schmücker, Herrn Schönporn, mit einer Laudatio und  einem eigens hierfür komponierten Trommelwirbel präsentiert. Das Kolossarium selbst, wurde im Fichtelgebirge auf der heiligen Höhe des Waldsteins, vor fünf Jahren als einstöckiger Rundbau errichtet, umgeben von einem doppelten , uneinnehmbaren Mauerring ,dessen Herz, im Inneren von drei konzentrische Ringen liegt und wie Chinakohl von einer grossen Zahl von Sicherheitsmaßnahmen geschützt wird, die WIR hier natürlich nicht verraten können. Das Dach besteht aus einer gläsernen Halbkuppel, die nach oben flach angeschnitten ist und so einem Landeplatz für Hubschrauber und Forschungs-Drohnen dient. Das aussen verschlossene und innen weitgehend gläserne Gebäude ist unterkellert, wo in Gruften, Öfen und Kompostier-Anlagen die Bio-Abfälle fehlgeschlagener Projekte eingepökelt und als Biomasse auf neue Inspirtionen der Verwendung warten oder als neue Biomasse in speziellen Containern zur Entsorgung auf den frisch, hierfür hergerichteten Gruben-Kegel, auf der "heimatliebe" einem ehemaligen Hügel in Sparneck, genannt  der nahe Münchberg gebracht werden um dort der Re-Animierung, durch speziell gezüchtete Bakterien der Silberfischchen, überantwortet zu werden. Ein klasisches Verfahren der berühmten Bayer-Schule Wuppertal, das In Zusammenarbeit mit der Agentur Neutier erdacht wurde. In sternförmig segmentierten Ring-Strassen im Inneren des Kolossariums, läuft der Transport der Bio-Güter auf Laufbändern in die einzelnen Kammern zur weiteren Klassenordnung und das  Hilfs-Personal, auf dem zweispurigen Band Band zu den weit  verzweigten Gewerken. Ein feines , harmonisches Summen und Ticken liegt in der Luft. Es versteht sich von selbst, dass der ganze Bau, mit den verschiedensten Fachbereichen, für die verschiensten Anforderungen der hochspezialisierten Abteilungen, in Klima, Licht und Luftfeuchtigkeit, perfekt auf die  wechselnden Besonderheiten, mechanisch , energetisch mit entsprechender Automatik und Robotik eingerichtet und angepasst ist. Die unbedingte Einhaltung von Hygiene und Sicherheitstechnik besitzt hier oberste Priorität, um jedweden Reibungsverlust und unvorhergesehene Unfälle durch fehl geleitete Keime und anarchische Viren umfassend auszuschliessen. Es ist leider nicht zu vermeiden, daß aufgrund der komplizierten Arbeitsprozesse, auch die Wände des Kolossariums ein ständiges Umbauen erforderlich machen, sodaß häufig der Eindruck von chaotischen Baustellen entsteht, die  analog zu Termitenbauten  fachgerecht, schnell und optimal den jeweils neuen Anforderungen  angepaßt werden. Das Kolossarium ist natürlich sturmfest mit Edelstahlpanzerung gegen jeden Tornado und denkbaren Angriff aus der Luft, von Wasser und Land gerüstet und ebenso mit einem ausgeklügelten Warnsystem von Sirenen ,Kameras und Bewegungs- Meldern, vor fremden Gefahren, ungebetenen Gästen wie  jedem denkbaren Gift- und Gasangriff geschützt, innen wie aussen. Ferner haben WIR aus einer spassigen Laune heraus das Kolossarium rundherum mit altmodischen Haubitzen bestückt, die natürlich nur zum Böllern eingesetzt werden, um den hier arbeitenden Helkfern und Wissenschaftlren etwas Unterhaltung zu bieten. WIR sind stark, fürchterlich stark und haben das längst bewiesen und keine Macht kann uns mehr aufhalten, der Welt eine neue, endlich funktionierende  Schöpfung zu schenken. Die Evolution ist auf unserer Seite.  Der 1.RING des Kolossariums beherbergt die wichtigsten Rohstoffe zum Bio-Recycling , also Naturalien aus Fauna und Flora aller ökologischenHemisphären in Silos, Säcken, Boxen, Gläsern, Aquarien, Terrarien, Volieren, Gehegen und Käfigen, neben den verschiedensten Archiven, Sammlungen, Magazinen, Werk- Räumen, einfachen Maschinen, sowie starken Generatoren zur autonomen Energiegewinnung für alle lebenswichtigen Systeme, wie Pumpen zur Sauerstoffversorgung, Elektro, Leitungen für Hormone, Chloride, Wasser und Abwässer und einem breit gefächertem Tropfsystem der notwendigen Vitamine und Mineralstoffe. Alle Ställe, Einrichtungen Wasser- und Sumpfbecken sind aus Sicherheits- Gründen und wissenschaftlicher Beweis-Exegese jeweils doppelt vorhanden mit den Ruhezellen der hier praktizierenden Assistenten, Technikern und Arbeitern, denen es selbstverständlich untersagt ist, aus Geheimhaltungs-Gründen das Kolossarium jemals wieder zu verlassen. Am äußeren Rand befinden sich die einfachen Maschi- nenhallen, Garagen und Rampen zur Anlieferung der benötigten Güter und Lebensmittel aller einfachen Angestellten. Die führenden Wissenschaftler und Manager tafeln im Casinogrande. Bei Krankheit steht ein grosses Klinikum mit allen Extras für Diagnostik und Operation zur Verfügung, denn es kommt oft vor, daß sich das Personal mit gefährlichen Keimen und sonstigen Schädlingen ansteckt oder Strahlenverbrennungen erleiden, wenn sie die Schutzmaßnahmen nicht ordnungsgemäß befolgten. Bei einem eigentlich ausgeschlossenen Gau, können sich die Arbeiter, mit reichlich vorhandenem  Getier, zwei Jahre lang, völlig autonom selbst in ihren Zellen versorgen. Es gibt verschiedene Brunnen, die unterhalb der Keller tief in den Boden gebohrt wurden und auch die Abwässer und sonstigen Aussscheidungen können hier in grossen Erdfaltungen und Höhlen ebenfalls temporär versumpft werden. Es ist an Alles gedacht und WIR haben den pingeligsten Systematikern hier freien Lauf gelassen, sich zu verwirklichen. Im 2.RING liegen die Ruheräume und Kantinen aller hier arbeitenden Menschen der gehobenen Mittelklasse angehören. Ferner befinden sich hier auch die Drogen- und Wellness-Oasen, Sportanlagen und ebenso die Lehr-Räume, mit Bibliotheken und Seminarräumen, die für den Transfer des neuesten Wissens sorgen. Alles, was hier vorgeht unterliegt der Geheimhaltung, denn Gerüchte können genauso verheerende Folgen haben wie nackte Tatsachen. Die Kommunikation und das Verhältnis der hier arbeitenden Menschen zueinander, ist zur völligen Transparenz und Aufklärung aller hier ablaufenden Events, Praktika und Experimente und überhaupt der gesamten Genesis aller Vorgänge, dem engeren Konsortium der Königsmacher gegenüber verpflichtet. Dies soll, nach Möglichkeit, alle Alleingänge und heimliche Besserwisserei ausschliessen, die gelegentlich noch grassieren. Dies wird jeder verstehen, denn Team- arbeit verhindert alle Formen selbstsüchtiger Profilneurosen, die hier bereits im Keim erstickt werden müssen, zum Wohle der gesamten Arbeits-Gemeinschaft. Jeder soll und muss wissen, was der andere gerade tut, nicht tut oder zu welchem Ergebnis oder Misserfolg er eventuell, mit dieser oder jener Methode oder Prozedur, gekommen ist. Besonders ausgebildete Erzieher und Mediatoren tragen Verantwortung dafür, dass Streitigkeiten, egal welcher Provenience, in schalldichten Kabinen ausgetragen werden und in jedem Falle bis zum letzten Punkt friedlich ausgeheilt werden. Es herrscht hier nicht nur der Wille zur Verständigung, sondern der absolut absolutistische Zwang zur solidarischen Unterordnung, denn anders lässt sich die Arbeit hier nicht konstruktiv durchführen. Sollte dies aber in Ausnahmefällen mal nicht möglich sein, dann kommen die unverbesserlichen Streithähne in die Karzerräume, verschiedenster Klassen und Ordnungen der Bestrafung und Ernüchterung, wo sie von geschulten Kräften, von ihrer Quertreiberei, wieder zurück zur gesunden Staatsräson therapiert werden. Die Methoden und Erfolge hierbei sind einzigartig und lehrreich. Im 3.RING befinden sich alle vielversprechenden hybriden Einzelprojekte, mit den Stammlinien ihrer einzelnen Funktions-Familien in gläsernen, vielformigen Labor- Zellen, wie zum Beispiel die Echt-Kopie, des Kleinen Prinzen, der bereits weiter optimiert und mit verschiedenen Unterfamilien differenziert und bereichert wurde. Die Art der Objekte unterliegt natürlich der absoluten Geheimhaltung, um das Volk draussen nicht, wie schon gesagt, zu irritieren oder überflüssige Ängste zu schüren. Auch bieten viele dieser Experimente einen nicht sehr ästhetischen Anblick. Die Objekte bluten eventuell, kotzen oder baumeln, in scheinbar unwürdigen Bewegungen mit gebrochenen und geschienten Extremitäten, an ihren Tröpfen und Schläuchen, atmen schwer, würgen was heraus oder sind mit Aussätzen, Pusteln und Stacheln behaftet, die zumeist freilich weniger schlimm sind, als sie aussehen, neben geschnittenen  Körperteilen, Organen und Häuten der verschiedensten Tiere, in Formalin gebettet oder im Mikro- Atomraum, in allerdünnste Schichten geteilt, tiefgefroren auf  eine neue Verwendung warten. Es gibt ja viele überempfindliche Menschen, die vor der unverstellten Sicht auf unsere wissenschaftlichen Prozeduren der neuartigen Bio-Montagen, im laufenden Versuch, im eigenen Interesse geschützt werden müssen, das hatte früher zu moralistischen Amokläufen von Gegnern der EU-Genik geführt, weil sie  naiv und  unwissend meinten,  WIR seien nicht nur Unmenschen, sondern sogar kaputte, sadistische Quäler  und nicht etwa verdienstvolle, staatstreue und erfahrene Ärzte und Wissenschaftler, denen ganz selbstverständlich unser aller Wohl, zur zweiten Natur geworden ist. Natürlich werden hier auch Kunstfehler gemacht, ab und zu, und auch heikle, sehr heikle Versuche sogar, aber das musss sein und sie bringen uns der Perfektion immer näher und natürlich auch unserer herrlichen, wahren Bringschuld, der Einheit im alles bewegten, optimierten  Seins. Die Chirurgie am lebenden Objekt ist halt nicht jedermanns Sache und manche Leute sind ja nicht mal in der Lage eine läppische Stockente zu schlachten. Also sollten WIR voreilige, archaische und depressive Emotionen zurückhalten, bis WIR am Ende unseres langen Weges angelangt sind. Hier, im 3. zentralen Ring, des grossen Aktion-Saales befindet sich das absolute Zentrum aller unserer Anstrengungen und die Zukunft unseres Reiches: der KÖNIGS-KLON, in seiner ganzen wunderbaren Vielfalt eugenischer Errungenschaften. Er schwebt scheinbar frei im Raum und wird von einer Unmenge verbindender Leitungen und sonstigen Apparaturen stramm gespannt, in jeder belibigen Position in Zug und Druck gehalten. Man sieht sofort, dass er sich noch im fragmentarischen Zwischenstadium befindet und man sieht überall einzelne Gruppen von Technikern, die da und dort die verschiedensten Arbeiten verrichten. Meistens scheinbar unbeweglich, konzentriert, ruhig und aufmerksam die Augen starr auf die Messgeräte und Monitore und Wibrierautomaten gerichtet. Es herrscht absolute Stille, aber gelegentlich ist auch ein Wimmern oder Schreien zu vernehmen, das vom König selbst oder den zerlegten, noch etwas lebenden zitternden Kadavern herrührt, die ihr Bestes geben und gegeben haben. We in Zeitlupe sieht man, wie die Operateure und Bio-Monteure ihren speziellen Forschungen nachgehen, jederzeit auf dem Sprung, da oder dort schnell mal einen Schalter anzuknipsen, winzige Kameras einzuführen und zu navigieren, Kabel zu lockern oder zu ordnen oder Sonden und Flüssigkeiten anders zu plazieren. Wäre da nicht das gelegentliche Summen der Geräte, dann könnte man denken, man wohne einem Begräbnis-Ritual bei, mit schweigenden oder schluchzenden Mommenten, doch es ist ja gerade das Gegenteil, dennn hier wird die Zukunft lebendig und die gelegentlichen Schreie sind die freudigen Wehen der neuen Schöpfungs-Geschichte. Der Raum ist schattenfrei ausgeleuchtet. Teleskope, Beamer, 3D-Laser, Volumenscanner und Videokameras erfassen jede Einzelheit außen und im Inneren der Gewebe und Schläuche des entstehenden Königs. Jede Zuständ- lickeit der Objekte ist mit codierten Zahlen-Legenden auf den Bildschirmen für die Verantwortlichen sichtbar und unmittelbar abzulesen. Die Software reagiert auf die kleinsten Unstimmigkeiten und lokalen Unpässlichkeiten des Königs, unfehlbar in jedem Augenblick und unterbricht, wenn nötig, sofort einen fehlerhaften Prozess und zeigt die erforderlichen Korrekturen live, in Bild, Film, Ton, Zahl und Schrift, automatisch an, was eine kurzfristige Hektik des verantwortlichen Personals anzeigt. Fertige Module und Datenträger, die durch die Endkontrolle der Filterungen gelangt sind, werden auf den hauseigenen Servern, systematisch gespeichert um, bei Bedarf sofort per Rohrpost verfügbar zu sein. Eine große Zahl von Buchhaltern ist permanent damit beschäftigt, die Substanzen und fragmentarischen Modelleinheiten, der benötigten oder gebrauchten Körperteile, von Humanoiden, Tieren, Pflanzen, Pilzen, bis herunter und herauf animierten Zelltypen, aufzuschlüsseln, zu registrieren und unermüdlich ihre wechselnden Ist-Zustände zu protokollieren. Es ist klar, dass sich das Fragment des unfertigen KÖNIGS-KLONS ständig verändert und verändern muss und alles sieht zunächst noch so aus wie ein chaotischer bunter Zellhaufen, mit ein paar festen, knochenähnlichen Verklumpungen oder halb angewachsenen Organen, verschiedenster Tiere und Menschen. Den Kopf kann man nur ahnen, denn überall blutet der König an den verschiedensten Schnittstellen. Mancherorts wächst grünlicher Flaum, der wie Schimmel anmutet, aber es sind meist nur Reste der immunologisch heilenden Stammzellen-Paste. Module werden versuchsweise zum Download oder Tausch gefahren, mit dem dazugehörigen, handybestückten Aktions-Team, das die biologische Versorgung, die Genese und Embryographie, in Verbindung mit den immer neuen Immunitäts-Konflikten und Prozessen, in froher oder böser Erwartung, überwacht. Das ist ein ständiges Geduldspiel für die Bio-Monteure vor Ort und verdient unsere ganz besondere Anerkennung. Unschwer ist aber schon, für kundige Augen, die embryonale Figuration des König-Fötus, im Ansatz erkennbar, von dem aber noch niemand genau weiß, wie er am Ende im adulten Zustand, wirklich konfiguriert sein wird, also mit welchen Talenten und Eigenschaften er dann für immer ausgestaltet sein wird. Das geschieht natürlich in vielen , kleinen Schritten. Denn alles ist in Bewegung, alles erst mal nur Provisorium und kein Prozess ist tabu, wie es eben zugeht bei wirklich innovativer Arbeit. Und es müssen auch immer wieder einzelne Ergebnisse zurück geschnitten werden. Es ist leicht etwas zu wollen, aber im Quadrat schwieriger, etwas für immer zu entscheiden. Das zentrale Management arbeitet pausenlos an den optimierten Bio-Konstrukten, aber bestimmte Wachstums- Zeiten und Entwicklungen lassen sich nicht verkürzen, denn es handelt sich ja hier nicht um tote oder bloss theoretische oder mechanische Routinen, sondern alle Erkenntnisse müssen ja untereinander in lebendigen Kreisläufen bruchlos vernetzt werden und alles ist  ohne Beispiel und Vorbild. Am Tage unserer Besichtigung wurde uns dann eine besondere Freude zuteil. Denn die Operateure drehten für uns die Lautsprecher an, die die Stimmen des Königs zum Klingen brachten. Sofort war ein lustiges, buntes Gezwitscher, Singen, Brüllen und Gekrächze zu vernehmen, das vielleicht noch etwas schrill und kakophonisch klang, aber eindrucksvoll und zur Freude der Macher zeigte, dass alles funktionierte und in bester Stimmung voran ging. WIR beschlossen diesen akustischen Genuss zur Jubelfeier, am 5.Jahrestag der Gründung unseres Reiches, eine Stunde live auf allen Kanälen zu übertagen.
WIR freuen uns

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Geradezu sprichwörtlich ist die honorige Bescheidenheit unserer Spitzenforscher, denen die Ehre und das Verdienst widerfuhr, ins Kolossarium berufen zu werden und das gilt auch für das grosse Heer, der weniger verdienten oder noch unbekannten, die ihren unbezahlbaren Dienst an den schnöden Universitäten tun müssen. Und auch die Amateure in den Bastelstuben, am heimischen Labor, wissen und leben es: "Wissen ist zwar Macht", aber diese Macht, macht auch klein und bescheiden und das ist ja gerade die Lehre des Wissens, daß sie einem nach oben geöffneten Trichter gleicht. So oder ähnlich   raunt die Volksmeinung, denn wirklich Wissende wissen es anders , daß es eigentlich nichts hochmütigeres gibt, als gerade diese augenscheinliche Bescheidenheit. In Wirklichkeit gehen diese Leute nicht unters schnöde Volk, weil sie von deren Dummheit und Kurzsichtigkeit angeekelt sind. WIR Eugeniker sind zwar die allerletzten, die an solchen Hierarchien fest halten, wie jeder weiß, aber noch müssen WIR diesen Dünkel ertragen, weil jedes Knowhow meist nicht abstrakt auf der Straße herum liegt, sondern allein von solchen Dickköpfen und arroganten Dienstleistern geliefert wird. Es ist eben so, dass in bestimmten Zeiten auch nur bestimmte Talente gebraucht oder erwünscht sind, sehr zum Verdruß, der vielen anderen, die nur für die Schublade oder nur zur persönlichen Freude schuften, ohne gefragt zu sein. Gleiches gilt ja auch für Künstler. Zu anderen Zeiten waren es wieder andere Forscher oder Artisten, die ihren Zeitgenossen zeigten, was so alles aus den Hirnlappen spriessen und herausgepreßt werden kann. Zum Trost, der dann und wann nicht unbedingt notwendigen Grübler und Macher, sei aber gesagt, dass ja niemand unersetzbar wäre und auch die jeweilige Elite im Kolossarium einmal ermüdet, erkrankt oder stirbt und dann optimale Nachrücker zur Verfügung stehen müssen, die dann an der Reihe sind und in den Kern der drei konzentrischen Ringe im Kolossarium aufrücken und das Licht weiter tragen, wie die Fackel der Marathonläufer, statt als kleiner Handlanger und Kopierer fremden Wissens , vor sich  hin zu werkeln, in isolierter Stille und Begrenztheit. Jeder von ihnen lernt da beizeiten, dass auch er, wie auch der klügste Geist, irgendwann ersetzt oder ersetzbar wird, mindestens nach seinem Tode, und diese leidige Tatsache ist es ja immer wieder, dass sich solche Menschen leicht zu Tode arbeiten, um paradoxerweise gerade diesem endlichen Schicksal zu entgehen. Ganz egal aber, über welche Kapazität diese Forscher verfügen. So ist ihnen, fast immer, ein besessener Fleiss und sture Hartnäckigkeit zu eigen und so verbringen sie all ihre wertvolle Lebenszeit zumeist in Labors und Büros oder sie streiten sich erbarmungslos auf Kongressen mit ihren Kollegen herum, oft wegen allerkleinster und feinster Details ihrer Hypothesen und Überzeugungen. Schlafen und essen stören sie dabei nur beim Melken ihrer Gehirne. Ein Charakterzug, der geradewegs automatisch in die ewige Abwesenheit und schliesslich zum Wahnsinn führen könnte, besonders auch wegen dem Druck ihrer hohen Verantwortung, die sie im Zeichen der verpflichtenden Wahrheit und zur Verteidigung ihrer wissenschaftlichen Werte und selbstlosen Ziele glauben ertragen zu müssen. So erfahren sie täglich zwangsläufig Nie- derschläge, Misserfolge und Irrtümer, doch gerade diese bittere Erkenntnis macht sie immer härter, hartnäckiger und nur widerstandsfähiger gegen alle Anfechtungen der Selbstgewissheit und masochistischen Seelenpein. Gelegentliche Verirrungen ins Rot- lichtmilieu und Pornograhie sind da entweder zutreffend, obligatorisch oder bloß Gerüchte mißliebiger oder neidischer Zeitgenossen,   In Zeiten des provinziellen, mißgünstigen  und kurzsichtigen Datenschutzes sind solche Vorwürfe nicht genau zu bestimmen, ist aber auch völlig egal, wichtig ist doch nur, was oben herauskommt und nicht das, was sich unten regt. Zum Beispiel wurde unter der Hand bekannt, dass nach dem Tod des sehr bekannten Theologen, Prof. Thielicken, in seinem Nachlaß, angeblich unerwartet, so genannte schmutzige Porno-Hefte gefunden wurden, was komischerweise in theologischen Kreisen, offene Bestürzung auslöste, weil dies als zutiefst unschicklich und pervers galt, bei so einem Mann des Glaubens, der Kirche und wissenschaftlichen Moral. Heinrich Mann wusste schon, was er tat, als er den "Professor Unrat" im "Blauen Engel" einer Hure hörig machte, bis zum bitteren Ende. Altmodische Moralisten und Spiesser, die hier ihren Zeigefinger lüften, verstehen halt nichts von den Leiden, Genüssen und Ergüssen dieser unentwegt und schwer arbeitenden Geistes-Tätern, die gelegentlich mal heisse Luft und nicht nur die, ablassen müssen und verraten dabei nur ihr verkrüppeltes und verödetes Gemüt und sollten gefälligst dann in ihrer schablonierten Kleingeisterei auch eingerastet bleiben und nicht noch, von den Erfindungen und Einsichten dieser produktiven Wegweiser profitieren dürfen. Also, gerade emsige Denker brauchen für ihren glühend heissen Kopf, zur Entspannung und Abkühlung, hin und wieder mal einen richtig irdischen Orgasmus, um wieder flott in der Birne zu werden. Nächtliche Fressorgien und Heisshunger nach kompliziertester Arbeit sind dafür nicht immer ein Ausgleich und führen nicht immer zur Erholung und Beruhigung der Sinne und Hormone. Auch nicht die Kommunikation mit den engsten Kollegen bringt ausreichend Gelassenheit und Ausgleich der Hirnströme, sondern eher noch, einen noch stärkeres Erglühen, ihrer, unter dem Geistes-Feuer, wach gekitzelten Botenstoffe und neurotisierenden Anfälle. WIR, die Eu-geniker wußten diese Zusammenhänge zu nutzen, um noch mehr aus den forschenden Kühen und Bullen herauszukitzeln, damit ihre zerebralen Quellen nicht versiegten oder zu schnell, normal oder wahnsinnig werden. So haben WIR in den an-genehmen Wellness-Oasen des Kolossariums Maschinen installiert, die den angestrengt arbeitenden Wissenschaftlern sexuelle Befriedigung verschaffen, wann immer sie Druck ablassen wollen und müssen. Ein Ort, der ständig ausgebucht ist, obwohl WIR längst chemische Massnahmen im Trinkwasser getroffen haben, die solche Triebe nicht nur drosseln, sondern zum Erliegen bringen sollten. Denn nicht die sexuelle Befriedigung ist das, was wir hier gerne sehen, sondern allein der zerebrale Orgasmus in seiner schönsten Blüte. Also fragten WIR uns natürlich, ob man nicht langsam den Sexualtrieb auch mit dem ebenso für Menschen obligatorischen Spieltrieb austreiben könnte, um komplementäre Kräfte und Triebe langsam immer kleiner zu halten. Schließlich raubt die sexuelle Betätigung nicht wenig Kraft, was selbst bei Trainern von Spitzensportlern kein Geheimnis ist und war. Ein Punkt, der noch nicht abschliessend geklärt ist, weil wir noch nach den hier zuständigen genetischen Schaltern und Kanälen suchen. Doch vorerst setzen wir auf den wechseitigen Antrieb, nahezu zwanghaft kommunizierender und streitender Forscher, innerhalb ihrer Aufgaben. So haben WIR in einem Bildungsplan den wichtigsten Denkartisten in einem ans Kolossarium angegliederten Eisenbahnhof, verspielt eingerichtete Waggongs mit sinnlichem Komfort, Design und Zubehör, für ihre Forschungen zugewiesen, wo sie, nach ihren aufreibenden Begegnungen und Streitigkeiten mit ihrer Art Kollegen, wieder schnell in ihren Elfenbeinturm entweichen können, um dort ihren Eigensinn und ihre Ideen strikt und einsam voranzutreiben, oder wahlweise, auch mal mit ihrem Wagen spielerisch hin und her zu fahren, um einen unbefangenen, interdisziplinären Gedankenaustausch mit ganz anderen, scheinbar nicht verwandten Fachleuten zu pflegen, was das oft die Seele wärmt, wie der Klatsch am Gartenzaun, aber oft auch ganz neue Türen und Fenster im Kosmos der Innovationen öffnet. Es   puscht gleichzeitig auch direkt die kommunikative Vernetzung, der oft fachwissenschaftlich einseitig, aber menschlich  verarmten und isolierten Wissenschaftler untereinander und weicht festgefahrene Schranken auf. Und so ergeben sich, in dieser psychisch äusserst knisternden und explosiven Athmosphäre, gruppendynamisch fruchtbare Effekte für unser Fortkommen, durch Verkettungen, benachbarter oder weit entfernter, ehemals nur fremd und sich mißtrauisch und neurotisch begegnender und angeblich  ausgrenzender Forschungsbereiche. Denn alles hängt mit Allem zusammen , wie das weitverstrickte Pilzgewebe unter der Erde. Meist waren es immer nur charkterliche Defizite, die ganzheitliche For- schung behinderten und der Kampf der Wissenschaftler untereinander, war weniger fachspezifisch und heroisch zu sehen, sondern eher nur geprägt vom neidischen Schielen, auf die angeblich ungerecht ausgefallenen Förderungen der Kollegen. Doch diese Spannungen, der einsam und eisern vor sich hin brütenden Geistestäter entspannten sich zusehens in unserem vernetzten Bahnhof, wo jeder Forscher, wenn er wollte, seinen Standort wechseln konnte ,um  das Glück in neuen Beziehungen zu anderen mobilen Clustern und wissenschaftlichen Nestern zu  suchen und zu finden, die auf einmal zündend neue Zusammenhänge, bei drohender Sterilität, ergaben. Der Sack-Bahnhof mit seiner weit verzweigten Gleisanlage und den mobil hin un her fahrenden Forschungslaboren in den Waggongs, hat sich, wie erwartet schon mit einer grossen Zahl wichtigster Ergebnisse in der Querfeldein-Forschung bezahlt gemacht. Für eine anhaltende und exessive Brüterqualität ist also gesorgt und die Eliten beim Königs-Klon können sicher sein, daß immer wieder die beste Auslese an Genies heranwächst und sie in gegebner Zeit ihren Löffel beruhigt abgeben können. Und unsere Wissenschaftler sind jetzt über die kreativen Möglichkeiten ihrer rollenden und weichenstellenden Infrastruktur hocherfreut, ja, sie fallen uns bei jedem Meeting begeistert wie Kinder um den Hals und verlangen nach mehr solcher mediatorischer und organisatorischer Kunststücke des Managements, obwohl sie uns, den Zentralrat der EU-Genik, sonst immer klammheimlich für überflüssige Bürokraten hielten, die nur technokratische Krusten erzeugen würden. Sie danken es uns jetzt mit einer sprudelnden Fülle innovativer Doktorarbeiten, die sie ziemlich sicher, bald oder irgendwann, auch ins Zentrum des Kolossariums führen wird. "WIR bleiben dran", damit nicht wieder vergangene, vorverurteilende Affekte, Furunkel, Pickel, Fisteln Geschwüre und Ekzeme in unserem so herrlichen Staat  aufplatzen und der Marsch zurück ein in inhuman chaotisches  Ventil bekommt.
WIR tun alles für unsere Bildung

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PLUMI
ENTWEDER.............ODER

Je mehr die ehemaligen Regenten über Werte sprachen, um so mehr verfieln sie und befanden sich ja kürzlich noch im freien Fall, wie WIR es erlebt haben. Fazit: Sie haben uns nur einen pluralistischen Müllhaufen widersprüchlicher Werte hinterlassen, deren hoher Sinn nur  als Brechmittel  für schmucke Reden zu gebrauchen war, weil er nichts mehr bedeutete .Unsere Werte-Kommission redet also nicht mehr abstrakt über Werte, sondern handelt nach unseren neuen,  überzeugenden Inhalte, deren Bemessung sauber und klar geregelt ist, wie die Maaße und Gewichte  physikalischer Elemente. WIR, die EU-Genik legten alles Wissen und seine, nicht mehr verzweigbaren Bedeutungen, auf unsere gründlich geeichten Waagschalen, die nach unserem geschriebenen Recht, keinen Zweifel und keinen Rest für Willkür und Einzelinteresse übrig lassen, wie es die Moral der angeblich Gerechten und Anständigen früher aus dem Kaffeesatz heraus lasen. Das ist nicht schwer zu verstehen, denn WIR wissen genau, was WIR wollen und was gut für uns ist. Um eindeutige Ergebnisse zu gewinnen, ziehen alle Forscher, Analytiker, Profiler, Manager und Logistiker an einem Strang, ohne Ausnahme, sie wissen wem sie verpflichtet sind und erlauben sich keine illusorischen Extratouren. WIR bewegen alle Prozesse. WIR steuern jedes einzelne Teilchen im Getriebe und  Nichts bleibt uns verborgen. Nichts wird unfertig abgelegt. Nichts wird unter den Teppich gekehrt. Und alle hierzu verfaßten Gutachten werden dreimal von anderen Gutachtern überprüft und gegen geprüft. In seltenen, noch zweifelhaften Fällen, wo Aussage gegen Aussage steht, steht gegebenenfalls, der Wahrheits-Test oder das Gottesurteil am lebenden Objekt zur Verfügung, wie es in de Praxis bereits bis zu Moses und weiter zurück reicht. Das Gottesurteil heißt zwar so, bedeutet aber mittlerweile nicht, dass etwa iurgendeiner der tausenden Götter über eine zweifelhafte Wahrheit, über gut und böse entscheidet, sondern besagt, dass der glücklichere oder stärkere auch derjenige ist, der die größere Moral und somit das Recht auf seiner Seite hat und auch  bekommt. Ein vielleicht oder sowohl als auch ist ausgeschlossen. Für uns, die EU-Genik gibt es also in allen Fällen entweder ein klares JA oder ein klares NEIN, ein ungebrochenes  PLUS oder ein ungebrochenes  MINUS, mit allen Konequenzen für die Betroffenen oder strittigen Sachverhalte. Bei positiver Einschätzung, eines fraglichen Phänomens, wird das Ergebnis als <PLUS-WERT> im <PLUS-MUSEUM> ausgezeichnet. Bei negativer Einschätzung wird das Ergebnis als <MINUS-WERT> im <MINUS-MUSEUM> ausgezeichnet. Kein Wert bleibt bei uns in der Luft hängen.  Mit akribischer Gründlichkeit haben WIR alle phänomeologischen, analogen oder digitalen Sach- und Handlungs- Begriffe bis in die Steinzeit zurück, noch einmal, nach neuen Befunden, Erkenntnissen und Bewertungen durchforstet und nach heutigen Standards analysiert, um sie im Kriterienkatalog der EU-Genik gesetzlich zu berücksichtigen und ein für alle Mal, entspre- chend eindeutig anwenden zu können: Eine aufreibende Arbeit, aber "was sein muß, muß sein". Alle Hypothesen, Sagen, Überzeugungen, Geschichten, angebliche Tatsachen, Gesetze usw., die in diesen letzten, entgültigen Beurteilungen durchgefallen sind, werden im <MINUS-Museum> als <MINUS-WERT> für immer, ohne Bewährung, aufgelistet, um in unserer Zukunft keinen Schaden mehr anrichten zu können. Und ebenso werden <PLUS-WERTE> im <PLUS-MUSEUM> ausgewiesen und brauchen später nie mehr in Frage gestellt zu werden und so automatisch unwiderruflich in die  Soft-Ware unseres gesetzlichen Katechismus einprogrammiert.   Anders läßt sich unsere Welt nicht mehr regieren und würde im schillernden Sumpf, ambivalenter  Relativität und Pluralität wie  früher versinken.  WIR haben ja gerade auf diesem Feld millionenfach feststellen müssen, wie sehr die alte Ethik und unsere überlieferten Werte und Grundsätze auf Sand, also auf ungeprüften oder einseitigen Prämissen, Vorurteilen und egoistischen Kriterien, der jeweils herrschenden Mächte gründeten. Kein Wunder war also die bunte Vielfalt krimineller Energie in allen Gesellschaften bis zurück nach Mesopotanien, wo sich bis auf den heutigen Tag alle Werte mehrfach verkehrten, Saltos schlugen, sich im Kreis drehten, geleugnet oder als unbedingte Gesetze von den jeweiligen Regenten diktiert wurden. Man schaue sich nur mal die scheusslichen Urteile und Sitten über den Kindermord und Kinderopfer seit Abraham an. Besonders die Religionen, die sich immer selbst als Wertehüter bezeichneten waren als Mörder und Unholde hier besonders phantasievoll grausam  und führend. Unsere Wissens-Gesellschaft duldet kein zweifelhaft strittiges oder mehrdeutiges Wissen oder Urteil mehr.Die permanente Unruhe und der "Sturm im Wasserglas", wichtigtuerischer "Eliten", aus primitiver Streitlust und Streitkultur, aus Gründen von Konkurrenz, Eifersucht und vermeintlich unlösbaren Widersprüchen, in allen Fachgebieten und Lebenslagen, wie sie früher aus Trotz, Hochstapelei, Willkür, Zweifel und Macht, ständig die Menschen gepeinigt hatten, erledigen sich jetzt von selbst und werden bei weiterer heimlich lustvoll wie sadistisch angewendeter Verehrung notfalls mit Kompostierung dieser unverbesserlichen Rechtsbrecher bestraft. Unsere Wahrheit kennt keinen Kompromiss und keine Gnade, denn sie würde so unseren hehren Anspruch verletzen. Bleibt auch nur ein kleiner Rest von Zweifel, eine fragende Hypothese so wird sich dieser skeptische Chaot vor unseren Gerichten  als Ketzerei und Verräter  verantworten müssen. Unsere Bewertungen sind apodiktisch und absolut  und durch keine weitere  Instanz mehr aufzuheben . WIR sind ein moderner und perfekter Staat, weil jeder Fehler auch als Fehler bekannt ist und als Un-Wert abgestellt werden kann. Neben den wissenschaftlichen Aufklärern in allen Leitstellen, unserer Leitkultur bekommt auch jede einfache Person Aufgaben zur eigenen Weiterbildung und zur solidarischen Mitarbeit am gesamten Staatsprojekt zugeteilt. Auch Menschen, die bisher nicht gewohnt waren, systematisch und methodisch forschende Aufgaben zu vollbringen, können wichtige Erkenntnisse machen. Selbst scheinbar zufällige oder flüchtige Beobachtungen können zu bahnbrechenden und neuartigen Schlussfolgerungen führen. Hinweise,Anweisungen und Tips für die Laienforschung sind im Internet, unter der Rubrik "Service für Einsteiger", runter zu laden. Beispielsweise: Prüfen Sie mal in Ihrer Umgebung das Verhalten und die Moral Ihrer Nachbarn auf unstimmige Merkwürdigkeiten und melden Sie es uns sofort. Oder beobachten Sie Ihre Haustiere und Pflanzen, im Vorgarten oder Fensterbrett, methodisch und regelmäßig nach Auffälligkeiten, Potenzen und Krankheiten. Oder schreiben Sie uns ganz einfach, was Ihnen gefällt oder auch nicht gefällt, was Sie früher vielleicht nur Ihrem Tagebuch anvertraut hätten und nennen Sie uns Gründe für ihre Bewertung. Zählen sie die kleinen und großen Tiere, denen sie begegnen . Denken Sie bitte immer daran, es gibt nichts unwichtiges in Ihrer Welt, die s die unsrige ist. Sie gehört uns allen. Alles ist uns wichtig, auch wenn es ihnen unwichtig erscheint. WIR fordern jeden auf, unermüdlich, in seiner arbeitsbefreiten Zeit, in allen materiellen und virtuellen Welten, auch nach dem Träumen im Schlaf, nach eventuell noch unbekannten und noch nicht von uns bewerteten Phänomenen Ausschau zu halten und zu protokollieren, es könnte sich dabei für uns um kostbare, authentische Rohmaterialien und Ressourcen für unsere neu-moralischen Listen handeln. Dabei können WIR wertvolle Zeit gewinnen, und die Netze unserer Werte immer enger und wirksamer zusammen ziehen. Es sollte sich bei jedem Bürger die Zuversicht verfestigen, dass bei uns keine noch so winzige Erkenntnis verloren gehen darf, um Gewissheit und Wahrheit unseres Welt-Bildes zu optimieren und die Wünsche aller demokratisch zu bedienen. Noch werden die Strafen für das Wegsehen und Übersehen, für hier abseits stehende Ignoranten und Gleichgültige, pädagogisch sanft beurteilt, doch robustere Maßnahmen stehen schon auf der Agenda und warten auf die Exekution. So wird es kein Geistessterben mehr geben, wie früher, wo sich nur die Gedanken der vermeintlich grossen und wichtigen Personen fortpflanzen durften, so, wie es im wilden Westen und wilden Tierreich auch durch die Hackordnung der Gewalt, von oben nach unten, seit jeher geschah. WIR sind ein demokratischer Staat, ohne diktatorische Prioritäten und alles wird gleichermaßen im Wertesieb geprüft und dann für immer festgeschrieben. Das Durchsieben aller Ideen und Konflikte, auch die von schlichteren Zeitgenossen, kann gelegentlich Goldkörner zu Tage fördern. Jedenfalls wollen WIR nichts unversucht lassen, unsere Welt vor vermeidbaren Perversionen zu schützen. WIR schliessen zunächst nichts aus, sondern WIR schliessen alles ein, bevor es in den Schoss unserer EU-Genik aufgenommen wird oder nicht .Nicht zuletzt sind unsere Prinzipien der universalen und unerbittlichen Wahrheitssuche, die süsse und notwendige Frucht der Erkenntnis, unserer polymorphen Bildungs-Gesellschaft mit der Sehnsucht nach Vollkommenheit und Vollendung. Sie werden den Ernst und die solidarische Verantwortung bis zum Tage X unserer Ge- schichts-Rechnung stärken und sichern. Insgesamt sind WIR auf allen Ebenen und Fronten erfolgreich und unbeirrbar, in voller Fahrt, auf dem richtigen Wege, zum glücklichen Ende, all unserer logischen Ziele. Alle unserer bisherigen Resultate sprechen die  klare Sprache, der eugenischen Auslese und Auserwähltheit. Eine besonders anschauliche Attraktion bietet die Präsentation unserer Werte in unseren zwei alternativen Effizienz-Museen: 1. dem <PLUS-MUSEUM> und 2. dem <MINUS-MUSEUM>. Denn erst in dieser museologisch durchstrukturierten und durchgerasterten Form der Werte-Schau, erkennen WIR unsere wahre Welt und wissen endlich, was wirklich wert oder wertlos ist. In allen Städten über 300000 Einwohner stehen mittlerweile diese  zwei richtungs- weisenden Sinn- und Unsinn-Museen: PLUS und MINUS. Gehen Sie erst ins <Minus>Museum und anschliessend ins <Plus>Museum, dann wird sich Ihnen der Reichtum unserer Regelwerke sofort erschliessen. In beiden Museen sind die entsprechenden Werte übersichtlich geordnet, anschaulich visualisiert und werden von eugenisch geschulten Präsentatoren in Wort, Bild und Film begleitet, ohne tote Winkel oder hierarchische Plazierung der einzelnen Erkenntnisse und Produkte. Denn <Minus> ist <Minus> und <Plus> ist <Plus> und nichts anderes, ohne Unterschied eines Ranges oder sonstiger subjektiver Unterordnugen, Querbezüge oder Vorlieben der Präsentatoren. Nicht nur die Menschen, sondern auch unsere Werte wollen gleich und gerecht inszeniert sein, ohne Werte-Skala und subjektive Gefälligkeit. Sie werden mit unseren Werten und Unwerten niemals allein gelassen. Wie in guten Fachgeschäften stehen Ihnen überall ausgebildete Wärter und Fachkräfte zur Beratung zur Verfügung. Das ist versprochen und Gesetz unseres durchgebildeten Bildungs-Staates. Nachdem sie beide Museen durchschritten haben, werden sie zwar noch kein neuer Mensch sein, das kommt noch, aber endlich so eingestellt sein, dass sie nicht mehr irren und in die Fallen trügerischer Wahrnehmung tappen. Wie sehr man sich in der Betrachtung der Welt irren konnte, haben ja unsere Vorfahren auf immer skurrilere Art vorgemacht und rituell zelebriert, bis WIR die alten Bibliotheken und Museen, als Hort ständiger Brandstiftung und Verdummung, identifiziert, überführt und eliminiert haben. Wer hat sich nicht schon gut mit "Optischen Täuschungen" unterhalten, ohne aber zu bedenken, daß sich das Gehirn noch schwerwiegender, aber eben leider unsichtbar, verhexen läßt und leider häufig dem Wahnsinn verfällt, ohne es zu bemerken. Dies alles auszuschließen, war ein harter oft ekelerregender Prozeß, aber nach einer Weile verlogenen Gestanks waren alle Vorbehalte und Widerstände gegen unsere reinigende Kultur gebrochen und vergessen. WIR atmen befreit auf und der freie Blick und das weltoffene Denken gehören jetzt für immer zu unseren stolzen Errungenschaften, die uns niemand mehr madig machen kann und darf. So können WIR ohne Heuchelei und Bevormundung unserern Nachbarn sowie allen sozialen Dienstleistern und Leistungsträgern, unverstellt in die Augen schauen, ohne den früheren Makel unserer ständigen Verarschung, Ausplünderung und Ausnutzung, und ohne das dumpfe und saure Gefühl, WIR lebten in einer mehr und mehr fremden und entfremdeten Welt, die uns bis aufs Blut aussaugt und permanent mit pluraler Schurkerei betrügt. Bereits Jahre zuvor hatten WIR uns auf eindeutige Maximen in der Bewertung unserer Ziele geeinigt und die entsprechenden Normen und Gesetze in einem provisorischen Kataster verabschiedet und sie bildeten schon früh die fundamentalen Grundlagen, unserer mittlerweile durchgereiften und ausgereizten Werteordnung, die im wesentlichen die Gleichheit und hybride Vernunft unseres kommenden KLON-Reiches, Schritt für Schritt sanktioniet und härtet. In den PLUS- und MINUS-Museen geschieht Bildung und Weiterbildung in seiner schönsten und eindruckvollsten Form und ihre aufklärerische Funktion für Moral und Fortschritt, ist nicht hoch genug einzuschätzen. So können endlich die Gerichte abgeschafft werden, denn ein Gang in die beiden Museen erübrigt jedes quallige Gerede und Sentiment. Wo in vergangenen Zeiten, in den üblichen, reaktionären Museen meistens ominöse, skrupelhafte Raritäten, Fetische und lächerliche Idole und irreale Welten bestaunt und vergöttert wurden, werden die Menschen heute umfassend betreut, statt mit dem ganzen Strandgut, verblichener Werte und seiner betulichen Schönfärberei hinters Licht geführt zu werden, wo nur olle artistische Schlaumänner  ihre fragwürdigen Spuren hinterlassen haben. Sie werden jetzt mit ihren kunterbunt lakierten Unwerten, ihren angeblichen Zeugenschaften und Zeugnissen, nicht mehr den Blick "zurück im Zorn" verhindern und nicht mehr das Vertrauen in unsere wahre Welt und Neu-Besin- nung beschädigen oder verstellen können. WIR haben nicht die kurzen, asthmatischen Weisheiten der ehemaligen Politiker, Narren  und Demagogen, deren Statik und Wünschelruterei immer in kürzester Zeit, unter der Last ihrer Lügen oder falscher Voraussetzungen und Ziele  zusammenbrach, sondern WIR sind nachhaltig immer selbstsicherer geworden und sicher in allen Urteilen, weil WIR neue Orientierung in unserer eugenischen Philosophie gefunden haben. Zug um Zug haben WIR die gesetzlichen Koordinaten immer enger geschnürt, bis nur noch die nackte Wahrheit übrig geblieben ist und alle Mehrdeutigkeiten, mit den Wolken auf Nimmer Wiedersehen, verschwunden sind, -  die ja meist nicht mehr waren, als schlecht konstruierte Phantasien. WIR sind heine Germanisten, keine Anglisten, keine Romanisten, keine Christen, keine Islamisten, keine judaisten, keine Moralisten, keine Sexisten, keine Nihilisten, keine Materialisten, keine Sozialisten, keine Faschisten, keine Impressionisten, keine Surealisten, keine Spiritisten, keine Nudisten, keine Militaristen, keine Fetischisten, keine Philatelisten, keine Journalisten, keine Feministen, keine Beziehungs-Kisten, keine Machiavellisten, keine Animalisten, usw., WIR sind EU-Geniker!
Wir haben die wahren Werte

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Sie werden jetzt vielleicht fragen, was ist denn eigentlich mit dem Geld und seinem Wert? Nun das ist schnell gesagt. Geld gibt es bei uns nicht mehr. Weder Bargeld oder Plastikgeld. Schauen Sie sich doch in der Welt um, dann sehen Sie, wem das Geld genützt hat und wem nicht: Immer nur Wenigen und nicht Allen. Da braucht man nicht viel Worte zu machen, die Taten sprechen für sich. Ausbeutung, Wucherei, Schwindel und nahezu wahllose Bereicherung einiger weniger, skrupelloser Schaumschläger und rücksichtsloser Gesellschaften, haben sich, scheinbar legal, in den Besitz des Volksvermögens gabracht und korrupte Regierungen und ihre Politiker  dachten nur an ihr eigenes luxuriöses Überleben .  Daher floß auch ein nicht geringer Teil in das angeblich "Öffentlich- Rechtliche" Fernsehen, das vom Staat sein Judasgeld eintreiben ließ und garantiert bekam, wie die Kirchen die Kirchensteuer. Auch wollen WIR nicht allen Bänkern räuberische Absichten unterstellen, aber jene, die nicht einfach nur abkassierten, ohne Eigenleistung, verspielten das Geld der kleinen Sparer und kleinen Anleger, wie Süchtige in der Spielhalle oder beim Poker. Vielen von ihnen war es auch zu langweilig, nur als Buchhalter das Geld zu verwalten und wandelten sich von Treuhändern zu Treuhändlern. Auch sie nannten sich wie Politiker "Elite" und "Gestalter", und andere wollten ganz einfach nur aus goldenen Bechern trinken und so begannen sie ihr Hütchenspiel auf Kosten der Menschen, ohne wesentlich kontrolliert zu werden, es sei den von ihren Chefs, die immer mehr Rendite von ihnen forderten. Sie frassen fremdes Geld förmlich auf, wie geschenkten Kuchen, ohne viel zu fragen und sie taten es immer unbefangener und frecher, bis die Pleite kam. WIR haben Steuern und die närrischen Gehälter dieser Gestalter abgeschafft, genauso wie die Börsen und den kriminellen Wert-Papier-Händel der Linker, Zinker und Stinker. Die Geldscheine haben WIR einfach verbrannt und das Münzgeld eingeschmolzen, denn verkommen lassen WIR natürlich nichts. Unser geliebter Staat bestimmt, kraft seiner Unfehlbarkeit, was WIR zu tun und zu lassen haben und er nährt, kleidet und vermehrt uns, nach Gesetz und Ordnung, wie es unsere Werte verlangen. Versicherungen sind überflüsig, genau wie Krankenkassen, denn der Staat regelt und lenkt alle Prozesse und bringt jeden von uns in die, für ihn richtige, Position, Spur  und Präsenz. Leerläufe oder Überfluss sind vergessen, genau wie Banken und Schranken einzelner Parteien, die die Gelddruck- Maschinen immer fröhlicher ankurbelten und den Menschen-Markt mit betrügerischen Zerr- und Zinsbildern angeheizt und hochgetürkt hatten, gegen das erklärte Wohl und die freie Wahl der Bürger, denen solcher fauler Zauber als musterhafte Sozial-Wirtschaft  verkauft wurde. Oft blieb da nur der Alkohol oder das Auswandern, denn auf den Straßen herrschte Kriminalität und das Fausrecht, sodaß auch viele Menschen, nicht mal im Traum daran dachten, unter solchen Umständen, Kinder groß zu ziehen. WIR, die EU-Genik aber, haben dieser ganzen volksverräterischen Bande den Stinkefinger gezeigt und ihren widerlichen Geschäften und Praktiken einen stählernen Riegel vorgeschoben. WIR brauchen keine Tresore und heimlichen Verstecke mehr, denn alle unsere elementaren Bedürfnisse und Wünsche regelt der Staat, mit Hilfe unserer hybriden und unfehl- baren Hochgeschwindigkeitsrechner, die an die Stelle der Mauschel- und Filzbuden traten, die früher höhnisch Rathäuser genannt wurden. Irrtümer und irgendeine Form von Verschwendung sind vorbei, denn unsere Rechen-Maschinen arbeiten ohne Profite und Boni. Wir sind sparsam, aber mit gnadenlos gerechter Prohibition, weder mit rechter, schlechter oder irgendeiner linken Masche und Manipulation, sondern mit der Lizens zur absoluten Qualifikation. WIR haben Verantwortung neu gelernt.
Wir sorgen und versorgen nach unserem Recht

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TULP
"DIE ANATOMIE DES DR. TULP" , 2007

Die früheren staatlichen Krankenhäuser haben WIR, nach und nach, zu experimentellen Klon-Werkstätten erweitert. Das ergab sich fast von selbst aus den üblichen Werkprozessen der  medizinischen Praxis. Hier wurden zwar noch die üblichen Kranken eingeliefert, behandelt und geheilt, aber bei parallel ablaufenden Gen-Tests, überprüften WIR zusätzlich das Immunverhalten und die genetische Beschaffenheit der Patienten darauf ob, sie in irgendeiner Weise auch unserer Klon-Wissenschaft neue Impulse und brauchbare Zelltypen liefern könnten, um unser biologisches Materiallager, auch menschlicher Organe, mit neuen Erkenntnissen und seltenen Fund- Gruben  der DNA  bereichern könnten. Ein Laie kann sich garnicht vorstellen, was alles an einzelnen Körperstoffen in der Klon- Forschung gebraucht wird, um Erkenntnis-Lücken zu schließen oder den Bestand an systemischen Bioreserven zu vervollständigen. Während also die Patienten die diagnostische Heilpraxis durchlaufen, werden gleichzeitig alle seiner  Bio-Merkmale für eine mögliche Transplantations-Spende geprüft und im positiven Falle wird der Patient dann für die  Hybrid- und Klonforschung zur Sammelstelle im Kolossarium überstellt. Dies geschieht zumeist unmittelbar, nach der konservativen Behandlung des Patienten, wenn seltene oder unmittelbar benötigte und passende körpereigene Teile für die Optimierung des König-Klon-Projekts entdeckt wurden. Jeder Klient dem diese Ehre der bevorzugten Entnahme widerfährt, wird entweder für spätere Operationen gleich tief gefroren, oder  auf dem Schneidetisch festgeschnallt und  in paradiesische Rauschzu- zustände versetzt um schließlich für uns, die EU-Genik zum wertvollen Objekt der Eugenisierung ausgewählt zu werden. Das heißt, sein Körper wird vollkommen seziert und fragmentiert, bevor er das Bewußtsein, nach unserem konservativen Eingriff, wieder erlangt hätte. Das geschieht mit größter Sanftmut und Rücksicht auf das Bekanntwerden seiner Identität. Er wird zwar vorher nicht gefragt, aber WIR wissen, dass er freudig , willig und  mit solidarischer Empathie, in diesen, seinen  letzten Dienst für uns, die EU-Genik, eingewilligt hätte, was im übrigen jeder Patient bei Einlieferung ins Krankenhaus ohnehin mit seiner Unterschrift bejahen muß, so dass die Chirurgen ihn mit gutem Gewissen operieren dürfen, um ihn je nach dem, für die verschiedensten Forschungsarbeiten am König einzubringen ,in den gelehrten Anatomie-Studios den Studenten zu  wissenschaftlichen Zwecken vorzuführen , in den Archiven, als tiefgefrorene Ressource, zu speichern  oder bei eugenischen  Desinteresse geheilt nach Hause oder in die Hospize zu schicken. Bei einigem Nachdenken, wird jeder Zeitgenosse feststellen, daß es kein größeres, soziales Glück geben kann, als einer solch auserwählten Bestimmung zu dienen. Seine Gen-Gaben, oder was auch immer gebraucht wurde, werden  dann im König-Klons später integriert und  in der post-menschlichen Klonrasse, wohltätig und ewig weiterleben. So geadelt, darf jeder Spender glücklich und stolz sein, mit der sozialen Hingabe seiner Lebens-Mittel so fundamental geehrt zu werden. Seine Gloriole wird tief in unsere Werte-Gemeinschaft ausstrahlen und wenn er noch atmete, wüsste er diese Auszeichnung entsprechend dankbar zu würdigen, weil es keine größere Auszeichnung und Würdigung gibt, als der Gemeinschaft zu dienen, mit allem, was ihm und uns zur freien Verfügung steht. Doch jeder Mensch ist nun mal nicht geeignet solche Ehrungen zu empfangen, weil seine Organe und sonstige Bio-Gebilde nicht interesant genug sind. Umfragen und Studien haben eindeutig genug ergeben, dass jeder nur allzu gerne an die Stelle jener Auserwählten treten würde, deren Leben ein so verdienstvolles Glück antreten könnte.  Es bereitet uns immer wieder besondere Genugtugung, am Bildschirm zu erleben, wenn uns diese Auserwählten, mit  drogensattem Zustand, ihr Glück  miterleben lassen, während sich die Chirurgen ihrer Hirne oder sonstiger Drüsen und Organe, herzhaft und gekonnt bemächtigen. WIR sehen, wie sich ihre Augen lustvoll verdrehen , ihre Münder unter dem wollüstigen Einfluß sexueller Botenstoffe zu zittern beginnen und ihre Körper aufbäumen, wie in einem unerhörten Orgasmus, bevor ihr untransplantierbarer Rest, in den Bio-Tonnen zur letzen Ruhe kompostiert wird. Dies ist  die schönste Belohnung aller Löhne, die ein Mensch je erfahren kann, wenn er auf diese Weise, vollkommen im Volkskörper, später im Königs-Klon, eingehen darf. WIR werden diese wertvollen Menschen nie vergessen. Ihre prachtvoll gerahmten Portraits zieren die Flure der Krankenhäuser zum ewigen Angedenken und sind Ansporn für alle kommenden kommenden Spender, mit entsprechenden Talenten, es ihnen gleich tun zu dürfen. WIR meinen das ernst, ohne billige Sentimentalität, denn die EU-Genik kannt ohne diese spendenden Helden nimmer mehr zur Vollreife gelangen. So soll ihr leuchtendes Vorbild all den späteren Heilung suchenden, den möglichen Weg, zum ewigen Licht der Nächstenliebe, in unsere noch unfertigen Welt weisen. WIR wollen nicht mehr, wie einst in den alten Reichen, die Chancen leichtsinnig vertun und die Menschen, in der Schulung und Bildung ihres Charakters, bei den wichtigsten Fragen der Gesundheit und Zukunft, geistig und praktisch alleine lassen. In den Klonhäusern werden angehende Chirurgen, methodisch mit dem nötigen Knowhow ausgestattet, um unserer Gesellschaft in den akademischen Klonier-Berufen auszubilden. In speziellen, akustisch und optisch abgeschirmten Studier- und Übungsräumen der Klonhäuser dürfen sie, unbefangen und ohne Angst vor bekannt werdenden Kunstfehlern, die ersten technischen Schritte und Schnitte an lebenden Objekten verrichten: "Übung macht den Meister", diese Devise gilt noch immer und ganz besonders bei uns, in der EU-Genik. Zu diesem Zweck wurden in den vergangenen Jahren massenhaft Retro-Babies von Leihmüttern geboren, die als Marienkinder nun auf Abruf in Internaten bereit stehen, um als lebendiges Reservoire, Lücken und Brücken in den Arbeitsflüssen der eugenischen Azubis zu füllen und als Übungs-Objekte hybrider Chirurgen-Ausbildung zu  dienen. Ihr genetisch durchweg freunlicher und devoter Charakter, ermöglicht ihre relativ reibungslose Integration in unsere leider noch immer geschlechtlich gezeugte Population, bevor sie zum Zerlegen in die anatomischen Lehrräume abgeführt werden und zunächst als klonable aber noch halbwilde Modelle für Lebensmittel,bio-chemische Werkzeuge oder für unsere liebenswerte Kultur gefügt , zu Spiel und Unterhatung, abgerichtet zu werden. Enentuelle  Rassismen oder Ausgrenzungen, als Identitäts-Reflexe bei den Hominiden werden von unseren weitsichtigen und umsichtigen  Psychologen ausreichend umgelenkt und als stinknormale Zustände der Gesellschaft eingetäuscht , obwohl diese Halbklone körperlich und geistig, gelegentlich durch unerklärliches Gebrüll und etwas befremd- liches, mantrahaftes Gebahren, vielen Bürger gewaltig auf den Geist gehen. Doch diese Unarten sind temporär und werden  langsam rückgezüchtet. Ein glanzvoller Erfolg der modernen Integration  der  täglichen Gehirnmassage unserer empathietischen Gesellschaft. Eine   automatische Beseitigung, von gelegentlichen Blindgängern und verzüchteten  Unwesen  in unserer ansonsten mehr und mehr bunten Einheits-Gesellschaft ist obligatorisch. Die EU-Genik kommt, nicht nur auf leisen Schritten.
Wir gehen nach vorn

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AUFLOE
AUFLÖSUNGSPROZESS in Fichtennadeln , komprimiert , 1969
CHAM
CHAMÄLEON , 1977
FARBME
FARB-MENSCH , 1977
HAUT
FARB-HAUT , HÄUTUNG DES FARB-MENSCHEN, 1977

SPUR
SPUREN DES FARB-MENSCHEN , Krefeld. 1977
AMUL

1977 entsprang dem Atelier des Malers M.Joahannes Badu in Krefeld der "Farb-Mensch", ein chamäleonartiges Wesen, dessen farb- und wandelbaren Hautmusterungen, als Indikator, seiner emotionellen Befindlichkeiten, in der jeweils örtlichen und sozialen Umwelt anzeigten. Wie eine Scholle, Chamäleon oder manche Tintenfische konnte er sein Äußeres so exakt seiner jeweiligen Umgebung anpassen, dass er scheinbar unsichtbar wurde, oder gelegentlich tatsächlich auch durchsichtig oder einfarbig, oder sich wild gemustert, wie ein Urlaubshemd, in prallen Farbtönen präsentierte. So sah er zum Beispiel aus, wie ein Mensch aus gegossener Schokolade, wie der Himmel über ihm, oder wie das feuerrot lakierte Auto neben ihm, oder wie ein, mit Farbtöpgfen übergossener bunter Pudel oder schwarzer Mann. So bereicherte er die Natur mit einem weiteren Modell eines Wechselbalges, der unberechenbar, sein unstetes Wesen äußerlich anzeigte. Er war ruhelos und wanderte durch die Metropolen, durch das Fichtelgebirge, durch Japan, durch Museen, durch Gewächshäuser, ohne System und Plan und hinterliess überall die Fetzen seiner ständigen Farb-Häutungen und Farb-Spuren. Sein Lieblingsort war aber eine Industriebrache in Krefeld-Ürdingen, mit einer Reihe von verkommenen Bauruinen, einer vergifteten Industriebrache, in der er häufig erregt herum irrte und über die traurige Vergangenheit und noch traurigere Zukunft dieses Ortes nachgrübelte. Dort und überall häutete er sich unentwegt, bei jedem neuen Eindruck, bei jeder neuen Stimmung, entweder voller Ekel, Freude, oder grauen Trübsinns. Gelegentlich schien es, als wenn er Freude am Sammeln und systematischen Sortieren der Farbhäute nach dem Regenbogen-Spektrumhätte, sah aber bald ein, dass das sinnlos und uferlos war, weil sich viele Häute nicht nach diesem und überhaupt keinem Schema sortieren liessen. Er produzierte Farb-Tagebücher im prasselnden Regen und freute sich über die Schlieren der ausfließenden Farben, die er als äusserlich sichtbare Analogien seiner innerern emotionalen Befindlichkeiten ansah. Nachts, in abgeschiedener Ruhe, arbeitete er in einem Keller, im Olktogon des Schlosses Greiffenhorst, an Farb-Dossiers von Freunden, Bekannten und Arschlöchern, um seine jeweiligen Farb-Reaktionen zu überprüfen und Zeugnis zu geben von seinem täglichen Umfeld und Umgang und seinen Emotionen dabei. Eines Tages jedoch, war er wie von der Bildfläche verschluckt und ein mit ihm befreundeter Kapellmeister glaubte, dass er ins Bergische emigriert sei. Unsere Forscher aus dem Kolossarium interessierten sich für diesen Fall, weil sie sich wichtige Daten und Gene für die Optimierung des König-Klons von ihm erhofften und so wurde er eingefangen und lebte seither als gefangenes Versuchs-Kanienchen in einem, eigens für ihn angelegtes Gefängnis, das wie ein Gewächshaus eingerichtet war. Wie eine Laborratte wurde er beobachtet, mit bunten Pillen gefüttert und regelmässig angezapft, wie ein Birkenstamm oder ein Schneeballgewächs von Blattläusen.  Doch irgendwann soll er von dort ausgebrochen und ungesehen verschwunden sein. WIR, die EU-Genik hätten dieses schillernde Wesen gerne länger für unsere Studien benötigt, aber, auch ohne ihn, konnten unsere Pläne weiter gehen, weil er genügend Einträge Zwischenergebnisse und Spuren, für unsere Forschungsarbeit hinterlassen hatte, an Hand derer, unsere gewieften Bio-Techniker neue Erkenntnisse über das wechselnde Verhalten von Hormonen und Hirn-Applikationen gewinnen konnten. Ziel war es ja herauszufinden, inwieweit die Haut eines Menschen als reaktionsschneller Indikator für Kommunikationen aller Art , besonders zwischen Mensch und Staat,  und nicht nur als Schmuck oder Schutz zu nutzen  wäre und wie effizient WIR später dann als Klone unsere Haut  zu Markte tragen könnten und mit welchen neuronalen, hormonalen und mentalen Bedingungen WIR dabei zu rechnen hätten. Früher diente ja die Kleidung ,auch als zweite Haut, hauptsächlich zur Abdeckung klimatischer und imageförderlicher  Bedürfnisse , doch das war sehr umständlich und eine jetzt überflüssige Verschwendung von Ressourcen.  Auch sind diese Gründe  heute wegen dem gesetzlichen Gleichheitsgebot nicht mehr auf der aktuellen Agenda. Der Schritt lag nahe, die biologische Haut mit diverser Kleidung  zu einer chimärenartigen Symbiose zu verschmelzen.Dabei  entwickelte sich aus den ego-zentrischen Formen des modischen Outfits eine Erweiterung der physiologischen und neurologischen Daten- Gewinnung durch ein täglich 24 stündiges Scan-Protokoll, auf der Grundlage des mutierenden "Farb-Menschen". Er zeigte ja wie ein Hygrometer, alle wetterbedingten Stress-Werte seismographisch, mit einem wärme- und stimmungs-emppfindlichen Farb-System an und evaluierte diese Informationen postwendend , mittels unbstechlicher Trojaner,weiter an unseren wohlwollenden Staat. Vesteckte Innerlichkiten hatten keine Chance mehr und selbst berührte Gegenstände und Personen, die mit dem Zeigefinger berührt werden, zeigen sofort auf dem psychischem Thermometer des BABBELS an, von welchem Zustand die Person augenblicklich im Innersten getragen wird . ( In den Kapitel 121,123,124 und 125 wird die Bedeutung und Funktion des Babbels näher erläutert) Die Haut selbst  reagiert mit schlierenhaften Lasuren auf die jeweiligen Zustände , die, mit einem speziellen Scan-Verfahren dem Innenministerien, decodiert, zur weiteren Verarbeitung zugefunkt werden. Der neu aufgelegte Haut-Atlas gibt normierenden Aufschluß über alle akuten, emotionalen Farb-Reaktionen, wie auch wechselnden meteorologischen Zustände, einschließlich zu Tau, Nebel, Regen, Sonne, Wind, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Strahlung und Teilchendichte, neben den emotionalen Eindrücken, die bei Kontakten mit Personen entstehen. Dabei werden die Zustände der Ruhe bis zur intensiven, energetischen und emotionellen Über- oder Unter-Belastung des Gehirns und des Bio-Körpers, auf der Haut in einer Skala verschiedenster Körnungen und Texturen angezeigt, analog und digital zur klassischen Gänsehaut, oder den alten Bildern einer Wärmebildkamera, nur mit einer wesentlich perfekter und in die stoffliche Tiefe eindringenden Genauigkeit. So werden Tele- Übertragungen bei der Handy-Bildtelefonie und Coloritis nun zu Quellen primärer Infos, bei allen Belastungen und Bewegungen. Der Zeitgenosse erkennt sofort, mit wem er es bei einer Begegnung zu tun hat, vergleichbar etwa mit den alten, noch sehr primitiven, Erkennungs-Identitäten bei uniformtragenden Berufen, wie z.B. der Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, Soldaten, Ärzten, Schülern usw. Zusätzlich jetzt auch mit allen Merkmalen der Arbeit, Herkunft und Leistung, die digitalisiert im Zahlen-Spektrum, nun für jeden sichtbar auf dem BABBEL ablesbar registriert und in unseren Kommunikations-Centern, zu den staatlichen Diensten, weiter geleitet und augewertet werden können. WIR haben mit grosser Freude festgestellt, dass WIR nun endlich auch den FLÜSSIGEN STAAT geschaffen haben, der sich durch eine ungeheuer vorausschauende Klugheit auszeichnet und jedem einzelnen Wesen die Sicherheit gibt, von ihm auch sicher erkannt, beschützt und versorgt zu werden. Also über die emotionalen Befindlichkeiten des "Farb-Menschen" hinaus, haben WIR nun auch eine bärenstarke Daten-Systematik aller elementaren Bewegungen und Identitäten gewonnen, die natürlich trotz aller feinen Anzeigen ,unseren Kodex der Gleichheit weder tangieren noch infrage stellen dürfen, weil alle Klone später gleiche Farb- und Warnzeichen absondern werden .So wird es auch, bei eventuell abweichenden Farbreaktionen dazu kommen, die ungeklärten Impulse sofort den KLON-STAAT als behandlungsbedürftiges   Phänomen zur Korrektur zu   melden Die groben Signale der GPS- Sateliten-Navigationssysteme bedürfen eben präziser Signale der jeweiligen Umstände, in denen sich unsere Genossen gerade bewegen, als dies  mit den  früheren  Global- Daten  X, Y und Z  im 3D-aufgezeichneten Raum, auf der Erde, in der Luft, im Wasser und im Orbit möglich waren, inklusive ihrer zeitlichen Bewegungs-Geschwindigkeit und spezifischen Gewichts-Belastung in den entsprechenden Transportmitteln. Weiter arbeiten WIR noch an der Standardisierung der Global- Navigation, um  auf Schienen und Strassen, wo auf schwebende Hologrammen, über den Reisenden , mit phosphoreszierenden Leucht- und Blinkzeichen die idealen Wege sichtbar für unseren Staat, aufgezeichnet und vorgezeichnet werden ,um teure Irrwege, Abwege und Umwege  auszuschließen. Die Diagnosen jedes einzelnen BABBELS werden von den anderen in doppelter Funk-Geschwindigkeit weiter gegeben und ermöglichen  eine rasante Leistungssteigerung unserer Solidar- Gemeinschaft. Fehler dieser BABBEL- und HAUT-Kommunikation werden zusätzlich noch durch Eintrübungen und Verblassen der reinen Farben in der Biomatik dargestellt und färben sich monochrom grauviolett, falls der BABBEL einmal zur Reparatur muß. WIR sehen alles. WIR wollen alles wissen. WIR fassen alles zusammen. WIR sind überall präsent.
WIR verwerten alles
TAGE
Ausschnitt aus den FARB-TAGEBÜCHERN des FARB-MENSCHEN , 1977
DOSSI
PERSONAL-DOSSIERS von FREUNDEN,BEKANNTEN und ARSCHLÖCHERN, 1977 - 1980
von oben links nach unten rechts: u.a. Helmut Kauert, Edgar Lüdge, Georg F. Schwarzbauer,
Rudolf Schoofs,Ulla Enger,  Georg Cadora, Margarethe Jochimsen, Klaus Hoffmann, Dietmar
Becker, Reinhard Rock , Susanne Matz , Guido Jendritzko

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Ein aggressiver Disput entstand darüber, welche Hautfarbe der Königs-Klon und damit unsere neue Einheitsrasse, zuletzt  haben sollte, denn WIr mussten uns jetzt entscheiden. Das wird das Ende der vielen, bunten Rassen auf der Welt bedeuten, die die Evolution in tausenden von Jahren, aus allen möglichen Gründen des Klimas, der Nahrung und der sexuellen Lebensgewohnheiten hervorgebracht hatte. Gründe, die nun in ihrer ganzen Breite mit einem Schlag wegfallen würden, wenn WIR alle gleich wären. Sollten alle Farben einfach zusammen gemischt werden oder sollten WIR eine ganz exklusive neue Farbe kreieren? Eventuell ornamental gemustert oder ständig wechselnd, wie beim Chamäleon oder manchen Tintenfischen? Halb transparent , völlig glasklar, geflammt , gerastert,  blutrot , rosa, baraun oder massiv  metallisch einbarbig? Halb schwarz, vom Bauchnabel abwärts und halbweiß, vom Bauchnabel aufwärts? Alles wäre möglich, aber wäre es auch von allen gewollt? Schließlich sollte jeder zufrieden sein mit dem farbigen Design und sich auch irgendwie wiederfinden im einheitlich demokratischen  Beschluß. Kein "sowohl als auch" und kein "teils- teils" kam in Frage, sondern nur das verbindliche "so" für alle und das für  immer. Der "Triumph des Willens", hervorgerufen durch die Wirren der Vergangenheit und kraft unserer heutigen Vernunft. Oder sollte eine Übereinkunft , in solch einer an sich lächerlichen  Kleinigkeit scheitern, auf dem Wege zu unserer optimierten Multi-Mono-Rasse, nach dem Ratschlag: "Machet Euch die Erde untertan". War das alles nur ein frommer, aber letztlich überheblicher Wunsch, den WIR jetzt kompromißlos einzulösen hatten, ohne Streit und Flucht in den alten Wahn der individualistischen Einmaligkeit jedes Wesens und Seins? Zurück zum Triumpf der kannibalistischen Chaos-Natur? Das konnte nicht sein und das durfte nicht sein. Das sollte nun vorbei sein, denn WIR wollten doch unsere Zukunft völlig selbst bestimmen, ohne Abstriche und nun schien es, als stünden WIr uns selbst im Weg. WIR hatten doch erkannt, dass die Natur nicht mehr war, als ein dummer Zufall , blindwütiger  Mechanismen, mit beschränkter Haftung. Die Auflösung der einzelnen Rassen und das einheitliche Verschmelzen aller ethnischen Differenzen, ist ja die logische Konsequenz aus dem Dilemma der Ungleichheit und die EU-Genik endlich ein Akt des Friedens und das Ende aller Kriege, wegen irgendwelcher religiöser, ungerechter, missverständlicher, willkürlicher, rassistischer äußerlicher und individueller Unterschiede hinweg, über üble Gewohnheiten im Sein, Wirken, Wollen und Werden, aller Erdmenschen. WIR sahen, daß es scheinbar leichter war, die Gesetze der alten Naturen zu entmündigen, als sich selbst zu besiegen. Doch, wer hätte es gedacht, da wurde auf den vielen Kongressen über die einheitliche Hautfarbe nicht nur mit Worten gestritten und es schien, als wenn alle politische Arbeit zuvor, den Bach runter gehen würde. Denn bei dieser Frage drohte unsere Gesellschaft wieder in alle möglichen Gruppen zu zerfallen, wie früher und eine Einigung schien nur mit staatlicher oder militärischer Gewalt erreichbar zu sein, was freilich unser so erhaben demokratisches Selbstwertgefühl und unseren eugenischen Ethos gewaltig versenkt hätte. Jede Rasse glaubte, mit ihrer Hautfarbe, die auserwählte oder schönste und zweckmäßigste  zu sein und  einzelne Aufspieler glaubten aus erzieherischen Gründen das Vorschlagsrecht für sich gepachtet zu haben und begründeten dies "so" oder "soo" oder "sooo", entweder mit geschichtlichen oder ethischen Hypothesen, mit einer angeblich ursprünglich ethnischen Urwüchsigkeit oder  zivilisatorischen Überlegenheit in Leistung und Produktivität, mit einem angeblich ästhetischen Schönheits- Faktor, mit demokratischen Mehrheits- oder Minderheits-Erfordernissen, mit weltoffenen Anti-Diskrimiminierungs-Pflichten, mit Rasse- Reinheits- Geboten, mit religiösen, psychologischen, soziologischen Wahn- Vorstellungen oder mit ökonomischen, ökologischen oder volksswirtschaftlichen Faktoren oder, oder, oder. Der erbitterte Streit darüber wollte kein Ende nehmen und hätte beinahe unser universelles Projekt der EU-Genik an die Wand gefahren, denn all diese einzelnen Vorschläge, Ansprüche und Argumente erwiesen sich als phantomartige "Nachgeburten" und Verlustängste, eines als überwunden gedachten Streits der Kulturen, über Macht und Vormacht ihrer Rassen, Identitäten und Weltbilder, die eigentlich alle, durch die Bank, ohne Verstand, aus dem Bauch, an Haut und Haaren herbeigezogen wurden, um alleine Recht zu haben. Alle, von alters her bekannten, profilneurotischen, Qualitäten vermeintlicher Begründungen des gewollten Andersseins, entstammten ja nur den paranoiden Begriffskisten, die sich in Jahrtausenden zum Omnipotenzgehabe jeder einzelnen Hautfarbe hoch geschraubt hatten, hinter denen sich maskenhaft,der ganze Wust, vergangener Menschheits-Geschichten, mit ihren unterschiedlichen und irren Heilslehren, versteckten. Ein Vorschlag war so dumm, wie der andere und immer nur vordergründig und selbstherrlich, bis zuletzt der ohnmächtige und sterile Vorschlag kam, man sollte doch einfach alles laufen lassen und einfach akzeptieren welche Farbe im Zufallsgenerator, oder als Summe aller Farben, zustande käme, selbst wenn so eine, total vermischte Farbe einer gliche, die die Maler als Schmutzfarbe bezeichneten.  Dies war ein gefährlicher Punkt der heißen Diskussion, der einer unbewussten Katharsis entgegen ging und zeigte, dass WIR höllisch aufpassen mußten, nicht die Fäden aus der Hand zu geben und der reinen Willkür wieder Tür und Tor zu öffnen. Die Dermatologen aus dem Kolossarium drängten zur Eile, weil sie endlich wissen wollten, welche Nuance aus dem Farbenatlas  für Haut und Haare unsere Mega-Rasse nun für immer zieren sollte. Bei diesen kindischen Auseinandersetzungen soll ein Pole einem Sudanesen, nach einem hitzigen Wortgefecht, mit einem Faustschlag das linke Auge zerquetscht haben und ein Türke einem Grönländer ein Messer in den Bauch gerammt haben und ein Kolumbianer gar versucht haben, eine ganze Gruppe Engländer mit einem tödlichen Froschgift umzubringen. Ja, WIR müssen leider diese Tatsachen betätigen, die einmal mehr unsere primitive Herkunft verraten, aber sie zeigen auch, daß die EU-Genik auf dem richtigen Weg ist. Diskutiert und argumentirt wurde aber nicht mehr und alle neu angesetzten Termine zur Einigung endeten alsbald mit heftigsten Saalschlachten aller gegen alle. Die Identifikation der Leute, mit ihrer jeweiligen Farb-Haut, drohte die Solidarität und den Zusammenhalt zu kippen.  Jeder der einzelnen Wortführer versuchte dem anderen irre Schuldkomplexe anzudichten, mit der wechselseitigen Androhung, heiliger Kriege oder Kreuzzüge, und dem sofortigen Beenden der EU-Genik. Es zeigte sich, dass die angeborenen Rassismen wesentlich tiefer im alt-menschlichen Wesen verankert waren, als WIR es voraussehen konnten. Zwei Jahre dauerte der Haut-Farben-Streit und landete, wie WIR wissen, schliesslich vor dem grossen Stammtisch und endete wie das berüchtigte "Hornberger Schiessen", im ohnmächtigen Zank und Aus. Doch manchmal entwirren sich die hartnäckigsten Knoten scheinbar von selbst und der rettende Gedanke beseelt und beflügelt, scheinbar beiläufig die verstocktesten Gehirne, im Augenblick höchster Not. Es war wohl ein mexikanischer Bauer, der als gemeinsame Farbe, ein transparentes Flaschengrün ins Gespräch brachte, das alle auf einmal wundersam akzeptierten, wohl, weil diese Farbe niemanden als Winner oder Looser auswies und sie zuvor noch nie einen Hominiden mit dieser Farbe gesehen hatten. Es war der grosse innovative Treffer und Bringer in diesem verrückten Streit. Die Dermatologen im Kolossarium hatten schnell den Dreh heraus, wie man diesen Farbton produziert und er wird nunmehr als Grundton in das Stammhirn des Königs-Klon eingeschrieben und wird in Zukunft unsere homogene Rasse prägen und ausweisen. Der Streit war zu Ende und alle identifizierten sich fortan, in froher Erwartung, mit dieser wunderschönen Gemüsefarbe, nach dem Tage X, eigekleidet zu werden.
WIR werden alle #00DC00

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BEIN
GEN-WARE , 1999

Vor dem Hautfarben-Streit unkten viele vage vom "Krieg der Kulturen", oder abgeschwächt vom "Kampf der Kulturen", doch WIR wissen längst, der "Zusammenbruch aller Kulturen" war längst eingetreten und es brannte in allen Himmelsrichtungen irdischer Populationen, die sich völlig wahnwitzig als Kultur-Nationen wähnten. Eigentlich waren das alles ja mehr Züchtungen und Züchtigungen hungriger Hirne, die keine brauchbare Nahrung bekamen, als ideologische Verstümmelungen der Realität von umnachteter Spiritualität. Der tümelnde Begriff "Multikulti" sprengte dabei alle Grenzen der Einfalt und Dummheit und zeugte nicht nur von Unkultur, sondern von dem kalkulierten Unwissen der politischen Medien, was denn unter Kultur wirklich zu verstehen sei, als wenn es zwischen Multi und Mono nichts anderes gäbe. So muß man heute ironisch kalauern und vom Kampf der Frisuren und Kuckucksuhren sprechen, aber die Bedeutung von wirklicher Kultur ist der Politik und den TV-Medien sowieso, ein lästiges Buch mit sieben Siegeln und wird, da immer weiter bewußt runter skaliert oder verschleiert ,wenig gefeiert und populistisch zur Folklore gebeamt. Die "öffentlich-rechtlichen" Medien sollten ja eigentlich laut Gesetz ein Nest und Hort einer parteiübergreifenden  Kultur sein, im old Germany, stattdessen waren  sie ein Tummelplatz anmaßender Selbstherrlichkei tmit dem lächerlichen Selbstverständnis, die Öffentlichkeit mit "Qualitäts-Journalismus" missionieren zu können ,  selbst  aber  verstrikt in  parteilich einseitiger  Demagogie, kranken Krimi-Geschichten am Fließband, Ballermann und GAGA und zeugte so täglich nur von ihrer zutiefst arglosen Kulturlosigkeit bis gossenhafter Barbarei, besonders  im schrottigen RRRTÄRLLL, alias RTL, mit ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Publikum auf allen Kanälen, penetrant und endlos, ihren politologischen Aussatz, mit verknallt schleimiger  Dusseligkeit aufzunötigen. Fast schien es, als wenn die absolute Verwüstung und Unwissenheit darüber, was denn  Kultur eigntlich ausmache , ein Böhmisches Dorf , besonders  in Rheinland Pfalz zu sein sein, das mal befahl die Sprache in einer ersten Rechtschreibreform zu sozialisieren und den Zeitgenossen künstlich aufzuzwingen. Man wird sagen: " Dumme Leute gibts halt in Rheinlandpfalz auf dem Lerchenberg gehäuft, aber auch anderswo" .WIR lassen das mal so stehen. Besonders in den Schulen und den Erziehungswisenschaften, wurde der  Kulturbegriff  umgedeutet als kleingemahlenes oder aufhübschendes Irrlicht und Ableger einer naiven Sozialarbeit und tümelnden Unterhaltung  klein gebraten. Da steckte nur linkische Methode drin, weil das die Regierung so wollte. Im nachhinein beglückwünschen WIR den Lerchenberg in Mainz zu  ihrem abgespeckten Kulturbegriff. Das kam uns, der EU-Genik, kaum zu glauben, schon etwas näher. Diese Leute von der SPD waren auf dem richtigen Weg zu einer wohltuend geistig ausgedünnten und ausgekämmten Brache. Der Begriff Kultur, kommt ja bekanntlich von Ackerbau und meint hier den Fortschritt der ehemalig primitiven Jägergesellschaften, zum methodisch geplanten Ackerbau, wo erstmals und zunehmend systematisch Früchte angebaut und erzeugt wurden, gegenüber nur sammelnden Verhaltensweisen,  umherziehender Nomaden. Damit wurde eine neue Kulturstufe, durch methodisches Wirtschaften und innovative Kultivierung von Lebensmittel erzielt und der erste Schritt getan, die Natur gezielt nicht nur zu vermehren, sondern auch zu verbessern, zu züchten, denn Kultur hat eben hauptsächlich etwas mit innovativer Kompetenz zu tun, also mit einer verbessernden Technik aller Lebnsgrundlagen , aber  weniger etwa mit äußerlichen oder spirituellen Verkleidungen, ritulisierter Gewohnheiten, die andernfalls eher als  schmückende und religiös fordernde Rituale in den Bereich der abwegigsten Kulte hinein reichte. Da, wo anbetende Verehrung, spiritueller Spekulationen im Vordergrund standen und exerziert wurden, schrumpfte Kultur zum Kult oder zum rein götzenhaft reproduzierenden Kunsthandwerk, wenig inspirierter Kunst und Kultur,  die  vielleicht da und dort mal unbestrittene Artistik und Geschicklichkeit zelebrierte, wie z.B. die wiederholende Aufführung einer klassischen Oper und auf diese Weise immer nur sterile Traditionen kolportierte ,  die sich immer weiter von ihren magischen Ursprüngen entfernten. Religionen sind hauptsächlich Kult und wenn sie sich mit Politik vereinen, wie ehemals im Mittelalter, dann ist das noch einfältiger. Kult und Kultur hatten gestern nur vier Buchstaben gemeinsam und ihre Bedeutungen wurden nur von Laien oder Demagogen miteinander zu einer ungenießbaren Jauche vermischt. Kulturen konnten sich ohnehin, seriöser Weise, sich nur immer weiter totlaufen, weil sie jeder Nachprüfung Hohn sprachen und daher das Glauben als höchsten Wert zwanghaft sanktionieren mußten.   Originäre Kunst wiederum manifestiert sich gegenüber der Kultur, hauptsächlich durch ein utopisches Momment und dem Herbeiführen oder dem Insistieren auf dem "Noch Nicht" einer Entwicklung oder nicht genutzter Beziehungen und Erkenntnisse. Wenn man antike Hoch-Kulturen vergleicht, überragt die griechische alle anderen und so ist es besonders bedauerlich, dass gerade die Griechen letztlich ihre Kultur von vor 2000-2500 Jahren, nahezu selbst zerstört haben, mit tätiger Mitschuld des eingebildeten Christentums. Wenn gestern Politiker das Wort "Kultur" in den Mund nahmen, nahmen sie meist den Mund zu voll, und machten sich eigentlich ständig nur lächerlich, denn mit vollem Munde spricht man nicht, schon gar nicht über etwas, was sich zu ihrem Handeln im Widerspruch befindet > Pädophilie und ausbeutende Missionierung,  denn so ist es ja. Der Begriff Kultur diente ihnen nur als beliebiges, scheinbar wohlfeiles  Alibi für Ungeist und Unfreiheit. Das Fernsehen war die wesentliche Bühne für diesen Quatsch. Und die eigentlichen Leistungsträger tauchten im Fernsehen kaum auf und dienten  aufspielenden Moderatoren nur als Stichwortgeber oder zu buntem Kaffeesatz, die  schon Frisuren , Bauchtanz und abgedrosche Witze für Kunst und Kultur hielten. Das war zwar grotesk und ein abenteuerlicher Unsinn wie ein   Etikettenschwindel obendrein, doch es waren bereits die ersten wunderbaren Anzeichen einer kommenden eugenischen Kultur . Es war  ja kein Zufall, dass gerade in solchen Ländern, wo  Armut und Bildungsferne  besonders heftig grassierten , entscheidenden Kulturtechniken, zugunsten archaisch gläubiger Leerläufe und Kulte  verdrängt und sogar von primitiven  Geistlichen geächtet wurden. Ein Vorgang, der für alle Seiten nicht gerade förderlich war rund  nötige Auseinandersetzungen wieder, wie im Mittelalter, mit  kriminellem Bandenunwesen in Form von Terror und räuberischer Gewalt inszeniert wurden. Ein Zeichen des Niedergangs und der zivilisatorischen  Schwäche, eingebildeter Stammes- und Volkseliten, die  ihre Angehörigen eigentlich in die Wüste hätten schicken müssen, aber aus Harmoniebedürfnis oder mit Gewalt daran gehindert wurden. Mit etwas anderen Vorzeichen, trifft dies auch auf das Christentum zu, denn Empathie alleine, erzeugt ohne Überzeugung weder Kultur noch Nächstenliebe , sondern vermehrt nur die Halden der  Bibliotheken mit überflüssigen Surrogaten. Also, dem "Kampf der Kulturen", fehlte schon deshalb das Fundament und die argumentierenden Waffen, weil diese angeblichen Kulturen keine waren, sondern oft nur Ausreden oder Amokläufe  überlieferter  Gewohnheiten und Auswüchse von blöder herrschaft waren.  Auch die westliche Kultur hat sich zwischen Kult und Politik verirrt und leistet der wirklichen Kultur nur einen Bärendienst und gefällt sich in solidarischer Verklärung, statt Aufklärung,  um auf andere herab sehen zu können, die andere Werte vorziehen. Aber es gab noch niedrigere, niederträchtigere  Beweggründe, als wütende Kriege und Terror aus  verblendeter Rechthaberei.  Das war die ganz primitive, nachhaltig  tückische  finanzielle Bereicherung der Politik, wie etwa durch ihre  unsichtbaren, intransparenten Machenschaften der Regierungen, Versicherungen und Banken zur Pflege ihrer eigenen Selbstbehauptung und Werbung , die den arglosen Wählern und Kunden ihr Geld und Besitz mehr und mehr enteigneten, unter dem Rubrum es treuhänderisch zu verwalten im Sinne von mehr  Gerechtigkeit für alle. Aus Mangel an Aufmerksamkeit ud Möglichkeit der Kontrolle, aber  wütend über die schwer nachweisbaren  Betrügereien, wüteten die politisch gehörnten Völker auf den Strassen und Plätzen n aller Welt, immer öfter und irgendwo auf der Welt brannte es immer und irgendwo wurde immer jemand zusammen geschlagen, vergiftet  und um seinen Besitz gebracht. Prostitution und Rauschgifthandel sorgten für kurzfristige Verbrüderungen und Integration, zwischen Banden, Schleusern und Strolchen, freilich nur in Rauschlänge und solange der Rubel rollte. Politiker fanden das gut, weil sie glaubten, sich hier so richtig sozial und gerecht aufspielen zu können und gefragt zu sein, doch sie machten alles noch schlimmer und entsprechend nötige Innovationen fielen diesen Hohepriestern selbt gestrickter  Moral und Anständigkeit nicht ein. Nun war öfters von einem starken Ruck und noch stärkerem Zuck, also einem RuckZuck die Rede, doch die Landsleute wußten nicht wo, wann, wie und wem der Ruck gelten und wo es zucken sollte. Also wurde nur noch gezockt und in geheimen Zirkeln wurde in Bürgerforen überlegt, wie man diese demokratischen Heuchler und Werte-Gestalter endlich los werden könnte, aber sie warteten vergeblich auf ein reinigendes Wunder. Was dann geschah, war kein Wunder, sondern der offene Ausbruch sozialer Destruktion. WIR alle haben es erlebt und es blieb uns, der EU-Genik, nur die Pflicht, anschliessend die Strassen vom Blut, Gift und Dreck zu säubern, die zerschossenen Häuser wieder aufzubauen, den beissenden Gestank los zu werden und vor allem die vielen Toten zu bestatten, denn es drohten epidemische Kathastrophen, wie immer schon in der Geschichte der Menschheit. An welchem Ort, das war häufig nahezu zufällig, also schickslshaft und nicht unbedingt zwingend. Leute wurden auf der Straße einfach so nieder gestochen und Kinder bestahlen Kinder. Der Druck im Ballon und sein baldiges Platzen war voraussehbar. Die Umstände veränderten sich schneller, als das Denken Schritt halten konnte. Kultur, von der so viel die Rede war, geriet zur Ausrede, denn in Wirklichkeit wußte niemand mehr, was das eigentlich ist, und daher wurde sie auch nicht mehr gefördert, sondern nur platt ideologisch rhetorisch instrumentalisiert. Was für viele nur  üble Gewohnheiten der guten, alten, Vergangenheit waren, eben schriller Schmuck, Larifari, Hokuspokus  und meist wenig spezifisch innovative  Kern- Kompetenz , die eine bekömmliche Zukunft hätte erträglicher machen können, doch das   war scheinbar zu anstrengend und ohnehin  ein Buch mit sieben Siegeln oder böhmische Dörfer. Dabei   beteuerten die verantwortlichen Macher immer wieder , sie seien  die Hüter aller Werte und sowieso Weltmeister oder Exorzisten des Ungeistes von Moral und Sitte, was sich da in "Stammtischen" mauserte.  Sie glaubten: Haben wir nicht Vernunft und Aufklärung erfunden und gesteigert, die von Schlecht und Recht so schön zu dichten weiss? Sind WIR nicht die Dichter und Denker der "besten aller möglichen Welten"? Haben wir nicht, alle Anfechtungen der Sünde  abgeschüttelt ? Haben wir nicht bis auf wenige, alle Versprechen eingehalten? Sie hatten es nicht, sie konnten es nicht und sie wollten es auch nicht, nachdem sie gewählt wurden. Einer unserer Vordenker hörte sich das sterile Gejammere an, -  bevor alles, wie aus heiterem Himmel, erst so richtig zu Bruch ging -  und antwortete neue  Ideen sind besser, als euer Gefasel und falsche Idole. Gute Vorbilder wurden  gesucht, aber nicht gefunden, denn die Zeiten änderten sich und forderten neue Vorbilder, die vormals undenkbar schienen.  Was es aber gab,  waren schlechte Vorbilder in der Natur und Öffentlichkeit. Kriege wurden nach wie vor provoziert und  ständig geführt, ohne Anfang und Ende, ohne Kriegserklärung, sondern als Vorwand erfolgreich strotzenden Wachstums,nicht nur materieller Güter, sondern im Namen von Gerechtigkeit und Solidarität, im ständigen Kreisen , auf Kosten der Schwächeren und anderen, natürlich immer    "Ungerechten". > Kosovo. Da herrschte ungebrochener Kannibalismus und Gewalt, um die besten Plätze in der Sonne  zu besetzen, im Kampf um Vorteile und Vorsprung, wie in der Natur. Gärtner beobachteten täglich die Unverschämtheiten und herrschsüchtigen Gewohnheiten nahezu aller botanischen Kulturen. Da gab es keine Rücksicht auf Nachbarn, keinen Respekt, keinen Frieden, wie auch immer, nur Macht und Vormacht über die Konkurrenz. Jede Pflanze wollte  schneller zum Licht  und schneller zum Wasser, falls sie nicht zur eigenen Sippe und Rasse gehörten. Und bei den Tieren war es noch ärger . Sie zerfleischten sich und Kinder verbissen sich in ihre Eltern,  um ihre Beute allein zu fressen. Und die  Christen behalfen sich bei diesem mörderischen Gebahren mit dem Satz: "Das ist halt Natur" und die ist gottgewollt, nur verstehen wir sie vieleicht noch nicht, obwohl  das Grauen täglich erlebt wurde und das Fernsehen solches Gemetzel mit größter Lust immer wieder wiederholten . Jedesmal mit immer schärferen Bilden. Doch WIR wollen diese Irren und Schurken in Politik und Fernsehen nicht mit langem Aufzählen ihrer weiteren Lügen und Betrügereien noch weiter ehren , denn was sie verdienen , ist pures Vergessen und sonst gar nichts. WIR, die EU-Genik, ziehen hier erstmals einen Strich unter all diese verkommenen Prozesse, auch wenn die streitsüchigen Kubaner und ähnlich hirnlose Vandalen schon wieder neuen Zank verbreiten und behaupten, "die Zugewanderten wollten sich in Wirklichkeit garnicht freiwillig klonen lassen, wie es in der EU-Genik verbrieftes Recht und Gesetz sei". Und: "sie wollten immer nur ernten wie die Vögel, wo andere gesät hätten, und sie würden sich sofort wieder in die letzten Winkel davonmachen, wenn umgekehrt mal, WIR, ihrer Hilfe bedürften", doch, WIR bleiben cool und wollen auf keinen Fall auf ihre bunten Gene verzichten, - jedenfalls so lange nicht, wie was Brauchbares für unsere Genome zu holen ist, um sie dann wieder abzuschütteln, wie ein Hund seine Flöhe. Zwar wollen WIR nicht den Oswald Spengler zu hoch hängen und wieder aus seiner "faustisch" abendländisch versunkenen, rechten Versenkung zerren, aber ein Zitat von diesem "Cäsaristen" klingt für uns, die Retter des Abend-Landes, doch sehr vertraut, und fast schon unheimlich heimatlich: ‚..starke Begabungen durch Zucht und Züchtung zu selektieren...". Ja, selbstverständlich, das wollen WIR ja auch und eigentlich noch wesentlich radikaler: WIR wollen starke Gleiche, durch Zucht und Züchtung optimiert und in vielen Stufen, sauber selektieren. Und dafür brauchen WIR eben eine grosse Versuchsmasse an Bio-Ware, besonders der Fremden und Zugewanderten auch oder gerade aus wenig dekadenten Regionen für unsere eugenische Hybrid-Zivilisation, weil  die Wahrscheinlickeit da am größten ist, völlig neues  genetisch Material zu finden, um es eventuell unserem Königs-Klon einzuverleiben, auch wenn es nur neue Düfte sind. Das ist weniger  verwerflich und folgerichtiger zu Ende gedacht, als die Untaten der wilden Natur des alten Menschen wie  der ewigen Kampf und Krampf   in der alten  Fauna und Flora. Der schwere Knacks der Kulturen draußen, hat uns Tür und Tor geöffnet, denn nach schier endlosen Verwirrungen und Kriegen, war die Zeit reif für unseren grossen universalen Auftrag geworden: die Sehnsucht nach Gleichheit, Brüderlichkeit und Einheitlichkeit zu stillen, wurde immer mächtiger, denn WIR, die EU-Genik, haben den Blick auf das Wesentliche nie verloren und auch nicht den nötigen Biss, um alte Zöpfe abzuschneiden, besonders in den Genen. WIR schaffen die Wende mit einem dickem, glücklichen Ende.
WIR werden endlich  Homo-Gen.

SCHOEN
Rechengeburten : HOMO-GENE , alle Figuren sind nach Aufnahme ihres numerischen
Datenbestandes, der zwei ersten Figuren > ADAM und EVA, nur mit Hilfe von dada-artig  mathematischen Prozeduren , mit  einem  von Michael Badura , rein digital entwickelten Computer - Programm für Nadeldrucker , ohne analoge Einwirkungen entwickelt und ausgedruckt worden, 1991
TEILCHE
Die TEILCHEN-PARTIKEL-MEN aus den HOMO-GENEN , 1991
BEB
DER SOZIO-PHYSIKER PROF. DR. BERNHARD BADURA , 2007
TEILCHEN
TEILCHEN UMSCHWIRREN MICH,WIE MOTTEN DAS LICHT , 2012
Materialisierter 3D-Print
ALTERego
ALTER EGO , mehrere Versionen  , 2004

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Ängstliche Zeitgenossenmachen grübeln, wie denn der unmittelbare Übergang zur hybriden Klon-Rasse technisch ablaufen soll. Wird  es schmerzhaft sein oder werden WIR betäubt und wachen dann geklont auf, mit unserem Namen oder in Zahlen und Zeichen codiert, wie Passwörter? Das sind die häufigsten Fragen. WIR, die Eugenik, können alle beruhigen und versichern, dass dieses Freudenfest der Transformation zum Klon ein berauschendes Erlebnis für die Gene wird und jeder einzelne Mensch wird sich danach so jung und stark fühlen wie ein junger Tiger, so schön wie ein Paradiesvogel, so fit wie ein Terrier, so beweglich wie ein Krake, so beschwingt wie ein Mauersegler, so ausgeglichen wie das Sternenmoos, so vital wie ein Otter und so fröhlich wie ein Silberfischchen. Eigentlich geht es dabei nur um die Frage, wann die Klonbrut so weit aus ihrem embryonalen Stadium herausgewachsen ist, dass die einzelnen Larven, die in einer Art Wabenverbund gepflegt werden, von unseren Pflegern, mit dem Genom des Königs, geimpft werden. Das schließt uns alle ein, ausnahmslos. Alles weitere geschieht dann nahezu automatisch. Nach internen Berechnungen dauert diese Vorbereitung exakt 15 Jahre, bis das Sensorium und der Korpus der Klonlarven, das adulte Reifestadium erreicht hat und die Wandlung beginnen kann. Das ist dann exakt der Zeitpunkt, an dem WIR endlich die Klonautomaten in Gang setzen und die Bevölkerung kurz davor stehen wird, unmittelbar ihrer optimierten Erneuerung terminiert entgegen fiebern zu können, um dann, in einigen Tagen, als Gleiche unter Gleichen, die vorgeschriebenen Arbeiten in unserem Staat aufzunehmen zu können. Das Kolossarium garantiert den bruchlosen Übergang und die kontinuierliche Eingliederung in den hehren Staats-Apparat. Gewöhnlichen Altmenschen ist dieser Prozeß nicht unbedingt gleich verständlich. Aber WIR, die EU-Genik, sagen ihnen, dass WIR zwar nicht an die Seelenwanderung glauben, aber WIR haben die entscheidenden neuronalen Funktionen unseres Gehirns, völlig autonom vom alten Habitus, in den neuen Körpern der Klone, genetisch fix und fertig hinein modelliert und qualitativ geschärft, so fein und sauber reguliert, dass jeder Hominide, WIR betonen, jeder Hominide,  mit seiner verbesserten Identität weiter existieren wird und anstelle seiner wenigen  unerzogenen Gene, mit einem ganzen Arsenal, einer ganzen Bibliothek, zusätzlicher, potenter, wertvollster Gen-Zweige sein  frisch gewandeltes  Erbe, in völliger Gleichheit mit unserem KÖNIGS-KLON und Klon-Duplikaten, antreten wird, mit den phantastischen Talenten, all jener Bereicherungen und vielseitigsten Vervollkommnungen, an denen im Kolossarium angestrengt und verantwortungsvoll gearbeitet wird. WIR sorgen für den richtigen Zeitpunkt der Geburt unserer Klonbrut, denn falsches Zögern oder Frühchen-Geburten könnten die Ernte verpilzen und Fäulnisschäden verursachen. WIr wollen ja nicht unsere Rasse mit Behinderten und Aborten beginnen, wie es ehemals üblich war. Nur wirklich durchgereifte und lizensierte Klonlinge werden die Automaten verlassen. Zwar sind unsere Klon-Brüter natürlich gegen alle nur erdenklichen, Keime und Viren immunisiert und resistent gegen alle Krankheiten und Dekadenzien, aber die allerletzte Gewissheit bringt natürlich nur die Praxis. Zur Beruhigung können WIR aber sagen, dass bei irgendwelchen Fehlversuchen die Klonbrüter sofort abgeschaltet werden und eine neue Klon-Generation angesetzt wird. Notfalls wird dieser Vorgang so lange wiederholt, bis ein absolut exzellentes und schadfreies Ergebnis vorliegt. Es kann immer mal vorkommen, dass das sehr artifizielle und hochgezüchtete Brutgeel durch alte, widerborstige und willkürliche Anfälle der urtümlichen Gen-Natur, angegriffen, infiziert oder verunreinigt wird. Sei es durch verschmutzte Pipetten, den Atem, oder sonstige Umweltgifte in Luft, Wasser und Erde, was WIR bekanntlich nicht zu verantworten haben. Doch nach dem 15- jährigen, relativ langen Zeitraum bis zur adulten Klon-Reife, ist der Klon ausser jeder Gefahr und kann dann via GPS-Steuerung, seinen errechneten Platz, in der realen Welt einnehmen. Die Staffetten in die Klonerei werden reibungslos und fliessend, mit pedantisch exakt geplanter Logistik, erfolgen. Die Listen dafür sind bereits vollständig erstellt, so dass niemand Angst haben muß, nicht berücksichtigt  zu werden, oder sich im letzten Augenblick irgendwo verstecken könnte. In allen Metropolen beginnen soeben die Bauten der Klonhäuser für den Tag X. Sie werden vom weltberühmten Architekten Wolfgang Körper entworfen und bestehen im Prinzip aus einem Raster kleiner, gereihter Häuschen, manche nannten sie scherzhaft Toilettenhäuschen, die sich, je nach Format der ausgewählten Grundstücke, zu einem schwarzen Block zusammenfügen lassen, mit je einem blauen Tor am Eingang und einem grünen Tor am Ausgang. Die inneren, kleinen Hauszellen besitzen zwei Sessel, die an die Liegestühle bei Zahnärzten erinnern, in denen dann je ein alter Mensch und eine Klonlarve Platz angeschnallt werden. Wir wissen, dass diese Infos nicht ganz vollständig sind, aber aus Interesse an einem organischen Wechsel, der alten Welt in die neue KLON-WELT, ist eine gewisse Geheimhaltung unbedingt ratsam. WIR wollen kein unnötiges Risiko eingehen und eine panische Massenflucht kurz vor der Klonzündung verhindern. Das muss jedem einleuchten, denn Angsthasen gibt es überall und von ihnen könnte immer noch eine Panik-Attacke unseren Staat im letzten Augenblick stürzen. An den Klon- Programmen wird zügig gearbeitet und wir können die Fragen mancher hystherischer Zeitgenossen nicht verstehen, die gesehen haben wollen, dass unter den Fundamenten einiger Klonbrüter mächtige Stollen in die Erde gebaggert wurden und mit einer cyanblauen, seltsam parfümierten Flüssigkeit besprüht wurden, die bei manchen Arbeitern angeblich, bedrohliche Krämpfe und Zitter-Anfällen hervor gerufen haben. Und die Kubaner haben sogar behauptet, in diesen Gruben würden unsere Kadaver später von den Klonen kompostiert werden. Wir möchten Sie dringend davor warnen, diesen erlogenen Märchen Glauben zu schenken, sondern  tunlichst schnell wieder zu vergeseen, denn aus ihnen sprechen nur die Lügen von Terroristen, die nichts unversucht lassen, unsere Tatkraft und Glaubwürdigkeit zu schwächen und hemmungslos Angst und Streik schüren. WIR alle, stehen vor dem baldigen Abschluss der alten Menschheits- Geschichte und die herrliche Zeit der geklonten Hybrid-Kultur wird ausgefeilt bis ins letzte Molekül erfolgreich starten. Alle werden wir auferstehen, gesättigt mit unseren neuen, gestählten, kaum alternden  Körpern , mit absolut neuen, überraschenden Fähigkeiten, die unsere Wissenschaftler für uns entdeckt und über den Königs-Klon auf uns alle übertragen werden. Die Vorfreude wächst und bald beginnt die prophezeite Ewigkeit und das große Glück unter uns Gleichen. WIR können es kaum erwarten und es bleibt uns die schöne Pflicht, unmittelbar vor dem Einmarsch in die Klonautomaten, alle Daten nochmals überprüfen zu lassen, um keine Löcher in die  Netzwerke zu reissen, bevor dann der gesittete Einmarsch in die neue Welt starten wird, mit den amtlich vorgeschriebenen Algorihmen und Zeiten für den Eintritt in die Herrlichkeit der EU-Genik. Wenn es dann endlich soweit ist und der Tag X ausgerufen wird, ertönt aus allen Lautsprechern die Nationalhyme der EU-Genik, ein endloser Zusammenschnitt der National- Hymnen aller Völker. Es ist die hybride Komposition des weltberühmten armenischen Kapellmeisters Konrad Zusic. An diesem großen Tag, sollte jeder in  aufgeräumter Ruhe  warten, bis sein Name in grüner Leuchtschrift über dem blauen Tor eines der Klonautomaten aufleuchtet. Er sollte dann sofort mit geschlossenen Augen eintreten, sich vor einem kleinen Tisch auf den Stuhl davor setzen , die Augen wieder öffnen und tief durchatmen. Er wird vor sich auf dem Tisch einen kleinen Glasbecher mit Wasser finden und davor auf einem kleinen Teller eine Tüte mit seinem Namen darauf und dem Satz: Öffne die Tüte und fülle das Pulver, - WIR nennen es der Einfahheit halber Backpulver - , in das Wasser im Glabecher und trinke die flüssige Lösung bis zum Grund, mit einem Zuge aus. Wenn er das  getan hat  wird er ein wunderliches Rauschen in den Ohren vernehmen, vermischt mit orgiastischen Träumen und  es wird ihm nicht schwarz werden vor den Augen, sondern grün. Er wird ein wohliges Kribbeln im Unterleib spüren, mit allen Wonnen, die unsere neu geschneiderten Hormone zu bieten haben. Das, was sich die Natur nach dem Urknall in Millionen Jahren mühsam und fehlerhaft zusammen gebastelt hat, wird sich jetzt in wenigen Stunden ereignen, nicht als dummes Replay, sondern  wesentlich perfekter sozialer und sinnvoller. Mehr wollen WIR nicht verraten, denn jeder soll das programmierte Wunder authentisch selbt erfahren und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Wenig später wird sein geklontes Ich auf der anderen Seite des Brüters in einem Fahrstuhl, aus dem grünen Tor herauskatapultiert werden und die ihm zustehende Arbeit, auf seinem, nur für ihn geplanten Arbeitsplatz, auf dem Bildschirm anzeigen. Dieser HAPPY DAY wird durch Sirenen, Vogelgezwitscher und Donnerschläge unserer Tonmeister künstlerisch begleitet, bis auch der letzte Alt-Mensch, im süssseligen Rausch im Klonbrüter neu geboren und ausgegeben wurde. Wenn WIR dieses herrliche Bild uns jetzt vor Augen führen, sollten WIR begreifen , wie herrlich und mit welchem  Stolz und Zauber unsere weisen Staats-Lenker, dies alles haben zusammen wachsen lassen, was ursprünglich die wild und wahllos, mit der irren Beliebigkeit einer gnadenlos dummen, unzivilisierten  und mörderischen Natur und  ihrer Kreaturen , verbrochen hat und uns alle , mit den Tücken des Zufalls, an den Rand des Abgrunds geführt hatte. Doch WIR haben widerstanden. WIr haben es geschafft. WIR sind fertig !
Wir singen: OH HAPPY DAY,OH HAPPY...

MAUL

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Vielleicht zweifelt der eine oder andere noch immer an unserem eisernen Willen, unser Leben auf allen Ebenen nach den Prinzipien absoluter  Gleichheit und Brüderlichkeit  hoch drei auszurichten, trotz der  vorgezeichneten herrlichen Zukunft und Wandlung bis  zum glorreichen Ende des alten Schreckens, durch uns, die EU-Genik.  Unsere Glaubwürdigkeit sei vielleicht doch brüchig, besonders dann, wenn WIR es noch immer für nötig hielten, uns mit der alten List uns mit verabreichten Orden, der Gunst seltener Leistungsträger zu versichern oder glauben tapfere Krieger unserer Ideen nachträglich mit Eisernen Kreuzen und brennenden Kerzen auszeichnen zu müssen, meinten volaut einige Schlaumeier, dochdas Gegenteil ist der Fall.  Selbstredend war das ein alter Trick ehemaliger Politiker und Vereinsmeier, um sich Menschen gefügig zu machen, um von der Aura verdienter Menschen etwas ab zu bekommen, ungedacht der Tatsache, daß jedes Eiseren Kreuz mal rostet und jede brennende Kerze mal ausgeht. Diesen alberen Illusionen geben WIR uns natürlich nicht hin, auch wenn uns Anderes angedichtet wird, denn das wäre ja also ein hinterhältiger Verrat an useren brüderlichen und schwesterlichen Genossen, weil dadurch wieder alte oder neue Sozial-Hierarchien und Wert-Klassen neu bestätigt oder neu begründet würden. WIR sind nicht korrupt und lassen uns nicht dazu verführen oder hinreissen, irgendwelche Leistungsträger mit bunten und ehernen Orden, wie geltungssüchtige Soldaten oder Karnevalsjecken, für ihre selbstverständlichen Pflichten zu dekorieren, auch nicht als schnöder Dank unseres Volkes und Vaterlandes, für außerordentliche Helde- und Geistestatenntaten. Zugegeben, es fiel uns gelegentlich schwer, so manchen verdienstvollen Leistungsträger aus dem Kolossarium nicht besonders  zu ehren, auch  wenn er sein Leben in gefährlichen Selbst-Versuchen für uns alle aufs Spiel setzte und unserer Gesellschaft seine Arbeit widmete, bis zum Exit, nur damit WIR es mal im KLON-Reich besser haben, als unsere Vorfahren. Die Sache ist viel zu ernst und von fundamentaler Bedeutung, als dass WIR hier, auch aus den edelsten Gründen heraus, unserern Gesetzen untreu werden dürfen. Um so mehr beleidigt uns der falsche Eindruck, der von den Kubanern gesät wird, WIR würden das dennoch heimlich tun und WIR wären geradezu Weltmeister der Korruption und Bestechung, denn nichts anderes seien ja solche widerlichen Machenschaften, hinter dem Rücken der Gesellschaft. Gemeint sind unsere immer gleichen Treue-Zeichen mit dem goldenen Stern auf nachtblauem Grund, die als Abzeichen nur den automatischen Ein- und  Ausgang verdienter Personen als Visiten- Karte und Erkennungszeichen dient , nicht aber als so eine Art Nobelpreis der EU-Genik.  WIR weisen also alle Verleumdungen mit aller Deutlichkeit zurück und betonen gleichzeitig, dass solche unbeweisbar schäbigen Unterstellungen unseres wissenschaftlichen Personals bereits seit Jahren strafbar sind. In der Tat haben WIR zu Beginn unserer Regierung, mal den einen oder anderen Forscher, Künstler und Richter  ihr verantwortliches Eintreten für die EU-Genik, mit dem grossen blau- goldenen Verdienstorden ausgezeichnet, aber das ist lange her und WIr wissen heute, dass es ein Flop war, denn gerade einige dieser dieser Strolche sind wenig später zu den Kubanern übergelaufen, weil sie sich als Hochstapler erwiesen hatten und dann aus Rache  zum Gesindel der Kubaner übergelaufen sind  und  viele Statsgeheimnisse verraten haben. WIR haben es längst nicht mehr nötig, mit solchen billigen Tricks, für unsere Sache zu werben. WIR erinnern uns unter Bauchschmerzen an jene Zeiten, wo sich die Fernsehanstalten gegenseitig Preise und Orden ans Revers hefteten. Das ging reihum. Einmal wurden die einen von den anderen ausgezeichnet und wenig später dann die anderen von den einen, weil sie angeblich mit Erfolg die Bürger belogen  und den politischen Genossen zugearbeitet hatten. Unsere Maximen machen uns unempfindlich für solche Kinkerlitzchen und jeder Gedanke etwa, mit extra Belobigungen, Ungleichheit der Leistung auch noch zu belohnen, wäre für uns ein infamer Verrat. Unser Volk weiß, dass es ausgezeichnet genug ist, unserem Staat dienen zu dürfen. Und WIR müssen es ja sogar oft zurück halten, in Liebe zu uns, sich nicht zu überanstrengen. Unsere Zeitgenossen sind längst kein taumelndes Fallobst mehr, im Prozess und Vollzug, der täglichen Arbeit, so dass es nur ein Zeichen heuchlerischer Manipulation wäre, bestimmte Individuen, durch Lob zu fesseln, zu knebeln und zu nötigen. WIR verzichten auf den illusionären Ehrenschmuck, kleiner und grosser Regenten, die sich früher, wie die Dogen und  Logen  mit seltenen Geistern schmückten und ihren Stall devoter Hofschranzen mit ihnen aufgedonnert haben, um  in  der Geschichte nicht völlig übersehen zu werden oder nur als marginale  Fussnoten zu existieren. Fast nie gab es also  seit langem bei uns anonyme Gremien oder Personen, die wichtige Persönlichkeiten mit einem Orden oder einem Pokal beehrt hätten, nicht mal nur mit einer Laudatio, denn gerade schmutzige Kulturen oder lächerliche Politiker hatten es nötig, sich so wechselseitig reinwaschen und hochjubeln zu lassen. Dieses abgeschmackte Geschmäckle, diesen Schmuh und Schmäh, brauchen WIR nicht, denn ein verantwortlicher Staat, der ohnehin alles selbst verursacht und beschließt, muss sich nicht noch selbst preisen, das wäre einfältig und lächerlich ,denn solches unwürdige Getue war ja der Grund aller Preisverleihungen, früherer Zeiten der hauptsächlich den Schmücker ,nicht aber den Geschmückten zu ehren wußte. WIR, die vereinigte EU-Genik verachten das billige Werben für alle Arten von Säulenheiligen, denn WIR brauchen weder Säulen noch Heilige. So gilt der Satz des Staates: "Ihr sollt keine fremden Götter neben mir haben".
WIR sind das Volk.

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Manchmal schreiben uns die Bürger, wir wären zu nachgiebig, was die Feinde der EU-Genik anbetrifft. Doch das ist nicht ztutreffend und wir tun alles für das Wohl und Wehe unseres Volkes. WIR bändigen die kleinlichen Wünsche der noch Ungebildeten und Schwachen und erziehen sie mit unseren Massnahmen zu Dankbarkeit und Weisheit. WIR nehmen uns das Recht für alles, was sein muss, denn WIR haben es. WIR hintergehen nicht und WIR belügen nicht das Volk, weil WIR immer das Gute wollen, das Böse kennen und nie auf einen Schwindel hereinfallen, erst recht auf keine Narretei. WIR filtern das Gedächtnis der Menschen und füllen es mit kleidsamen und erträglichen Gedanken und löschen jede Illusion früherer Tage und nahezu alle asozialen Laster. WIR haben gute Augen und noch schärfere Kameras, überall, auch in der Finsternis. WIR ändern unsere Gesetze auch mal ganz spontan, wenn es passt oder dienlich ist. WIR greifen blitzartig zu und auch mal zufällig durch, ohne zu fragen, aber immer mit der unbedingt vertrauenswürdigen Verantwortung für das Ganze, ohne je zu zögern. WIR ahnden gnadenlos jede Untreue an unseren Gesetzen und Projekten und bestrafen jedes Tier, das macht, was es will. WIR sind solidarisch gegen jeden und in jeder Hinsicht immer gerecht, denn unser Mitgefühl für das Volk ist echt, ganz echt und eigentlich besteht unsere ganze Philosophie und Ethik nur aus Empathie, gegenüber allem, was nicht gegen uns ist. WIR nehmen die Internet Server und Provider in unsere Obhut zur aktiven Pflege und zum Schutz der persönlichen Daten, im Interesse unsrer Werte und aus steter Sorge um unser sonst schutzloses Volk, denn unsere Feinde sind noch immer bereit uns mit Hackerangriffen auszuhorchen und zu schaden. WIR bestimmen das gesamte Leben unserer modernen und mündigen Menschen und WIR zeigen ihnen, immer hilfsbereit, ihre Grenzen auf, hinter denen sie sonst unbehütet ins Unglück stürzen, oder eventuell ihren Verstand verlieren würden. WIR kümmern uns mit Nachdruck darum, unsern guten Willen überall, in jedes Hirn zu flößen, auch gerade bei bösen, störrischen, unwissenden, alten Männern, damit keine rechtsfreien Räume entstehen. WIR bewahren jeden Freigeist und Querulanten vor Strafe und Geldbuße, indem WIR ihn vorsorglich für immer aus dem Verkehr ziehen. WIR beraten jeden Schreiber oder Moderator vor einem karriereschädlichen Knick, mit unserer unfehlbaren Leitkultur. WIR kontrollieren unsere königlichen Absichten und fordern als Gegenleistung eine entsprechend brave Rudel-Moral, aber das ist ja schon überflüssig geworden, besonders zu betonen. WIR haben unsere besten Vertreter in die wichtigsten Schlüssel-Positionen gebracht, das ist ohne Beispiel, denn WIR wissen natürlich, dass unsere Parteigänger immer beliebt und geachtet sind. WIR haben die freie Philosophie und das mit ihr verwandte Querulantentum in unseren staatlichen Systemen in eine nützliche Ideologie umgewandelt, was nicht schwer war, denn gerade das Denken ist ja fast unbemerkt zu beeinflussen. WIR feiern unsere Moral und die Herrschaft unseres Willens, mit Mikrophonen, Rednerpulten, Rotationsmaschinen und Skalpellen und WIR leben gut damit, denn da verstehen WIR keinen Spass und keine Missgunst, weil WIR nicht untergehen dürfen, zum Wohle einer anständigen und skrupellosen Zukunft. WIR glauben an die Vernunft unserer Gesetze wie an die Unfehlbarkeit unserer Bürokratien und an die Diktatur der Gleichheit. Wir haben die Pflicht zu herrschen, zu belehren und der ewigen Ordnung eine wohnliche Heimat zu geben. WIR wissen, was die Hominiden wahrhaft bestimmt, was sie wirklich wollen, was sie immer gewollt haben und vor allem, was sie einst werden wollen sollen. WIR lassen sie niemals allein, mit ihrer Sorge, der Staat könne sie etwa vergessen und Wir sind bei ihnen beim Versenden von Emails, beim Shopping, beim Auto fahren, im Urlaub, im Fussball-Verein oder in der mächtigen Liebe zu uns, auch bei Sex und Sport, aber natürlich mit der gebotenen Heimlichkeit um sie unbefangen ausschöpfen zu können. WIR tragen schwer an dieser Bürde, doch für unser würdiges Volk ist uns keine Last zu schwer, keine Zeit zu lang und unsere Geduld kommt niemals zu kurz. WIR haben es immer im Blick, das unsterbliche Glück und die Weisheit der Gleichheit. WIR, die wahren Weisen, Gebildeten und Wissenden beweisen täglich, was WIR drauf und drunter haben und wie sicher WIR immer das richtige Recht wahren, zweifellos und unzweifelhaft. WIR sind mächtig, machtvoll und stolz, das ehemals, hin und her taumelnde Volk, von seinen unmoralischen Faxen und fixen Feixen abgebracht zu haben und behüten es wie Schafe und Gänse bis zum Tage X. WIR vermehren die materiellen und inmalteriellen Güter gerecht und in eugenisch homöopathischen Gaben, ohne Stau, auf den Bahnen unseres weltoffenen Staates, für seine weit geöffneten Bürger. WIR lieben jeden Einzelnen wie den Anderen, in jedem Augenblick abgöttisch, mit all unserer Kraft und Herrlichkeit und WIR verwöhnen ihn ganz selbstverständlich mit dem Input unserer Würde. WIR, die Herren aller Teilchen, Medien, Trusts, bewahren den fortschrittlichen Geist, das Feuer und die Leidenschaft für unsere hohen, herrlichen Werte. WIR halten die lieben Genossen fern von jedem Irrtum und jeder Verwahrlosung. WIR, die genialen Gestalter und fröhlichen Erzieher, sehnen uns jeden Tag mehr danach, unseren schwachen und kranken Pöbel zu pflegen und ihm die Erfüllung seiner heimlichsten Wünsche von den Augen und Dosimetern abzulesen, auch wenn er davon nichts merkt. WIR preisen unsere sturmfesten Normen und weichen nicht vor dem Gestank der Vergangenheit und ihrer Billionen verwester Leichen. WIR wissen, dass WIR vieles demokratisch nennen, was nicht immer so aussieht und wirkt, und es natürlich auch nicht immer sein kann, aber WIR nennen es halt so, weil es unser Leben erleichtert, schöner und reicher macht. WIR preisen und löhnen dafür alle Willigen, weil WIR gönnerhaft ihr Wohl, nicht nur im Auge, sondern fest im Griff haben. WIR wissen dass unsere Liebe oft an die Grenzen der ekelhaftester Schweinereien reicht, doch WIR wissen genau warum und wieso und das Volk steht hinter uns, sowieso. WIR tun es als erste und würdige Diener des Staates und WIR pflegen den engsten Zusammenschluss mit unserem Gesetz, im Mikro- und im Makro- Kosmos, bis WIR am Ende unserer verpflichtenden Aufgabe stehen, unmittelbar, vor der Einkehr in die dauerhafte Freude unserer KLON-WELT. WIR sehen in die Zukunft und nicht ins Leere, denn WIR sind die Lehre und das Licht im Übermorgen-Land. WIR werden, aufrecht und in treuer Räson zum Staat, als Gleiche unter Gleichen eingehen und aufgehen wie die Hefe im Teig, am jüngsten Tage X, und auferstehen, mit unserer prächtigen Hybrid-Kultur der tausend Fertigkeiten, als prächtige Dauer-Klone einer prächtigen Zeit. In uns schlägt der Puls der Ewigkeit.
WIR sind Grenzen los

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In einem Irrenhaus fanden findige Medien-Archäologen folgende Textzeilen, die dort wahrscheinlich von einem Delinquenten geschrieben wurden: "...und wenn es um den Islam ging, verstanden sie keinen Spaß, auch wenn die "Tagesthemen" und das "Heute-Journal" ihre Meinungen glatt wie Seife verkauften und so taten, als sei es ein Drei-Sternemenue voller bunter Sprossen, so setzte ihnen die Realität täglich mehr und mehr Hörner auf, bis ihnen ihr dünnes Frühllingsgetwitscher wie ein "brennender Dornen- busch" die letzten grauen Zellen verbrannte. Noch glaubten sie hier das Gras wachsen zu hören, doch es war nur das Rauschen ihres pfeifenden Tinitus, der sie gefangen nahm, bis ihnen Hören und Sehen verging und dem Publikum schon längst. Denn was sie da von Nordafrika berichteten, waren nur die optischen Täuschungen närrisch besessener Traumtänzer, die nicht bis drei zählen konnten. Doch die Leute störte das eigentlich nicht, weil sie das ohnehin nicht ernst nahmen, aber sie waren dabei immer träger geworden und statt selbst zu denken, ließen sie andere für sich denken, mit entsprechenden Folgen. Statt selbst auf dem Marktplatz ihr Liedchen zu singen, ließen sie sich dämliche Leviten aufzwingen. Statt selbst etwas lustiges und unterhaltsames zu machen, warteten sie darauf, bis das Fernsehen scheinbar etwas lustiges und unterhaltsames machte, bis es krachte, denn es war peinlicher als "Kick" und das war dann weder lustig noch unterhaltsam. Trotzdem kauften sie sich immer bequemere Sessel und immer grössere Bildschirme, um zu sehen, was andere Leute sehen, während sie selbst zusehen mußten, wie sie von anderen gesehen wurden und als Quoten-Teilchen benutzt wurden, die dann wieder dazu benutzt wurden, ihnen zu befehlen, was sie zu tun und zu lassen hätten, andernfalls würde man sie als Leergut verramschen. Doch das wollten sie auch nicht und so zahlten sie weiter fern, was andere auch fern sahen, nämlich Heuchel und Speichel, als Mogelpackung mit Pal, ohne Qual und Wahl, aus jedem Studiosaal. Da wurde alles, was arm war, reich geredet. Was reich war, arm geredet. Was kriminell war, anständig geredet. Was richtig war, fehlerhaft geredet. Was langweilig war, spannend geredet. Was vernünftig war, dumm geredet. Was konservativ war, modern geredet. Was modern war, konservativ geredet. Was menschlich war, unsozial geredet, was un- sozial war, sozialistisch zerredet. Was schlau war, dumm geredet. Was dumm war, schlau geredet. Was demokratisch war, radikal vernebelt. Was schlecht vernebelt war, demokratisch geknebelt. usw. Die Rollen klar verteilt, wer Geber und wer Nehmer war, wer Sender war und wer Empfänger war. Die Kanäle waren links verteilt und die Politik trieb rechts das Geld dafür ein. Nicht zu wenig, denn umsonst wollte man sich nicht prostituieren oder umsonst seinen Ruf verlieren. Wir sind doch die vierte Gewalt und nicht etwa die Zwerge aus dem Märchen-Wald. Wir haben die "öffentlich-rechtliche" Lizens. Woher sie kommt, das können Sie vergessen. Doch egal, es stieg den TV- Machern mächtig in den Kopf, messias-ähnlich und es reimte sich dann nur auf Tropf und Kropf. Doch scheiß drauf, wir ziehn es durch, unser TV-Programm, zu jeder Zeit, zu jeder Stunde und an jedem Tag und die ganze Nacht hindurch, bis die letzten Stielaugen vor der Glotze einschliefen und nicht mehr aufwachten, jedenfalls nicht als selbst denkende Wesen, sondern nur noch da, um weiter zu verkäsen. Doch das machte die Intendanten und Gestalter nur immer kühner und das labte ihre Seele und sie sannen weiter darüber nach, wie weit sie diese Hühner noch mit nicht bestellten Wohltaten mästen könnten, bis ihnen die Schindeln auf den Kopf fielen, doch selbst das genügte ihnen noch nicht, nein, mit aller Kraft des krustigen Puders , milchrosa geschminkter Bäckchen, mit 20cm hohen Stelzen, scheinbar Bein verlängernden Schuhen und glänzend lakiertem Outfit, zogen sie auf den Kriegspfad gegen rechtsradikale Windmühlen und brechende Eisberge. Ihre Augen spiegelten sich in den Objektiven der Kameraleute und das machte ihnen Mut, auch die letzten Barrieren zur Bedeutungslosigkeit zu überwinden und in den Kanälen des Äthers, letzte Heimstadt zu finden, wo sonst. Doch das Publikum wurde nicht zu Revoluzzern, gegen die fettig glänzenden Maden und Nomaden der täglichen Hetze, und zerrten sie auch nicht aus ihren Biotopen, mit der die fälligen Tracht Prügel, auf den nackten Arsch, denn es lohnte nicht, sie auf den Marktplätzen, dem Pranger der verdienten Häme auszusetzen. Der Hirntot sollte sie schleichend und langsam ereilen, ohne Hast und zum Genießen. Die Menschen liebten eben nichts so sehr, wie ihre störungsfreie Gemütlichkeit, egal was auch passierte, auch wenn ihre Existenz auf dem Spiel stand und alles wankte und schwankte, wie bei einem Erdbeben. Mit der täglichen Kultivierung und Sättigung, voyeuristischer Begierden hatte sich die, taub vor sich hinwütende TV-Journaille selbst ein Bein gestellt, denn mit ihren, in Pappe isolierten Ohren, hatten sie das schrille Klingeln nicht mehr hören können, das warnend ihren unaufhaltsamen Niedergang einläuten und schließlich beenden sollte. Denn bei ihrem dampfenden Nach-Hecheln, der vielstöckigen und sich ständig verändernden Welt und ihrer Ernte von jeweils kleinen stumpfen Häppchen, künstlich dramatisiert und mit öligem Oralton cool aufgekocht, hatten sie nur dumpf und wirkungslos ihre eigenen Därme beheizt. Denn mit allen, von ihnen billig und teuer ausgedachten Fliessband-Legenden und politischen Macht- und Klatsch-Gelüsten, unterhielten und priesen sie sich nur selbst, inklusive ihre Flaneure und selbst gezüchteten Promis, ohne zu merken, dass mit Computer und Internet längst der nächste, stärkere Global-Player auf den Plan getreten war und massenhaft, besonders junge, ambitionierte und kritisch ausgeschlafene Leute, für sich gewann, weil hier endlich ein freier Diskurs entstand, ohne die Einfalt und Manipulation der so senilen wie sterilen TV-Machos und Dominas. Viele erhoben sich jetzt gelassen und befreit von den TV-Sesseln und entledigten sich ihrer eingebildeten und eingeredeten Fesseln und wechselten von den herzigen Herrchen, dürren Zicken und öligen Spiessern, mit ihren Telepromptern, Pappen und verkitschten, überstylten Studios, zu den weniger nervtötenden Angeboten des WWW. Das Publikum, wie das Eis in der Arktis, angeblich, und der immer kleiner werdene Rest, abhängiger Fernseher, klebten am alten TV , weil sie mit den neuen Techniken noch nicht klar kamen, und zogen sich weiter, Tag und Nacht, den bunten Schleim in die fülligen Bäuche. Sie dankten den Machern noch lässig für das Totschlagen ihrer Zeit, um mit der verdünnten und dürren Spanner-Kost, den immer substanzloseren Moderatoren, Gelegenheit zu geben, sich aufzuspielen. Mit Schnapp und Schnäppchen und mit ausgewalzter Schadenfreude belieferten sie ihren kargen Stoff von Frust und Sucht, von Muff und Suff, von Hetz und Hatz, von Knutsch und Knatsch, von Schuß und Kuß und Liebe, mit und ohne Hiebe, als das wahre Glück der schlichten Leute. Da explodierten bei fotzig aufbereiteten After-stories die Glückshormone und das Adrenalin, impotenter, gelangweilter Langeweiler im prolligen Spass-Format, wenn wieder mal ein Messer in den Bauch gerammt wurde, ein schwarzer Block erwischt wurde oder mal wieder ein alter Mann von dumm und dämlich geduldeten Strauchdieben verprügelt oder abgezogen wurde. Das war ja nicht das Schlimmste, nach der anständigen Meinung der Meinungsmacher, solange die Haare nicht braun, rot oder blond waren. Blutlachen gaben eine besonders pfundige Attraktion und zerborstene Häuser und Trümmer, nach Erdbeben und Überschwemmung ließen die Herzen höher schlagen. Und da mussten auch weinende Omas, verhungernde Kinder und ausgeraubte Familien, als emotionale Trümphe des strahlenden Mediums herhalten, um den herzbrechenden Krautladen mal wieder zum Leuchten und das Reflex-System der Durchlauferhitzer zum Glühen zu bringen. Hier spürte man das freudige Funkeln in den Augen der Programm-Macher, mal wieder voll ins nackte Leben gegriffen zu haben. Den dösigen Sofa-Heros war das aber langsam auch zu wenig und wanderten ab in die Video-Shops oder kauften sich einen Mops und liefen stolz um die Blocks. Abhilfe sollte melodischer oder knackiger Frohsinn bieten, mit bunten Doktorspielen, von Doofen, Sex-Tanten und Pädophilen, in allen Lebenslagen mit Service und Spasstapeten auf allen Kanälen, ohne anstrengend zu quälen. Doch hinter all dem Zeug, hinter all dem hehren Getue, lauerten immer nur die alten, pomadigen, impotenten Teletappis, Drahtzieher, unkündbaren Dauer-Spinner, Einseiter und Wichtigtuer und schielten auf die Quoten, doch es wurde nichts, ohne Zoten, Kritik verboten. Sie, diese unzählige Zahl, unsichtbarer, anonymer TV-Redakteure, dieses ganze Rudel, gleichgeschalteter Ruheständler sehnten sich nach Unruhe, Gift und Galle und wollten endlich mal so richtig wieder die Sau raus lassen, um dem Publikum zu zeigen, wo der Hammer hängt, aber der Hammer blieb hängen, an Einfalt und wahrer Unschuld ihrer verfetteten Herzen. Das Restpublikum, diese dumpfrumpfigen Sumpfratten können uns doch gar nichts, und "schlafened Hunde" wollten sie nicht wecken", meinten die Intendanten, die es ja wissen müssen, kraft ihres Amtes. Da kam nicht Freude auf und Erkenntnis sowieso nicht, nur rot-gestrickte Parteilichkeit und linke Schinken gaben sich die Klinken in die Hand, mit ihren graumelierten Parolen. Da sollten immer die gleichen, einfältig gestrickten Allegorien, mit immer den gleichen Maschen, die Bringer sein, die arbeitslose Kundschaft am Bildschirm, davon abhalten, abzuschalten. Da sollten heldenhafte Steine- Schmeißer den tantenhaften Süss-Stoff liefern für den Marsch durch die Institutionen, in die weite Welt hinein, mit Hänschen klein zu den religiösen Fanatikern rein, mit Stein und Bein. Die Demoskopen signalisierten, so ist es richtig und schaun wir mal , bis zum nächsten Mal. Die Menschen waren zwar klüger, aber sie zeigten es nicht, obwohl sie längst spürten, dass sie unablässig vom vereselten Fernsehen beschissen wurden, damit die ihre moralinen Ergüsse los werden konnten, denn was anderes hatten sie nicht auf der Pfanne. Ein paar Semesterchen Politologie, Sozialpädagogik und Volontärzeit als Journalist und fertig waren die Bürgschaften für einseitige Tiraden über Gott und die Welt. Doch die Menschen wollten ihre Meinungen garnicht, sondern sie wollten schlichte, authentische Information und sonst gar nichts. Doch die tönenden Werte-Gestalter wollten "Geschichte schreiben", was sonst und als "rasende, aufgeklärte Reporter",als Brückenbauer, Brunnenbohrerund Tugend- Wächter das verächtliche Wild jagen, bis zum Blattschuss, um als kleine Fussnote zu überleben in der Allerwelts-Geschichte. Dafür wurden pubertierende und hospitierende Gotteskrieger, in den TV-Brutanstalten gezüchtet, die als erzieherische Aufkleber, Serienhelden und Gutmenschen, den teuflisch abartigen Teutonen den Marsch in den Arsch blasen und in prächtigen Help-Shows mit neuesten Marotten, die Motten aus den Klamotten pusten sollten. Doch die Zeitgenosssen kannten das alles längst und die vorgesetzten Werte-Wächter und Pächter traten auf als Gespenst, berauscht von ihrer Klugheit, Originalität, Solidarität und Klasse, billig verkokst, derweil in lustigen Orgien mit willigen Mädels oder einfach nur so dazusitzen, auf den Sofas sitzen, die die Welt bedeuten sollten und so gesehen werden. So wurde mal wieder Gutes getan und den bösen, rechten Linken und den noch böseren, linken Rechten Mores gelehrt, Ethik mit der täglichen Portion Porno, Fußball und Gehirnwäsche heimgeleuchtet, zum spießigen Glück der Allesfresser, mit dem reichen Erfahrungsschatz, bezahlter Psychologen und kleinakademischer Polit-Bastler und Panscher, gegen Pinscher und Stinker und Angst vor urdemokratischen Volksentscheiden. Denn die Demokratie war nicht mehr viel , ohne jegliches Sex-Appeal, nur Spiel mit Worten gegen angebliche Kohorten und heimlich längst abge- schafft, eine tönernde Scheinexistenz. Dann kam der Momment, der vergleichsweise Leonardo da Vinci, am Ende seines Lebens, angeregt haben mochte, die Pontischen Sümpfe trocken zu legen. Die Menschen bewaffneten sich schliesslich mit allem, was sie hatten und zertrümmerten die Sendeanstalten, bis kein Mikrophon und keine Leitung mehr schmutzige Luft, gefälschte und geklaute Bilder verpuffen konnte und fuhren mit der Abrissbirne in die Sender hinein. Die Situation war bizarr und überall sah man die feigen Fernsehleute, in dunkle Ecken flüchten, weil sie die unmittelbare Nähe der einfachen Menschen nicht ertragen konnten und  Rede und Antwort, für ihre ständgen Halbwahrheiten und reißerischen Beschuldigungen unschuldiger, geben müssten, die sie aus den geschützten TV-Kabinen heraus immer feige abließen, ohne direkte Einsprüche fürchten zu müssen. Als das Fernsehen dann endlich weg war vom Fenster, merkten es die unbeteiligten Leute garnicht, als wenn es das nie gegeben hätte... WIR, die EU-Genik, informieren Sie aus erster Hand, da können Sie sicher sein. Wir brechen dieses zitierte Gestammel hier ab . Es zeigt, selbst in der hier verkürzten, fragmentarischen Komprimierung, dass die Menschen auf uns, die EU-Genik gewartet hatten. Und es gelang unseren Milizen schliesslich, die Revolte zu befrieden und mit der Macht, unserer schlagenden Argumente wieder den Zusammenhalt zwischen der mehrfach gespaltenen Gesellschaft herzustellen. "Aus Schaden wird man klug" , heißt es richtig und dies mahnt und warnt uns zugleich, eindringlich vor post-archaischen Rückfällen, in die triebhafte Unvernunft der alten Zeit.
WIR sind davongekommen und bald angekommen

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WIR wollen uns nicht herablassend über den Schweizer Prediger Kaspar Lavater auslassen, der, schon zu Unrecht, sein Fett bereits vom Aphoristiker, Physiker Georg Christoph Lichtenberg , der den ersten Blitzableiter, die "Gewitterstange", in Göttingen eingeführt haben soll, abekommen hatte,  der, selbst in Gestalt nicht gerade eine Zierde der Natur war, Personen, die er nicht leiden konnte, mit bissigster Ironie bedachte hatte und dies mit ironischer Meisterschaft ausdauernd bewies. Dennoch sehen WIR uns gezwungen, Kaspar Lavater, der, hauptsächlich durch seine "Physiognomischen Fragmente", also den Analogien von körperlichem Habit und Charakter, berühmt wurde, nicht nur fundamental zu tadeln, sondern auch als abschreckendes Beispiel eines naturversessenen Individualisten zu brandmarken, weil der auf tückische Weise, auch noch heute, manchem anarchischen Freigeist, Argumente in die Hand spielt, sich über unsere absoluten Gebote der befohlenen  Gleichheit und geistigen Genügsamkeit hinwegzumogeln. So diente dieser pietistische Schweizer manchem Hitzkopf, zu gegenreformistischen Bestrebungungen und klammheimlich demonstrativer Trauer, gegenüber einer, von uns  überwundenen Vorstellung, einer angeblich wunderbaren Einzigartigkeit jedes einzelnen Individuums. Dieser Schweizer Prediger steckte uns anfangs noch wie eine stechend würgende Gräte im Hals, auf unserem unfehlbaren Weg in die wunderbare Welt der Gleichheit und Gerechtigkeit unserer EU-Genik, nicht nur "vor dem Gesetz", sondern auch danach und dahinter, mit allen Konsequenzen der körperlichen und mentalen Konstitution und Ausprägung. WIR haben jetzt und hier mit der Lehre zukünftiger Gleichheit aller Menschen, keine Werte aufgegeben, sondern im Gegenteil alle Werte in sich vereinigt und viele noch dazu gewonnen, die früher nur denkbar, aber nicht wirklich vorhanden waren. Darüber sollte niemand wieder ein "gartstig Lied" in "Auerbachs Keller" singen. Hinterwäldlerisch ist geradezu das von Kaspar Lavater publizierte Morphing in Einzelbildern, etwa vom Frosch bis zum Schönheitsideal des griechischen Apoll, das zwar dem eugenischen Geist garnicht so fremd ist, aber von Lavater nur als zeitraffend primitive Abstraktion evolutiver Prozesse verstanden wurde. Da wird eine äußerlich pseudologische, vermeintlich natürliche Folgerichtigkeit suggeriert, mittels biologisch amateurhaft und schlampig ausgeführten Zeichnungen seines Dokumentaristen und Weggefährten, des grossen Klein-Künstlers, Georg Friedrich Schmoll, den er im übrigen mit sich führte, wie heutzutage die Leute einen Hund oder  ihre Kamera und den er darüber hinaus beauftragte, alle prägnanten Typen, denen sie auf ihren Reisen begegneten, automatisch enface oder partiell charakteristisch zu zeichnen, analog etwa zu Leonardos prägnanten Zeichnungen über Natur gegebene, augenfällige Kopf-Typen oder detailartig nur unterschiedlicher Münder. Im übrigen nicht mal so ganz neu, denn Aristoteles soll schon vergleichende physiognomische Studien betrieben haben, die dann zu Lavaters Zeiten Mode waren. Lavater munkelt dabei auch  vom "Urbild", einem Bergriff, der auf Platon zurück weist. Eigentlich sollten WIR uns nicht mit solchen sektiererischen Eigenbrötlern beschäftigen, denn sie verwirren nur mit den Hinweisen auf kleinliche Unterschiede, unsere klare Linie,  wachsen zur züchtenden Gleichheit aller Hominiden.  Das reaktionäre Beharren auf phänomenologischer Individualität und Subjektivität ist das Unkraut aller Gesellschaften und muß mit Stumpf und Stil ausgerottet werden. Wollten WIR etwa diesen Deformationen auch nur den geringsten Platz einer anthropologischen Wichtigkeit einräumen, dann würden WIR uns wieder nur rettungslos im Gestrüpp kasuistischer Subjektivitäten und Einzelheiten verirren, fern jeder planbaren Norm einer objektiv wiederholbaren Formgebung und Gestalt und das bedeutete den Kronverrat an der Konstituierung und Axilogie unserer, im Progress befindlichen Klon-Welt in unserer dynamischen Hybrid-Kultur. Es wäre also der Verrat am Gesetz der unbedingten Einheitsrasse und ihrer vollkommenen Gleichheit, ohne die devote Verbeugung vor der willkürlichen Einzeltalenten , die zur Gleichheit nicht fähig sind, sei es aus trotzigem Hochmut oder verirrtem Spleen und so der Autonomie  modernen EU-Genik widersprechen. In dieser Finsternis des Wissens begegnete Lavater seinem späteren Widersacher Lichtenberg, der sich allein schon, wegen seiner Mißwüchsigkeit von Lavater, wohl zu Unrecht, in einer Art Verfolgungswahn, verhöhnt und veräppelt wähnte und, welch Aberwitz des Zufalls, auch angeblich selbst bereits, eine Studie über die Wechselbeziehungen zwischen Charakter und Physiognomie fertig in der Schublade liegen hatte. WIR wissen nicht, ob hier eventuell ein Plagiat vorlag oder eine feindliche Übernahme, ein Klau, oder ein berechtigter Streit zweier vernarrter Figuren, die sich neben hässlichen Wortgefechten auch viel Verwandtes und Freundliches hätten sagen können. Eine schöne, filmreife Geschichte dazu, die WIR aber sofort wieder vergessen sollten, denn sie führte uns wieder zurück in die Wildnis der nicht mehr appetitlich menschlichen Natur der überholten Naturzeit , also weit weg vom ideal und bewußt gewollten, optimierten Klon. Hören WIR also endlich auf, mit der Verherrlichung unterschiedlicher Krumsäbelnasen, hängenden, stehenden, kleinen oder großen weiblichen Brüsten , Schlitz- oder Kuhaugen, Segelohren,  männlichen Muskeln , ephebischen Figuren oder bauchbehaarten Damen, Glatz-, Eier- und Wasserköpfen, Spreizfüßlern oder  besonders unterschiedlicher IQs usw., denn das alles waren nur unbedeutende Zufälligkeiten der "Springender Gene", die WIR dem Genom bald völlig abgewöhnt haben werden , weil sie nur  zurück zu devot rechtfertigender  Hilflosigkeit gegenüber, genetischer Willkür, geführt hätten.
WIR werden harmonischer

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Trotz unserer sorgfäligen Hege und solidarischen Erziehung zu Vernunft und Hoffnung passiert es öfter, dass Menschen völlig orientierungslos, hilflos stotternd und nicht bei Sinnen, aufgegriffen werden und selbst nach heftigsten Gehirnstrom-Massagen nicht mehr in die Realität zurück fanden und schliesslich eingeschläfert werden mussten. In den Kneipen wurde gemunkelt, diese Fälle passierten immer denen, die nach einer schweren Krankheit aus dem Krankenhaus kamen. Nun ja, die Leute reden viel, wenn der Tag lang ist. Aber manche Gerüchte hielten sich hartnäckig und WIR werden das weiter im Auge behalten müssen, um die böswilligen Intriganten, die solche drammatisierten Vorfälle verbreiten, schnell zu fassen. Da war eine Frau, mitte dreissig, brünett, etwas adipös, aber sonst nicht unbedingt auffällig, die redete morgens ihren Mann im Bett auf einmal mit Herr Prof. Erhard an und wollte ihm Feuer für seine erkaltete Zigarre geben, die er aber nicht in Händen hielt und auch früher nie geraucht hatte.  Sie schnippte immer weiter an einem Feuerzeug und hätte damit fast das Bett in Brand gesetzt. Der Mann rannte in Panik weg und die Frau hinter ihm her und zündelte an  seiner Kleidung, bis sie Feuer fing und eine schwarze Rauchfahne aus dem Fenster drang, Wenn nicht die Feuerwehr, von einer aufmerksamen Nachbarin gerufen worden wäre, hätte es schlimm enden können. Die zündelnde Frau mußte, in einer Zwangsjacke gefesselt, abtransportiert werden. In der Nervenanstalt wurde sie zunächst auf Drogen untersucht, aber sie schien clean und so reihte man sie erstmals als irgendwie hirngeschädigt ein, doch so recht glücklich wurden die behandelnden Ärzte mit dieser vagen Diagnose nicht. Die Untersuchungen dauern an und passen in kein diagnostisches Schema, wie im übrigen andere, ähnlich gelagerte Fälle auch, die auf irgendeine seltsame Art und Weise miteinander verknüpft zu sein schienen. Da war ein Junge, 11 Jahre, robust, mit besten Schulnoten, selbst im Turnen, der stieß mit einem Holzscheit immer wieder heftig in seinen Magen und brüllte und jammerte dabei, zwischen scheinbar krampfhaften Schmerzattacken, dass er seine Brille, die er garnicht besass, verschluckt habe und nun nichts mehr sehen könne und fürchterliche Bauchschmerzen hätteund schrie, er wolle sterben. Dann rammte er mehrmals seinen Kopf wie im Fieber heftig und wie blind gegen die Wand, übergab sich dabei und musste mit schlimmen Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Eingehende Untersuchungen seines Bauches ergaben keinen Grund für seine kolikartigen Anfälle und eine Brille hatte er nie besessen .Der nackte Wahnsinn oder eine fremde Macht,mußte von ihm  Besitz genommen haben. Auch schien der Junge ansonsten geistig und körperlich gesund und er hatte kurz zuvor mehrere Wettbewerbe im schnellen Kopfrechnen gewonnen. Er war auch kein Außenseiter oder einzelgängerischer Sonderling, wie man immer so leichthin sagt, wenn jemand irgendwie auffällig wurde. Er hatte viele Freunde und daher keinen Grund, sich wie ein Ritzer selbst zu verletzen. Die Ärzte waren ratlos und mussten ihn aufgeben und stellten schließlich ihre Untersuchungen kopfschüttelnd ein. In einem anderen Fall legte sich ein älterer Mann, ein Pole aus Oberschreiberhau, kräftig, 61 Jahre alt, mit etwas dunklem Teint, rücklings und splitterfasernakt, stündlich in seinem Garten in ein Brennesselfeld, wälzte sich darin wie ein Hund, faltete seine Hände, wie bei Albrecht Dürers "betenden Händen", um dann plötzlich aufzuspringen und mit einem Revolver 3 mal in die Luft zu schiessen. Er schrie dabei, gepeinigt von dem Brennessel-Fieber, er wolle auf der Stelle ins Paradies. Und was immer das bedeuten sollte, unsere Ärzte konnten sich, auch bei ihm, keinen Reim aus seinem Verhalten machen. Sein Körper war bereits eine riesige puterrote Pustel und musste enorme Schmerzen bereiten, was ihn aber nicht daran hinderte, sein verrücktes Programm immer wieder abzuspulen. Es nutzte auch nichts, ihm den Revolver abzunehemen, denn dann formte er mit Hand und Fingern eine Pistole und schrie bäng, bäng, bäng. Danach klappte er zusammen und blieb eine Weile regungslos liegen und erhob sich dann, scheinbar völlig normal, konnte sich an nichts mehr erinnern und wunderte sich über seine brennende Haut und die Ärzte, die um ihn ratlos herumstanden. Doch nach einer Weile ging es wieder los und die Pfleger mußten ihn geknebelt ins Irrenhaus bringen. Er war, wie man so sagt, des Wahnsinns fette Beute geworden.In einem anderen Fall begab sich der ehemals hoch dekorierte Direktor einer geschlossenen Nervenanstalt, mit einem gefrorenen Dauerlächeln in sein Büro und befahl seiner Sekretärin, mit einem ermunternden Klaps auf den Po, dann urplötzlich, sie solle sofort für alle hier untergebrachten Pädophilen, Vergewaltiger, Kleptomanen und sonstigen Triebtäter, Zeugnisse unterschreiben, die sie als geheilt und gesund ausweisen würden und hiermit als geheilt entlassen werden könnten. Sie antwortete, das dürfe sie nicht und er solle das doch bitte wie gewöhnlich selbst tun, wenn er es für geboten hielte. Der Direktor überhörte es und sagte mit seinem Dauergrinsen stattdessen:  Sie sollte sofort die Straße sperren lassen und die eingeschlossenen  Bürger  einfangen lassen und alle jeweils  Stunde einen,  in den nun leer gewordenen Zellen einsperren. Er begründete das damit, dass die Anstalt immer voll belegt sein müsse, weil ansonsten beträchtliche Summen, seitens des Finanzamtes, auf ihn zukämen.  Und, flüsterte er der geängstigten Sekretärin ins Ohr: "Dies ist ein Befehl von ganz oben", und wenn sie ihm nicht sofort gehorchte, müsse er sie aus dem Fenster werfen , basta. Dabei blickte er starr in die Wolken und murmelte weiter unverständliche Worte vor sich hin und bewegte seine Arme und Beine in geometrischen Flug-Figuren, so wie Pelikane, die abheben wollen. Nach einer Weile, schien er sich beruhigt zu haben und die Sekretärin glaubte schon, der Anfall wäre endlich vorüber und vielleicht sei alles nur ein etwas saublöder Spass gewesen. Doch da nahm er auf einmal eine drohende Stellung ein und schrie sie unvermittelt mit ungeheurer Lautstärke und Anstrengung an: "Sie sollte es nicht wagen sich zu widersetzen, denn dann würde er sie sofort fesseln und sexuell rannehmen und danach einschläfern, in Einzelteile zerlegen, und in Formalin versenken. Der Psychiater näherte sich seiner Bürokraft dann unvermittelt von hinten und versuchte sie gegen die Wand zu drücken, aber es gelang ihr noch im allerletzten Momment, mit einem weiten Sprung durch die Tür zu entwischen und abzuschliessen. Er tobte, zertrümmerte die gesamte Einrichtung des Behandlungs- Zimmers und musste schliesslich von vier Krankenpflegern abtransportiert werden. Wie schon gesagt, WIR behalten diese und viele andere Fälle ähnlicher Art im Auge und es trifft tatsächlich zu, dass alle diese scheinbar spontan erkrankten oder bloss verwirrten Menschen, zuvor in den alten Krankenhäusern, den jetzigen Klon-Werkstätten behandelt und als geheilt entlassen worden waren. Zunächst bewerteten unsere Psychologen diese krankhaften Phänomene als zivilitationsbedingte Auffälligkeiten, aus Gründen der Überarbeitung und eine Folge der politischen Zustände  und als  entnervten Bodensatz unserer ehemals verwilderten Massen- Gesellschaft.  Eine Nachwirkung früherer, unverarbeiteter, nervlicher Verletzungen, doch das war dann doch ein Trugschluss und vielleicht sogar eine Zwecklüge, denn es handelte sich um ein etwas ganz anderes, neuartiges, aber nicht gerade ungefährliches Phänomen, eugenischer Pfuscher, die es leider bis vor kurzem auch in unseren ehrenwerten Klonhäusern gab. Die Kubaner triumphierten und sagten: Seht her, das sind eben die unmenschlichen Begleiterscheinungen, der so herrlich funktionierenden  EU-Genik, dieser verrückten babylonischen Wissenschaft. WIR sehen das natürlich ein paar Nummern kleiner und es bestätigt sich hier eben der alte Grundsatz: "Es fühlten sich immer viele berufen, ohne auserwählt zu sein" und es gab leider, anfangs unserer Zeitrechnung, schlimme Hochstapler und Irre, die in den Krankenhäusern ihr unqualifiziertes Unwesen trieben und viele Menschen völlig falsch und uneugenisch operierten und so, in aller verbotenen Heimlichkeit, unausgereifte Prozesse praktizierten, die WIR schlicht als bösartige Fälschungen, eugenischer Ärztekunst, einstufen müssen. WIR können jetzt unsere Bürger beruhigen und versichern ihnen, dass uns ab sofort, sowas nicht mehr passieren wird: "Mea culpa mea culpa mea maxima culpa". Auch diese Leute werden WIR mit unseren Datensieben fassen.  WIR geben Ihnen unser Ehrenwort. Bei den hier zu Beginn aufgeführten vier Fällen, handelte es sich um Spätfolgen von Operationen, die in den Protokollen als vernunft-optimierende Versuche dargestellt wurden und völlig stümperhaft abgeschlossen wurden und nun in den täglichen Schlafträumen der Klienten diese merkwürdigen psychischen Ornamente hervorriefen. So träumten sie ihren letzten Traum, während des letzten chirurgischen Eingriffs im Klonhaus immer wieder, scheinbar wach und scheinbar wie in Trance, und dieses Trauma kreiste immer weiter, in absolut gleichen, unendlichen Schleifen, ohne dass sie es abzustellen vermochten. Und so wiedeholten sie diese kurzen Episoden immer wieder, als wenn sie auf einer Platte eingebrannt wären und ständig abgespielt würden, bis zum Zusammenbruch dieser Kreisläufer. Alle diese Vorfälle wurden zuvor von der selben Crew Pfuscher behandelt. die ohne Diplom eines Facharztes mit der neuen Schlüsselloch-Chirurgie experimentierten, bei der durch ein kleines Loch in der Hirnschale, mit einem feinen Draht, an falscher Stelle des Stammhirns, herumgerührt und irrevesible Schäden verursacht worden waren. Andere neuro-chirurgische Fachleute hielten dagegen und meinten die Operationen seien völlig korrekt und richtig durchgeführt worden, aber es handelte sich hierbei um einen neuro-logischen Effekt des Gehirns, der auch als Indikator einer Vernunft-Allergie zu bezeichnen sei, der durch einen ungenügend geschlossenen Pfropf, nach einer Gehirn-Blutung, dazu führe, dass nervliche Impulse und Reize im Kopf immer wieder, wie vor eine Wand liefen und dann diese kreisenden Zwänge auslösten. Ein neuartiges Krankheits-Bild, das dann eintrete, wenn besonders empfindliche Personen mit einer für sie zu starken Dosis elektrischer Schocktherapie  behandelt worden seien. Diese Verpfropfung sei aber jetzt mit einer relativ grossen Trefferquote, durch das krampflösende Gift einer polnischen Unke zu heilen, das die entsprechenden Teile der gestauten Nervenleitungen wieder zum Laufen bringe , sodass WIr auf unsere bahnbrechenden Operationen nicht verzichten müssen. Auf Selbstheilungskräfte, ohne das Krötengift, könne man dabei aber nicht zählen, weil die Nervenbahnen, ansonsten, in einem hoffnungslosen Leerlauf gefangen wären. Wenn das allerdings alles nichts nütze, müsse man diese Schwächlinge, die unsere wichtigen Prozeduren nicht aushalten, eben, wie Sand im Getriebe, beseitigen, weil sie eventuell eine hystherische Ansteckung, selbst bei gesunden Menschen hervorrufen könnten und unsere Klonhäuser das Vertrauen der Bevölkerung verlören. Die Diagnose eines etwas senilen Altchirurgen  zu diesen vier Vorfällen war anders positioniert und besagte, es handele sich um  die seltene Form eines Münchhausen- Syndroms und beruhe lediglich auf nervöser  Wichtigtuerei. Für uns  heißt es dabei, unser Personal gründlicher zu durchleuchten und  unfähige Subjekte entweder sofort im Auflösungsheim  zu entsorgen oder wie alle interessanten Kranken, dem Kolossarium als Material zur weiteren Forschung zu  übergeben.
WIR sind gesund

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SCHOEN
2010

Große Dinge kündigen sich nicht unbedingt mit Paukenschlägen und massenhaften Geschrei an, sondern oft mit kleinen, kaum merkbaren Einzelheiten. Und wenn etwas Neues geschieht, egal ob plötzlich oder schleichend langsam, dann merken es die meisten Menschen nicht einmal, oder sehen lächelnd darüber hinweg, wie über einen flüchtigen Lichtreflex, der schnell wieder vergessen wäre. Künstler und Wissenschaftler dagegen sind auf solche Zeichen aufmerksam getrimmt und es ist ihnen zur zweiten Natur geworden, solchen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Das mag oft närrisch erscheinen, aber, sie wissen, solcherlei Wahrnehmungen erweisen sich vielleicht als Brücke zu neuen Beziehungen alt hergebrachter Bedeutungen oder sogar zu lebensrettenden Erkenntnissen. Künstler spielen oft eher spielerisch antizipatorisch und intuitiv mit solchen Erscheinungen und Wisenschaftler versuchen deren Gesetze zu erforschen, um unser Weltbild ein wenig oder radikal zu verbessern. Aber am weitesten kommen beide unterschiedlichen Charaktere, wenn sie ihre speziellen Talente zusammen bringen. Einiges davon ist in der plastischen Schönheitschirurgie zu sehen. Es zeugt nicht einfach nur von eitlem und vergänglichen Wahn, wie früher lächelnd alle Welt glaubte, sondern ist sogar als revolutionär zu bezeichnen, welchen körperlichen Strapazen und Schmerzen sich Männer, Frauen und selbst Kinder unterzogen, um angeborene oder auch nur vermeintliche Körpermängel, mittels plastischer Chirurgie, weg operieren oder künstlich idealisieren zu lassen. Revolutionär deshalb, weil dahinter ja der zunächst utopische und gesunde Wille steckte, seine eigene Natur zu verbessern, zu korrigieren oder sogar, in ihrem genetisch beschränkten Repertoire zu erweitern. Voreilig grinsten oder meckerten da viele einfältige Zeitgenossen oft hämisch und herablassend, hinter vorgehaltener Hand, über diesen vermeintlichen Selbstbetrug, weil sie meinten, man müsse seinen Körper eben so akzeptieren, wie er von Natur gewachsen sei und sexuelle Minderwertigkeitsgefühle oder ästhetisch-kosmetische Korrekturen, zutiefst kindisch seien und eigentlich nur das Ergebnis eines blinden Konsumwahns sei, der die neurotische Unzufriedenheit mit den eigenen körperlichen Reizen ausnutzte und zu teuren und gefährlichen Dummheiten reizte. Man mag daran erkennen, dass Menschen, die sich besonders klug und erhaben vorkommen, eben meist doch nur rückwärts denken oder schlicht einfach nur dumm sind und die Zeichen der Zeit nicht verstehen. Einfältige Menschen, die so einfälig beschaffen sind, sollten es dann ja auch unterlassen, bei Krankheiten, Unfällen und sonstigen Unpässlichkeiten zum Arzt zu gehen, um sich aufpäppeln zu lassen, was ja kaum etwas anderes ist, als seinen Körper zu stylen wie manche ihr  Auto aufzuputzen. Heute wissen WIR längst, dass die Impulse vieler moderner Leute, ihre körperlichen Unzulänglichkeiten und Eigenheiten ,chirurgisch verschönern oder normalisieren zu lassen, direkt in die Weisheit der EU-Genik führten. Und was da früher nur von Künstlern erträumt oder bloss gedanklich phantasiert wurde, verfügt heute auch über das entsprechend weiter führende biologische Handwerkszeug und medizinische Wissen, das nahezu alle ästhetischen Wünsche und Ansprüche vollkommener Schönheit, wahr werden läßt. Und, wie es also meist so ist, erzeugt der Frust über irgendwelche leidigen Umstände, erst den nötigen Druck, neue Wege zu wagen und eine neue, verbesserte Zivilisation zu begründen. "Not macht erfinderisch". Schönheit ist berechenbar und machbar, als Teil der ästhetischen Hygiene in unserer EU-genik. Und das Streben nach harmonischer oder sexuell reizenden Schwellungen des Körpers, gehört heute zur modernen Körper-Erziehung und Pflege und ist wichtiger Bestandteil bereits vor unserer zielführenden Hybrid-Kultur. Die Zukunft wird von unserern Kritikern immer schrecklich ausgemalt, doch sie ist die schönste Realität und darf mit allen Sinnen genossen und aller wissenschaftlichen Kunstfertigkeit angestrebt werden. WIR brauchen nicht mehr wie hässliche Mumien oder sexuelle Abtörner dahin vegetieren, wenn wir von der Natur benachteiligt wurden, nein, WIR können vollendete Beauties sein und am Ende auch alle gleich schön sein wie gemalt. Die Print-Medien und TV zeigen uns in Wort und Bild die Chancen dieser schönsten aller schönen Welten. Sie ist Schaufenster und Lehrmeister zugleich, für uns alle, die nach begehrenswerter Gestalt und Harmonie unserer Körper-Welt , mit der WIR mit der schlichten Natur nicht mehr zu konkurrieren brauchen, denn längst haben WIR deren Zwänge abgelegt, wie eine alte Schlangenhaut. Im Kolossarium ist man sicher, bald einen Bild-Kataster aller einfachen und zukünftigen Adaptionen und Polymorphien herausgeben zu können, die bereits realisierte Modelle  erfolgreich die Ergebnisse transmutierter Gene navigierter Gene anschaulich auflistet und sich jeder etwas Passendes aussuchen und zuschneidern läßt wie einen Maßanzug oder Brautkleid. Wie es für uns selbstverständlich war und ist, unser Gehirn mit vernünftiger Bildung zu verbessern, so ist es für uns eben ganz selbstverständlich, unseren Körper mit neuen Talenten und Superlativen auszustatten. Was früher dümmlich Eitelkeit genannt wurde, war doch nur die kreative Suche nach optimierter Körperbildung, wie sie eigentlich jedem vernünftigen Menschen gut anstehen würde, um sich in seiner Haut wohl zu fühlen. WIR haben verstanden! Unsere Sammliung entsprechender Modelle zeigt das ganze Spektrum dieser Möglichkeiten und das Kolossarium wird demnächst in einer Bio-Modenschau den ganzen Fundus, plastischer Formgestaltung vorführen. Dabei geht es zunächst nicht nur um kleinere Korrekturen, die jetzt makellos nach idealisiert werden können, sondern mit einem Computer kann sich jeder selbst sein Ideal aussuchen und betellen, was freilich nur bis zum Tage X machbar ist.  Also Z.B.: Penisvergrösserungen, tuberöse Brüste, Mammareduktionen, Apfeltäschchen, Schlupfwarzenkorrekturen, Bierbäuche, Haarausfall, Fettabsaugen, Faltenglättung, hängende Mundwinkel, dicke, kurze Beine, Muskelpackungen, Segelohren, Anusvergrößerungen, usw. usw. usw. Die Liste ist bekanntlich endlos, denn viele peinlichen Häßlichkeiten wurden ja erfolgreich von den Menschen durch ihre Kleidung schamvoll verdeckt, aber natürlich, später von ihren Sexpartnern aufgedeckt, was nicht immer zu dauerhafter Freude und Lust einlud. Und da wird nun alles was zu dick, zu dünn, zu braun, zu fleischig, zu kurz, zu matschig, zu vernarbt, zu pickelig, zu fett, zu klein, zu hängend, zu schlaff, zu voluminös, zu gross, zu wulstig, zu knochig usw. ist, beseitigt, überformt, neu geformt, geglättet, geliftet, zurecht gebogen. Selbst für früher primitiv plastische Eingriffe, die den Urzustand gelegentlich noch verschlimmerten, wie bei monströs aufgepolsterten oder klumpig unsymmetrisch geschnittenen Brüsten und  Kräusel-Lippen, wie nach Gummireifen geformt, dafür haben unsere Experten längst  das nötige Know How gefunden, um in fälligen Nachoperationen, plastische Meisterleistungen zu vollbringen. Die meisten Probanden kennen sich da selbst nicht wieder, wenn sie vor dem Spiegel stehen und wollüstig ihre neue Gestalt bewundern. Da ist nichts unmöglich, was das moderne Herz begehrt, denn WIR wissen ja, in einem gesunden Körper wohnt immer auch ein gesunder Geist. Doch all diese hier bereits mehr oder weniger bekannten Prozeduren sind nur der Anfang der EU-Genik und die Entwicklung geht viel viel weiter: Vom perfekten Body zu Beginn bis zur multi-hybriden Chimäre, wie WIR später noch sehen werden, die kaum noch was mit dem plumpen, alt-menschlichen Wesen zu tun hat, sondern eine absolut hybride Neu-Schöpfung und hominide Bio-Assemblage ist, die ihresgleichen hat, in der EU-Genik. Das müssen WIR hier deutlich betonen, denn die EU-Genik ist nicht einfach nur so eine Art Unfall-Chirurgie, sondern eine Revolution, die weiter reicht, als jedes Märchen und alle kühnen Leistungen und bereits realisierten Wünsche. Sie dienen natürlich nicht der narzisshafter Eigenliebe, sondern sind die Vorarbeiten unserer neuen universellen Rasse in der Zukunft. Sie erteilt uns den Auftrag, die noch verwilderte,  "Gottesschöpfung", nach unseren, menschlichen Gesetzen und Massen zu verbessern und unseren autonomen Anspruch auf Selbstverwirklichung im Universum zu untermauern. Das sind WIR uns schuldig. WIR sollten also die Nöte dieser klugen Menschen, die begannen ihren Körper, mehr oder weniger künstlich, zu stylen, nicht klein reden oder unter dem billigen Rubrum abbuchen, sie frönten nur einer übersteigerten, marginalen Sucht und Flucht, aus misslicher Hässlichkeit, die sie schändete und stigmatisierte. So ist es eben nicht, vielmehr ist ihr Streben nach ästhetischer Vollkommenheit, ihre ungeliebte, mißgebildete Gestalt zu optimieren, ein wunderbares Vorbild für uns alle, der Natur ein Schnippchen zu schlagen. Minderwertigkeitskomplexe oder heimlicher Eigenhass sollten bald der Vergangenheit angehören, wie etwa behaarte Brüste bei Frauen, besonders, überproduktive Schweissdrüsen, Unfallnarben, dicke Hälse oder Kröpfe, Pausbacken usw. Das alles und mehr, sollte keinen Grund mehr bieten, Neid, Häme, Angst, Konkurrenz und eine entsprechend unversöhnliche Haltung, gegenüber dem eigenen, eventuell fürchterlich leidenden und benachteiligten Ego zu kultivieren. WIR sollten die gezielte Kreativität loben, die erfindungsreich die erkannten Mängel der Natur verwischt und verbessert, die mehr oder weniger zufällig die Menschen ungleich und unschön getroffen hat. Dies ist bei Insekten und vielen Tieren besser gelungen, als es Kaspar Lavater noch bei seiner menschlichen Physiognomik so besessen aufgelistet und als von Gott gegeben oder selbst verschuldet bewertet hatte. Die berechtigten Ängste und Proteste der so vom angeblichen Gott boshaft bestraften Leidensgenossen: Warum habe ich nicht so volle Haare auf dem Kopf, warum ist meine Visage so schief geraten, warum bin ich nicht so schön, so gross, so stark und ebenmässig gebaut wie der und der oder die und die, steht beispielhaft für die noch weit krasseren Unterschiede in Gesundheit und geistigen Fähigkeiten, die den einen, grössten Reichtum und den anderen grösste Armut schenkten oder aufzwangen. Also: Warum bin ich nicht so gesund, so schlau wie Der. Warum kann ich nicht so gut rechnen, turnen, reden, Flöte spielen wie Der und Die? Warum habe ich nicht so schöne pralle Brüste wie Die. Warum ist Der zu faul und Die so fleissig ? Das konnte ja alles nicht zu einem friedlichen und guten Ende führen, denn schliesslich lebte man ja nicht umsonst und wer gibt sich schon mit weniger zufrieden, als die anderen haben? Mit all diesen Fragen stossen Wir in das Zentrum unserer Bemühungen bei der Homogenisierung unserer Gesellschaft, in ihrem Habit, ihrem mentalen Leistungsvermögen, bis zur optimalen und synthetischen Bio-Montage unseres Outfits und schliesslich bis zur ausgereiften Klonung, mit absoluter, multi-hybrider Perfektion: Äusserlich von korallenhafter Schönheit und innerlich von kraftvollster Gesundheit mit sozial eng vernetzten, kommunikativen Fähigkeiten. Freilich sind die inneren, zerebralen und organischen Ungleichheiten der lebenswichtigsten Organe von wesentlich wichtigerer Natur, als die eher kleinlichen, wenig attraktiven Unpässlichkeiten und Schwächen individueller, sichtbarer Missbildungen, die eher  einer radikalen Trimmung ,wie verluderte Hecken und Bäume, bedürfen, als weiterem Wilwuchs weiter  laufen zu lassen, statt beherzt einzugreifen und nach eugenischen Regeln  aufzuforsten. Nach der Devise:" Die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen". Also legen WIR peinlichsten Wert darauf, besonders das Gehirn und seine einzelnen Fachbereiche sowie alle kreisenden, innerorganischen Körper-Funktionen, jedes einzelnen Menschen, nach quälenden, nicht standardisierten Fehlern, Brüchen und Stauchungen zu durchforsten und in einem Index bewährter Güteklassen und Normen zu katalogisieren. Dies ist um so mehr nötig, je weiter sich der hybride Kern unserer Neuschöpfungen öffnet und genial polymetrisiert. WIR sind sicher, das kollektive Ohnmachtsgefühl gegenüber allen Tücken des Zufalls beheben, korrigieren und auf immer befrieden zu können. Der Weg von der Venus zu Willendorf, zur Venus von Giorgione bis zur Badenden von Renoir, bis zum geilen Playmate im Playboy, bis zur Barbie im Kinderzimmer, bis zur polymetrischen und polymorphen EU- Prinzessin war weit, anstrengend und hindernisreich, aber nicht umsonst und  wird bald umso fröhlicher enden, denn WIR kennen die Richtung und haben die entsprechenden Mittel dafür gefunden. Jeder Mann kann aussehen wie Adonis oder Archill, wenn er will, wie Sie wissen, oder gar wie der KLEINE PRINZ , unser Tausendsassa und Tausend- Schönchen. Und jede Frau kann aussehen wie eine Marzipan-Fee und nicht wie Hille Bobbe oder fett wie ein Pottwal. Und das ist ja erst der Anfang und WIR gehen weiter, immer weiter, auf der Leiter. WIr haben erkannt, dass die innere und äussere Schönheit das beste Mittel ist, prekäre Dekadenz und elitären Dünkel zu bekämpfen. Schönheit ist gesund und macht selbstbewußt. Und WIR singen mit Demis Roussos nicht umsonst und immer wieder: "Wenn ich ein Maler wäre, dann malte ich Dein Bild, Du bist so schön, die ganze Welt soll Dich bewundern..."
WIR werden immer schöner

BASTEL

2017

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Ein Leben , angeblich ohne körperlichen Makel und angeborene Defekte, das war mal früher eine besondere Auszeichnung des Schicksals, heute aber, eine sich ständig steigernde Pflicht und gepflegte Routine aller Gesundheitsämter, wo der BÜV, der Biologische Überwachungs-Dienst, systematisch, nicht nur die Neugeborenen, sondern auch die Oldies nach den Bestimmungen der EU-Genik nach kranken oder gesunden Anomalien untersucht und bei Bedarf zur Weiterbehandlung in die Praxen der Bio-Ästhetik  oder gleich ins Kolossarium einweist, wenn innere Verwachsungen oder besonders leistungsfähige und innovativ abnorme  Hirnströme  besonders voielversprechend sind. In einer ewigen Welt müssen auch ewige Werte durchgesetzt werden. Das ist eine besonders verpflichtende Sorge unserer nachhaltigen EU-Genik, nicht etwa nur für Models, sondern als ständiges Exempel und Vorbild für die meist sehr unästhetisch und beliebig handelnde und wandelnde Natur. Der Staat unterstützt finanziell alle, mit ihrem Aussehen hadernden Menschen, die leidenschaftlich nach mehr eigener Schönheit gieren, weil ihr Leid die richtige Richtung in die EU-Genik verspricht. WIR setzen keine Grenzen und schulen alle Sinne, die alten wie die neuen, für das richtige Maß und als Boll-Werk gegen jeden Relativismus der Hard- und Soft-Ware von Körper und Geist, von Wert und Unwert. WIR wollen hier nicht missverstanden werden, es geht uns nicht um phraseologische oder bloß indoktrinierende Werbung für die Werte-Lehre und Hybrid-Kultur unseres Staates, sondern um die Aufrechterhaltung und den Frohsinn unserer Rasse.Wir wünschen und fordern  Zufriedenheit und Frieden in allen Belangen und Ebenen. Nach harter Überzeugungsarbeit ist es uns schliesslich gelungen, die schier endlosen Mängellisten jährlich zu halbieren und in absehbarer Zeit, systematisch immer weiter zu halbieren, bis sie nahe Null sind. Diese Forschungen haben für unkundige Beobachter oft kleinliche Ausmaße bis hin zu vermeintlich wahnhafter Pedanterie, aber ihre Wirkungen auf  angleichende Organisation und Optimierung in Richtung einer zufriedenstellenden Gleichheit , bei  gleichzeitiger Aufstockung aller Talente des hominiden Korpus, sind immens und arterhaltend wichtig für die spätere Klon-Zeit. WIR hoffen diese Notdürfte, im Dienste einer höheren Wahrheit, bald abschliessen zu können. Man stelle sich doch bitte einmal vor, die Motoren unserer Automobile wären in Anordnung und Arbeitsweise, nicht mehr verändert worden, seit sie um 1872 von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach zur Serienreife gebracht wurden. Was dem Auto aber recht ist, sollte uns Menschen erst recht billig sein. Dennoch wurde gelegentlich immer noch von Bio-Kratie oder einem besessenen Unsinn von Luxus und Snobiety unserer Gen-Manager gefaselt, wo unsere fortschrittlichen Dichter und Denker längst die Grundsteine unseres neuen Glücks ausgemacht hatten und unsere bildenden Künstler in geradezu apollinischen Bild-Welten, die Ästhetik und Herrlichkeit unseres Homo-Ideals verewigt, verinnerlicht und veräußert haben und, bei dieser Gelegenheit, hier geradezu kinderleicht das Erbe des antiken Griechenlands übertroffen haben. Niemand braucht mehr heimlich durch die Hintertür, bei Nacht und Nebel, zum Bio-Ästheten zu schleichen, um sich gesund verschönern zu lassen. Vielmehr ist es Pflicht und gesetzlich geregelt, sich nach allen EU-genischen Normen und Kriterien untersuchen und nötigenfalls transformieren oder umbauen zu lassen. Kein Mensch soll mehr wegen schwacher Gesundheit, unattraktiven Aussehens, wie peinlicher oder schlecht proportionierter Figur, angeborener Debilität oder Geniestress, Schweissge-ruch, schiefem Hals, oder zitternden Mundwinkeln beruflich usw., usw., benachteiligt oder gemobbt werden. Solche Krankheiten, Neurosen. Depressionen oder dermatologische Fehlleistungen des Immunsystems und angeborene Leiden aller Art, sind Geschichte, ohne Angst zu haben, daß die Kinder auch wieder davon betroffen werden. Die Scham von Hässlichkeit, Krankheit, Seuchen, Demenz, Warzen und allen sonstigen Body-Unarten der wahllos zuschlagenden Natur sind bald vergessen. Im übrigen greifen hier, wie schon erwähnt, unsere staatlichen Standards der Gen-Verwaltung immer tiefer, bis in die letzten Zell-Winkel der Zeitgenossen  und bewirken in absehbarer Zeit die wohltuende Angleichung aller Menschen zueinander, in den wichtigen Belangen, der äusseren Erscheinung bis in die zerebralen und chemischen Tiefen  inneren Fühlens, Denkens und Handelns hinein. Das gelingt immer besser und da und dort sind bereits Gruppen von Menschen zu sehen, die in synchronisierten Ordnungen ihre Alltage und Sonntage miteinander verbringen, was zunächst nur so aussah, als wenn da professionelle Tanzgruppen, ihre Exerzitien abhielten. Doch das ultimative Ziel ist ja nicht irgendein bewegtes Theater, sondern das taktvolle Zusammenleben, im Einklang, unserer zukünftigen Metarasse . WIR stehen mittendrim im Vollzug  und lernen, geradezu blind und begierig dazu. WIR machen Blinde sehend und WIR machen Taube hörig.
Das Bessere setzt sich durch.

DONMICK
1999

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Fast schon automatisch arbeitet unser Highend-System an sehr verschiedenen, genau gesagt, an allen nur denkbaren und unsichtbaren Fronten. Gutes, haltbares Expertenwissen wird jetzt endlich von uns sozial-verträglich humanisiert und will verständlich in die gemeine, bürgerlich-prollige Strassensprache hinein wachsen. Mehrere Rechtschreibreformen wurden verschlissen und abgetan und ihr segensreiches Weihwasser in die Gullis gekippt. Ein Faktum, das dramatische Folgen in den gemischten Gesellschaften nach sich zog, denn es hatte sich als schwierig heraus gestellt, das elitäre Bildungsbürgertum von seinem menschenverachtenden Dünkel abzubringen. Und die Mathematik wurde als Klassenfeind entlarvt. Einfache Menschen und Kleinakademiker reagierten ja schon immer mit oft krankhaften Phobien und Lernunwillen auf die  Ansprüche verstiegener , masochistischer Linguisten und Mathematiker. Das fing schon bei den vier Grundrechenarten an, die zwar angeblich in der Schule beherrscht werden sollten, aber später elektrische Hirnschläge und unerwartete Einschläge in den Bildungsforsten verursachten, weil ihre Methoden und Gesetze die Hirne vergrünter Elfenbeiner platzen ließ, wie an den Haushalts-Etats der Alt-Regimes immer wieder steigend zu beobachten war. Also war die Devise: "Weniger ist mehr", was WIR, die EU-Genik, nun auszulöffeln haben, doch WIR tun es gerne, damit sich jeder in unserem Staate wohlfühlen und als zu Hause angekommen betrachten darf. Doch das hier nur am Rande, die Humanisierung der Sprache ist längst Kult und selbst hartgesottene Polit-Greise anworten hier nur: "Was kümmert mich mein Scheiss' von gestern" und stimmen freudig ein und zu in die konzentrierte Vereinfachung der Sprache. Ausserdem klingt die überflüssige Hochsprache disonant und arrogant. Das wichtigste, die automatisch entstehenden Kontexte der Begriffe und Redewendungen, führen, im Kopf der meisten Zeitgenossen in der Hoch- und Amstssprache, nicht nur im Kleingedruckten zu oft verkleisternden Missverständnissen und vertrackten Unsinns- Phantasien. Das kommt nicht von einer Über- oder Unterbewertung des Grammatik und eines überbordenden Rechtschreibungs- Wahnsinns, was ja nur Ausdruck pedantischer oder masochistischer Pädophilie wäre, nein, sondern hinter vermeintlichen Stilblüten und vermeintlich nur schlampig heraus geschleuderten Begriffs-Chimären stecken meist größenwahnsinnige oder schrullige Attituden von Duden und Lexigraphie. Studieren lässt sich das leicht, an der Sprache der Ausländer, bei denen Inhalt und Bedeutung der Wörter wichtiger und tragender sind als unser ehemals geleckter, glatter, aber nichtssagender Stil, bei dem die Sprache oft nur aus einer Folge von eindimensionalen, monokausalen und linear andressierten Buchstabenfolgen bestand, was zwar gut hörbar und lesbar war, aber an Tiefe und Weite des Ausdrucks und der Asoziationen, oft nur einer Wüste ohne Sträucher, Bäumen und Tieren glich, und im Kopf, aus der Einheit der Welt ein militaristisches Warenhaus von beliebigem Tongeschirr machte, mit dem vagen Wahrheits-Gehalt spekulativer Wettervorhersagen. Andererseit haben WIR bei vielen verantwortungslosen Dichtern und Sprachkünstlern einen enormen Verlust an Verständlichkeit und Verbindlichkeit zu konstatieren, die von Anarchie und Terrorismus kaum noch zu unterscheiden sind. Nicht etwa, weil sie die Sprachen nicht beherrschten, sondern weil sie sich ihrer Absichten und Gedanken nicht wirklich sicher sind und hinter fast jedem Wort eine weit geöffnete, um nicht zu sagen weltoffene Fluchttür der Inhalte zwischen den Zeilen wuchert. Auf den Punkt gebracht heisst das, sie, die Sprach-Spieler, erzeugen Viekdeutigkeit, wo Eindeutigkeit gefordert ist, eine Untugend, die, selbstherrlich, auch noch als Sprachkunst ausgegeben wird. Das muss geändert werden und WIR, die EU-Genik, werden es ändern. Eine solch skrupelhafte Welt musste ja zum Untergang verurteilt sein. Und so gibt es für uns, eigentlich nur zwei gangbare Wege. Entweder WIR vergrössern unseren Wortschatz etwa um das 100-fache, um tatsächlich für jeden Kontext, den einzig treffsicheren Wortschatz zu haben, der das Lesen zwischen den Zeilen erübrigt, doch das wäre zu umständlich und für viele Menschen zu viel des Kunstgenusses, oder WIR reduzieren die Sprache auf einen sicheren und einfachen Code, vergleichbar etwa der Systematik des Genoms, oder WIR orientieren uns , noch einfacher, an den Computer- und Maschinensprachen, die in letzter Konsequenz mit zwei Zahlen: "1" und "0" auskommen, um alle Kontexte  auf ein logisches "Ja" oder "Nein" oder "Wahr" und "Falsch" eindeutig abzuspeichern. Doch, "aller Anfang ist schwer" und so begannen WIR erst einmal mit der Entferung besonders kritischer, kompackt schillernder, pluralistisch anwendbarer Begriffe, aus dem öffentlichen Sprachgebrauch, deren oft zufällig stimulierende Bedeutungs-Wirkungen, ständig Ungleichheit und Ungenauigkeit von Phänomenen in der Kommunikation in und von  Realität, Psyche, Herkunft, Geschlecht, Zeit, Klima, Religion, Leistung, Talent, Heimat, usw. usw. usw. verursachten und nicht selten zu feindlichen Missverständnissen führten. Also eingebürgerte Sprach-Konventionen, die eigentlich nicht eindeutig zu konvertieren sind und die, zu viel oder zu wenig, meinten und bedeuteten. Ein Umstand, der für unser Zusammenleben geradezu lebensgesfährlich war, wie wir es uns nicht nur überspannt vorstellen müssen, sondern wie es in der Geschichte ja fortwährend empirisch nachzuweisen war. Falsche Wörter im richtigen Augenblick, können schlimmere Folgen haben, als jede Waffe. Im Falle zum Beispiel eines haarigen, wissenschaftlichen Disputes oder einer gerichtlichen Urteilsfindung oder bei einem geschäftlichen Vertrag, erzeugen solche nicht schnell genug erkannten oder exakt ausgeschlossenen Mehrdeutungen oder aalglatte Ungereimtheiten, kulturell unterschiedlicher Auffassungen, immer wieder katastrophale Schäden an Nerven, Zeit, Material und stiften seifenglatte Vorwände und Anlässe für friedliche Krieg oder kriegerischen Frieden. Das können und wollen WIR uns natürlich nicht mehr leisten. Abgesehen von den unmittelbaren Konflikten kostet uns jede mehrbödige Bedeutung auch zu viel Zeit auf dem Wege zu Glück und zur Erkenntnis. So haben WIR haben nichts unversucht gelassen, dieses ganz entscheidende Problem zu lösen und Heerscharen von Linguisten, Spracherfinder und Kommunikations-Psychologen haben ihr Gehirn durchwühlt, um eine brauchbare Lösung zu finden, die etwa zwischen Keilschrift und Thomas Bernhard zu finden wären, doch alle Profis gaben entnervt auf und meinten, WIR sollten erstmal alles so lassen, wie es nun mal gewachsen ist. Doch WIR, die EU-Genik, konnten uns natürlich auf solch einen Verzicht nicht einlassen und gaben nicht auf und fanden eine Sprache, die unserer hybriden Leitkultur exakt entspricht und auch mit den Hürden der späteren KLON-WELT kompatibel ist. Es war ein autistischer Animal-Neurologe, der schlieslich die fundamentale Entdeckung machte, die nun im Kolossarium serienreif geschliffen wird. Durch eine kleine genetische Korrektur im Broca-Areal des Gehirns und einem kleinen Schnitt im Kehlkopf ist das Problem überzeugend zu lösen, wie erstmals im berühmten Fall des oberfränkischen, regionalen Amtes für für "Angewandte Sprache" in Münchberg, bewiesen wurde und in den Annalen der EU-Genik seither mit goldenen Lettern, vorbildhaft in  allen Schulbüchern, vorgeschrieben wird. Bei dieser einfachen Studie, die zunächst nur die Sprache von Bedeutungsgräbern, also toten Löchern in Gesetzes- und Beipack-Texten, reinigen sollte, hatte ein junger Lehrer des Jean-Paul-Gymnasiums in Hof, die fruchtbare Idee, einen modernen Text zurück in die akkadische Keilschrift zu übersetzen und danach von einem archäologischen Spezialisten wieder zurück von dort in unsere Alltags-Sprache zu transformieren. Dabei stellte sich heraus, dass der Inhalt dieses so konvertierten Textes, sogar klarer und deutlicher herauskam, als zuvor. Das war sensationell und sprach allen verfeinerten Sprachwissenschaften Hohn, denn der Abstraktionsprozeß bei der Rückkoppelung in die Keilschrift und von dort wieder zurück, in die sogenannte Muttersprache, hatte eine enorme und eindeutige Klärung erbracht, die niemand für möglich gehalten hätte. Dabei hatte sich das Volumen des Textes etwa auf ein Zehntel verringert, ein Umstand, der auch nicht von geringer Bedeutung für unsere Ressourcen ist. Weitere Forschungen, die sich immer intensiver mit der Vereinfachung unseres Sprachsystems, befaßten, ergab beim Selbstversuch, am Kehlkopf eines Linguisten, die sensationelle Entdeckung und Erkenntnis, dass die Lebens-Welt unserer EU-Genik am allerbesten durch die Umstellung auf reine Kehllaut-Artikulationen zu bewerkstelligen wären, wie sie bei Gänsen und Raben etwa ausmahmsweise mal intelligent angeboren sind, allerdings mit zusätzlichen Differenzierungen, mittels Wiederholun- gen der Silben, der Vibration der Stimme, der weichen und harten Klangfarbe, dem wechselnden Rhythmen und Dehnungen, wie der Tonfülle in  freier Rede. Die Darstellung und Reproduktion der hierfür gefundenen Schriftsprache entspricht der Notation der Partituren, aktueller Meisterwerke heutiger Ton- und Klang-Meister, obwohl sich ihre Hauptbestandteile auf nur vier Vokalsilben und konsonante Laute, unserer alten Sprache zurück führen lassen: ‚g","a",r und ‚k", in wechselhaften Reihungen und Verkettungen und dadurch unserer DNA erstaunlich nehe kommt.  Durch die klangliche Verfeinerung der oben genannten Differenzierungen gelingt es geradezu spielerisch den Bedeutungs-Kosmos unserer Welt anschaulich und präzise auszudrücken und auch gleichzeitig den Sprachgesang unserer neuen Kultur zu beleben. Daneben haben WIR einen digitalen Decoder heraus gebracht, der in der Lernphase, die neue, weltoffene und verbindende EU-Sprache, ohne Ambivalenzen, mit wunderbarer Finesse, auch als  Brücke zu den verschiedenen Tiersprachen funktioniert.
WIR sagen gaak grrrr kag

EIZA
1986

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Viele werden sich nicht mehr daran erinnern, dass es mal naiv und blasphemisch hiess: "Zurück zur Natur". So frevelte zuerst der Philosoph Jean-Jaques Rousseau, vor 200 Jahren, ein massgeblicher Verderber der jungen Generatiom, anfangs der 1960-iger Jahre, die sich Hippies nannten und die, nicht viel mehr als schmutzige Wiesen und Rauschgift süchtige, humpelnde Invaliden hinterliessen und wenige schaurige Texte und Songs, im Glauben, man könne durch Aussteigen aus der Realität die zivilisierte Welt verbessern oder die glaubten, etwa mit Drogen und Sex ein besserer Mensch zu werden. Ca 60 Jahre zuvor gab es einen ähnlichen Kult, der am Monte Verita kulminierte und einen großen Eindruck bei Spießern und dem akademischen Elfenbein hinterließ, ansonsten aber, mit seinem esotherischem Gezirpe, nur marginale Fußnoten von Doktorarbeiten schmückte und die reakle Wirklichkeit kalt ließ. All diese Bewegungen gingen kurz und schmerzlos ein, wie der erlöschende Kerzenschein. Noch heute können WIR Opas und Omas beobachten, die hänchenhaltend im Wald spazieren gehen, sich dort nackt ausziehen und seltsame sexuelle Verrenkungen praktizieren, den Mond anbeten und sich von Blaubeeren und Gras ernähren. Und das ist es schon und damit ist alles gesagt. Außer dem Kinsey-Report und Timothy Leary und der Beschaffung ihres rauschgiftigen Treibstoffs, haben sie sich für nichts anderes mehr interessiert, am allerwenigsten für die Realität und ihre Mitmenschen. Manche dieser seichten Seelen, hielten sich für Schüler von Hermann Hesse, doch der hätte sich solche Jünger, die sich über ihren Hippie-Status selten weiter entwickelten, sicherlich verbeten, wo andere sich wenigstens zu Bio-Bauern und Sponti-Flegeln gemausert hatten. Wenn WIR, die EU-Genik, damals schon so mächtig wie heute gewesen wäre, hätten WIR das ganze Pack, egal ob Hipster, Hippies oder Beatniks in die Erziehungsheime gesteckt und dort so lange mit unseren synthetischen Bio-Werten bestrahlt, bis sie entweder vernünftig und willig geworden wären, oder halt nicht, und dann hätten WIR sie ausgemacht und ausgestopft im Minus-Museum und  unseren Muster- Bürgern als warnendes Beispiel, romantisch verlümmelter und verstümmelter Innerlichkeit mit  welken Blümchenzauber vorgeführt. Diese Jugend damals, die so irrsinnig altklug daher kam, aber unbedarft und kindischer noch als Babys ihre Zeit verträumten, und bekiffter noch als Hummeln durchs Leben taumelten, haben sich als warnendes Beispiel für uns erwiesen, endlich einen rationalen, kausalen und logistischen Weg in die Zukunft einzuschlagen. Gegen alle illusionistischen Verlockungen ,angestiftet eben von dem Aussenseiter, Querulanten, Vagabunden, Irrläufer und Streithals, Notenschreiber Jean-Jaques Rousseau, der die Wissenschaft nach ihrer "Läuterung der Sitten" befragte und den Leuten mit seinem pädophilen Gestänkere auf vielen Gebieten gewaltig auf den Keks ging. Er starb recht einsam, das hat er sich verdient, dieser unverbesserliche Wirrkopf, selbsternannte Wahrsager und Amateur auf vielen Schauplätzen, der im übrigen manchmal ganz umgänglich tat, aber im Kern ein gefährlicher Anarchist war, der vor keinem hinterwäldlerischen Amoklauf zurückschreckte und die Natur zur Religion erheben wollte. Wenn das nicht zum Lachen wäre, dann ist es zum Heulen gewesen, je nach Geschmack. "Zurück zur Natur", so erschallte sein alberner Ruf durch das morgenrote Gewirr der Aufklärung. Bei diesem Gedanken alleine, ekelt es uns heute bis ins Mark an, und das alleine hätte schon genügen müssen, all sein Geschreibsel, gehäkselt und zur Asche verbrannt, dem Meer und den Winden zu überlassen. So antworten WIR auf den Spruch von Rousseau: "Zurück zur Natur", mit Lukas: "Wer nach hinten schaut, kann keine geraden Furchen ziehen". WIR aber, die EU-Genik, schauen nicht zurück, auch nicht im Zorn und WIR ziehen immer gerade Furchen und WIR lassen uns auch nicht von unseren phan- tastischen Erfolgen korrumpieren oder einschläfern. Und die Bilder von seinem Namensvetter Henri Rosseau sind uns genauso verhasst, weil sie von angeblich zauberhaften Regenwäldern und goldenen Wüsten handeln. Wie kann man sich als zivilisierter Mensch nur so vergessen und versessen in die Wildnis zurück malen. Selbst wenn WIR es vermöchten, würden WIR uns niemals mehr, auch im Traume nicht, Rousseaus Weisheiten, die des Jean-Jaques und die des Henry, noch einmal vornehmen, genau so wenig, wie WIR unsere verdauten und ausgeschiedenen Säfte und Exkremente wieder zurück in ihre natürlichen Rohzustände verwandeln wollten, so WIR es überhaupt könnten. Das ist vorbei, und das kommt nie wieder und das ist gut so.
WIR schauen nach vorn

DEPO
Depot mit Samen aller Art, in einer Ruine , 1967

ANGEWANDTE BOTANIK
Michael Badura in BRIC a BRAC 1967

Seit längerer Zeit beschäftige ich mich, nicht ganz nebenbei, mit der Züchtung neuer  Gewächsarten, die selbst den härtesten,stahlbetonierten  Zivilisations- Bedingungen trotzen  und dabei sogar ein strotzendes Leben entfalten können. Das größte Stück Arbeit  war, diese Gewächse auf die meist glatten Situationen anzusetzen. Erfreulich war es für mich dann zu beobachten, daß sich diese Wuchergebilde , bedingt durch lang von mir gehegte Selektionen, bald auf ganz menschliche Art und Weise von dem allseits herumliegenden und herumfliegenden Schmutz und Kot zu ernähren verstanden. Die Frage an die Wissenschaft, ob es sich hier um Nutz- oder Zierpflanzen handelt, will ich jetzt nicht beantworten. Entscheidend aber ist, daß sie sich in kürzester Frist zu unübersehbar großen Kolonien vermehren können.
BOTA

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Nicht erst erfahrene Winzer aus Rheinpfalz kannten die wundersamen Tatsachen der "Ritter-Klone" und Veredlungs- Techniken, sondern bereits die antiken Menschen, berichtet Hesiod, 700 v.Chr., der gelehrter Dichter und Bauer und er beweist, dass sich Rebenbauern in Griechenland nicht nur sinnlos betranken, sondern dass der Fortschritt unserer Spezies, gerade auch in den Weinbergen seinen methodischen Anfang nahm. Und WIR folgern daraus: Aus der Landwirtschaft erwuchsen Kompetenz und Wissenschaft und nicht nur pure Selbsterhaltung, sondern Erkenntnisse für jederman. Bereits damals wurden die Reben systematisch süß und prall gezüchtet und vermehrt und der Rausch war nicht allein der verdiente Lohn dieser harten Arbeit unter der Sonne, sondern die ersten Schritte, in die Autonomie des Menschen, in der damals noch dominierenden Natur . Überhaupt war also die Landwirtschaft im weitesten Sinne, der eigentliche Motor für Kultur und Zivilisation und nicht, wie heute, ein Hort rückständiger Sturheit, nach der Devise: "Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht". Die sprichwörtliche Bauernschläue war eben, in der Antike, keinesfalls ein Grund hochnäsigen Grinsens, wie noch jüngst, wo jeder hergelaufene Strolch, sich als etwas besseres empfand. Dennoch - und das war Tatsache -  ärgerten sich die Weinbauern seit je über den oft sehr unterschiedlichen Ertrag ihrer einzelnen Rebstöcke, aber sie wussten es nicht zu deuten. Manche Weinstöcke überboten sich im Blätterbilden, ohne aber ausreichend süsse Früchte anzusetzen und bei anderen verschimmelten die Trauben bereits, bevor sie reif waren. Und die Bauern gaben sich selbst dafür die Schuld und glaubten, irgendetwas falsch gemacht zu haben: Sei es bei der Bekämpfung des Unkrautes, oder durch falsche Düngung oder durch falschen Rückschnitt, oder durch zu viel oder zu wenig Schädlingsbekämpfung, damals mittels Handlesen ,oder weil sie eventuell die falschen Arten für ihren Boden ausgewählt hatten, oder ganz einfach wegen zu viel Regen oder Sonne. Gründe gab es viele, selbst verschuldete oder Natur gewollte. Wer konnte das damals schon so genau unterscheiden. Jedenfalls liessen die Winzer nicht locker und experimentierten fleissig immer weiter , um höhere Erträge und Oechsle zu erzielen. Und an dieser Hartnäckigkeit erkennen WIR uns auch und noch heute wieder, denn was tun WIR anderes, als alles zu erforschen, was uns in die Finger und unter die Augen kommt, wenn auch mit ganz anderen, wenig mittelalterlichen  Methoden. Ein guter Weinbauer tat gut daran, alle eventuellen Einzelerfahrungen sorgsam zu berücksichtigen, natürlich auch das jeweilige Klima, die Hanglage usw., um am Ende in den Genuss des berauschend, süssen Rebensaftes zu kommen, mit dem man aus griesgrähmigen Pappnasen, lustig berauschte Nachbarn zaubern konnte und nicht nur das, sondern auch einträgliche Geschäfte. Doch den wichtigsten Punkt konnten sie nicht ändern, falls sie ihn überhaupt mitgedacht hatten. Es war die aller Natur innewohnende Ungleichheit, die all den unerkannten Prozesse und Prämissen , der im allgemeinen und  im besonderen natürlich auch  den Weinstöcken, innewohnte, die sich in ihrer speziellen Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten, sowie ihrer willkürlich anmutenden Fruchtbarkeit studieren liess. Dieses verdammte Kainsmal aller Ungerechtigkeit, die individuelle Ungleichheit, auch der Rebstöcke, verfehlte ihre sadistische und destruktive Wirkung nie, trotz aller Pfropf- und Bastardisierungs-Künste und überhaupt trotz unermüdlichster Mühen und Sorgfalt. Was den Winzern hier seit mindestens 5000 Jahren an gemeinem Unrecht von der Natur widerfuhr kannten, die geplagten Kartoffelbauern, wie ihre Getreide und Reis anbauenden Leidgenossen aller Völker, bereits seit mehr als 10000 Jahren. Dennoch war ihnen allen gemeinsam klar, dass ohne düngende und sonstige Erziehung der tückischen, wilden Pflanz-Natur, auch bei grösster Anstrengung und Erfahrung, kein Blumentopf abzuringen war. Es mag 100 oder weniger Jahre her sein, als plötzlich, geradezu aus dem Nichts, auf einmal ganz neue Apfelsorten in Virginia und in der Schweiz auftauchten, die den Botaniker so vorkamen, als wenn in ihrem Garten auf einmal zwei Fabeltiere grasen würden. Die Gärtner nannten sie ‚"Golden Delicious" und "Efa Blauacher". Aber niemand wusste zu sagen, wer wohl die Elternbäume dieser völlig neuen, wohlschmeckenden Äpfel waren, denn, wie beim Menschen, gehören immer zwei eigenständige Stämme dazu, damit ein Apfelbaum überhaupt befruchtet und Früchte tragen kann. Auch nicht die gleichen, oder irgendeine beliebige Sorte, sondern eben nur ganz bestimmte Sorten, denn auch alle Apfelbäume blühen nicht zu gleicher Zeit, so dass Bienen und Motten, ihre wichtige Arbeit der Bestäubung im richtigen Momment verrichten können. Jungfern- Geburten gibt es hier nicht. Als also der "Golden Delicious" und der "Efa Blauacher" eines Tages den Gärtnern vor die Augen kam, wurde alsbald abergläubisch mit Bauernlatein gemunkelt, dass diese Äpfel wohl der Teufel aus Erdnüssen und menschlichen Brustwarzen gekreuzt hätte. Dennoch ist ihre Abstammung und Herkunft bis heute im Dunkel geblieben und scheinbar, ein ganz beonderer Aberwitz der gelegentlich mutierenden Natur. Heute wissen WIR solche Ungerereimtheiten besser zu beurteilen, seit WIR die DNS, und vor allem das Wesen und Wirken der "Springenden Gene", entschlüsselt und im Griff haben. WIr warten also nicht mehr auf mutierende Phänomene, sondern WIr konstruieren sie selbst, ganz einfach, durch Manipulation im Genom. So kann es nicht mehr vorkommen, dass WIR uns in Flora und Fauna von seltsamen Mutanten überraschen lassen müssen, denn WIR haben einen Kataster aller denkbaren Kombination der Gene bis ins kleinste Detail, mit Hilfe der Wahrscheinlichkeits-Theorie, erstellt und können uns, nach Wunsch und freier Wahl, für diese oder jene hybride Varianten und Sequenzen entscheiden. Computer tun ein übriges, in dem sich mit   einem  programmierten Bausatz neue Bio-Modelle  generieren und bildhaft darstellen lassen und uns die Tools für eine  neue Schöpfungs-Geschichte an die Hand geben und in Bahnen lenkt, die nahezu frei erfundene Gewächse, Pilze und Tiere nach unseren, eugenischen Grundgesetzen entstehen, veredeln  und zur beliebigen Nutzung freistellen und dabei garantiert, alle ehemals krank machenden Konstellationen, auf immer, gesund züchten und anbauen  lassen.Gelungen ist uns wenig später sogar angeblich Unmögliches, nämlich hybride Chimären aus Tier+Pflanze, Pilz+Tier oder Mensch und Baum usw. zu generieren. Dennoch alles muß nicht  gemacht werden, was möglich ist. Aber das Wissen, daß es möglich ist, versetzt uns in eine Wonne ohne Ende.  Hierbei haben WIR uns vorerst auf vier wesentliche Produktklassen konzentriert: 1.Gemüse, 2.Haustiere, 3.Deko-Ware, 4. Eugenische Bio-Synthetiks. Doch über die entgültig verbleibenden Klassen wir noch gestritten. Der überwiegende, nicht zähmbare oder für uns unbrauchbare Rest, also ,alles wilde und verwilderte Schmarotzertum in Fauna und Flora wird unwiderruflich langsam, mit Stumpf und Stiel, in den Verbren- nungsanlagen zu Biopost, Plastik und steriler Bio-Masse verarbeitet, in Teilchen zerstäubt und der Energie-Wirtschaft als Rohstoff wieder zugeführt. Dank unserer neuen Genmotorik sind wir in der Lage alles wieder zu verwenden und damit für fast jeden Zweck verfügbar zu machen. Das heißt: Recycling total, ohne Qual der Wahl. Das ist ein weiterer, grandioser Triumph, nicht nur unseres Willens, sondern auch unseres Könnens. Wir werden jede Ohnmacht besiegen und alle Kleingläubigen schnell bekehren und ins Land des seligen Lächelns, entführen. Ein grosser Sieg unserer Hybrid-Kultur, die nur anfangs noch zu erbitterten Kämpfen mit den Verfechtern der porno-grafischen Botanik, den kurzlebigen Lamarckisten, den altbiblischen Kreationisten, den mechanischen Evolutionisten, den naiven Monisten und Morphologen, den oberflächlichen, botanischen und zoologischen Schwärmern, den rassistischen Potenz-Biologen und dem fabulierenden Gänsevater von Seewiesen, Konrad Lorenz, führte. Sie allesamt ahnten ja nichts von der Entdeckung der und weitgehenden Entschlüsselung der "SPRINGENDEN GENE", durch die unbeirrbare und unvergleichliche Wissenschaftlerin Barbara McClintock. Mit ihrem Genie sind jetzt zweifellos die Quintessenzen aller Lehren von: Linne, Lamarck, Darwin, Haeckel, Portmann, Uexküll, usw. auf dem Flohmarkt der überholten Bio-Wissenschaften gelandet. Fast sollten WIR sie bemitleiden, wegen ihres vergeblichen Forscherlebens, mit dem sie nur winzige Fragmente von Wahrheiten und Erkenntnissen, inselhafte Bruchstücke und Fälschungen, hochmütig und leichtsinnig als Weltformeln, Systeme und Dogmen verkauften und damit die Hirne ihrer arglosen Kollegen und Studenten, mit Labor-Quark und Laber-Käse verschleimt hatten und eine Unsumme von teurem Steuergeld bei ihren lächerlichen Forschungsprojekten verschleudert hatten, wie jüngst noch die windigen Klima-Apostel, mit ihren politisch windig hoch geschraubten Spekulationen, über die fraglichen Zusammenhänge, einer angeblich nur menschlich und nicht auch planetarisch verursachten Klimaerwärmung. Ob da mehr dran ist, als ein politisches Komplott wird sich noch herausstellen. Wir weinen diesen Einseitern und oft auch nur überspannten und kommerziellen Natur-Erfindern, mit ihren verzettelten, hochstaplerischen und eitlen Kartenhäusern, keine müde Träne nach. Die Zeiten-Wende beginnt. Selbst bildende Künstler, die normalerweise für jeden Unsinn zu gewinnen sind, würden niemals solche Irrlichter peinlichen Übermutes produzieren und für wahr ausgeben, weil hinter ihren Welt-Bildern meist mehr vernetzte Rationalität steckt, als pseudowissenschaftlicher Hochmut, der bekanntlich, vor dem Fall kommt. WIR, der Zentralrat der hybriden KLON-WELT, spekulieren nicht, denn was WIR tun und denken ist bis in die ehemals finstersten Ecken ausgeleuchtet und WIR produzieren keine aufgeblasenen Halbheiten und platzenden Hypothesen, wie sie der phantasiearme Popper noch für unvermeidlich hielt. WIR machen Ordnung und machen Sinn, ohne jeden Rest von Fragwürdigkeit, weil WIR alle Werte richtig verwerten und nicht verkehrten. Aber, was WIR nicht brauchen wird vernichtet und in seine letzten Bestandteile, zu neuem, besseren Leben, zerstampft und eingedampft. Denn WIR lassen uns nicht von Chaos, Einfalt und Dummheit missbrauchen. WIR sind immun gegen jede archaische Sektiererei und Gesetzlosigkeit. WIR sind einfach zu genial. Wir sind von morgen und nicht von gestern.
WIR wissen, was WIR wollen

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TITAN
FARB-KÖPFE , titanisch , 2000

Neulich wurden in einer Nacht- und Nebelaktion, heimlich Pamphlete in die Briefkästen geworfem und unter die Scheibenwischer parkender Autos geklemmt, in denen sich ein paar Naturburschen darüber beschwerten, dass WIR, die EU-Genik, unsere Lebensmittel und besonders dasTrinkwasser durch hybride und künstliche Zusatzstoffe heimlich verfälscht und verschmutzt hätten um damit eine unumkehrbare und gezielte, molekulare Zertrümmerung der ursprünglichen Welt und seiner Bewohner herbei zu führen . Da wird lauthals gemutmaßt, WIR, die EU-Genik, hätten uns in "eine giftige Symbiose und Metamorphose der Natur-Elemente verstrickt", und das, auch noch mit "Anordnung des Staates". Dazu ist zu sagen, dass WIR, die EU-Genik, nicht nur mitleidig lächeln können über diese verdrehenden Behauptungen und WIR uns daher eine ins Detail gehende Entgegnung  dieser lausigen Denunziation sparen können. Freilich täuschen sich die nächtlichen Pamphletisten über die demagogischen Wirkungen ihrer Kolportagen ganz gehörig. Denn die Menschen wollen ja unbedingt die bereichernde Beimischung synthetischer Zusatzstoffe, die so wundersame, unwiderstehliche Duftstoffe verbreiten und zusätzlich eine langsame Optimierung aller Konstitutionen der lebenden Materie  bewirken sollen. Das ist ein verbindliches Muss und keine infantile Verstrickung in irgendwelche Eventualitäten. Die Zusatzstoffe im Trinkwasser sind eine sinnvolle  Ergänzung und ein nötiges Gegengift gegen die angeblich so  natürlichen Blähstoffe in den herkömmlichen Nahrungsketten , die von unseren Lebensmittelchemikern, längst als eine Quelle von ekelhaften Verdauungsstörungen und schlecht verbrennbarer Ballaste erkannt wurden. Wie auch hier, so wie immer schon, erweisen sich stümperhafte Kritiker meist als Angsthasen und konservative Spiesser, die bei jedem Schritt in eine verbesserte Zukunft, aufheulen, und behaupten , die Indikatoren inhumaner Vorhöllen entdeckt zu haben. Es sind arme, kranke Wichte, die über ihre Kinderkrippe nicht hinaus denken können und die WIR energisch an die Hand nehmen müssen, damit sie sich in unserer neuen Leitkultur zurecht finden. Davon nwird noch die Rede sein. WIR sind schon längst dabei, Lebensmittel ohne natürliche Bezüge und Schnittstellen, durch neu montierte  DNS-Korrekturen herzurichten. Und Das, worüber die "Naturburschen" in ihrem Pamphlet reden, ist längst unwiederholbarer Schnee und Müll von gestern in ihren ungebildeten. Doch das nur am Rande. Wie Umfragen bestätigen, wollen unsere Bürger auf keinen Fall mehr zurück zu rohkosartigen Speisen, nicht zuletzt auch deshalb nicht, weil unsere plastiden und mehr oder weniger synthetischen Assemblagen mit einer, vorher nie gekannten, superben Geschmacksbreite aufwarten können, die auch ohne die unangenehmen Folgen eines blähenden Stuhlganges genossen werden können und zusätzlich ohne   lästigen, nächtlichen Wasserdruck auf der Blase zu erhönen, wegen Übersäuerung der Harnwege. Ahnungslose Zeitgenossen hatten übrigens amusiert angenommen, das hier zur Rede stehende Pamphlet, sei eine schlechte Satire gewesen und niemand wäre auf die Idee gekommen, es handelte sich etwa um eine ernsthafte Warnung vor synthetischen Lebensmitteln aus den eugenischen Labors. WIR wissen doch, dass die Bastadisierung, besonders der Fertig-Gerichte, auf allen Ebenen weiter entwickelt werden muß, um Schritt für Schritt, die Gleichheit in Versorgung und Eßkultur zu erreichen, was sowieso nur mit hybriden, programmierbaren Rezepturen gelingt und nicht etwa mit individuell zubereiteter Naturkost, nach  alten Regeln des Bauern- Frühstücks , des Strammen Max oder den alten Rezepten aus Omas  Küche. WIR haben genug Selbstbewusstsein und aufklärerisches Geschick, voll und ganz hinter unseren plastiden Innovationen zu stehen und sie sogar mehr und mehr von unseren Lebensmittel- Monteuren, im Verein mit Pharma und Chemie, einzufordern. Nicht zuletzt sind hier beträchtliche Summen aus den Gesundheits-Fonds in die hybride Forschung geflossen. WIR beobachten voller Stolz, dass der belassene Natur-Anteil unserer Nahrungsmittel immer kleiner wird, zugunsten kompakter, synthetisierter Nährstoffe und artifizieller Pilz- Konstruktionen, wie sie im Frankfurter Sky-Building auf 123 Stockwerken, in den Aladin-Zellulose Plantagen, mit dem Logo "Ben Huri", für die Welt-Ernährung erforscht und gezüchtet werden. WIR können erfreut feststellen, dass die hier gewonnenen Stoffe, in Form von Knödeln, Platten, Cremes und Tuben-Geels, alle Menschen pudelwohl und endlich wieder schlank und drahtig machten. Und die dort zertifizierte Brause mit dem Löwenanteil von australischem Gummi Arabikum, selbst das alte Reinheitsgebot des bayrischen Bieres geschmacklich und gesundheitlich ad absurdum führt und sich die Leute  über "Hopfen und Malz, Gott erhalts", nur noch lustig machen, ebenso wie über die alten Müssli-Hippies, mit ihren Steinzeit-Mixturen und nach nichts schmeckenden Hirsekuchen. Warum sollten WIR uns mit dem alten Zeug so anstrengend besaufen, wenn es unsere Brause schneller und gründlicher schafft, noch dazu mit dem gesunden und angenehmen Nebeneffekt, nachts nicht mehr heisshungrig den Kühlschrank zu plündern, sondern satt und beschwerdefrei durchschlafen zu können. Ferner besagen unsere Lebens-Tabellen im Kolossarium, dass WIR durch diese Zusatzstoffe immer älter und robuster werden, denn die im Wasser gelösten, synthetische Drops für die tägliche Suppe, werden widerspruchslos von Darm, Magen, Nieren, Leber und Galle ignoriert und können daher ohne irgendwelche klinische Befunde genossen werden. Das sind keine Ammen-Märchen. Selbst die Landesverbände der Blaukreuzler, die anonymen Alkoholiker, wie die Verbände der Diät-Fanatiker, aus aller Welt haben diesen Trend unmissverständlich bestätigt. Aber es ist leider auch wahr, dass in der Werbung immer noch, sektiererisch, mit den alten Bio-Natur- Sprüchen und Naturgüte-Siegeln geprahlt wird, obwohl WIR doch wissen, dass laut Food-Peace, beim sogenannt reinen Natur-Frass, erbschädigende, allergische, konstitutionelle, konsumschädliche und allgemeine Schad-Folgen drohen, bis hin zu tonnenschwerer Fettsucht, Geflügel- und Schweinegrippe, nebst der spontan auftretenden "Bläule". Das wird abgeschafft. Ferner habem WIR doch noch den unerträglichen Gestank von alten Bauernhöfen, oder den mit Gülle getränkten Äckern, zum Abgewöhnen in der Nase. So sollten WIR glücklich darüber sein, diesen elenden Schweinekram hinter uns zu lassen und appelieren an unsere Kreativen in der Werbeindustrie, nun endlich den ganzen Bio-Quatsch ad acta zu legen und eine bessere Werbung für unsere optimierten, hybriden Geschmacks-Potenzler und Multizückli, der staatlichen Bioplast- Industrie zu kreieren. Diese stillen nicht nur den neurotischen Hungerreflex, sondern steigern die sublime Esskultur mit dem süssen Klick und Kick der Hybrid-Kultur. WIR wissen es doch, oder sollten es wissen, der Allesfresser-Gesellschaft von früher drohte, neben vielen anderen Übeln, besonders die Heimsuchung durch unwuchtige Herzstösse, verkalktes Rückenmark, offene Venen, allergische Knochenermüdung, Über- oder Unterzuckerung, ödipose Verformungen und nächtliche Schüttelfröste, wegen unvermeidlicher Darmverschlüsse und Hormonüberschüssen. Damit müssen WIR unverzüglich Schluss machen, norfalls durch zwingende Einweisung in die voll synthetischen Diät-Küchen auf Sardinien. Der grassierende Aberglauben irgendwelcher Lumpen, die sich als Kochkünstler ausgeben ist gigantisch und so haben WIR überall Schulen für synthetische und sinnvolle Ernährung mit dem Logo "Hybro" gegründet, um hier endlich rationale Verhältnisse einzuläuten. So werden z.B. die angeblich grossen Kochkünste in China, nur von unwissenschaftlichen und einfältigen Edel-Spiessern gepriesen, die in Wirklichkeit nur eine grauenhaft versaute, kannibalische Küche pflegen und widerwärtige Tierquälerei als Kochkunst ausgeben, was in den sogenannten Gourmetküchen, mit ekelhaft rückständigen Küchenpraktiken, missverständlich abgekupfert wird. Ferner war es sowieso ein Verrat weniger Perverser, an unseren Sitten und Regeln, da und dort, die Angleichung der Geschmacks-Nerven aller Hominiden, durch Bio-Produkte, zu boykottieren und wieder in eine elitär-individualistische Genuss-Sucht, durch völlig unveredelte Natur- Speisen, zu verfallen. Entgegen diesen Rückfällen, preisen WIR unsere einfallsreiche Bio-Sülzplast-Industrie für ihre Pionierleistungen bei der Produktion ihrer Chimären-Mischkost. Hier wurden ja die Weichen für unsere Gesundheit gestellt und bekanntlich erstmals die natürlichen Nahrungsketten überzeugend zerschlagen und auf der Basis der modularen Elementar-Systhetiks neu fundiert. Unsere Hybrid-Kultur hat dies dankbar registriert und WIR freuen uns auf kommende, ungeahnt sinnlich-genetische Abenteuer in der täglichen Geschmacks-Wahrnehmung, an deren Genuss seit langem schon Kühe, Hunde, Katzen, Gänse, Hühner, Meerschweinchen und Ratten, so lecker und schmack haft gewöhnt wurden. Auch WIR wollen besser schmecken lernen und kochen und dabei die bunte Neuland-Food weiter auskosten.
WIR freuen uns

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TIER
DAS TIER schlechthin, 1984

Ob nun die ehemaligen morphologischen Tier Darstellungen des Freigeistes Ernst Haeckel und Erfinders des "Biogenetischen Grundgesetzes" und des Begriffs der "Ökologie" (?), nun exakt auch die Organismen in der Natur, seinen zeichnerischen Vorlagen entsprechen oder nur vielfach peinlich, aber gekonnt, gefälscht sind, wie es von den Jesuiten seit 1910 ständig behauptet wird, nach deren Meinung seine Bilder, nur hypothetische Erfindungen und Lückenbüßereien, aus Mangel an besserer, technischer Bildgebung wären, oder gar nur dazu dienten, die Natur zu verhöhnen, all dieser müßige Streit zweier irrender Parteien, von denen eine mehr Unrecht hatte als die andere, ist uns jetzt nur noch einen kurzen Lacher wert. Doch vor hundert Jahren erhitzten sich die Wissenschaftler und die Kirche darüber so sehr, als ginge es bei diesem Streit zwischen Alttestamentlern und post-darwinistischen Monisten um die letzten Rätsel auf unserem Globus. Ebenso einig waren sich Ernst Haeckel und dann Konrad Lorenz darüber, die uralte, zweitausend Jahre alte Idee der Eugenik, wieder auferstehen zu lassen. Motto: "Rasse mit Klasse", doch vergebens, die Menschheit war noch nicht reif und klug genug dafür, bis WIR, die EU-Genik, hier energisch dieses einzig wahre Überlebenskonzept, mit optimierter, entschlossener Konsequenz entstaubten und auch sozial-politisch in die Tat umsetzten . Stoff zur allgemeinen Belustigung lieferte natürlich auch Haeckels anthropogener Stammbaum der Gattung Homo, den ehrlichweise niemand, auch Haeckel natürlich selbst nicht, allen Ernstes, der Finsternis der Natur-Geschichte entreissen kann und daher ein erbitterter Streitfall, gläubiger und ungläubiger Ausleger war. Doch die Zeichnungen Haeckels sind wirklich schön und eine Zierde eines jeden vornehmen Salons, aber wohl zu schön um wirklich wahr zu sein. Ebenso sind auch alle anderen, bekannten und unbekannten Theorien über Gott, die Welt und den Menschen mittendrin, in Bibliotheken zu Burgen vermeintlichen Wissens getürmt, nur ein wertloser Zettelhaufen, wichtigtuerischer, wissenschaftlicher "Tropismen" (Natalie Sarraute), angesichts und gegenüber der Entdeckung der "SPRINGENDEN GENE", durch Barbara Mc Clintock, die allem bisherigen Wissen, aller vermeintlichen Allwissenheit bei der Entstehung der Arten, den Boden entzog.Gleich einem kosmischen Beben, bis tief hienein in die verzweigten Verästelungen aller interdisziplinär verstrickten Folgerungen daraus in den alten spekulativen Deutungen der belebten Welt.  Auch hätten WIR diesen Türmern und Glöcknern des alten halbgebildeten Nicht-Wissens, die nervige Feinfühligkeit der McClintock gewünscht, die so lange leidend und ungerecht, auf ihre verdienten Anerkennung warten mußte. So sagte sie einmal: "Immer wenn ich über Gras gehe, tut es mir leid, denn ich weiss, dass es mich anschreit" und meinte damit, daß sie etwas platt treten muß, was eigentlich aufrecht wachsen möchte. Eine neue Zeitrechnung beginnt mit ihr, dieser genialen Forscherin, die lange verkannt, erst durch uns, die EU-Genik, in ihrer grosen Bedeutung, erkannt wurde. Eine neue Welt öffnet sich mit ihr und WIR gehen mit und haben ihre fundamentalen Erkenntnisse in unser Weltbild eingeschlossen. Sie bilden die epochale Grundlage für unserer Neo-Morphogenie und die Entstehung aller polymorphen und mutierenden Arten, eben mit Hilfe der programmierten Springenden Gene, die alte Zöpfe in der Vererbungslehre abschneiden. Der mobile Teil des Genoms, in dem die Gene ihr kreatives und neuartiges Springen und Tanzen bereits von Ewigkeit an, unbemerkt vollführten, schenkt uns die schöpferische Klaviatur für jede nur denkbare Eigentümlichkeit und Optimierung neuer Wesen, zur Krönung aller Super-Talente in unserem König-Klons, mit unserer neuzeitlich, machtvollen Bio-Gen- Ethic, die nichts auslässt und in der unsere Schöpfung den Zenit jeder Phantasie überspringt. Es klingt vielleicht vermessen, aber WIR haben den Hebel umgelegt und die alte Natur gehorcht uns nun wie ein Hund aufs Wort und auf jeden Klick, schnell wie der Blitz, wie ein gut geölter Automat. WIR lassen die Gene tanzen und springen, wie WIR wollen und WIR sagen ihnen wie sie zu tanzen und zu springen haben und natürlich auch wohin. WIR haben ihnen beigebracht zu gehorchen und sie gehorchen uns und es hat sich eine neue Welt aufgetan und die schwarzen Löcher schließen sich. Dies hat mit der Natur nichts mehr zu tun, wie sie von den Schamanen aller pseudo- wahren Religionen ausgettüftelt wurden, um künstlich Macht über arglose Menschen auszuüben. Endlich ist es soweit, denn die Natur bleibt halt was sie immer war, ein wildes Tier ohne Ziel und Sinn, von dem WIR uns nun selbst erlöst haben und ihre beliebigen Spuren bieten unseren Wissenschaftlern keinen unlösbaren Zündstoff mehr, etwa für noch unbeknnte und zündende Axiome, bis auf nichts-  sagend minimalistisch verkrampfte Haarspaltereien, ausgebrütet von autistisch werkelnden Doktoranden, oder von starrsinnigen Trotzköpfen alter Schule, denen WIR ihre naive und schnell aussterbende Freude am alten Denken nehmen mußten. Also, wie schon erwähnt, unzähmbare Wildformen, welche mit unseren strengen Toleranz-Kriterien nicht vereinbar sind, müssen zu den Rampen gebracht werden und nach den Gesetzen unserer Verfassung von den Zuchtrichtern selektiert, und entweder für immer ausgerottet, oder als Spiel-Zeug zum Experimentieren in die Kultur-Betriebe und Stallungen des Kolossariums transportiert werden. Beispielhaft, um nicht zu sagen, vorbildhaft, züchtete der Professor Michael Badura bereits 1967, wie in seiner "Angewandten Botanik" belegt ist, eine Vielzahl nützlicher Hybrid-Pflanzen und Stecklinge in speziellen Kulturböden aus Dreck, Gift, Plastik, Zement und Kot. Daraus erwuchsen: u.a. Knollengewächse, Pilze, Flechten, Schlingpflanzen und Riesenbätter, die wiederum in Windeseile die Umwelt vom, "herumliegenden und fliegenden Schmutz und Kot" reinigen konnten und sollten und wieder zurück in unschädliche Biomasse verwandelten. Das war kein Wunder, sondern ein Akt des neuen Bio-Recyclings. Und 1982 züchtete er spezielle "Blatt- Chimären", die als "Schwarze Wissenschaft" und hybride Misch- Kunst, jeweils aus einer Gen-Mischung verschiedenster Baum-, Strauch- und Pflanzen-Blättern appliziert und montiert wurden um "Das "Geniale an den neuen Natur-Wissenschaften" exemplarisch herauszustellen. U.a.: Das "Recht- Winkelblatt", das "Haken- Kreuzblatt", das "Lind-Pest-Hornbatt", das gefingerte "Pest-Finger- Wurz-Blatt", das "Halb-Rücken-Halb-Bauch-Blatt", den "Genullten Knöterich", usw. Im gleichen Sinne wollte er auch diverse Tier-Montagen als Multi-Chimären generieren, doch es fehlte das Geld und die instrumentelle Ausstattung dafür. Doch was der Professor ehemals als Geheimforschung betrieb, wurde im Laufe der Zeit endlich normaler Alltag bei den Bio- und sonstigen intergrierten, interdisziplinären , integrierten Misch-Wissenschaften und Studenten lernten und taten es schliesslich auf den Universitäten, in den unterschiedlihsten Projekten und Übungen, als wenn sie es immer schon so getan und erdacht hätten. So wurden in den Veterinär-Instituten der Georg-August-Universität in Göttingen häufig lebenden Schweinen die Köpfe abgetrennt und anderen geköpften Tieren wieder angepflanzt, was langsam zur Routine wurde. "Übung macht den Meister", verkündeten sie nicht zu unrecht. Und so konnten WIR bald täglich neue Erfolge, der immer komplexer agierenden Bio-Techniken in der Zeitung lesen. Aus Texas kam die Kunde von der Erfindung der Gen-Maus, mit den wunderbar grossen, knusprigen Ohren. Dann kam der intensiv riechende Fliedermaus- Farn aus dem Kongo, der Wohnraum in einen duftenden Frühlingsgarten verwandelte, mit selbst generierender Blütenflora. Es kam die wuchtige Kilo-Biene, die gewöhnliches, aber ultra-violett gefärbtes Stroh in Honig umzuwandeln verstand. Es kam das bratfertig gezüchtete, federlose Huhn aus Israel, mit dem pflaumenweichen Fleisch, das mit Oliven aus Palästina eine symbiotische Geschmacksdelikatesse ersten Ranges bewirkte. Und es kam die beinlose, einjährige Mast-Gans aus Polen, die in den platzsparenden Maiskolben-Batterien gehalten und vermehrt wurde. Und so ging es immer weiter und so reihte sich Erfolg an Erfolg. Und jeden Tag gab es eine neue Züchtung und Chimäre zu bewundern, die allesamt die vorhandene Fauna ganz locker in den Schatten stellte. Denn bei uns ist kein Ding unmöglich. WIR könnten diese Liste endlos fortsetzen, doch sie können alles in den schönen Broschüren unseres Wissenschafts-Ministeriums nachlesen und vieles davon haben Sie eventuell schon heute mit Genuss verzehrt. Alle Bio-Modelle sind per Katalog zu bestellen oder im Home-Working selbst zu produzieren. Das sind glorreiche Marksteine unserer Kreatur-Kultur und in den biotechnischen Labors warten eine Unzahl anderer Hybrid-Knaller und Bio-Montagen auf ihre Vollendung und Serienreife. Die Reihe dieser meisterlich weltoffenen Multi-Kulti- und Kultivierungs-Kunst öffnet Welten und wird bald mit jedem banalen Bakterium, durch wenige Manipulationen, planvoll gesprungener Gene, ein endloses Eldorado vergnüglicher, schmackhafter und nützlicher Chimären hervorbringen. WIR lassen uns von der Natur nichts mehr vorschreiben, im Gegenteil. WIR haben den Spiess umgedreht.
WIR sind genialer

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In einem Handbuch der Gärtnerei wird der merkwürdige Fall eines Gärtners beschrieben, der jahrelang wegen der Ertraglosigkeit seines geliebten Walnussbaumes verzweifelt war. Obwohl er ihn aufopfernd und sorgfältiger als alle anderen Bäume pflegte, wollte der keine Früchte tragen: Jahrein, jahraus, immer dasselbe jämmerliche Bild. Der Gärtner empfand das als tiefe, persönliche Kränkung und er verstand nicht, warum ihm dieser Baum seine Liebe und Fürsorge so bitter vergällte. Außer sich vor Wut soll dieser Mann dann eines Tages diesen undankbaren Baum auf geradezu bestialische Weise versucht haben zu vernichten. Er nahm einen Stock und hieb stundenlang auf seine Blätter und Zweige ein, bis nur noch ein zerzaustes Gerippe, mit hängenden Rindenfetzen, vor ihm stand. Doch auch das genügte ihm noch nicht und sinnlos vor Wut und Enttäuschung prügelte er weiter auf ihn ein, zerbrach die restlichen Zweige, bis nur noch ein Stumpf übrig blieb und wühlte im Boden, um auch die Wurzeln zu zerreißen und  dem Baum nun alle undankbare  Lebenslust zum Weiterwachsen zu nehmen. Als er meinte nun genug der Bestrafung ausgerichtet zu haben, ging er ermattet ins Haus zurück und beachtete fortan den Wallnussbaum nicht mehr und überliess ihn seinem weiteren Schicksal, denn er war für ihn gestorben. Er sah nun so aus, wie ein vom Blitz getroffener Baum und es war dem Gärtner rotzegal, ob der Baum nun verfaulen müßte oder ein Frass für Käfer oder Pilze würde. Doch, und das macht diesen Fall dann so beispielhaft, war diese Geschichte damit nicht zu Ende. Denn Im nächsten Frühsommer blühte der Baum auf einmal so prächtig und üppig wie noch nie zuvor, entfaltete eine üppige Krone und produzierte eine gigantische Fülle von Nüssen, wie es die Welt und der verzweifelte Gärtner bis dahin noch nie gesehen hatte. Die männlichen Kätzchen hingen dicht an dicht und die weiblichen Blüten nahmen es an Fülle mit dem Laub der Blätter auf. Und die Folge war eine so üppige Ernte, wie es sich niemand hätte träumen lassen. Dieses eigentlich unglaubliche und absolut ungeplante Lehrstück zeigt, dass die Natur darauf zu warten scheint, von einem richtig brutalen Zucht-Meister und Pflanzenmacho in die Pflicht genommen zu werden, wie man es ja auch manchen Frauen nachsagt, dass sie erst richtig lieben könnten, wenn sie gequält und geschlagen werden. Das scheint paradox, ist aber vielleicht deshalb nicht unlogisch, weil erst, durch eine solch emotionale und gewaltsame Wutentladung, auch der hartleibigsten Natur, damit eine glaubhaft spürbare Liebes-Beziehung vermittelt wird, die sie dann dankbar zu befähigen scheint, die heftige Abneigung mit fruchtbarer Zuneigung zu erwiedern.Man lernt eben nie aus. Dies ist und war kein Märchen und der gezüchtigte Walnußbaum wurde bekannt im ganzen Land. Es ist die leider triviale Wahrheit, entgegen jeden sentimentalen Geredes, eingebildeter Naturfreunde, die ihr kleinliches Geharke und Gejäte unter Sträuchern und Bäumen, als oberflächliche Selbst- Befriedigung und unnütze Beschäftigungs-Therapie ausweist,  die die alte Natur nur mit Unkraut und Fäulnis antwortet.  Ebenso wie sich eine gluckenhafte Bemutterung, nicht nur von Pflanzen und Tieren, sodern auch bei Kindern, als meist brahmanisierendes Ritual einer vekitschten Erziehung entlarvt, die nur verwöhnte und leistungsunfähige Kinder hervorbringt. Vor diesem Hintergrund erscheinen die abstrusesten Selbstkasteiungen und Selbstquälereien der Mönche, nicht nur ein sexueller Trieb, sadomasochistischer und perverser Eigenliebe, sondern das Ritual, einer Selbstbestrafung ihres Geistes und Körpers zu sein, das ihnen neue Kräfte und Säfte im klösterlichen Einerlei beschert. Doch so genau wollen WIR das garnicht wissen, denn uns interessiert ein ganz anderer Effekt. Es sind die pädagogischen Analogien zur antiatoritären Erziehung ehemals, bei deren Erziehung, renitente Jugendliche, mit zuckersüss hündisch und gleichzeitig gleichgültiger Affenliebe  beglückt wurden, die dann aber, im späteren Leben bekanntlich immer grössere Mißerfolge im Lernerfolg und im allgemeinen Werdegang nach sich zogen. Vor allem in der krankhaften Leistungverweigerung der berühmten Null-Bock-Generation, den Kindern grüner, antiautoritärer Erziehung. Wir, die EU-Genik, haben hier mächtig dazu gelernt und wer sich nicht selber fördert, der muss gefordert werden. Und sei es mit Peitsche, Liebesentzug und Haferschleimsuppe. Dieses Prinzip gilt besonders für die Trägheiten und Schlampereien der Natur, die sich oft Jahrtausende Zeit nimmt, um in ihrem traditionellen Gefüge, des Werdens und Vergehens, mal etwas schöpferische Bewegung zu entfalten, wenn auch immer zu wenig. Uns dauert das alles zu lang und eventuell würden WIR diese Zeiten nicht überleben. Also helfen WIR der Natur nicht nur durch friedliche Zucht und Züchtung erzieherisch nach, sondern WIR bearbeiten sie, mit allem, was uns an wissenschaftlichen Know How und drastischen Methoden zur Verfügung steht. Ohne Zäsur und ohne Gewalt geht das eben nicht. Eine alte Erfahrung lehrt: "WIR lernen nur durch Schmerzen" und die Natur erst recht. Und eine Weisheit der Hebräer war ja: " Wen der Herr liebt, den züchtigt er." Wohl wahr und so sei es, immerdar, dank dem renitenten Wallnußbaum.
WIR sind konstruktiv

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Zum Erbarmen war unsere ehemalige Lebenserwartung von gerade mal nur achtzig Jahren im Durchschnitt. Das durfte nicht so bleiben und WIR wollten hier unbedingt eine wesentliche Verbesserung erreichen. Und WIR waren erfolgreich. So sind WIR glücklich und zunächst zufrieden, unserern Zeitgenossen mitteilen zu können, dass die Lebenszeit später, im geklonten und königlich veredelten Zustand, mindestens, 500 Jahre betragen wird, bevor WIR wahrscheinlich erneut eine Verlängerung von wiederum 500 Jahren erwarten dürften. Das ist kein Wunder, sondern Wissenschaft. Es wird fieberhaft daran gearbeitet, die Grenze immer weiter zu verschieben, und das Kolossarium geht in etwa von einer Lebenseinheit von insgesamt 1000 Jahen aus, die unserer DNS erst mal abgerungen wird. Das sollte erst mal genügen, unsere Rasse im näheren Universum dauerhaft zu konstituieren. Die Altmenschen dachten zwar immer sie wären weit gekommen, aber bevor sie zum Genuß ihrer Arbeit kamen, starben sie an Krankheiten oder Altersschwäche oder soffen sich zu Tode. Dennoch hielten sie sich für die Krönung der Schöpfung, was uns heute lächeln läßt, denn das war doch weniger als ein närrischer Traum. Sie konnten zwar nicht so fliegen wie die Vögel, aber sie hatten ja ihre Flugzeuge und Raketen. Sie konnten zwar nicht so gut schwimmen und tauchen wie die Fische, aber sie hatten ja ihre Schiffe und Unterseeboote. Sie konnten zwar nicht so flexibel und energiesparend Häuser bauen wie die Termiten, aber sie hatten ja ihre Türme und geheizten Wolkenkratzer mit Klimaanlagen, selbst in den Toiketten.  Sie wurden zwar nackt wie die Regenwürmer und ohne das aufregende Outfit der meisten Tiere und Pflanzen geboren, aber sie hatten ja ihre Designer-Klamotten und den so hippen Lifestyle der süssen POP-Kultur. Sie hatten zwar nicht den Instinkt und den vielstimmigen Gesang der Tiere, aber sie hatten ja die politischen Parteien und das Fernsehen mit der Kultur von Gartenzwergen und bunten Primeln. Sie glaubten zwar viel Lebensqualität zu besitzen, aber, gemessen an der genetisch machbaren, war das doch immer nur eine sehr bescheidene Freude, die mit harter Fronarbeit erkämpft werden mußte. Sie hatten zwar ihre Pillen, Säfte und Zäpfchen, gegen alle möglichen Krankheiten und Einbildungen, aber sie konnten nicht so alt werden wie kanadische Mammutbäume oder Sumpfschildkröten. Dies alles und natürlich noch viel mehr, nagte gewaltig an ihrem Selbstbewusstsein und das forderte sie heraus, dieses Trauma mit uns, der EU-Genik, endlich aus eigener Kraft zu überwinden. Denn nur mit der Brisanz unserer findigen Wissenschaft und Technik, sollte den Menschen der größtmögliche Triumph dieser Welt beschieden sein, ein biblisches Alter demnächst erreichen zu können.  Und tatsächlich, so dürfen WIR jetzt sagen, sollten WIR nun endlich di3sem Traum nahe sein. Es klingt fast unglaublich, aber selbst in dieser sehr komplizierten und besonders anspruchsvollen Domäne, der Verlängerung der Lebenszeit, gelang der Durchbruch und die Wende, dank unserer beharrlich forschenden Meister, die auf einmal die Schlüssel und die genetischen Schalter fanden, die Türen und scheinbar toten Kammern aufzustoßen, die früherer Weisheit, mit harten, knorrigen Brettern vernagelt waren und "es ward Licht" im Dunkel des kurzen Lebens. So können WIR heute stolz aller Welt verkünden, dass WIR demnächst, mit 500 Jahren noch immer so jung und schön aussehen werden, wie frisch geklont und uns dabei nicht haben im Bett wund liegen oder auf Krücken haben herum quälen müssen, wie die alten Menschen mit gerade mal kümmerlichen 80 Jahren, falls überhaupt. So wird uns die EU-Genik ein nahezu unendlich lang anmutendes  Leben schenken. Die absoluten Hochrechnungen unserer Bio-Techniker zeigen den deutlich eindeutigen Erfolg auf diesem schwierigen Acker, sichtbar und beweisbar gemacht im  Labor, an hochgerechnet 50 jährigen Ratten und 3 jährigen Eintagsfliegen. Die genetischen Blaupausen haben im menschlichen Genom gegriffen und sind am Tage X als fest verankerte Erbanlage aktiviert. WIR haben es geschafft und WIR halten mit unserer Freude nicht hinterm Berg und raten allen Zeitgenossen, sich unserer Leitkultur anzuschliessen. Natürlich bedauern WIR die direkten Nachteile der traditionellen Gerontologie- Wirtschaft, die bald Unmengen von Menschen, wegen erfolgreicher Forschung frei setzen muß, dafür gibt es aber eine Unmenge neuer Jobs in der Freizeit- und Hobby-Industrie. In den Klonhäusern wird fieberhaft gearbeitet, die neuen atemberaubenden Techniken unserer hybriden Optimierungs- und Veralterungs- Wirtschaft für den Endsieg im Kolossarium einzuleiten. Der mindestens zehnfach gesteigerte und gestreckte Alterungsprozess erfasst die tiefsten Wurzeln unseres organischen Lebens, bis in alle Wirkungs-Geschehnisse der von uns neu konfigurierten Materie hinein. Er erfasst jeden Muskel, jeden Nerv, jedes Hormon und jedes Molekül. Es werden alle lebenswichtigen Funktionen erfasst und bis zum letzten Reiz und Impuls gestählt, ohne dabei von böswilligen Pharmazufällen befallen zu werden, wie noch zu Beginn, denn der überwiegende Teil dieses enormen Erfolges gebührt den gifttötenden und auf Dauer steril entkeimten  physiologisch neuen Vitalisierungs-Konzepten, der entsprechende Botenstoffe in alle Körperzellen schleust, die neben dem rasch wirkenden genetischen Umbau, auch durch spezielle Bio-Drinks noch nachhaltig und doppelt verstärkt werden. Dabei war das Herz immer schon der zentrale Schwachpunkt des Körpers, noch bis gestern. Doch in der metallurgischen Chemie wurde ein Serum synthetisiert, das unsere Herzklappen nahezu unzerstörbar macht, wie die eiserne Hand von Prinz Eisenherz, und viele hundert Jahre gleichmässig stark schlagen lässt, vorausgesetzt die psychischen Reflexe des Nervensystems können in einem ebenso stabilen Höchstleistungs-Modus gefahren werden, was zwar gentechnisch schon möglich ist, aber zunächst noch bei fast allen, am Herz behandelten Hominiden, ein ganz leichtes Dauer-Zittern und einen bebenden und schaukelnden Puls hervorruft. Zwar sind bereits früher wichtige Erkenntnisse bei der erwünschten Unverwüstlichkeit des Herzens gelungen, aber es fehlte der wirklich unbeugsame Wille, der an diesem Punkt noch nicht restlos entfesselten Wissenschaft, sich experimentell von ängstlicher Betulichkeit frei zu machen und mit der nötigen Brutalität weiter zu forschen und sich dabei vom flachen Spott einiger Tölpel nicht beirren zu lassen, die hier glaubten, über unsere Bemühungen Witze reißen zu müsen. WIR bleiben dran und werden s schaffen, auch dies Kleinigkeiten noch zu besiegen. Ohne die politische Unterstützung, bis zur gesetzlich geregelten Entmündigung entsprechender Selbstversucher, wäre das alles schnöde Utopie geblieben. Doch alles in allem, ist jetzt  der ersts Schritt zum dauerhaften Erfolg gelungen, der jedem einleuchtet, der solche Leistungen richtig einzuordnen versteht. Mit grösster Genugtugung sehen WIR bald unsere ehemals uralten Oldies überall auf gleicher Augenhöhe, mit gleicher Gelenkigkeit und Kraft, quicklebendig, noch vor dem Tage X, mit den ganz Jungen zusammen tanzen, springen und laufen, und selbst beim körperlich schweren Strassenbau oder auf den Dächern "Seit an Seit", die gleiche schwere Arbeit verrichten, wie die Jugend. Die Überwindung der Ermüdungs-Brüche unserer Organe und Knochen, auch die des immer schon alzheimergenervten Gehirns, nach grössten Belastungen oder falscher Ernährung, sind ein rationaler Genie- Streich unserer nimmermüden EU-Genik, auf der Agenda zum langen Leben und EDEN FÜR JEDEN, ohne wenn und aber und sozial abgesichert, gratis mit dazu. Was wünscht man sich mehr?! So arbeiten die komplexen Kreisläufe immer reibungsloser und die übersäuerten Körpersäfte verlieren ihre unberechenbaren Wirkungen. Das bedeutet frisch zu bleiben, bis ins biblische Alter und dies ist die absolute Revolution unserer noch jungen, aber innovativen Altenmedizin, die selbst das sterile, zwanghafte Grübeln über das fast unbedenkliche Herz-Zittern, bis auf wenige dauerhafte Reflexe, nun bald auch beruhigen wird. Ähnliches trifft auch für die Bewegungsmechanismen der Bandscheiben, Gelenke, Sehnen, Muskeln, Venen und Nerven zu, die im Gegensatz zu früheren, oft tödlichen oder unerträglichen Gebrechen, verblüffend stabil und hartnäckig gesund bleiben, ohne gleich zu brechen, zu stauchen oder zellulär porös und weich zu werden. Das buntgewürfelte und dauerhafte Einnehmen unserer mehrstöckigen Pharmaprodukte für dies und jenes, konnte entscheidend reguliert werden, zugunsten einmalig verabreichter Stösse und Injektionen in die Hypophyse und direkt ins Herz, mit der Wirkung drei-stufiger Raketen. Auch werden jetzt, im geklärten und gefilterten Blut immer weniger Verunreinigungen schrottiger Zellen und allergener Gifte hinterlassen. Dieser Erfolg hat viele Väter, aber ohne das wirtschaftliche Fundament unserer Bio-Drugs und Shops, im Gleichklang mit den metallisierten Knochen-Hilfen, wäre das alles nur Gerede und Getue geblieben. Hier haben WIR, in wenigen experimentellen Schritten, scheinbar ewig festgefressene Befindlichkeiten überspringen können, weil WIR uns über überflüssige Extras und vermeintlich asoziale oder kasuistische, subjektive Barrieren und Ethiks, früherer Zeiten, politisch und sozial hinweg gesetzt haben. WIR haben die Wissenschaft aus ihren Kerkern befreit. Endlich wissen WIR, was WIR zu tun haben und vor allem, was WIR auch jederzeit tun können und könnten. Endlich können WIR wirklich alt werden, ohne dabei schwach und hinfällig zu sein, - eigentlich schon vor dem Tage X ,- wenn alles so gut weiter läuft. Endlich sind WIR fähig, die letzten Schritte aus den gesprengten Gefängnissen der Natur zu tun. WIR sind so dankbar und alle antiken Götter werden uns beneiden, aber sie waren ja nur in unserer Einbildung vorhanden, wie vieles mehr.
WIR sind so high

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RAUO
> aus dem "MUSEUM UNIVERSUM" , 2011

Manchem erschien es zunächst einfach nur abwegig, ekelhaft und unter aller menschlicher Würde, sein Erbgut durch hochspezialisierte Talente und nützliche Eigenarten von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Viren und Bakterien ergänzen, verbessern oder potenzieren zu lassen. Doch, was heisst schon abwegig oder abartig und wer bestimmt oder weiss, was abwegig oder abartig ist und über den Augenschein hinaus, bedeutet? Welcher gesunde Geist lässt sich schon von Wegen abhalten, die nur von Jammerlappen, aus angeblich moralischen, geschichtlichen oder emotionalen Gründen, für abwegig erklärt werden. Also von Leuten für abwegig gehalten werden, die mit geschlossenen Augen durch die Welt stolpern und sich dabei für schlau genug halten , aber  Angst vor allem Neuen haben. WIR, die EU-Genik gehen mit weit geöffneten, ja weltoffenen Augen durch die Welt und fragen Euch: kann es denn so schlau sein, sich Wege zu versagen, die man noch nie gegangen ist? Kann kann man Wege irgendwie bewerten, die man gar nicht kennt.? Soll man sich an so genannten, guten Freunden oder alten Gewohnheiten orientieren, die einem dies und das als abwegig empfehlen oder gar per Gesetz verbieten wollen, aber selbst nicht wissen, worüber sie eigentlich reden? Ein arger Tropf wäre das, der hier nur das täte oder unterliesse, was er selbst nie richtig wahrgenommen hat oder beurteilen könnte, bevor er es je, auch nicht im Ansatz, versucht hätte? Am Ende entscheidet doch immer der Erfolg über jeden Moralismus. Der biedere bedenkenträger würde hier ohne Ende weiter hypothetisch Löcher ins Leere bohren, doch befriedigende Antworten bekäme er so nie und seine nicht gestellten Fragen würden schwerelos und spurlos in eben dieser, seiner Leere verenden und verschwinden, egal worüber sie hätten handeln können. Er, dieser niemals fragende und in der fraglosen Leere lebende Zeitgenosse würde sich wie ein Derwisch im Kreise drehen, ohne Stillstand bis ihm schwindlich geworden wäre und sein Bewußtsein vollends in ohmächtige Bewußtlosigkeit  versunken wäre. WIR, die EU-Genik sind anders, WIR fragen und können daher auch antworten, fern aller gewöhnlich begangenen Wege, bewegen WIR uns weiter und werden immer ein paar Punkte schlauer und wissender sein als noch zuvor. Und da werden sich am Ende die Geister scheiden, in jene, die es einfach bleiben lassen, oder in jene, die sich der Ungewissheit, abwegiger Risiken, vielleicht sogar lustvoll stellen und unter Umständen, in einem einzigen Augenblick, Alles in Frage stellen, nur um etwas mit Sicherheit heraus zu finden, was sie entweder nur vage geahnt oder auch, immer schon, als unwahr bezweifelt hatten. Wohl dem, der mit uns befähigt ist, die nützlichen Abwege, von den Trampelpfaden der Blinden, mutig genug ist, sie dann auch zu beschreiten. Und er wird, bei allen Schwierigkeiten, die er sich dabei freiwillig aufhalst,  finden, dass es Sinn machte, sich auf Abwege einzulassen, und dabei etwas Neues, Kostbares und Einmaliges dazu gewonnen haben, was zunächst undenkbar, absurd oder unergiebig zu sein schien. Doch manchmal, selbstverständlich auch , wird er  auch mal irrend im Geröll und Finsternis heum gestiegen sein, nur um zu wissen, dass da wirklich nur Geröll und Finsternis war. Abwege sind etwas anderes als Umwege, bei letzteren kennt man zwar das Ziel, aber man nimmt nur eine andere Strecke bis dahin. Die Entscheidung einen Abweg einzuschlagen ist von grundsätzlicher Art und im einzelnen wahrscheinlich genetisch bedingt, weil es mit Mut, Leidenschaft und Risikobereitschaft verbunden ist, also von einem starkem Charakter abhängt, auch mal das Unmögliche und Ungewisse zu wagen, was den meisten Menschen abgeht, die jedes mentale oder körperliche Risiko rmeiden, wie der Teufel das Weihwasser. Dennoch denken WIR nicht an das tollwütige vermeintlich heldenhafte Risiko eines Soldaten, sein Leben zu opfern für ein bloß abstrakt eingeredetes  Ideal sondern das kalkulierte Risiko, neue Werte , durch das Überwinden innerer oder äusserer Grenzen, zu gewinnen, um ein noch unbekanntes Ziel anzupeilen, jenseits  der bekannten Straßen der Gewohnheits-Tiere, die im fertigen Schema Halt für ihre Überlebens-Strategie suchen, aber nicht finden  - wie die wilden Tiere, die ihr angeborenes, instinktives Misstrauen gegenüber allem Unbekannten und Neuem niemals aufgeben, aber auf diese Weise auch keine Weiterentwicklung erfahren und antizipatorische Fähigkeiten, gegenüber geänderten Tatsachen in der Umwelt, nicht ausbilden können, was  dem  legendären "Zug der Lemminge" folgt. WIR, die EU-Genik, sind anders, als die Alt-Menschen, immer bereit neue Erfahrungen zu sammeln und als Vorläufer und Vorkoster, auf angeblichen Abwegen, das Überleben zu sichern: "Learning by doing" sozusagen. Das Für und Wider solcher Risiken ist ja nie durch irgenwelche geschichtlichen Erfahrungen begründbar, sondern immer eine Entscheidung, mit noch unbekanntem Resultat, bei dem auch das unlenkbare Glück, eine große Rolle spielt. Die Alt-Menschen waren immer verliebt in irgendwelche Werte, die nicht infrage gestellt werden sollten und gerade deswegen zum Verfall geführt haben, weil letztlich ihr Bewerten vor dem Verstehen erfolgte.Und da die Menschen vieles noch nicht verstehen konnten , waren ihre Werte meist auch nur Denkschablonen und nichts sonst, als Ausdruck irgend einer Ideologie oder denkfaulen Gewohnheit. Die Vorherrschaft und Sucht des ständigen Bewertens ist die ausgewachsene Krankheit und Paranoia besonders in Politik, Kirche und hochstapelnder  Wissenschaft, weil nicht der permanente Dialog, das unerbittliche Fragen entscheidet, sondern das bevormundende Diktat, am Ende oder Anfang eines sozialen oder erkenntnishaften Prozesses steht. Bewertungen, die allein auf Macht beruhen sind nicht nur wertlos, sondern zutiefst pervers und lächerlich und nichts anderes, als Unzucht mit Abhängigen. Oft zu sehen und zu hören, mit viel moralischem Getue, aber meist schon als plumpe Indoktrination, an ihrer Ganoven- oder Lumpensprache zu erkennen, die immer vom" Mitnehmen" und "Gestalten" spricht, wo sie Menschen belügt und gossenreif in die Irre führt. Ein Verhalten, das man heute auch Abziehen nennt, um sich arglose und anders denkende Menschen weich und gefügig zu machen und  wenn das nicht klappt, dann stigmatisierend auszugrenzen. Wer dieses verzehrende Feuer austreten oder verhindern will, muss sich warm anziehen oder er handelt noch terroristischer als jene selbternannte Elite, die einfach nur "bruhn" ist, wie es die Krefelder trefflich ausdrücken: Also rechte, linke, grüne, rote Nazis im pastellbunten Rock und gespaltener Zunge, wie es sie gestern in allen Farben gab und die sich zu jeder Zeit anders schminken, aber immer Gröfatzkes und braune Piefkes bleiben. Sie sterben nicht aus und existieren in jedem "ehrenwerten Haus". Und innovative Abwege kommen für sie nicht in Frage, sondern nur Wege zur Macht und Allmacht. WIR, die Gründer der EU-Genik, haben viele, sehr viele Abwege beschritten und es ist dem ganzen Volk zu gute gekommen und das wird so weiter gehen, bis WIR unser Ziel erreicht haben werden. WIR sind nicht, wie unsere Kritiker immer stumpfsinnig behaupten, extra biogene Nazis, weil WIR unbeirrt geradeaus gehen und keine mentalen Skrupel kennen, sondern was WIR tun, tun WIR aus Liebe und zum Besten unseres Volkes, und WIR wissen, dass es das längst verstanden hat und uns mit allen Fasern seines Seins unterstützen wird, damit das hybride Sozial-Werk, das Klon-Projekt nicht durch kleinliches Spiessertum oder schematische Binsenweisheiten und einfältige Sentimentalität scheitert. WIR regieren mit Kompetenz, ohne korrupte, verlogene, pädophile, koksende und kriminelle Demagogie, wie es die Nazis und ihre Nachfolger, die Pseudodemokraten, später immer taten, weil ihnen die überzeugenden Mittel fehlten. WIR haben solchen Betrug nicht nötig und WIR sagen immer die Wahrheit, aber mit logischer Konsequenz und methodischer Gründlichkeit, ohne hinterhältigen Verrat am Volk. WIR sind einfach besser und weiter und aus unseren Abwegen ist schließlich nicht der Weg ins Jenseits, sondern der mainstream ins Morgen-Licht-Land geworden. WIR singen mit Daliah Lavi ."Willst Du mit uns gehen, Licht und Schatten verstehn....?"
WIR gehen voran

ZEK
ZECKENHAHN ,1999

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Unsere Forderung heißt :WIR müssen die in der Natur die wahllos verstreuten und vergeudeten, aber hochspezialisierten und sogar oft sogar schmucken Talente verschiedenster Animalien des Bestiariums in Fauna und Flora als die beste Überlebenschance in dieser schmutzigen wie einfältigen Patchwork-World versichern . Diese Aussage ist kein obskures Orakel, sondern das Urteil handverlesener Wissenschaftler aller aktuellen Elite-Unis. Also sollten WIR uns nicht mit den erstbesten, angedienten Zuständen zufrieden geben, sondern die Quellen erstrangiger Potenzen bis zur Neige ausreizen, bis wirklich nichts mehr besser, sondern nur noch anders zu machen ist. Das sollten WIR uns schon schuldig sein und nicht nur schuldig bleiben. Alles andere wäre kurzsichtig und für unsere integrierte Einheitsrasse unwürdig. Diese autorisierten Experten aus dem Kolossarium, die im Volksmund Bodensee-Professoren genannt werden: Die Bio-Designer, Chemo-Plastifizierer, Psycho-Wandler, Cluster-Monteure, Stammzellen-Artisten, Teilchen-Dompteure, Multi- organisten, Neuronen- wie Hormondeuter und Gen-Zünder, führten, unabhängig voneinander, in ihren sorgfältigen Studien aus, dass alle Barrieren, Hemmungen und Phobien in der Bevölkerung, gegenüber multiplexen Insektoblastern, Pilz- und Virenquarks, Blocker- Hormonen, Verbund- und Vernetzungs-Klistiden, Ent- und Aufladern, Stammzellen-Züchtern usw., nur von einschlägig grundloser,  abergläubischer und dabei perverser Natur sind, wie letztlich im Edamer, dem Schmutzblatt der Konservativen stand, eben alles andere sind als von mörderischer Besessenheit gepeinigte und getrieben Ideoten. WIR gehen mit unserem Wissen natürlich sehr  verantwortungsvoll um, was ja eigentlich selbstverständlich ist, aber leider oft nur, von gesetzlosen und antiautoritären Kritikern bestritten wird. WIR sollten uns nun mal daran gewöhnen, dass unsere angestammter Körper, nicht mehr als ein ungeordneter Bausatz, unfertiger Zustände ist, der erst durch den wissenden Griff ins Genom, zu post-menschlicher Qualität auferstehen wird und nur so zum genetischen Eldrado multi-hybrider Kultur heranreifen kann, "all inklusive". Erst in dieser Vollversion, besteht  die Möglichkeit, das Elend der alten Welt zu überwinden und eine höhere Kulturstufe zu erreichen. Neue Energien, wollen mit aller neuer Erkenntnis erschlossen werden und der Schlüssel dafür liegt in den heilenden Händen unserer EU-Genik und nicht in den Wahn-Bildern voller gespenstischer Konstrukten und Angst-Fieberträumen ungebildeter Wildmenschen. Daher haben WIR die Gesundheitsämter angewiesen, die entsprechende Medizin für die Einspeisung ins Trinkwasser frei zu geben, sodaß niemand benchteiligt wird und der Prozeß des enthemmenden Andoggen neuer Bio-Module an die Synapsen des Stammhirns beginnen kann, um unsere homogene Optimierung bereit zu machen für eine hybride Empfängnis, die uns königlich bereichern wird und Ängste abbauen wird , jetzt und  wenn die Zeit gekommen ist un der Tag X bereits fest auf der Agenda steht. Bereits Johann Wolfgang von Goethe experimentierte in Gedanken mit der Vorstellung einer Ur- oder Idealpflanze, die er aus einzelnen botanischen Fragmenten genial zu kompilieren trachtete und so schrieb er in der "Italienischen Reise" 1787 an Herder, die so erleuchteten Sätze: "Die Urpflanze wird das wunderlichste Geschöpf der Welt, um welches mich selbst die Natur beneiden soll. Mit diesem Modell und dem Schlüssel dazu kann man alsdann noch Pflanzen ins Unendliche erfinden, die konsequent sein müssen, das heisst, die, wenn sie auch nicht existieren, doch existieren könnten und nicht etwa nur malerische oder dichtende Schatten sind, sondern eine innerliche Wahrheit und Notwendigkeit haben." Was hier der Meister der schönen Sprache andeutete, war sicherlich im  im Prinzip richtig und er sprach uns, der EU-Genik, voll  aus dem Herzen seines Verstandes. Er ahnte nicht nur dumpf, daß unsere Welt gewaltig zu verbessern sei, sondern er deutete auch an, wie das geschehen könnte. Eben durch die Vernetzung unterschiedlichster Naturen zu einer optimierten, höheren Einheit. Wer wird schon dem grössten deutschen Genius, der einzigartigen Perle unter den Geistes- Giganten, aus der prä-eugenischen Zeit widersprechen wollen und können. Dieser erfahrene Dichter, mit genialer Weitsicht und analog zur EU-Genik einzigartigen genuinen Weisheit, wusste längst, jenseits hypothetischer Spekuliererei, was WIR erst heute richtig und fundamental zu verstehen beginnen, was uns fehlt und wie WIR unsere Existenz massgeblich und ideal optimieren könnten, eben durch modulare Zucht und Vernetzung und durch naturoffene Transplantation bei gleichzeitig, zellulärem Bio-Tuning. Ein Feld, dass man früher bestenfalls den reinrassigen Nazis zugeschrieben und überlassen hätte, aber nicht uns, den Menschenfreunden des morgenlichten Abendlandes. Was Johann Wolfgang im Brief an Herder beschreibt ist unmissverständlich und keine lahme Satire. Im Grunde spricht er dort von der Möglichkeit, einer anhaltenden Kompilierung Natur verschiedener, also auch völlig fremder Organe, Organismen und Zellverbände, zugunsten einer späteren Idealgestalt und Konstitution, die er damals noch beispielhaft als Ideal-Pflanze titulierte, die aus vielen, ehemals artenspezifisch getrennten, botanischen Fragmenten als Einheit zusammenwachsen sollte. Das ist nicht die Erfindung eines ungebildeten Fuschers, sondern die Real-Prophetie und logistische Antizipation eines Universalgenies, die WIR, als Vorgriff auf unsere EU-Genik, verstehen sollten. WIR werden sein Vermächtnis von der Theorie in die  Realität führen, ohne Wenn und Aber und kein Kubaner wird uns davon abhalten können. Das ist gewiß. So werden WIR die Komprimierung und Entrümpelung unseres Genoms vorantreiben und bis zum Platzen, mit allen befähigten Bio-Substanzen bereichern, die unseren noch ungebildeten Korpus voll erblühen lassen werden. Vertrauen und Zuversicht werden uns leiten, bei allen Schritten ins Glück und da gibt es keinen Ruck mehr zurück. Gleich sein und eins sein, das soll bald sein und immer gerecht sein, in einem vereinigten Geschlecht sein und multi-hybrid intakt sein - nicht nur zum Schein.
WIR machen führig

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Vielleicht kannte Charles Darwin die Ideen Goethes, aber um die eugenische Philosophie der hybriden Klon-Welt noch besser zu verstehen, empfehlen WIR, ganz tief, in die Zeit von Babel, Gilgamesch und, falls möglich, noch davor, bis zur Wind-Dämonin Lilit, einzutauchen, denn nur dann spüren WIR den ganzen geschichtlichen Atem, der immer wieder, mit den verschiedensten Orakeln, Zeichen, Bildern und plastischen Werken, zu uns spricht und in Gestalt wechselnder Chimären, unsere hybride Welt ankündigen will, aber die Menschheit nocht nicht fähig dazu war. WIR haben die verschlungenen Pfade und Andeutungen verstanden, die oft zeitlich unsystematisch, dischron, durch hin und her springende Punkte, kreuz und quer verlaufende Verbindungslinien und befruchtende Inseln, schliesslich bis ins ehemals schlesische Ziebendorf weisen, auch wenn das zunächst wild gerafft erscheint, doch gibt es hier ein leuchtendes Netzwerk zu bestaunen, das in ganzer Länge und Breite von keiner anderen Vorstellung an Kontinuität und Stringenz übertroffen wird. WIR denken hier u.a. an Sumer, Agypten, China, Homer, Platon, Aristoteles, Ovid, Albertus Magnus, Hyronimus Bosch, mittelalterlichen Bestiarien, Grünewald, Archimboldo, Goethe, Charles Darwin, Ernst Haeckel, Apollinaire, um nur einige wenige zu nennen, bis zuletzt, zu dem in Schlesien aufgewachsenen Naturforscher und Polyhistor John Jonston und seiner‚ "Welt der Tiere". Da ist ein verwandter Geist zu bestaunen, der in allen Kultur-Epochen lebt und geradezu prophetisch in die selbe Richtung weist: Nach vorn, zu uns und zu den Errungenschaften der EU-Genik. Die "Welt der Tiere", WIR können sie auch "Die Welt der Chimären" nennen, die vom Schweizer Kupferstecher Matthäus Merian d.Ä. verlegt und gezeichnet wurde, nach weisenden Vorlagen von: u.a. Conrad Gesner und Ulisses Aldrovandi, auf 248 Tafeln, mit ca 3000 Einzelabbildungen. Er bildete hier scheinbar existente Tiere ab, die aber hybride, noch nicht gezeugte und gemischtes Wesen darstellen, die zwischen Wirklichkeit ,Vorahnung und legendärer Phantasie angesiedelt sind und dies nicht etwa aus tagträumerischer Spielerei, kindlicher Monstervorstellungen oder religiösen Schreck- und Spukängsten, sondern, wie WIR meinen, als bewusste Vorboten und Geschenke vergangener ,ungefährer Imagination, Antizipation und Weisung an die analytisch-kreativen Geister der noch nicht gereiften Zukunft, eine neue Schöpfungs-Geschichte einzuleiten und zu materialisieren, die über den Anstoß von Merian als Verpflichtung weit hianaus geht. In der "Welt der Tiere" von Merian, mischen sich real beobachtete Tiere mit antizipatorisch erträumten Tieren, zu einer neuen, noch zu schaffenden, hybriden Bio-Gesellschaft. Im übrigen sind diese Chimären, realistisch, scharf gestochen, ins Bild gesetzt, ohne die heute alltäglichen Geräte und Hilfsmittel wie: Mikroskop, Photoapparat, Fernglas, Filmkamera, Glastisch, Antiskop oder Diaprojektor zur Verfügung zu haben und daneben stützen sich diese Kreaturen oft nur auf unscharfe Augen, Hören und Sagen, Mythen, Legenden, das vernebelte Gedächtnis, Versteinerungen, Jägerlatein oder die zufälligen Beobachtungen von Amateuren, Abenteurern und Seefahrern, analog des Barons von Münchhausen. Anders als heute, wo jeder schnell weltweit herumreisen kann, um selbst die seltensten Tiere, wie z.B. einen Schuhschnabel, in freier Natur studieren, filmen oder zum exakten Ansehen einfangen kann. Zum Teil urälteste Knochen, vertrocknete Bälge, mottenzerfressene Felle, Präparate in Spiritus oder Formalin  oder Abbildungen von wissenschaftlichen Zeichnern, mussten etwa bis 1800 die authentische Betrachtung künftiger Zoologen ersetzen, was natürlich diesen ersten Darstellungen sofort anzumerken ist. Der erste, noch sehr begrenzte Zoo in Europa öffnete 1752 seine Tore in Wien und so wird berichtet: Unter Franz II. kam die erste Giraffe in den Schönbrunner Tiergarten. Zuvor leisteten sich Potentate aus aller Welt nur kleine, unsystematische, nicht öffentliche Menagerien. Zwischen 1799-1804 erfolgten die ersten Forschungsreisen des Universalisten Alexander von Humboldt, mit seinem wissenschaftlichen Zeichner Georg Foster. Und ab 1860 veröffentlichte der Reiseschriftsteller Alfred Brehm sein "Brehms Thierleben" mit Zeichnungen von Gustav Mützel, Eduard Oscar Schmidt und Robert Kretschmer, die angeblich von Darwin hoch gelobt wurden. WIR deuten hier die bekannten Umstände an, die zeigen, wie schwer es damals war, einen ersten präzisen Begriff der Tier-Welt zu vermitteln, wie es Mattias Merian der Ältere in seiner "Naturgeschichte der Tiere", 1650, versucht hatte. Heute ist das dagegen ein Kinderspiel, nicht nur wegen besseren Wissens, sondern wegen beserer, technischer Bildmittel. Dennoch und darüber hinaus, stimmt nachdenkenswert, wie sehr gerade die ungenaue und nicht autorisierte Kenntnis, die unbeabsichtigten Fehler, aber auch uneingestandenen Erfahrungslücken, zwischen der lebenden Kreatur und ihrem gezeichneten Abbildern, eine symbiotische Verschmelzung von Wissen, Nicht-Wissen und Phantasie erzwangen, die dann zu den chimärenartigen Darstellungen, zu den phantastischen Frühchen der Erkenntnis führten, die WIR gerne als inspirierende Vorläufer unserer eugenischen Kreaturen genutzt haben. Aus heutiger Sicht tragen diese Tierdarstellungen von Merian, zwar praktisch fast nichts zur wissenschaftlichen Morphologie und Biologie der Tiere bei, aber sie werfen ein bezeichnendes Licht auf die tollkühn berauschte Psyche und ihre bewundernswerte Imagination der betreffenden Bild-Künstler, deren Genie wohl besonders darin bestand, ihr lückenhaftes Wissen hinter unterhaltsam kühnen Behauptungen und besonders kunstvoll inszenierten Darstellungen ihrer Phantasie zu verbergen oder durch das immerwährende Kopieren von Kopien, weiterer Zeichner und Wissenschaftler, schliesslich prachtvolle Fabelwelten  generiet haben, die nicht mit surealistischen Ausgeburten zu verwechseln sind, sondern die biolo-gische Vorgriffe auf unsere Hybrid-Kultur sind und eine Antizipation ganz besonderer Qualität darstellen. Andererseits blieb den Zeitgenossen damals, auch nichts anderes übrig, als das hinzunehmen, was ihnen da mit Druckerschwärze, schwarz auf weiss, mit besten Absichten, vorgegaukelt wurde, und was heute, um ein paar Ecken herum weiter gedacht, für die EU-Genik wertvoller ist, als die stumpf naturgetreuen Abbildungen allbekannter Allerweltstiere. Es sind bebilderte Eventualitäten, die als wissenschaftliche Hypothesen, an die Stelle von authentischer Wahrnehmungen traten, wie etwa die Darstellung des "Rhinozeros" von Albrecht Dürer, wie auch besonders  im TV-Journalismus allgemein üblich , wo  Wissen und Unwissen zu einem kurzlebigen Brei, verblümt und unverblümt, vermischt wurden,   im schäbig hybriden Wahn, dies als  Realität zu verkaufen, also nicht  mit der besten Absicht wie der von Merian. Dennoch führen auch solch smarte, journalistische Vortäuscher zu wirksamen Fakten-Chimären in den Hirnen argloser Zeitgenossen, die da zur phantastischen "Umwertung aller Werte" von Moral und Wahrheit führen. Die Verwandlung fragmentarischer Fakten und Vorlagen im merianschen "Bestiarium" allerdings, ist da wesentlich höher und an Erkenntnis reicher, denn sie ist eine gültige Prognose der wunderbaren Zukunfts-Welt unserer Misch-Kultur in der EU-Genik. Dort finden WIR viele, scheinbar monströse Kreaturen, die zwar ohne fiktive oder weitgehende betrügerische Absichten verquer dargestellt wurden, aber dafür mit einem Überschuss an wegweisender Intuition, die für uns heute entscheidender ist, als eine schlicht abgelichtete Jedermans-Realität, biederer Fotografen. Es zeigt sich, dass gerade die Fehler der Abbildungen, unsere eigentlichen und tieferen Wahrheiten provozieren, weit über die gezeichnete Oberfläche hinaus. Fast sind WIR geneigt festzustellen, diese ungewollten Fälschungen sind geradezu durchdrungen von einer höheren, metaphysischen Wahrheit und spiegeln das unbewusste Wissen der Menschheit wider, das von Anfang an, unausweichlich zu uns, zur EU-Genik führt. Viele dieser virtuellen Chimären-Konstrukte wirken so frisch, wie die neuesten Hybriden aus dem Kolossarium unserer Gen-Techniker und Bio-Designer. Sie geben uns ein blendendes Zeugnis unserer wundersam antizipierenden Vorgänger, die wohl unbewusst ahnten, dass ihre halb erfundenen und bloss halbwahren Geschöpfe, einmal in unseren Bio-Werkstätten, dann tatsächlich zum wirklichen Leben erweckt werden. Wie z.B. die Darstellung des zauberhaften Thüringer Wald-Esels bei Merian, bei dem die vielen kleinen Fehler und Phantasiezutaten, besonders die Hörnchen am Kopf, die an das legendäre, mythische Einhorn denken lassen, auch als hybrides Bio-Design, unseren Bio-Werkstätten entsprungen sein könnte. Ähnliches trifft auch für viele andere Tierdarstellungen dieses Tier-Atlas zu. Ganz besonders die Tafeln LIX,LX,LXI, auf denen Affen und Meerkatzen mit teilweiweise menschlichem Andlitz oder nackten Körpern zu sehen sind, die offensichtlich, wie der noch nicht gefundene Missing Link, wenigstens einen hominiden Elternteil gehabt haben muss, ca 200 Jahre vor Charles Darwin, der sich zwar diesbezüglich nicht glasklar in seiner "Abstammung des Menschen" geäussert hatte, da waren die späteren Darwinisten schon mutiger, aber er wird unsere Vermutungen in den ambivalenten Zeichnungen Merians wiedergefunden haben. Es sind Chimären, wie sie aber noch viel früher, schon 3000 Jahre zuvor, im Gilgamesch-Epos, in den "Wächtern des Tunnels", halb Mensch und halb Skorpion, unser jenseitiges Wissen und überlegene Zeugungs-Kraft bezeugen. WIR vollenden die Projektionen des Gilgamesch-Epos, wie des Merian und aller Bio-Propheten aller Zeiten und Völker. WIR haben die höhere Wahrheit der Hybriden von Merian und John Jonston längst bewiesen, weil WIR sie aus dem Tiefschlaf der virtuellen Imagination zum wirklichen leben erweckt haben.
WIR sind nah dran.

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WIR können voraussetzen, dass jeder schon mal im Zoo war, dem Ort, gesammelter Käfige, wo die hier eingesperrten und eingemauerten Wildtiere zum lustigen Zeitvertreib besonders dummer Tierfreunde gequält und dabei auch noch vulgär wissenschaftlich ausgeforscht werden, um sie immer besser und umfassender quälen und kontrollieren zu können, wie die Irren im Irrenhaus, im Namen eines angeblich bildenden und gleichzeitig unterhaltsamen Bio-Spasses, mit dem Kitzel einer Sadisten Kultur. Doch das wäre uns, der EU-Genik eigentlich egal, wenn damit nicht gleichzeitig eine völlig unsinnige und sentimentale Ideologie verpostet würde, die diesen schändlichen Zirkus an den Pranger hätte stellen müssen. Da wird eine besonders sentimentale Duselei vor künstlich möblierten und getürkten Landschaften inszeniert, aus kindlich getürmten Zement-Kulissen und Bühnen-Bildern, die naturähnlich etwas von der jeweiligen Heimat der Tiere vortäuschen sollen und unbedarften Spiessern eine heile Welt der Tiere vorgaukeln soll, fast wie Fernsehen, aber live und in Nahsicht. Hauptdarsteller dieses erlesenem Bildungsauftrages, dieser Quälereien, sind u.a. hin und her tigernde Tiger und ziellos hin und her tippelnde Pinguine, die nicht wissen, was sie in diesen Sauställen anders tun könnten als zum Vorzeige-Stolz ehrgeiziger Bürgermeister präsent zu schnattern, sich gegenseitig auf die Füsse zu treten, und wie Tanzbären alberne Faxen vorzuführen. Das hat angeblich Öko-Flair und ist angeblich Standard für eine, sich kultiviert gebende Stadtkultur, die längst zur ungewollten Tristesse wurde, wo sich Schergen wie Wildhüter und Tierpfleger als Tierfreunde und Naturversteher aufspielen.  Das ist eine so eingefressene Blödheit, dass bei Geldmangel eher Museen, Theater, Bibliotheken, Badeanstalten, Schulen und sonstige Eintrichtungen geschlossen werden, als diesem Kerkerleben der Wildtiere in den "Zoologischen Gärten", wie auch im Zirkus, ein Ende zu machen. Wer schon mal gesehen hat, wie zum Beispiel junge Tiermütter, unter diesen ekelhaften Bedingungen, ihren oft ungewollten Nachwuchs zerquetschen oder gleich totbeissen, der ahnt, welch grauenhaftes, Spektakel sich, jenseits der Besucheraugen, hinter den Gittern und Gattern und hinter den gefangenen Tieraugen abspielt. Eine Tradition, die besonders der Tierfängerei in aller Welt und dem lukrativen Handel mit lebender Exotik dient und akademischen Stoff für zumeist überflüssige Diplom- und Doktorwürden liefert und Karrieren begünstigt, die diese perverse Tierquälerei mit akademischen Wortschwall, als "wissenschaftlich" zu legitimieren sucht. Schliesslich möchte auch der gemeine, voyeuristische Biologe, der sich zu fein ist, als Biologielehrer später in den Schuldienst zu gehen, einen "gehobenen" Job an der Uni oder an rirgendwelcher forschenden Einrichtung finden, wo meist die Hauptbeschäftigung darin besteht, Tieren einen Sender in den Leib zu schießen. Dagegen wäre es eine unserer wichtigsten Pflichten, den Menschen eine realistische Sicht, des evolutionären, wild gewordenen Treibens, der mörderischen Natur, inklusive des Menscchen, einen Riegel vorzuschieben, doch die Bühnenromantik in den Gehegen und Karzern bedient witerhin die naturferne Einfalt des Medienbetriebs und der Doktor-Industrie. Unsere Bürger können sich freuen, daß WIR, die EU-Genik, nun diesem ganzen Quatsch ein Ende machen. Dennoch wollten WIR den nach Abwechslung gierenden Menschen, etwas musische Kurzweil bieten und beginnen jetzt damit, die verschiedensten Käfig- Architekturen mit elektronisch bewegten Stofftieren, ferngesteuerten, sprechenden Tier-Maschinen und zwitschernden Plastiken zu besetzten und da und dort, mit virtuellen Animationen, Filmen und programmierbaren Aquarien und Terrarien zu ergänzen, die mit täuschend echten Tier-Imitationen aus ansprechbarer Zellulose und Soft-Ware geschaffen wurden. WIR hoffen damit dem ganzen Natur-Getue einen Bärendienst zu leisten. Entsprechende Innovationsaufträge sind an die künstlerisch vortrefflichen‚ "Schleich"-Tier-Werkstätten ergangen. Dies alles ist insgesamt lehrreicher, pflegeleichter und für die wissenschaftlich ambitionierte Bildungs-Jugend interessanter, als der Blick in die verkoteten und stinkenden Tierkarzer, wo scheinbar nur ein kleiner Schritt genügt hätte, die Aura mittelalterlicher Folter-Werkstätten , nunmehr mit malträtierten Tieren wieder aufleben zu lassen. Und beim Anblick der virtuellen Plastiken und technisch animierten Tiere, dürfen WIR uns wenigstens, auf eigene ,nicht auf Kosten  gemarterter Tiere amüsieren. Daneben ist so ein elektronischer Plastik-Zoo ungefährlich für die IT-Wärter, leichtsinnig herum turnende Kinder und Betrunkene, die die Gatter und Zäune irgendwie überwunden haben ,von den gedemütigten Bestien zerrissen oder von wütenden Pavianen durch die Felsen gejagt zu werden. Stattdessen zeigen WIR, wer Herr ist auf unserer Erde, denn fast alle diese Tiere stehen ja auf unserer Abschussliste, weil sie als Nutz-, Versuchs- oder Dekotiere nicht zu gebrauchen sind, sondern eher eine ständige Gefahr von Krankheit und Seuchen darstellen. WIR erinnern an Aids, das ja ursprünglich von ugandischen Primaten auf uns, die hominiden, übertragen wurde und viele andere Viren, die vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden oder kurz vor dem Sprung ins menschliche Genom stehen. Professor Funke, von der Akademie der Universal-Ökologen, machte bekannt, daß ein tötlicher Virus, kurz vor der Einnistung steht und seine Kontaktstacheln nahezu fertig ausgebildet hat. Dieser Virus würde in Bälde dazu führen, daß das menschliche Blut immer dickflüssiger durch die Adern rinnen würde und dann schnell , als Wahnsinns schnelle Beute, zu unheilbar verhärteten Thrombosen führte. Andere Gründe für die Freigabe der letzten Wild-Tierreservate ist aber schlicht die Tatsache, daß WIR keinen Platz mehr, auf der Erde, für solchen tierischen Luxus haben. Nun sind ja unsinnigerweise gerade dort Reservate für Tiere eingerichtet worden, wo die Menschen am meisten hungern mußten und die Tiere ihre Ernten auffraßen. Naturschutz heisst für uns heute Menschenschutz. Ein Lehrsatz, der immer wieder falsch herum verstanden wird. WIR kennen nur ein Ziel und das sind unsere Menschenrechte, wie sie kürzlich erst wieder der unverwüstliche Heinerle Greisler, bekannt aus Funk und TV durch‚ "Heinerle Heinerle hab" kein Geld", in den letzten Talk-Stammtisch-Runden unmissverständlich und zum hunderdsten Male gefordert hat. Da gibt es kein Pardon für die meisten, nicht domestizierbaren Wildtiere, die unsere Würde, Gesundheit und weltoffene Freiheit, beissend und  Land verbrauchend, wütend und stechend wie Vandalen und Blutsauger, ständig verletzen. Große Säuger und Amphibien, Blutegel, Zecken, Fledermäuse, Stechfliegen, Stechmücken, Läuse, Wanzen, Flöhe, Schaben, Ratten, Skorpione, Feuerquallen usw. usw. stehen auf der Schwarzen Liste und wer diese Plagegeister schont, der wird von UNS nicht verschont werden. Und wer schon mal in Asien, Afrika oder Südamerika war, der kann ermessen, welchen unerhörten Land- und Öko-Schaden grössere Säuger dort verursachen. In manchen Gegenden trauen sich brave Hausmütter nicht mehr aus ihren Erdlöchern und Blechhütten, aus Angst angefallen und gefressen zu werden, weil ihre Männer bereits geflüchtet oder einfach ihre vielen Frauen und Kinder, aus blanker Geilheit oder abenteuerlicher Verantwortungslosigkeit , dem vogelfreien Schicksal überließen. Gleichfalls ist es unerträglich, dass uns Haifische, Thunfische, Wale und Robben den Fisch in den Meeren streitig machen. Wir brauchen hier die Schandtaten der Tiere nicht weiter aufzulisten, jeder kennt sie und mit den Pflanzen und Bäumen ist es ähnlich, denn die saugen das Wasser nur für sich aus dem Boden und unseren Gemüseplantagen fehlt das nötige Süsswasser zum unverkrüppelten Wachstum unseres Gemüses und Obstes. Wer kannte nicht den närrischen Menschentyp, der ehemals mit Schlapphut, Rauschebart, Fernglas, Gummistiefeln und Peilsender in allen unzivilisierten Gegenden herumirrte und vorgab, die Natur vor angeblich menschlicher Raffgier schützen zu müssen. Oder wer kannte nicht den Bildhauer, der inmitten von Geröllwüsten von der Rettung der Berge mit ihren Felsen und Gletschern sprach, als wenn er dort heilige Gottes-Plastiken verteidigen müsste. Auch dieser Spuk hört jetzt auf, dank unserer gesetzlichen Vollmachten. Längst haben sich unsere ehernen Leit-Sätze des nützlichen, nachhaltigen Recycklings, gegen die chaotische Ur-Natur durchgesetzt, die blind und eigenmächtig die Erde besetzt hielt. Unsere Regeln besagen, dass WIR alle Tiere und Pflanzen vernichten müssen, deren Teile und genetischen Eigenschaften für uns nicht zu verwerten oder zu beherrschen sind, weil andernfalls nie wieder einzuholende Zeitverluste und informatische Einbrüche in unserer Zivilisation eintreten würden. Noch arbeitet die Biomorph- Scientology-Art gemeinsam mit den Bio-Ingenieuren an einem genetischen Welt-Atlas, der fundamental alle Möglichkeiten der homo-genetischen Assimilation der erträglichen und geduldeten Rest-Natur prüft und sogar zur multiplen Anzucht auflistet und empfiehlt. Z.B.: Die Nutzbarmachung der wieder entdeckten Panzerfische sowie andere Knochenfische, aus denen äusserst prä- zise Gelenke und dauerhafte Prothesen in der Knochen- und Kiefern-Chirurgie Verwendung finden. Oder der chinesische Frostspanner, dessen ungemeine Fresslust, zum Legen pharmazeutischer, verpackungsfertiger Pillen, gegen Rheuma und Gicht geeignet ist. Oder die fliegenden Lemuren, die die giftigen Reste des zurückwachsenden Unkrauts, besonders der nesselhaltigen Herkules-Kräuter an Strassenrändern vertilgen. Oder die Himbeerwanzen, deren Gift verblüffende Ergebnisse bei der Sterilasition unbrauchbarer Wildtiere in den Forsten verspricht. Unsere Welt wird langsam übersichtlich und menschlich. Nie wieder blue babies!
WIR gehen viel weiter.

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Manchmal vergeht die Zeit wie im Fluge, aber manchmal wird jede Sekunde zu einer Ewigkeit, besonders, wenn uns der Zahnarzt auf seiner verstellbaren Liege flachlegt und noch einmal seine Folter-Werkzeuge auf der Glasplatte nach Vollzähligkeit überprüft, bis er mit geübtem Griff das Betäubungsmittel , hinter unserem Rücken, auf die Spritze zieht, noch mal prüfend vor das Licht hält und sagt: "Machen Sie bitte mal den Mund weit auf". Spätestens dann werden uns die vielen Sünden bewusst, warum unsere Zähne beginnen zu bröckeln, zu faulen und auszufallen, weil WIR süchtig nach Zucker in unserer übersäuerten Welt waren. Ganz zu schweigen von den angeborenen Anomalien der Kiefer, die bei manchem Zeitgenossen eine fundamentale Kiefernchirurgie erfordern und andernfalls nur eine lückenhafte Reihe schmerzender Zacken und Wurzeln übrig lässt, die jeden Bissen zielgenau auf den wenigen Zahnspitze, mühsam und schmerzhaft, zerkleinern müssen. Manch einer schluckt dann nur noch oder reduziert sein Essen auf Brei oder Nudelsuppe. Während der Zahnarzt also nochmal die Lampe zurecht rückt und die erste Spritze ins Zahnfleisch sticht, und WIR uns dabei verkrampft mit den Beinen gegen die Liege stemmen, nehmen WIR uns vor, von nun an alles zu tun, damit das nicht nochmal passiert. In diesem Augenblick schwören WIR, mit furchtsam und verkrampft gefalteten Händen vor dem Bauch, von nun an keinen Zucker mehr in den Kaffee zu tun, keinen Florentiner mehr zu kaufen und vor dem Schlafengehen keinen süssen Quark mehr zu essen, der unseren Zähnen den letzten Biss vergraulen würde. Es ist ein Augenblick, höchster innerer Einkehr und der Abrechnung mit den zahnfressenden Lastern, die Wir uns gelegentlich als Belohnung für unsere schweren Tagesarbeiten gönnten, dies WIR aber aus reiner Schmerzangst sein lassen sollten. Sie werden fragen, was soll dieses kleinliche Gejammer, schliesslich haben WIR, die EU-Genik, ja wichtigere Auf- gaben zu erörtern, als solchen subjektiven Befindlichkeiten so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Sollen doch diese armen Zahn-Invaliden brockenlosen Haferschleim löffeln, als gerechte Strafe für ihre süssen Gewohnheiten und früheres Nuckeln und Daumen- lutschen, das die Zahnstellung in die Biberstellung brachte. Die teuflischen Schmerzen haben sie zu recht als Strafe und Kreuzbiss und Phonations-Störungen auch. Doch alles Grosse zeigt sich oft im Kleinen oder fängt klein an. So, wie der erste kleine Schmerz im Gebiss den künftigen, neuen Höllenbrand ankündigt oder ein kleines hartes Sandkorn, das aus Versehen zwischen zwei zubeissende Zähne gerät, dann unter Umständen, aus einem unbeschwerten Lebenskünstler, ganz schnell ein wimmerndes Etwas macht. Was nützen also alle Genüsse und Fortschritte, wenn das Gebiss nicht mitspielt und beim täglichen Zerkleinern der Nahrungs-Portionen auf einmal mit einem stechenden und anhaltenden Schmerz die Gaumenfreude zum Fiasko werden lässt? Dieser von der vererbenden Natur willkürlich gewollten Ungerechtigkeit, gerade auch in der Beschaffenheit der Zähne, gilt unsere Gegenwehr, auch wenn das manchem etwas kleinlich anmutet und die leidenden Personen selbst eine grosse Schuld an ihren Schmerzen tragen, wie niemand bestreiten kann. Doch die Ungleichheit solcher Veranlagungen bleibt dabei unberührt und die EU-Genik scheut die aufgenötigte Kraftprobe mit der verdammten Schöpfung nicht, die solches verursachte und das teuflische Arsenal der Zahnpraxen, mit ihrem Sortiment elender Bohrer, Spachtel, Haken, Zangen usw.  wuchern und den Geldbeutel schrumpfen ließ. Unser Staat lässt seine Bürger nicht im Stich, wenn sie, oft ohnmächtig oder halb ohnmächtig vor Angst, die intensivsten und bösesten Stunden ihres Lebens durchzittern müssen, oft nur, weil sie sich gelegentlich mal, in schwachen Stunden, mit etwas Süssem, einem kernigen Apfel, Nüssen  oder hart gebratenen Rippchen gelabt haben. Nach dem Allerwelts-Motto: "Man gönnt sich ja sonst nichts". Das ist jetzt vorbei und der tückischen Niedertracht des Schicksals haben WIR endlich den Schneid abgekauft. Karies und Hartes werden niemanden mehr schrecken und in feige, verzichtende Abgründe stoßen und uns auf wohltuende Genüsse verzichten lassen. Auf Anraten unserer Psycho-Heiler haben WIR das Projekt angestossen, das nun mit einer hybriden Erfindung, Erlösung im Rachen bringt. Es ist die zielgenaue Innovation unserer Bio-Geneser, die mit der natürlichen Viellfalt angeborener Häßlichkeiten endlich aufgeräumt haben. In vielen Werkstätten waren die besten Zahntechniker daran gescheitert, nicht aber in einem schwäbischen Labor, das schon immer durch die Künste seiner Spitzen-Tüftler hervorgetreten war. Denn dort gelang dem berühmten Bio-Ingenieur, Franz Xaver Dümpele, der ganz grosse Wurf, indem er etwas hat zusammen wachsen ließ, was ohne seine Idee niemals zusammengewachsen wäre. Dabei half der Zufall . Bei dem Besuch eines befreundeten Bauern, wurde er von einem stattlichen Ganter gebissen, weil er sich etwas unvorsichtig seiner Brutgans genähert hatte. Das hatte sehr schmerzhafte Folgen und er wunderte sich über die Kraft des Gänseschnabels mit seiner scharfen Biss-Kante im Inneren der Schnabelschere. Der pädagogische Grundsatz: Dass man oft durch Schmerzen schneller lernt, zeigte sich nach dem ersten Schreck, denn da kam dem Dr. Dümpele die geniale Idee, eine Syntese zwischen Gänseschnabel und Menschen-Gebiss zu suchen und er fand sie nach mancherlei interdisziplinären Experimenten, an deren Ende eine edelstahlharte Bogenkante aus mineralischem Kunststoff stand, die aus einem einzigen Stück, in einer speziellen 3D-Manufaktur, computergenau gefertigt wurde und mit Hilfe einer handelsüblichen Stammzellen-Paste, auf jedem menschlichen Unter- und Ober-Kiefernknochen organisch anwächst und mit dem Alter sogar mitwächst oder mitschrumpft, je nachdem. Wenn man das einmal gesehen hat, möchte man es auch sofort haben. Es empfieht sich dieses eugenische Meisterwerk bereits den Säuglingen einzusetzen, bevor die ersten Zähne spriessen, die ihr Wachstum dann einstellen, was ebenfalls durch die Stammzellenpaste erzielt wird. Die "Kante", wie das synthetische Teil im Volksmund kurz genannt wird, ist absolut unverwüstlich und resistent gegen Bakterien und Pilzbefall und stabil wie Teflon und ist wegen seiner organischen Konstitution, natürlich keinesfalls mit dem Mundschutz der Boxer zu verwechseln. Es dauert etwa vier Wochen, bis die Kante ihre Arbeit aufnehmen kann und so, selbst mit Wallnüssen am laufenden Stück, spielend fertig wird. In dieser Zeit müssen die Kinder allerdings mit einer Infusion ernährt werden. Auf der letzten "Kreativa", konnte die Erfindung bewundert werden und wie WIR dort erfuhren, hatte der Erfinder den oberen und unteren Zahnbogen bereits an seinem Enkel erfolgreich erprobt. Zwar irritierte der erste Eindruck dieses echten Zahn-Ersatzes die Ästhetik konservativer Bürger, aber für uns gilt der Grundsatz des Architekten Louis Sullivan: "Form follows function", und nicht umgekehrt, wie er von rettungslosen Schön-Geistern oft falsch zitiert und verkehrt wird. So erzwingt das neue Beisswerkzeug zwar einen etwas nach vorne gekrümmten Kiefer, mit einer leichten Tendenz zum Gänseschnabel, der uns aber zu unverwechselbaren Beauties macht und knackige wie unbeschwerte Beissfreuden, mit "Genuss ohne Reue" verheisst und bereits pfundige Mode bei den Teenies geworden ist, die sich die Kante holen, obwohl sie über ein zufällig wohlgeformtes Gebiss verfügen.
WIR sind meisterlich

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Eine bescheidenes, aber dennoch schmuckes Accessoire , aus der Modul-Schmiede und Hybrid-Manufaktur, ist die wunderschöne Formgebung eines hypergrossen, lid- und tränenlosen Sehkörpers, das als Austausch-Transplantat unserer, ehemals eher aus- drucksarmen, naturmenschlichen Augen generiert und digital ansprechbar ist und rein äußerlich dem großen Glaskörper eines Kanienchenauges nahe kommt. Hier ist unseren Bio-Schmuck- Designern etwa besonders Feines gelungen. Allerdings verfügt es, gegenüber dem relativ stumpfen Auge des Stallhasen, über ganz erhebliche Spitzenleistungen des äusseren und inneren Sehens und ist natürlich eine Innovation aus dem Seh-Zentrum des hochprofessionellen Kolossariums. In diesem kleinen, aber feinen und beispielhaften Bio-Design steckt neben der Optimierung des Sehwinkels auf nahezu 300° , einem erweiterten subtraktiven und additiven Farbspektrum aller Farbsysteme und einer allgemeinen Sehschärfe des adulten Kondors, ein, für die EU-Genik, sehr wichtiger, nahezu unersetzlicher, kommunikativer Wert, der neben der besonders dekorativen Augenfälligkeit, mit beliebiger Farbe der Linse und verdoppelten Grösse des gesamten Sinnes-Organs, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Denn diese Augen können gleichsam wie doppelseitige Spiegel, gleichzeitig diagnostisch nach innen wie nach aussen blicken und über eine steuerbare Nerven-Automatik alle körpereigenen Gesundheitsbefunde und sonstigen, veränderlichen Körper-Daten zweifelsfrei exakt, in jeder beliebigen Sprache auf den Bildschirm des persönlichen PCs, senden, aber, natürlich auch, direkt in die Daten-Speicher unserer Regierung und Kassen, automatisch und reflexfrei. Umfragen ergaben eine heftige Zustimmung dieser Novität, weil jeder Genosse so nicht mehr lange warten muss, um mit seinen Bitten und Ängsten in das Herz seiner Regierung vorzustoßen, denn die ist immer mit dabei und liest mit, beim inneren Sehen.  Im Austausch mit einer Niere, einem Lungenflügel usw. kann der Erwerb dieses optimierten Werkzeuges, sehr kostengünstig ausfallen. Es ist immunologisch resistent und kann auch gleichzeitig mit dem Spitzenprodukt des obligatorischen "BABBEL", der hier noch später zum Zuge kommt, ohne Kompatibilitäts- Konflikte zum Einsatz kommen. Wir lernen daraus: Spitzen- Forschung, kann neben aller Nützlichkeit auch gleichzeitig schön sein und das ist noch schöner.
WIr denken immer an Euch
 
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Was bei einfachen Menschen zunächst nach einer fürchterlichen Blamage der Wissen-schaft aussah und in den Medien mit dümmlichen Spott bedacht wurde, war in Wahrheit ein einzigartiger Triumph einer frühen, wirklich hybrid vernetzten, lebensfähigen Gen-Montage. WIR machen darauf aufmerksam, daß natürlich die Bürger demnächst vermehrt  Phänomene wahrnehmen werden, die nicht traumatischen, sondern eugenischen  Ursprungs sind und  zum Zweck wissenschaftlicher Erprobung vom Kolossarium in die Alltagskultur eingebracht werden. Es war Im Jahre 1978, als der Krefelder Stadtrat beschloss, mal Wasser in den, seit langem trocken gelegten, Burg-Graben beim Schlösschen Greiffenhorst im Ortsteil Linn einlaufen zu lassen. Das fanden die Leute ganz lustig und anregend, und sie sagten. "Mal wat Neues, dat hätten wir von denen nicht gedacht". Sie ahnten freilich nicht warum das geschah. Das wusste nur der Rat der Stadt und der verheimlichte den eigentlichen Grund, aus Angst, die Leute würden einen riesigen Protest-Zirkus veranstalten. Denn hier sollte ein einzigartiges Experiment ablaufen, das darin bestand, ein Biotop für eine neu zu patentierende Hybrid-Kreatur zu schaffen, das eine hier ansässige Bio-Tech Firma seit langem, in mehreren Versuchsreihen, gezüchtet hatte und nun händeringend nach Absatzmärkten Ausschau hielt, um die hohen Forschungskosten wieder herein zu bekommen. Freunde aus der EU-Loge und im Rat fädelten den Deal ein. Das Wasser, abgeleitet aus einem alten Feuchtgebiet, war sauber und klar und bald sah man dort die ersten azurblauen Wasser-Jungfern nach Mücken jagen, Frösche quakten bald um die Wette, kleine Rotfedern und Kammolche besiedelten nach und nach das neue Feuchtgebiet und hin und wieder landete zur Freude der Spaziergänger ein Graureiher am Ufer, um mit seinem tückisch schielenden Blick, Fische zu fangen. Beim Lokalredakteur Peter Freese von der "Rheinischen Post" gingen Leserbriefe ein, mit Vorschlägen, doch auch den Fischbesatz nicht zu vergessen und der ortsansässige Künstler Georg Cadora wusste auch was sich da am besten tummeln sollte und der Zoo-Intimus Schlangen-Ernst wollte sich beim Krefelder Zoodirektor nach anderen Kleintieren kümmern, denen die vielen Hunde, die hier herumtollten, nicht gefährlich werden könnten. Die Krefelder waren begeistert und es strömten ständig Scharen von Naturfreunden in das kleine Paradies und endlich passierte mal wieder was in der Stadt, denn seit dem Radau, während der Ausstellung des Franzosen Yves Klein im Haus Lange, war hier nichts aufregendes mehr passiert und die Krefelder Lust an Randale, war gänzlich eingeschlafen. Seltsam war es aber doch, dass sich die Stadt noch immer sehr bedeckt hielt, warum sie auf einmal soviel Öko mache, denn früher liess man ja grosse Industriebrachen im eigenen Gift verkommen, wie zum Beispiel in der Nähe des Linner Schlösschens, in Ürdingen, wo die Stadt dann viel später einen Zubringer über eine verseuchte Brache baute, um den Schandfleck unsichtbar zu machen. Bei der Kafferunde bei Eduscho, im Zentrum der Kleinstadt, rätselten eine handvoll Anarchisten und Sonderlinge, was denn hier los sei und sie glaubten schliesslich, die regierende CDU wolle mit diesem Öko-Trick von ihren schwarz-kapitalistischen Machenschaften ablenken. Der Stargrafiker Theo Windges schüttelte sich: "Das schöne Krefeld", früher sah das alles anders aus und Edgar, der Doktor-Vater meinte: "Da stecken die Nazis dahinter" und der Fotograf Wener Motte meinte kliug und vorsichtig," warten wir es doch erst mal ab" und der Schmierer Badurra sagte, das Wasser sei so klar, das ist verseucht und soll wahrscheinlich entgiftet werden". Die Menschen freuten sich dennoch arglos, über ihre scheinbar lernfähige Stadtverwaltung, die ihren Bürgern neue Erholungsräume zu gönnen schien und die Wiesen rund um das Schlösschen wurden ein beliebter Ort für frei heum streunende Hunde, die sich hier ungehemmt austoben und auskacken durften. Eines Tages war aber alles anders, denn die Hunde begannen scheinbar grundlos das Wasser anzubellen und ihr Gekläff verstärkte sich von Tag zu Tag, bis zur Unerträglichkeit. Die Leute schüttelten missbilligend den Kopf und schimpften ratos über "diese Köter", ohne aber der Sache weiter nach zu gehen. Ganz oben im Oktogon des Greiffemhorstes wohnte der freiberufliche Künstler Michal Badurra, der sein immer leeres Konto damit aufbesserte, bei den gelegentlich obligatorischen Flötenkonzerten und kitschigen Batikausstellungen, unten im Salonparterre, die Stühle in Reih' und Glied, für die beflissene Kultur-Kundschaft aufzustellen. Wieder einmal hatte es deswegen mit dem Kultur-Beauftragtenn Ärger gegeben, weil angeblich die Stühle nicht ordentlich in Reih und Glied wie eine preußische Armee standen und so stand der Künstler am Fenster und sah versonnen auf die Felder unten in der entstehenden Auen-Landschaft und fragte sich, warum die Hunde einen solchen Lärm veranstalteten. Da entdeckte er unten einen befreundeten, arbeitslosen Tierpfleger, der auf den Grund des flachen Wassers stierte und dann aufgeregt hin und her rannte, ohne die Augen vom Wasser zu lassen, denn dort auf dem schlammigen Boden, bemerkte er eine Unmenge Zigarren ähnlicher, grauer Körper, die nach längeren Ruhephasen dann auf einmal heftig wie Mückenlarven zuckten und sich schnelzend fort bewegten. Sie vermehrten sich rapide wie klonende Bakterien und Ihre Körper behaarten sich alsbald mit einem dichten, blauen Pelz und so etwas wie ein Kopf bildete sich an einer Einschnürung des Korpus heraus , der nach und nach, entfernt menschlich puppenartige Züge annahm und mit zwei leuchtend cyanfarbigen Augen steif nach oben, durch die Wasseroberfläche, in den Himmel starrte. Dieser Vorgang erstreckte sich über einige Wochen, unbemerkt von den hier flanierenden Leuten. Der Künstler war inzwischen öfter nach unten geeilt und begleitete den Tierpfleger bei seinen Stippvisiten und sie konnten sich beide keinen Reim von diesen Vorgängen machen. Nach einiger Zeit waren die larvenlähnlichen Zigarren grösser geworden, bekamen ein gerastertes Schuppenkleid und zwei Füsschen, mit denen sie schliesslich aus dem Wasser krabbelten, das sah eigentlich ganz niedlich aus und nach einem Augenblick, scheinbarer Starre, ent- falteten sich aus zwei Seitentaschen, jeweils vier paarige libellenähnliche, glasige Flügelpare, die sie, wie Wasser-Jungfern, zunächst in der Sonne aushärteten. Der Tierpfleger beobachtete diesen Vorgang tagelang intensiv weiter, weil ihm sofort klar wurde, dass hier etwa ganz merkwürdiges und neues passierte und so rief er im Veterinäramt an, teilte seine Beobachtungen mit, doch man wusste ihn dort mit ein paar witzigen, glatten Sprüchen abzuwimmeln, wie man es von den trägen Behörden kennt, und er war außer sich darüber, als er darauf den Maler im Greiffenhorst besuchte, um dort von oben mal die Szene zu beobachten. Noch immer schwieg die Stadtverwaltung, denn das alles sollte ja eine Überraschung für das Frühlingsfest auf Burg Linn sein, mit gleichzeitiger Eigenwerbung der Politiker, als moderne, aufgeschlossene und weltoffene Gönner. Mehr und mehr Leute kamen inzwischen und schauten hinter Bäumen mit Ferngläsern auf die seltsame Brut, die da aus dem Wasser stieg und sich beflügelte. Merkwürdige Pfeifgeräusche wurden immer lauter und trieben die heulenden Hunde fast zum Wahnsinn. Diese trauten sich nicht, die kriechenden Wesen direkt anzugreifen. Und dann, wie nach einem gemeinsam verabredeten Zeichen, erhoben sich die Kreaturen in die Lüfte, flogen pfeilschnell und unberechenbar, hakenschlagend, wie  Fledermäuse umher und schienen sich gegenseitig umbringen zu wollen, denn sie begannen sich in der Luft wütend zu beissen. Der Tierpfleger, der das inzwischen aus grösster Nähe betrachtete, erstarrte vor Schreck und wurde, ohne sich noch wehren zu können, von den geflügelten Kreaturen wie von einem Hornissenschwarm angegriffen und nahezu totgebissen, jedenfalls konnte er sich noch mit letzter Kraft ins nahe gelegene Ürdinger Krankenhaus retten, wo er kurz darauf an den wohl giftigen Bissen verstarb. Ähnliches widerfuhr drei Frauen, die sich zum Sonnen, in Badeanzügen auf die Wiese gelegt hatten. Die Ärzte behaupteten gegenüber der Rheinischen Post, nach einer kurzen Untersuchung, einen Herzstillstand, sowie eine seltene Form von Dermatitis, aber das war eine Zweckbehauptung, wie sich später herausstellte, diktiert direkt vom Bürgermeister, der die Bevölkerung nicht in Panik versetzen wollte. Das ganze Terrain wurde abgesperrt und eine Spezialtruppe in Imkerkleidung rückte an, um die Bestien unschädlich zu machen. In Wahrheit hatten die seltsamen Pfeiftöne der postanimalen Tiere, im Gehirn eine tödliche Blokade der Nerven verursacht und in Verbindung mit den tiefen Bisswunden den Tod des Tierpflegers, wie der drei Frauen verursacht. Die hybriden Flug-Tiere selbst lebten nur noch kurze Zeit und fielen nach wenigen Stunden wie Steine, tot auf den Boden, der sich schnell mit einem blauschwarzen Schleim der verwesenden Kadaver bedeckte und schliesslich von der Spezialtruppe entsorgt werden mußte. Nach und nach klärte sich das Desaster auf und die Bürger wurden über das Projekt aufgeklärt, was einen gewaltigem Zorn gegen die angeblich Natur versauende Gen-Wissenschaft hervor rief und die Firma, die diese hybriden Tiere geschaffen hatte, wurde gestürmt und völlig demoliert . In einer Presseerklärung erklärten die Firma dann, dass sie nach Amerika auswandern würde und ihre Dienste dem MTI antragen wollten, denn der Hass in Deutschland auf die Bio-Wissenschaften sei ihnen zu heftig und auch zu kostspielig und es zu bedauern, daß aus Deutschland mittlerweile ein Land von Pappnasen geworden sei. Und die Politiker sagten, sie seien sehr froh, über diese Entscheidung und sie wären von Anfang an gegen dieses Projekt gewesen, aber sie würden eben die Meinungsfreiheit der Wissenschaft hoch halten und die Firma hätte der Stadt und Politik gegenüber mit falschen Informationen aufgewartet  und müsste nun auch die Kosten für den Horror tragen. Die Krefelder vergaßen die Sache bald, denn sie waren nicht nachtragend und hatten auch keine Lust, sich durch Protest ständig selbst zu vergiften, die Politiker waren ihnen ohnehin egal und zu blöd. Die Bio-Hybrid-Firma gab wenig später ein Bulletin heraus, das in etwa folgendes besagte: Angeregt von alten Elfen- und Nixendarstellungen hatten ihre Forscher, mit ausdrücklicher Erlaubnis der Stadt Krefeld, den Versuch unternommen, DNS-Abschnitte von Mohren-Äffchen mit denen von Prachtlibellen und Unken zu einer neuen Homo-Animalen-Rasse zu verschmelzen und genetisch zu verschneiden und dies hätten sie ja erfolgreich erreicht. Dabe sollten, menschliche, amphibische und fliegende Eigenschaften zu einer neuen synthetischen Einheit generiert werden, was jetzt, nach vielen Fehlschlägen endlich gelungen und erfolgreich bewiesen sei. Zwar seien die "menschlichen Flugechsen" nur für kurze Zeit lebensfähig gewesen, aber die Richtung stimmte und weitere Versuche in den USA würden auch dieses Handicap meistern. Ausserdem hätten sie, ganz nebenbei, die eigentlich armen Gleitflug-Eigenschaften der Flugzeuge heute, beginnend etwa bei Leonardo, nun endlich auch optimiert. Durch das Studium der Fledermäuse und Schmetterlinge sei es ihnen gelungen, nun stadttaugliche Flugkörper zu bauen, die schnelle Winkel und steile Seitensteps durchführen könnten. Ein Triumph der hybriden Forschung, die nun das Tieffliegen durch die Häuser bald automatisieren könne. Und wenn Querulanten und Miesmacher behaupteten, hier geschähe nur eine neue Art von Industrie- Verbrechen mit lebensfeindlich gezüchteten Missbildungen, als verspäteter Folge der Nazi-Medizin, so könne man nur den Kopf schütteln, "wenn auch da und dort noch Kleinigkeiten verbessert werden müßten". So, die Firma weiter, so "haben wir doch den Anfang einer phantastischen Erfolgsserie eingeleitet, die da noch kommen wird und den Menschen das postmotorische Fliegen beibringen wird :Der Anfang ist mehr als die Hälfte". Und: " schauen Sie sich doch mal die vielen Verkehrstoten an, wie gering wiegen dagegen die Opfer für das Weiterkommen wirklicher, menschen- tauglicher und verdienstvoller Wissenschaft und nicht nur wissenschaftlicher Schlosserei und Hochstapelei, wie üblich". WIR, die EU-Genik haben das Projekt natürlich weiter gesponsert und mit dem Einbringen entsprechender Gesetze im Abendland begünstigt, weil WIR unsere rastlosen und besonders befähigten Wissenschaftler zu immer genialeren und humaneren Zielen anstacheln wollten. Heute wissen WIR, wie recht wir damit hatten. Und in übrigen, sind heute solch neue synthetischen Arten, so lange lebensfähig, wie WIR es wollen, aber es dauert eben oft lange, bis verängstigte und einfältige Menschen, das fortschrittlich Neue erkennen, annehmen und gebührend zu feiern vestehen.
WIR erfinden das Leben neu

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Die Kette sprunghafter Erfolge in der EU-Genik zieht sich wie ein glühend heisser Faden durch die letzten Jahre. Kühnheit, Scharfsinn, Universaltät, ja knallharte Respektlosig-keit, gegenüber bäuerlicher Bodenständigkeit im Denken und im Handeln, bei gleichbleibend sorgfältigsten Recherchen, haben jedem Ungläubigen gezeigt, dass alle Formen und Wesen, die die Natur jemals hervorgebracht hat, keineswegs nur einer einzigen, zwingend wahren Spur hätten folgen müssen, wie in der Evolutions-Theorie hypothetisch vermutet wurde. Demnach hätte die gesamte Natur der Pflanzen,Tiere und des Menschen, auch kaum andere Lebensformen hervor bringen können, was sich als falsch erwiesen hat. In allen Fällen wahrscheinlich sogar bessere und universell weniger schädliche, schönere und verträg- lichere, aber natürlich hätte die Natur auch noch miesere Typen produzieren können oder überhaupt nur elektrische Zuckungen der Atome und Moleküle in einer ansonsten versteinerten Welt . Doch die sogenannte Schöpfung produzierte und schöpfte und schöpfte und schöpfte wahrscheinlich immer nur die billigste, bequemste und einfallsloseste aller möglichen Möglichkeiten, analog etwa den Pferden, die aus Bequemlichkeit niemals Gräben und Hürden ohne Zwang überspringen, sondern risikoscheu lieber aussen herum laufen. Wenn also die Natur einmal einen bestimmten Weg beschritten hatte, so konnte sie nicht mehr zurück, und ihre Ergebnisse waren dann auch entsprechend primitiv und starrsinnig, bis WIR, die EU-Genik, zeigten, dass es auch besser, anders und schneller geht. Also vielleicht hätten die Hominiden auch ganz anders aussehen und talentierter beschaffen sein können und nicht ständig kränkelnd und primitiv von einem Unglück in das andere laufen müssen, weil sie, aus unerfindlichen Gründen, immer eher der Gewalt und dem egoistischen Vorteil zuneigten, als alles als unteilbare Einheit anzusehen und anzunehmen. Das ist das Ergebnis einer virtuellen Hochrechnung, die eine große Zahl verschiedenster Parallel-Welten in unseren genetologischen Werkstätten jetzt modellweise zum Leben erweckt sehen, was zeigt, daß es auch anders geht und auch anders hätte gehen können, von Angang an. Uns, die EU-Genik, überraschte das nicht. Unsere universell trainierten Synthetisisten haben bei ihren DNS- und Zelltypen-Analysen die Schaltstellen entdeckt, die für die Weichenstellungen unserer Evolution verantwortlich sind. Dabei zeigte es sich, dass der überwiedende Teil dieser generativen Prozesse ziemlich beliebig verlief und ganz andere Arten multi-hybrider Verschwisterungen und stammes-geschichtlicher Verzweigungen  ebenso möglich gewesen wären. Ja wenn, da und dort, dies oder das, in Nuancen anders stofflich positioniert gewesen wäre. Das heißt eine andere Welt oder viele anderen Welten wären potentiell genauso befähigt gewesen zu existieren. Und wer weiß, was diese bsinnungslose Natur mit uns in Zukunft noch getrieben hätte, wenn WIR nicht Alarm geschlagen hätten. Ein einzig zwingender Verlauf der Schöpfung ist also eine religiöse Erfindung, um nicht zu sagen eine Illusion, der die alte Wissenschaft genau wie alle Religionen dämlich eint.  Denn wäre es nicht so, dann gäbe es auch keine EU-Genik, mit der Chance einer Wiedervereinigung aller Elemente und Verbindungen mit anderen Folgen der  polymorphen Entwicklung . Die Auflistung aller Register und Unterregister der Säfte, Nerven, Organe, Knorpel, Knochen, Fette, Häute, Haare und molekularen Verhältnisse ihrer neu gefügter Wechselbeziehungen, ergab auf Anhieb ein weltoffenes Feld, glänzend hybrider Chancen, neuer, lebenstauglicher, verbesserter , talentierterer Verbindungen und Geschöpfe, wobei sich die alte und veraltete Biologie jetzt als einfältig verrottetes Brett, konservativer Angsthasen entpuppte, das sich die biologischen Anthropologen als Knechte einfältigster Täuschungs-Logik, überflüssigerweise, selbst vor Augen und Hirn genagelt hatten. Diese Fragestellungen hätten sich die akademischen Seilschaften schon gefallen oder einfallen lassen müssen, als sie wie Greenhorns mit ihrer blassen, grauen Natur-Systematik durch die Urwälder, Gebirge, Wüsten und Naturen aller Kontinente, und selbst im All herumstolperten, gepanzert mit Vorurteilen, ohne dabei den elementaren und tatsächlichen Reichtum in unserem Kosmos zu erkennen, der erst durch die kreuz und quer gekreuzten Substanzen und Individuen zu einem paradiesisch beseelten Ort des Wissens und der "Freude schöner Menschenfunken", erblüht wäre, statt den Kosmos weiter als kalten, finsteren, fast leblos und sinnlos dahintreibenden Sternenhaufen wie eine Schicksals-Landschaft passiv hin zu nehmen. Doch WIR haben jetzt alle Fäden in der Hand, die Vielfalt in der Gleichheit, mit unserer EU-Genik zu formen und unsere ureigene Schöpfung, bis in das kleinst-geteilte Teilchen, immer vollkommener, autonomer und automatischer anzusteuern, mit der bunten multi-hybriden Erfolgsgarantie im Gefolge, wie der willigen und gerechten bio-technischen Klonwirtschaft, die unsere Maße, Werte und Gewichte neu justiert und raketenartig zünden wird. Denn WIR sind die Herren der Schöpfung, ohne alle biblische Hochstapelei. WIR haben uns selbst als Retter und Bestimmer auserwählt. WIR sind eine produktive Gesellschaft moderner Produkte und alle Menschen, die mittlerweile nur durch Reden, wie etwa Politiker und Priester, und nicht durch das Herstellen materialisierter Güter ihr Leben verdienen, gehören auf die Müllhalden der traurigen Welt-Geschichte. Traurig freilich die Inkonsequenz der innovativ verkümmerten Regierungen, die zwar früher schon in manchen Punkten, eine hybride Human-Gesellschaft anstrebten, aber sich dann doch im entscheidenden Momment feige weggeduckt haben. Es war zum "Steine erweichen", doch WIR haben den Steinen beigebracht, weich zu werden, mit dem Erfolg, ihre mineralische Substanz in genießbare Teilchen aufzuspalten und wieder anders zu formieren. Mit dem Ergebnis, daß sie besser schmecken als Trüffel und Pralinen. Gemessen alleine an den vielen Gebirgsmassen auf und unter der Erde, genügt alleine diese Entdeckung, unsere Menschheit endlos und geschmackvoll zu ernähren. Da gab es Leute, die glaubten es wäre ein Witz, als WIR verkündeten: "Die ersten Steinschlach- tereien seien bereits geöffnet.
WIR werden gleich sein, hybrid und gesund sein.

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Das Herbarium "E Historia Plantarum" vom ausgehenden Mittelalter barg alles medizinische Wissen der damaligen Zeit und war, wie es heisst, ein Geschenk des Mailander Herzogs Gian Galeazzo Visconti, für den böhmischen König Wenzel IV. Ein geschichtliches Faktum, das wie so viele, leider noch nicht einwandfrei zu datieren ist. Aber dessen ungeachtet, sollen in diesem prächtig ausgestatteten Werk, diagnostische und therapeutische Wirkungen der Pflanzen, nach allen Regeln der damaligen medizinischen Kunst, beschrieben und bestechend bebildert gewesen sein, mit sehr genauen und einzigartigen Illustrationen aus der Werkstatt des ruhmreichen Giovannino De" Grassi. Leider wird Geschichte immer nur auf die zumeist blutigen bis blöden Taten der Päbste, Kaiser, Könige, Fürsten, Politiker, Wirtschaftsbosse und Generäle reduziert und die tatsächlichen, geistigen und sozialen Ruhmestaten der Menschen häufig nur in einer stupiden Chronographie abgeurteilt. Wir kennen dieses Phänomen aus der jüngsten Vergangenheit, wo sich die Politiker meist, völlig grundlos, der Erfolge einer Gesellschaft rühmten, an denen sie nur sehr geringen Anteil hatten, und die Misserfolge und Schandtaten aber immer den einfachen und schuldlosen Menschen in die Schuhe schoben, also in Kosten und Gründen kriminell sozialisiert haben.  WIR, die EU-Genik bitten darum, uns zu glauben, wie sehr WIR dieses bedeutende Werk: "E Historia Plantarum" zwar schätzen, aber es schrumpft doch zusehens nur zu einem bloßen Kultobjekt bibliophiler Schwärmer, angesichts der Errungenschaften der EU-Genik, weil durch den Fortgang unserer hybriden Zivilisation, eben diese schönen Betrachtungen auf einmal zum schnöden Buntpapier degradiert werden, weil ihnen der finale und universelle Rang fehlt, der unsere  neue Schöpfungs-Geschichte an Universalität und Aufgeklärtheit ausmacht, ohne Weltreisen windiger Eroberer und ethnischer Lügenmärchen. Ohne uns hier besonders loben zu müssen, können WIR entspannt feststellen, dass das geschlosene Welt-Bild von etwa 1900, so löchrig wie eine vertrocknete Koralle, oder ein osteoporotischer Knochen war, auch wenn die Illustrationen der Grassis dabei so kunstvoll schön und prächtig bleiben, wie vor 600 Jahren und die schlichte Morphologie der Allerwelts-Pflanzen sich bis heute wenig geändert hat. Aber das ist ja eben der eine, aber wesentliche Schritt weiter, den WIR gehen und gegangen sind, mit dem Wissen, dass alles Wissen bisher so vergänglich war, wie die tägliche Mahlzeit und die genauso vergänglichen Werte der Moral, genauso wie die des Geldes, bis WIR, die EU-Genik, alle Erkenntnisse aus den Frakturen der Zeiten und Gezeiten gelöst und fein gesiebt, gefiltert und taufrisch verwertet haben . WIR beschreiben und bilden  die Phänomene und das Wirken natürlicher Prozesse nicht mehr einfach nur nach, etwa wie Fotografen oder die üblichen Kunstmaler und Bildhauer nur die Oberflächen abkupfern, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt, sondern WIR kreieren selbst, neue, andere und lebendige Natur-Objekte aus uns selbst heraus, ohne Vorbild, schöner und gesünder, für unsere poly-hybride Welt: Live und in vitro, weil WIR wissen, was in ihnen tatsächlich vorgeht. WIR steuern und erfinden jetzt alle wichtigen Prozesse selbst und autonom verantwortlich, wie es unserer vorbildlichen  Chimären zeigen, wie der Herr seinen Hund an der Leine führt. Und WIR werden nicht mehr von irgend einer unbekannten Kraft gesteuert, die WIR nicht selbst hervor gerufen hätten. WIR sind der Anfang ohne Ende, einer neuen, herrlichen Schöpfungs-Gechichte, die mehr ist und mehr kann, als alles was war und nicht wahr war.
Wir erneuern

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NULL
GENULLTER KNÖTERICH , 1862

BLUM
BLUME  2015

GRÜ
GRÜNZEUG , 1999 (ab 1988)

Grundlage für uns ist ein digitalisiertes Alphabet, modular arbeitender, vernetzter Bio-Elemente, eine selbst steuernde und optimierende Bio-Soft-Ware, die nicht nur den totalen Datenstrom aller in angepeilter Beobachtung  befindlichen Organismen überwacht und speichert, sondern vor allem zur Generierung neu konstituierter Lebewesen benötigt wird. Vor zwei Jahren haben WIR damit die Hürden im Kolossarium genommen und diese Tools dann in vielen Bildungsstätten zum praktizierenden Einsatz gebracht, um den Menschen den Einstieg in die EU-Genik zu erleichtern, nach dem Motto:"Probieren geht über studieren", was so viel bedeutet wie: "Grau ist alle Theorie" und bunt sind die Früchte einer  blühenden Praxis. Die Künstler nennen das die Erfahrungen im Werkprozess und ähnliches gilt auch in der Wissenschaft, was  zunächst noch unverständlich anmutet, während man nur darüber trocken nachsinnt. In der Beyenburger Green-Plant-Reserch-School, dem ehemaligen Kloster am Stausee, haben WIR für jederman, ein digitales Pflanzen-Labor eingerichtet, das die aktuellen, archetypischen Grundf-Module möglich neuer  Gewächse zeigt, die in Form, Ertrag und Ästhetik, unseren eugenischen Normen und ergonomischen Bedingungen auflistet, die natürlich untereinander grenzenlos vernetzbar sind. Voraus gesetzt, die dafür entwickelte Stammzellen-Salbe und das artneutrale Plasma ist noch frisch. Im Lichtraum der Galerie sind die Pflanzen-Demos, als virtuelle Plastiken, in Form von idealen Hologrammen, in allen gezoomten Einzelheiten  live zu sehen, weiter zu modulieren und mit anderen Modulen zu verschwistern. Dies geschieht mit Hilfe ihres Mesh, dessen Programmierung allseits biologisch, mathematisch über eine Maschinensprache kompatibel ist. Geschulte Operateure stehen in einer Reihe komfortabler Computer-Arbeitsplätze dem Besucher zur Verfügung , um aus unserem Katalog, nach Wunsch und Mass und persönlicher Vorliebe, neuartige Pflanzen zu generieren, die dann materialisiert und konkret im digitalisierten Gewächshaus animiert werden können. Hier beginnen diese Konstrukte aus einem zunächst kleinen,  präparierten Klumpen schnell zu wachsen und bestimmte Nährstoffe, wie u.a. Mineralien und natürlich Wasser nachzufragen. Auf kleinen Schildchen, geben sie wie auf BIldschirmen, ihre jeweils besonderen Pflege-Bedingungen bekannt, sodass keine Kunstfehler möglich sind. Wer allerdings glaubt, unsere Klone seien taube,blinde dumme lernunfähige Schablonen des ewig Gleichen irrt. Sie lernen selbsttätig weiter, aber tausendmal schneller als Menschenkinder und brauchen keinen Verebungsmechanismus von Talenten, denn sie beerben sich immer selbst und bleiben dabei aber konstant Gleiche unter Gleichen und ihr stetiger  Lernzuwachs führt nicht zu Unterschieden in Leistung und Talent. WIR kommen beim BABBEL  später darauf noch spezieller zurück. Was unsere Klone an Nahrung und Energie brauchen, ist in den Stoff-Archiven übersichtlich und im Überfluß präsent. Es fehlt an nichts. Entsprechende Nährstoffe und verschieden gemischte  Kunst-Erden und Chemikalien stehen in allen benötigten Mischungsverhältnissen bereit und das Kolossarium garantiert Qualität und dauerhafte Frische. Wer also möchte, kann sich zum Zeitvertreib oder zur persönlichen Erbauung, an der "Angewandten Botanik", 1967, dem " Herbarium" der "Farb-Blätter" und "Pflanzen-Chimären" ,1982-1983 oder dem "Nadel-Wald", 1984, mit u.a. digitalen Turm-Bauten, Stengeln, Blättern, Palmen und Schachtelhalmen, des oberschlesischen Pflanzen-Züchters und Pflanzen-Architekten MBadura dem Mittleren, lizensfrei anregen lassen, ohne selbst fundamental neue Werk-Prozesse, wie auch immer, beschreiten zu müssen. Aber selbstverständlich kann er auch  völlig neue Spielarten mit dem untereinander vernetzbaren Modul-Werk erfinden. Ähnliche Einrichtungen sind in Göttingen auf der Goethestraße für Tier- und  Pflanzen-Chimären eingerichtet worden und wie WIR hörten, sind dort bereits ganz erstaunliche Talente neuartiger Mischwesen bekannt geworden, die vielfältigste Leistungen in jedweder Produktion, Landwirtschaft und Haushalt unermüdlich erbringen. Die Kundschaft aus u.a. der Bildenden Kunst, der Architektur, der Landwirtschaft, dem Gartenbau, der Energie- Wirtschaft, der Kultur-Kultur, dem Bio-Konform-Land und der Techart - Hybrid-Kultur ganz allgemein, wird in diesen Bildungs-Centern die einzigartige Gelegenheit geboten, sich als kunst-wissenschaftlicher Kreateur und Animateur weiter zu bilden und sich hier seine animalischen Helfer  und u.a. Unterhalter bei Sport und Spiel wie  Entertainment (- Die Auswahl dafür ist riesig -) und  seine Lieblings- , Heil- , Leib- und Magenpflanzen und sonstiges Multil- Kulti- Gemüse, völlig frei und in jeder gewünschten Form, Textur und variablen Vernützung zusammen zu stellen. Hervorzuheben sind hier z.B. Schmutz und Keim fressende Arten für staubige Stadtgebiete, die Sprossen der Hippokratessen für spezielle Biogenießer, den zuckersüssen Blätter-Teigahorn, die monumentalen Schweine- Fettpilze, den knöterigen Öl-Rhabarber und die wertvollen Wasser speichernden Riesen-Sukkulenten für Steppen, Halbwüsten und Hochgebirge, die bereits hier mit unserer Bio-Automatik erfunden und erfolgreich in Massenkulturen gezüchtet und angebaut wurden. Letztere haben z.B. die Fähigkeit riesige, kesselartige Wasser-Knollen im Wurzelwerk auszubilden und dienen in wasserarmen Regionen als Brunnenquelle. Die Ergebnisse aus den Pflanzen-Studios können live, als eins zu eins Hologramme, betrachtet und eventuell nochmal ästhetisch modifiziert werden, bis das Ergebnis allen Ansprüchen zusagt. Ein im Hintergrund arbeitendes Vollzugs-Programm erstellt den jeweiligen Code und das gärtnerische Profil der Gewächse, mit all ihren erforderlichen Pflege- und Zuchtbedingungen, wie bereits angedeutet, beim heimischen oder serienreifen Anbau in den Wohnzellen, Gärten, Plantagen oder für die Wasser- und Öl-Pflanzungen. Alles in allem bieten WIR einen riesigen, eigentlich unerschöpflichen Reichtum an Modulen für pflegeleichte Kreationen, ohne den späteren Ärger mit den konventionellen, dekadenten Garten- und Nutzpflanzen, die ja oft mit billigen Tricks der ehemaligen Baumschulen und Gartenzenter getrimmt und verkauft wurden und durch giftig gespritzte, künstlich überdüngte, warm gestrahlte und gepäppelte Methoden, nur eine kurze und trügerische Pracht entfalteten und dann schnell eingingen und unaufhaltsam vor sich hin welkten, wie halb tote oder halb lebendige Zombies. WIR liefern und konzipieren also, in summa, keine schnell vergänglichen und visuell wenig attraktiven Gewächse, wie sie noch der alte Natur-Kapitalismus so traurig und betrügerisch in Massen feil geboten hat. WIR widmen dem Volke unentgeldlich unsere revolutionären und mustergültigen Produkte und Instrumentarien, aus unseren Bio-Reaktoren und Kultur-Centern, zur nachhaltigen Nutzung und zur puren, ständigen Lebensfreude, aber auch zur Lebenshilfe und als neuartige Rohstoffspender, nach erfolgter Kompostierung der alten Rest-Naturen. WIR wollen, daß ihnen die EU-Genik nicht nur Pflichten aufbürdet, sondern auch noch mehr Freude bereitet, wie einsamen Damen, die ihre Fenster früher noch mit Blumenkästen dekorierten. Das sind WIR Ihnen schuldig und das ist es, was auch uns glücklich macht. Alle Jahre wieder, zum Frühlingsanfang, schenken WIR Ihnen, gratis mit dazu, ein herrlich buntes Album unseres gut sortierten und fundierten Pflanzen-Garten und den kostenlosen Kurs zu mehr Lebensqualität in unseren voll digitalisierten Pflanzen-Studios in Wuppertal Beyenburg.
WIR sind so hilfsbereit

BABE
NEUE PFLANZEN-LANDSCHAFT , 2008

BAU
BAUM AUS DER MOLEKÜHL-MASCHINE , 2009

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Beispielhaft erstrecken sich die gerasterten Felder im wundebaren Oberfranken und wer schon einmal einen Gipfelrundgang über das Fichtelgebirge, vom Grossen Waldstein bis zum Ochsenkopf, unternommen hat, dem wird das Herz aufgehen beim weiten Blick über den herrlich entkernten Teppich unserer, bis nach Wunsiedel reichenden, Muster-Plantagen, voll des allerfeinsten hybriden Grünzeugs umrahmt vom  immergrünen Misch-Wald, unserer vier verschiedenen, hybriden Baumsorten, für unsere edlen Pharma- und Harz-Produkte. Von Zell, über Sparneck, über Münchberg, bis Oberkotzau erstrecken sich Zuchtanlagen, von Riesen-Kürbis, Tomatenblau und synthetischem Knollen-Gemüse, die in Form  platonischer Ideal-Körper gezüchtet werden. Daneben wächst das gut verdauliche Pilz-Moos mit dem Wurzgemüse und dem frisch generierten Nadelspitz-Wald, in mustergültig geklonten Reihen mit seinen palmartigen Blütenspitzen und absolut geraden Stämmen, die als Vorbilder für die neue Skyline der  betuchten Metropolen in aller Welt, Geltung erlangt haben und vom legendären Star-Architekt Michaelos Angelos Baduros, 1984, für Wohn- und Bürohäuser, wie für die verschiensten Silos der Futtermittel-Industrie und Migranten, mittels beonderer Rechenkünste, programmiert und gezüchtet wurden. Jeder kann sich hier überzeugen wie alle Kulturen friedlich und saftig heranwachsen, gleich gut schmecken, gleichförmig entwickelt, gleich gesund, gleich ebenmäßig und gleichgrün gefärbt sind, auch der Nadel-Wald, mit seinem leuchtenden Label-Grün. Allein die herrlich ornamentale Ästhetik der gleich figurierten, hybriden, schier unendlich massenhaften Gewächse, in ihren exakten, ausgemessenen Furchen, in identischer Wuchshöhe und Rhythmik und identisch belaubter Musterung, beeindruckt nicht nur unsere Sinne und unseren Verstand, sondern weitet zutiefst auch unseren verdienten Stolz, beim Anblick der im Wind, leicht rhythmisch wogenden, tänzerisch hin und her schwingenden Halme, Obstkon- strukte und in Meandern des beliebten Kreuz-Stangenkrautes. Dies alles ist das Ergebnis der unermüdlichen Arbeit unseres Aussendienstes, im Dienste der neu strukturierten Land- und Forstwirtschaft, das bereits für unser künftig-zünftiges Klon-Volk angebaut wurde und keine Ernährungsprobleme mehr aufwerfen dürfte, mittels unserer gründlich immunisierten Automatik und klimafesten Motorik  unserer post-animalischen und post-vegetabilen Kultur. Sie ist so geschaffen, daß alles verbrauchte Pflanzgut in der gleichen Menge wieder nachwächst, immer aus dem selben Schaft. Selbst Sturm und Hagel vermögen die mit Gummi arabicum gewässerten Pflanzen nicht zu knicken und nach jeder Schieflage durch Windhosen, richten  sich die Nadel-Wälder und Obstpflanzen wieder auf, wie Stehaufmännchen, selbst die filigranen Getreide- Halme, als wenn sie nie zuvor gebeugt worden wären. Kein Windbruch wütet mehr in den Feldern und Gehölzen und keine paratisäre Verkrautung vermag unsere Böden mehr auszubeuten oder ihrer Nährstoffe zu berauben. Und das alles ohne Dünger, sondern nur durch die Kraft ihrer genetisch erzogenen Energie und dem sagenhaften Kapselgold, einer Innovation aus dem Kolossarium. Die ehemals unberechenbar grassierende Pustelkrankheit und der blaue Mehltau, die lästige Begleiter ehemaliger Mono-Kulturen waren, haben keine Chance mehr und sind einfach verschwunden, wie die Saurier aus dem Neandertal. Der Gurkenmosaik-Virus ist ausgerottet, Thripsen, Nacktschnecken und Tiger-Fliegen, Spinner und Spanner haben längst das Weite geucht oder sind ausgestorben und selbst die Erdeulen und die schmarotzenden Käferkrebse an den Wurzeln sind nanotechnisch unterwandert und unfruchtbar gemacht worden. Der von unseren Drogen-Synthesizern designte Karottenrausch, der die Feldmäuse erst in panische Zustände versetzt und schliesslich zum kopflosen Rasen in den Ackerfurchen veranlaßte, führt diese notorischen Nager und Wühler endlich in den schnellen und sicheren Herztod. Kaum jemand wagte zu hoffen, dass diese Plage, die allen Landwirten und besonders den Hobbygärtnern, ständig ihre Arbeit vergällte, irgendwann besiegt werden könnte. Doch auch diese Heimsuchungen sind ein alter Hut und nahezu vergessen. Ebenso erging es den alten Widersachern aller Nutz- kulturen, den Herkules-Flechten wie den chinesischen Schilfohr-Läusen, die immer zu rapiden Qualitätseinbussen führten und als besonders hartnäckig galten. Sie  verringern nun endlich zusehens ihre wuchernden Populationen, aufgrund unseres speziellen Düngers. Bunte Drohnen, kleine unbemannte Flugbjekte, überfliegen, nach systematischen Programmen die Felder und sprühen heilende Pflege-Bazillen über die Plantagen, die auch die geringste und unsichtbarste Krankheit sofort erspähen und nach allen Regeln der Nanomatik und Hydrophose ihr zerstörerisches Treiben, punktgenau verrichten. Unser Grünzeug ist also kerngesund und bleibt es auch, als wenn es der Zöllner Henri Rosseau gemalt hätte, und ihre Früchte schmecken herzhaft nach Tofu und würzigem Mozzarella und bilden einen wichtigen Mosaikstein unserer lebensverlängernden Motorik. Über dem Himmel wachen und kreisen die grünen Raben und auf den Feldern spielen und verköstigen sich die schwarzen Mastgänse mit den Kadavern der berauscht zu Tode geflitzten Feld- , Wald-, und Wühlmäuse. Früher hätte man gesagt, diese Ordnung und der Frieden auf den Äckern sei wie eine göttliche Fügung, wie vom armen Francoise Millet, auf seinem Bild "Angelus", noch 1853 andächtig und dankbar dargestellt. Anders, ganz anders, wie die impressionistischen Konfetti-Maler, mit ihrer athmosphärisch- schwammigen Bonbon- Malerei. WIR wissen es heute besser, doch Millet wird es nicht mehr erleben. WIR danken uns selbst, ohne selbstzufriedenen Hochmut, und mit einem jodelnden Juchzer bekräf- tigen WIR unsere Freude über den Erfolg und die herrliche Aussicht in der Zukunft, ohne Hunger und sisyphosartige Landarbeit, sorgenfrei leben zu dürfen. Und beim Rundgang im Fichtelgebirge schliesslich an der Bergruine "Rotes-Schloss" oder am Waldstein oder dem Gipfel des Ochsenkopfes angekommen, als "Wanderer über dem Nebelmeer" (C.D.Friedrich), singen und preisen WIR unsere EU-Genik, losgelöst und abgelöst von aller vergangenen Verdammnis, gedenkend der trefflichen Ballade von Polykrates, über- liefert, durch den Vater der Geschichtsschreibung Herotot, in seinen grossen "Historien" der Antike, transferiert in die Weimarer Klassik und schliesslich übersetzt in die Moderne unserer unvergänglichen Klon-Welt: " WIR stehn auf unsres Gipfels Zinnen und schauen mit vergnügten Sinnen auf den ergrünten Acker hin, Dies alles ist uns unter-rtänig Und klont uns unser grosser König, gestehn WIR, dass WIR glücklich sind."
WIR gestehen es,WIR sind glücklich

PLANT
"Plantage" , 3D , 2004

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Hier wollen WIR nochmal besonders darauf hinweisen, dass die Regeln der unbedingten Gleichheit aller Nutz-Pflanzen in Qualität und Habitus keine rhetorischen Floskeln sind. Nicht nur Unterschiede in den Klima-Zonen mit den entsprechenden Wetterkapriolen, sondern auch der mineralische und biologische Aufbau der Böden führte zur Ungleichheit und Qualität der erzeugten Erträge, egal um welche Anzuchten es sich handelte. Lethargie und Hilflosigkeit der betreffenden Völker bei ungünstigen Naturbedingungen und Übermut und Arroganz bei begünstigten Voraussetzungen in der Landwirtschaft, führten ja immer schon zu unerträglichen Hungersnöten von biblischen Ausmassen oder zu perversem Überfluß und unverdientem Luxus und  Reichtum. Daraus ergaben sich Feindschaften und unüberbrückbare Leistungs- und Zivilisationsunterschiede zwischen Familien, Sippen, Rassen, Nationen und Erdteilen. Aus Neid entstand gewerbsmässige Räuberei und Stammesfehden, dann Bürgerkriege, Piraterie und Terrorismus und schliesslich Mord und Totschlag, sodaß am Schluß niemand mehr ohne Angst leben konnte: Täter wie Opfer. Die Reihenfolge der jeweiligen Kausalitäten, durch die Ungleichheit der Verhältnisse, konnte jedesmal eine andere sein, aber die Resultate mündeten immer in unwürdigen Abhängigkeiten, Kriminalität, verheerenden Bürger- , Regional- und Weltkriegen und der Sieger münzte dann jede Gewalt zum moralischen Recht um, mit jeweils entsprechenden kulturellen Verwerfungen und Rechthabereien, ganz egal wie und warum diese Exzesse, Revolutionen und Revolten zustande kamen und durchgesetzt wurden. WIR wollen das hier mal so grob stehen lassen, denn Bewertungen vergangener Auseinandersetzungen, wie auch immer, sind ja wieder nur die Folge des Siegerrechtes oder die Moral von Leuten, die glauben die Anständigkeit für sich gepachtet zu haben, sei es aus Einfalt, Ideologie oder Arroganz der Macht. Eine moralische Moral gab es nicht und war Selbstbetrug oder Demagogie. Wer sich eine Übersicht über die bereits gründlich von der eugenischen Gleichheits- Forschung betriebenen, fein verästelten Aggressions- und Streit- Kultur der Alt-Menschen verschaffen möchte, der besuche doch bitte unsere PLUS- und MINUS-Museen, da werden sie aufgeklärt, wenn es denn noch was aufzuklären gibt. Aus unserer Sicht sind z.B. manche Kriege leicht zu enträtseln, die meisten aber nicht, weil WIR ja weder dabei noch beteiligt waren. WIR sind da ganz ehrlich und die ehemaligen Einseiter, Klugscheisser und Besserwisser, die glaubten aus der Geschichte lernen zu können, oder andere lernen zu lassen, sind längst als flache Hochstapler und Narren verstummt. WIR, die EU-Genik haben ja die Antwort auf diese Probleme endlich gefunden. Und sie lautet, unter Gleichen gibt es keine Kriege, warum auch. Da gibt es nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren. Basta! WIR weisen hier auf diese Binsen-Weisheit nochmal besonders hin, weil sich daraus ein wichtiger Grundsatz für uns ableitet, der ab jetzt für jeden EU-Geniker bindend und im Detail in unseren Gesetzen zum Frieden, entgültig, nachhaltig und universell fixiert wurde. Im kleineren Masstab, z.B. auf die Landwirtschaft bezogen bedeutet es, dass jegliche Erdbepflanzung genehmigt werden muss, denn Privateigentum gibt es ja nicht mehr. In den Erd- und Bodenregeln werden die einzelnen Ränge der Flurstücke ausgewiesen und daraus ergibt sich, dass jeder wilde, private oder heimlich vorgenommener Pflanzen-Blumen-Anbau bei Strafe gesetzlich verboten ist, wenn er nicht genehmigt wurde. Die zum Landbau benötige Pflanz-Erde muss ebenfalls staatlich beantragt und genehmigt werden und kann nur in speziellen Betrieben erworben werden, bevor sie in den Aushub, mit entsprechender Tiefe, für die Aufzucht unserer lizensierten Standard-Pflanzen eingebracht werden darf. Diese staatliche Erde wird zunächst in unseren Heiz-Mischwerken pasteurisiert, von allen Keimen und sonstigen Organismen befreit und entbiologisiert, bevor sie nach der Ernst H.Salzer-Methode: "Pflanzen wachsen ohne Erde", 1953, mit allen eugenisch zugelassenen Nährstoffen angereichert wird. Die Erde dient hier hauptsächlich nur zur Befes- tigung der Wurzel-Werke und das bedingt ihre gleichmässig durchgesiebte Körnung zur gleichen Wasserdurchläsigkeit. Näheres dazu finden Sie in unserer Broschüre: " ERDE, WIE SIE LEIBT UND LEBT". All diese Massnahmen haben sich summa cum laude bewährt und garantieren bald überall, in aller Welt, in allen Höhen- und Breitengraden, die gleichen Erträge, bei gleicher Arbeit und gleichem Kraftaufwand, auf unseren so optimierten Äckern und Gärten. Selbst beim gelegentlichen Durchdrehen, des von der Sonne verursachten Gross-Wetter-Klimas, ist unser hybrides System nicht zu erschüttern. Die herrlichen, kraftstrotzenden und ertragreichen Plantagen in Oberfranken sind der Beweis unserer hybriden und hydro-kulturellen Methodik, die uns allen Frieden und Fruchtbarkeit schenkt. Allgemein und speziell führt dazu Ernst H. Salzer, u.a. 1953, aus: "...Jeder moderene Pflanzenbauer weiss die gewaltige Rolle des Kohlendioxyds CO2 richtig einzuschätzen. Man weiss ja schliesslich, dass die Trockemmasse einer Pflanze rund zur Hälfte aus Kohlenstoff besteht, der ursprünglich in Form athmosphärischer Kohlenlensäure aufgenommen worden ist.(...) Einschlägige wissenschaftliche Untersu- chungen ergaben, dass durch eine gewisse Anreicherung der Luft mit CO2 die Kapazität der Pflanzen gesteigert werden kann (…) dadurch also beträchtliche Mehrerträge erzeugt werden können. Der überaus üppige Pflanzenwuchs der Carbonzeit wird wohl mit Recht auf die wesentlich höhere Kohlensäure-Konzentration der Luft zurückgeführt.(...)". WIR lieben das notorisch verteufelte CO2 , aber WIR scheren uns nicht mehr über die sozialen und sonstigen Krankheiten der Vergangenheit. WIR leben in der Zukunft, denn "MORGEN IST HEUTE"
WIR lieben den Frieden auf und unter der Erde

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Stellen WIR uns einmal vor, was wohl wäre, wenn WIR zwar endlich gleich geklont wären, doch mit unterschiedlichen und unterschiedlich guten Werkzeugen arbeiten müssten. Der Vorteil der Gleicheit wäre dahin, denn die Ergebnisse dieser Arbeit wären dann ja wieder ungleich gut und unsere intensive eugenische Gleich-Bildung wäre für die Katz, weil sich dann wieder unterschiedliche Methoden in der Handhabung irgendwelcher Vorgänge ergeben würden. Es liegt also oft nicht am Talent, wie eine Arbeit ausfällt und angepackt wird, sondern oft auch am besseren oder schlechteren Gerät, um die gleiche Qualität eines Produktes, wie auch immer, zu erzeugen. Mit dieser leidigen Tatsache wären WIR dann wieder am Anfang des alten Elends. So gab es z.B. im alten Europa 357 verschiedene Büchsenöffner, mit teils sehr divergierender Qualität, was uns zu der Erkenntnis führte, dass analog zur gleichen Beschaffenheit der Menschen, auch nur gleich beschaffene Werkzeuge im Einsatz sein dürfen. Denn nur so können WIR garantieren, dass sich, im Falle eines Falles, alle Nutzer gleich schwer und gleich tief, beim Öffnen einer Sardinenbüchse, die Finger und Hände blutig schneiden würden oder auch nicht. Das wäre gerecht. Und so gibt es jetzt für jeden Zweck, für jede Anwendung und jede Arbeit, immer generell das gleiche Werkzeug von immer dem gleichen Werkzeugmacher, das natürlich auch immer weiter gleich optimiert und weiter entwickelt werden muß. Unsere Werkzeugmacher produzieren also immer die gleichen Werkzeuge, zur gleichen Zeit mit gleichem Reifegrad, für alle späteren Anwender, nach den gleichen Plänen, Regeln und Einstellungen, mit den gleichen Maschinen, die ihrerseits wieder von  gleichen Maschinen gemacht wurden und so weiter, wobei jede Gleichheit alle folgenden Handlungen einer Arbeit und Leistung, absolut zwingend gleich voraussetzt, um sie auch gleich gleichwertig nach vollzienen zu können. Das ist das "Hohe Lied" der Gleichheit aller Realitäten und ihrer Wirkungen. Und So hat alles seine gleiche Ordnung und so geschieht nichts, was nicht schon vorher so, mit dem gleichen Werkzeug, so geplant und mit gleichen Willen, so zum gleichen Ziel und Ergebnis geführt hätte. Das klingt erstmal etwas kompliziert und mancher mag sich in den gleichen Regeln noch verirren, aber sicher nur temporär, denn bald wird er die wunderbare Reinheit dieser Gesetze verstehen und blind anwenden können. An dieser Schwelle, gleicher Prozesse und Gesetze, gleicher Menschen, standen theoretisch schon viele Staaten und Völker, aber sie erwiesen sich im praktischen Leben als undurchführbar, denn die Kontrolle dieser Vorgänge funktionierte nicht ohne Maß und Regel und schon garnicht ohne Gleichmaß und Gleichmut in der Praxis, aus ganz unterschiedlichen Gründen, die aber alle etwas mit der Willkür der Natur und ihren unfertigen, fehlerhaften und individuell tickenden Organismen und Organen zu tun hatten. Trotz aller erdenklichen Mühen gerieten diesbezügliche Reformen und Revolutionen immer wieder in die gewaltsamen Mühlen von Anarchismus und Terror, weil nicht alle Gruppen und Menschen, den wirklich gleichen Anteil an der Gleichheit bekamen, mindestens weil sie eine andere Vorstellung von der Gleichheit hatten oder die jeweiligen Regenten und Staatsmänner die geschichtlichen Mülleimer nicht von allem pluralistischen Larifari reinigen konnten. Sie scheiterten an ihrer Verzagtheit und an der ungleichen Solidarität der vermeintlich gleichen Genossen, denn sie hatten ja nicht das Know How der EU-Genik. Aber warum sollen WIR lange über die Flops dieser Narren trauern, das schwächt nur Herz und Gehirn und so werden WIR vollenden, was noch nicht gelungen war. WIR machen Schluss mit dem Russischen Roulette der geheuchelten Gerechtigkeit und des politischen Würfelspiels. WIR haben nichts mehr zu verlieren, WIR haben alles gewonnen. Unsere Gesetze multiplizieren Harmonie und Stolz und teilen sie nicht in tausend kleine Krümel, wie noch in den alten, irren Smartjes- Demokratien, die glaubten, Gerechtigkeit und Gleichheit, wären in einem bunten Eintopf gar zu kochen. Bei uns weiß jeder, was er zu tun und zu lieben hat. Neben dem Zugewinn an Zeit, Menschenkraft und gesättigter Erkenntnis, verzeichnen WIR eine gewaltige Ersparnis aller Ressourcen im gesellschaftlichen Prozess, seien es die der Nervenkraft, der zerebralen Verfassung oder nur der endlichen Rohstoffe, weil der neurotisierende und verschleissende Faktor des Konkurrenzkampfes mit Lizenswucherei und Patent- Blokaden nun vorbei ist. Der Friede in der Arbeit und in allen unseren Produktionsprozessen ist gesichert und jeder spürt täglich, wie der Puls immer einheitlicher schlägt und die Glückshormone mit gleicher Wucht zünden. Gleichheit ist umweltfreundlich, weil sie auf ihrer Spur auch automatisch die gleiche Lebensqualität garantiert.
WIR befriedigen uns

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Was diesen Politiker, dessen schriftliches Vermächtnis WIR folgend veröffentlichen, des letzten Reiches der EU-Kratie ,wohl im Innersten getrieben hat, können WIR aus heutiger Sicht , als WIR seinen Text lasen, nicht mehr verstehen, den er vor der Wende nach der letzten Wende geschrieben hatte und auf der ausgebauten Festplatte in einer Mauer seines Gartens, vor vermeintlichen Schergen, glaubte verstecken zu müssen. Der Mann war zuletzt Staatssekretär des Kanzleramtes der globalen EUristischen Partei, abgekürzt EURP, und erfreute sich, besonders im Ausland allergrösster Achtung und Beliebtheit, wegen seiner globalen Auftritten und Talk-Shows, hauptsächlich im Staatlichen Fernsehen, mit dem schwarz-rot- goldenen Geweih ausgezeichnet, was sehr verwunderlich ist, denn es stellte sich später heraus, daß er ein Maulwurf aus Turk war und  als klassischer Volksverräter regelmäßig Staats- und Wirtschafts- Geheimnisse dorthin verraten hatte. Das wäre nicht bekannt geworden, wenn er nicht seine im Innenministerium beschäftigte Sekretärin, als waschechter Macho, mehrmals fast zu Tode geprügelt hätte, sodaß die sich endlich outete und ihn nun ihrerseits rächend verraten wollte. Obwohl er in Brüssel geborden wurde, als zweites Kind, arabischer Einwanderer, war der Verrat für ihn scheinbar keine Glaubenssache, sondern ganz simpel eine Form zusätzlicher Bereicherung, wie man es von Auftragskillern kennt. Die Leute munkelten, er hätte selbst eine Mutter in die Pfanne gehauen, wenn ihm jemand dafür Geld geboten hätte. Sein  schyzophrener Charakter zeigte sich aber ganz besonders in der Tatsache, daß er voll hinter der Politik der EURP stand, wie enge Freunde berichteten. Als ehemaliger Kneipenwirt und Drücker, speisten sich seine politischen Methoden aus Gemeinplätzen, die wohl viele Leute für staatstragende Philosopheme hielten und seine Karriere legendär vergolden sollten, wenn er nicht auf einmal wegen seiner verräterischer Umtriebe von seiner Freundin  angezeigt worden wäre. Das Fernsehen schätzte allerdings seine halbseidenen Sprüche, weil die sich ja gut und gerne emotionalisieren und sich immer fugenlos und seifenglatt in die Propaganda der jeweils herrschenden Regierung einordnen ließen. WIR zitieren aus dem Fragment, das in weiten Strecken widersprüchlich war und vielleicht da und dort zu Unstimmigkeiten führen könnte, was freilich seinem heimatlos verräterischen  Hirn zu verdanken ist, das hinter zwei, drei Tarnkappen und Gesichtern lange verborgen blieb.  "(...) dafür fehlen mir die Worte, aber die schleimige Verlogenheit, die neurotischen Phobien, die manische Hochstapelei, die biedermännische Überheblichkeit, die finanzielle Reizbarkeit, die dünne Standfestigkeit, die vorauseilende Angst, der komische Respekt, das faule Gewissen, die stolze Heuchelei an die sich die verlogene Opposition  klammert, wegen ein paar kleiner  Rechtsbrüche, stimmt mich heiter und verleiht mir die traurige Gewißheit ,nicht mehr lange für dieses an sich charakterlose  Land , den Kopf hinzuhalten. Das Wahlvolk will es halt vielleicht  so und möchte  geweidet und wie die Lämmer  ausgeweidet  werden von der Regierung, wie  ahnungslose Kranke in unseren Krankenhäusern. Wenn ich in die Zeit schaue, dann sehe ich nur Kücken, Hunde, Lämmer und Aasgeier. Ich wüßte schon, was, wir unseren Bürgern sagen sollten, damit sie ihren einfältigen Glauben lassen und Nein sagen könnten , denn sie werden von verantwortungslosen Halunken regiert.  Ich bin doch nicht blöd, den hochkarätigen Welten-Heiler zu spielen ? Sollen doch alle kritischen Quaker und Quäker, als rechtsradikale Nazis denunziert werden, was solls, natürlich weiß ich, dass das alles Lüge und Schwindel ist und nur dazu dient, die arglosen Leute immer schön in Stimmung zu bringen, Gewehr bei Fuss, und als Wähler an der Stange zu halten. Wir lieben unsere dummen Wähler, Spiesser und ergebenen Speichler natürlich nur deshalb, weil sie dumme Wähler, Spießer und ergebene Speichler sind. Warum sonst? Wir sind doch nicht verrückt und vermasseln uns selbst die Tour und den gepflügten Boden, auf dem wir stehn. Das Geld wird uns frei Haus geschaufelt, von unseren fleißigen Beamten. Ich und mit mir unser ganze Hofstat verachten natürlich diese Mucker, und die halten uns dafür für eine Elite, so bleiben wir unnahbar und uneinsehbar entfernt und machen, was wir wollen. Das ist eben unsere hohe Kunst der sozialen Gestaltung, uns das nicht anmerken zu lassen, wie sehr wir diese Leute verarschen, egal mit welcher Nummer und Attitude. Wir liefern ihnen ranzigen Mäusespeck und lausige Illusionen und mehr wollen sie ja nicht, unsere lieben Bürger und Burger. Denn wie ekelhaft unschön ist doch die Wahrheit und die wirklich praktizierbare Ehrbarkeit und wie süss und ertragreich ist doch dagegen die Lüge und der grosse Schwindel, den wir geschickt zu managen wissen, der unsere Kreise nicht stört und das klammheimliche Gelächter,über unsere dienenden Bürger,  erst recht nicht sichtbar bleibt. Die Lüge, das ist unser bestes Werkzeug und daran feilen wir Tag und Nacht, immer beissender und schneidender, ohne dass es auffällt. Wir verstecken unsere Laster und Machträusche gern gestückelt in scheinbar harmlosen Gesetzen und freuen uns über die leutselige Wirkung, alles so aussehen zu lassen, als wenn die Menschen ohne uns nicht leben könnten und dem Wahnsinn und der Armut anheim fallen würden. Manches wird kurz vor dem Urlaub oder Fußball scheinbar in der zeitlichen Agenda eiskalt durchgewinkt, um die Leute vom berechtigten Zorn abzulenken. In Wirklichkeit leben wir doch, die Elite der Nation, so ungestört in Frieden und zahlen uns selbst das Gehalt aus und nehmen nassforsch dem Volk das Geld einfach weg, was wir für für die Aufrechterhalung unseres politischen Betriebs und zur Festigung unserer Macht brauchen. (...) die lukrativen Parlamente und Institutionen, wo im Grunde nichts pasiert, aber viel geredet wird und die Menschen glauben, da würden wir uns bekämpfen wie die Kesselflicker, aber in Wirklichkeit, sitzen wir wenig später im Freßlokal zusammen und halten uns den Bauch vor Lachen. Das ist halt unsere Art, die hohe Kunst schmarotzender Lebemänner und Zicken, mit Chauffeur und Bodyguard, doch wir nennen es Staatskunst, weil niemand widerspricht und uns einfach abwählt. Wir leben ungeniert, mit Pauken und Trompeten und allem Kanalgestank und "Duft, der grossen, weiten Welt", zusammen mit unseren netten journalistischen Lautsprechern, im subventionierten "öffentlich- rechtlichen" TV, mit den hier, lebenslang beamteten, einäugigen Wichtigtuern, unseren aufgeblasenen  Parteigängern und Stroh- Männern, das ist schon eine große Gaudi. Schöner und einfacher geht es nicht und da streuem die Pressefreiheitlichen schon mal da und dort etwas Sand ins politische Getriebe , damit es nicht so deutlich und heftig stinkt. "Wir sind ja nicht blöd". In den öffentlich unsichtbaren Archiven, den Tresoren, gefälschter Fakten und politischer Flops summen die Häkselautomaten und bewahren uns  vor Schande und dem Zugriff neugieriger Wissenschaftler. Da wird hastig unter den Tischen onaniert und das dünnflüssige Ergebnis als selbstlose Brut hlbgöttlicher Exorzisten und Macher, dann gross  zu Moralnummern aufgeblasen, und hochstaplerisch gleich hinter Jesus, Maria und Luther, im Kaffee King eingepinselt und dafür  drohend mit dem Stinkefinger und Nazuklage ,dem Steuerzahler  tief in den Bauch  gebohrt, wo die angeblich vielen Feinde und subkulturellen Täter und Väter der Täter, unaufhörlich stigmatisiert werden, wenn sie sich mal da und dort, öffentlich, widerborstige Worte leisten, die uns als Säulenheilige beleidigen. Das schickt sich nicht und das ist natürlich nichts anderes, als rechtsradikale Unverschämtheit, die uns vielleicht noch die Show stehlen könnte, was allerdings, unter unseren Verhältnissen unmöglich scheint, wo alle Parteien gleichgeschaltet und sich nur uneinig darin sind, wer öfters mal die Klappe aufreissen darf. Wie sagte Karl Valentin so wunderschön:" Das Volk ist gut, doch die Leut' sind schlecht". Das zielt auf unsere so schön flunkernde Folklore, die so edel und weltoffen in der Luft herumfuchtelt. Immerhin haben wir es dennoch geschafft, daß Kultur, - " ja sie gibt es noch"- und - "sie lebt noch", - wie der" Holzmichel"- , kaum zu glauben, neben allem Quatschkult im TV, zu einer Art unvermeidlichen Nebenstelle der Sozialpolitik geworden ist.Wenn jemand heute etwas werden will, muss er heut' erst mal seinen Multi-Kulti raushängen lassen und so zu verstehen geben, dass er ungefiltert, mit dem Hammer, auf die dumme Masse los gelassen werden darf. Dafür wird er  fürstlich mit dem goldenen Geweih ausgezeichnet. Wir Politiker und TV-Redakteure haben wenig Zeit uns weiter zu bilden, dafür haben wir unsere Bürokratien und das Internet und da grabschen wir uns alles, was wir gebrauchen können und grätschen hinein: "Uns kann keener", und überhaupt, das ganze Gerede mit dem geistigen Eigentum, gilt doch nicht für uns, mein Gott, habt Euch doch nicht so, ihr einfältigen Bürger, macht doch ruhig Eure Scheissarbeit und wir geben Euch den Rest, denn im Rudel unserer gleich geschalteten Eliten, in unseren ungelüfteten Büros, ist dringenst ständig Stoff gefragt, das ist doch klar, da muss schon mal schnell mit flinkem Griff zugelangt werden, im Internet oder einem schlauen Buch, schon ist es unser und meins und war mal Seins oder Deins. Das ist doch Standard und das liegt doch in der Berliner Luft. Wir laden ein zum Basteln gekrümmter Afterstories und Verfolgungsjagden gegen böse Arme  und reiche Reiche, je nach Marktlage, und zum Basteln der obligatorischen dramatisierten Entrüstungs-Kultur mit Geburtshelfer-Kröten der Spezies und Spitzel und dem aufgesetzten Life-Style-Quatsch und Tratsch der Pseudo-Kultur, zum Erbarmen und Mittanzen und Mitfühlen, mit dem angegokelten Krautsalat der Pop-Kultur.Nichts ist unmöglich und alles ist möglich, wenns nur Radau machtviel Spucke und Schleim und Demagogie dabei, ganz geheim.Das pfeifen alle Spatzen vom Dach, doch die wollen es nicht hören und all überall auf den Glemmer-Spitzen, sahn wir etwas Kulti blitzen, im Schicki-Micki Kick und religiöserr Kunsthonig-Kultur der "Zuckerpuppen von der Bauchtanz-Truppe".  Kunst stört da nur, wo der Kult der Dependörfer Herrleshäuser balkanesisch und orientlisch spinnt und spurt. Aus der "Schweigenden Mehrheit" soll keine laute Mehrheit werden, denn das  verträgt unsere geputzte Demokratie nicht. Privat und leise, ja, im kleinen Kreise , dulden wir schon mal heftige Worte und Klagen gegen uns, aber die hört ja niemand. Also was solls.Dafür müssen wir die Gestalter und Gutmenschen eben besser mogeln, munkeln und verdunkeln. Da werden Freunde der Freiheit zu Feinden des Volkes und Feinde zu Freunden stilisiert. Da müssen wir mit Worten und Taten pausenlos nötigen, um Demokratie und Integration  dummer Ausländer zu simulieren. WIR lassen dann so lange abstimmen, bis dem Volk alles egal ist und uns das Ergebnis gefällt, wie bei der EU-Verfassung. Die Leute wissen ja, daß sie selbst nichts ändern können und die Regierung weiß das auch und nutzt das aus bis unter die Gürtellinie, dieses verdammte Schmarotzertum. Es löst nicht Probleme, sondern es macht sie erst. Berufspolitiker haben ja meist keine tatsächliche Berufserfahrung, bestenfalls Beamtenschlaf und leben von Behauptungen und inkompetenter Unverschämtheit, arglose Leute platt zu schwätzen. Ja, das können wir, in allen Regenbogenfarben. Ja, wir sind vielfältig ausgerichtet  a la carte, ohne Position, nur mit Positur,rund um die Uhr. Ich weiß schon, was ich sage. Ich hasse meine Zunft. Da werden kranke Filme, Läuse und Flöhe durch den Äther gesendet und das heißt Kultur, weil wir es halt Kultur nennen und nicht anständiger Weise Politur oder Fahrten auf die Rückseite des Mondes. Da wird ständig von Weltoffenheit getönt, aber die Welt und die Meinungen darüber werden immer dünner und die Verleumder an Pulten und Kanzeln immer dicker und weltoffen sind besonders die Kriminellen , die sich von uns gefördert und bestätigt sehen. Wir sind halt sozialpädagogisch. Na und, sagen meine Kollegen, wir sind halt so, basta. Nur vom effektvollen Geschwätz verstehn wir was, das haben wir im Fernkurs gelernt und auf der Schauspielschule für Rhetorik. Hauptsache wir kommen gut rüber, ganz egal mit welchem Dreck. Ich halts nicht mehr aus. Ich, als Politiker müsste mich eigentlich ständig pickelig schämen und tue das auch, aber nur heimlich, wenn ich mit meinem Scheiss alleine bin, denn ich bin doch ein gu ..."WIR, die EU-Genik brechen die Abschrift hier ab, weil das Wesentliche, krumm genug, gesagt ist und unser heutiges, freies Volk nun genug weiß, warum und wieso WIR es neu beleben mußten, nach aller Schmach. Der Text zeigt den damals üblichen, feigen Schmollwinkel,mieser Werte, in den sich die Kehlkopfhelden früherer Zeiten immer zurückzogen, im irren Glauben,  sich so noch halbwegs im Spiegel selbst  wieder erkennen zu können. Es konnte eben nicht gut gehen auf dem alten Globus, denn die Leute sahen nicht ein, für andere den Rücken krumm zu machen und sich dafür auch noch auslachen zu lassen. "Das Spiel war aus" und die Leute legten ihre Arbeit nieder, holten ihr Geld von der Bank ,bevor der Tanz auf der Strasse begann und die EU-Genik ihren Siegeszug begann. Wen wunderte es. WIR  sind auf diese Weise,  die noch Lebenden und Überlebenden dieses würdelosen Spektakels geworden, das friedliche Bürger zu Mördern und Räubern machte, weil Niedertracht und Eitelkeit den politischen Wirrköpfen die verfaulten Ganglien verstopft hatte. WIR sind nicht dement. WIR brauchen keine Poppertitel von 1945, als Sprachrohr und Alibi einer verkommenen und betrügerischen Weltoffenheit.
WIR sind eigen

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BABBEL
BABBEL, 2000

Es ist ja nicht unbedingt alles schlecht oder primitiv, was die Natur so in Millionen von Jahren , neben allem Schaden, auch Richtiges angedeutet hat, aber eben ganzheitlich nicht die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen vermochte, bis auf vereinzelte Ausnahmen, die allerdings nicht genutzt und auch nicht im Kern erkannt wurden, als kleine Wegweiser, heraus aus dem brennenden Chaos  blindwütiger Destruktionen. So kennen WIR aus der klassischen Botanik den Begriff und das Faktum der Einhäusigkeit. Bei den Tieren besitzt der Schweinebandwurm, in jeder seiner aneinander geketteten, zahllosen, einzelnen Glieder, jeweils immer gleichzeitig männliche und weibliche Sexualorgane. Er kann sich sogar bequem selbst begatten und vermehrt sich dementsprechend reichlich in permanenten Zyklen zwittrig. Und wie bei vielen Pflanzen gibt es bei ihm keine getrennt männlichen oder weiblichen Exemplare. Sie nanntendas Parthenongenese > einscheschlechtliche Vermehrung, weil wie in der katholischen Messe ,wie in der Biologie alles griechisch oder lateinisch benannt werden sollte.Ein Wahnsinn.  Sie , die Parthenongenese kommt u.a. bei vielen Einzellern, Insekten, Eidechsen , Schlangen > Blumentopfschlangen selbst bei Fischen vor > Schmalzahnrochen  und manchen Haifischen. Die Natur, so scheint es, hat uns, scheinbar nebenbei, hier die Jungferngeburten beschert. Ausnahmsweise mal etwas, was  ganz im Sinne der EU-Genik ist. Wenn man so will ist hier bereits das Prinzip der Vermehrung geschlechtlich Gleicher von Gleichen, also fast das moderne Klonen planmässig und beispielhaft demonstriert. Nicht aber so konsequent, wie bei den Bakterien und Wasserflöhen, aber immerhin im Ansatz unübersehbar auf gleicher  Welle. WIR hinken da noch etwas hinterher, aber nicht mehr lange. Schliesslich wissen WIR ja, was uns wichtig ist und was WIR, durch die Aufgabe der rollenverteilten, triebhaften Lust und partnerschaftlichen Sexualität an Lebensqualität gewonnen haben, denn der Geschlechterkampf war in aller Munde und führte u.a. zum Trojanischen Krieg. Wenn WIR das erstmal verstanden und verinnerlicht haben, werden WIR auch den zweiten Schritt verstehen, der in unserer kommenden Klon-Welt, die Geschlechtsmerkmale mit ihren oft miesen und ziellos wütenden Ergebnissen > Vergewaltigungen, sexuelle Hörikeit oder Unterdrückung,  hinfällig macht, weil WIR ja keine Kinder mehr zeugen wollen oder müssen und die destruktiven Sexual-Hormone keine Wirkung mehr bei uns haben.  Denken Wir mal an den Zwang der Königinnen fruchtbar zu sein und Kinder gebären zu müssen, weil die  lückenlose Thronfolge das erfordert.  Nicht also der Hermaphrodit ist unser Ziel und Ideal, also die Doppel- Geschlechtlichkeit innerhalb eines Wesens, sondern die völlige Geschlechts-Ferne, das gilt es hier nochmal besonders zu betonen. Um aber an diesem Punkt keine Brüche unserer noch archaischen Psyche, durch übereiltes Vorgehen aufkeimen zu lassen, wird eine Hormonreduktion durch eine Hormondiät suksessiv dafür sorgen, dass WIR die hormonneutrale Endphase erreichen, hoffentlich schon lange vor dem Tag X. Dieser sanfte Entwöhnungs-Prozess ist Gesetz und beginnt mit pharmazeutischen, homöopathischen Zugaben zum Trinkwasser, was ganz soft zum Abtreiben des partnerschaftlichen Sexualtriebes führt. Da und dort kann es zwar noch zu anfallartigen Ausfällen kommen, die sich kurzfristig, durch aufwallendes, krampfhaft, spontanes Onanieren und Masturbieren bemerkbar machen, aber diese perversen Zustände werden schnell und restlos abklingen und das Stadium der geschlechtsneutralen, androgynen Indifferenz wird eintreten, wie uns die Wissenschaft hoffen läßt. Dieser Zustand überbrückt die Zeit bis zum gereiften Eintritt in die Klonautomaten. Dies ist zwar eugenisch nicht zwingend logisch, denn im geklonten Zustand sind die verschiedenen Geschlechter sowieso aufgehoben, aber es verhindert panische und unberechenbare Verzweiflungstaten, bei sexuell überspannten Individuen, vor dem glücklichen Tage X. Dieser Zeitraum entspricht in etwa dem Noviziat in den Klöstern, vor dem Ordensgelübde der Nonnen. Es ist die schrittweise Gewöhnung an die Befreiung von der geschlechts-spezifischen Knechtschaft der alten Reproduktions- und Fruchtbarkeits-Mythen. Und es ist der Erfolg der gediegenen Neutralisierung des Sekretions-Mechanismus mehrerer Keim-Drüsen, gemeinsam mit der Leitfunktion vergeilter Hirnfunktionen. Dabei bilden sich die ehemaligen Geschlechtsteile innerlich und äusserlich zurück, zugunsten eines bei allen Individuen gleich funktionierenden, harten Stift, dem BABBEL, der wie ein Joystick, zur Handhabung der wichtigsten Steuerungsfunktionen dient und aus dem Bauchnabel langsam herauswächst. WIR kommen später auf dieses neue Zentralorgan gesondert zurück. Nach der grundsätzlichen Reparatur der Triebsteuerung schwindet der Antrieb zur sexuellen Befriedigung früherer Zeiten und im Gehirn werden alle diesbezüglichen Impulse und Anreize aus den Matritzen gelöscht, vergleichbar der absoluten und nicht nur provisorischen Löschung von Dateien auf Festplatten der Computer. Die allmähliche Reduktion zum Einheits-Geschlecht erfolgte bekanntlich auf, repräsentativ-demoskopischer Grundlage und demokratischer Ratifizierung unseres Reform-Konzeptes, durch die drei Weisen unseres herrlichen MORGEN-Licht-Landes. Das war vor zwei Jahren, also dem Beginn des Eugenischen Reiches. Die Transformation des Bauch-Nabels zum BABBEL geschieht schmerzfrei und die Ausstülpung aus dem Bauchnabel erzeugt kuschelig-warme Wohlgefühle, bei einem anhaltend, kribbeligen Kitzeln zwischen den Oberschenkeln, das dauernd anhält. Ein Erlebnis, im übrigen, das die alten Formen des Orgasmus bei weitem übertrifft und bei jeder Aktion des BABBELS ein anderes, immer anderes Kribbeln auslöst. Der BABBEL selbst wird durch Beigaben hormonaler Sexual-Stoffe und polymorpher Botenstoffe generiert. Somit sind die Weichen gestellt für die sexuelle Wandlung zur erfrischend gerechten Gleichheit der ursprünglich komplementären Geschlechter. WIR alle, die EUronauten, die WIR besessen das Gute und immer nur das Gute und auch gleichzeitig das Bessere und Allerbeste nicht nur träumten, sondern ehrgeizig betreiben und fast schon vollendet haben, fühlen uns pudelwohl mit unserer neuen, staatlich verordneten und regelmässig überprüften Identität und durchgeplanten Befindlichkeit. Sie macht einfach Spass, ist saugut und berechenbar vernünftig und garantiert die stressfreie Kommunikation unter Unseres-Gleichen. Mit Genugtugung haben WIR von unseren Anthropologen vernommen, dass in einigen Schöpfungs-Geschichten, ursprünglich Adam und Eva, konfliktfrei gemeinsam, in einem einzigen Körper, als einem untrennbar vereinten Organismus, zusammen lebten. Diese Nachricht hörten WIR gerne und Wir können uns auch gar nichts anderes mehr vorstellen, als ohne einem ständig sexuellen Behauptungs-Druck und dem damit verbundenen Frust, existieren zu müssen. WIR arbeiten an unseren Werten ohne Hintertürchen und Scheuklappen. Das ist gut so und das tut so gut bis zum Tage X.
WIR haben das Kribbeln

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Wie schon angedeutet, arbeiten WIR an der Aufhebung der Geschlechter, denn die Unterschiede zwischen Mann und Frau sind oft tötlich, sie sprengen alle Biblotheken und selbst in der Bibel sind sie immer wieder thematisiert, angefangen bei Adam und Eva. Der Kult um Isis, bei den Ägyptern, den Griechen und Römern besagt alles. Nachzulesen auch bei Apuleius und seinem "Goldenen Esel", bis noch gestern, wo die "göttliche Venus" Isis, treu auf der Suche nach Osiris, später die Hirne verliebter Männer vernebelte, und ihren Sohn Horus, eine Chimäre mit Habichtskopf, gebar und dann der ungewissen Strömung des Wassers aussetzte: Ein Schelm, der hier an Moses denkt. WIR, die EU-Genik, zollen dennoch dieser mythischen Figur großen eugenischen Respekt, weil sie es fertig brachte, die zerstückelten Leichenteile ihres ermordeten Mannes Osiris, wieder zusammzusetzen und zum Leben zu erwecken. Eine Leistung, die selbst bei uns, im Kolossarium großen Beifall findet. Schade, daß sie nicht mehr lebt, denn sie hätte uns Anregungen und Tips geben können. Aber natürlich, kommen WIR, die EU-Genik, auch ohne sie zurecht und glauben sogar, ihr um viele bio-synthetische Praktiken überlegen zu sein. Persönliche Indifferenz und Bereitschaft zur geschlechtslosen Partnerlosigkeit, aber Befähigung zur solidarischen Genossenschaft mit Unseresgleichen, in der kommenden Klon-Welt der Gleichen, bietet die unbefangen ideale Voraussetzung für unsere moderne und vorurteilfreie Befreiung vom ethischen Joch der Familien- Tyrannei, den virulenten, archaischen Blutsfehden und den räuberischen Zwangsehen, inklusive aller Zicken- und Machoallüren des alten Homo sapiens. Das Stichwort "Troja" sollte hier auch jeden zweifelnden Zeitgenossen, zur EU-Genik bekehren. Unsere Missionsbüros für Aussteiger finden Sie immer parallel zu den Veranstaltungen mit dem KLEINEN PERINZEN. Die nunmehr in allen Schichten sich vollziehende Singlepraxis und die dadurch schrumpfende Geburtenrate wie die rückläufigen Eheschliessungen, die oft zu bloß geschäftlichen Vertrags- Partnerschaften oder Lebensversicherungen verkamen, bildet den produktiven Nährboden unserer multi-hybriden Staats-Planung und optimierten Klon-Technologie, die zur Aufrechterhaltung unserer vielen Staatsfunktionen und der volkswirtschaftlichen Gesundheit zwingend angesagt ist. Diese Singlepraxis verbürgt die, von allen sexuellen Zwängen, unabhängige Gleichheits-Doktrin, bei der es natürlich keine Männchen und Weibchen, mit den geschlechts- spezifischen Insignien, sozialer, psychischer,  individueller und kultureller Abgrenzung und Ausgrenzung mehr gibt, die bei Schwulen und Lesben noch erhöhte Auswuchtungen und reine Trieb-Partnerschaften erzeugt. WIR sind und werden ein einziger, vielköpfiger Körper, ohne subjektive Verirrung und Vereinsamung. Die heterogenen Paar- und Clan-Beziehungen verlieren ihren Rang, als stabilisierende, signifikante Ordnungsstruktur und Bildungs-Zelle, wie sie in der antiken Gesellschaft bis zum Exzess ausgelebt wurden.Wir wachsen lngsam und heiter in die stressfreie Post- Sexualität hinein, ohne die ehemals geltenden  geschlechts- spezifischen Anmassungen und Verblendungen. Hieß es einmal: "Gegensätze ziehen sich an", so heißt es jetzt besser und aufgeschlossener: "Gleich und Gleich gesellt sich gern". WIR glauben nicht nur zu ahnen, was besser ist, sondern WIR wissen es! WIR sind keine Eiferer, WIR segeln hart am Wind und das weiß heute jedes Kind: Das ADAM + EVA Modell ist out und mausetot. Jeder kann es mit jedem, aber jeder will es nicht mehr, sondern nur mit allen, denn WIR gehören zusammen, ALLE, "wie der Wind und das Meer" und wo alles fair geregelt ist , da kehrt auch kein Frust mehr ein, im Verkehr, wie es in früheren Gesellschaften, nur hinter vorgehaltener Hand, als angebliche Schand hinter der Wand, klammheimlich bekannt und benannt wurde. Im übrigen lassen die realis- tischen Tatsachen der letzten Volkszählung ohnehin nur den logischen Schluss zu: WIR müssen sofort zur Sicherung unserer Konsum-Bruderschaft und des EU-genischen Staates, die letzten zaudernden Hüllen, romantischer Liebes-Paranoia fallen lassen, denn, wie Abba es noch früher sehr archaich besang: "Wer im Wartesaal der Liebe steht, der weiss, dass es um Alles geht.", - diesen Liebesschmerz können WIR leicht vergessen. WIR haben grössere Wonnen dazu gewonnen. Und wer liebt denn noch Agnetha?
WIR sind reifer geworden

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Initialisierungs-Schlüssel für den BABBEL, gültig bis...... 31.12.2015

VDifferenziere, ohne vorher a) y=(2*2—* + l)3 d)
.1. *=(5y-~3)2
/ l \2g) y- [3+4 *04
aufzulösen. b) y - (*3 e) y-4(55\3x4X4*+ 1)* -2*)2i)
c)f)i(3*-l)2O(2 *)m) y32»)2y «s (a2 = 5(3ck) yo)
Sax — #2)~f 7*2)3«+ (722. a) y- 3*(*2 + l)2d)g) uk) y
3. a) yb)2 r(v2— 1) (v2 + 2)-1 [(3* — 1) (5 — *)]2
e) y = ax* (bx2 + ex + d)h) 5 . 1) yc) y = 5 *2
(4 **— 7*4- 5)2\t0" _ ""»2 / " #.,2 u s=s r v i —
—iv(*-l)2(*2-l)3(2* 4-1)2(t —I)2(3i2+ l)3 i) [2 *5 (*2
4- 3)2]2 m)2_lVy- 2(*24- 3*+ l)2 y — [c*2 (6 — c*)]2
5)23*1\2JL l2t?(3t;2+l)25. a) y(*24-3)24. a) y « ]/8*
~-3 e^ * = 5v lb/^ «*r 4/
l52(1-3*)" ""fc)05=1 d ~ o5«) y g) yyh)21b)X
y X ‚— Dc) y-(2 -S*2)]/*2- 5e>*y-V9Sra) yb)yc)
1/5*4-2d) y3*24-l2^7-4*iy5g) ylyl29. Implizite
Funktionen*3 + y3 ~ 5. nach y auflösen, hier
also yt"/o,
WIR brauchen den Input für den BABBEL

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Sie spüren es erst zuerst am pulsierenden Klopfen, bereits nach 53 Tagen, wenn Ihnen der BABBEL wächst, und sie regelmässig täglich, mindestens einen Liter des neu präparierten Leitungswassers, getrunken haben. Es schmeckt pikant nach Haselnuss mit einem leichten Anflug von Sardelle. Stören Sie sich nicht daran, wenn es etwas schmerzt, denn der BABBEL muss ja die Barriere ihrer Haut durchbrechen. Das geht schnell vorüber und bald werden Sie durch ein zart beginnendes Kribbeln verwöhnt. Der stiftförmig aus dem Zellgewebe des Bauchnabels herauswachsende BABBEL, wird nach seiner ausgehärteten Reife zum wichtigsten Sinnes-Organ. Schon beim KLEINEN PRINZEN konnten WIR seine zeitwendenden Eigenschaften studieren und die eugenische Fachwelt war begeistert. Weit über die Qualitäten der alten Computermaus und Joystick hinaus und bereits mit dem Genie der späteren Handies ausgestattet, öffnet der BABBEL nach einem Klick auf seine Spitze, ein vierdimensional ausgestattetes Menue, auf der oberen Vorhaut mit dem implementierten Index, der alle Kommunikations-Bits stufenlos auf einem Farbkreis anzeigt und mit Leucht-Farben, die einzelnen Kategorien, in übersichtlichen Untermenüs, den so genannten SUBs, auffächert, die auf dem Bildschirm, nach dreimaligem Zupfen sichtbar werden. In den neuen Bekleidungszentern gibt es jetzt genügend Auswahl, mit der nötigen Öffnung, in den Formaten E bis U, für das ungestörte Bedienen des Babbels mit Sicht auf den Info-Monitor. Der greise Karl Lagerfeld hat hier noch ein letztes Mal sein grosses Talent bewiesen und WIR alle danken ihm für die herrlichen Inlets und Outlets, die den BABBEL modisch umspielen. Der Babbel wird, nach seiner völligen Reifung, zur bestimmenden Metazentrale für Kommunikation und übernimmt nach und nach die wichtigsten Aufgaben des antiken Gehirns. So werden In einem fortlaufenden Screening alle anstehenden kommunikativen Aufgaben und Befindlichkeiten digital dargestellt und mit allen Wünschen und Pflichten unseres integrierenden Staates automatisch synchronisiert. WIR können das hier verbal nur bescheiden andeuten, aber WIR wissen natürlich, dass uns  ein ganz grosser, globaler Wurf gelungen ist, der unser Leben wieder auf den Boden der Tatsachen stellt. Der BABBEL filtert, sammelt, speichert, listet, bewertet, misst alle neuen Werte in der Realität, wie die des eigenen Körpers mit seinen belastbaren Schallgrenzen und Schwellenwerten der jeweiligen Umwelt und überträgt, wechselwirksam, allgemeine Nachrichten, Termine, Arbeitszeiten, Vitaminbedarf, Klima, Energie, Fahrpläne usw. unseres Staats-Moduls und ist vor allem befähigt, alle Daten in der richtigen Rangfolge, nach Wichtigkeit und Dringlichkeit, nach Ort und Zeit, zu sortieren, damit WIR nicht im Datensumpf untergehen. Aber er stimuliert auch die Hormone und Botenstoffe des Körpers, für die Aufnahme anstehender Reformen und Herausforderungen, die sich in der Gesellschaft ergeben, und bringt die hierfür verantwortliche Organe und Nerven in Schwung und in jeweils aktuelle und authentische Aktiv-Position. Er ist unser Gedächtnis, unsere Kommunikationszentrale und gewissenhafter Ratgeber für alle nötigen Präventions- , Reflex- und Direkt-Entscheidungen. Noch genauer gesagt, der BABBEL ist für alle Situationen und Zeiten unser unfehlbarer und verantwortlicher Innen- und Aussen-Inspektor, er ist unsere Moral und höchste Instanz, der keinen Widerspruch und Skrupel duldet, denn er kann auch sehr schmerzhaft auf Fehler und Versäumnisse reagieren. Ihm bleibt nichts verborgen, er sieht und entscheidet ohne trügerisches Gefühl, immer cool und beherzt, was auch immer nötig ist und geschieht, er notiert es zuverläsig wie ein Seismograph, und ist als unser zentrales, multi-optionales Steuer- und Sinnesorgan, allen anderen fünf Sinnen vorgeschaltet. Über drahtlosen Funk, vernetzt er uns rund um die Uhr, mit der Welt und immer online für die lehrreichen und wichtigen Weisungen und Hilfen unserer Regierung. Er ist nachhaltig informativ und jederzeit ansprechbar und reaktionsfähig und zeigt uns den Weg und die Lösung für alle Aufgaben. Wie bei den alten Handys die Klingeltöne, so gerät unser Körper bei jeder neu gesendeten oder empfangenen Information in ein kurzes sprudelndes Vibrieren, das, zusammen mit dem Kribbeln, zur allgemeinen Freude, den ehemaligen Sex- Orgasmus, an Tiefenwirkung weit übertrifft, aber dennoch dabei die Kommunikations-Fähigkeit aller Funk-Reize nicht beeinträchtigt. Ein Punkt, der sich erst vor kurzem befriedigend lösen liess, denn zuvor kam es nicht selten vor, dass manche Menschen völlig verwirrt herumliefen, dann aber, wie auf Kommando, wieder einrasteten und richtig weitermachen konnten, weil sie sich zuvor in einem Funkloch befanden und dadurch kurzfristig ausser Kontrolle gerieten. Experten des Kolossariums hatten lange erbittert darüber gestritten, ob solche Pannen durch Reizüberflutung oder durch klimatische Einwirkungen zustande kämen. Die Funklöcher wurden gestopft und niemand braucht sich jetzt zu ängstigen, daß er durch einen gestörten BABBEL zur persona non grata wird. ( Unser BABBEL, 1993, wurde im übrigen ungefragt als Name von einer online Sprachschule übernommen. WIR haben keine Anzeige gegen diese Firma eingeleitet, weil sie ja in unserem Sinne globale Kommunikation bewirken will, wenn auch noch auf sehr niedriger Stufe)  Ein neuer Chip mit einer grösseren Speicherfähigkeit brachte schliesslich die erlösende und simple Erklärung und Abhilfe für die hier vorliegende Überspannung des Systems. Sollte dieses Organ, unser kostbarer BABBEL, einmal aus Gründen wie auch immer, abgebrochen, oder verrenkt sein und seine Übersetzungs und Anzeigefunktion unserer sozialen Prozesse und orgamischen Befundedes Inneren nicht mehr pünktlich leistenkönnen, so wird vom rund um die Uhr wachenden Support, der  BABBEL sofort automatisch neu initialisiert. Ein neu zugeteilter Schlüssel-Code garantiert exakt das Einrasten folgerichtig an der entsprechenden Position , wo der alte zuvor abgestürzt war. Während dieser Rehabilitation und Reinstallation des Systems, verbringt der Patient die kommunikative Pause in den hierfür, klinischen Wartesälen, die im Volksmund liebevoll Spargel-Beete genannt werden. WIR bitten um Nachsicht für diese bedauernswerten Personen, die zeitweise ohne BABBEL, wie die Urmenschen, ohne Orientierung und Infos, in Zeit und Raum vegetieren müssen. Aber gut Ding, will Weile haben und alles wird gut.
Wir haben es und den BABBEL

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KOMM
DER BABBEL KOMMT , 2001

Nach dem Tag X wird ohnehin alles einfacher und vieles, was heute in der Übergangszeit noch angepaßt werden muß , ist dann Geschichte. Der BABBEL bringt uns aber sicher und  behütet  bis zu dem Augenblick, wo WIr endlich in die Klonautomaten geschickt werden und restlos zum Vollklon  transformiert werden.Nach dem Ebenbild des dann fertigen Königs-Klon, der dann zum ganz gewöhnlichen Staatsdieber wird, weil er mit uns absolut gleich ist, mit allen Fasern, Organen und Talenten. Selbstverständlich interessierte es uns, wie einfache Menschen auf den wachsenden BABBEL und die mit ihm einher gehenden Umstände der sexlosen Geschlechtslosigkeit, reagieren würden, während die Essenzen im Trinkwasser ihre heilsame Wirkung tun. WIR publizieren dazu hier, eine der ersten Stellungnahmen , der Maria Josefa Schlick, einer Kassiererin von einem bergischen Baumarkt: "..Ja, wenn Sie mich so direkt fragen, weiss ich nicht, wat ich gross dazu sage soll, woll, erst dachte ich, mich hätte eine Zecke gebissen, woll, weil dat so sehr gejuckt hat, am Bauchnabel. Dat war schlimm und wollte nicht mehr raufhören. Da hab ich erst mal den Wölfi, meinen Spitz aus der Wohnung gescheucht, weil der immer diese gemeinen Blutsauger reinschleppt, dann hab ich mir die Bluse und dat Unterzeug und dat Slipken hoch und runter geschoben, aber da hab ich keine Zecke finden können. Doch am Nabel, wo et so hart gejuckt hat, sah ich sowat ähnliches wie ein Zäpfchen oder Überbein abstehen, wie ich dat erst gestern mal bei der Martha, der Schwester von Mirkos Mack schon mal gesehn hab. Die hatte mir dat gezeigt und gesagt, dat käme von ganz weit oben und dat wär doch schön, woll, und hätte ja auch so schön in der WAZ gestanden, die jeden Tag schrieben, WIR sollten dat Trinken des staatlich behandelten Leitungswassers nicht vergessen. Dat Ding war ganz hart und wurde immer länger, fast wie der Schwanz vom dicken Hans, aber bunter, und bekam dann oben auch ein paar Haare, wie ich sie unter der Achsel und besonders unten habe. Dat Jucken hielt sich dran, und nach Wochen sah ich dann, dass et der BABBEL war, so heisst doch dat Dingen, woll, für den ständig dat Fernsehen Werbung macht, und dachte, dat sei schon in Ordnung, wenn dat von ganz oben angeordnet wurde und wir brauchten uns keine Sorgen machen. Und überhaupt, wer dat nicht gewachsen bekommt, sei ein alter Nazi und braun wie Hundekacke, woll. Et wäre kein Krebs und auch kein Furunkel, sondern sowat wie ein neues Handy, nur lebendig und halt ein angewachsenes. Na ja, wenn et so iss, isses ja auch gut so, woll? In der Gänse-Apotheke in Schwelm ham die sowas ähnliches wie nen Schwanger-Test für den BABBEL. Dat hab ich auch gleich machen lassen und dann war et eh klar, ich bekam auch so ein Ding, wie alle anderen anständigen Leute auch, sachte die Gänse-Apotheke. Nur wachsen täte der unterschiedlich schnell, dat sei eben von der Menge Leitungswasser abhängig. Bei der Oma Hortensa war dat so langsam gewachsen, so arg langsam, dass die glaubt, dat wär doch alles nur Käse von dem Käseblatt und sie hätte eine Warze, wie sie schon mehrere hätte. Doch Tage später sah sie sich dat Dingen im Spiegel an und glaubte nun auch an den BABBEL. Komiscch war, dat ich bald keinen Bock mehr auf dat Helga und den Horst hatte. Ich bin eigentlich bi, woll , müssen Sie wissen. Ich mach mir da auch nix draus, ich find dat halt schön mit alle runmzumachen, denn ein bisschen Spass muss sein, nach all der Kassiererei, woll? Aber nu soll dat ja mit dem BABBEL aufhören, weil WIR nur noch den Staat lieben sollen und sonst nix. Da muss ich mich erst mal dran gewöhnen, ohne richtig verknallten Sex. Leicht ist dat nich, aber später soll alles viel schöner werden als die ganze Fickerei, woll ? Früher hab ich immer nach der Arbeit erst mal schön geduscht und dann eine geile Kuschel-Runde mit der Helga im Bett gemacht. Die hat so schöne große Hängetitten, da kann man gar nicht widerstehen, die ein wenig zu drücken. Der Horst hat nix dagegen, der findet dat lecker geil, wenn ich ihm von Helga erzähle. Der ist voll in Ordnung. Woll. Doch auf einmal konnte der nicht mehr, oder wollte er auch nicht mehr und wollte mit mir nur noch ins Kino gehen, ohne sonstwas. Und bei dat Helga sind auf einmal die Titten geschrumpft und jetzt hatse nur so Apfeltäschchen dran hängen. Sie meint dat käme von dem BABBEL. Und jetzt wollte sie auch nicht mehr mit mir kuscheln, stellen se sich dat mal vor, dat gibt’s doch gar nicht, aber dat gibt es eben doch, und dat war schon sehr krass, denn die wollte sonst immer gleich und möglichst lang. Und der Horst wollte auch nich mehr ran und mein Nachbar, der Mirko nur noch etwas, aus Höflichkeit, aber et ging garnicht mehr, weil sein Schwanz ganz klein und schlapp geworden war und auch drunter war alles klein geschrumpft, mit nix mehr drin. Da hätt ich fast Angst bekommem und dachte, ich sei in einem schlechten Film. Der Hans fing sogar das Schimpfen an, als ich mich ausziehen wollte. Stellen se sich dat nur mal vor, woll. Aber wat soll ich ihnen sagen, mir ward auch bald so komisch unten herum, wie abgestorben und da wollte ich auf einmal auch nich mehr und mein BABBEL fing an am Bauch zu zittern und immer stärker zu kribbeln. Dann hamse bei der Tagesschau durchgegeben, dass man dat Dingen drücken sollte und wenn es grün würde, dann wäre es fertig und hörte auf zu kribbeln und es käme einem wie noch nie. Ich habe gedrückt und gedrückt und auf einmal wurde mir erst ganz schwarz vor den Augen und mein BABBEL ganz grün. Dann bekam ich einen komischen Orgasmus, ganz anders als mit dat Helga, wie ich dat eigentlich noch nie so geil hatte. Dat war wunderschön und ich habs gleich nochmal probiert. Dat is so gut und mit dat Horst geh ich nur noch mit mein Hund spazieren, woll. Ja, jetzt weiss ich, wat los ist mit dem BABBEL, da is ne Menge mit los, dat kann man gar nicht glauben".Ich weiß genau, wat der Horst will und dat ist genau das Gleiche, wat ich auch will
Wir sind alle on.

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Ist das nun Zufall gewesen oder Fügung, WIR wissen es nicht und es ist auch nicht wesentlich für die grösste geschichtliche Offenbarung der EU-Genik, die sich damals ergeben hatte. Aus einer Unzahl Videos der üblichen Überwachungskameras und der Sichtung zufälliger Fotos von der Germanenstraße in WU-Barmen und aus Stimmproben flüchtiger Mitschnitte von Richtmikrophonen, fischten findige Beamte und Profiler des Nachrichtendienstes von Gestern, vielsagende, bedeutende Filmsequenzen heraus, die zusammen geschnitten, auf einmal ein Dokument, grösster Tragweite, unseres künftigen Staates, ergaben. Was erst ungläubiges Staunen weckte, sah zunächst aus, wie die täglich übliche Spitzelarbeit beauftragter Beamte, gelangweilter Hobbyspanner oder wichtig tuerischer Bild-Journalisten, die aus beliebigen Schnipseln, eine reißerische Story zusammen gebastelt hatten. Doch es war ganz anders. Zwar waren all diese Dokumente mit ganz anderen Absichten gebunkert und nach ganz anderen Themen gesammelt worden, doch erst das eigentlich zufällige Zusammentreffen einiger Bilder und Bänder davon, ausgebreitet auf dem Tisch eines besonders inspirierten Profilers, summierten sich zu einer grandiosen Spur, die, man kann schon sagen, sensationell den geschichtlichen Ursprung unserer eugenischen Bewegung markieren sollte. Nicht mehr und nicht weniger! Eigentlich ging es zunächst nur um einen Routinefall: Ein verkehrsflüchtiger Unfallverursacher, sollte ausfindig gemacht werden, dann glaubte man eine neuartige kriminelle Bande entdeckt zu haben, doch am Ende ergab sich ein Zusammenhang, der die Phantasie der Bevölkerung ganz besonders nachhaltig entfachen sollte, denn es ging um ihr Schicksal. Im Lichte der späteren Erkenntnis, von, auf diesen Fall dann angesetzten Fahndern, u.a. Biochemiker, Psychologen, Genforscher und Partikelarchäologen, ergab die nun konzentriert einsetzende Recherche, aus der Unzahl fragmentarischer Einzelheiten, ein Bild, das zum Glücksfall unserer Geschichte und zur Leitkultur unseres universellen Selbstver- ständnisses werden sollte. Stück um Stück fügte sich die Spur zum unerwarteten Ergebnis, es hier, mit den ersten Gründungsvätern, also einer Urzelle unserer EU-Genik, zu tun zu haben. Das ist jetzt zwar völlig unstrittig, war damals aber nur die Vision, einer Handvoll begnadeter Kriminalisten, denen sich mit jedem weiteren Schritt, die Erkenntnis verfestigte, es sozusagen mit dem Urknall unserer neuen Gesellschaft zu tun zu haben, einer, die allerdings damals noch als radikal-avantgardistische Randgruppe und völlig weltfremde Sekte und Wertegemeinschaft angesehen wurde, die später, zur Rettung, unserer am Abgrund stehenden Menschheit führen sollte, auf die, nach all den selbst verschuldeten Kathastrophen, die Menschen so verzweifelt gewartet hatten. Unsere Analysten förderten, neben dem eindeutigen Bildmaterial und den wenigen Wort- Aussagen, Ortsangaben und Gesten, die wahre geschichtliche Größe, der hier im Focus stehenden Personen zutage und aus den wenigen Fragmenten schälte sich ein gelebter und einzigartiger Zusammenhang heraus, der mehr war, als nur irgendeine Revolution, wie sie ständig überall aus Frust, Dummheit und Not zu beobachten ist, sondern hier war eine zu allem entschlossene Gruppe, hochspezialisierter Menschen am Werk, die ganz genau wußten, wie eine humane Zukunft zu erzielen sei , wie sie von Philosophen immer großspurig gefordert , aber  nie verwirklicht wurde, weil ihre Inhalte nur hochstaplerische  Theorien waren. WIR haben uns das Material, mit den hier im Diskurs stehenden Protagonisten, immer wieder angesehen und alle Möglichkeiten durchgespielt, doch wie immer WIR die Indizien auch wendeten und in den zeitlichen und inhaltlichen Kontext stellten, kamen WIR immer wieder zum selben Ergebnis, und WIR waren nach dem ersten Staunen sicher, hier prophetische Pioniere, unserer geliebten EU-Genik, gefunden zu haben, die entsprechend bahnbrechende Grundlagen und Ergebnisse in aller Stille erarbeitet hatten. In der Antike hätte man nicht gezögert, sie zu Halbgöttern zu erklären, eine Bedeutung, die ihrem selbstlosen und ausschliesslich der Wissenschaft zugewandten Leben nur zu gerecht geworden , aber ihnen dennoch nicht zu Kopfe gestiegen wäre, denn sie waren gnadenlose Realisten. Leider fehlt in den gestückelten Schnipseln, Wortfetzen und authentischen Gegebenheiten, die ungebrochen dokumentierbare Kontinuität und der zeitlich genau fixierte Fluss der Ereignisse. Doch was WIR sicher in Händen haben, ist mehr als genug, denn WIR können ja eins und eins zusammen zählen. Grosse Dinge erscheinen den Zeitgenossen zunächst fremd, rätselhaft, bis die Zeichen der Zeit ihre Größe offenbaren und nach dem ersten Stottern und Lächeln und einem gelegentlichen Mäkeln und Maulen, dann aber bald den inbrünstigsten Beifall finden und schliesslich, den Menschen, überwältigt vor lauter Glück, als rettender Wendepunkt ihrer zermürbten Zivilisation erscheinen. Das ist der Lauf der Welt und so entsteht der unbedingte Wille das Leben zu ändern und auf das leitende Leuchtfeuer in der Ferne zuzugehen und die Welt von nun an, mit ganz anderen, schärferen Augen zu sehen und auch zu beherrschen. Die ansteckende Ergriffenheit, dieser fundamental neuen und teilweise verblüffend einfachen Einsichten, befiel schließlich jeden, der guten Willens und Geistes ist, selbst unsere so blasierten Kritikaster, von den altmodisch aufgeblasenen TV-Stammtischen, wollte keiner mehr an den alten Zöpfen festhalten, auswandern oder Bomben basteln, denn der anerkennende Sog wurde zur Droge eugenischer Vernunft, zu einer Art geistigem Geschlechtstrieb, der zur bescheidenen Selbst- Erkenntnis und schließlich zum Kit eines neuen Zusammenhalts in der Gesellschaft führte. Endlich durften WIr uns wieder als würdige Menschen der Gattung Homo fühlen. WIR spürten, dass WIR nicht nur etwas hinter uns gebracht, sondern noch viel mehr vor uns hatten. Die Zukunft öffnete ihre Arme und lud jederman ein, mit uns, ins Glück zu marschieren. Alle Wege führten ins Zentrum des Lichts, zu diesen vorbildlichen Genossen, zur Bande von Langeoog, wie diese Schrittmacher der EU- Genik, bald liebevoll im Volksmund genannt wurden, die ihnen als Heros von Morgen und nicht als Neros von Gestern, den glühenden Funken für ein neues, besseres Leben in Aussicht stellten. Sie versöhnten uns mit unserem erdgebundenen Schicksal der scheinbar vorbestimmten Götterdämmerung: Sollten WIR, der homo sapiens untergehen, wie so viele Arten mittlerweile und nur Durchlaufsmaterial einer wütenden Unendlichkeit sein? WIR müssen hier nicht mehr um die schicksalshafte Bedeutung dieser gefundenen Reliquien ringen, aber es braucht wohl immer etwas Zeit, bis die wirklich revolutionären Gedanken und vor allem Taten, angenommen und entsprechend verdaut werden. Wenige Worte sollten dennoch genügen, die fragmentarischen Relikte, dieser ruhmreichen Personen, entsprechend würdig wie hieb- und stichfest einzuordnen und den darin begründeten Bildungsauftrag an uns weiter zu geben, auch wenn ihre realen Zeugnisse und Zeugen, zunächst kümmerlich, rudimentär und in ihrer weit reichenden Aussagekraft, noch kryptisch und verwegen anmuteten. Jetzt liegt eine rekonstruktive Dokumentation in einer filmischen Recherche vor, die auch in allen PLUS-Museen zu sehen ist. Da ist eine Gruppe von 14 Menschen in rudimentären Schnitt- und Tonfolgen zu sehen und zu hören, die damals von der herrschenden Politik verächtlich als revoluzzerhafte Mietnomaden und verkrachte Existenzen, nicht weiter ernst genommen wurden, aber für uns zum Inbegriff staats- tragender Vorbilder heran reiften, und damals, aus für uns unerfindlichen Gründen, von der herrschenden Mischpoke verfolgt und schliesslich außer Landes gehetzt wurden. Der damalige Verdacht, sie wären zu einem verschwörerischen Meeting auf der Insel Langeooge zusammen gekommen, ist in etwa wahr, aber nicht um dort mit Gewalt einen Umsturz herbeizuführen, sondern bestenfalls, das korrupte und auf Kosten der Nachwelt existierende Regime, mit friedlichen Provokationen lächerlich zu machen. Heute wissen WIR, dass dies geradezu überfällig und dringend nötig war. Die Vorwürfe gegen die Langeoog-Bande waren also nicht nur konstruiert, sondern von hinterhältigster Tücke gesteuert, instrumentalisiert und vom damaligen Staatsschutz gefälscht worden, noch dazu, von korrupten Beamten, die selbst eine Menge Dreck am Stecken hatten, um diese friedlichen Helden, vor dem einfachen Volk, unglaubwürdig zu machen. Als man sah, dass diesen intelligenten Leuten nicht so leicht beizukommen war, begann die Diskriminierungsmasche auf Hochtouren zu laufen und die hektische Verfolgung, mit der Devise: Tot oder lebendig abzuurteilen, setzte ein, wie im Wilden Westen. Für uns mutet das heute an wie ein Witz, eine politische Blindsatire oder Schundroman, wie man sie vom WEHDR, ZDÄFF und RTÄRLL her mehr als genug kannte. Bevor die Falle der Sicherheitskräfte allerdings zuschnappte, gelang es der Langeoog-Bande, angeblich, unter zu tauchen, doch leider wissen WIR bis heute nicht, ob sie noch leben. Es gibt Gerüchte, die besagen, sie hätten in einem Dorf im hohen Norden Chinas, eine Herberge für Wanderarbeiter aufgemacht, aber dies kann auch eine gezielte Falschmeldung sein, um ihre heimlich erfolgte und staatlich angeordnete Hinrichtung nicht amtlich zugeben zu wollen. Die Liste ihrer angeblichen Straftaten liest sich wie folgt: Konspiration, Ban- denkriminalität, Tier- und Menschenquälerei, Gotteslästerung, staatsfeindliche Panikmache, Verleumdung, Hackerei, Missachtung und Verhöhnung demokratischer Symbole, Umweltverbrechen, Naturfrevel, Beleidigung der Staatsgewalt, Amtsanmassung, selbstverständlich Rassismus, Landesverrat, Rechts- und Linksbündelei, hetzende Verbreitung von Unwahrheit, Erregung öffentlicher Ärgernisses, Bürgerkrieg, Strassenterror, diverse Sittlichkeitsdelikte, illegale Pornographie, Geiselnahme, verbotene Wissenschaftelei, illegaler Waffenbesitz, Hausfriedensbruch und und und. Also alles närrische Vorwürfe angeblicher Verbrechen, die WIR heute unschwer allesamt als Widerstandsrechte gegen vorhandene Staatsanmassung, staatliches Unrecht, Veruntreuung von Steuergeldern, anhaltende Rechtsbrechung, Meineid, sozialisierten Eigennutz und Willkür bewerten müssen und zu dessen Sühne WIR einen stillen Gedenktag angesetzt haben. Die ehemaligen Politiker und ihre TV-Propagandisten, die sich hier besonders hervor getan haben, wurden in Antidiskriminierungslager verschickt und, wie WIR hörten, sehen jetzt alle ihre Schuld ein und bitten nicht nur um Gnade, sondern sie wollen sich bei ihren Resozialisierungs-Arbeiten, auf immer, auf unsere Werte-Ordnung verpflichten und nützlich machen und der Langeoog-Bande wie uns, der EU-Genik gegenüber, ihre ungeteilte und dauerhafte Wert-Schätzung und Dienerschaft entgegen bringen. Was die Kubaner als verderbte Hirnwäsche bezeichnen, ist aber nichts anderes, als die Einsicht der Leute von Gestern, ihr Unrecht tapfer einzugestehen. Sie haben unsere hohen Werte verstanden, und verstehen, dass WIR nicht dulden können, dass die Tage von Langeooge in den Schmutz gezogen werden, aber dafür besteht ja auch kein Anlass mehr. Unsere Informanten sind überall und WIR sind grosszügig, aber WIR sind auch nicht weltfremd. Es ist uns eine Ehre, die Helden von Langeooge gegen jeden Kleinbürger zu verteidigen und ihr wunderbares Erbe, ohne kasuistische Ausflüchte, für immer hoch zu halten. Dafür ist uns kein Weg und kein Wort zu lang.
WIR bleiben dankbar

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Die Faktenlage  erscheint notorischen Skeptikern gering, angesichts ihrer grossen Bedeutung, und die geschichtliche Dokumentierung der Vorgänge, rund um die Langeoog-Bande, war eine Schnitzel-jagd mit vielen Löchern und Fallen, besonders für die damalige Regierung, die sich nur in ständig sterilen Weltbeglückungs-Orgien austobte, aber ihrem eigenen Nach wuchs Geld, Erbe und alle Zukunft raubte. Und warum, weil sie für ihre Wahlgeschenke und Macht und ihre überflüssigen Institutionen, den Bürgern erst das Geld stahlen, das sie dann vorgaben ihnen wieder schenken zu wollen. Doch davon war genug die Rede und wer das immer noch nicht begriffen hat, dem ist eben nicht zu helfen. Die Langeoog-Bande wußte das früher bereits richtig einzuschätzen und setzte ihre Hebel und Hobel an den richtigen Knackpunkten an. Sie ersannen naturwissenschaftliche Methoden, die unmittelbar die Leitkultur, unsere EU-Genik, mit ihrer hybriden Klon-Welt, vorbereiten und prägen sollten, als Ausweg aus politischer Räuberei und dekadenter Schmuck-Moral. Es liessen sich folgende Tatsachen rekonstruieren: Die 14-köpfige Langeoog-Bande soll vor ihrem letzten Auftritt auf der Insel Langeoog, in einem dreistöckigen Haus, einer von ihnen völlig umgebauten Bandweberei, auf der Jungstrasse 11, im Wuppertaler Osten, in Wichlinghausen, mindestens 20 Jahre gelebt und geforscht haben, ziemlich zurückge- zogen, hoch konzentriert, mit wenig Kontakt zu anderen Menschen und, wie es einhellig hieß: "Bei denen ging nachts nie das Licht aus" und gelegentlich "blitzte es in manchen Räumen", was deutlich zu sehen gewesen war, obwohl alle Fenster mit grauen Decken verrammelt waren. Die Vermutungen darüber, was da eigentlich vor sich ging, waren bunt und geteilt und dienten den Nachbarn, als Projektionsfläche ihrer dümmlichen Phantasie. Die einen meinten, die hätten ständig nur Orgien gefeiert und andere glaubten, die hätten Attentate vorbereitet und andere sagten grinsend, da seien halt verrückte Künstler am Werk gewesen und das wäre bei diesen eben so üblich, dummes  Zeug zu machen. Als der Staatsschutz schliesslich, nach einer Anzeige des Hilfsarbeiters Klaus Stohlberg, ins mittlerweile leere Haus eindrang, fanden sie eine grosse Zahl kleinerer Spezial-Labore und einen kleinen Kern-Reaktor auf dem Dachboden. Alles war zwar primitiv, aber dennoch höchst professionell und wirksam eingerichtet, wie Professoren der Uni-Wuppertal bestätigten: Also kein Bastelkram, selbsternannter Schamanen oder Alchemisten. Im Keller befanden sich leere Tierkäfige und zwei identische kleine Kinderbettchen aus einem Stück Plastik, die mit dem gleichen Kinder-Spielzeug ausgestattet waren: jeweils mit zwei bunten Rasseln, einem Donald Dug aus Plüsch und einem sehr bunten, selbstgemachten, übergrosen und eigenhändig angemalten Abakus. Es fällt uns schwer, die denkwürdigen Reste dieser wunderbaren Wohngemeinschaft, mit dürren Worten zu beschreiben. Zwar hatte die Langeoog-Bande meisterlich ihre Spuren verwischt und leider war das Haus kurzfristig von Pennern bewohnt gewesen, die für weitere Zerstörung sorgten, bevor die Polizei das schon leere Haus stürmte, doch, alles , was noch zu sehen war, trug die unmissverständliche Aura des Prophetischen und Aussergewöhnlichen. Das Haus wurde natürlich bald unter Denkmalschutz gestellt und wenig später zum unveräußerlichen Staats-Schatz erklärt und erhält jetzt seine verdiente öffentliche Finanzierung, als Gedenkstätte. Die Bettchen im Keller waren mit zwei, völlig gleichen Haufen, jeweils abgetragener, rot-grüner Kinderbekleidung bedeckt, natürlich gewaschen und ohne genetische Spuren und sie glichen, in allem, wie auch die Bettchen, wie ein Ei dem anderen. Dahinter standen eine Reihe Generatoren, mit Schlauchverbindungen, direkt in die Bettgestellrohre hinein, leider mit abgeschnittenen Enden, sodass sich ihre exakte Funktion nicht mehr rekonstruieren liess. Zwei andere Räume sahen aus wie Ateliers, aber was da gemacht worden war, ließ sich auch nicht mehr feststellen, bis auf wenige chemikalische Spuren und Reste von Heuschrecken. Mag sein, daß hier Tiere seziert und in dem Mikrotomraum vereist, dann in kleinste Scheiben zerschnitten wurden oder in Petrischalen künstlich befruchtet wurden. Im übrigen lagen und standen zahlreiche Gläser in allen Grössen, auf dem Boden und in den Regalen herum, leider leer und ausgewaschen, mit abgerissenen Ettiketten, auf denen wahrscheinlich ihre ehemaligen Inhalte protokolliert wurden. Viele dieser, früher mit biologischen Fragmenten konservierten und mit Formalin gefüllten Gläser, waren zerbrochen und zwischen den Scherben auf dem Boden lagen kaputt getrampelte elektronische Karten, deren Bedeutung ebenfalls nicht mehr rekonstruiert werden konnte. Die Langeoog-Bande hatte scheinbar fluchtartig das Haus verlassen, denn Sie wußte wohl, dass der berüchtigte Staatsschutz hinter ihnen her war und wohl kurz davor stand ins Haus einzudringen. Über einer leeren Kammer stand mit grossen Versalien das Wort WELTRAUM und in einem anderen Zimmer stand auf der linken Wand das Wort KRÖTE und gegenüber, das Wort GOETHE. Beide Worte waren horizontal und in Augenhöhe mit einem straff gespannten, grünen Faden verbunden. Unsere Profiler und Psychologen sind überzeugt, dass das Wort Kröte auf den Froschlurch der Familie der Acytidae hin deutet und exakt, mindestens in Form einer Metapher, auf die Geburtshelferkröte und ihr Gelege verweist, im Kontext vielleicht zu Goethe, aber nicht nur, und auf seine Idee, aus einzelnen, biologisch nicht unmittelbar verwandten Pflanzen-Modulen eine Chimäre zu züchten, die Goethe als "Idealpflanze" bezeichnete. Es spricht alles dafür, dass es sich hier um eine tiefe Huldigung des von ihnen verehrten Dichters handelte. Aus den diversen Computern waren die Festplatten ausgebaut, die Mäuse hingen von der Decke und alle Spuren getätigter Arbeit waren aseptisch gelöscht und die Räume von unten bis oben, selbst für die findigsten kriminalistischen Spurensucher, in einem nahezu steril gechlorten Zustand hinterlassen worden, akribisch aufgeräumt, bevor die Penner das Haus mit ihrer Anwesenheit wieder in ein wüstes Durcheinander verwandelt hatten, ohne zu ahnen, welchen geschichtlichen Schatz sie hier für immer zerstörten. Manche Wände waren mehrmals überstrichen. Und da und dort waren noch Reste von codierten Gleichungen und Diagrammen zu sehen und Restaurateure sind dabei die einzelnen Schichten abzutragen, um evenntuell wertvolle Einzelheiten wieder lesbar zu machen. Recherchen ergaben, dass Telefonate hauptsächlich nur mit zwei wissenschaftlichen Instituten in Leverkusen und Freiburg geführt wurden, allerdings in so raffiniert codierter Form, dass der Inhalt der Gespräche keine Auffälligkeiten oder Schlüsse zuließ. So hiess es zum Beispiel: "Bitte senden Sie uns 5kg Gries"! Oder "wo ist das Oxygen vom EU-Gen"? Auch die Telefonpartner blieben im Dunkeln, denn die Sprache war irgendwie manipuliert und mit seltsamen Tönen zerhackt. Die Fahndung nach ihnen läuft immer noch und ihre Identifizierung wird mit einer hohen Summe belohnt. WIR hoffen sie bald ausfindig zu machen, denn sie werden ja jetzt nicht mehr bedroht und könnten sich für unser Selbstverständnis äußerst nützlich machen und den Archivaren und Archäologen viel Zeit und Mühe ersparen. Die vorhandene kleine Bibliothek war mit einem Lesezimmer gemütlich ausgestattet und enthielt eine weit gestreute Sammlung sehr spezieller Schriften, Lexikas, Abschriften aus klösterlichen Archiven, sowie allgemeine Statistiken und Chroniken mit den Schwerpunkten auf Bio-Gen-Chemie, Medizin und Reproduktions-Technik,Computer, Chirurgie, Inforamtik und Massen- Psychologie. Alle Schriften sind vermutlich mit Handschuhen gelesen worden, wie überhaupt nirgens Fingerabdrücke zu finden waren. Wie sich die Gruppe konstitutioniert und gefunden hat, darüber gibt es auch nur Spekulationen und die puren Fakten ergeben kein zusammenhängendes, eindeutiges Bild. Bei den Langeooger  gab es scheinbar keine Hierarchie, denn alle waren auf ihren Gebieten "Spitze", wie man so zu sagen pflegt und waren mehr durch Überzeugungen und Kenntnisse, als durch Abhängikeiten oder Liebes-Verhältnisse miteinander verbunden. Die Ergebnise ihrer Arbeit, ergaben sich wohl immer unbefangen und spielerisch aus den unmittelbaren Prämissen und Folgerungen, vorheriger Arbeit und bereits durchgeführter Versuche, weniger wahrscheinlich aus theoretischen oder ideologischen Konzepten und Vorurteilen. Sie hielten scheinbar alles für machbar und machten es auch. Was sie konkret im Detail geforscht und erforscht hat, wissen WIR leider nicht, aber zwei Forschungslinien sind unbestreitbar auszumachen. Einmal die "Geöffnete Grenzen des Immunsystems" und zum anderen "Das Unbegrenzte Klonen allen Lebens der Natur im Labor", jenseits zellulärer, artspezifischer Barrieren". Beides Titel von beabsichtigten Veröffentlichungen, von denen eben nur die Titel, aber nicht das dazugehörige Schrifttum gefunden wurde. So fand man bei ihrem Müll mehrere zerknüllte, unleserliche Zettel, die ursprünglich wohl mit einer verdichteten Kürzelsprache, beschrieben waren. Ebenso eine Menge kaputter Plastikbehälter, mit verwestem und vertrocknetem Gekröse von wahrscheinlich gescheiterten oder beendeten Experimenten. Die Wiederholung, kurz geänderter, formel- hafter Ausdrücke und Aufzählungen, läßt vermuten, dass es sich um fragmentarische Protokoll-Notien, vielleicht um Selbst-Versuche handelte, denn es steht außer Frage, dass sie sich sehr gefährlichen, wechselseitigen Experimenten aussetzten und scheinbar nicht die geringste Todesfurcht kannten. Weiterhin fand sich medizinisches Gerät, spezifische chirurgische Bestecke, gynolologische Werkzeuge, eine grosse Sammlung elementarer Stoffe und Legierungen, Potenz- und Rauschmittel, wie seltsam geformte, selbst gebaute Heizkissen und Bi-Metalle für Thermostate. Viele von diesen, für unsere Staats-Archive kostbarsten Instrumente sind wohl von Metalldieben und den Pennern versilbert worden. In einer kleinen Raumzelle mit einem Infusionsgerät und schallisolierten Wänden, wie sie Restaurants zur Kühlung von leicht verderblicher Ware benöti- gen, sind höchst wahrscheinlich ebenfalls pharmazeutische oder sonstige chirurgische Operationen an Gruppenmitgliedern, unter grössten Schmerzen durchgeführt worden. WIR hoffen bald genauere Angaben über Sinn und Zweck machen zu können, denn die Langeooger hatten in diesem Raum vergessen, den Mülleimer zu entleeren. Die Gruppe kam aus allen Bereichen der Wissenschaft, Technik, praktizierender Medizin, aber auch Life-Kultur und Werbung und galten in Fachkreisen als Korriphäen ihrer Fachgebiete. Zwei Kinder von ihnen, die wie eineiige Zwillinge anmuteten, waren aber wohl der eigentlich wundersame Ertrag und ihnen galten vermutlich alle Anstrengungen. Sie wurden in diesem Haus gezeugt und wie es sich später heraustellte, waren es auch die ersten intakten, wunderschönen und gesund gezüchteten Menschen-Klone, nicht etwa eineiige Zwillinge, wie zunächst angenommen wurde und von ihnen stammten dann auch die adulten Stammzellen, die zu vielen Experimenten mit diversem biologischen Material von Tieren und Pflanzen, benutzt wurden. Die Nachbarm dachten sich nichts besonderes und nahmen an, es wären eben zwei Kinder von einer der Frauen dieser Gruppe, die aus vier Frauen und 10 Männern bestand und aus unterschiedlichen Ländern wie: Island, Nigeria, Deutschland, Armenien, Griechenland und den Salomon-Inseln stammtem, halt eine Multi-Kulti-Truppe aus aller Welt, wie das heute so üblich ist. Eine Nachbarin, Frau Bettina Hildebrand, erinnert sich an die beiden kleinen, etwas androgyn aussehenden Kinder, denn sie sprach sie eines Tages an, als sie mal aus dem Haus kamen. Beide sahen aus, wie ihr eigenes Spiegelbild und auch ihre Bewegungen waren spiegelbildlich identisch, egal was sie auch taten: "Die Kopfhaut oben sah etwas entzündet aus, wie ein kommendes Ekzem", und, führte Frau Hildebrand weiter aus: "Statt der Haare hätten sie sowas wie zartrosfarbene, etwas grob aufgestellte Fisch-Schuppen, wie von einem Spiegel-Karpfen, statt Haaren auf dem Kopf gehabt". Sie hätte beide angesprochen und gefragt: "Wie heißt ihr denn", darauf sollen sie geantwortet haben:" Heute ist der heißeste Tag, seit dem 21.Mai 1817". Sie hielt das für eine typisch kindliche Frechheit und fragte nochmal: "wer sind denn eure Eltern:" Darauf hätten sie wieder geantwortet: "Heute ist der heißeste Tag, seit dem 21. Mai 1817 und liefen dann, spiegelbildlich tanzend, auf und davon". Die Lebensläufe der Langeoog-Bande sind wenig bekannt, bezeugen aber ihre enorme Spezialisierung und gleichzeitig ihre interdisziplinäre Ausrichtung. Sie wären sicher jederzeit, an jedem Ort, der Stolz vieler Frauenhofer-Institute gewesen, doch sie zogen es vor, ihre Obsessionen heimlich und radikal, in aller Stille zu vollziehen, um nicht von Nebensächlichkeiten abgelenkt oder durch politische Zufälle manipuliert zu werden. Einige von ihnen verdienten ihr Geld mit einfachen, eher für sie subalternen Arbeiten, wie Drücker, Tanzlehrer, Fussballer, Hure, Magier, Kantinenköchin oder Altenpfleger, um ihre eigentliche Kraft und Substanz nicht für marginale Erfolge aufs Spiel zu setzen. Und andere Mitglieder der Bande waren wohlhabend genug, um sich nur in ihre Arbeit zu versenken, ohne aus dem Haus gehen zu müssen. Für Menschen ihrer Intelligenz gab es untereinander keine Sprachprobleme oder soziale Konflikte. Hervorzuheben ist, dass sie sich von Anfang an wie ein einziger Organismus fühlten, vergleichbar einem Molekül, wo jedes einzelne Element, gleichzeitig dienende und gestaltende Aufgaben besitzt und jeder Gedanke an eine Hierarchie untereinander, eher lächerlich gewesen wäre. Mehr über ihren Werdegang und Herkunft werden später im PLUS-Museum veröffentlicht, wenn WIR etwas mehr über sie herausbekommen haben. Vermutlich aus Geheimhaltungsgründen redeten sie sich nicht mit ihren tatsächlichen Namen an, sondern mit einem alphabetisierten Code, mit : A, BE, CE, DE, EE, EF, GE, HA, II, JOT, KA ,EL, EM, EN und die Klonkinder mit BIM und BAM. Sie ahnten wohl, dass sie, bei einer zufälligen Kontrolle , eventuell als Straftäter oder Terroristen erstmal eingebuchtet worden wären und ihre Studien dann ein abruptes Ende genommen hätten. Mehr ist leider, aus diesen ca 20 Jahren Jungstrasse, nicht heraus zu bekommen, aber das Wenige ist schon mehr, als der damalige Verstand fassen konnte. Am 4. April 1980 machten sie sich alle, mit BIM und BAM auf den Weg nach Langeoog, wo der zweite Teil ihrer Mission geschehen sollte. Heute finden regelmässige Pilgerfahrten nach Langeoog zu diesem Datum statt, wo WIR, in Gedenken an BIM und BAM, und die Langeoog-Bande, zwei riesige identische Kinderbetten aus einem einzigen Stück cyanblauer Vollplastik, überlebensgross, nach dem exakten Vorbild der zwei Kinderbettchen von der Jungstrasse, giessen und aufstellen liessen. Weithin sichtbar schon von Bensersiel aus und seitdem immer mit Blumen und Liebes- Bezeugungen geschmückt und den wORTEN.: "WIR werden euch nie vergessen".
WIR lieben BIM und BAM

BIBA
BIM UND BAM , aus den Dokumenten der LANGEOOG-BANDE

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Am 4. April 1980 zeigen fraktale Filmschnipsel einen wunderschönen, kobaltblauen Himmel auf der Insel Langeooge, mit klarer Fernsicht (...) WIR hören das gierige Kreischen der Möven, die im sachten Segelflug die Touristen umschweben, dazwischen das Rauschen der Nordsee. (...) Eine Fähre von Bensersiel landet und 14 Personen steigen aus. Einer zieht sein linkes Beim etwas nach, wie ein Heroin-Junkie, zusammen mit zwei völlig gleich aussehenden und gleich gekleideten Teenagern, die sich auch völlig gleich bewegen, zur selben Zeit das gleiche sagen, mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht und etwas devoter Körpersprache, mit gesundem Teint, vielleicht mit einem etwas kreolischen Einschlag und einem silbernen Halsband, mit einem funkelnden Objekt, das wie ein platonischer Ikosaeder geformt ist. Sie sind völlig unbekleidet, unbehaart und offenbar geschlechtslos, jedenfalls sehen sie seltsam abstrakt aus, wie prüde Kleiderpuppen in den Schaufenstern (...) Es ist der erste Auftritt der Langeoog-Bande in der Öffentlichkeit, mit ihren zwei Klon-Kindern BIM und BAM, die natürlich auch auf der Insel für etwas seltsam verwirrte oder mißßgestaltete Zwillinge gehalten werden, was sonst, oder für was könnte sie ein argloser Insulaner schon anderes halten. Ein magischer Zauber geht von der Gruppe aus. Sie wirken in sich gekehrt und verstehen sich untereinander wortlos (...) Man sieht eine alte Dame, die sich Bim und Bam, aus dem Getümmel gaffender Personen nähert und BIM etwas scheu, fast andächtig auf der Wange berührt, wie es manche Besucher in einer Glyptothek tun, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. BIM zuckt etwas scheu zusammen, weil er solch zärtliches Berühren, nicht gewöhnt ist, aber die alte Dame versucht es gleich nochmal, weil sie von der ephebischen Aura der beiden völlig gefangen genommen wird (...) Bis auf BIM und BAM tragen alle einen goldenen Koffer in der linken und eine rote, längliche Kiste in der rechten Hand. Männer wie Frauen sind elfenbeinschwarz und körperbetont mit einer schuppigen Haut aus Plastik bekleidet, so dass man bei ihnen nicht auf den ersten Blick erkennen kann, wer Mann und wer Frau ist. Alle tragen eine schwarze Kappe, mit einem zipfelartigen Schwänzchen, das in Form und Farbe aussieht wie eine gerasterte Blindschleiche. Unter der Kappe scheinen Männer wie Frauen kahl geschoren zu sein (...) Nach ein paar synchron getakteten Gymnastikübungen läuft die Gruppe im Gleichschritt, nebeneinander her, eingehakt, wie ein etwas altmodisches Ballett aus einem Retrofilm oder wie eine 68er-Apotruppe, und man spürt an ihrer Körpersprache, dass sie ihren Auftritt mit den Leuten drum herum geniessen und sich locker, aber hoch konzentriert zeigen. Sie sprechen nicht, auch nicht mit den zufälligen Passanten (...) Wir sehen, nach einem Schwenk auf die Dünen, jetzt die Langeoog-Bande in Richtung der Pension "Lale Andersen" marschieren (...) jetzt im Stechschritt, mit rhythmischen Walzer- und Stepp-Einlagen: eins zwei drei, eins zwei drei, eins zwei drei, und auf einmal schreien sie wie mit einer einzigen Stimme, aus einer Kehle zugleich, drei mal: "Gleichheit, Gleichheit, Gleichheit über alles, über alles in der Welt" und anschließend: "Weg mit aller Scheiss-Natur, Scheiss-Kultur, Scheiss-Natur" und "Weg mit aller Kreatur, Kuckucksuhr, Kreatur" und nach einer Pause, mit Blick auf die Dünen: "Heil dir du Sand von Langeooge, WIR sind da, dada da dada da" (...) BIM und BAM schweigen und laufen vorne weg, Hand in Hand, zwei Schritte nach vorn und einen Schritt wieder zurück, wie vorgegeben nach einer programmierten Taunz-Partitur. Ihre Gesichter strahlen genußvoll, als wenn sie ein Stück Schokolade geschenkt bekommen hätten. Alles scheint perfekt einstudiert und niemand tanzt aus der Reihe oder macht irgendeinen torkelnden Schrittfehler (...) Im Sonnenlicht sieht man jetzt die grünen Ohren und grünen Hände von BIM und BAM, sie sind nicht gefärbt, sondern naturgrün, scheinbar von Geburt an. Aus einem Loch ihres Rückens dringt unüberhörbar der rhythmische Takt, nach dem die Langeoog-Bande ihren tänzerischen Gang zelebriert: Etwas Michael Jackson und Polonaise, gemischt mit stehendem Marsch. Die Musik kommt direkt aus dem Inneren ihrer Körper, in denen eine Froschblase implantiert ist und die pulsierenden Töne, durch Drücken auf die Brust, produziert werden, wie bei einem Blasebalg (...) Die Zuschauer auf dem Wege klatschen fröhlich, weil sie das alles für ein harmloses Spektakel, von knall besoffenen Touristen halten oder für eine Truppe angestellter Animateure der Kurverwaltung (...) Wenig später sieht man die Gruppe, mit ihren Kisten und Koffern bepackt, in präzisen geometrischen Figuren und ornamental verschlungenen Mustern, durch die Dünen steppen, mit wechselnden Einlagen und gespiegelten Schrittfiguren, polymorpher Geometrien (...) Sie gehen in ihre Pension: "Lale Andersen" und kommen bald wieder heraus. Alle sind jetzt halb nackt, nur mit einer blauen, sternen-gemusterten Bauchbinde und einem locker geklöppelten hautengen Schlauch bekleidet .das mutet an  wie eine Mixtur aus Lurch, Neandertaler, Komikfigur und Himbeerrute. Sie laufen jetzt auf allen Vieren und machen große Sprünge wie Kröten oder Frösche. Ihre Haut ist runzllig und fein gegerbt wie alte Lederhäute, sie sind ja auch keine Teenager mehr, sondern zwischen 45 und 55 Jahren. Ihre Haut schimmert leicht geflammt cyanblau. Erst jetzt, im halbnackten Zustand, werden ihr extrem langen oder verlängerten Beine sichtbar, die rundherum mit himbeerartigen Warzen bewachsen sind und das wollen sie den Gaffern zeigen und das erklärt auch, warum sie sich ausgezogen haben. Dabei wird die Zürückbildung ihrer Geschlechtsteile deutlich: Die Brüste der Frauen sind nahezu, bis auf eine wippende Falte, verschwunden und der Penis der Männern ist, bis auf einen Knorpel, nicht mehr vorhanden, ebenso die Hoden, die nur noch die Größe von Haselnüssen haben. Dafür sind die Schamhaare buschartig aufgeschossen und leuchten grün. Auf dem Kopf tragen sie jetzt eine metallene, platinfarbene Kappe, oben mit einem Spiess, wie eine Pickelhaube, auf dem ein totes Meerschweinchen aufgespiesst ist, das noch zu bluten scheint. Ob diese Kappe eventuell eine Kopfwunde schützt, ist nicht festzustellen. Ihre Hände sind zu Fäusten geballt und Hämmern in die Luft, wie bei Preisboxern auf dem Jahrmarkt, die auf imaginäre Gegner zur Show einhämmern, um sie zusammenschlagen  zu wollen (...) BIM und BAM verbreiten jetzt sanfte Melodien, nach denen sich die Gruppe fortbewegt, zum langen Nordstrand, nördlich des Pirolatals. Später bleiben sie stehen und rufen "gak gak gak. - gak gak gak - gakaaak", schnippen mit den Fingern oder drohen mit den Armen zum Himmel, während sie weiter tanzen und sich freunschaftlich umarmen (...) Es begegnen ihnen Spaziergänger, dabei lüften sie ihre Bauchbinden, machen obszöne Bewegungen und singen: "Es war einmal, so und soo und das wird besser sooo". Frisch vernarbte Operationswunden werden sichtbar, die kreuz und quer über den ganzen Körper verstreut sind und manchmal noch eingenähte Fäden zeigen (...) Sie nehmen BIM und Bam jetzt in ihre Mitte, bewegen sich als belebte Mantras, in wechselnder Geschwindigkeit, rasend schnell oder extrem langsam, schwärmen sternenförmig aus und kommen wieder so eng zusammen, dass sie sich mit den Köpfen berühren, alles mit offenem Mund und geschlossenen Augen und BIM und Bam hocken sich zu ihren Füßen nieder (...) Leute laufen ihnen nach und kreischen aufgeregt. (...) Die Gruppe verschwimmt in einer Luftspiegelung am Strand, fern im Wattenmeer (...) Die Videos haben eine schlechte Qualität, aber man erkennt trotz allem die ornamentalen Spuren (...) Die Kamera zommt in die Truppe hinein (...) BIM und BAM haben auf einmal schweinfurter-grüne Flecken auf der Haut, wie grosse Leberflecken, verblüffend identisch bei beiden. Ihre Haut scheint von innen her mit einem Programm unterschiedlichster Chamäleon-Texturen erleuchtet. Das sieht manchmal aus, wie goldgebackenes Brot und manchmal bunt wie exotische Orchideen oder Korallenhaine unter Wasser (...) Es reiht sich Sequenz an Sequenz und die Muster mutieren (...) Nach einer Reihe chaotisch-anarchischer und artistischer Sport-Einlagen, mit wildem Geschrei und chaotischem Durcheinander, laufen alle im Gänsemarsch weiter, nun penibel nach Größe sortiert, wie eine Bambusflöte, mit exakt beibehaltenen Abständen. Dabei stoßen sie Tier-Stimmen im schnellen Wechsel und Wechsel der Tonlagen aus , unterbrochen von kurzen, aufmunternden oder triumphierenden Rufen. Das klingt so, als befände man sich im Zoo (...) Jetzt rufen sie mantraartig immer wieder: "Brecht entzwei das Ce O zwei - brecht entzwei das Geweih - brecht entzwei das Einerlei"- . Von ihrer Observierung ahnt die Langeoog-Bande vielleicht nichts, oder sie lassen sich davon nicht stören , während der Geheimdienst hinter den Dünen mit Teleobjektiven lauert und filmt. Auf die Fragen von Leuten, warum sie in Langeeoog diesen Event veranstalten, bekennen sie unmißverständlich und wiederholt, sie hätten die Insel "exemplarisch auserkoren", weil ihr Name Langeoog, für sie "ganz exemplarisch die Bedeutung von "Langes Auge" und im übertragenen Sinne auch die Bedeutung von weiter, offener Weltsicht in die Zukunft" hätte. Und: "Dieser bewohnte Sandhaufen sei ein idealer Ort für eine aufklärerische Säuberungs-Aktion, unreflektierter, schlechter Gewohnheiten" und stehe symbolisch für eine bessere, friedliche Lebens-Kultur", was der Staatsschutz wenig später als Umsturz-Versuch zu brandmarken suchte, als Bürgerschreck-Orgie oder schlicht als Tierquälerei (...) Eine weitere Filmsequenz zeigt die Protagonisten bereits weit entfernt im Vogelschutzgebiet, wo sie mit blaugoldenen Absperrbändern ein grosses Pentagon einzäunen, in dem gerade, Nest an Nest, viele Möwen und andere Seevögel ihren Brut-Geschäften nachgehen (...) Es folgt eine Tanzeinlage, wie in etwa bei der Formalausbildung von militärischen Rekruten, dann untergehakt, im Kreise drehend wie die Derwische, wobei BIM und BAM in ihrer Mitte stehen und rhythmisch immer wieder von allen gestreichelt und auf die Stirn geküßt werden. Die Stimmung erscheint weihevoll und auratisch geladen. Die Mienen sind ernst und alle stehen jetzt auf einmal still und bewegungslos, wie bei einer Schweigeminute (...) Sie öffnen gleichzeitig die mitgeführten roten Kisten und nehmen meterlange Stahlrohre heraus, mit denen sie blitzartig auf die ahnungslos brütenden Tiere einschlagen und ihre Nester verwüsten. Weiße Federn und Blut fliegen durch die Luft und das Klatschen berstender Eier ist dumpf zu hören. Danach ängstliches Piepsen und hilfloses Flattern von Vögeln mit gebrochenen Flügeln und zuckenden Leibern. Dann Stille, absolute Stille und nur der Wind ist noch zu hören. Als kein Vogel mehr lebt oder zu sehen ist, wird die Vegetation innerhalb der Einzäunung niedergemacht, Wurzeln werden herausgerissen, gedenkend der Wunder- und Heldentaten von Gilgamesch und Enkidu und auf mehreren Scheiterhaufen versammelt und zusammen mit den Tierkadavern verbrannt. In der windstillen Luft steigt der Rauch auf, es stinkt wie aus dem Abdeckerofen, wie der Rüssel eines Tornados. Gelegentlich sind johlende Schreie und Rufe vereinzelter Wattwanderer zu hören, doch niemand wagt das Massaker zu stören (...) Nach erneuten Rufen der Langeeoog-Bande: "Es lebe Gilgamesch", "Schluss mit dem Chaos in der Natur", "Es lebe BIM und BAM", setzen sie sich hin und verzehren ein paar bunte Kugeln, deren Substanz nicht zu klären ist. BIM und BAM lächeln, während sie verzückt die synthetischen Kugeln im Munde zergehen lassen (...) Es wird weiter aus dem Hinterhalt gefilmt und die entfesselte Gruppe kann ihr revolutionäres Werk zu Ende bringen. Sie wirken jetzt gelöst und entspannt (...) WIR registrieren eine Vielzahl weiterer denkwürdiger Geschehnisse, deren Botschaften brisant und gleichsam codiert, vom damaligen Volk zunächst noch falsch verstanden wurden, aber nach der Analyse von weisen Analysten des Kollossariums, allesamt synthetische Fruchtbarkeits- und Vermehrungsrituale illustrieren (...) WIR wollen nicht vergessen, dass alle Beobachter der alternden Werte-Kultur angehörten und nicht auf der Höhe der eugenischen Wissenschaften standen. Das sollte erst später sein. So konnten sie natürlich nicht wissen, dass die Lange- oogBande zuvor mit dem Einnehmen gewisser sterilisierend wirkender Substanzen und Elixiere, ihre restlos, geschlechtliche Rückbildung eingeleitet hatten, ohne Chance zur Rücknahme, die sie nun testen und bekannt machen wollten (...) Sie beginnen sich scheinbar obszön zu berühren und gegenseitig an den vernarbten Stellen des Körpers abzutasten, wo sich früher ihre Geschlechtsteile befanden, die sie weghormonisiert hatten. Sie tun es mit scheinbar obszönen Bewegungen, die aber nur dem Zweck dienten, herauszufinden, ob da noch da oder dort, irgendwelche Hormone oder Botenstoffe, sexuelle Reize auslösen könnten. Nicht etwa um damit anstößiges Aufsehen zu erregen, wie man es von Pornofilmen her kennt. Den arglosen, wissenschaftlich ungeschulten Beobachtern kam das ganze allerdings wie eine schmutzige Swinger-Orgie vor, wie sie auf den Nordseeinseln häufiger vorgekommen sei. An der Art der Filmaufnahmen, der gezoomten Einzelheiten aller Einstellungen erkennt man leider immer noch, die voyeuristisch aufgeilende Phantasie der ehemaligen Stasi-Spitzel- Filmer, wie sie es auch später unumwunden zugaben (...) Die Langeoog-Bande öffnet jetzt ihre goldenen Koffer, in denen sich die medizinischen Instrumente befinden, mit denen sie sich gegenseitig intensiv, internistisch zu untersuchen beginnen. Ihre Gesichter lösen sich dabei, wie nach einem grossen Sieg und die medizinischen Messgeräte werden wieder fröhlich und befriedigt in in den Koffern verstaut, nachdem ihre Meßwerte abgelesen wurden und die Gruppe beginnt sich zum ersten Mal auf der Insel entspannt und ohne Programm zu bewegen und zu unterhalten. Die Mission ist beendet (...) Was damals leider noch bizarr, brutal, narzisshaft, verrückt, faschistoid, tierquälerisch, vandalistisch erscheinen mochte, verbrämt mit tänzerischer und vermeintlich manierierter Exaltiertheit, war ja, wie WIR jetzt alle wissen, die ruhmreiche und erlösende Initialzündung zur Neu-Schöpfung unserer algorithmischen Lebensart in der nahenden, herrlichen, hybriden KLON-WELT, mit dem unver- zichtbaren Instrumentarium der hybrider Lebensart und Leitkultur  der angedeuteten EU-Genik. Eine andere Erklärung lassen die Geschehnisse, nach heutiegn Erkenntnissen , nicht zu. Der Film ist in seiner ganzen fragmentarischen Präsenz, ungeschnitten in unseren Plus-Museen zu sehen und, wen wundert es noch, sie sind dort bereits zum ersehnten Kult Hingucker geworden und Die Menschen stehen Schlange dafür , um sich den Streifen immer und immer wieder wieder anzusehen. WIR haben da die Initialzündung  unserer eugenischen Identität gefunden.
WIR leben platonisch

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Bekanntlich gab es seit Beginn des menschlichen Gedächtnisses viele herrlich klingende, Ideen einer möglich zu schaffenden Gleichheit und Gerechtigkeit unter allen Menschen, die aber nicht mehr wert waren, als die  Flöhe im Pelz räudiger Hunde. Sie funktionierten aber nur theoretisch und waren von solch babylonischer Verstiegenheit, dass sie, wenn überhaupt, nur ihre Propagandisten reich oder lächerlich machten. WIR, die EU-Genik, leiden nicht unter trüben Augen und sowieso nicht unter Sinnestäuschungen. WIR haben den Star bestenfalls im Dach, aber nicht im Auge und WIR sehen sehr genau hin und finden, selbst bei allergrößter Anstrengung, in der Natur aller Naturen nichts, was sich gleicht und auch nichts, was jemanden gleich mit anderen machen könnte,ohne uns, die einzigartige EU-Genik. Es ist ein denkwürdiiger Widersinn, zwischen wollen und können, der seit je, die Menschen zerrissen und in die absurdesten Abenteuer und blutigsten Ideologien gehetzt hat , immer erfolglos und es lief darauf hinaus : "Im Tode sind alle Menschen gleich". Bis jetzt, bis WIR diese unverdiente und ungerechte Heimsuchung, diesen Terror, der nach allen Dimensionen auseinander driftenden Natur ein glanzloses Ende bereiten werden und das Prinzip der Gleichheit aus dem Sumpf der Verleumdung und Verdrängung, dem Gelächter der Einfältigen und Einfallslosen, entziehen werden. Kein einzelner Mensch wird mehr besonders wichtig sein und keiner wird besonders unwichtig sein, sie alle werden gleich hässlich, schlau und stark sein. WIR haben das in den verschiedensten Zusammenhängen bereits verkündet und es ist einer der innersten und nachhaltigsten Kerne unserer Verfassung. Dieses Ziel haben WIR fest im Griff, WIR halten es fest, wie ein Verzweifelter den letzten Strohhalm und BIM und BAM weisen uns den Weg, nicht ins Jenseits falscher Versprechen und Illusionen, sondern ins Diesseits unserer radikalen Entschlossenheit und universellen Erkenntnisse: "Alle Menschen werden Brüder", sie sind es zwar noch nicht, aber sie werden es werden, keine Frage, WIR sitzen alle im selben Boot. Kein Parteiengezänk mehr, keine Parteien mehr mit unwürdigen Politikern, keine krank machende Konkurrenz mehr, kein manisch-depressives Irresein mehr, von uns selbst oder würgenden Bonzen, keine blöden Vorlagen und hilflose Gesetze mehr, für Kommödianten, Selbstmörder und Hofschranzen, keine politologisch getarnten Gangster mehr, keine diebischen Börsen- und Bankenspekulanten mehr, die mit fremdem Geld spielen dürfen, keine historisch windigen Gesetze mehr, wie es mit Moses und den zehn Geboten begann, angeblich aus Gottes Mund, die noch bis gestern zu einem bürokratischen Gesetzes-Monster angeschwollen waren, die mit tausend Stimmen, Flügeln, Krallen und Schwänzen sprechen, predigen, lügen und so schliesslich zur Beute rhetorischer, selbstherrlicher, einfältiger Ausleger, Reinleger, Umleger, Anleger, Verleger und Kartenleger verkommen sind, bevor WIR diesen "Garten der Lüste" der Mächtigen, der winkeladvokatischen Zuhälter entkrautet und entsaftet haben und die angewachsenen Tempelberge mora- linen Hochmutes, mit unserem neuen Denken nieder gerungen hatten. Denn bald regieren unfehlbare Datenbanken und algorithmisch tickende Uhrwerke und Klone unsere Welt, mit der noch ungenutzten Weisheit der uns hörigen "Springenden Gene" und klickenden, selbst lernenden Tastaturen Genomatiken. Die alte Welt war längst mit ihrem Latein und ihrem Afrikakanisch und ihrem Türkisch und ihrem Arabisch,ihrem Brasilianisch,ihrem Chinesisch, Sizilianisch ,ihrem Russisch,  ihrem Indisch,  ihrem Afghanisch, ihrem Europäisch und ihrem Welsch am Abgrund, ohne es wirklich wahr haben zu wollen. WIR waren es schließlich, die den Völkern sagen mußten, was zu tun ist, denn sie hatten fast vollständig ihre Zukunft verfressen, die Ressourcen verbraucht und die Erde mit einer riesigen Schicht ihres Mülls zugedeckt, unter dem ihre Kinder nach Luft schnappten. WIR wiederholen die Worte des grossen Pangloss, des scharfsinnigsten Philosophen der "besten der möglichen Welten", auferstanden von den Toten, nach unendlichen Qualen und Plagen, auf die Frage von Candide, seinem Zögling und Reisekumpan durch die grausamste aller Welten, eben der unseren, was er denn jetzt und zu allerletzt eigentlich tun sollte, nach all diesem Chaos und ekelhaft mörderischen Massacker, aller gegen alle, nach all den erlittenen und erlebten irren Wirren menschlicher Blödheit. Pangloss antwortete ihm, mittlerweile grau und melancholisch geworden, ohne zu zögern: "Laßt uns unseren Garten bestellen" und Candide begann Kohl zu pflanzen.
WIR wollen nicht mehr zurück

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Kinder türmen gerne Bauklötze oder sonstige Gegenstände übereinander, mit der einzigen Absicht, herauszufinden, wann alles zusammen bricht. Hoch, höher am höchsten. Da sind auch Erwachsene nicht frei davon und finden die tollsten Gründe dafür. Und wenn dann  alles zusammmen bricht, freuen sie sich nicht so frei wie Alexis Sorbas, am Ende seiner Arbeit , die  gleichzeitig einen neuen Anfang markieren könnte. Die Kinder jedenfalls versuchen es immer wieder, wollen die Türme immer höher stapeln, um die Grenzen  ihrer Geschicklichkeit  zu testen, das tun Architekten und Bauingenieure auch. Das ist ein Spiel und am Ende landen die Bauklötze wieder auf dem Boden der Tatsachen und die Häuser müssen abgerissen werden, weil sie nicht hoch genug waren. Sie weren aber immer nicht hoch genug sein, weil die Menschen eben immer nach Höherem strebten und nie genug bekamen davon. So entstand  eine Architektur auf  Zeit in allen Zeiten. Die Kinder wollen im Hochstapeln kein Denkmal setzen, im Gegensatz zu den Erwachsenen, die das Bauen nicht nur aus experimenteller Neugierde betreiben, sondern zu ihrem Ruhm, zur Ehre, zur Macht zu ihrem Reichtum und zur Anbetung und Werbung, meist zweifelhafter Werte und noch zweifelhafterer Herren, in deren Auftrag sie, für eine zweifelhafte Ewigkeit, aus dem Spiel schließlich  hochtrabenden  Ernst machen. Begründet wird dieses äußerst teure Spiel mit hehren Werten und hypothetischen Zwecken , die sich oft schon nach kurzer Zeit verflüssigen, lächerlich machen und nur als bloße Macht- und Herrschaftsdemonstration und Götzendienst entlarven, weil die Zeit neue Massstäbe für  Macht und Anbetung setzt hat, denn alles dreht sich, alles bewegt sich. Fragt sich nur wohin, doch gerade das fragte man sich nicht. Übrig bleibt dann oft nur eine dubiose , ästhetisch wider Willen, denkmalhafte Zeit- Zeugenschaft, die allen wichtigen Ideen nur den Platz verstelltund den Menschen ein kreuzbraves Alibi für ihre ewige  Sucht nach ewig unerreichbarem Ruhm und Genie auf Dauer  bezeugen soll. WIR, die EU-Genik werden diesen Wahn brechen, wie einen trockenen Ast. Der Platz auf der Erde ist bekanntlich limitiert und es ist wahrscheinlich, dass irgendwann die Zivilisationen und Kulturen an ihrem lernunwilligen, starren Beharren am Größenwahn ersticken, mit dem Ergebnis: "Nichts geht mehr". Pyramiden, Dome, Kirchen, Tempel und Moscheen werden angeblich zu Gottes Ehren erbaut, in Wirklichkeit aber sind es steinerne Gespinste und Altäre weltlicher Götzen und Geldmächte, die sich hinter irgend welchen suggestiven Scheinargumenten verstecken und die erbaute Leere und den Protz, als Imponiergehabe und visuelle Gehirnwäsche einer leicht imponierenden Gefolgschaft argloser Bürger benötigen. Kunst kommt gelegentlich auch vor, aber im sehr geringen Maß , außerhalb jeder statistischen Verwertbarkeit, denn Bauten sollen beeindrucken und den Betrachter klein und unwichtig erscheinen lassen. Was  letztlich an sinnvoller Architektur übrig blieb , war nicht viel  und wurde oft  unverstanden  als  kulturell vermarktete  Ware mißbraucht, zur  geerbten Attitude selbstherrlicher Nachkommen, zum Schmuck für Politiker, bevor es gesprengt, vom Blitz getroffen wurde, abbrannte, zerbombt wurde oder im Urwald unter Wurzelwerk verschwand, wie die Tempel der Maja.  So vollzieht sich in der Zeit eine ständige Methamorphose der städtischen Oberflächen und ihr einziger Sinn konvertierte zur Vergänglichkeit und Legende aller angeblich eingebauten  Werte.  Die Stadt als Geschichtsbuch ist ein zweischneidiges Schwert und in der Zeit digitaler Medien, als Lehrbuch gedacht, ist wahrscheinlich reaktionär, spießig und überflüssig, angesichts neuer Nöte und Wünsche der Bauherren. Die Architektur wurde   ein materialisierter  Zwischenwirt von einer Menge schnellebiger Leidenschaften aus zerbröselnden Zement, Gestein  und Sperrmüll. Architektonische  Ideen sind  längst mit digitalen Bildgebungs-Techniken besser  idealer, schneller in 3D zu entwerfen , als ehedem mit hausbackenen Techniken und Modellen und das sieht man den meisten späteren Turmbauten, Götzentempeln und Wohnsilos auch drastisch an. Die handwerkliche Perfektion erscheint grenzenlos, wie ihr Verbrauch dabei von natürlichen Ressourcen und jede simple Idee dieser Stacheln, Stifte und Halme, gerät mit Hilfe aalglatter Compuer- Routinen zu Meisterwerken architektonischer Einfalt.  Eines haben diese Himmelstürmer natürlich, bei allem Eifer nicht bedacht. Da diese zahlengesteuerten Wohn- und Bürotürme nicht aus unbrennbaren Gummi gemacht waren, sondern aus starren, brechenden und teilweise entzündbaren Materialen, waren sie eine leichte Beute von Erdbeben, Stürmen, Feuerteufeln und fanatisiertem Terror. Ein elektrischer Kurzschluß oder eine defekte Gasleitung machte die Bewohner zu Gefangenen  einer gigantischen  Feuerfackel, ohne Chance, wegen der Höhe, dem Inferno zu entrinnen, es sei den mit einem Sprung aus dem Fenster in den sicheren Tod. WIR beglückwünschen daher  unsere eugenischen Baumeister , die sich auf die beherrschbaren und unfallsicheren Kugelhäuser, nach Vorbild des  Geleges der Geburtshelferkröte, besonnen haben, die eine wirklich sichere Heimstadt für unseren Klon-Staat darstellen werden. Daneben lassen Computeranimationen jede Reise nach Ägypten überflüssig erscheinen, die  schütteren Pyramiden  von außen zu betrachten , was WIR, die EU-Genik mittlerweile ,ohne alle touristischen Umwege, mit wenigen Klicks auch auf dem Bildschirm  Innen wie außen, bis zum letzten Schutt-Winkel, in allen gedrehten Perspektiven , von oben bis unten, in allen Details , als Hologramm in die Luft projektieren können . Keine Frage. Und was ist da nicht alles vermutet worden, an angeblich göttlicher Sinnbildhaftigkeit und gebauter Idee , von priesterlicher  Hand Gottes  geleitet und magisch materialisiert als angeblicher Höhepunkt damaliger Kultur. Doch eine primitivere Form als eine Pyramide ist kaum denkbar. Was die Leute hauptsächlich faszinierte war ja nur das Rätsel, auf welchen Wegen diese Unmenge von Gestein da hochgestapelt wurde. Nur das trieb den archeologischen Ehrgeiz bis zum Glühen, diese mit Steinhaufen überbauten Gräber als kultische Glanzleistungen zu betrachten. WIR können uns eines Lächelns darüber nicht erwehren. Ebenso gut könnten WIR die Nester von  Störchen als Inbegriffe angeblich göttlicher Intuition darstellen, mit entsprechenden Wortgetümen, was aber bei aller eugenischen Aufgeklärtheit, nur einen müden,  schlechten Lacher erzeugen würde, denn was ist denn schon ein Storch, gegen einen aus Unwissenheit hochgepuschten, angeblich göttähnlichen, geheimnisumwitterten  Pharao. Diese angeblichen Wunderwerke, der sich hochstaplerisch in den Himmel schraubenden Nadeln, Klötze und Zapfen, Eisen- und Stahlgestelle  und Türme, die nunmehr in den Metropolen ca 5000 Jahre  nach Cheops die  Stätte beschatten  sind ja meist mit wenigen   Klicks und algorithmischen Formeln von den heutigen Baumeistern  auf den Bildschirm zu bannen, mit unendlichen Varianten.  Faszinierend sind da meist nicht die Ideen, sondern nur die hochgetriebene Material-Masse der Bauwerke, wie bei den Pyramiden. Analog zu  diesen Wolkenkratzern aus Stahl, Glas und Beton, können WIr heute das Streben der Politiker nach aufgetürmten, hochgestapelten Worten ansehen. Ein Vorgang, der mit Worten wie Steinen riesige Gebäude auftürmt, zum Schrecken jedes Freigeistes und Rationalisten , die oft und immer öfter zu Kartenhäusern geraten. Der Vergleich hinkt zwar etwas , aber er wankt nicht wie jene meist bodenlosen Ansprüche, mit denen sich harmlose Dekorateure als Bildner und Architekten verstehen. Doch wenn die Politik vorgibt zu wissen, was Bildung zu sein und zu leisten habe, was sie also wirklich beinhalten und bewirken sollte und könnte, dann wird es still und es bleibt beim Aufpolieren und Betonieren, praller, parteipolitischer Rechthaberei, und dem Abschieben dieser Fragen in dubiose, aber politisch genehme Arbeitskreise analog des Sozialen Wohnungsbaus. Da sollte doch jedem Hören und Sehen vergehen und einfach abschalten und die Ohren schließen, denn weiter und tiefer, als mit der Aufzählung alter Geweihe kommt man mit dieser Polit-Kultur nicht. Bildung ist keine beliebige Massen-Kultur, im Sinne des Breiten- oder Massen-Sports, allerdings auch keine Geheimwissenschaft elitärer Kreise, denn niemandem ist es verboten seinen antizipatorischen Willen zur produktiven Aneignung, des jeweils  benötigten Wissens, lernend zu bekunden und auszuüben. Wenn jemand aber nichts anderes lernen will, ausser Auto fahren, dann sollte man ihm das gönnen, aber nicht anderen Menschen Achtung vor solchem Sinnen abtrotzen wollen. Dauerhaftes Wissen gibt es daneben niemals, denn Bildung und Moral altert, wie alles andere auch und jeder kann es an zehn Fingern abzählen und täglich sehen. Das ist nicht schade, sondern gut so, oder richtiger, das war so und alle Weisheiten haben nur den Sinn gehabt, den menschlichen Betrieb flüssig zu halten, vor der Versteinerung zu bewahren und nicht dauerhafte Prinzipien besetzen zu wollen, was schlicht debil und töricht gewesen wäre, denn dann hätten WIR nicht zur EU-Genik gefunden. WIR, die EU-Genik, sind aber keine schrulligen Käuze und unser primäres Gebot und Gesetz der verbindlichen, globalen GLEICHHEIT und Gerechtigkeit, verbietet grundsätzlich alle Einzelinteressen und iindividualistischen Zeugnisse, singulärer Kulte und Beweihräucherungen, materieller oder geistiger Besitztümer aller Art, wie sie in der Geschichte ständig gehegt und gepflegt wurden. Als besonders sperrige Erblast belastet, wie gesagt, das gesamte überkommene Bauwesen unser nachhaltiges Gleichheits-Gebot, das die ganze Fülle, das ganze Arsenal, der sich wechselseitig abgrenzenden und ausgrenzenden Klein-Interessen aller Zeitläufe, uns, mit ihren jeweiligen Welt-Bildern, wie eine wachsende Sintflut, aus Stein überschwemmte und  vermarktete mit der schillernden Gloriole einer sentimental verkitschten und diktierten  Erinnerung aus der Sicht der jeweiligen Stadtkümmerer. Da wurde nicht an edlen Materialien gespart um die wollüstigen Monumente, Inszenierungen, Selbstdarstellungen von Abgöttern, Idolen, Pharaonen, Päbsten, Kaisern, Kriegshelden, Ausbeutern, Wucherern, Halsabschneidern, bis zum kleinsten Bürgermeister und marginalen Stadtrat, dem jeweiligen Volk und Zeitgeist auf den Rücken zu schnallen und ihm für diese Metaphern des Grössenwahns und der vermeintlichen Omnipotenz, auch noch hat saftig zahlen lassen, statt Ihnen mal etwas zu gönnen, was sie selbst bestimmt hätten. WIR wollen hier nicht einmal Shiva, den Gott der Zerstörung und Erneuerung anrufen, wenn WIR auf diesem ganzen Schrott dereinst unsere neue Ordnung errichtet haben werden. Denn WIR brauchen die antiken Götter nicht abergläubisch zu bemühen um zu wissen, was für uns wichtiger ist, als Fußballplätze und Tempel der verschiedensten Bürokratien und Menschenschinder , die uns früher, je mehr Spielraum WIR ihnen boten, uns nur mehr knechteten und abkassierten. WIR freuen uns manchnmal, ohne gross nachzudenken, über alte Kirchen, Türme, Schlösser, Pagoden und Musentempel, aber WIR vergessen dabei, ihre oft zynischen, bloss  folkloristischen und ausbeuterischen Absichten der stiftenden und anstiftenden Herrschaften, die darauf ihre verderbten, materiellen und gewollten Ungleichheiten von Stand, Klasse und Vermögen gründeten , die häufig unseren Vätern und Müttern erst das Denken und dann ihr erarbeitetes Hab und Gut weggesteuert und abgewöhnt haben, auf der Basis einer nur geheuchelten Demokratie oder angeblich werteorientierten  Allgemeinwohls. Einerseits wurde da Spiritualität, Gerechtigkeit, Ordnung und Unparteilichkeit gepredigt und scheinbar sorgsam garantiert, aber es herrschten kindischer Eigennutz und blanke Gewinnsucht in den Hinterzimmern und verschwiegenen Zirkeln der heiligen und weltlichen Paläste, die sich mit dem dort verteilten, geplünderten Geld der Menschen, ihre kirchlichen und bürokratischen Räuberhöhlen prachtvoll einrichteten und dies mit wertereicher Anzüglichkeit und Rhetorik abgesichert hatten, wie auch die ehemaligen Fernseh-Anstalten, die mit geballtem Quatsch ihre "öffentlich-rechtlichen" Ansprüche behaupteten, obwohl dort von Bildung und Kultur, geschweige Kunst, kaum noch Innovation geboten wurde, ausser kranken Krimis, Life-Style- Geplauder, politische Manipulation von eigentlich durch und durch braunen Machern. Die  jeweils mehr oder weniger zufällig zu Amt und Würden gekommenen  Regenten und Direktoren gaben  diese Paläste, Dome dem Volk heuchlerisch zum Geschenk, obwohl sie ihnen gar nicht gehörten und sie auch nicht fragten, ob das Volk diese teuren Machwerke auch  wollte, ohne selbst freilich den Preis dafür bestimmen zu dürfen, den  spätestens dann  ihre Kinder und Kindeskinder, als  Geiseln dieser Erbschleicher zu bezahlen haben. Aber so war es ja immer schon: Das Volk zahlte bar und schuftete schwer für den sozialen Dünkel seiner Abstauber, damit die noch schöner und leichter regieren und bestimmen durften. Dem Volk blieben die Lufschlösser und Traumhäuser und den tatsächlichen Leistungsträgern die Elfenbeintürme aus Spinnweben und Katzengold. Doch diesem gewaltigen und gewalttätigen Spuk, zufälliger wie eingebildeter Herrschaften, machten WIR, die EU-Genik, jetzt ein Ende. WIR sprengten diese Tempel und das Komplott der vermeintlichen, selbst ernannten Eliten und Verführungs-Künstler, mit einem großen Knall in die Luft und machten ihre Werke dem Erdboden gleich, bis in ihre tiefsten Wurzeln und Fundamente hinein, mitsamt ihrer schuldig gebliebenen Werte-Kultur. Desgleichen werden alle demagogischen, angeblichen Lob-, Preis- und Schmuddel-Denkmale und protzenden Grabmäler, dieser schmarotzenden Geißel-Kultur, früherer und späterer Zeiten und Völker, dem Staub und Feuer überantwortet und die schmutzige Asche dieser Scheinwelten, wieder in fruchtbaren Humus zurück verwandelt, denn sie bezeugten doch nur den kindischen Hoch-Verrat an unserer Freiheit und unseren bescheidenen Sehnsüchten. Unsere Herkunft interessiert uns nicht und WIr denken nur an die Zukunft. Wahrlich, WIR sind keine Dichterlinge und keine Gotteskinder. WIR sind Kinder unserer eigenen Talente und das ist uns genug.
WIR sind selbst das Happy-End

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NADELWA1
aus dem NADELWALD , programmiert für Nadeldrucker , 1984
NADELWA2
aus dem NADELWALD , programmiert für Nadeldrucker , 1984
Höhe derArbeiten 3,50 Meter , Auflösung hier unzureichend

NADELN
ZWEI NADELN , (3D-Print  2009) , 1984 - 2002

SKY
              Aus > "ZAHLENGESTEUERTE TURMBAUTEN" > Wohnbürohäuser , 1984 - 2002
                  Hintergrund aus dem Netz 2018

Während unsere Sprengmeister dabei sind, alle Reste der Kult-Bauten zu beseitigen, beginnen WIR unser Leben neu zu beheimaten. Selbstverständlich planen und bauen WIR keine "freistehenden Einzelhäuser" mehr, sondern Kolonien gleicher Kugelhäuser und Kolonien in dreidimensionaler Ausbreitung auf dem Festland, wie auch schwimmend  im Wasser und schwebend in der Luft, nach dem Vorbild , wie gesagt, der Geburtshelferkröte. Das ist zwar theoretisch ein alter Hut, aber schauen sie sich mal um und da werden sie nichts dergleichen sehen. So ist das eben bei den Menschen, wenn sie etwas denken, ist es schon fast wieder fast vergessen und jede Theorie bleibt Theorie, weil natürlich jede Vorstellung schöner und angenehmer ist, als ihre materielle Umsetzung in die Praxis. Die alten Städte haben die Menschen krank und neurotisch gemacht . Nicht nur durch Lärm, Eigennutz und Gewalt, sondern auch durch ihre Neid- und Protzkultur, die nur wenigen dient, während die anderen in Staub und Müll zurecht kommen müssen. Verfolgungswahn, Burnout , Aggression und Depressionen waren an der Tagesordnung. WIR ändern das und es wird jeden patriotischen EU-Geniker restlos zufrieden stimmen. Da geben WIR Euch das Ehrenwort. Lange genug hat sich die Menschheit mit ihren individualistischen Bauformen wechselseitig gekränkt, gedemütigt und zu übertreffen gesucht. Das heisst jetzt für uns, dass all diese alten Wohnformen verschwinden müssen, wegen ihrer individuellen Unreinheit . Angefangen von Schreberhütten bis zu Schlössern, Moscheen und Wohntürmen. Unsere Habitat-Entwickler entschieden sich für Kugel-Kolonien von abgerundeten Ikosaedern, also platonischen Ideal-Körpern, die unserer Lehre perfekt repräsentieren und weil sie am besten nahtlos zu riesigen Strukturen zu vernetzen sind. Erste Mustersiedlungen sind auf der Messe für eugenische Architektur demnächst in Oppeln zu besichtigen. Der Ikosaeder, mit der Summe seiner 20 gleichseitigen dreieckigen Aussenflächen, bildet eine vollendet nahtlose, nahezu endlos fortsetzbare, ideal-multiple und mobile Schaum-Cluster-Struktur, die selbst innerhalb der Cluster- Physik, einen kostbaren Schatz, elementarer und reproduktiver Bauteilchen birgt. Der Ikosaeder, in Gedenken an unseren grossen Lehrmeister Platon, bietet in seiner Konstruktion eben die ideale und perfekte Voraussetzung für die moderne, Architektur, in der das friedlose, individualistische Bauen keinen Platz mehr hat. WIR preisen die vollkommenen Gesetze des differenzierten kosaeders, der im übrigen auch nicht von der Kröten- Natur  äffisch abgekupfert wurde, sondern in seinen wunderbaren Möglichkeiten vertikaler, horizontaler und strahlenförmiger Reihung und Stapelung, durch und durch, das Konstrukt, einer autonomen, menschlichen Monaden-Kultur verwirklicht. Wie WIR alle wissen, ist die Monade, das Gegenteil von Marmelade und unter solcher Marmeladen-Architektur haben WIR genug gelitten und sie waren, nicht von ungefähr, der Herd von Mord und Totschlag. Die vereinigten Bauämter sehen in solchen Monaden- und Ikosa- eder-Strukturen die  bauliche und soziale  Krönung unseres späteren  Zusammenlebens. Und selbst die nüchternen Mathematiker lieben und preisen die reine Gestalt des Ikosaeders, nicht nur wegen seiner sehr stabilen und erschütterungsfreien Konstruktion, sondern eben auch, wegen ihres hübschen, lichtdurchflutenden , gläsernen Gehäuses, wo jeder Bürger, als Monade und Single, sein eigenes Heim bekommt und gleichzeitig mit seiner näheren Umwelt im absoluten Sichtkontakt leben kann. Einsamkeitsgefühle sind bei gesunden Klonen ja ohnhin ausgeschlossen. In seinem "Mysterium Cosmographicum" sieht der legendäre Astronom und Mathematiker Johannes Kepler in den platonischen Körpern insgesamt: "Die Urbausteine unseres Kosmos vererbt". Er sagt auch kurz und altklug: "Wo Materie ist, da ist Geometrie". Das sehen WIR genauso, auch wenn die Vorstellungen von Geometrie bei Kepler doch noch, sehr archaisch und romantisch waren. Auch die "Schule von Athen", mit ihren Heroen des antiken Geistes, lebt in uns ohnehin, ganz genuin weiter, aber natürlich weit darüber hinaus, und WIR besitzen die Mittel und Energien zur Neu-Schöpfung, aus dem atomaren Staub der alten Welt. WIR haben sie eingeatmet, alle Erkenntnisse und weltoffenen Geheimnisse der Vergangenheit und das Beste davon behalten und den gigantischen Rest wieder ausgeatmet und ausgeschieden, wie die Wolken ihren Regen und Hagel, um wieder unbelastet durchzuatmen und weiter zu ziehen. Die platonische Geometrie lebt in uns weiter und wächst weiter über sich hinaus, bei uns, wie alle staatstragenden Gedanken unserer Eugenik, dem Herz-Stück, unserer Werte-Verfassung, in der kein Platz ist für opportune Undeutlichkeit und schleimig- verstiegenen Relativismus und Skeptizismus. Der platonische Ikosaeder, ist also das perfekte Modell und gleichzeitig der sprechende Ausdruck für unsere zukünftigen Wohn-Zellen, die WIR HUTTEN nennen, und die später den gesamten Globus, als präzis strukturierte, zweite Haut umspannen werden. Die Inneneinrichtungen unserer Hutten setzen die Aussen-Struktur, gleichseitiger Dreiecke, auch im Inneren fort. Möbel, Geräte etc. orientieren sich an den immer gleichen Winkeln und den grundsätzlichen Dreiecks-Flächen, dem Urquell all unserer Gestaltungen, aus denen ja auch die besten Netze und Meshes der virtuellen Welten gewebt und darstellbar werden. Als Baustoff haben unsere Bioniker neben dem bruchfesten Kunst-Glas, den genialen Werkstoff Krokoplast für die Kanten- und Rahmen-Konstruktion geschaffen, der auch tierisch bemustert werden darf: Zur Freude unserer Umwelt-Designer, die sich hier nach dem Muster-Katalog der vereinigten Bauämter, mit der, von uns erlaubten Noppen und Cluster-Ornamentik, austoben können. Freilich ohne die gesetzte Masse und Proportion verletzen zu dürfen. WIR scharren bereits ungeduldig mit den Hufen, wie unsere verschlissenen, alten Poeten gesagt hätten, weil Wir kaum noch die Vollendung des eugenischen Zellen-Werkes abwarten können. Weithin werden die freien, glasigen Aussenflächen dieser strahlen- und klimafesten Heim-Kolonien, mit ihrer kristallklaren Struktur, die Weite des Himmels mit dem hybriden Leben der Klone spiegeln und schimmernd reflektieren und sie werden dabei weithin sichtbar, den blauen Globus langsam umfärben zu einer prickelnd glitzernden , scheinbar edelsteingeschliffenen  Kruste, ein Traum ehemaliger  Diamantenschleifer in Antwerpen. Dennoch wird die Transformation noch etwas Zeit kosten, bis als ständige Quelle von Unfrieden, Geltungssucht, Neid, Zank, Verfolgungswahn, Grössenwahn und kindischer Konkurrenz, die  alte, verkommene Stadtstruktur beseitigt ist, mitsamt ihren unseligen Platzhirschen und ihren lächerlichen Deko- und Gestaltungs-Ideen, vor, hinter und in diesen Immobilien, wo jeder seine Nachbarn oder Geschäts-Kollegen, mit Kitsch und Pomp auszustechen suchte. So rotteten sich in den billigen Plattensiedlungen immer öfter neidische Banden zusammen, drohten, den scheinbar besser Gestellten Prügel an oder zogen klauend, randalierend und brandschatzend, mit Messern und Keulen bewaffnet, durch die Gassen, weil sie sich in ihrer ohnehin kaum ausgebildeten Ehre, heftig und neidzerfressen, gedemütigt sahen. WIR, die EU-Genik, waren die ersten, die ihren Kummer wirklich verstanden und ihre Ehrenrettung in unser Register der ersten Schritte aufnahmen, denn es gab Zustände, die bis in die krankhaften und geistesverwirrten Abgründe von Blutrache oder manisch-depressivem Irreseins wiesen, eben das klassische Biotop, neurotischer Streithanseln und armer Tröpfe, die ihr Leben mit billigem Schein vom Sein und halbstarker Kraftmeierei zu verteidigen suchten und immer würdeloser im Schmutz versanken oder den Rest ihres Lebens in den Gefängnissen dahinsiechten, weil sie es von ihren Eltern nicht anders gelernt hatten. Mit dem Bau der Hutten werden WIR alle Zeit-Genossen von diesen aberwitzigen, stalkerhaften Zwängen und Neurosen befreien und mit dem Prinzip unserer Transparenz und Gleichheit den gesamten Lebens-Bereich beruhigen und ebenso den emsigen, notorischen, neurotischen Spannern, hinter den Gardinen, ihre kranke und heimliche Lust an voyeuristischen Neugier und Schadenfreude verderben, weil sie, als edle Klone nichts anderes mehr durch die Scheiben sehen werden, als das, was sie auch selbst tun . Es versteht sich von selbst, dass alle Hutten mit dem gleichen Satz von Möbeln und Technik ausgestattet werden, ohne irgendwelche provinziellen oder regiona- len, folkloristischen Extras und balzenden, bizarren Spielformen. Es wird langweilig werden, für kriminelle Gewohnheiten und Gelüste, auch auf den Strassen, Parks und Plätzen, wo sich früher die Mütter mit ihren Kindern nicht mehr sicher und unbefangen bewegen konnten und daher auch die Geburtenraten drastisch in den Keller gegangen war. WIR dulden keine Extravaganz und keinen aufreizenden Protz. WIR sind einig und vereint.
WIR machen ernst.

UNIVERS
ALLES GUTE,SCHÖNE UND WAHRE KOMMT VON OBEN , 2008

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Ein kurzer Rück-Blick, ohne Rück-Sicht und Rück-Besinnung, ohne Rück-Fall, ohne Rück-Versicherung und Rück-Ständigkeit, zeigt den unverkrampften Ruck in unsere moderne Hybrid-Kultur und den weiten Rössel-Sprung, raus aus der klammernden Erinnerung, hinein ins Jetzt, raus aus der Finsternis, hinein ins Erwachen, ohne Post- , Neo- oder Retro-Phobien, alter Mähren und Mären. Wer waren denn schon die Helden von Gestern, was war schon so besonders an ihrer Wissenschaft und Moral, gegenüber unserer EU-Genik und unserem innovativen Netzwerk des Kolossariums, wo eine völlig neue Post-Natur aus der Taufe gehoben wird, die alle Zellen durchdringt und jedes Atom möglich macht, was nie gedacht wurde. Was ist schon eine Reise zum Mars? Für uns nicht mehr, als ein langweiliger und sinnloser Betriebsausflug zum stinkenden Nürburgring. Was ist schon der Ritt mit  Kapitän Ahab durch die Hölle der Tiefsee? Für uns nur eine Reise in die vernebelte Vorzeit, mit ihren Ängsten und unerfüllten Wünschen. Wir haben Aufregenderes und Vernünftigeres im Sinn, als solchen Zeitvertreib. Schöner und glücklicher werden WIR leben, arbeiten und wohnen, als nur mit geträumten Träumen zu schlafen, gegenüber unserer Reise nach Eden für Jeden, in die Weite und Tiefe der unvergleichlichen EU-Genik, bis zum Tage X, in die KLON-Welt, auf dem "River of no Return", wo uns jeder Fisch, jeder Kojote und jedes Wesen dienen wird, dienen muß, wie alle Natur und Ur-Natur selbst, mit all ihren Fasern uns in Zukunft zu Diensten sein muss, so wie WIR der vorgefundenen Natur, mit ihrem mörderischen Atem und ihren wütenden Apokalypsen gnadenlos folgen mußten. WIR halten die Fäden in der Hand und WIR bestimmen über Anfang und Ende ihrer Macht. Kein Geist aus der Flasche kann uns mehr foppen und WIR genießen den Triumph, über die gebrochenen Geister der verwesenden Alma Mater, in vollen Zügen und lasen uns nicht mehr betrügen, von Lügen und Beliebigkeit. WIR sind stolz auf uns. WIR haben es geschafft und WIR lieben uns. Wen sonst? WIR haben uns das Paradies selbst geschaffen, völlig autonom und ohne göttliche oder teuflische Listen und Tücken, allein mit unseren geistigen Waffen, mit unserem scharf geschliffenen und aufgeklärten Verstand und seiner Antizipation in vitro, aus der Retorte und nicht mit dem Trug der Worte. Der Tag der Tage rückt immer näher und mit ihm der Einzug in unser erwähltes Morgen-Licht-Land, mit grossen Schritten und der polymorphen Genese, mit unserer universellen und multi-hybriden Meta-Moral. Es war einmal das Einmal, doch WIR sind x-mal. WIR sind geheilt vom Gestern, jetzt und bis in alle Ewigkeit, bis dass die Sonne blau wird und schwach und mit machtloser Glut, uns nicht mehr anmachen oder ausmachen kann, mit ihrer sinnlosen Wut, genau wie das Eis uns nicht schrecken kann, mit seinem Frost und Frust, denn WIR sind autark und stark bis tief ins Mark. WIR dulden keinen Verzug und keinen Kompromiß in dieser Welt und pinkeln auf die Natur, mit ihrem wirren Tun, denn WIR sind pluri-potent und ungehemmt und lachen über ihren verklemmten Parkour.
WIR sind herrlich, selbst herrlich

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ZAHL
ZAHLENTURM , 1990

WIR erinnern hier an die zählbaren Lehrmeister, die uns das gründliche zählen lehrten: "Es gibt weise Leute, denen die zumeist dummen und käuflichen Psychologen einen krankhaften, ja autistischen Zählzwang andichteten, weil diese immer wieder, aus reiner Freude, das Zählen und Nachzählen zählbarer Dinge in ihrer Umgebung auch bei Abzähl-spielen praktizierten. Besonders Kinder, aller dummen und schlauen Elternhäuser, tun dies leidenschaftlich, instinktiv und erfahren dabei die Lust an numerischen Mengen, Schnittmengen, Reihenfolgen, Prozessen, bis zu ersten komplexeren qualitativen Zusammenhängen, gleicher oder unterschiedlicher Verhältnisse. Dies ist ein erster, wenn auch fragmentarischer Nachweis, eines rational gebildeten und bildenden Weltbildes. Später macht man es den Kindern dann methodisch madig und sagt ihnen:" Lasst das doch sein, das ist doch blöd und lächerlich, und lernt lieber artig zu malen, Flöte zu flöten, oder Nachbars Memet zu lieben", ohne izu ahnen , zwischen  Zahlen und Realität viel verwandte Verhältnisse stecken , direkt oder indirekt, und Zahlen nicht nur wucherisch gewinnbringend und schnöde bezeichnend sind für Krämer, Leistungssportler, Börsen, Zeugnisse und Lottospieler. Und also die Spiele mit Zahlen gesünder und weiter führender sind als etwa das Sammeln von Porzellaneulen oder das Katalogisieren ethischer und ethnischer Benimmregeln oder das Auflisten an- geblich stabiler Normen und sozialer Vorurteile, hinter denen sich meist nur die breite Masse herrschsüchtiger Demagogen, Moralapostel, Bauchredner, Einseiter und religiöser Blasen-Künstler verschanzen. Und je mehr dort die relevante Impotenz blüht, um so glatter und selbst gefälliger röhrt es es aus allen ihren Rohren in den Äther. Wegen all dieser Schrumpfkopf-Doktoren also, wird die Mathematik in dieser Republik als asozialer Staatsfeind Nummer eins geächtet, denn nur noch sie straft die Politiker Lügen und zeigt ihre Unwahrhaftigkeit und Unglaubwürdigkeit an, mehr als alle schönen, glatten Worte und ihre Streitkultur. Was verständlich unverständlich ist, weil bei der Anwendung der vier Grundrechenarten, die undemokratischen Demokraten nur noch rot sehen, wie die Stiere, und rote Zahlen in Folge, die sie ja selbst in langen, dünkelhaften Plenarsitzungen und Gremien generiert und gezüchtet haben und dann nichts Besseres wissen, als diese, als unvermeidbare Unkosten und Schulden der Bürger auszuweisen. Es zeigt doch welch  Los die Politiker aus dem Ärmel zogen, wenn sie die Moral ihrer feuerroten Zahlen, dem Volke, so ohne weltoffenes Getue, um nicht zu sagen klammheimlich, als Geschenk vererben . Das hat wahrhaft fürstliche Größe und ist fast schon eugenisch erleuchtet, denn WIR, die EU-Genik haben gelernt in Zahlen zu reden.
WIR zahlen nicht, WIR zählen

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Wie Sie gesehen haben, ist für uns, die EU-Genik, die reinigende Kraft der Zahlen, keine Frage des Glaubens, sondern der Erkenntnis und gleichzeitig das Merkmal, unserer jetzt gewonnenen Autonomie gegebüber der alten, Schöpfung, deren Merkmal eben nur Verwesung und Auflösung jeder bestehenden Ordnung war. Leider ist aber auch zu beklagen, dass in der Vergangenheit, gerade die Zahlen mit ihren einfach darstellbaren Wahrheiten, leider oft genug rabulistisches Schindluder in der "Kreativen Buchführung" betrieben hat. Und das ist oft schwerer zu widerlegen, als jede verbale Hochstapelei. WIR nennen es die Rhetorik der Zahlen, die in Wirtschaft, Statistik, Politik und Wissenschaft geradezu masturbierend benutzt wurde, um die sogenannten "nackten Tatsachen" zu fälschen oder zu verschleiern. Der reinen Welt der Zahlen wurde somit die Unschuld genommen und von ganz gewöhnlichen Kriminellen und Falschmünzern, ihr gesundes Herz lahm gelegt und ihre jungfräuliche Reinheit mit der Aura einer beliebig zu fälschenden und bereits gefälschten Wahrhaftigkeit überformt. Aus unserer Sicht, der EU-Genik, sind dies Verbrechen, die den Gipfel aller Verbrechen markieren, denn unser gesamter Staat und die Zukunft seiner Bürger, ist mit der Gesundheit der Zahlen und ihren mathematischen Gesetzen und Relationen, unauflöslich verbunden. Das Verbot aller Glücks- und Zahlenspiele folgt daraus also zwangsläufig. Denn WIR können nicht dulden, dass das mühsam zurückgewonnene Vertrauen in die Zahlen, wo immer sie eine Rolle spielen, wieder verloren geht. Und aufgrund scheinbar unausrottbarer Zahlen-Mißbräuche, wird das eigenmächtige, verbale oder schriftliche Benutzen von Zahlen, nur noch mit ausdrücklicher Genehmigung der EU-Genik gestattet. Alle Zahlen-Werke, die nicht das Logo EU+ tragen, werden vernichtet. Wir bitten unsere Mitmenschen bei sich überall nachzusehen, und wo sie Zahlen auf irgendwelchen Rechnungen, Bankauszügen, Schriftstücken usw. finden, diese sofort unserem Datenschutz auszuhändigen. Die Direk- toren aller Schulen wurden aufgefordert, systematisch alle Rechenbücher der Schüler einzusammeln und ebenfalls unserem Datenschutz zu übergeben. Die Zahlen sind unser Ein und Alles und die Beschädigung dieses wichtigsten aller Werkzeuge wird mit Hochverrat bestraft und das heißt bei uns: "Ab sofort, ab in die Verbrennungsanlage". Der Staat rechnet und berechnet für uns sowieso alles und das Volk kann sich darauf verlassen, von uns, der EU-Genik, nur noch mit gesunden Zahlen versorgt zu werden. Gestern noch erlebten WIR, wie sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen taten um die Wirklichkeit mit Zahlen zu verfälschen, um wieder gewählt zu werden, mehr Reibach oder billig Karriere zu machen und global zu täuschen. Das wurde gerechtfertigt mit der Devise: "Das Gute setzt sich immer durch", oder mit der Parole: "Erfolg hat nur der Tüchtige". Freilich wissen WIR längst: "Es hatte sich immer nur das Schlechte durchgesetzt" und: "Erfolg hatte nur der freche Betrüger". Aus diesen Gründen haben WIR ja das Geld und die Banken abgeschafft, die geradezu Spitze waren, die Menschen zum Betrügen zu verführen und sich an der mathematischen Unfähigkeit und Ungleichheit der Zeitgenossen, kriminell zu bereichern. Zahlenverbrechen müssen eben besonders hart geahndet werden, weil die algorithmischen Grundlagen unseres Staates so fein gesiebt und rechnerisch durchgerastert sind, dass jeder Verrat an der ehrlichen Zahl, kathastrophale Auswirkungen im täglichen Arbeitsleben hätte und die zerstörerischen Folgen schlimmere Konsequenzen hätten, als das letzte atlantische Erdbeben. Das ganze Leben, der Verkehr, das Gesundheitswesen, die Versorung, die Medizin  usw. kann durch gefälsche Zahlen zusammenbrechen und für uns wäre es der sichere Untergang.  Heute lassen WIR das Regeln von Leistung und Gegenleistung, von unseren schnellen Hybrid-Rechnern automatisieren, deren Zahlen genau so echt wie gerecht sind. Allein schon das unerlaubte Verstellen einer Uhr kann unabsehbare Folgen in der präzisen Produktion oder im Vollzug des Alltages nach sich ziehen und zu weitreichenden Arbeitsunfällen und plötzlichen Verelendung ganzer Bezirke führen. WIR achten die Zahlen und ihre Zähl- und Uhrwerke peinlich und genau, denn WIR wissen, dass unsere ganze Lebensart, wie schon gesagt, von ihnen abhängen. Da ist kein Platz für Blödeleien oder beliebige Zahlen-Untreue, denn jeder Zahlen-Fake führte ins Chaos nonsensischer IRR-Gebilde, zum numerischen Wahnsinn, zur algebraischer Klecksographie oder sogar zur selbstzerstörerischen Automatik unserer genau geeichten und abgestimmten Regel-Werke, die ja allesamt miteinander, Zahn um Zahn, verzahnt sind. WIR wollen keine selbst zerstörerischen Prozesse, analog den infantilen, mechanischen Werke des Jean Tinguely. Unsere Spams und Trojaner sind auf der Hut und melden jeden Fehler, bis drei Stellen hinter dem Komma. WIR wollen nicht verhungern und verdursten und WIR wollen, dass jeder Hominide, Hybride und jeder Bio-Automat nicht nur seine läppische Pflicht tut, sondern auch jede vermutete Untreue im eugenischen System, sofort im Kolossarium im Lügen-Sanatorium endet. Längst hat unsere unbestechliche Werte-Welt und die Leichtigkeit unseres numerischen Seins, mit ihren Programm- und Maschinen-Sprachen die Redlichkeit und vor allem die Übersicht und Transparenz aller Bewegungen, wie auch immer, drastisch optimiert und garantiert den reibungslosen Ablauf aller mechanischen, hybriden und organischen Prozesse und beendet endlich das ohnmächtige Herumhampeln alter emotionaler und ritueller Gewohnheiten, wie sie früher bei uns Gang und Gebe waren. Aber diese Errungenschaften unserer hybriden Zivilisation, bedingen eben die treffsichere, zielge- naue Moral der Zahl. Es ist heute nicht mehr zu klären, wer zuerst den mathematischen Funken auf unserem Planeten gezündet hat. Waren es ägyptische Weise, mit ihrem angeblich ersten "Rechenbuch des Ahmes", oder waren es babylonische Baumeister, 200 Jahre zuvor? Oder, Oder, oder...? Sicher war es nicht Pythagoras und seine Schule, tausend Jahre später, oder Euklid, wie oft vermutet wird, aber als mathematische Kommunikatoren pflanzten die Griechen die ersten Regel-Werke, Funktionen und Zahlensysteme mit ihrem konkreten Logos, unauslöschbar ins Getriebe des genetischen Gedächtnisses, von Zeit und Raum. Dieser Prozess brütete weiter bis in unsere Zeit, bis WIR endlich dieses Werk der rationalen Bedingungen, von allem zahlenlosen Unkraut befreiten und vollenden durften. Ein paar Worte hierzu des kongenialen Physik-Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger aus seiner Untersuchung, Zitat: "Die Natur und die Griechen", 1948 / 1961, aus dem Kapitel: "Pythagoras: Zahlen- und Harmonielehre":...Grunddoktrin der Pythagoräer soll gewesen sein: "Dinge sind Zahlen", doch sagen manche Berichte, um das Paradoxon abzuschwächen, "Dinge sind wie Zahlen", analog den Zahlen. Wir wissen nicht wirklich, was mit diesem Grundsatz gemeint war. Höchstwahrscheinlich entsprang er, als eine unkritische Verallgemeinerung von wirklich imponierender Grösse, der berühmten Entdeckung des Pythagoras, dass die Unterteilung einer Saite im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen (z.B.1/4,2/3,3/4) musikalische Intervalle hervorbringt, die, zur Harmonie eines Liedes komponiert, uns bis zu Tränen rühren und sozusagen unmittelbar zur Seele sprechen. Nach dem Bericht des Aristoteles waren die Dinge ( die Zahlen sein sollten ) in erster Linie sinnliche, materielle Objekte. Als z.B. Empedokles seine Theorie der "Vier Elemente" entwickelt hatte, "wurden" auch diese zu Zahlen: aber auch solche "Dinge" wie Seele, Gerechtigkeit, günstige Gelegenheit hatten ihre Zahlen oder "waren" Zahlen. Bei der Zuteilung waren einige einfache theoretische Eigenschaften der Zahlen massgebend. Z.B. Quadratzahlen (4,9,16,25 ..) hatten mit Gerechtigkeit zu tun, die besonders mit der, nächst der Einheit, ersten dieser Zahlen, nämlich mit der 4. identifiziert wurde. Dem lag wohl der Gedanke zugrunde, dass sich diese Zahl in 2 gleiche Faktoren aufteilen lässt (man vergleiche damit etwa Worte wie "Rechtsgleichheit", "gleichberechtigt" )... WIR, die EU-Genik wollen diesen spröden Wahrheiten von Pythagoras und Schrödinger nichts Wesentliches entgegen setzen. Aber, die Zahlen und ihre Elemente, Systeme, Methoden und Strategien, haben nicht nur eine pythagoräisch-abstrakte Bedeutung, sondern sie führen unwiderstehlich zu unseren eugenischen Maximen von Gerechtigkeit und zu einer Beschreibung der Welt, in einer unbestechlichen, präzisen Sprache. Ganz gleich, wie auch immer die natürlichen, rati- onalen, reellen, komplexen, irrationalen, transzendenten Zahlen, mit ihren eigentümli- chen Funktionen und Gleichungen, u.a. Masse, Zeit und Energie definieren und im erweiterten Sinn alle komplexen Lebensformen und Zustände damit genau beschreiben, so entwickelten sie sich immer perfekter, von abstrakter Logik bis zu unserer handfesten Leitkultur des Eugenischen Reiches, immer weiter fort und reiften so, von zunächst reiner, fast spielerischer Relativität, schlieslich ungebrochen, zum unzerbrechlichen und lebenswichtigen Fundament unserer neuen Schöpfung, die ohne dieses präzise Instrumentarium nicht existieren könnte. Das heisst, Zahlen bleiben bei uns nicht nur Zahlen und immer wieder nur Zahlen, sondern sie morphen sich zum analogen und digitalen Bild, zum virtuellen Modell, zum fertigen, hanfest materialisierten Produkt und schliesslich in der Vollendung, zu lebensfägigen, hybrieden, bis dahin nie geschauten Wesen, denen es an nichts mangelt und die mehr sind und haben, als die wilde Natur und Kultur von "Gottes Gnaden", wie es dem Getier der Alt-Zeit ehemals so schmerzhaft beschieden war. Das "Ei des Columbus" erscheint dagegen nur als schlechter Scherz, was sein angeblich wunderbar gelöstes Problem anbetrifft. So billig und so leicht haben WIR es uns nicht gemacht, aber über Columbus haben WIR oft gelacht, bis uns die Tränen kamen. Denn was da als angebliches unlösbares Problem ausgegeben wurde, war ja nur ein mieser Jungenstreich. Unsere transformierenden Computerprogramme, sowie der logische Kosmos geometrischer und arithmetischer Mathematik = altgriechisch: "Kunst des Lernens "(?), erschafft aus den Zahlen-Konstrukten keine monströsen Golems, oder kleinliche Krämerseelen, wie dumme Schlaumeier immer gehofft haben, sondern die Mathematik generiert eine eindeutige und funktionierende Welt, die sich endlich, durch uns, die EU-Genik, aus ihrem sozialen Larvenstadium befreit und zu ihrer eigentlichen Bestimmung und Grundlage, aller von und durch uns bewegten Materie, gefunden hat. Was da sprachlich als Monster- Kurven, Schnee-flocken-Kurven, Apfelmännchen, Sprossengeburten und Rückopplungs-Maschinen usw. nur künstlich oder mythisch überhöht dargestellt erscheint, ist in der Tat die Entdeckung dynamisch wirkender Zahlen-Systeme, die jedem einfachen Naturburschen das Fürchten lehrt, denn, was man nicht versteht, das fürchtet man und möchte ihm einen subalternen Platz in der Subkultur zuweisen. WIR, die Eu-Genik, nehmen allen ängstlichen Pantoffelhelden die Furcht vor den bösen, abstrakten Zahlen und WIR haben noch jedem Klabautermann oder Poltergeist, den Garaus gemacht. Wie Sie wissen, verabscheuen WIR jeden Personen-Kult, wie die wirklichen Helden und Pioniere immer schon  jeglichen Kult, verabscheut haben, denn er ist nur ein psychogener Rausch, ohne Kontrolle durch die Zahl. Was durchaus logisch ist, denn während man sie, die wirklichen Helden, noch wegen ihrer alten Verdienste und Taten zu ehren suchte, arbeiteten sie längst schon an anderen Fronten und fühlen sich dann zurecht unverstanden und waren es dann auch. Also  preisen WIR unverdrossen die Mathematiker David Hilbert, Gaston Julia und Benoit Mandelbrot, die den Untiefen und Weiten der "fraktalen Mengen", nicht etwa nur die alberne Variante, bekannter Iterationen hinzufügten, sondern die paradoxen Keime, einer wirklich unendlich wandelbaren Selbstähnlichkeit, aller unsteten Lebensgebilde, jenseits der Tücken missgebildeter und bemühter Einzelfälle, bewiesen und anschaulich machten. Sie fanden also zahlengesteuerte Wege aus dem stinkenden Mief esotherischer und illusionistischer Befangenheit, wie sie kleinakademische Psychologen und spießige Anthropologen, also überaupt alle kleinakademischen Klempner, immer gerne, so abschätzig und sozial nicht relevant zu verdrängen trachteten und  schlicht als kranke Systeme neurotischer Spinner aburteilten. Dagegen steuern und lenken unsere unentbehrlichen, aufrechten Mathematiker und scharfsichtigen Hüter, mit der Meta-Sprache ihrer algorithmischen Zahlen-Werke,  alle biologisch verschmutzten Prozesse und sind die bedeutenste Schnittstelle zwischen Schein und Wirklichkeit, mit der klaren Logik ihrer strahlenden Leuchtschrift, die zur Erkenntnis der wahren Verhältnisse in der Welt unverzichtbar geworden sind. Wie es im übrigen von Platon unserer EU-Genik längst vorgegeben war, von Platon immer schon erhofft wurde, aber leider von ihm niemals selbst erlebt werden durfte. Dafür ehren WIR ihn heute noch mehr, weil er etwas wußte, was er eigentlich garnicht wissen konnte, wie auch Albert Einstein mit seiner Relativitäts-Theorie, der eigentlich nur ein einfacher Gedanke, eine einfache Idee, zugrunde liegt. Staunend erfahren WIR hier, quasi nebenher, die Wiedervereinigung von Kunst und Wissenschaft, von "Ur-Bild" (Platon) und Beweis, ohne Absturz in die blasse Leere und Lehre, kleinkarierter und verstockter Besserwisser, wie sie, in Kreisen manch spießiger Kultur, mit gespieltem Eifer und Geifer, in ihre Taschen gelogen wird. Und so liefert diese logische Zahlen-Kunst der Quanten, alle Elemente, unser Leben folgerichtig planen zu können ,in allen periodischen und unperiodischen Klassen, der zwei-, wie dreidimensionalen "Parkettierungen" der Flure, unserer Hutten-Kolonien und kristallographischen Architektur, die eine bessere Nutzung der Ebenen und Räume in den Wohnbezirken ermöglicht, und mit der automatisierten Verflüsigung des Verkehrs, ein reibungslos vernetztes Getriebe, in den verdichteten Metropolen die dafür nötigen Leit- und Steuerungsstrings zu Verfügung stellt. Denn die Mathematik steht eben nicht für das Repertoire eines überflüssigen "Räderwerks", wie immer behauptet wird, sondern im Gegenteil für einen fließenden Quantensprung in allen Ebenen des laufenden Verkehrs. So garantiert unsere präzise Rechenkunst die Richtigkeit und Folgerichtigkeit unserer nützlichen Siebe, Gitter und Perkolationen, für die nötigen Sortierverfahren bei den maximierten mobilen Arbeits-Automaten und Leistungsspitzen unserer best-optimierenten Hybriden, weit über den Trug des ungebildeten Sehens hinaus. Grübelnden Künstlern bieten diese puren Zahlen-Gewerke, wenn überhaupt, oft nur ein Zahlendickicht, unverstanden verwursteter Konstrukte und Artefakte, die, unter ihren Händen, vielleicht zu ästhetisch süchtig machenden Schematismen führen , aber eigentlich nur Vorwände liefern, für eine pseudo-logisch erscheinende Unterhaltung der Nonsense-Kultur, ohne eigentlichen Nährwert eines beziehbaren Sinnes, es sei denn zum Unsinn, den manche für Poesie oder gar für "Konkrete Poesie" halten. Das Kacheln und Pflastern endloser Strukturen, mit immer denselben Elementen, ist in der Kunst, eine zwar anerkannte, aber altbekannte Attitude, die zumeist ausgebrannten Artisten zu eigen ist, aber wenig mehr ist, als  Eigentherapie, einer nicht durchschauten Wildnis  realer Phänomene. Doch in diesen Fällen, erblickt so mancher Kunstkenner, die Rache des künstlerischen Individuums, an den Errungenschaften der Technik und Zivilisation und hält jedwedes Zahlenwerk für die streitbare Rechtfertigung  heldenhafter Nein- Sager. Anders und bedeutsamer, als in der sattsam bekannten Manier, der traditionell schmierenden Bauch-, Lenden- und Aftermalerei, bewirken die Axiome der Mathematik, in der weit verzweigten Geometrie und Algorithmik, die unsichtbar im Hintergrund der Computer-Oberflächen wirken, die kompliziertesten und gewagtesten Gestaltungen, die auf dem Monitor vermeintlich von selbst und automatisch, zu virtuellen, dreidimensionalen Objekten gewandelt werden, oder sogar, aus den abstrakten, spezifischen Computerdaten, beim Manufakturing, Prototyping und 3D-Printing, wieder zu greifbar materialisierten Kunst-Stücken generiert werden, vorausgesetzt der Anwender versteht die Syntax und das ABC der Computer- Sprachen, denn ansonsten käme nur Murx im Mesh und marginale Hochstapelei oder Kitsch und Tinnef heraus. Aber nicht nur das. Im Kolossarium ist die Beherrschung des dreidimeniolan Mesh die Grundlage jeder erfolgreichen Klonung und erst recht Grundlage jeder hybriden Fortbildung ins Reich der EU-Genik. Ästhetische und inhaltliche Grenzen im 3D-Printing liegen eigentlich nur in der mehr oder weniger limitierten Phantasie der Artisten und Wisenschaftler, ebenso  in der Kapazität der Arbeitsspeicher ihrer Rechner und natürlich in der verantwortlichen Moral unserer EU-Genik. Nichts scheint hier unmöglich, in diesen errechneten Welten und, gestehen WIR es doch ein, aus der hehren, von Kleinakademihern so geliebten alten Malerei, wie auch immer, ist doch nur eine folkloristische Aufschneiderei und pathetische Hochstapelei der Sinne geworden, ein Seelenkleister , meist ohne innovative Substanz und Bezug zur Realität.
WIR leben und lieben mit Zahlen

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Wer uns bis hierhin gefolgt ist, meint vielleicht  auf einen fundamentalen Widerspruch zu stossen, der in etwa so lauten könnte: "Wie schaffen die es mit einem angepeilten IQ-Quotienten von 53 +/-0 eine solch feine und hochstabil justierte Zivilisation zu schaffen? Die Antwort ist leicht und ebenso leicht zu verstehen. Denn das Erreichen der absoluten Höhe unserer Entwicklung wird bekanntlich durch den Königs-Klon gekrönt, der uns bei seiner Vollreife als Stammvater ebenbildlich als seine identischenn Klone zeugen wird, und den WIR bis dahin ständig mit allen Talenten füttern, die alle optimierten Genome dieser Welt hergeben. Eine Vorstellung, die bereits Johann Wolfgang von Goethe in seiner virtuellen Projektion einer Ideal-Pflanze, vermutet hatte. Das so hybrid zusammen gestzte Produkt, die Ideal-Chimäre unseres geliebten Königs-Klons, übernimmt nach und nach alle Entscheidungen von uns auf sich, so auch den IQ von 53+/-0, sodass dieser Wert herunter gekühlt , auf diesem Level automatisch auf unsere Klon-Gesellschaft, nach dem Tage X, übertragen wird und WIR so dem Staat keine überflüssigen Anpassungs-Sorgen und Konflikte aufnötigen müssen. Neues Sinnen und Trachten wird sich sich dann endlich nicht mehr ereignen und alle Ur-Ängste wegblasen, die unser Denken und Fühlen immer begleitet und dominiert und unentrinnbar wie unbelehrbar bis kurz vor den Knock-Out zu überanstrengten Handlungen verführt haben. Eine völlig neue, letzte Kultur wird von uns Besitz ergreifen und alle weiter eifernden Triebe restlos verenden lassen. Auch die Museen sehen jetzt schon alt, vergreist und verkommen aus, neben den neuen digitalen Optionen und Tools, und da wird auch das ängstliche, unbelehrbare und konsevative Anklammern der Akademien, an Myrrhe und Weihrauch, an Zauber, Kult und  Magie, an alte und vertraute Druiden- und Schamanen-Gespenster,   post-modernistische Gewohnheiten wie  pathetischen Emotionalismus und Individualismus, Vulgär-Kon- struktivismus, Lifstyle-Getue und TV-Pop (-ulisten), mit all seinen sterilen und künstlich erregten Wert-Imitaten, nichts ändern können, denn "der Wagen, der rollt ". Alles und alle werden mit uns gehen, nicht ins Verderben, sondern ins problemlose Glück und keine Macht der Welt wird unseren Weg, heraus aus Ohnmacht, Error, Furor, Zweifel und Finsternis aufhalten. WIR haben das immer schon gesehen, ohne es zu haben und nun die Weichen dafür unwiderruflich  gestellt, damit alles gerade und nicht schief geht. WIR werden befreit sein, von aller Last und Hast, denn alle Konflikte sind bis in den letzten Keim erstickt, bevor sie sich entfalten könnten. In unseren neuen Werte-Centern, mit keinem ausgrenzenden Numerus Clausus, lernen WIR Zuversicht und Hingabe an unseren Staat, diesmal nicht im Sinne Johann Wolfgang von Goethes, der noch nichts ahnend glaubte: "Alles , worauf der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unendliches". In unseren reformierten Studiengängen der Fakultäten: Universalis Eugenika dagegen, wird endlich alles gelehrt, was zum finalen Ergebnis allen wirklichen Lernens und aller wirklich sinnvollen Lehren führt unf damit zu den konstruktiven Pflichten und Diensten in unserem Staat. Es sind die Lehren des Endes aller Neugier, des Endes aller Unzufriedenheit, des Endes allen Nichtwissens und das glückliche Ende aller Weisheiten und Sehnsüchte. Hier beginnt endlich die Schiksalslosigkeit und das lasterlose, goldene Zeitalter der süssen Früchte, ohne endlose Süchte, im summenden Kreisen unserer algorithmischen Arbeitsabläufe und Prozesse. Die Zeiten der erfüllten Sättigung unseres Wohles sind nahe und allerorts bereits sichtbar. In umfassenden Registraturen und Speicheranlagen hüten WIR alle erforderlichen Zahlen-Codes , algorithmischen Bewegungsmuster und Leistungsquoten, systematischer, wachsamer,   umfassender und fürsorglicher,  als es Hornissen mit ihrer Brut je tun könnten. Das Gebäude ist uneinnehmbar für alle Hacker und vor Funk- und Scan-Attacken knacksicher geschützt. Die Registratur- Bunker  und Tresore enthalten alle Werte und Heiligtümer unseres weithin strahlenden Staates: Bombensicher durch 100stellige Paßwörter geschützt. Ebenso befinden sich die Auswertungen aller ehemaligen biologischen und analytischen Patente in diesen Tresoren und Archiven, deren geographischer Ort genauso unauffindbar ist wie das sagenhafte Atlantis, das sich angeblich in Luft aufgelöst hat. Diebe und Terroristen haben keine Chance mehr, falls es sie noch geben sollte und auch die Kubaner werden sich unseren Einsichten freudig gebeugt haben,nachdem sie sich ihre Köpfe blutig gerammt hatten, denn die in unseren dynamischen Wert-Prozessen gespeicherten und in codierten Zahlen und Zahlen-Funktionen ausgewerteten Regel-Sätze, bieten keine sichtbaren Angriffsflächen mehr. WIR, die EU-Genik, haben darüber hinaus, jede Möglichkeit, fremde Systeme mittels tödlicher Viren zu infiltrieren und entweder zum Absturz zu bringen oder in unser System zu integrieren. Hier in den Werte-Centern werden alle Schwarzen Zahlen, so genannte harte Zahlen, als feste, unveränderliche Grössen geführt und rote Zahlen, sogenannte weiche Zahlen, werden von Wissenschaft und Kunst so lange gechliffen, bis sie schwarz werden. Die müßigen Theoreme bei realen Konfliktfällen, ob etwa These und Antithese zur Synthese führten, ist lächerlich, denn These und Antithese können so abscheulich falsch sein, dass eine dialektische Synthese daraus ein noch grösseres Unheil anrichten würde. Unsere Zahlen hingegen eröffnen eine unmißverständlich eindeutige Quelle des besten Handelns auf allen Ebenen und Schichten der Realität, ohne die teuflische Not, eine immer erneuerbaren Erfahrung und Erkenntnis integrieren zu müssen. Sie sind verläßlich bis in den kleinsten gemeinsamen Nenner hinein, wo nur noch die reinen, unbrechbaren Zahlen-Werte maßgebend sind und nicht die irrenden, stumpfen Sinne. Die Quadratur des Kreises oder die genau errenbare Grösse des Wertes PI, ist im übrigen längst kein Geheimniss mehr, wie viele andere Ungereimtheiten der alten Mathematik, weil WIR sie mit den neuen hybriden Hebeln verfeinert und ihrer vagen, spekulativen Logik beraubt haben. Unser kommender KLON-STAAT kann kommen und wird keine "Anarchia" im Dauerkrieg, denn er kennt keine‚ "Herrschaft der Sklaven ohne Anführer", sondern ist die wissenschaftlich durchgerechnete Werte-Ordnung bis tief ins Mark aller Zellverbände unserer Population der Gleichen hinein. Dies bedeutet, sie ruht und beruht auf dem unerschütterlichen Fundament konkreter Gleichungen, dem eigentlichen Konzentrat des gelenkten Lebens schlechthin, so wie es unsre Weisen im Auftrag des Klonrates in zwingend finalen Methoden antizipiert und bewiesen haben. Diese Zahlen-Kontexte, Artefakte und Konstrukte werden nicht willkürlich diktiert, nicht faschistisch diktiert wie die ehemals betrügerisch erschwindelte Zwangswährung des EURO, sondern sie werden Schritt für Schritt, aus den laufenden Kreisläufen, wie laufende Blutproben, entnommen und in graduiert, optimierter Form wieder in die Prozess-Schleifen eingeschleust. Sie führen so am Ende und in summa zu vollkommen durchgerasterten Zyklen. Fälschungen der Techniker und Wissenschaftler aus der Vorzeit sind längst ausgestorben, weil jedes dumme Hobby auch sofort als dummes Hobby erkannt und gelöscht wird und bösartige Angreifer auf dem kürzesten Wege, automatisch, in die Auflösungsheime abgeschoben werden. 1984 entwickelte der Freigeist Michael Johannes Karl Badura in Wuppertal ein variables Rechenprogramm, mit dem sich mittels Eingabe verschiedener Zahlenwerte z.B. beliebige Architekturen, Menschen, Pflanzen, Maschinen oder sonstige freie Formen von A-Z automatisch generieren liessen oder andererseits, während der Darstellung im Nadeldrucker, Pixel für Pixel, Zelle für Zelle, Teilchen für Teilchen, spontan oder roboterartig automatisch steuern und korrigieren ließen. Wie sie etwa bei seinen "Zahlengesteuerten Turmbauten": Minaretten, Halmen, Lanzen, Raketen, Säulen, Hochhäusern usw., generiert wurden. In diesem Rechenprogramm konnte z.B. auch die definierte Anatomie menschli- cher Figuren, mittels mathematischer Wurzelfunktion abgespeckt, oder mittels Exponential-Funktion beliebig vergrößert, verkleinert oder deformiert werden. Es konnten weiterhin beliebige Körperteile durch komplexe Rechen-Cluster dimensional aus der Mittelachse schraubenartig verschoben werden und in der Ebene, wie im virtuell, dreidimensionalen Raum, auf der Grundlage der "Riemannschen Zahlen" (analog zur "Rungeschen Farbkugel"), der Mengenlehre, gemendelter Algorithmen und verschieden zusammen wirkender Uhr-Werke, mit Hilfe ineinander kreisender Zählwerke, auf den Gausschen Achsen- und Zahlenebenen in verschieden symmetrische Formen, verschoben werden. Der Oppelner Freigeist nannte diese und viele andere, ähnlich gestalterische Methoden: "Heiligtümer der Digikratie". Die evolutionäre Kraft der Mathematik ist fast immer unterschätzt worden und von einfältigen Bildungsspiessern  als kleinliche Krämerei von Reibach und Zinseszins verkannt worden und nicht als wertstiftende Grundlage für alles menschliche Handeln und Händeln, wie auch die  Statistik, die lange nur als hässliche Perversion und billige Variante der politischen, demagogischen Propaganda und Trickkiste missbraucht wurde, also weit entfernt von ihren wirklichen, sauberen, analytischen Fähigkeiten, erkannt wurde. Lange verkannte man auch die rationale Bescheidenheit der Mathematiker, nannte sie gefühlskalt, verschroben, weltfremd und abstrakte Esotheriker und vermeintliche Sonderlinge, am Rande jeder handfesten, ganzheitlichen Realität, und behaupteten dümmlich und einfältig immer wieder, deren Pfunde und Funde, hätten mit dem wirklichen Leben wenig oder höchstens schematisch etwas zu tun, viel wichtiger und schwergewichtiger sei der Bauch, der Hort und das Zentrum aufgeblähter Dummheit und emotionaler Amokläufe. Gut genug, seien Zahlen eben gerade mal, für unterhaltsames Rätsel- Raten, kindliches Schiffchen-Versenken, Abzählreime, Prozent- Rechnen oder infantile ,wertlose IQ-Tests oder Zeugnisnoten. Das ist jetzt zu Ende und ist auch das gleichzeitige Aus für dumme Zahlenmystik, Zahlenlotto und abergläubischen Zahlen- Zinnober oder ähnlich absurde, esoterische Gaukeleien, die sich parasitär, mit oder ohne Kristallkugel, schmarotzend, aber beziehungslos, um den präzisen Kern der Zahlen-Welt ranken. Ohne konkrete und reele Zahlen hätten WIR nicht all die binären Geister in den Computern wecken und programmieren können. Und die Verständigung mit ihnen ist eine herrlich hybride Vereinigung von verbaler Sprache und numerischer Zahl, zu einer Kommunikations-Chimäre, ganz besonders nützlicher und gleichzeitig artistischer Art. Jetzt sind sie alle wach und bekommen viele Kinder und ihre Verwandschaft zu allen konservativen Maschinen der alten Welt ist, geradezu universell, berauschend und zwingend geboten. Dabei sind all diese vielen, elektromechanischen Rechenmaschinen die authentische Brücke vom Hirn zur Tat, wie und wo und was auch immer. Der Weg war weit, u.a. vom Abakus zu Blaise Pascal und von ihm zu Wilhelm Leibnitz und von ihm zu Ignaz Babbage und von ihm zu Konrad Zuse und von ihm zum Parallel-Rechner. WIR vertrauen unseren harten, klaren, schwarzen Zahlen, die von winzigen Prozessoren gesteuert werden und WIR haben längst aufgehört, ihnen hinterher zu rechnen, denn dazu sind WIR gar nicht mehr in der Lage und es ist auch gar nicht nötig, denn sie irren sich nicht, falls sie nicht von fälschenden oder dummen Kubanern verfälscht wurden. Also gründen und binden WIR unser Schicksal an die Zahlen, ohne Einschränkung, ja blind, weil sie die die Höllen aller Realitäten durchschauen, transparent machen  und in unserem kommenden KLON-STAAT jeden Atemzug und jedes Produkt steuern und zur höchsten Blüte bringen werden. Die Wirrnis, der Dschungel, das Unterholz, die Müllhaufen und der Zufall als Hoffnung des Handelns archaischer Trotzköpfe und Traumtänzer sind vergessen, werden vergessen gemacht, ebenso wie die überflüssigen Fragen nach den religiös vermuteten Ritualen der jagenden Männchen, den hybriden Tiermenschen, an den Wänden von Altamira, in der Finsternis des lichtlosen Gesteins und in den Wüsten von Afrika und Australien. WIR folgen entspannt dem Strom und der zeitlosen Ordnung der Zahlen, denn WIR sind im innersten im Fleisch, mehr Zahl, als WIR ahnen und unser Ursprung und unsere Sehnsucht nach Gesetz und Ordnung sind in allen unseren Organen und Körpersäften begründet, wie im alten Babylon, dem "Tor der Götter", im Herzen von Mesopotamien, der geistigen Vorwelt unserer hervorstechensten Tugenden. Schande aber und Schmach allen verleumderischen Religionen, die das weithin leuchtende "law and order" Königreich Babylon vor der Nachwelt lächerlich und unwürdig zu machen suchten. So es erstanden war und sich entwickelt hatte, im mythischen Dunkel, in der Gestalt des Nimrod, über Hammurapi, Nebukadnezar, seinem Sohn Amell-Marduk bis zu seinem Ende durch Alexander den Grossen. Vergeblich also waren alle fanatisch- infältilen Fälschungen bereits im phantastisch phantasierenden Alten Testament, durch falsche, eifersüchtige Propheten und Geschichts-Klitterer, denn unser gesamtes Tun und Wollen hat nunmal seinen klaren, sichtbaren und fruchtbaren Usprung in den alt-baby-lonischen Wissenschaften und nirgens sonst, die näher am Ursprung, "Urbild" und Willen des Meteoriten waren, der vor Miliarden von Jahren ,das Leben auf der Erde initialisiert hat , was im übrigen auch die Wissens- Gesellschaft, des antiken Griechenlands, durch u.a. Pythagoras, Euklid und Platon kongenial anerkannt haben. Uns ist Babylon so vertraut, dass WIR jeden Irrglauben und alle, später gefälschten Spuren leichthändig abschütteln konnten, wie die Gänse ihre abgestorbenen Daunen. Unser Stolz, über das Wissen unserer erhabenen und weitsichtigen Ururururväter, verbietet das tumbe, aufzählende Stottern ihrer überragenden Verdienste und Innovationen, mit kleinkarierter Pedanterie. Kein Reich ist so kompromißlos von missgünstigen, neidischen und eifersüchtigen Hassern und Religions-Fanatikern verleumdet worden, wie das unserbliche Reich unserer babylonischen Vordenker und genialen Ur-Ahnen. Astrologie, Mathematik, Codex Hammurapi mit seinen 281 Paragraphen, die "Hängenden Gärten der Semiramis", wie der erste Wolkenkratzer, der Turm zu Babel, dies alles und noch vieles mehr, bezeugen die einzigartig überlegenen Methoden und Fähigkeiten, die WIR auch heute noch in unseren Genen spüren, dem unbestech- lichen Gedächtnis der Zeit, wo WIR uns wiedergefunden, wiedererkannt und weiter befruchtet haben, zum Verdruß einfältiger Nachbeter, von Tücke und Schwindel oder bodenlos biblischer Spekuliererei bis zum Mittelalter, und bis weit hinter die Grenzen der Aufklärung hinaus und hinein in unsere EU-Genik. Babylon, das ist der Baby-Lohn für unsere ewige Treue und Zuversicht in seine Vernunft. Die verleumderisch und lächerlich absurd überlieferte Sprachenverwirrung beim Turmbau zu Babel, die angebliche Strafe Gottes für den angeblichen Übermut der Babylonier, zeigt doch einerseits den ersten, gemeinschaftlichen Versuch einer friedlichen Zusammenarbeit einer vielstimmigen, hybriden Gesellschaft, und andererseits den lehrreichen, kommunikativen Gau destruktiver Gauner, die damals bis gestern, ein einzigartiges bauliches Projekt, in den Schmutz, frevelhaften Größenwahns zu ziehen suchten, indem sie selbst den verbrieften Namen Babylon: "Tor der Götter", selbstherrlich umdichteten, zu "Babel", was in etwa Wirrsal bedeuten sollte. Zwischen Lügen und Scherben, nahe einer geschichtlichen Geschichtslosigkeit und Schwindel ohne Ende, zeugt Babylon, allein schon in der so diffamierenden und kriminalisierenden Namens- Verfälschung: "Babel", von einem damals blühenden Rassismus aus religiöser und materiellem Neid. Ähnliches haben WIR ja auch zu Beginn erfahren müssen. "Babel" zu ehren, haben WIR unser kloneigenes Informations-Center auch  "BABBEL" getauft. Unsere analytischen Bibel-Forscher und archäologischen Profiler fanden spät, aber nicht zu spät, den verderblichen Keim einer bösartigen anti-hybriden Gesinnung, der bis vor kurzem noch, bei uns zu verhängnisvollen Analogien und Verstrickungen führen sollte. Dieses anhaltende Mobbing der Babylonier durch ihre religiösen Feinde ist auch in unserer Klon-Welt typisch für all jene Tölpel, die der Hass blind gemacht hat und schliesslich auch unfähig machte, das wirklich Große und Erhabene in unere KLON-STAAT zu erkennen und zu respektieren. Mangelnder Respekt, im übrigen, ist ja immer schon das Kainsmal bösartiger Dummheit. WIR lieben den Turmbau zu Babel, weil er uns mit seiner wirklichen Grösse herausforderte, noch viel mehr und Größeres zu wagen, während sich die naiven Gemüter noch am wohl nie existierenden König Salomo und dem virtuellen Gold der Königin von Saba illusionär erfreuten, wurden in ihrer Namen, anscheinend die schlimmsten Verbrechen und Blutorgien gefeiert. Der Aufbau unserer Klon-Welt vernichtet ähnliche Schrecken schon im Ansatz. WIR vollenden vollends, was Babylon einst eingeleitet und vorgezeichnet hat, allerdings ohne Hilfe seiner seltsamen Götter.
WIR glauben an Babylon, nicht an Babel.

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Was ist dagegen schon der Wert von Geschichte für unsere Zukunft, fragen WIR uns amüsiert, angesichts vorausbestimmter Zeitfolgen mit jeder wünschbaren Identität in der bald reif geklonten Chimären-Gesellschaft? Babylon ja, aber sonst? Und überhaupt: Was bedeutete Geschichte vor unserer Zeit? Wenn WIR genau hinschauen, auf die greifbaren Spuren, da ekelt es einen doch nur. Natürlich gab es da und dort mal eine Person, von wirklichem Rang, die seine Mitmenschen mit scheinbar ausreichenden Gesinnung, Erfindungsgeist und Schönheit kurzfristig in den Bann schlug, falls es die Zeitgenossen überhaupt zeitgleich zu würdigen wußten, aber der ganz große Rest, die schäumende Masse der Tölpel und Betrüger mit ihrer blöden Verunstaltung der Zeit, füllte die Annalen nur mit Müll, Kriegsgeheul, wirren Versprechen und einfältigem Stolz, wohin man auch blickte, falls überhaupt, wirkliche Reste von Authentizität, vorhanden und nicht nur herbei phantasiert wurden. Da gab es z.B. den kalt geplanten Mord am Studenten Benno Ohnesorg, von einem schäbigen Agenten des kommunistischen Spitzel-Staates DDR, der mit dieser Untat, getarnt als redlicher Westpolizist, den angeblichen Polizeistaat der BRD, als mordlüsternen Willkür-Staat diskriminieren sollte, um die Bürger in die Fänge der angeblich so friedlichen und lauteren DDR-Sozis zu treiben. Jetzt, nach Jahren der Täuschung und des beschissenen Schweigens, wissender DDR-Mord- Genossen, wird zufällig ruchbar, dass WIR alle und vor allem die ehemalige APO, einer hinterhältig gefälschten Legende der Kommunisten aufgesessen waren und alles, was WIR vorher zu wissen glaubten, nur ein Haufen Dreck war, der unsere Hirne mit falschen, verleumderischen Parolen gegen die damalige Polizei und BILD-Zeitung vermistet hatte. Aber, statt nun wirklich mal aus der Geschichte zu lernen, wurden diese Zusammenhänge von den linken, grünroten Spinnern und Mediengigolos, die mittlerweile überall in den TV-Anstalten, den Parteien, auf Kanzeln und Kathedern und in den Redaktionen sitzen, verschwiegen, verdrängt oder als das "Ge- schwätz von Gestern" verniedlicht und abgetan, um sich nicht nachträglich noch lächerlicher zu machen, als sie es ohnehin schon waren. Stattdesssen werden immer noch an den Legenden gestrickt, die Junggegenossen hätten in Form einer Jugendrevolte den damaligen Staat BRD aufgemischt und moralisch wieder auf den rechten, natürlich linken Weg gebracht. WIR wollen hier keinen Namen nennen, denn das würde diese unseligen Trottel sogar noch im Grabe stolz machen, obwohl sie nie die Augen und Verstand wirklich offen hatten, sondern nur den Arsch und den sogar weltoffen. Bekanntlich propagierten sie sogar pädophilen Sex mit Kindern und das waren nicht etwa nur irgendwelche Mitläufer, sondern Sacncho Pansas vom einzigen würdigen APO-Krieger, von Rudi Dutschke, die sich durch die Institutionen, bis ins Europa-Parlament gemogelt hatten. Also die Legenden der Apo, die nicht mehr waren, als ein dämlich, selbst überschätzendes Gestammel, dümmlichster Illusionisten, die gleich zu Beginn ihres Auftretens, auf den grössten Schwindel reingefallen waren, die "Ohnesorg-Story" und, bis noch vor kurzem, immer noch vorgaben, sie hätten die Welt damals von allem alten Übel erlöst. Richtig ist, sie haben neues Übel geschaffen und das turmhoch. Kaum ein Wort später, über diesen denkwürdigen Fake, der ein Protobeispiel ist für Geschichte und ihre Fallgruben, die dann niemand mehr wahr haben wollte und in den Giftschrank verbannt wurden, weil man sich so herrlich in der Lüge eingewöhnt hatte. Diese Leute von der SPD und Grünen liebten und pflegten eben ihre Klischees und erschwindelten Mythen, so, wie sie eigentlich die Wahrheit pflegen sollten. Nun, uns braucht das nicht mehr zu stören, die Leute haben längst ihr Fett weg, leider nicht in ihren Bäuchen. WIR müssen aber beispielhaft an diesen Flop erinnern, weil er sehr schön zeigt, was Geschichte wirklich ist, eben ein ständig wiederholtes Theater von Ereignissen, die nie so stattgefunden haben, wie sie beschrieben oder bewußt verhunzt dargestellt wurden. Geschichte ist kein kostbares Gut , aus dem der Nektar fließt und er ist kein  authentischer Ausweis, sondern nur ein Plumpsack ekelhaftester Schweinereien und Fälschungen, die sich schmarotzerhaft an die verloren-vergangenen Realitäten anklammern und nur Rotz und dümmliche Verschwörungs-Theorien gebären. Wenig mehr als Unterhaltung wert und so unglaubwürdig wie die Versprechen der Politiker. WIR haben verstanden? Und WIR mögen daran erkennen, welchen Dreck die ehemaligen Kinder in der Schule bis jüngst eingetrichtert bekommen haben, mit dem sich ideologie-verliebte Lehrer gebrüstet haben. WIR machen keine Geschichte mehr, einzige Ausnahme ist unser Anker und Leuchtfeuer aus dem leider so entfernten Babylon. Ohne das heute diskriminierte, akkadische Babylon, fühlten WIR uns doch fremd hier auf dieser Erde, diesem Planeten der Nichtigkeiten und verfaulten Binsen- Weisheiten und WIR wären nichts, als ein versprengter Haufen mißratener und runter gekommener Missing-Links. Es mag ja manchem nur als schlechte Satire erscheinen, wenn WIR sagen, in Babylon wurde die Gerechtigkeit erfunden, aber das ist nunmal die Wahrheit. Z.B. in der Person des Herrschers Hammurapi: " König der Gerechtigkeit" und hier wurde auch die Schrift erfunden, als Instrument der Aufklärung und Verherrlichung von  Gerechtigkeit, einer Mähr und Chimäre, die in der Neuzeit nur zur verkommenen Parodie, mit einem langen Schweif, ideologisch verknallter Demagogen und Parolenbastler geriet, doch damals und wohl erstmals den Geist der Aufklärung, vernetzt mit den Wissenschaften der Medizin, Astrologie und Mathematik, gesetzlich in den Menschen zu verankern suchte. Und Babylon war ein Hort hybrider, vielsprachiger Linguistik und Kommunikation, verschiedenster Völker und Gesellschaften. Wir können also die Chaldäer nur bewundern und sonst garnichts. Und was danach kam, die Kriege, Katastrophen und die Herrschaften des Pöbels, Alexander des Grossen, des Goldes und der schmutzigen, vergifteten Werte, das könnten WIR alles hassen, aber WIR werden es einfach vergessen müssen und aus der Geschichte ätzen, mit allen ihren stinkenden, betrügerischen Spuren, den Quadraturen der Schande und des wirklich, neidischen Rassismus der gesamten Nachwelt, auf diese Urzelle, wirklicher Zivilisation, die direkt ins warme Herz der EU-Genik führte. Also wer noch glaubt, aus der Geschichte etwas lehren und lernen zu können, der schaue doch erst mal auf die Leute, die das versprechen und er wird keine Lust mehr darauf haben, was die zu vermelden haben, falls er nicht die verwirrte Geistesverfassung eines wilden, wirren Wald-Schweins besitzt, das in seiner närrischer Sucht und Gier nach Verwertbarem, immer wieder nur den selben, angehäuften, stinkenden Mist und Dreck, vergeblich nach neuer Nahrung und Erkenntnissen des Lebens durchwühlt. WIR werden diesen armen Schweinen, ihre weichen Hirne ausblasen und wenden, so dass sie ankommen bei uns, den besten, der Besten und mit uns freudig einwandern ins Glück der eugenischen Erkenntnisse. WIR schaufeln und stiefeln nicht mehr im staubigen Sand, im wuchernden Dschungel und in der Asche vergangener Zeiten herum. Wir brauchen keine Archäologen, keine Ghostwriter der Geschichte und keine spinnenden Spin-Doktoren derselben Art, denn bei uns wird alles penibel protokolliert, nicht für irgendeine ungewisse und fremde Nach-Welt, denn die wird es endlich nicht mehr geben. WIR leben stattdessen in immer den gleichen, fast selben Kreisen und da bleibt kein unentdeckter Rest für Müllkrämer und Phantasten anderer Welten übrig. WIR suchen nicht mehr, in Höhlen, Gräbern,  Gruften und Grachten nach Papieri, um zerstäubte und verstaubte Herkünfte neu aufzupäppeln, denn WIR wissen längst, was WIR finden wür- den. Kandinskys "Durchgehender Strich", ein Bild von 1923, sagt alles, ohne Worte und mehr als kleinliche Historiker in endlosen Recherchen, auf Schusters Rappen, behütet oder nicht, mit Doktor-Hüten und Blüten. Längst haben WIR uns von den Fälschungen und dem sinnlosen Harakiri der Geschichte abgenabelt und begründen nun unser neues Erwachen, In einer geschichtslosen Welt, die hält, was sie verspricht, in einer Welt, die  von uns selbst geschaffen wurde, für uns selbst  und keine doppelzüngigen Affen. WIR haben die alten Ketten gesprengt, die Verließe verlassen und die Fangleinen der alten Hysterien und Mystherien gekappt und WIR stimmen ein, mit Marie Curie: "Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss". WIR haben dem nichts hinzuzufügen. WIR sind nicht länger Opfer und Kinder der Geschichte. WIR schauen mit den Augen der Madame Curie und irren uns nie.
WIR sehen alles

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Oft genug haben WIR Leute dabei überrascht, als sie nach unzähligen Versuchen, wichtigtuerische Fratzen vor dem Spiegel zu schneiden, dann wie Affen gegen ihr Spiegelbild vorgingen, bis es in tausend Scherben zerplitterte. WIR rätselten, warum sie so viel kostbare Zeit damit vertendelten, sich unentwegt anzustarren, mal selbstverliebt, dann wieder entsetzt und wie vom Ekel ergriffen, um zur leblosen Maske zu erstarren, statt etaws Gutes für ihre Gesellschaft zu tun, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren oder ein falsches Image zu erschleichen. Zur Strafe sollten solche kranken Ego-Smiler und Shooter eine Strafe, ohne Bewährung, in einer Besserungs-Anstalt verbringen und lernen sich selbst mal zu vergessen oder wenigstens nicht so wichtig zu nehmen. WIR, die Heiler dieser fallsüchtigen Krämpfe, werden nicht ruhen, bis diese teutonische Seuche, der ewig selbtspiegelnden Chakter-Schweine, von unseren Ego-Snipern beseitigt werden. WIR brauchen sie nicht besonders zu suchen, denn WIR finden sie überall, wo abartige Genüsse gepflegt, Partys veranstaltet, und Binsen gedroschen werden und heilende Hände vorgeben Gutes zu tun, aber auch heimliche Selbst-Zerfleischungen bringen genau so wenig, wie bestellte Selbst- Beweihräucherungen, doch steter Tropfen höhlt den härtesten Stein im Gebein. Der Gutmenschen-Kult ist gemeinhin genauso gemein, wie er obszön ist und nicht schön, wenn er sich öffentlich vermarktet und ganz klammheimlich seine stinkende Eitelkeit, als Heiligenschein von gescheiterter Politik versilbern lässt. > bezahlte Präventiv-Maßnahmen. Diesbezügliche Kult-Uhren sind abgelaufen, wie alle Kulte, und in ihrer Spanne, zwischen Heuchelei und Nutzlosigkeit, bedeuten sie nur so viel wie das Kreiseln, taumelnder Fische, im verseuchten Wasser, kurz vor ihrem Exitus. WIR, der KLON-STAAT, sind Zyniker und Kyniker in Einem, eben hybride Kinder und Sprößlinge von kynischen Müttern und zynischen Vätern. Die EU-Genik kennt und fürchtet kein Feindbild, sondern kennt nur Zweck und Ziel, mit viel Kalkül und wenig Bauch-Gefühl. Während WIR, die schon grundgereinigten Vorläufer, alle unsere unreinen Gene bereits gebeichtet, gebleicht und umgekettet haben, bitten WIR, die noch in Sünde lebendenden, ein letztes Mal, restlos Einkehr zu halten und sich von allen Erb-Lasten zu befreien. Dies jetzt und nicht morgen und Im Beichtstuhl jener Nachfahren des Rabenvaters Wotan versprochen, deren Walküren und Todesengel WIR in die Finsternis des Universums, auf ewig verbannt haben, nebst ihren Raben Hugin und Munin, den angeblichen Wächtern über Gedanke und Gedächtnis, das WIR so oft leichtsinnig aus unseren Sinnen getilgt haben. WIR haben ihnen die Flügel gestutzt, die Schnäbel gekürzt und die Krallen beschnitten, zum Wohle unseres gezügelten Volkes und zur weiteren Erleichterung unserer noch schlagenden Herzen. Doch die Raben werden WIR nicht los, wie auch unser unglücklicher Malerfreund Vincent, den sie begleitet haben, in seinen letzten glühenden Stunden, wie die Pest oder Erlösung. WIR wissen nicht, ob als Sendboten seines nahen Todes, aber ganz als Vorboten seines unverdienten, schnellen Untergangs, der sich kometenhaft wenden sollte, nach seinem Tode, zu seinem Ruhm, ohne ihn noch wirklich erlösen zu können. Uns, den geklonten Sprösslingen von morgen, werden diese Sorgen, diese moralischen Eiertänze und vertrackten Visionen, einer unverstandenen Welt, nicht mehr quälen, wie einst den Heiligen Vinzent van Gogh, unter der sengenden Sonne von Süd-Frankreich. Uns kann nichts mehr quälen, weil WIr aus allen Quälereien der Vergangenheit gelernt haben, schmerzfrei zu leben, ohne uns dabei zu verzetteln und somit zur einzig wahren Lebens-Art gefunden in der EU-Genik gefunden haben, was dann mit dem IQ von 53+/- Null unseres Königs-Klon, mehr als fürstlich belohnt wird. WIR werden gesünder bleiben, stärker werden, hübscher aussehen, schneller sein auf den Beinen und im Rechnen, geistreicher sein als die ungebildeten und unkultivierten Nachfahren des biblischen Adams bis dahin, dem unfertigen Missing Link und Nachfahren des Homo Australopithecus, Homo Neanderthalensis, Homo Sapiens, Homo Erectus, mit allem vermeintlichen Segen der Darwinschen Schöpfungs- und Evolutions-Theorie, die scheinbar das Ende aller möglichen Entwicklung gewesen sein sollen, aber in Wirklichkeit doch nur halbgare Kreaturen waren aus dem völlig erschöpften Sumpf und Fundus von Gottes-Natur . Kreaturen, im übrigen, mit denen WIR nichts mehr gemein haben werden und haben wollen. Denn WIR sind anders und besser aufgestellt, dafür sorgt unser Staat und das Kolossarium im Fichtelgebirge. Es fehlt uns an Nichts. WIR sind unbeschwert von Tradition und falschen Gefühlen. WIR sind heiter eingebunden in die perfekten Kreisläufe und Netze unserer EU-Genik. Bei uns tanzt niemand mehr aus der Reihe. WIR brauchen keine Prädikate und Preise. WIR haben alle Optionen, die nötig sind, um ein millionenfach gut funktionierender und perfekt reproduzierter und genialer Klon-Staat zu werden, mit geradezu überragenden, nie vorgestellten Talenten und Kräften .WIR werden uns, mit unseren neu eingerichteten, posthumanoiden Gesetzen vermehren und überall ausbreiten, nicht nur auf der Erde in allen Erdteilen, sondern so weit die Sinne und Energien reichen, auch im Universum. WIR brauchen keine besonderen Tugenden und Inspirationen. WIR haben alle unsere Wünsche und Absichten hineingeschrieben in unsere Gene, was WIR für die reibungslose Bewegung in unendlichen Schleifen und automatisierten Ornamenten brauchen werden, ohne lästiges Gepäck und Last der wilden Zeit zuvor. Die algorithmischen Uhren laufen fehlerfrei und werden es immer tun, das verbürgen WIR, im Namen von BIM und BAM, der Langeoog-Bande und unserer Mini-Prozessoren. WIR sind ausgegoren und radikal bei der Umsetzung unseres wahren Wissens und WIR sind ehrlich entschlossen, jedwedes Unwissen und alle Ketzerei zu vernichten, ohne viel Geschrei. Da gibt es keine extravaganten oder elitären Geheimnisse oder dümmliche Selbst-Bespiegelungen mehr, keine Gut-Menschen oder Bösewichter, keinen Wahnsinn, keine Tücke, keine Krankheit und keinen wilden Ehrgeiz mehr. Macht und Freiheit sind Worte ohne Eigensinn für uns geworden, ganz automatisch und wie von selbst, weil uns die Gier und die Not völlig abhanden gekommen ist. Als Brüder werden WIR alle gleich geboren und friedlich sein sowieso, weil unsere Gene gar nichts anderes zulassen, als Sinn und Zweck, ohne überflüssige Zier und Manier. WIR brauchen uns nicht zu sorgen, denn WIr werden alles haben, was WIR brauchen, in den richtigen Mengen und zur rechten Zeit. Und auch, wann und wenn auch immer die Sonne implodieren sollte, WIR werden es überleben und lachen, ohne zu verdursten, zu erfrieren oder einzutrocknen. Es ist alles getan. WIR sind stark, übermenschlich stark.
WIR sind aufgeschlossen

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Die jüngste Alt-Zeit kannte viele Kriegs-Greuel und bewirkte immer heftigere und gemeinere Ergebnisse für die zumeist unschuldigen Opfer. Das Ungleichgewicht der Waffen, wurde durch schäbigen und blutigen Terror ausgeglichen. Die "Desastres de la guerra" von Goya, waren schrecklich und unmenschlich, aber im Schrecken und Zynismus harmlos gegenüber den letzten Kriegen, die wegen anderer Moral und Scheinmoral, je nach dem, zu unausweichlichen Freidens-Werken oder Verteidigungs-Zwecken hochstilisiert wurden. Die "multikulturell" unterschiedlich situierten und sozialisierten Völker, führten auch zu unterschiedlichen Wertsystemen, in den jeweiligen Heimatländern, die jeweils unterschiedlich ,mit einer nach allen Seiten offen und weltoffen hetzenden TV-Propaganda, von den machtbesessenen Einseitern begründet wurden, die sich selbst für die Elite hielten und alle anders denkenden, wie selbst das eigene, nicht davon begeisterte und befragte Volk, für einen madigen Haufen rechtsradikaler "Dumpfbacken" bezeichneten, mit denen sie nichts zu tun haben wollten, während auf der anderen Seite dieser Fronten, die betroffenen Ostler für ihr Selbstbestimmungsrecht kämpften, das völkerrechtswidrig von den Westlern gebrochen wurde. Facit: Es gab nur Verlierer, allerorten, mit wechselnden schlechten Visiten-Karten. Den Ostlern wurde ihr Land abgenommen und die Westler spielten sich als die "Rächer der Enterbten " auf und wähnten sich im Recht, den waffenmäßig unterlegenen , ihre Vorstellungen von "law and order" aufzuzwingen. Verzweifelte, undurchsichtige Bürgerkriege und räuberische Einwanderung gaben sich die Klinke in die Hand, und die eigentlichen Verräter und Brandstifter erklärten sich selbstherrlich zu Säulenheiligen und Moral-Aposteln, die wieder einmal den anderen beigebracht hätten, was Anstand und Anständigkeit sei. Dabei waren sie aber nur Spitze  in Dummheit und Heuchelei. Und in die Lücken dieser Ratlosigkeit schlüpften natürlich wieder die TV-Medien und ihre Schlaumeier vom Dienst, als Konfliktschmarotzer, die den wertestiftenden Gestaltern des Bomben-Friedens, schleimig den Mund wässerig machten und zu neuem Händel und Streit aufstachelten. Bald stiegen wieder Rauchzeichen auf, damit ihr Konfliktkapital nicht versiegen  sollte. Und im Namen von Demokratie gab es dann die robuste "Nation- Building", nach Kriegsherren-Art der Cowboys, der grün-roten Steineschmeisser, Hufeisen-Erfinder und machtbesoffen, fanatisierten Linkshändler im völkerrechtswidrigen Kosovokrieg. Und das Fernsehen war es zufrieden und fand hier sein nachhaltiges und weltoffenes Quoten-Geschäft, und die noch verbliebenen Reste von Kultur und freier Meinung, gerieten dabei, scheinbar ohne Murren und Knurren der Parlamentarier, wie immer in dieser Zeit, zur Sub- und Alibi-Kultur und zuletzt zum Life-Style dieser entleerten Macho- und Narren-Politiker, die die Völker angeblich viel zu lange, schläfrig, an zu langer Leine, gassi gehen ließen, ohne sie endlich abzuwählen, obwohl sie das garnichts anging, jedenfalls nicht in diesen mörderischen Maßen. "The games must go on", doch nein, nach aller langweiligenTagesarbeit hatten die TV-Spanner, dann wieder was "Spannendes" zu glotzen und zu kotzen: "Jedem das Seine". Wohl dem, der von solcher Solidarität, nicht getroffen und von solcher Meinungs-Armut oder solcem Selbsthass nicht betroffen wurde. WIR haben auch das überlebt und setzen einen fröhlichen Jodler drauf, denn die sich mehrenden Zeichen zeigten bald eindeutig auf uns, die EU-Genik, den späteren Friedens-Stftern und unsere Verantwortung in diesem weiteren Kapitel der Geschichte, wurde eingefoprdert, ohne Spuk und schleimige Spucke .
WIR können nicht vergessen

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Unzählige Imperien sindgegründet worden, doch von allen blieb wenig übrig, häufig kaum mehr als der ungewisse Klang eines Namens, ein Sandhaufen, eine Ruine, oder ein Bruchstück aus einer Tontafel oder schriftliche Dokumente, die man nicht mehr braucht, es sei denn für Doktorarbeiten oder zu hinkenden Rechtfertigungen . Die Gründe dafür sind grob gesehen nahezu eindeutig, aber genau besehen so zahlreich wie  Milben in einem Teppich. Vielleicht war das soziale Ordnungsschema vermessen und dreist, oder die Grundlagen dieser Reiche reichten nicht aus, die Menschen zu ernähren oder schlicht glücklich zu beschäftigen, obwohl alles scheinbar für die Ewigkeit genau geplant war. Doch einmal geht jede Serie zu Ende, bricht jeder Turm zusammen und und alles bricht lautlos auseinander und der einheitliche Wille der Menschen, löst sich auf wie das Metall im Feuer und verschwindet wie ein Phantom, vielleicht aus nichtigem Anlaß, oder wegen einer unvorhersehbaren Kathastrophe, an die niemnad zuvor gedacht hatte, wer weiß das schon so genau und es ist eigentlich egal, denn lernen kann man daraus nichts und wer will schon etwas von einer ausgebrannten Hülle auf den verkohltenInhalt schließen. Doch mit der Konstituierung der EU-Genik haben WIR endlich erreicht, wonach die Menschen immer gesucht haben, nach einem Reich, das wirklich reich und gleich macht und nicht auf Sand gebaut ist. Wie ein Magnet haben unsere Prinzipien die Menschen angezogen und im Innersten und Äussersten glücklich gemacht. Vieles haben sie davor erduldet oder als schmutzige und undeutliche Erfahrungen überliefert bekommen, zumeist in Form halber oder zesrstörter Tatsachen. Darunter oft auch prunkvolle Objekte, aus Gold, Ton und Edelsteinen, deren Bedeutung ihnen zwar fremd blieb, aber deren Besitz die Museen mit Stolz erfreute, ohne genau zu wissen warum, und das hatte den Nutzen, vielen Historikern, Geld und Brot einzubringen, indem sie die Menschen mit Phantasie, Märchen und erfundenen Mythen fütterten, die sie als wahr verkauften, aber damit das Gewesene und Verwesende noch tiefer im windigen Abseits versenkten. Die Föten dieser Legenden lassen die Regale in allen Bibliotheken und Vitrinen bersten, und ihre ausgegrabenen Erkenntnisse überziehen das Bewusstsein, mit einem haarigen Flickenteppich, vergreister Frisuren und Figuren aus Spinnweben, bis zur völlig verfilzten und enthemmten Bewusstlosigkeit, weil sie vorgeben, irgendwann einmal die Wahrheit heraus finden zu können und sei es zufällig, doch die Wahrheit entfernte sich immer weiter und weiter und verlor sich im verzweigten Geäst verblichener Spuren: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". 1966 berichtete der Mondgeborene Mi Bad von einem untergegangenen Gross-Reich: "Das Totale System -, die Eingeweckte Welt", das sich für die Ewigkeit gerüstet wähnte, wie die EU, aber bereits wenig später in einem grossen giftigen Crash zusammenbrach und die Erde kurzfristig zu einer Kloake, zu einer "Nogo-Region" machte. Die Spurensuche und Spuren-Sammlung von Resten und Prozessen, wie dem Bericht des Mondgeborenen vom "Totalen System", 1966, dieses scheinbar omnipotenten Groß-Reiches, zu entnehmen ist, zeigen den seltsamen Stolz und die Überbleibsel menschlichen Lebens auf dem scheinbar nachhaltig, logisch und perfekt konstruierten Erden-Staat, der sich dann schliesslich selbst verriet und zerstörte, mit einer "von Zelle zu Zelle, und von Weckglas zu Weckglas fortschreitenden Erzählweise". Darin ist auch explicit die Rede vom erfolgreich, multipel mutierten Klonen, bis zum Abort des ganzen Systems. Etwa 30 Jahre später überschlagen sich dann die Erfolgsmeldungen der Geburt eines erstmalig lebensfähigen Klons, dem Bergschaf Dolly, genannt nach der Sängerin "Dolly Platon," und ihres zellbiologischen Vaters, Keith Campbell, 1996. Dolly war eigentlich die logische Folge der bio-genetischen Revolution, nach der 2. industriellen Revolution, von Ranson Eli Olds, 1902 und seines Nachmachers Henry Ford, die mit dem Fliessband endlose, automatische Produktionen von Produkten produzierten und schließlich dann auch geklonte Lebenwesen und Chimären, am laufenden Band, nicht nur wie in der Antike bloß im Kopf, sondern völlig lebendig, mit nie gekannter und pluripotenter Pracht. Und auch das war eigentlich nicht neu, denn seit Urzeiten kultivierten und veredelten die Gärtner ihr Obst, Gemüse und Blumen mit Schösslings-, Sprossen- oder Propf-Techniken und verheirateten Gewächse untereinander, zu immer neuen Chimären, wie es die konservative Natur nie getan hätte. Heute sind zum Beispiel solche Kakteen-Chimären oder hybride Ziergehölze in allen Gartencentern eine Selbstverständlichkeit, doch das erwwähnten WIR bereits. Künstliche Klimatechniken ermöglichten Samen- und Spermabanken für beliebige Replikationsverfahren sowie eine immer gezieltere, optimierende Züchtung von innovativem Nachwuchs, quer durch alles, was da kreucht und fleucht. Das ist uns zur vertrauten Gewohnheit geworden. Man sieht also, dass unsere Bio-Künste den Menschen schon in die Wiege gelegt wurden und viele namenlose Bauern und Mönche, seit tausenden von Jahren, diesem unwiderstehlichen Instinkt folgten, der heute nach und nach zur absoluten Routine in allen zoologischen und botanischen Anlagen unserer biotechnischen Zivilisations-Praxis gehören und in der EU-Genik schließlich seine letzte Krönung findet. Da liegen die Keime, unserer ausgewachsenden Repro-Medizin, Plastischen Chirurgie usw., die mit ihrem praktischen Wissen, selbst das fundamentalistische "Gross Elektronische Reich" von 1984 überflügelte, deren Väter damals glaubten, schon den perfekten, ewigen Staat geschaffen und geschafft zu haben. Doch auch sie konnten seinen Untergang nicht aufhalten, trotz aller listig gewirkten Anstrengungen scheiterten sie an ihrer Inkonsequenz und den moralischen Schrullen, seiner politischen Gestalter, die den Geist der Staatsgründer MAUS und SUAM nicht radikal genug umzusetzen wußten. Ihr Prinzip, der spiegelsymmetrischen Verdoppelungen aller Materie und Naturen, also auch einschließlich aller geklonten Naturen, nördlich des Äquators auf die dann vertikal symmetrisch materialisierte  Projektion der so  wegfallende Erdhälfte, südlich des Äquators, als Reserve zum Zwecke einer möglichen Wieder- Herstellung eventueller Teile, die bei fundamentalen Verlusten, etwa durch Kriege, Seuchen, Klima oder sonstige Kathastrophen in der nördlichen Hälfte entstanden wären. Dieser Staatsidee lag also auch der Gedanke zugrunde, Klone zu züchten, die dann als Fundus für einen Organaustausch oder als Vollreplik, die ursprünglichen Wesen ersetzen könnten, wie es auch bei eineiigen Zwillingen denkbar ist oder als verheizbare Klone, an den Klima- und Kathastrophen- Fronten zum Einsatz zu bringen. Das "Gross Elektronische Reich" zerstörte sich jedoch selbst, trotz seiner gut ausgedachten E-TIC, weil es nicht auf die absolute Gleichheit der Menschen setzte, sondern auf die gierigen Verlockungen, hierarchischer Stufen- Systeme und Klassen in der Gesellschaft. Ebenso mißlang auch die vernetzende Bindekraft der hier erstmalig live erprobten, aber noch nicht schnell genug klickenden Rechenautomaten. Außerdem gerieten immer noch scientologische Verschmutzungen und subjektive Irrlehren ins Getriebe, dieser an sich modernen elektronischen Automaten- Regierung. Das waren verhängnisvolle Fehler, die schließlich mas- senhaft die Zeitgenossen zu unserer EU-Genik überlaufen ließen und die nun wissen, hier bei uns endlich, die letzte Heimstatt gefunden zu haben. Bekanntlich haben WIR alle wichtigen Feinde unseres Imperiums ausgemerzt, alle tückisch verborgenen Fehler aufgespürt und alle alten Kompromisse aufgekündigt, die unser Volk ewig daran hätte zweifeln lassen, ob WIR denn auch tatsächlich unsere Werte-Kultur durchsetzen würden. Der feierliche Tag X ist nicht fern, an dem die gefühlt endlosen Wege dahin, bereits ihr verdientes Ende, erahnen lassen und ihre wunderbaren Fügungen erfüllt sehen werden, die das Zusammenwirken aller, unserer hybriden Module, zu einem einzigen Organismus, um nicht zu sagen Orgasmus in unserem Klonvater, dem Königs-Klon. vereinen wird. Selig wollen WIR, im tickenden Einklang, mit den berechneten Schrittfolgen unserer Bio-Rechner, friedlich und fröhlich durch Zeit und Ewigkeit steppen, unsere Apparate bedienen, wie vom Winde sacht  bewegt, aber nicht verweht, werden WIR dann ,uns im konzertierten Reigen, in sanft verwobenen Muster-Schleifen, gemeinsam und algorithmisch geführt, gelassen und zeitlos, durch unsere traute Heim-Statt bewegen und unsere Pflichten für unseren KLON-STAAT erfüllen und sonst garnichts. Was kann schöner sein, als hier und da zu sein!
WIR sind dem Glück ganz nahe

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WIR haben vernommen, wie seltsam sich früher frei schaffende Künstler verhalten haben und mit welch stinkendem Unrat sie die Welt ständig bewarfen, ins schlechte Licht rückten und  Autoritäten beleidigten. Eindeutiges Urteil von uns und Arthur Miller: "Nicht gesellschaftsfähig" ("Misfits"). Das sind alles Verrückte und nicht nur das: Jeder von denen möchte auch noch anders verrückt sein, als alle anderen, was gar nicht so einfach ist, denn Verrückte gibt es ja in allen Farben und Graden und besonders verrückt sein, das halten sie für eine besondere Prim-Kunst. Vielleicht stimmt das sogar, aber sdas  ist völlig überflüssig und asozial, wie WIR, die EU-Genik, einstimmig im Rat festgestellt haben. Und was hat diese verrückte Kunst denn schon zu bieten, zu bedeuten und was ist sie schon wert, angesichts einer wichtigeren Staatsräson und Fasson.Diese anarchischen Künstler sind krankhafte Quertreiber, die sich erst auf dem richtigen Wege wähnen, wenn sie wirklich niemand mehr versteht, wenn die Welt vor ihren Arbeiten ausspuckt, wie seiner Zeit bei der ersten Impressionisten-Ausstellung in Paris, oder noch besser, wenn sie alle Welt mit Gleichgültigkeit beglückt. Das macht sie high und wild entschlossen und erst recht zu jeder Schandtat bereit. Da gab es den Maler Paul Klee, der meinte: "Diesseits bin ich nicht fassbar, denn ich wohne grad so gut bei den Toten wie bei den Ungeborenen", und weiter, bezeichnend für diese ganze Sippe der Freikünstler: "Durch die Kultur will ich hindurch, ich will aushalten an der Bohrmaschine". Und Walt Disney, ein angeblich unbeschwerter Kinder- und Weltenfreund tat kund: "Gesichter mit Entsetzen in den Augen und Lächeln auf den Lippen, Mensch halb aus Tier und halb Pflanze, halb Wasser oder Erde, alles aus dem leidenschaftlichen Trieb heraus geschaffen, durch Träume das Grauen zu überwinden, doch auch Lust an der Zerbröckelung der Welt Inhalte". WIR, die Erlöser-Welt, können daraus lernen, wie manischer Individualismus zum Wahnsinn führt, trotz kleiner Lichtblicke intelligenter und hybrider Erkenntnisse. Doch der noch verrücktere Aberwitz dieser Leute besteht ja in ihrer Behauptung, die ganze Welt sei verrückt, nur sie selber nicht". Solche Sprüche kannten WIR von Friedrich- Schröder Sonnenstern, ja ganz explicit, aber es kann sich jeder, aus den Biographien der kleinen Schar dieser Freigeister , andere wirre Gedanken und Sprüche heraus fischen, wenn es denn unbedingt sein muss, was natürlich für normale und anständige Genossen nicht gut verdaulich ist. Diese Zitate zeigen fast immer die klassisch klinische Auffälligkeit dieser methodischen Chaoten, triebhaft gefangen, in ihren Komplementär-Welten, deren Bild-Welten von manchen Snobs auch noch gelegentlich für genial und interessant gehalten wurden, weil das Verrückte ganz unterhaltsam sein kann, neben seiner destruktiven Benommenheit, und so sammelten unbelehrbare Schicki-Mickis, diese Surrogate oft zu abenteuerlichen Preisen, um sie dann wie vermeintliche Schätze in ihren Tresoren einzuschließen, statt sie in den nächsten Tümpel zu werfen. Ein Beweis für die hohe, gemeingefährliche Ansteckungsgefahr dieser Exkremente von exaltierten Extremisten und der gute Grund, warum sie vom Publikum gemieden und eben als "nicht gesellschaftsfähig" ausgegrenzt werden. Die wahnhaften Schmierereien und depressiven Figurationen dieser von wenigen Sammlern oft verhätschelten Minus-Künstler, mit ihren Welt-Bildern zwischen allen Stühlen und mit ihren Bildern, einer angeblich immer unfertigen, unbefriedigten und friedlosen Welt, verbunden mit verneinender Ästhetik und stechender Verbohrtheit in irre Ander- , Hinter, Nach- und Nicht-Welten, sowie ebenso absonderlichen Werk-Techniken, die nur mit Kopfschütteln von soliden Handwerkern beantwortet werden können, die etwas von ehrlichem Handwerk verstehen und die über normale Hände und Augen verfügen und nicht über Krallen und verdunkelte Sehnerven. Da werden Systeme erfunden, und als Welt- Ereignis behauptet, die nicht nur Nichts darstellen, sondern auch noch als prophetische Menetekel ausgegeben werden. Da mutieren blühende Wiesen zu blutenden Hospizen, da wird hochstaplerischer Nonsense zu einmaliger Erkenntnis, da wird krankhafte Infantilität zur glücklichen Therapie und da werden positiv-beglückende Gefühle mit Vandalismus und Randale beantwortet. Da wandeln sich die besten aller Welten fluchs zu Straf- Gerichten und Warnkulissen, zu Höllen, zu Wüsten, zu sexistischen Orgien, zu hoffnungslosen Labyrinthen aus Geröll und Einöden und ein schöner, bunter Sonntag gerät zu grauer Drangsal und Finsternis, inmitten einem ausweglosen Gebirge von Kuben, Kegeln und Kugeln und kindlichen Klecksereien. Und jede Freude des Bürgers am verdienten Gewinn gerinnt zum Stigma, eines wollüstig verstiegenen  Katzengold und Konsumrausch und an jedem schönen Erfolg und Bekenntnis zu  kaufmännischer  Leistung und politischer Diktion oder schlauer Geldverdienerei, haben sie was zu mäkeln. Da werden die Trompeten von Jericho geblasen, wo die Kunst doch sich selbst und nicht andere diskriminieren sollte, wegen ihrer permanenten Unzulänglichkeit ,das Gute und Positive mit dem Holzhammer zu bekämpfen und durch ihre Kurzsichtigkeit und wahnhafte Verstrickung in bösartige Wahnvorstellungen, zu provozieren. Aber nicht nur das, denn an   Punkten, wo zupackender Realitätssinn gefragt wäre, reagierten sie mit kindlichen Paradiesgärten und illusionistischen Zauberwelten, mit Artefakten aus der Spielzeugkiste von Kindergärten und dem Reservoire von Geisteskranken. Aus weiß machten sie schwarz, aus Harmonie Teufelskram, aus Menschen wahre Unholde. Es war einTrauerspiel . WIR, die EU-Genik, spüren jeden Tag mehr, welche Brut sich hier die Menschheit mit ihren Künstlern geleistet hat. Gottes Wege mögen wunderbar sein, glaubten die Gläubigen früher, aber WIR halten uns eher an unsere selbst geschaffenen Werte, einer durch und durch sauberen und eindeutigen Realität und nicht an die vieldeutigen, ambivalenten Werte, künstlerischer Freigeister, denn WIR sind ja nicht meschugge und können noch eins und eins zusammen zählen. Besonders vor dem Hintergrund unserer fein geklöppelten und durchgerasterten Zivilisation, mit ihren exorbitanten Erkenntnissen und hybriden Optionen auf allen Feldern unserer wissenschaftlichen Begehrlichkeiten. Eigentlich sollten doch alle Kreativen unsere neu-geschaffene Meta-Welt preisen, die bereits als Modell stolz und heftig vor uns aufleuchtet, doch die Zeugnisse dieser geblendeten und verblendeten Kunst-Zeugen, zeugen nur von ihrem immer stärkeren Befall, wehleidiger und dekadenter Erosion, die wie wund gekratzte Hautkrankheiten und Ekzeme, unsere angeblich so beschissene, gegenwärtige und zukünftige Kultur beschreiben sollten. Also einer Kultur, vor der WIR , nach deren Meinung, uns angeblich besser in und hinter ihren irrealen Nischen und Scheinwelten einkuscheln und einigeln sollten, also irgendwo, zwischen nirgendwo und anderswo, wo die tollwütigen Artisten ihr krankes Arkadien vermuten oder uns weismachen wollen. WIR erinnern somit hier ein letztes Mal an die lächerlichen Argumentationen dieser disparaten Narren, die ja in Wirklichkeit eher Kranke, Messis, manische Schmierer, Strolche, Asoziale und gescheiterte Existenzen und Illusionisten waren und gelegentlich noch sind, ohne anständigen Charakter, ohne geradlinig rechte linke oder linke rechte Kultur. WIR werden sie, mit grosser Gelassenheit, selbst ohne Krokodils-Tränen, demnächst in den Tierheimen mit Hunden und anderem Viechzeug einkerkern und erstmal um etwas Freßbares betteln lassen, damit sie verstehen lernen, was wirklich zählt und was wichtige Arbeit und Leistung in unserer Welt bedeutet. Basta. Unsere Kultur nimmt vom Exit dieser falschen Brüder und Schwestern  wahrlich keinen Schaden und begünstigt endlich die positiv eingestellten, die wirklich gesellschaftsfähigen Künstler, von Ballermann bis Jedermann, die den Geist unserer Zeit in ihren schönen und beruhigenden Bildern, Filmen, Sprüchen und Texten zur würdigen TV-Unterhaltung und wirklich repräsentativem Strassen- und Heimschmuck verarbeitet haben und da Stolz, Zuversicht, beschwingte Heiterkeit, Sanftmut und buntes Glück verbreiten, während unsere fleissigen Arbeiter den materiellen Grundstock für ein besonntes Leben in unseren Gewerken erarbeiten. Und als Sahnehäubchen, gratis mit dazu, gibt’s dann von uns, den goldenen EURO, auf den nackten Arsch , mit dazu, auch als Brandzeichen oder Tatoo. Die Freikünstler wollten nur abartige Kunst ganz pur, doch keine erbaulich schmucke Kultur. Da blieben sie stur und machten weiter Makulatur.
WIR  wollen keine kranke Akupunktur

VIT
IN VITRO , 3D , 2001

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Langsam kommen WIR zum "Springenen Punkt", um nicht zu sagen zum "Springenden Gen", dieser, unserer Geschichte der EU-Genik, der zeigt, warum die destruktiven Intellektuellen, die  Kubaner , mit den Freien Künstlern, manchmal am selben Strang ziehen, an dem sie sich besser selbst aufhängen sollten.Beide Gruppen betonen immer wieder, bestimmte Menschen würden aus zweierlei Gründen immer wieder von der Mehrheit verfolgt oder ausgegrenzt: 1.Weil sie die Wahrheit sagten und 2. Weil sie  die Unwahrheit verbreiteten. Und erwünscht sei aber nur, was dazwischen liege, also weder wahr noch restlos falsch sei. Doch uns, die EU-Genik beschäftigt das nicht, sondern nur die Frage: "Sind die Menschen noch zu retten oder nicht" und die Konsequenz dabei sei, daß es egal sei, ob eine Aussage wahr oder falsch sei, sondern ob sie richtig ist .Und was richtig ist, bestimmt das Kolossarium, auf Weisung unseres KLON-STAATES, denn der wisse haargenau, was richtig sei und nur so zum Besten unserer Gesellschaft ist, denn alles andere bedeutete den Absturz in das Schwarze Loch und damit das Ende unserer Zivilisation. Die Wissenschaft im Kolossarium ist gegen den Irrglauben immun geworden , daß der Mensch, mit dem alten Zustand seines Genoms, zu retten sei. Daher müsse es mit all seinen einzelnen Genen so lange umgebaut und optimiert werden, bis die einzig ideale Lebensforn gefunden sei, die gegen alle Tücken der Natur  ein probates Mittel gefunden habe, um sich nicht nur kraft seiner vielfältig wissenschaftlich anerzogenen neuen, hybriden  Talente zu behaupten, sondern den Spieß geradezu umzudrehen und die Natur ins Schlepptau zu nehmen. Und darum geht es  im Kolossarium und das Ergebnis ist der KÖNIGS-KLON, unser aller Vater demnächst. Die Kubaner dagegen, glauben zwar auch, daß es so nicht, wie gehabt, weitergehen dürfe, aber sie kommen zum Ergebnis, die Zivilisation müsse wieder, so weit wie möglich  rückwärts gedreht werden," zurück zur Natur" und alles Unheil käme eigentlich immer von von den ewigen Welt- und Menschenverbeserern und Idealisten, die sich als Missionare aufspielten, aber in Wirklichkeit nur arme Irre seien. Diese dürren Worte mögen einiges erklären, aber sie verraten nicht alles, vor allem nicht die anmaßend betrügerische und infantile Tücke der Kubaner selbst, die mit häßlich konstruierten Storys, ihrer Version von Wahrheit und Gerechtigkeit, unser Fundament aushebeln  wollen und sich dabei auch noch als  wahre Fundamentalisten ausgeben. Sie, die Kubaner, beghaupten nach wie vor unverdrossen, die EU-Genik sei das  spastische Trauma ewiger Verlierer ,die vor den Realitäten flüchteten und glauben ,das immer weiter verwilderte Unrecht der Väter, Mütter, Großväter und Großmütter, wie Onkels und Tanten,  durch ein noch größeres Unrecht, mit der Revolte gegen unsere vermeintlich  menschheits- mordende EU- Genik, bekämpfen zu müssen. Wie bei aller Kritik , wird da mit Halbwissen, also einer chimärenhaften Verquickung von Tatsachen und Phantasie, eine Geschichte aus dem Ärmel geschüttelt, die in der Quelle zwar richtig, aber in der Schlußfolgerung, nichts anderes ist, als eine übel reißerische Denunziation, unserer populären Werte-Ordnung, aber der eigentliche Grund der Kritik, der Kubaner wie auch der Freigeister ist nur der, daß  sie uns , die EU-Genik, um unsere reinen und unwiderlegbaren Werte beneiden. WIR lassen uns natürlich nicht demoralisieren, weder durch asoziale Kunst, noch durch den Widerschein verleumderischer Unwahrheiten. Die Mehrheit der anständigen und aufrechten Menschen gibt uns das Recht, das WIR für sie unsere Werte verteidigen werden, gegen alle kindische Unvernunft und depressive Scheinmoral.
WIR sind gesund und guter Dinge

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WIR, die EU-Genik wollen eine moderne Hybrid-Kultur, die auch gesellschaftsfähig ist und nicht nur Spielball ist von Snobs, Neureichen und geltungssüchtigen Narren, die sich von verwursteten Knallbonbons narren lassen. Da loben WIR doch eher noch unseren krausen Künstler Bazon Brock, den "Künstler ohne Werk", der nur große Worte macht, ohne etwas Handfestes auf die Waagschale zu legen. Ihn können WIR noch gut goutieren, denn er bohrt ja immer nur pathetische Löcher in die Luft , das stört nicht und kommt uns entgegen. Doch der Wind dreht sich gerade, weil die Künstler zu verstehen beginnen, wie angenehm sie es bei uns haben. Wer würde auch ernsthaft unsere strahlende Werte-Ordnung bestreiten. WIR sagten es ja schon, die sozialfähigen Künstler müssen sich bei uns schon an die Regeln des guten Geschmacks und unsere Leitkultur halten.Die Künstler und Menschen, die sich für was Besseres halten ,besonders die  vielen "Lebenskünstler"  unter ihnen, scheinen zurecht zu ahnen, dass sie demnächst nicht mehr benötigt werden. Jene anderen, sozial sensiblen und  fähigen Künstler signalisieren uns artig: "WIR blicken nicht traurig ins finstere Gestern und werden nicht zu Stein oder zu tragischen Helden wie Orpheus und werden nicht zu tragischen Künstlern, wie der verrückte Vincent. Wir liegen immer richtig herum und nicht quer als Steißgeburt in der Gesellschaft und glauben nicht zu früh oder zu spät in eine fremd bestimmte Welt hinein geboren oder hinein gelaufen zu sein. Das jüngste "Manifest der Anständigen", läutete also folgerichtig den Wandel  der Avantgarde ein. Künstler müssen flexibel sein und wissen, was wichtig ist für sie. Wie sagte doch Bertold Brecht und sein braver Zögling David Precht, verbindlich: "Erst kommt das Fressen und dann die Moral. Die Zeit der Minus-Künstler ist vorbei, mit all ihrer pubertären Sucht, das immer Andere zu wollen, was nicht existiert und im Unterleib der Zeit herumzuwühlen und bei jedem kleinen Pickel laut aufzuschreien. WIR, der KLON-STAAT, wollen positive Vorbilder und nicht manisch unzufriedene Götzendiener und unverbesserliche, neurotische Aussenseiter,  Mäkler und Brüter, ohne Bodenhaftung, die unsere erfolgreiche Zukunft leugnen und unsere innovativen Gen-Shops nicht mögen und unser Wissen  leugnen und lieber frustig an ihren Fingernägeln herumkauen. Ja, dise Looser behaupten sogar, nach wie vor, sie gehörten nicht zur Kultur, sondern sie beschäftigten sich nur mit  ihr, so, wie mit einer Landschaft, einem Gesicht oder sonst einem Motiv, also wie neugierige Affen mit ihrem Haarausfall, ihren Flöhen oder chronischem Durchfall usw. Nun, WIR haben deren dumme, zwanghafte, exzentrische und profilneurotische Sprüche gründlich satt, die nur zeigen, dass diese Nein-Sager und Demoralisierer, wegen ihrer anhaltend glücklosen Infantilität, in ständiger Ideen-Flucht vor Sinn und Wert begriffen sind, statt sich mit gesunder Volkstümlichkeit mit unseren gestifteten Fakten, ohne Scheuklappen, anzufreunden, fern jeder Verstiegenheit und üblen Nachrede und Sondermülls, den sie pausenlos für Niemand fabrizieren, wie der Skarabäus seine Kotkugeln. Stattsdessen aber faseln diese Freigeister von der äffischen Faszination unserer Hüter der KLON-Kunst, für  die  angeblich ausgefranste, akademische Gewohnheits-Kunst und wenn schon, deren schwärmender  Esotherik und ihres neuschwansteinischen Getues, von diebischem Ideen-Klau schmutziger Künstler und Strauchdieben, wie ungehemmter Abzieherei und manierierter Schönmalerei für die  Kaufhäuser der "Bildenden Kunst." Das ist die übliche Krafthuberei dieser manisch-depressiven Irren, die immer nur eine Haltung kennen: Dagegen sein, statt mal was erfreuliches oder unterhaltsames zu leisten. Und sie reden weiter, wenn der Tag lang ist, immer wieder von saturierten, billigen, folkloristischen Schmuckwänden und vom pieps-floppigen Augen-Schmalz, von bunten Rotzfahnen oder öder, piekfein, pingelig gepinselter Klöppel-Ware, was zwar Eindruck mache, bei den vielen grossen Kleinen, der hippen Lifestyler und schmucken Angeber, mit schwarzen Hüten und Edelstein besetzten Schlagringen, aber letztlich nur frisch lakierte Witze seien, eines verstaubten, schrott- haltigen Budenzaubers und was vor lauter stinkender Abgewetztheit längst zur Folklore von malenden Staatskünstlern geschrumpft sei, die angeblich nur für Spießer arbeiteten, die Bronze und Stahl vor der Haustür und bunte Kleckse an ihren vier Wänden in Büro und Heim haben wollten, die Öl und Terpentin ausdünsten, mit der spekulativen und leider erfolgreichen Hoffnung, dass schon irgendein Trottel daher käme, der diese Mach-Werke und ihre Eigentümer, für genial und magisch hielte. Das seien halt nur Früchtchen und kaptalistische Dekorateure, die mit ihren Bastelarbeiten und raumsprengenden Accessoires, rgendwelchen Pfeffersäcken ihre leeren Hallen und Strassen füllen wollten und dafür ihre grossen Hände aufhalten und sich mit ihren glitzernden Massen-Produkten, den Massen-Medien, mit Massen- Geschmack, andienen wollten. Usw. usw. usw. WIR wollen es jetzt damit bewenden lassen und diese Leute, die ihre eigenen erfolgreichen Kollegen mit Schmutz bewerfen, aber sich selbst für unersetzbar wichtig und innovativ halten, nun mit ihrem Brechreiz alleine lassen. WIR, vom Kulturrat der EU-Genik, sind dieses arroganten und kranke Gesocks restlos überdrüssig, das alles hässlich macht, was schön ist, und empfehlen die Abschiebung auf irgendwelche, entlegene Inseln, wohin früher die Meuterer und Diebe ausgesetzt wurden. WIR wissen genau, wes Geistes Kinder WIR da vor uns haben und werden diese hochnäsig elitären, sub-asozialen Verleumder und Spielverderber auch notfalls, mit unseren Mitteln direkt und mittellos ins Jenseits befördern. Hier, im Diesseits haben sie nichts mehr zu suchen, denn sie passen nicht in unsere Welt. Was hatten WIR uns schon für Mühe gegeben, diese Verächter unserer feinen Gesellschaft zu sozialisieren, zu integrieren und nicht blamiert stehen zu lassen, in der Leere ihrer verdammten Nichtigkeit . Wir haben ihnen mal einen Flyer gedruckt und ihnen leere Räume in Industriebrachen als Ateliers angedient. Wir haben sie von unseren Partyministern zum fröhlichen Umtrunk geladen und sie dabei mit Sponsoren unserer Partei vertraut gemacht. Ist das alles nichts? War das alles nichts? Haben WIR ihnen nicht großzügig unsere Schaufenster zur Verfügung gestellt, damit sie ihre unappetitlichen Produkte, neben unseren appetitlichen ausstellen durften. Sie blieben fern und sie wollten das nicht. Haben WIR sie nicht auf unsere Strassen und Plätzen eingeladen, wo sie umsonst arbeiten durften um dafür etwas Stimmung und Werbung für die Stadt zu machen? Haben WIR sie nicht kostenlos aufgefordert, unsere Strommasten und Bauzäune zu bemalen? War das denn nicht Achtung und würdig genug, auch mal von ihrem hohen Ross, oder besser, von ihren Eseln herunter kommen und sich auch mal dankbar zu erweisen,  in unseren Städten und Gemeinden leben dürfen? WIR wissen, das ist vergebliche Liebesmüh, aber WIR haben ja unsere willigen Künstler daneben, die uns besser unterhalten, die auch mal ein Auge zudrücken und Kunst zum Anfassen bieten und sich barbusig zeigen, modisch und ohne aufgeblasene Backen. Diese Gewerbe-Künstler, die jeden Spass verstehen und vor allem selber Spass verbreiten und eben eine fröhliche, optimistische und positive Kunst pflegen, die auch mal etwas sexy ist, vielleicht auch mal etwas pornographisch sein darf," man gönnt sich ja sonst nichts". Das ist ja was, da haben alle was davon und nicht nur die schwarzen Gruftis aus den Traufen und Ecken unserer erwartungsfrohen Gesellschaft. Na ja, unsere Zensur schafft ja erst noch Kultur, als gnadenvolle Kur mit Zäsur, also mit Einschnitten in die abartigen und entarteten Gewohnheiten infantiler Ego- Knechte und Ego-Mährer, doch so wichtig sind diese Künstler unisono nicht, weder die Minus- oder Plus-Künstler. Eigentlich mögen Wir die gesamte Kunst nicht, denn wer nicht sofort für uns ist und erst lange überlegen muß, ist gegen uns. Sie rufen ständig nach direkter Demokratie, diese Schlaumeier, weil sie glauben uns damit ärgern zu können, aber sie sind nur renitent und unsere Wächter haben die Schliche dieser Verächterlängst durchschaut .Also keine Angst vor diesen Frechheiten und Freiheiten. WIR wissen doch mittlerweile ganz genau: Demokratie ist nur was für Warmduscher und Leute, die rundum nicht dicht sind. Mit Flötenkonzerten und dem Steigerlied haben WIR solche Probleme nicht, denn die sagen nichts und machen nur Geräusche, die keinem weh tun. Die kosten zwar mehr, aber für gute Bildung muss man schon mal tief in die Tasche greifen, doch die Unbildung der freien Künste müssen WIR gratis ertragen, dann schon lieber Flohmarkt, das kommt an und ist die Quintessenz und glatte Lehre unserer Neuhybriden, den schwarz, rot, grünen Genossen, die  diese krasse Freigeister-Klasse, nicht mehr sehen will, wie bissige Köter, die immer etwas Befremdliches  wollen und fühlen, als das, was WIR gerade wollen und fühlen. WIR freuen uns lieber gemeinsam mit unseren jungen, klugen , faltenlos geglätteten TV-Spaßmachern und Schneidern himmlischer, toter Hosen, über den Sieg und die neue Freiheit, unserer endlich ballastlosen Kultur, rund um die Uhr. Ein wachsender Verdienst unserer emsigen Zucht und unseres hippen Marketing, in Stadt und Land, unserer geschmeidigen Psychologen, unserer volksnahen Fussballtretern, unserer unfehlbaren Seelen- Wärmern und warmen Sozialklempnern in den Medien, die nie müde wurden, die besten der besten Voraussetzungen für unsere gemei- ne, nützliche Lebens-Art, in der EU-Genik zu schaffen. WIR haben damit der Kunst und ihren ewig irrenden und chaotisierenden Künstlern, unser Zeugnis ausgestellt. Sie können es fressen oder sterben, das ist ihre Wahl und die ist uns quietschegal.
WIR sind volksnah

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Eigentlich dachten WIR immer, die freien Künstler seien die Vorhut neuer Ideen und vorausfühlender Entwicklungen, doch das scheint vorbei und ihr hochtrabender Nimbus scheint mehr und mehr hohl zu werden, wie ein Schilfrohr, und  bewegt sich, nur mit und nicht mehr gegen den Wind, wenn es sein muß. Und nicht selten sogar, ist da nur noch einfältige Wut gegen neue Ideen und aussichtsreichere Entwicklungen. Tucholsky wollte sich klugerweise nicht mit seiner Schreibmaschine vor einen rasenden Zug schmeissen, genau so wenig hätte er sich der EU-Genik nicht in den Weg gestellt. Irren WIR hier? Oder meinte er klugerweise, daß jeder Kampf, mit dem heroischen Tod  am sichersten dann sofort verloren ginge, denn Märtyrer sind tote Glaubenskrieger und somit nur noch Objekte von Kult und Beerdigungsinstituten, also ohne der Hoffnung und Zukunft. Doch die Klugheit von Tucholky genügte der winzigen Schar eingebildeter Trotzköpfe und  den extremen Freigeistern  wohl nicht oder sie nehmen sich selbst weniger ernst, als ihre extremen  Parolen, wenn sie sich radikal aufspielen und gegen den Fortschritt revoltieren. Einzelne von ihnen protzen damit, die digitale Revolution früher geahnt als gewusst zu haben und lächeln über die Unschuld aller auf diesem Gebiet. Na und? Wie kleinlich und selbstsüchtig, sich mit solch einer Verblendung schlafen zu legen und nicht zu warten, bis die Meute und der Troß des Mainssreams ebenso mit Roß, Reiter und Hunden, das Signal zum Marsch durch die Institutionen der digitalen Welt geblasen hätte. Die Gesellschaft ist wichtiger als der Einzelne, sagt das soziale Gewissen, ja, auch bei uns,  aber doch wohl kein Ruhekissen? Das sollten doch jene asozialen Affen wissen und, bitteschön, ihr Tempo zwar nicht ganz drosseln, aber doch wenigstens etwas geduldiger einstellen und ihren Kopf, Kropf, Pfropf und alten Zopf, nicht im elitären Topf verbrühen lassen. WIR die EU- Genik haben hier so oder so keinen Nachholbedarf und WIR wollen auch keine Zeugnisse über vergangenen Mist  erteilen, WIR sind längst auf und davon, denn WIR machen ohnehin alles was geht, und geht es heute nicht, dann eben morgen, und geht es öffentlich nicht, dann eben heimlich. Und was die Künstler machen, oder die, die sich dafür halten, interessiert uns nicht, denn ihr Verhalten ist oftmals so widersprüchlich und verkorkst wie ein Blind-Date und so kunterbunt daneben wie der täglieche TV-Schund. u Was solls'? Im übrigen wollten WIR nicht "schlafende Hunde" wecken, "wie schon die alten Landsknechte empfahlen" und das Volk nicht scharf gegen uns machen.  WIR sind WIR, und "WIR sind doch nicht blöd"! Dennoch haben WIR, die EU-Genik, uns schon sehr gewundert, dass uns gerade die Künstler im Stich gelassen haben, mit ihrer ganzen Meute der Vermittler, Kritiker, Werbetexter und Lehrer, die sich im entscheidenden Augenblick, dem Beginn der digitalen Revolution, reaktionärer und innovationsloser gezeigt haben, als selbst die blindesten Spätzünder aus Politik, Journalismus und den Reihen der Kleinakademiker, wenn es um die Auswirkungen und Möglichkeiten der Neuen Medien ging. Sie alle haben entweder geschlafen oder geglaubt, sie könnten mit ein paar populistischen und regressiven Sprüchen diese Entwicklung in die Subkultur verweisen. Heute, ca 40 Jahre nach den ersten brauchbaren Kleinrechnern und PCs und dem Internet, nutzten viele dieser verschnuckelten und verkitschten Künstler wie ihre Scheiber in den Feuilletons, diese Kommunikatoren, klammheimlich, nicht nur zur kreativen Bereicherung, sondern zum schleppnetzartigen Klau und Fischen im Internet und verwahren sich empört gegen den Vorwurf der Trittbrettfahrerei. Und Künstler kastrieren diese Medien zu bloß druckenden Foto-Vergrösserern oder Schön-Druckern ihrer Texte, mit Duden-Automat und Blocksatz, was insgesamt wieder ein zweites Mal ihre vielfältig, bunte Eunfalt zeigt,  weil diese primitiven Nutzungen sehr wenig über  die tatsächlichen Qualitäten und zukünftigen Zwänge dieser Technologie aussagt. So die flotte Meinung besonders dämlicher Artisten und Filmemacher: "3D", was ist das? "CAD", was ist das ?. "Prototyping", was ist das? So der Zustand der Mainstream-Kultur. Spätestens nach dem Tag X  werden sie automatisch in die Auitomaten eingeführt und mit ihnen arbeiten, als wenn sie noch nie etwas anderes getan hätten. Also, warum jetzt Perlen vor die Säue schmeisen, bevor die Zeit reif ist für die Ernte. Das Volk bleibt immer noch ruhig und das ist gut so,  bis zum Wunder der neuen Art-Show  aus dem Kolossarium, den hybriden Kochtöpfen und der DNA-Schneiderei unserer Meister der EU-Genik. Zum Teufel mit allen Mistgurken. Eventuielle Empathie für die  Feinde unserer Klonart  blockiert es nur unser  Neudenken und besonders in unseren  Schulen  fördert es nur  Verstörung und Bildungsphobien in den neuen Methodelehren, statt manischen Eifer bei den Kultur-Flüchtlingen und  mittelalterlich- abgewirtschafteten Kulturen und Fluchttgesellschaften, die hier die Sozialämter überfluten, statt ihre kulturellen Barrieren in ihren Herkunftsländern zu überwinden.  Da werden in unserer eugenischen Öffentlichkeit, herzige Sozialarbeiter in Massen gebraucht und keine verwilderten Selbstgänger und künstlerischen Elite-Schmarotzer. Da wird soziale Kompetenz, ja soziale Intelligenz, eingefordert, für alle Rassen und Kassen und keine Frühchen oder elitäre Sonderlinge. WIR halten uns an die Meute der Leute, denn die machen pralle Stimmbeutel und da braucht es kein Abitur mehr, sondern hauptsächlich eine Ganzkörper- Rasur der süchtig verblendeten Bio-Kultur. Das läßt die Gigolos und Zicken im Fernsehen jodeln , denn nichts ist so telegen, wie so ein richtig schmuddelieges Aufheizen  traurig-billiger Emotionen und selbst angerichteter Implosionen uralter Werte. Das ist das Ergebnis echter Streitkultur ohne Kompetenz, garniert mit viel kochender Fresserei  und Kultur im Zirkus Krim im TV-Klimbim, während  die Sozis und Grünen kommunikationsgestört mit bunten Holzklötzchen spielen wollten. Aber, meinte das soziale Gewissen, das sei ja nicht ihre Schuld, denn die Innovativen und Kreativen hätten sich gefälligst langsamer bewegen sollen und nicht mit diesen  brutalst möglichen Methoden die anständig einfachen  Menschen zu brüskieren.  Also blieb diese neue Technologie mit ihrem immensen, kraftvollen Potential erst mal so eine Art Geheimsprache entschlossener Freaks, fern der schlichten Gesellschaft, aber nicht fern von uns, der EU-Genik, die längst mit diesen smarten Schnellbooten in die Zukunft segelten. Alt-Politiker und Kubaner gemeinsam, dieser so haus- und hanfgestrickten Müssli-Welt , haßten nichts so sehr wie ein von ihnen nicht überschaubares und kontrollierbares Spezial-Wissen. WIR EU-Geniker schüttelten den Kopf, denn da wollten die Politiker und Journalisten , die sich für den Nabel der Welt hielten, wieder zurück zu den Aborigines, Schamanen und ihrer alten, liebgewonnen Material- und Bauch-Ästhetik zum Anfassen mit Ringelpiez und Majonaise. Doch da machte es auf einmal mehr und mehr klick und klick und die totalitären, grünen Kommunisten meinten nun auch, das wäre ihr Glück und überhaupt hätten sie das alles längst auch schon früher gewußt, aber aus empathischen Gründen nicht so weit raushängen lassen, denn sie dächten ja immer nur  an die armen bemachteiligten Bildungsopfer und technischen Analphabeten und die autistischen Medien pflichteten ihnen bei und vergaßen von heute auf morgen ihre Holzklötzchen-Kultur. WIR sehen an diesen Beispielen, wie sehr es in der verlogenen Gesellschaft drunter und drüber ging und verschiedenste Strömungen und Denkschulen gegen einander antraten, bis endlich die klügsten Parteiakrobaten zu uns überliefen und froh waren, bei uns Plakate kleben zu dürfen, um ihre Selbstachtung wieder zurück zu gewinnen, trotz ihrer nachhaltigen Denk-Hemmungen, die in der Praxis die Wirkung von permanenten Bildschirmschonern erzeugten. Sie glaubten mit ihren Parolen zur "regenerativen neuen Energien" Punkten zu können, doch selbst diese Einsichten, waren welche aus dritter Hand, die ja nichts anderes waren, als die Verlängerung der Salongespräche der frühen siebziger Jahre, die wiederum nur Einsichten waren aus zweiter Hand, die Mitte der sechziger Jahre von wenigen Freigeistern thematisiert worden waren. WIR, die EU-Genk, haben natürlich diese Erkenntnis-Module verinnerlicht und als automatische Module in unsere Bewegungs-Schleifen integriert. WIR EU-Geniker haben eben gelernt die Menschen nach allgemein zoophilen Gesetzen zu sozialisieren, um sie geschmeidiger nach unseren smarten Konzepten tanzen zu lassen. Leichte Klapse mit dem Moralfeger oder Gummihammer sind dabei förderlich, denn die Menschen erschrecken sich ja leicht und neigen dann noch leichter zu feiger Unterwürfigkei. So ist die digitale Revolution erst mal, im Schneckengang, eingebürgert worden und erfreut sich auf einmal immer größerer Beliebtheit, selbst bei sozialistischen Spießern. Auf unsere bekannten Künstler trifft diese Verklemmtheit aber noch mehr und, wie gesagt, rätselhafter zu, als die omnipotente Dummheit und Phantasielosigkeit des Fernsehens, das ja immer, statt hauseigener Ideen, den Massengeschmack und kreative Einzelpersonen abzusaht, wie das eben bei ihrer festgewachsenen Büro-Kultur so üblich ist, die vor keiner Lüge und blöden Anmache zurückscheckt, wenn es Quote macht. Künstler und Anarchen, waren immer darauf trainiert auf die geringsten Wahrnehmungen ihrer jeweiligen Umwelt zu achten und waren eigentlich immer Realisten, gingen der Gesellschaft antizipierend voraus, was in der Kunstgeschichte erkennbar ist. Doch bei der Einführung der digitalen Medien haben sie kläglich versagt, weil es zu ihren früheren Klischees gehörte, dass sich musische Talente angeblich dadurch auszeichneten, dass sie nicht rechnen konnen oder wollten, sowie methodische Schwächen bei der Aneignung theoretischer Inhalte zeigten. Eine miese, allzu durchschnittliche und innovationslose Pädagogik und unlustig verkalkte Didaktik in der Lehre der Mathematik in den Schulen, legten hier dümmliche Spur, die bis in die Kunst-Kultur und alle Parteien hinein reichte, bis noch jüngst. Die lahme SPD und die konservativen Salon-Grünen witterten hier einen Abgrund von humanem Verrat, der den Homo sapiens vermeintlich zu einem automatischen Affen und Ticker degradieren würde, wenn er nicht mit ihrem pupsenden Bauch die Welt betrachten würde. Die bezeichnende Meinung eines Grünen hierzu 1990: "Was scheren mich die Computer, ich möchte lieber wissen, wie sich Hegel im Scheisshaus die Hosen runter gezogen hat". Diese Weisheit ist das Aushängeschild einer Partei, deren Hirnrissigkeit nicht weiter kommentiert werden braucht, die sich aber unverdrossen als Nabel der Moderne aufspielt. Und als die Grünen endlich auch, die "Erneuerbaren Energien" für sich entdeckt hatten, gaben sie sich fluchs die stolze Anmutung, technisch verständige Leute zu sein. Heute ist der Siegeszug der Neuen Medien grenzenlos und amtlich und alle Welt sitzt stolz vor ihren Laptops und Flachbildschirmen, was einmal mit dem Kriegswerkzeug des Mathematikers und Hobby-Malers Konrad Zuse, dem noch immer meist unbekannten Erfinder des programmierbaren Computers  begann. Nur noch komisch wirkt und wiegt heute, die verweigerte Entrümpelung der Normal-Künstler von ihrem traditionellen Selbst- Verständnis, ihren überalterten Werkprozessen, ihren akademischen Maltechniken, ihres versponnenen Bastelgedöns und  Material- Fetischismus, ihrer senilen Analog-Fotografie, ihren hübschen, mittlerweile nur mehr volkstümelnden Schrott-Collagen und Konzept-Art-Simulationen und riesigen Materalhäufungen in den Museen, die Manieren mit kleinen Drehmotörchen, bis zu den beliebten Mal- Schwein-Attituden wie ihren tausendfach nachäffenden alt-bekannten, pseudo-spontanen Schmier-Mustern oder schlichtem Banal-Konstruktivismus. Das alles sind Bäuerchen und Rülpser aus dem Bauch, die manchem noch immer als probate Flucht vor der Realität und der eigenen Einfallslosigkeit erscheinen, aber der immer dichtere Vernetzung, aller Wissenschaften mit den digitalen Medien, in allen akuten Lebenbereichen ist das egal, denn sie bestimmen längst das Geschehen, auch wenn die Künstler weinten. Dennoch wurde aus verspäteter Einsicht, oft über Nacht, aus dem analogen Saulus ein digitaler Paulus, als wenn er nie seine Uniform gewechselt hätte. So wie zu jener Zeit bei Hinz und Kunz, 10 Jahre verspätet, aus politisch vagabundierenden Spontis, auf einmal "prophetische" GRÜN-finken, statt Rotzfinken wurden, die längst fixierte Öko-Themen, als politische Neo-Ware verkauften, so ist es auch in der Kunst und mancher Kritiker meint, erst wenn er etwas gesehen hätte, wäre es existent und nicht, wie so oft, bereits Jahre zuvor, als er noch selig schlief oder noch studiert hatte. So ist es auch mit den Eigenschaften des Treibgases CO2, wo heute jeder Provinzgrüner oder roter Schnulli, glaubt, das Ei des Columbus gefördert oder gar ausgebrütet zu haben, woran die Welt leidete, doch WIR wollen nicht zu weit abschweifen. Der Siegeszug der innovativen Algorithmen in der Software, wie die Eroberung der virtuellen Räume, die Wiederentdeckung der Perspektive, lange nach Paolo Ucello, Filippo Bruneleschi und, ganz neu und anders, in der CAD-3D-Technik , brachte schliesslich den zähen Umschwung gegen den harthölzernen Willen und das schlichte Kunst-Verständnis der hier überanstrengten Vermittler und Kunstwissenschaftler und schlappen Pädagogen, die damals und heute noch, ihre mühsam angelernten Felle wegschwimmen sahen, die, für die Qualifizierung und Vermittlung der digitalen Praxis im Alltag, nichts Wesentliches mehr beitragen können, weil die digitalen Instrumentarien  ganz andere Kenntnisse und Fertigkeiten erfordern, als die ehemals angelernten. Uns, der EU- Genik, bremst das nicht, denn WIR wissen, daß die ambitionierte und wache junge Generation die neuen Sprachen verstehen und ihre ehemaligen verkalkten Lehrer links liegen lassen können. WIR erziehen sie jetzt zu mehr Freude am eu-genischen Gemeinsinn und zu einer neubürgerlichen, hybriden Sozial-Art, fern aller Un-Arten archaischer Spinnweben und Rückstände.
WIR sind alle Maus

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Wenn WIR hier Künstler dazu benutzen, unsere technologischen Erfebnisse aufzuzeigen, dann nicht, um sie aus der Gesellschaft besonders herauszuheben, sondern sie stehen hier nur beispielhaft für alle anderen alten Berufsgruppen und sind, mit entsprechenden Differenzierungen, auf alle Einrichtungen und Produktstätten der arbeitenden Hominiden  übertragbar. Über das ganze Land verstreut haben WIR Kultur-Zentren eingerichtet, wo unsere begeisterten Menschen ihre Liebe und Verehrung für Gleichheit und EU-Genik pflegen dürfen. Somit schließt sich der Kreis unserer Vorstellungen zum Wohle des Staates und WIR können nun sagen:"WIR sind ein Mega-Kultur-Staat, ohne wenn und aber. Die Besten der Besten unserer Kreativen dürfen mit den Werte-Wächtern gemeinsam unsere Zukunft verherrlichen und harmonisch gestalten. Sie erhalten dafür die Lizens zum Erwerb aller nötigen Materialien und Bio-Modelle von der internationalen Klonsaat - Corporation, um aus dem Vollen schöpfen zu können. Einem wichtigen Sponsor unserer Plus- und Minus-Museen. Aber auch ehemalige Kunst-Galerien und alte, gefilterte und gesiebte, private Sammlungen werden kostenlos, frei und steril von allen illegalen Un-Arten  gemacht, was lange überfällig war. Was früher für u.a. einmalige Kunstwerke, Produkte und Werkzeuge gehalten wurde, wird jetzt durch wirklich wertbeständige und hochmoralisch bedeutende Beispiele der Basis-Art ersetzt. Die Rauchfahnen überall und die knackenden Pressen der Müllkomprimier-Maschinen, künden, mit ihrer bestialisch stinkenden Asche und dem Knirschen des zerberstenden Sperrmülls, das endliche Ende der klein-bürgerlichen, ehemals vergötzten Individual-Werke der künstlerischen Sonderlinge an, die früher einer dekadenten Schicht von kapitalistischen Raffzähnen, als stolze Aushängeschilder und Fetische ihrer frivolen Lebensart dienten. WIR haben lange genug gegen diese Blend-Werke und wenig rühmlichen Verrücktheiten mit guten Worten angekämpft, um unsere disziplinierte, kommende Klon-Gesellschaft, nicht ins Messer dieser ausgeflippten Wild- Fänge laufen zu lassen, aber das war alles lange für die Katz', und WIR mußten immer wieder beobachten, wie diese kranken Ausläufer heimlich aus unverstandenen Gründen vernarrt angestarrt und wohl heimlich verehrt wurden. WIR haben diese verdammten Unarten dieser dekadenten Wollust, lange genug an langer Leine geführt, aber diese asozialen Blender wurden nur noch frecher, eigensinniger und verstockter. Jetzt haben WIR die Reißleine ziehen müssen und die schlimmsten Rädelsführer, mit ihrem rhetorischen Gebläse, auf die extra dafür hergerichtete Kannibalen-Insel, nahe Post-Guines, zu verschiffen und hoffen, daß sie dort gründliche Arbeit in den Knochenmühlen leisten werden. Für die Reinhaltung unserer Staatsrason ist uns kein Cent und Aufwand zu schade und unser  Gesetz ist , kurz und schmerzhaft gesagt: "Alles, was uns gut tut und dient muß gefördert werden und alles, was uns weh tut, muß vernichtet werden. Das sind WIR unseren Bürgern schuldig und dafür haben WIR unsere Amtseide abgelegt. Wie heißt es doch so trefflich bei unserem Heimatdichter J. W. Goethe: "Sieh, das Gute liegt so nah". Und WIR, die EU-Genik, sagen: "Gut Ding ist einfach". Die alten, breiten Spuren aber, dieser böswilligen und unversöhnlichen, vieldeutigen Gegenwelten haben unsere arglosen Menschen immer wieder verunsichert, was uns jetzt nur noch auflachen läßt. Denn ab morgen gelten die neuen Gesetze unseres Staats-Vertrages, der jedwedes unlizensierte Produkt in Zukunft als Staats-Verrat ahndet und unverzüglich mit dem Abschieben in die Pressen oder in die Auflösungsheime beantwortet wird. Das heisst im eugenischen Klartext u.a.:  Kunst-Honig ja, Kunst-Stoff ja, Kunst-Eis ja, Kunst-Dünger ja, Kunst-Darm ja, Kunst-Stein ja, Kunst-Schnee ja, Kunst-Herz ja, Kunst-Harz ja, Kunst-Glied ja, Kunst-Glas ja, Kunst-Faser ja, Kunst-Blatt ja, Kunst-Blume ja, Kunst-Leder ja, Kunst-Gewerbe ja, Kunst-Rasen ja, Kunst-Hirn ja, Kunst-Staat ja, Kunst-Welt ja, aber Kunst als Kunst: nein danke, und als individuelle oder elitäre Artikulation hemmungsloser Freigeister selbstverständlich immer nein und nochmals nein! Unsere Genossen und bereits zu genuinen Halbklonen gewandelten hybrid optimierte Klon-Modelle, wollen in ihren Lebenskreisen nicht mehr von diesem Quatsch belästigt, genötigt, beleidigt  und verachtet werden. Privilegien und nach Geld stinkender Luxus gibt es nicht mehr und die Möglichkeit damit zu wuchern oder anzugeben auch nicht. Diese eingebildete Avantgarde der Einzeltäter war ja ein weithin sichtbares Fanal sozialer Ungerechtigkeit, falscher Anreize und Prioritäten, ein ständiger Appell zum Aufruhr und Kritik und ein Wall gegen alle politische Nutz-Kultur mit ihrem singulären Hochmut und ihrer eingebildeten Individual-Kultur. Unsere willigen und lizensierten Produkt-Gestalter sind jetzt glücklich, unsere ganze Unterstützung gegen die arroganten Sonderlinge gefunden zu haben, ohne nun ständig, wie früher, mit heraushängender Zunge nach Geld, Anerkennung buhlen und ihre Nerven und Sinne vergeblich strapazieren zu müssen, während ihnen die verrückten Patent-Gestalter den Rang abliefen. Sie werden unserer Gesellschaft nun das bringen, was allen gleich gefällt, was sie kennen und sich nicht mehr ändert, was uns gleich nutzt und fröhlich stimmt und werden unseren Langmut nicht mehr mit utopischen oder verkrüppelten Innereien provozieren. Sie, aber, unsere geläuterten Treue-Arbeiter werden mit unseren kompatiblen Instrumentarien beschenkt, die sie für die Gestaltung unseres automatisierten Lebensborn benötigen. Unsere Hybrid-Kultivatoren geben ihnen Anweisungen, wie sie leicht und locker von allen verstanden und nicht   benachteiligt werden können.  Das ist gewiss und die ambitionierte Jugend kennt solche Schand-Stücke und Müll-Inszenierungen nicht mehr, weil sie längst zu Staub und Mief verbrannt sind. Sie, unsere lizensierten Produktkünstler erhalten die Erlaubnis, ihre ästhetischen Dekos später direkt am Bio-Modell ausführen zu dürfen und als würdige Verschönerer unserer Häute und Hutten, gestalten zu dürfen. Jetzt können sie die Chimären-Kultur, die lebenden Plastikate und  Syntetics, bis zum Human-Klon, morphologisch veredeln helfen und mit verbesserten ästhetischen Funktionen ausstatten. Das wird ein erhabenes Kultur-Gefühl und eine fundamentale Erfolgsgeschichte unserer EU-Genik, die nicht nur funktional ist: > "form follows function" sondern auch zeigt, dass zweckmäßiges auch durchaus schmuck sein kann. Das wird ihnen, den ernannten staatlich geprüften Bio-Gestaltern und Staats- Künstlern, endlich das ersehnte Gefühl geben, gebraucht und nicht nur von wenigen geliebt zu werden oder bloß irgend einer verqueren, unanständigen Randgruppe anzugehören. WIR, die EU-Genik, glauben an diese unsere Sozialhelden und WIR bitten unser Volk, sie in allen Belangen zu unterstützen, während sie ihren kulturellen Fähigkeiten in den Klon-Werkereien und hybriden Plast-Kliniken nachgehen. Was nicht sofort Anwendung, im lebenden Experimental-Ojekt findet, wird zur Vermeidung unsinniger Werte-Grübelei, abwegiger, gehirntoter oder herztoter Kontroversen, als nicht lizensierfähige Arbeit, nebst Hersteller ,alsbald keimfrei entsorgt. Das lange Stapeln toter Einzelobjekte in den Museen und Werkhallen, wie es früher üblich war, hat nun sein logisches Ende gefunden, weil alles, was nicht benötigt oder gleich gewollt wird, gleich wieder im Ofen landet. Sollte aber irgendeiner, der ewig unzufriedenen und abtrünnigen Kunst-Krieger , wieder, oder noch legal in unsere würdige Gesellschaft zurück finden wollen, was er vielleicht immer insgeheim bereits hoffte, aber früher nicht zuzugeben wagte, aus Angst, von den Freigeistern verspottet zu werden, so werden WIR ihn, kraft unserer Güte aussteigen lassen und wieder im sicheren, süssen, soliden, seriösen Schosse unserer Hybrid-Kultur aufnehmen. WIR sind ja keine Bestien, sonden reinrassige Kultur-Bürger. Und  nach uns kommt Nichts mehr.
WIR bilden aus

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Gelegentlich produzieren selbst da und dort noch analog arbeitende Gestalter, am Rande der Legalität, noch ein paar hübsche und brauchbare Accessoires für unsere noch etwas rückständigen Zeitgenossen. Daher haben WIR in diesen traditionellen Kultur- Shops noch da und dort  konservativ ausgerichtete Therapiestätten angegliedert, wo Nutz-Künstler und sonstige Patent-Füchse unter staatlicher Aufsicht, wie in alten Zeiten, pinseln, meißeln, basteln, töpfern, fotografieren, ihre Produkte ausstellen können, vorausgesetzt sie halten sich an die Regeln unseres guten Ge- schmacks und sie haben die Prüfungen der  hybriden Leitkultur mindestens mit ausreichend bestanden und verinnerlicht. Leider hadern viele von ihnen noch, mit der wohl angeborenen Schwäche, logisch und systematisch aufgebaute Werk-Prozeduren zu verstehen und zügig anzuwenden, daher haben WIR ihnen diese analogen Freiräume zu Verwirklichung ihrer alten Zwänge überlassen, denn WIR, die EU-Genik, denken an jeden , wenigstens Willigen, auch wenn er kein ambitioniertes Talent und Gespür für ein bedingungslos vorwärts  gerichtetes Denken mitbringt. Wir sind ja keine Unmenschen, wie es uns die Kubaner immer andichten wollen. Diesen  stehen gebliebenen Hominiden haben WIR allerdings Fristen setzen müssen, für eine ethisch saubere Einstellung zu ihrer Arbeit im kulturellen Verzug, damit irgendwann einmal Schluß ist, mit diesem überflüssigen Trieb. Wie sie wissen, haben WIR vor den Kassen der Lebensmittelläden spezielle, taktische Getränke in kleinen Schnapsgläsern > "Golden Drinks" bereit gestellt, zusätzlich zum präparierten Leitungswasser, die an den Kasse ausgetrunken werden müssen, bevor die Leute ihre Ware mitnehmen dürfen. Es ist ein Mix aus Himbeergeist und einer speziellen Kakteenart, die eine wundersame Läuterung schwer Erziehbarer Hominiden bewirkt und das Hirn beruhigt. Doch selbst das schlägt nicht sofort bei allen an, besonders nicht bei den  noch analog wurschtelnen Artisten, alter Art. Diese haben leider eine ausgewachsene Phobie vor der Mathematik mit aller daran gebundener Methodenlehre. WIR erwähnten schon diese genetische Schwäche, die noch von der vorzeitlichen Schulzeit herrührte, wo den Kindern die Lust an der   Zahlen-Kunst mit scheinbar didaktisch unsympathischen Methoden ausgetrieben wurde. Das war  ausschlaggebend dafür, dass sie häufig Wahn mit Intuition, Nachahmung mit Inspiration, Phantasie mit Phantasterei und  Nervosität mit Sensibilität verwechselten, wie das Meinungsinstitut Forka in Güterslo  herausfand un sehr detaillierten Studien herausfand. Wir müssen noch etwas Geduld mit diesen Behinderten aufbringen. Und so scheint es, dass sie  ihre innovativen Schwächen, durch eindimensionale Kurz-Schlüssigkeit und einem Übermaß an wildem Gefühl  und Seelen - Schmalz auszugleichen suchten. Es war keine leichte Aufgabe, bei diesen Leuten, die Spreu vom Weizen, die etwas Potenteren von den völlig Hilflosen, die Schwachsinnigen  von den Halbstarken und die Irren von den noch etwas Gesunden zu unterscheiden. Viele waren angetreten, aber nur wenige konnten gebraucht werden und der Rest mußte halt zu einfachsten Raster und Anstreicherarbeiten umgeschult werden, was ja gar nicht so schlimm und deklasierend ist, zumal  WIR ja ohnehin auf einen IQ von 53+ / - 0 hinsteuern. Manche dieser  willigen und nützlichen Eleven konnte erfolgreich beim kleinen  Vorkurs  der Bio-Plastiker und Instrumental-Keimern in den Stallungen des Kolossariums beigeordnet werden und durch die örtliche Nachbarschaft und das ständige Abgucken und Abkupfern von gehobener Sinn-Gestaltung, gelangen auch ihnen halbwegs fruchtbare Ergebnisse. Und zwischen den früher oft fremd gegenüber stehenden Hochkarätern und lahmen Enten, enstand schließlich ein ein fruchtbarer Dialog und Kulturaustausch, bei dem sich intellektuelle und soziale Klischees wohltuend verwischten und der KLON-STAAT keine Mühe mehr hatte,die glückliche Befreiung von notorisch avantgardistischen Zwängen,  Provokations-Attitüden, lächerlicher Genie-Kulte sowie notorisch eitler Originalitäts-Sucht und durchgeknallter Schrullen, der ehemals elitären  Säulenheiligen, erreicht zu haben, dank unserer final gesteuerten EU-Genik, die hier nach dem "grünen Solinger Modell", mit dem geklonten Abitur, nun endlich auch für die didaktische Remedur,  der regional bunten Bildungsverwahrlosung gesorgt hat: "Habemus spiritus rex". Da wurde mit leidenschaftlicher Inbrunst endlich das unappetitlich bayuwarische Kastensystem, mit all seinen elitären Verzweigungen der Notengebung gedeckelt und mittels Planierung aller Prüfungskriterien die genetischen Ungleichheiten in den Leistungen abgeschafft, denn WIR wollen eine seriöse und hochwertige, aber umfassend appetitliche Sozial-Kultur zum Anfassen, mit volksnahem Coming Out und selbstverständlich eine ungespielte Leidenschaft für unsere hybride Massen-Kultur erreichen, die jeder sofort versteht und verinnerlichen kann. Künstler, mit sanft exotischen Neigungen und hübsch gespielter Esoterik, mit möglichst wenig sonstigen Eigensinn, aber mehr Gemeinsinn und androgyner Bio-Art, sind nun sehr gefragt. Das knackige Hybrid-Marketing und unsere feierlichen, platonischen Nächte, mit viel lala, gaga und balla balla, sind mehr und mehr beliebt und besonders für die Feierlichkeiten für BIM und BAM allüberall, besonders auf der Insel Langeoog, suchen WIR  geschmackvolle Talente für die kommenden, legendären Nächte. Neben den Arbeiten in den Klon-Werken tun sich  unsere lizensierten Künstler sehr hervor, bei allen Konsum-Events mit brasilianischen Nackedeis, Castings für Stepper und Klepper, sackhüpfenden Hunden, Tierstimmen-Operetten und vieles mehr. Doch der Clou bei all diesen lustigen Festivitäten sind die Leckerbissen vom knusprig gebratenen Klon am Spieß mit raffinierter Kunstsoße. Zum Dank für die erfolgreiche geleistete Lust-Kultur gibt es reichlich Gutscheine für Anal-Piercings und EURO-Tatoos der international renomiertesten Stecher- und Stechschritt-Brigaden. Immer wieder ein Hit sind unsere molekularen Koch-Meetings oder gepflegt zickigen Mode-Events prachtvoll stimmiger Farbhäute sowie die Verlosungen von Accessoires und Bälgen, aus den Schatztruhen der Trödler und Tierfänger, schön hybrid zusammen gepatched aus aller Herren Länder, mit den Zertifikaten des Post-World-Wide-Fund. Als Extras werden die herrlich geklöppelten Bambus-Perücken für frisch generierte Homo-Hamster-Schädel verlost. Sehr erfolgreich sind Kurse in Öl-und Pastellmalerei für Amateure im Bergischen Flachland oder Cartoons vom Zirkus der hybrid geschaffenen Tiermodelle aus aller Welt. WIR hoffen, dass die wenigen Andeutungen hier genug Motivation für unsere auserwählten Künstler bieten, In diesen hier kurz skizzierten Genres, klassische Beispiele unserer herrlichen Kultur im bunten Bogen anzudeuten und vielleicht da und dort noch zu verbessern. Da sollte doch das Herz eines jeden Staats-Artisten höher schlagen, auch bei der Landbevölkerung von Fern und Nah. Bereichernd sollte auch sein, dabei auch die Chance zu erhalten, unseren verantwortlichen Bio-Pionieren aus dem Kolossarium  auch mal kurz in die Augen sehen zu oder sie wenigstens mal ehrerbietig kurz berühren zu dürfen, das wünscht sich doch so sehr unser neues Volk, denn auf ein dankbares Kulturvolke wollen WIR natürlich nicht verzichten. Daneben erfüllen unsere Lizens-Künstler eine unverzichtbare Rolle als Dienstleister in allen formgebenden und färbenden Berufssparten, wo die gängigen Muster und Raster, für die erholsamen Befriedigungen der Gen-Banker und selig vor sich hin koksenden Autisten in den TV- Medien der Bio-Kraten, entwickelt werden. Sie helfen da und dort auch griffig nach, wo heiße Oldies zur Zerstreuung und Muße, nicht nur berührt werden wollen, sondern auch Streicheleinheiten für ihre aufopfernde Arbeit an den sozialen Fronten der EU-Genik benötigen. Unsere Staats-Macher sorgen sich nicht weiter um ihre Muße, nicht zimperlicher Musen auf  cool-kultiger Bühnen-Folklore entschädigt zu werden  für ihre ehrenhafte  Arbeit. Bei all den mehr oder weniger ernsthaften Veranstaltungen sollten unsere erwählten Sozial-Künstler, Animateure ,Bunt-Macher und Lichtzauberer verinnerlicht haben, dass unsere Kultur immer aus möglichst gleichen und nicht wandelbaren Ritualen, Mustern, Produkten, Installationen und Schmuck-Produkten besteht, wie Mantras , wie Deja.vus analog von Partei-Tagen und tierischen Balzpartituren. Denn erst durch die wiederholten Wiederholungen, kommen die Glücks-Hormone so richtig zum Kochen und Knallen und WIR, die EU-Genik können dann alles auch besser kontrollieren. Wir wissen doch alle wie sehr uns das ständige Neuerungs-Getue der alten Kultur auf den Keks gegangen war, mit ihrer neurotischen Hatz, irgendwelcher blöder Innovationen, für die kein erkennbarer Bedarf in den Ministerien bestand. Unsere idealen Lizens-Künstler wissen sich nun im Einklang mit den Instrumentarien der psychiatrischen Mechaniker und in früher Absprache auch mit den Kommunikations-Beauftragten der Regionen und Fernseh- Anstalten, die hier immer ihr feines eugenisches Gewissen und Wissen auf die freiheitliche Waagschale legen. Die inszenierten Events, die unseren, beliebten kulturellen Stallgeruch erzeugen, werden von unseren Art-Betreuern bestens zelebriert und eingefädelt, sodass sich keine Spur asozialer Anarchie, besessener Maßlosigkeit und Angst vor Klon-Fehlern, durch uneugenische Hintertürchen einstellen kann. Da passen WIR höllisch auf. Motto: "Kultur, rund um die Uhr, mit und ohne Tortur", wird jetzt alltäglich praktiziert und das ist auch gut so! Zitat aus Tocotronic "Kapitulation": "Dein Gut ist mein Gut, Dein Schön ist mein Schön, Dein Wahr ist mein Wahr" und "Mein Scheiss ist Dein Scheiss". Endlich! WIR sind alle EINS.
WIR sind dann fertig


KOLI-TIGER
Schülerarbeit aus der Bio-Akademie

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In anderen Kulturstätten arbeiten ausgesuchte Bio-Artisten an der erweiterten Klon-Ästhetik. Hier stellt unser Staat, besonders staatstreuen Künstlern, aller Fachbereiche, lebende Halb-Klone und Voll-Klone für hybride Recherchen und experimentelle Versuche zur Verfügung. Dies ist eine besondere Auszeichung und WIR gewähren dieses Vertrauen, völlig frei und ohne übliche Kontrolle durch die Moral-Wächter. Dennoch ist die Menge auf ein Zehnerpack reduziert und dies sollte zunächst für ästhetische Transformations-Versuche genügen. WIR sind sicher, dass unsere Post-Künstler hier einen wesentlichen Beitrag für unsere Klon-Welt leisten können. Sei es direkt, durch Färbungen und genauere Texturen, bis unter die Haut, durch fraktale Studien an der üblichen Anatomie der Extremitäten, durch designerische Be-Pflanzung der Haut mit Haaren, Fellen, Schuppen und Hörnern, durch Transplantation von wechselwarmen Funktionen amphibischer Molche, durch künstlerische Be-Musterung von extrudiertem Hydro-Barber-Gemüse im Brustkorb, durch Quell-Obst und Pilzkulturen im Unterleib, oder ganz traditionell durch plastizide Vermehrung der Gliedmaßen und Gelenke. Ein Blick in die Werkstätten und Bio- Lokale, zeigt die Vitalität und die ästhetischen Stammzell-Varianten unserer Hybrid-Künstler. Ein gläserner Fahrstuhl verbindet drei gläserne Etagen des Gebäudes, in denen jeder sieht, was der andere tut. Ein ausgeklügeltes Positions-System, der in die Räume integrierten Kameras, bannt auch den letzten toten Winkel und erfaßt jeden Arbeitsplatz, mit allen hier erbrachten Leistungen neuer Chimären in seinem protokollierenden Speicher, wie in einem Logbuch, als beliebig erinnerbare Zeit-Ressource. Künstler probieren ja bekanntlich ganz unorthodox eine Menge, oft scheinbar absurder Vorstellungen aus, machen viel Dreck und Müll, vergleichbar dem gigantischen, nur manchmal wirklich wichtigen Output bei Doktor- und Diplomarbeiten, ohne selbst so recht entscheiden zu können, was noch nicht erprobt und vielleicht wichtig sein könnte, oder welche Lösung, aus einer Vielzahl, die beste der allerbesten wäre. Da helfen WIR ihnen aus ihrem gestalterischen Drang und der Rat der Bio-Metriker filtert die wirklich ertragreichen Entwürfe aus und setzt die grundsätzichen Prioritäten in den Normen und Eichungen, bevor einzelne Konzepte und gelungene Eingriffe in die Bio-Bestände der Klon-Familien, die Werkstätten verlassen und vorsichtig in der Realität ausgewildert werden dürfen. Viele Unfälle und Tragödien von halbgaren Ergebnissen hätte man sich aber ersparen können, wenn die Bio-Designer und Schön- und Gut-Färber etwas gründlicher und genauer nach Vorschrift gearbeitet hätten. Das muß sich natürlich verbessern und auf den Zucht-Akademien ist das Problem längst erkannt und in den Lehrplänen eingepreist. Doch WIR wollen dieses leidige Thema nicht weiter hochkochen, weil längst Maulwürfe von Extremisten sich hier bereits auf den dabei entstehenden, chirurgischen Müll rhetorisch und kasuistisch eingeschossen haben. Es darf nicht wieder passieren, dass blutende Missgeburten und erkennbare Kunstfehler auf die Wirklichkeit losgelassen werden. Erst jüngst wurde eine ganze Schar arm- und beinloser und noch nicht ganz hirntoten Kadaver, auf der Autobahn plattgefahren oder wieder mal ein Klon mit Bärenkopf ,geöffnetem Schädel und rasiertem Körper, wimmernd am Alten Markt in Wichlinghausen beobachtet  und wenige Tage zuvor  ein riesig aufgeblasener rauschgift- trunkener Elefantenkäfer, mit zu dünnem, nicht tragendem Beingeviert  zusammen gesackt in Göttingen aufgefunden wurde, der zuvor von Hunden zerfetzt und mit aufgeschlitzten Organen, auf der Weenderstrasse liegen geblieben war. Man möge hier erkennen, daß nicht Jedermann für die Arbeit im Kolossarium geignet ist und jeder Übereifer nur Geifer und frivole Gaffer erzeugt. Ganz zu schweigen von dem Human-Klon, dem ein dümmlicher Hybrid-Schüler, anstelle des Darms, den metallenen Syphon mit dem Abflußschlauch einer Waschmaschine, als Katheder eingepflanzt hatte, mit dem blöden Argument, er wolle nur mal sehen, was dann passiert, die  ganze Mißgeburt auch noch  auf die Weide geschickt hatte. Umstände, die selbstverständlich sofort die Kubaner  Kolateralschäden unseres geliebten KLON-STAATES an die große Glocke hängten und kräftig läuteten. Es muss eben streng darauf geachtet werden, bei solchen Testversuchen die Innovationen erst nach eingehenden Gutachten, frei herum laufen zu lassen. Auch wenn bei diesen Prozeduren intern jede Freiheit gebilligt wird, gilt dies nicht extern, bei der Auswilderung behandelter Halb- und Vollklone. Da WIR ja mengenmäßig kein Problem mit der Replikation von Aktion-Klons haben, die später mal als Spielzeuge unserer Genossen unsere Welt bevölkern sollen, schaden natürliche solche Unfälle unserer moralischen Integrität, bei  noch ungeschulten Hominiden, die WIR nicht unnötig schrecken sollten und stattdessen mit weniger interessanten Chimären werben. Im übrigen haben WIR die Bio-Baumeister beauftragt vermehrt auch auf die schallisolierte Bebauung der Chimären-Akademien zu achten. Es geht zwar viel, aber eben nicht alles und die hier experimentell optimierten Klon-Module dienen ja letztendlich auch dem Versuch, sie in positiven Beispielen  dem Königs-Klon einzuspeisen. Also Respekt vor dem Unwissen bei all diesen förderlichen Versuchen hat oberste Priorität. Nach Beendigung der ästhetischen Übungen müssen die mißglückten Klonreste sofort in geruchsisolierten Kastoren zum schnellen Abtransport eingebunkert werden. Während auf der Südrampe der Klon-Akademie alle bestellten Instrumente Stoffe jedweder Art und Klone angeliefert werden, werden auf der Nordrampe die fehlerhaften Projekte entkeimt und zu den bestimmten Brennpunkten transportiert. Falls Klone dann noch Lebenszeichen von sich geben, müssen sie gekeult werden. Das ist in allen Werkstätten gleich geregelt und automatisiert, wie früher die Einrichtung der Aldi-Läden immer gleich angeordnet war, soll auch in der Akadenmie  eine schnelle Orientierung der Neu- Ankömmlinge und ortsfremden Eleven erleichtert werden.  Hier sieht auf den ersten Blick alles so aus,  wie in alten Akademien. Die Wände und das Mobilar sind hier teilweise mit zentimeter-dicken Farbkrusten bedeckt, es riecht nach Ölfarbe, Terpentin, gekochtem Knochenleim, Harz, geschmolzenem Wachs, Blut, schlesischem Himmelreich  und Firnis und an den sehr unterschiedlich ausgestatteten Arbeitsplätzen, sind die verschieden Obsessionen, Werk- und Materialtechniken und Prozesse ablesbar. Alles mehr oder weniger bekannte Praktiken, die aber hier so verbissen ausgeübt werden, als wenn es einen Pokal zu gewinnen gäbe, was natürlich in unserem KLON-Staat ein Frevel wäre. Mal mutet das Bild wild und nach gewalttätiger Berserkerei an, mal spiessig aufgeräumt, bis zur pedantischen Kleinlichkeit und von fanatischen Ordnungszwängen besessen, vergleichbar dem Atelier von Kandinsky. Eigentlich ist das alles ein Kaleidoskop aller möglichen Stilrichtungen der eugenischen Praxis, was an den spezifischen Arbeits-Spuren, die hier gefertigten Produkte zu erahnen sind. Die Wandschränke sind gefüllt mit dem üblichen Inspirations- Gerümpel, das nur dem Besitzer verrät, warum  es überhaupt aufgehoben wurde. Es sind die Requisiten und Objektfragmente, die gerade wegen ihrer offensichtlichen Nutzlosigkeit, den Bio-Künstlern, nur durch ihr sichtbares Vorhandensein, eingebende Mommente verschaffen oder sie an vergangene , verunglückte Kunsttaten erinnern sollen, die sie nicht wiederholen wollen. Daneben lagern Jute-Säcke, Gläser und Tüten mit Pigmenten und Kreide, sowie riesige Holzkisten mit grob sortierten Rohmaterialien und Naturstoffen,Knochen, Schläuche, Knorpel-Apparaturen, ausgebaute Prothesen für Umwelt- und Klima-Artisten, die immer dann besonders pathetisch auftreten, wenn mal 5 Tage hintereinander die Sonne scheint und an ihre warnenden  Klima-Kathastrophe eriinnern drohen sollen. Eigentlich wirkt dieser Bereich der Analogen ziemlich verwahrlost, denn die künstlerischen Methoden ändern sich hier scheinbar von Tag zu Tag und sind oft auch nur der hilflose Ausdruck überforderter Experimente, die für ihre oberflächliche Symbolik zeugen sollen, anders als bei den  Bio-Artisten, die an lebenden Modellen designen und ihre chimärenartigen Installationen unter prozesshaften Bedingungen, der noch lebenden Materie , verwirklichen müssen, was ganz andere kreative Anforderungen an die Neuerer stellt. Das wird besonders in der Abteilung für animalische Drucktechniken deutlich, wo selbstverständlich die Radier- und Litho-Pressen nicht mehr im klassischen Sinne benutzt werden. Zum Beispiel arbeitet gerade jemand daran, verschiedene Tiere durch die Mangel zu pressen und als platt gewalzte Silouetten an die Wand zur tackern und mit Farbe zu übermalen oder mittels einer Kaschiermaschine hinter Plexi zu laminieren und darin vor sich hin pilzen zu lassen. Es schaut wunderschön aus und der Artist ist sichtlich begeistert von dem eindeutigen Ergebnis. In der Etage über den Analogen sitzen die Digitalen, in klinisch polierten, flusenfreien Räumen, mit Edelstahl- und Aluminium Equipment eingerichtet, zwischen Batterien und Gängen, mit vernetzten und gereihten biogenen Computern, verbunden mit 4D-Scannern und 2D- oder 3D-Druckern und Riesnbildschirmen.Dicht daneben befinden sich die Werkräume und Vitrinen für Wärmebildkameras, Beamer, Schneidemaschinen, Tomografen, Mikrotom-Räume für das hauchdünne Scheibenschneiden, vereister Bio-Leiber, neben einem riesigen Arsenal von Gläsern mit kleinlichem Getier, zwischen Magnetspulen und Pflanzenbewuchs oder abstrakt wirkenden Zell-Kulturen, sowie nummerierten Petrischalen mit rot markierten Strich-Codes in den Glasschränken. In anderen, benachbarten Räumen sind die automatisierten, digital gesteuerten Guss-und Frässanlagen für Metall und Plastik. Alle natürlich mit absaugenden Partikel-Filtern und Hauben, neben den üblichen Schlossereien und Schreinereien für den vorbereitenden, konservativen Modellbau. WIR haben hier an nichts gespart, denn WIR wissen natürlich, dass man ohne gutes, aktuelles Werkzeug auch keine guten Ergebnisse erwarten darf. Eine Erfahrung, noch aus der Vorzeit, in der die Ministerien immer äusserst knauserig mit der Bereitstellung von Mitteln waren, weil sie glaubten, Künstler könnten mit Luft und Liebe allein arbeiten, oder wie Alchemisten aus Dreck und Harn reines Gold spinnen. Wieder eine Etage darüber, wachen die Biometriker und Analysten über Input und Output und entscheiden welche Projekte weiter geführt oder still gelegt werden, und bei positivem Bescheid, an die Spezialisten im Kolossarium zur Verfeinerung und in seltenen Fällen, auch zur Optimierung des König-Klons weitergereicht werden sollten. Diese Art Kultur, die hier gepflegt wird, ist zwar ziemlich theoretisch, aber WIR wollen den Funken wach halten auch wenn er noch nicht eugenisch gezündet hat, sondern nur sozial-pädagogisch vorbereitend hypothetisch logische Verkettungen von Bio-Modellen und Einzelergebnissen für eventuell kommende Ergebnisse  anzeigensoll. da ist auch der Sitz der Soft-Ware-Bibliothek angegliedert und in den angrenzenden Räumen sieht man Gross-Bildschirme, auf denen das jeweils aktuelle CAD-Mesh, stark vergrössert, in 3D und 4D zeigt, das gerade in der digitalen Werkstatt in  Arbeit ist und auf Fehler abgesucht wird. Chemische Biolabs schliessen sich an, mit mahlenden Stammzellen-Zentrifugen für die Hybrid-Module und die prothetische Flickarbeit in virtuellen Räumen. Filme und Videos zeigen die Entwicklungen der hybriden Modell-Wesen in Zeit und Raum. Es ist völlig still, während emsig und konzentriert die 3D-Künstler an ihren Bio-Gewerken, Klon-Modellen und radiologischen Sequenzen in kleinen Gruppen besonderer Spezialisten sitzen, deren ausgelöste Prozesse sofort in funkgesteuerten Speichern, vor Absturz und unbeabsichtigter Löschung und Hackerei gesichert werden. Wie von fern und in ständig wiederholenden Schleifen, ertönt das "Manjushri Mantra", während leise Stimmen durch Mikrofone und Bildtelefone mit den mikrotronischen Archiven, technischen Enzyklopädien und den zahllosen Ersatzteillagern im ganzen Reich, via Intranet, Dialoge führen und letzte Erfahrungen austauschen. Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass sich im Bunker nebenan und im angrenzenden Aussenbereich, eine grosse Zahl besetzter Käfige, Volieren, Terrarien, Aquarien und Gehege, mit Haustieren und Wildtieren befinden, die durch den starken Verbrauch seitens der Kultur-Artisten ständig ergänzt werden müssen. Da ist kein Mangel an Tiermaterial und es herrscht ein Kommen und Gehen der Tierpfleger, Tiere und Kadaver mit der zwangsläufigen tierischen Begleit-Musik. Tierfänger und Tierärzte stehen bereit, die angeforderten Tiere, die wild schreien, piepsen und aufheulen, sofort fertig für die kommenden Versuche auf die Bretter zu schnallen.
WIR sind bestens eingerichtet

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BELLE

Doch was in den Kultur-Stätten von den noch lernenden Adepten angestellt wird, ist ja nicht mehr als spielerischen Aneignung und Reproduktion von kulturellem Allgemein- wissen, vergleichbar vielleicht dem früheren Aktzeichnen der Kunst-Studenten, mit entsprechenden Vorlieben und Abneigungen gegenüber altbekannten Manierismen und Mixturen bekannter Stile und Themen, zwar mit Bezügen und Hilfen neuerer Techniken und Medien, aber natürlich mehr von kindlicher und zufälliger Spielfreude geprägt, als von wissender Rationalität und der Zielorientiertheit der wahrhaft neuen eugenischen Groß-Meister, die göttlicher als alle bekannten Götter, mit allen innovativen Natur-Wissenschaften, der Medizin, der Informatik und in entsprechenden Grenzen, selbst mit der Kunst, alter Socken, vernetzt sind und auch vernetzt zu arbeiten wissen. Sie sind mit allen Wasser gewaschen, kennen jeden Prozesss und besitzen alle Fähigkeiten zu grenzenlosen und Grenzen überschreitenden Generierung jeglichen Willens. Sie sind keine Theoretiker, die auf die Gunst zukünftiger, eventuell bestätigender Erkenntnisse warten, die sie sich etwa nur zusammen spekuliert hätten, nein, sie haben das photographische Wissen ner Neuen wie der Alten Zeit  und die entsprechende Methodenpraxis, ihre Erkenntnisse ,der neu von ihnen generierten Schöpfungen, zum Greifen nahe, auch zu krönen, die unser Welt-Bild entscheidend prägen und erleuchten werden. Diesen Gross-Meistern unseres Reiches ist das Vorstossen in neue Welten und in den Mittelpunkt der Zukunft, nicht nur eine Herzenssache, wie man so billig sagt, nein, es gehört ganz einfach zu ihrer täglichen Gewohnheit und ihrem unfehlbaren Charakter. WIR wollen hier nicht mißverstanden werden; diese Groß-Meister der EU-Genik haben nicht den Spleen und den neuotischen Trieb der ehemaligen Avantgarden in der Kunst, - sie wollen nicht das Neue um des Neuen willen -, sondern sie suchen die permanente Verbesserung der alten Natur- systeme und fahnden nach den Löchern und Brücken, für den wahren Zusammenhalt des Ganzen und nicht seine Sprengung und Verzettelung, wie gehabt. Fehler machen sie nur absichtlich, um das beste Prozedere herauszufinden, oder ihren Lehrlingen zu zeigen, wie es nicht geht, oder nicht gehen sollte, oder welcher Weg, bei scheinbar mehreren Möglichkeiten, der beste ist. Bei ihnen geht, schwebt, fliegt, schwimmt und lebt alles, was sie sich nicht nur abstrakt wünschen, sondern was sie für unsere EU-Genik zweckmässig zum Leben erwecken, vermischen, neu zusammenbauen oder für immer, aus höherer Sicht, ausrotten müssen. Ganz aus der Nähe betrachtet, ist das Handwerk dieser Bio-Schneider und Nerven-Monteure zunächst die Darstellung des pulsierenden Körpers eines menschlichen Klons ineinem digitalisierten, drei- oder vierdimensionalen Mesh, mit einer Unzahl alternativer Sub-Module, einzelner Funktionen und Körperteile, anderer Wesen, die nach ihrer Kompatibilität mit dem Ausgangsmesh durchforstet werden und wenn es klappt, dann auch organisch zu einer neuen, lebensfähigen Chimäre oder Teil-Chimäre vermählt werden: Ein reformierender Prozeß, der vom Laien schwer zu verstehen ist. Diese Arbeits-Gänge werden noch komplexer, wenn Korrekturen vom Mesh wieder zurück auf den noch herzmunteren Klon, optimierend, übertragen werden, der die neuen Ströme aller geänderten Prozesse neu initialisiert und immunologisch verkraften muß. Da werden ja nicht nur Rhythmen geändert und der Stoffwechsel einzelner Organe ausgetauscht, sondern neue Organe hinzugefügt, vorhandene neu verkuppelt, umgeleitet, manche sogar verdoppelt, in den Grössenrelationen maßstäblich umgepolt, oder es werden neue Organe eingespult, geogene Talente oder frisch gemorphte Besonderheiten eingeklöppelt, ältere gekürzt, verlängert, verdickt oder im Knochmark verstärkt und neu eingezogen oder gummiartig elastisch gemacht, wenn es sein muß. Dabei geht es prinzipiell darum die Formeln und Algorithmen dieser Transformationen im einzelnen zu finden und so weit zu generalisieren, dass sie auch auf andere Modelle dauerhaft und intakt, von Anfängern, übertragen werden können. Die Klone leiden sicher sehr dabei, aber das ist nun mal ihre Bestimmung, sonst wären sie nicht von uns für diese und andere schwere und gefährliche Dienste gezüchtet worden. WIR hätten sie natürlich schmerzfrei machen können, aber für eine Vielzahl von Operationen ist es nötig die Kontrolle der Lebend-Funktionen, über den Schmerz kontrollieren und sicher positionieren zu können. Erkenntnisse und Einsichten an den frisch aufgeschnittenen und geöffneten Klonen, nebst allen schwer zugänglichen, ursprünglich noch unbekannten und schwer lesbaren Infra-Prozessen des Nervensys- tems, müssen also schnellstens auf das grosse Mesh übertragen werden, damit die Beamer die visuell sichtbaren Ergebnisse in alle betreffenden, speziellen Labors zur genaueren Diagnose authentisch senden können, denn Zeit ist hier nicht nur Geld und heilt nicht nur alle Wunden, sondern offenbart kostbare, unwiderbringliche Erkenntnisse, die wenig später bereits verloren wären. Manchmal geht es um Mikrosekunden, wenn sich ein neuer Effekt zeigt oder ausgeschaltet werden soll. Die Erfahrung hat gelehrt, dass zeitgleich und live vom noch durchpulsten, blutenden Körper und seinen Organen, schnellstens die vitalen Daten gelesen und operativ umgesetzt werden müssen, damit die entscheidenden Eingriffe und Korrekturen nicht Sekunden zu spät oder an falscher Stelle erfolgen. Einer unserer EUgeniker meinte jüngst sogar, die Operationen müßten synchron mit allen Funktionen des Kreislaufs exakt Schritt halten, was aber nur die Hände von selbst lernenden Robotern leisten könnten, denn Menschenhände eignen sich zwar gerade noch für das Klavierspiel, aber nicht für die Feinheiten solcher hybriden Orchsestrierungen. Es ist hier eigentlich nichts sinnvoller, als die Recherche am lebendigen, unbetäubten und unmittelbar leidenden Korpus. Selbst lokale Schmerzmittel werden in letzter Zeit nicht mehr gespritzt, weil auch diese immer wieder zu Fehl- diagnosen, wegen fehlender Reaktionen der Klone geführt haben. Via Internet und Intranet kann das Kolossarium in besonders kniffligen Fällen, fern gesteuerte Ope- rationen leiten oder regionalen Klonhäusern und Reformhäusern, chirurgische Hilfen anbieten. Unsere Informations-Automaten sorgen für den schnellsten Datentransport zwischen den Servern, Sendern und Empfängern. Geprüfte Mediatoren nehmen Aufträge entgegen, stellen Suchanfragen oder verteilen fragliche Projekte und Ergebnisse direkt an die besten Spezialisten und Entscheider an den Knotenpunkten von Wissenschaft, Technologie, Informatik, Kultur und Medizin und wenn das alles erfolglos bleibt, schaltet sich automatisch das Zentral- Labor des Kolossariums ein und übernimmt den Fall oder gibt die fehlenden Antworten auf die bis dahin unbekannten Phänomene und Konflikte. Es ist wirklich an alles gedacht, Geld und Aufwand spielen keine Rolle, damit die Wissenschaft den Endsieg über die Natur auch zügig und perfekt ins Ziel bringen kann. Denn darum geht es ja und um nichts sonst, denn alle Ergebisse, welche auch immer, münden früher oder später in die Frage: "Ist der Königs-Klon damit zu optimieren oder nicht". Wenn diese Fragen im Zentral-Labor des Kolossariums angekommen sind, müssen sie strukturiert in allen Komponenten aufgebrochen und aufgefasert sein, damit keine Zeit verloren geht. Dafür garantiert zu guter Letzt, das Zentralkomitee unseres Entscheidungs-Rates. Kürzlich gelang der Versuch, gutartige und bösartige Tumor- zellen, die auf Klonkörpern gezüchtet wurden, wegen ihrer ungeheuren Reproduktions- und Metastasen-Kraft, genetisch umzuorientieren und daraus Haft-Zellen zu generieren, die Organe von ehemals nicht kompatiblen Tieren, mit Pflanzen- oder Tierzellen immunologisch nachhaltig zu verschwistern, so dass der immunologische Anpassungs- druck, wie von Geisterhand, mit nur etwas Stammzellen-Paste gegen Null gefahren werden kann. Woran man sehen kann, dass WIR selbst die grössten Feinde des Lebens zu unseren Freunden gemacht haben. Das war Zucker für unsere Forschung und selbst für unsere legalen Künstler, die meistens noch archaische Probleme und Phantom- Skrupel und devote Kleinmut plagten, haben nun die Chance bekommen, sich ohne sentimentale Ängste, neuen Problemen der Klon-Kultur zu widmen, ohne durch über-flüsige Phobien und nervöse Zustände, wirre Kunstfehler zu begehen. Es wird noch etwas Zeit vergehen, bis sie endlich das Ganze sehen und ihre marginalen Schwächen im Lichte unserer wunderbaren Erfolge und Fügungen vergessen haben. Leonardo da Vinci und viele Anatome mussten sich früher bei Nacht und Nebel, heimlich in die Leichenhäuser schleichen oder ließen frisch begrabene Leichen wieder ausgraben um letzte, wertvollste Einsichten in das Innere der Anatomie und ihre stofflichen Zusam- menhänge zu gewinnen und beim Erdulden des unerhörten Gestanks, verwesender Körper, der Aufklärung dieser Fragen, schrittweise immer näher zu kommen. Diese primitiven, geradezu archaischen Praktiken unserer Vorfahren, sind freilich, mit unseren heutigen Prozeduren am lebenden Klon, nicht zu vergleichen, aber sie zeigten uns den Weg, in die einzig richtige Spur unserer Heilslehre, der EU-Genik. Die Klone, die heute, auch für die universell freie ästhetische Praxis, jeweils im Zehner-Pack in die Kultur- werkstätten, Reformhäuser oder ins Zentral-Labor des Kolossariums geliefert werden, sind zwar quicklebendig und sozusagen aus Fleisch und Blut, aber verständnisvoller Weise durch routinemässige Hirnoperationen und Drogen so weit erzogen worden, dass sie den behandelnden Operateuren, bei ihrer Schlachtung noch genaue Hinweise über ihre örtlichen Befindlichkeiten geben können, ansonsten würden unmittelbare Unruhe oder falsche Bewegungen, die digital gesteuerten Werkzeuge fehlleiten und die automatischen Lebenssysteme schneller zum Absturz bringen.
WIR wollen nur das Beste

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INSEKTEN
INSEKTEN , 1997- 2017

WESP

INSEK
Digitale MORPHOLOGIE  , 1984

Ein Werbefilm aus der Anfangszeit unserer Eugenik zeigt, welche enormen Fortschritte unsere Entwicklung für das Volk und den Staat gemacht hat, was die Optimierung der explorierten Ideen und entsprechenden Lösungen aller Fachbereichen anbetrifft. WIR sind nicht sentimental, aber doch stolz genug, von uns sagen zu können, für diese schönen Erfolgen, nur ein Konvolut von 7380 Halbklonen und 110343 Vollklonen verbraucht zu haben. Angesichts dieser phantastischen Ergebnisse, eine lohnende Investition in unsere Zukunft. Doch das fing alles bescheiden an, und, wie sich mancher Zeitgenosse vielleicht noch erinnert, hatten WIR mit einem irren Wust an Vorurteilen und Diskriminierungen apostolischer Rechts- und Glaubenswissennschaftler zu kämpfen und zu rechnen, die alle keine Gelegenheit aus ließen, uns mit immer neuen Spirenzien, als neowilde Kanibalen und nekrophile Sadisten zu bezeichnen. Doch der Pharmaindustrie in Wuppertal ist es zu danken, daß die alten Schaumzellen im  Hirn der Alt-Menschen bei uns in unbeirrbare Datenbanken umgewandelt wurden, die mit wachsendem Alter immer schärfer und universeller arbeiten, im  Gegensatz zu den Gehirnzellen der Altmenschen, die sich mit wachsendem Alter schließlich bis zur Demenz verfinstern. Eine absolute Glanzleistung. Der alte, hier gezeigte Lehr-Film zeigt da z.B. einen, unserer ersten Kreateuren, wie sie an einem verendenden Tiger hantiert, die er mit ein paar Handgriffen und einer Spritze wieder reanimiert und  dabei zwei grosse Kuhhörne, rechts und links der Nase einpflanzt, die sich wie Schneckenfühler elastisch bewegen und rüsselartig einziehen und strecken lassen. Eine damals bereits zur alltäglichen Routine heran gereifte Arbeit, die aber vom Bereichsleiter nicht akzeptiert und zum Abdecker gebracht wurde, weil das Ergebnis zu verspielt und keine nützliche Bedeutung habe, wie es der Lauftext darunter belehrt. Verständlich, denn WIR wollten ja nicht die Märchen der Gebrüder Grimm wieder lebendig machen. sondern die überlebenswichtige Forschung voran treiben, die unsere Zivilisation so weit wie möglich voranbringen sollte. Immerhin aber hat dieses Beispiel wenigstens den Diskurs belebt, warum und wohin denn unbedingt so aufwendig weiter geforscht werden muß. Ein zweites Beisspiel in dem Film zeigt, wie ein in sich gekehrter Bio-Designer, vor einem aufgehängten Walfisch-Skelett sitzt und zu überlegen scheint, wie er diesem Gebilde eine neue Funktion, in Verbindung mit einem  Känguruh, abgewinnen könnte. Nach einigen Schwenks und Zeitschnitten, sieht man das Walfischskelett, das nun mit der Latex behandelten Haut des Känguruhs, flächendeckend über das Skelett gezogen wird und nun auch zusätzlich eine wunderschön silbern metallene Farbe aufweist. Der Kopf dieser Chimäre,also des Känguruhs  schaut frech in die Kamera und streckt die Zunge heraus und zeigt dabei sein frisch implantiertes Gebiß mit sägezahnartigen Reißzähnen. Was sich im Inneren des Walfischskelettes ereignet hat, sieht man nicht, aber wahrscheinlich wurde es mit einem kompletten Satz der maß- stäblich vergrößerten Innereien verschiedenster Tiergattungen ausgestattet, was an den unterschiedlichenDellen und Beulen zu vermuten ist. Nach erfolgter Animation durch einen kräftigen Elektro-Schock atmet das Tier kurz auf und verendet dann wenig später mit einem leisen, spitzen Schrei. Der Lauftext begrüsst dennoch dieses fehl geschlagene Experiment, als "nicht schlecht", weil es gelungen sei, hier die übergroß gezüchteten Organe, wie die gummiartige Streckung der Haut des australischen Tieres, und Organe anderer Tiere funktionstüchtig zu installieren. Beim zweiten so gearteten Versuch sieht man, wie das titanische Wal-Känguruh, nun ein paar Sprüngebis zu 39 Meter erreicht, weil die Lungen- pumpen nun mehr hydraulischen Druck produzierten und mit Hilfe des Raubtier- gebisses nun überzählige Wildtiere in Feld, Wald und Flur fangen und verzehren könnte. Auch wenn dies damals nicht auf Anhieb gelang, sollte es später gelingen, keine Frage, denn, nach einigen Jahren erfolgreicher Forschung, können WIR jetzt sagen, dass solcherlei Exerzitien, eine leichte, geradezu alltägliche Übung für unsere Studenten im Mastergang darstellen. Und weiter heisst es im Lauftext: "Dieses Experiment zeigt auch nebenbei, wie aus biologisch gehirntoten Kadavern und Abfällen, neue Tools und Utilities zum Wohle unseres Volkes zu generieren oder zu veredeln wären, die unbedingt, in weiteren, ausgedehntnen Anwendungen, dann zum Zuge kommen sollten". Nun, wie gesagt, das ist heute längst überholt und die Adepten pfeifen es von den Dächern, aber festzuhalten ist, bereits der damalige Wille, aus wirklich allem, auch scheinbar wertlosestem Gekröse, einen Nutzen zu ziehen und gleichzeitig zeigt es auch den unbeiibaren Willen etwas Großes zu schaffen, was eben nicht bei den ersten Mallen gelingen wollte. "Übung macht den Meister". Dies ist die Lehre dieses Films, der zeigt, wie simpel alles anfing und wie perfekt heute ein Rad ins andere greift und die EU-Genik kein infantiles Spiel ist, wie mancher damals unkte. Alles ist möglich und machbar, wenn die entsprechende Bindekraft gefunden wird, die ja grundsätzlich in allen Stoffen der Welt vorhanden ist, weil alles ursprünglich mal, aus einem einheitlichen Gemisch entsprungen ist. Dann aber leider, diese verzweigte, mörderische und chaotische Dynamik in der ungezähmten Natur entfaltet hat: "Aus einer Wurzel zart, entsprungen ist die Art". In einem anderen, benachbarten Schulungsraum dreht sich ein feingliedriges Räderwerk, das wie ein Uhrwerk, aus einem Satz kombinierter, ineinander drehender Zahnräder besteht und bei genauerer Betrachtung, eigentlich einer routierbaren Drei-Achsen- Zwinge gleicht, in die ein Human-Klon stramm eingespannt ist, der zur fließenden Bearbeitung, in den drei Achsen: x , y , z , in jede beliebige räumliche Position gebracht werden kann. Analog z.B. wie mit Strahlen-Scannern, Tumore transformiert in digitalisierten 3D-Objekte, auf dem Monitor, nicht nur in jede erwünschte, perspektivische Ansicht gedreht, sondern auch mitten durch das Objekt hindurch, in jeden Winkel , wie im Ultraschall, hinein navigiert werden kann. Der hier auf der Zwinge fest geschnallte humanoide Klonkörper lächelt entspannt und freundlich, während ihm der Experimentator behutsam einen halben Arm abtrennt und den Stumpf auf seine doppelte Länge extrudiert. Der abgetrennte Teil mit der Hand wiederum, wird wieder zum ganzen Arm moduliert, mit Zell-Plasma gefüllt, wie bei einer alten Brustaufpolsterung, und dann, zunächst mit Schienen gesichert, als dritter Arm, an der Brust des Klons fest verankert und mit Hilfe eines pluripotenten Stammzellen-Geels, an seinen stumpfen Schnittstellen, am Körper eingeflochten. Dies alles geschieht analog und unmittelbar am Objekt, von digitalen Roboterhänden gelenkt, die am entsprechenden Mesh auf dem Bildschirm, mit der Maus im virtuell observierten Raum, minutiös gesteuert werden. Eigentlich ein Routine-Fall, der heutzutage keine medizinischen Unfälle mehr verursacht, aber künstlerisch-ästhetische Fragen über Form, Farbe, Struktur, Proportion und hybride Aus-Wahl der neu zu montierenden oder demontierenden Teile, Fragmente und Talente aufwirft. Klassische Kunst-Fehler sind da nur noch als Witze in der Kantine im Gespräch, denn das Handwerk solcher Manipulationen wurde mittlerweile so weit perfektioniert, dass nach den beherrschten, technischen Fertigkeiten, nun endlich mühelos, auch die kulturellen Fragen nach Habitus, Nutzen und spezifischen Funktion dieser innovativen Wesen, artikuliert und optisch in Szene geetzt werden können. Bei diesen knochenbrecherischen Fall-Studien werden klassizistische, naturalistische, puristische, expressionistische, selbst abstrakte oder konkrete Stilmuster, der überalterten Kunst-Moderne modellartig renoviert und als Vorlagen für neue Proportions-Modelle und Bewegungs-Arten getestet. Neu installierte Gliedmaßen, hybride oder synthetische Körpersegmente, mit beliebig vielen oder auch ohne Gelenke, müssen nach wirklicher Brauchbarkeit befragt werden, inwieweit diese morphologischen Eingriffe und Kompilierungen von Tier- oder Pflanzenteilen, nicht nur einem verspielten Zierrat, sondern auch einer zivilisatorischen Optimierung förderlich sind. Denn, wie schon gesagt, WIR wollen keine beliebigen Märchenfiguren oder neue mythische Spaß-Monster kreieren, sondern nützliche Wesen, die eine soziale Funktion in unserer Gesellschaft einnehmen werden, sei es als spätere Unterhaltungsware oder integriert im Königs-Klon. Das unterscheidet uns fundamental von Kinderbuchillustratoren, alten Gespensterbahn- Figurinen oder Kirmes-Malereien. Bei dieser morphologischen Gestaltfindung, am lebenden Modell, hält der Macher Sprechkontrolle mit dem Klon, für den das ganze scheinbar eine gute Unterhaltung ist oder ein lustvolles Spiel, denn man sieht ihm keine besondere Erregung an, obwohl die Geräte größte und genaueste Auschläge in den Schmerz- Zentren des Gehirns anzeigen. Das sind glänzende Effekte, der letzten, verbesserten Klon-Generation, die gezogen wurde, um aufwendige Hirn- oder Herzgestaltungen vorzunehmen, wo nach wie vor, der artikulierte Schmerz live bei allen Operationen vonnöten ist, aber im speziell gezüchteten Hirn des Klons, nun als wollüstige Wohltat transformiert wird. Blut und andere Körper-Säfte können durch vorher eingespeiste Farb-Kontrastmittel leicht und übersichtlich gesteuert und ohne Irritationen wieder richtig in die ursprünglichen Bahnen geflösst werden. Laboranten und Techniker assistieren hilfsbereit und vorbildlich und WIR können uns heute kaum noch vorstellen, welchen Stress und rechtlichen Ärger solche hybriden Übungen früher gemacht haben. An einem anderen Arbeitsplatz wird z.B. Kopf und Hals eines Schwans auf immer andere Körperstellen eines menschlichen Rumpfes gepfropft, was neben vielen anderen Motivationen ganz nebenbei beweist, wie zufällig die vererbten, scheinbar logisch evolutionären Körperteile in der vorgegebenen Natur, bei Mensch, Tier und Pflanze waren und sind. WIR tun dies , wie gesagt nicht, um Dummies für Phantasiefilme zu entwerfen, sondern es werden lebensfähige Chimären zusammengestellt, die zwar oft lustig aussehen, aber dennoch eben wissenschaftliche Resultate und Teil-Modelle des Königs-Klon sind und schon gar keine Schmuckobjekte. Über solche und ähnliche Exegesen einer immer besseren Multi-Funktionalität und Variabilität, hybrider Module, mit floralen und zoolo-gischen Sprossen und Pfropfen, besteht bei unserem modernen Bio-Patchwork kein Zweifel mehr, daß nahezu alles möglich ist, wenn man weiß wie. In den OP-Pausen witzeln daher unsere Bio-Operateure über die Lang- weiligkeit früherer, analoger Chirurgen mit ihren Steinzeit-Praktiken, die ebenfalls immer mit bewundernder Einfalt betrachtet wurden, obwohl sie mit ihren Beipässen, Herzklappen, Kathetern und verschraubten Knochen, nicht viel weiter waren, als die Neandertaler bei ihren gebohrten Hirnoperationen. Ganz zu schweigen, von den verkeimten Krankenhäusern damals, aus denen viele Leute gesünder rein, als rauskamen. Unsere Mediziner lächeln nur vielsagend über diese Zustände, denn ihre Kunst besteht ja nicht nur aus dem  heilenden Verbessern, - WIR werden ja kaum noch krank - , sondern sie verfeinern unsere Gattung permanent, hübschen sie nicht nur auf, sondern verleihen ihnen immer neue, besondere, multigene und multi-optional optimierte Fähigkeiten und Extras, die sie früher nie hatten und die sie am Tage X von unserem krönenden Königs-Klon für immer vererbt bekommen werden. Eigentliches Problem dabei ist nicht etwa die verändernde Optimierung unserer Art, sondern die Auswahl aus einer nahezu unendlichen Fülle, kompilierbarer Zugaben. Die ehemalige Anatomie erfährt in unserer Hybrid-Kultur eine wunderbare Zertrümmerung und fundamentale Neuordnung jeder einzelnen Zelle, bei allen hybriden, bio-morphen Manipulationen und Implementierungen, wie etwa: der Mehrfach Verdrehung, Verdickung, Faltung, Quellung, Schrumpfung, Verkantung, Knickung, Doppelung, Vertauschung und Verdreifachung usw. beliebiger Teile, nicht nur von Extremitäten und Gliedern, sondern überhaupt aller Organ-Fragmente und Mikro- Zellen, die nun einer jeweils anderen, fast beliebigen, in sich geschlossenen Funktionalität zugeordnet werden können. Mittels intelligenter Roboter, Messgeräte, Volu- menscanner, erweiterten Strahlen-Genauigkeit und universell heilkräftigen Stammzellenpasten, die selbst die kompliziertesten Gen-Schranken überwinden, lassen sich alle, auf dem Bildschirm generierten Konstellationen, live, auf den lebenden Klon, in jedem gewünschten Maß, vernünftig und lebensfähig automatisch übertragen, ohne dass jemand direkt Hand anlegen müsste, das besorgen unsere digitalen Finger, die tausendmal sensibler und genauer arbeiten, als die alten Chirurgen und Orgelbauer. Das  allein nur im Film zu sehen ist schon ein perfektes Vergnügen. Aber noch spannender werden diese Prozesse, durch das Modul-Verfahren, bei dem nach Katalog, die verschiedensten Chimären und Multi- Mischwesen, nahezu grenzenlos, zusammen gefügt werden können. Suchen Sie sich was aus. Da wächst wirklich mal was zusammen, was für die Ewigkeit getrennt erschien und nun zusammen gehörtund atmet. Nicht zuletzt ist dies das Verdienst unseres genetischen Teilchen-Dienstes. Was bis jetzt entstanden ist, wird in einer Wander-Ausstellung unser ganzes Volk begeistern, denn hier wird nun DAS wirklich zu sehen sein, was zuvor noch nie jemand zu sehen bekam: Grandiose Innovationen, die nicht nur die bio-technischen Wissenschaften selbst faszinieren, sondern selbstverständlich die ganze Bevölkerung, die WIR damit beschenken und die ja weiß, dass sie diese Fähigkeiten einmal selbst mit Stolz besitzen  wird. Diese Resultate sprechen für sich selbst und sind die Konsequenz der völlig neu konstruierten Schöpfungsgeschichte von "Menschenhand" und ganz nebenbei sind sie auch ganz einfach eine würdevolle Zierde, nach all der Schmach der vergangenen Menschen-Geschichte, die uns nicht nur aberwitzige Charaktere, sondern auch mit einen Riesenpack des häßlichsten Ungeziefers überschwemmt hat. Dennoch dürfen WIR über das bisher Gesagte hinaus, keine Einzelheiten über den letzten Stand unseres Stammvaters, des Königs-Klon, verraten, das muss geheime Verschluss-Sache bleiben, aus Gründen der Staats-Räson. Aber WIR verraten kein Geheimnis, wenn WIR zu wissen glauben, dass WIr als spätere Stammhalter unser blaues Wunder erleben werden, was unsere künftige Verfassung und die EU-Genik für uns, an Pracht und Herrlichkeit, bereit halten wird. Das Kolossarium platzt nahezu vor Stolz aus allen Nähten. Das können WIR schon ohne Übertreibung festhalten. Das gilt auch für die vielen späteren, mit uns vergesellschafteten hybriden Miniaturen bis zu den grossen, grossmeisterlich gewirkten Polymorphiten, Multianimaliden und Post-Säuger, bis zu den fast ganz abstrakten bio-auratischen Leuchtkörpern und amphibischen Insekten, die unsere Großmeister in die Klone hinein gepikkelt haben. Wenn WIR nicht so nüchtern geschult wären, könnten WIR bei all den erfolgreich gemorphten Kunst-Stücken ins Träumen geraten, aber diese hybriden Gespinste sind sowohl aus Fleisch und Blut wie auch aus animierter, ehemals scheintoter Materie, wie und woher auch immer, gezüchtet mit schöpferischem Verstand. Und es sind eben nicht nur inszenierte, ausgeschlachtete, ausgeweidete Puppen und Bälge, kranke Kadaver und gedopte Halbtote, mit welkem Pflanzen-Gestrüpp und elektrolytischem Kalkwasser behandelte Monster, mit totem Stein-Design bepflanzt, sondern biologisch adulte Kreaturen, die WIR als Freunde in unsere hybriden Lebens-Gemeinschaften später aufnehmen werden, um uns beschwerliche und gefährliche Arbeiten abzunehmen und uns dabei noch zu unterhalten, damit WIr unsere herrliche EU-Genik und den kommenden Klon-Staat auch standesgerecht geniessen können. Das Zusammenleben ist uns besonders wichtig, aber das Überleben ist uns noch wichtiger. Wen wundert das? WIR sind doch keine dummen Leichenfledderer oder Organräuber und WIR wissen, was WIR uns schuldig sind.
WIR haben es erreicht

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TAGX
TAG X , 2005

Unsere Kolossaren Wissenschaftler haben die natürlichen Barrieren der Natur gesprengt und mit unserem unersättlichen Geist durchflutet. Es waren heroische Taten, die seit den Griechen, unsere Welt genießbarer gemacht haben. Allerdings nur in der Vorstellung. Wahrscheinlich sind die agyptischen und südamerikanischen Pyramiden, wie auch der "Turm zu Babel",  nicht Ausdruck von besonderer Religiosität und Spiritualität, wie es uns früher besessene und befangene Archäologen ständig einzureden suchten, sondern eher  Ausdruck menschlicher Auflehnung gegen die Herrschaft der drangsalierenden Natur. Aus diesen Vorurteilen, die immer leicht und in der Nähe asozialer Götzendiensten angesiedelt waren, haben WIR, die EU-Genik, schließlich unser automatisiertes Schlaraffenland entwickelt, das nun endlich, nach langer Menschen-Geschichte, das Gute in uns wachsen ließ und das Schlechte, mit Stumpf und Stiel über den Jordan oder die Wupper geschickt hat. WIR haben lächelnd sehen gelernt, wie alle Mühsal sich in Labsal wendelte und all die dummen Anstrengungen der Alt-Menschen sich in federleichtes Wohlgefallen auflösten, weil WIR es verstanden, körperliche Schwerarbeit in geistige Wollust zu verwandeln. Was frühere Generationen immer oberflächlich als Vandalen-Werk brandmarkten, haben WIR wieder zurecht gerückt und haben  gezeigt, dass alles was geht, auch gut ist und noch besser geht. Kataloge und Filme zeigen die bio-technischen und kulturellen Werkprozesse unserer Arbeit und ihre neu gewonnene Lebensfreude, mit unseren, selbst gezogenen, quicklebendigen posthumanen Zuchtkulturen, die in allen Menagerien jetzt unser Leben lustvoll begleiten. Manch einer glaubte immer noch, dass z.B. Korallenfische, Insekten oder exotische Baumfrösche an Farbenpracht, Lebensweise und Formenreichtum unübertrefflich seien, doch das war einmal. Unsere ganz neuen Ge- schöpfe dagegen sind heute prächtiger, seltsamer, vielseitiger, robuster und Intelligenter. Ja, WIR können es, WIR machen es, und WIR zeigen es Uns, mit allem Stolz, denn WIR sind aus hartem Holz. Wer hier noch von multikulturellen Krüppeln, hybriden Prothesen-Monstern oder verrückt gedopten Monster-Kakerlaken spricht, ist arm dran, wenn nicht einfach blös. Fröhlich hüpfende, hübsche, durchsichtige Kamel-Käfer und schuppige, dreifüßige Pilz-Module über korallenbunte Wiesen, schweben sacht über dem nach frisch gebackenem Kuchen duftenden Boden, in geselliger Eintracht mit fliegenden Säugerpflanzen und sind mit den taumelnden Schlauchenten zusammen, alleine schon eine Augenweide mit nie geschauter, exorbitanter Exotik. Schauen sie sich doch in den neu eingerichteten Gehegen und Glasballons mal um, da werden sie sehen, wie es da nur so wimmelt von lebendigen Erscheinungen, die wie die altmodischen "Schweizer Messer", ganze Horden von Märchenschreibern und Science -Fictionfilmen überflüssig machen, weil sie alles können , weil auf einmal die Welt von einer ungeahnt strotzenden Prächtigkeit belebt wird und dabei keinen Strom und keinen Unterhalt kostet. Manche von ihnen fressen sogar unsere Exkremente wie die Putzerfische  und wandeln sie in kostbare, seltene Erden,  während honigsüße Futterkäfer unseren Nutztieren ganz allein ins Maul krabbeln und ihnen Vitamine, Botenstoffe und wichtige Vitamine zuführen. Da gibt es kunstvoll geknüpfte und programmierte Flechtarbeiten, die zu Weichteilen und Extremitäten, oder zu selbstständig hüpfenden Schokoladen-Ohren geknüpft wurden oder selbst krabbelnde Vogelkrallen , die den Boden umgraben und kletterndes Kröten-Horn, das von innen illuminiert das Land bunt iluminiert und so hell erstrahlt, dass man sich die Augen zukneifen muß. Und da gibt es einzigartige Texturierungen und metallurgisch pigmentierte Palmengewächse, deren Früchte anregender schmecken und wirken, als die besten Weine. Da malen dem Wasser entwähnte Heringsschwärme, phantastisch bunte Ornamente auf die Straßen, herrlicher und bunter als das gesamte frühere Insektenreich, aus spinnwebenfeinen Farbdüsen gepritzt. Eidechsengeschuppte Kühe, scheinbar aus weißem Porzellen stehen gemütlich im Park der seltsamsten Gewächse und lassen sich friedlich von Schwalben ihre Milch melken, die danach berauscht, lustige Ballette in die Luft zaubern. Jedes einzelne Stück dieser wunderbaren Chimären ist ein Kulturereignis für sich, für das man keine Vitrinen oder klimatisierte Museen braucht, denn, wenn sie mögen, können sie diese Innovationen in in ihrem Garten halten, frei wie einen Hund oder festsitzend im Wintergarten auch als tierische Kübelpflanzen, wetterfest und pflegeleicht. Die Gebilde sind dankbar, manche können singen wie Grasmücken oder Leipziger Laubsänger. Aber sie können auch, mit ihnen problemlos, durch Parks oder Alleen flanieren und mit gleichgesinnten um die Wette tollen oder sich mit diesen Geschöpfen, gemeinsam, einfach nur des erwartungsvollen Lebens in der EU-Genik freuen, wenn sie nicht arbeiten müssen und sie können sicher sein, die neuen Hybriden beißen nicht und laufen auch nicht weg oder richten sonst irgendein Unheil an. Diese, mittlerweile üblichen Bio-Arten,von denen WIR hier nur wenige zitieren, die als Gesellenstücke der Plasma-Schule wurden,  können nach Katalog bestellt werden und verschönern ihren siebten Sinn, mit allem eugenischen Zugewinn. Manche dieser "Tollen Hunde", wie sie von den Kubanern hämisch getauft wurden, können sogar, nach gründlicher Untersuchung, durch erfahrene Routiniers in den Bio-Fakturen, weiter mit vielen Talenten optimiert und getunt werden und ihren Besitzern förmlich auf den Leib geschneidert werden.Und dafür bekommen sie von unseren Ornamentologen entsprechende Laufroutinen und Rapporte eingefaxt. Diese wenigen Beispiele repräsentieren den fortgeschrittenen Bildungsstand unserer Zauberlehrlinge,die nach ihrem "Master of Bio-Kultur und Automatie", ihren Lehrmeistern in kaum einer  eugenischen Disziplin noch nachstehen. WIR sind stolz auf den Stand unserer Kultur in diesen Schulen hybrider Trans-Kultur, die im übrigen allen offen steht, denn sie stimmen uns ein und rein, in unsere vielstimmig vereinigte Einheits-Welt. Das ist kein Widerspruch zum Gebot der Gleichheit, denn WIR, die späteren, natürlich gleichen  Klone, kommunizieren mit unsereins und jeglicher Kreatur zwar nach gleichen Regeln, aber in immer anderen Umständen, sodaß eine Vielfalt der reaktiven Phänomene gleichzeitig auf stabil gleichen Rezepturen beruht, aber jeweils visuell anders generiert. Das ist einfach  paradiesisch, wenn dieses Wort nicht schon zu billig klingt. Dabei ist die Basis ein  unzerbrechlicher Jungbrunnen,mit seinen algorithmischen Gesetzen und Quasi-Ewigkeiten, ohne böse Überraschungen und dümmliche Revolten, denn kein Wesen kan hier aus seiner Haut fahren. Vorfreude ist bekanntlich die schönste und die steht uns allen offen und ins Gesicht geschrieben. WIr können es kaum erwarten, bis der Tag X uns zu Königskindern machen wird. WIR erfüllen immer tadelloser alle Vorgaben dafür und leben immer zuversichtlicher und zielfreudiger bis zur Stunde unseres Glücks, wenn uns der Königs-Klon dann, nicht nur seinen Segen, sondern auch seinen Samen schenkt und in den Klon-Automaten zu seinesgleichen klonen wird. Der Lohn nicht derAngst, sondern unseres Mutes  kann nicht mehr lange auf sich warten lassen.Denn viele Zeichen aus dem Kolossarium sprechen dafür, daß der Königs-Klon bald vollendet sein wird. Keine Mühe war uns groß genug dafür und keine Arbeit zu niedrig, um endlich die Weihen unserer selbst geschaffenen Welt zu empfangen. In unseren Schulen lernen WIR sorgsam mit den vorhandenen Rohstoffen umzugehen, denn WIr wissen ja, welche schmerzhaften Belastungen die Verschwendungssucht den alten Imperien gebracht hatten. Und nicht weniger schmerzhaft war doch, das wuchernde Ansammeln von Gold, Silber und sonstigem Schmuck und Edelsteinen in den Tresoren der ehemaligen Banken und Geheimfächern der Regierungen, statt diese Schätze in die elektro-mechanischen Regel-Automaten unserer Produktionsstätten einzubringen. WIR brauchen keine Extras mehr, keinen Luxus, keine Privilegien und schon garkeine besondere Freiräume für unsere Kultur. WIR haben gelernt aus Wenig, Alles zu machen, denn das zeichnete ja immer schon die höchsten Kulturen aus und uns, die EU-Genik, natürlich erst recht. So erwächst die Kultur bei uns aus dem Schutt, dem Schund, dem wertlosen Abfall der Natur und dem geschredderten Gestank des bunten Konsums, die früher die Menschheit besessen und krank gemacht hatten. WIR bestehlen das Volk nicht mehr, mit eingeredeten und eingebildeten Werten, die nur Politiker und betrügerische Redakteure in Lohn und Würde brachten, aus gieriger, verblendeter oder trotziger Habgier und Ränke schmiedender Gier und Überheblichkeit , sondern WIR liefern ein ehernes Zeugnis vorbildlicher Nachhaltigkeit und nicht die Hinterhältigkeit anmaßender Größen aus geistigen Gossen, die man eher hätte flachpeitschen sollen, wie in archaischen Zeiten. Seltsamerweise hat sich das Volk immer von diesen politischen Gestaltern alles gefallen und abnehmen lassen, für deren Ämter sie keine Qualifikation, keine Ausbildung und praktische Kompetenz besaßen, sondern nur obskure Parteibücher und selbstsüchtig frei schwingende Kehlköpfe und dubios parteiliche  Verschwörungen. Analoges galt auch für sogenannte Kunstkritiker, die sich wie auf Kinderschaukeln inkompetent hin ud her bewegten, aber meist nur Punkte hinter dem Komma verstanden. WIR lassen nichts mehr verkommen und haben auch keinen Platz mehr für den abartigen Müll und Verrat dieser selbstherrlichen Geniesser, Genossen auf allen Geschossen regierender und dümmlich urteilender Spießersprossen. Die einen, wie die anderen brauchen WIR nicht mehr, mit ihren Legenden und saudummen Wenden, die nur Luft, Speichel und Geld verschwenden. WIR haben endlich die Mittel erkämpft, jene autistischen und parallelweltlichen Müßiggänger auszuschalten, und nun unserem Staat, durch immer schnelleres Gehorchen und Verstehen helfen zu können. Dies ist eine Tugend, keine Tragik oder Kommödie, die täglich eingeübt sein will, um nicht vermaischt zu werden. Die von Zeit zu Zeit verabreichten Becquerelschübe und Energiestöße, in den Netzen, sind ein hilfreiches Geschenk unseres Staates, die Qualität und zusätzliche Quelldichte der innovativen Lernlust und Leistungsbereitschaft auf allen Ebenen des Zusammenlebens nachhaltig und zur Freude des Kolossariums zu stärken, das erfolgversprechende Mitdenker dazu einläd, auch mal von einer Luke aus, dem bald fertigen König-Klon, in die Augen sehen zu dürfen. Es ist der Höhepunkt der optimierten Ausbildung und erzeugt einen heftigen Ruck, sich noch intensiver für die Ziele unserer EU-Genik einzusetzen. Das ist Geist, von unserem Geiste, der EU-Genik, und der Glanz in den Augen der so Ausgezeichneten sagt mehr als alle Worte. WIR haben ja immer die richtigen Reize und Talente gefördert und motiviert, sonst wären WIR nicht da, wo WIR jetzt sind. WIR schöpften unaufhölich aus der anstrandenden Flut innovativer Eingebungen und Produkte, unseres fleissigen und produktiven Volkes. Da wird immer geleistet, geplant, gestaltet, gemanaged und automatisiert bis zum Anschlag. Doch WIR dürfen die Helix des König-Klons auch nicht überfrachten, damit nicht irgendwann ein tötlicher Kurzschluss passiert, doch unsere Weisen werden schon aufpassen, dass nichts durchbrennt und WIR den Optimierungsprozeß im richtigen Augenblick stoppen und nicht überdrehen. WIR sind sehr stolz auf unsere Jugend, die zwar immer besser und nachhaltiger weiß, was WIR wollen und welche Soft-Ware beim König-Klon ankommen könnte, aber es soll niemand enttäuscht sein, mit seinen Ideen mal nicht gebraucht zu werden. WIR werden ihn trotzdem nicht verstoßen oder ausgrenzen und ihm immer einen Platz freihalten, denn keiner von uns will größer sein, als der kleinste von uns. Jedem von uns wird der selbe Odem eingehaucht und alle werden den größten Orden bekommen, den WIR vor dem Tage X zu vergeben haben, unser Juwel, mit den berühmten fünfzackigen Gold-Sternen, sechzehn an der Zahl, die sich im Kreise drehen, erhaben und plastisch extrudiert, auf nachtblauem Grund, als Thermo-Druck, zentriert auf die schimmernde Scheibe gedruckt, in 3D. Seine Farbgebung in gediegen edler, populistisch nicht anstössiger oder angeberischer Art, aber dennoch markant, gesättigt und warm mit Schweinegold der Sterne, auf azurblau des hoch vergüteten Grundes, wie ein vertrautes Himmels-Zeichen und ewiges Versprechen, strahlend und blinkend, auf gleicher Augenhöhe, in die endlose Weite und Tiefe des Alls weisend, nicht nur gedichtet, sondern als edle Signatur gerichtet auf unsere herrliche neue Identität. Ein Banner und bannendes Treuesiegel aller verkündeten Attraktionen, die uns hier leider nicht vergönnt sind vollständig aufzuzählen, aber die mit weltoffenen Augen, in unseren Austellungen, Gehegen, Wasseranlagen und künstlichen Wäldern nicht zu übersehen sind, mit ihren vielen, dort ständig wachsenden und wechselnen Menagerien und Orchideengärten, auch unmittelbar vor dem Kolossarium und in den Plus-Museen. Hier sollten sie sein, wenn Sie sich mal zu recht entspannen dürfen. Da werden sie von unseren humanoiden Halbklonen und Avataren fürstlich bedient, bewirtet und bespaßt und wenn Sie wollen, können sie selbst die entspre- chenden Klone auch sofort verspeisen oder anknabbern, sie schmecken süß, probieren Sie es mal. WIR haben sie natürlich in allen schmackhaften Nuancen für sie ausgebildet und abgerichtet. Die Video-Brain-Non-Stop-Sequenzen vermitteln daneben, auf grossen Leinwänden in neun Vergrößerungsstufen vorgestellt, träumerische Konzepte, Rezepturen, Modelle und verspielte Mikro-Schöp- fungen, nur so aus Lust und Chemie gebildet, die das geklonte Treiben in unserer bunten Zukunft ahnungsvoll vorleben. Sie wandeln durch virtuelle Welten und erfreuen sich an leuchtend strahlendem Spielzeug und phosphoriszierenden Auren, zwischen halb-transparenten Scheinfigurationen ,schattenlos aus dem großen Arsenal der blendenden Sinne und Phantome, aufscheinend wie Nord-Lichter und spukhaft verschwindend, eh man sie greifen könnte. Prickelnd farbige oder metallene Dunst-Wolken und flammende Farbschleudern aus rasch vergehenden Pigmenten und Teilchen, ein Farb-Fest, mit ech-ten, nicht geächteten, Blumen aus Geel und Blattgold, zwischen Baumriesen aus Glas und Gas wir uns am Feiertage des BIM und BAM in seinen Bann schlagen.In diesen unvergeßlichen Events und zirzensischen Beiträgen der Harfen- Musiker, Rum-Tänzer, zwölf-tönenden Wasserorgeln, in denen sich silber gestimmte Echohörnchen tummeln, können sie live ermessen, welche Traum-Welten ganz real auf sie immer warten werden, ohne Eintrittspreise ,in unserer nun bald vollendeten EU-Genik. Und wenn Sie sich hier an den bildenden Kreationen und Vorführungen der Entertrainer satt gesehen haben, dann tanzen sie mit mit uns den Oskar Schlemmer-Tanz oder lauschen still Stockhausens algorithmischen Elektro-Klängen, hybriden Tiraden oder sie meditieren mit unseren After-Tieren über unsere so herrlich blühende Leit-Kultur, die ja keine erfundenen Wunder sind, wie die biblischen, sondern ehrliche Arbeit, aus den kulturellen Werk- Bänken unseres totalen Werte-Kompendiums, das Zelle für Zelle, wunderbar, zu einem einzig flutenden Strom der Wunder zusammen geflossen ist. Ein weltoffenes Bündnis, mit allen Geistern, ehemaliger Naturen und Kulturen der neuen Welt. WIR geben uns hin für sie, die mit uns und für uns sind. WIR können alles buchen, und mit unseren Animaten und Automaten auf Reisen gehen, durch die lustigen Welten der neuesten Klon-Ethnien. WIR können wählen, real oder virtuell, ganz nach Belieben, in allen wünschbaren Medien, mit oder ohne Bestrahlungs- oder Erleuchtungs-Service. WIR nehmen alle mit, in unsere Landschaften und Kletter-Partien ins antarktische Vanille-Eis, zum Abkühlen vielleicht, nach allen Lustbarkeiten und glühender Begeisterung. WIR brauchen keine "Time Machine" des H.G.Wells, sondern WIR leben in der besten aller möglichen Zeiten, ohne die geringsten Verlustängste . Wenn sie wollen   kleiden WIR  Sie ein mit hybriden Überraschungs-Design, aus den jüngsten Kollektionen  oder in einfach  bewährter Hybrid-Klon-Klassik, mit Spontan- Verwandlungen ihrer Identität am laufenden Band. Doch laßt uns jetzt gemeinsam unsere einigende Hymne anstimmen, bevor WIR am Tage X, neu geboren werden. Der Tag X ist näher, als sie glauben. Vielleicht schon bald, vielleicht schon morgen. WIR preisen uns. Bald, sehr bald ist das Ende unserer Übungen und Einübungen erreicht, denn WIR vernehmen aus dem Kolossarium eine ungewohnte Aktivität und begeisterte Stimmen und Heilsrufe.
WIR sind bereit......................................................................
 
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Vater..........oh Vater.....................Vaaaaaaaaaaaaa.............................. ! Oh....................................., mein Freund Antonius,der Vater mir und Lehrer war,mit dem ich lebens-lang In weitester ggarrrr kakk ungetrennt Ein Herz kkga Seele rrr; der r rhundertjährge Greis kaarrgak mir mein Geist,rr ist jetzt gestorben.Noch Einmal graak· ich ihn im Leben kakag Wohlan,ich gak die Stäggge sehen,wo aakaa lebete und starb kaarr .So sprach aggakaar Hilarion in Palästi-na,derrrr,wie sein Antonius,der Armen Freund,Ihr Argtggaakr und Trost,sich selber aber hartakarg und grrrr war.aaa zog zur Thebaidekk rgraga aaa grause Wüsten ging er; siehe ka arr hob ein Fels sich aus degggarr Felseaarn sprang kak heller Bach,begakgak rings ara Palmen.kr Felsen hob gak eine Traubenwand emporka.karal ausgehauen aagga ein ggrk a Schneckengang zur rrrrara; gak Teich gak Baches spielten Fische.Kräuter garragarra,kk und viel gesunde Früchte prangen gg Garggen · ringsum ein Elysium.Verjünget waaarnderte Hilarion kak und gakr,stieg aaauf gargggk ab; ihn sangen gkkr Vögelkaka,die einst mit Antonius ka Loblieder gaarrakarra, rr Freundekkrgsgruss,aand flogen kra kra vertrautar auf seineg Schultern.des Greises kkkkga künger zeigggen ihm jaadweren Lieblingsgra des Heiligen,dem sie kagakragat.kk ghier betet· er.ggrg Auf diegger Höhe sankga gar Hymnen; dort kflegt· er zu grukan; hier arbeitet· er.Den Palmenhain hat er gepflanzet,ggarr Reben ggh erzokkken; aarrkTeich gkat er mit kragar Harkan umdagmmek.Hiekra,aaie Bäumkggrarr und Kräukkter diekkk Gartengg sind Des guten Greises Kinkgrger.kkies Geräth· gga te seine ggrand.gromm hek ugd siehker!gg ies ist die Hütte, wo gggg rrak dem Vokk,gas zu ihm strömte,daaag unkk warnakk ektzog .kk kr grab keg arte Siikkerkaa rrheit ; das Wild,Waldesel,kie kzug aschen kkralegen,waga Sig nicht gesäet,wies er segnend weg.Sie trinken r an dem kk Strom und stören kra kra kra den karten.·ggar rr akakaka zeigerr mirrr sein Graba!··kein Graba ist nirgggend.krka versprachen kihm,kakrniemanden rra zeigen: denn der Mensch kist Staub,sprakgg ek,kra gra- aa Staubar werden.kkra aargg gakka kraga rrrrk ak Aegrryp-tischaarr Abkötterei.· gg gaka gakka kargrr ruhe,ra wok errr rukkketr· sprakkkara Hlarion.O bggragg ku krrag garkkga gg soaa baken ggihn dieünger.kra kra akrkr Schüler,bist aaaa grgr Antonius ga getzt rrrra Christenheikk gga bin ich nicht! sprach er.kkga geilge lebt kei Grrott! Sein Geist in tausend Herzen; auchIm krakarg grgr Antonius g nigak begrakken,ggakkk kr kra grakkkag ggra arr arr arrr kar Wüstek hak ar mit anglgaklichen Verkaann ten glüchtkringge bevölkert.ggra ggg kka aaagggakarr gra kra arg Weltrkaaaaakkag ga im brükaag lichen krakraggga rr ra krewkk agte garr grrrrgrrra grrrag krebt gra gakl ,Ihrgrkrrrkgg und ihr Ralkkkgggrbaurg,Akakg gaka gekkk und kargrr,gjede krkckg,gr kaka kaka gak akig Rrggkl,rkbktkokl.krrrrra negak ggra kka krakagar kk aaagr ka ka ka aa gaka karrg ggggr gr gr gr kaka rrükrte krrgggea kara gaka s aka karrra kersaankkkket.gak gak krrra krrra garr gr rrrr ·

Nachwort
Der Text "EU - Genik" ist der Versuch , die unterschiedlichen Ideen, Themen und Projekte, die ich, zwischen 1979 und 2000 mit Studenten des Kommunikations-designs an der Universität Wuppertal, in den Fächern "Grundlagen der Gestaltung" und im Projektstudium "Malerei" angebotenten und in bildnerischen Übungen durchgeführt habe, zu vereinen und in eine fließende Form zu bringen. Dies führte zuächst zu einem nahezu monströsen Text, denn die fragmentarisch vorbereitenden Notizen und Skizzen aus 20 Jahren dazu, gaben sich sperrig und überschnitten sich häufig, und erschienen anfangs unvereinbar, was dann bei dem Versuch sie zu ordnen und auf Linie zu bringen, zu Streuungen und Wiederholungen führte. Andere Inhalte stellten sich als zu breit und auch erst mal zusammenhanglos und zu ausgewuchtet heraus, da sie ja ursprünglich nicht mit der Absicht erdacht waren, später in einem fließenden Guß nieder zu schreiben, sondern nur als Gedächtnisstüzen, zur freien Rede und als Stichpunkte für Seminare und Projektvorstellungen zu dienen. Analog zu der Tatsache, dass es leichter ist, ein Haus neu zu bauen, als aus einem Gartenhaus in ein Mehrfamilien-Haus umzuwandeln. Zwischen 2000 und 2005 ist dieser nun hier vorliegende Text in wiederholten Anläufen, mit gelegentlich frisch eingefügten Zeitspritzern, entstanden. Dabei kam es mir hauptsächlich darauf an, die oft widerspenstigen Fragmente miteinander zu verflechten und einer einheit-lichen Dramaturgie zu unterziehen, was während der erzwungenen Arbeitspausen, beim oft zeitraubenden Rendern der 3D-Bilder und Laborate, der inzwischen rechnenden Computer geschah. Freilich verstehe ich mich nicht als Schriftsteller, nein, auf keinen Fall, denn dann hätte ich meine bild-künstlerische Arbeit ganz entschieden einschränken müssen. Dennoch war es mir immer schon wichtig, meine Gedanken, neben der reinen Bildarbeit, auch sprachlich zu fassen, zu ordnen und medial zu vernetzen . Die Fein-Arbeit am Text erinnerte mich dabei oft an die ehemals bildhauerische Arbeit am Stein und ist für mich ein wichtiges Element meiner künstlerischen Arbeit, in der von Beginn an Bild, Text, virtuelles 3D-Objekt und analoge wie digitale Plastik (3D-Printing, Prototyping), in einer ständig symbiotisch befragten Wechsel-beziehung zu einander stehen. Da ich nicht wusste, ob ich jemals den Text EU-Genik hier abschliessen könnte, habe ich ein Zwischenergebnis, als Vorabdruck, bei der "edition win-terwork" drucken lassen, was mit dieser 2. Fassung der "EU-Genik - Reise zum Mittelpunkt der Zukunft", nun zum vorläufigen Abschluss kommt.

Michael Badura 1978-2000 / 2002-2007